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Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2017, 16:00 - 18:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Die Früchte des Konzils. Geschichte, Dokumente und Wirkung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Rückblick und Impulse. (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Übung/Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Blockveranstaltung 17.10.2016-17.10.2016 Mo, 16:00 - 18:00, U11/00.24
Blockveranstaltung 4.11.2016-4.11.2016 Fr, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Blockveranstaltung 5.11.2016-5.11.2016 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 6.11.2016-6.11.2016 So, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen
Inhalt:
Das Verständnis, wie Kirche in der Moderne sein will wurde maßgeblich vom Zweiten vatikanischen Konzil bestimmt. Zusammen werden die Studierenden einen gemeinsamen Blick auf das wichtigste Konzil der Kirche in der jüngsten Geschichte werfen und die Rezeptionsgeschichte dieses Konzils untersuchen. Rückwirkend interessiert, ob die vom Konzil gewünschten Erneuerungen im Spirit des »Aggiornamente« tatsächlich eingetreten sind und welche Konsequenzen und Folgen de facto ausgeblieben sind.

Was sind die Grundaussagen des zweiten Vatikanum? Welchen Herausforderungen stellte sich die Kirche auf dem Konzil in den damaligen 60er? Wer hat an diesem Konzil mitgewirkt? Inwiefern mussten Kompromisse auf der Konzilsversammlung eingegangen werden? Welche Anforderungen von heute sind je noch aktuell wie damals?
Anhand des Einblicks in den Verlauf, die Beschlüsse und Dokumente des Konzils sollen die Studierende befähigt werden, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen.

Es werden zentrale Texte des Vatikanum II Eingang finden, die gemeinsam gelesen, diskutiert und ausgewertet werden sollen. Ebenfalls soll aufgedeckt werden, auf welche situativen Probleme und Herausforderungen das Konzil reagiert. Es wird der damalige Kontext und es werden einflussreiche Theologen in den Blick genommen die die Atmosphäre und sicherlich auch den Ausgang des Konzils bestimmt haben. Die Studierende sollen die Grundaussagen des zweiten vatikanischen Konzils kennen- und sich zu ihnen ggf. kritisch positionieren lernen.
Empfohlene Literatur:
Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann.

Pesch, Otto Hermann: Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte - Verlauf - Ergebnisse Wirkungsgeschichte, Würzburg 2011³.

Schelhas, Johannes: Das Zweite Vatikanische Konzil. Geschichte Themen Ertrag, Regensburg 2014.

Ansorge, Dirk: Das Zweite Vatikanische Konzil. Impulse und Perspektiven, Münster 2013.

Böttigheimer, Christoph: Zweites Vatikanisches Konzil. Programmatik - Rezeption Vision, Freiburg im Breisgau 2014.

Delgado, Mariano: Die großen Metaphern des Zweiten Vatikanischen Konzils und ihre Bedeutung für heute, Freiburg im Breisgau 2013.

Ernesti, Jörg: Selbstbesinnung und Öffnung für die Moderne. 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil, Paderborn/München 2013.

Krätzl, Helmut: 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Ein Zeitzeuge zieht Bilanz, Innsbruck/Wien 2012.

Thull, Philipp: Ermutigung zum Aufbruch. Eine kritische Bilanz des Zweiten Vatikanischen Konzils, Darmstadt 2013.

 

Examenskurs I

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04
Inhalt:

Im kommenden Wintersemester werden wieder zwei Examenskurse angeboten. Da die Nachfrage bzgl. der Vorbereitung auf das Examen in Dogmatik immer relativ gering ist, dafür in Fundamentaltheologie umso höher, werden wir in diesem Semester gemeinsam beraten, welche Kurse für Sie "sinnvoll" sind. Es wird in jedem Fall einen Kurs zur Vorbereitung auf das Examen in Fundamentaltheologie (Fundamentaltheologie I) geben. Über den anderen entscheiden dann Sie. Zur Wahl stehen: a) Dogmatik (Schöpfung/Sakramente) b) Fundamentaltheologie II (dieser Kurs bildet eine Ergänzung zu Funda I und behandelt jene Traktate, für die im Kurs I i.d.R. die Zeit fehlt - v.a. Kirche) Zur Vorbesprechung treffen wir uns kommenden Dienstag, 18. Oktober, um 10:00 Uhr in Raum U2/02.204

 

Examenskurs II

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/02.04

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul I • Lehramt UF GS, MS, RS, GY, Di-MS • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd. • Theol. Stud.: BA-HF • BA-BWL: WiPäd II Modulstudium ZIS: Religiöse Traditionen II (A2)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

KONZEPTE VON HEIL UND UNHEIL Interreligiöse Streifzüge

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul III A/B • LA GYM (Version III B) • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd (Version III A) Grundlagenmodul kombiniert • Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Mastermodul II • MA Religion und Bildung • MA Theologische Studien ZIS: Religiöse Traditionen I (A1)
Inhalt:
Die Aufgabe von Religion allgemein ist – so sagt es die Erklärung des II.Vatikanischen Konzils zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“ –, Antwort zu geben auf die tiefsten Fragen des menschlichen Daseins. Zu ihnen gehört jedenfalls die Heilsfrage. Das Seminar klärt in einem ersten theoretischen Schritt den Ansatz einer Theologie der Religionen im Horizont der Diskussion um das Verständnis von Religion überhaupt. Der zweite Teil soll dann anhand ausgewählter Text- und Filmbeispiele maßgebliche Konzepte von Heil und Unheil in den so genannten Weltreligionen Buddhismus, Judentum, Christentum, Daosimus, Islam, Baha’i und Hinduismus zum Thema machen. Die differenzierte Wahrnehmung dieser religiösen Antwortversuche soll die Studierenden befähigen, einen eigenen Standpunkt im interreligiösen Gespräch vertreten zu können und diesen Standpunkt im Dialogfeld der unterschiedlichen Wahrheitsansprüche der verschiedenen Religionen kritisch hinterfragen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Erklärung über die Haltung der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, in: Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil Bd. 1 (= HThK. Vat II/1)./ Lateinisch-dt. Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2009. Mircea Eliade/ Ioan P. Culianu, Handbuch der Religionen (=VDWR tb 14). /Aus dem Franz. von Liselotte Ronte. Berlin 2010; Manfred Hutter, Die Weltreligionen (= bsr2365). München 32008; Navid Kermani, Ungläubiges Staunen. Über das Christentum. München 112016; Perry Schmidt-Leukel, Theologie der Religionen. Probleme, Optionen, Argumente (= Beiträge zur Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie 1) München 1997; Perry Schmidt-Leukel, Gott ohne Grenzen. Eine christliche und pluralistische Theologie der Religionen. Gütersloh/ München 2013; Klaus von Stosch, Komparative Theologie als Wegweiser in der Welt der Religionen. Paderborn/ München 2012.

 

Lektürekurs: Karl Marx, Das Kapital.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Stefanie Wahl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, für Studierende aller Fakultäten
Termine:
Vorbesprechung: 2.11.2016, 16 Uhr, U2/02.06
Inhalt:
Der Kurs bietet interessierten Studierenden ein Forum für Lektüre und Diskussion grundlegender Texte aus dem Bereich von Theologie und Philosophie. Geplant sind drei gemeinsame Sitzungen verteilt über das Semester, die beim Vortreffen in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt werden. Die Teilnahme an den einzelnen Gesprächsrunden ist freiwillig. Die Veranstaltung ist als Vertiefung und Ergänzung des Lehrpflichtprogramms und darüber hinaus als Gelegenheit gedacht, über die Fachgrenzen hinaus miteinander ins Gespräch zu kommen. Ein Erwerb von ECTS-Punkten ist nicht möglich.
Im WS 2015/16 bildet der erste Band des „Kapitals“, den Karl Marx als einzigen noch zu seinen Lebzeiten selbst veröffentlicht hat, die Gesprächsgrundlage. Dieser Klassiker erfreut sich vor dem Hintergrund der aktuellen Krise des Kapitalismus wieder eines gesteigerten Interesses. Die Relevanz seiner aus dem 19. Jahrhundert stammenden „Kritik der politischen Ökonomie“ für das Verständnis des heute mehr und mehr global herrschenden Finanzmarktkapitalismus ist bemerkenswert. Auch theologisch stehen Bezugnahmen auf Marx hoch im Kurs, wie u.a. die verschiedenen Theologien der Befreiung zeigen. Umso wichtiger erscheint eine eingehende Auseinandersetzung mit den Basistheoremen der Marx’schen Analyse: Wert und Mehrwert, Arbeit und Ware, Geld und Kapital. Erst ihre Diskussion befähigt auch zu klarer Einsicht in jene Bereiche der Theorie von Marx und insbesondere des Marxismus, die heute nicht mehr als tragfähig beurteilt werden können.
Textgrundlage: Karl Marx, Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Bd. 1: Der Produktionsprozeß des Kapitals (= MEW 23). Berlin 1975.
Empfohlene Literatur:
Louis Althusser u.a., Das Kapital lesen. Münster 2015; Elmar Altvater, Marx neu entdecken. Das hellblaue Bändchen zur Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie. Hamburg 2012; Michael Berger, Karl Marx: „Das Kapital“ (= UTB). Stuttgart 32014; Michael Heinrich, Kritik der politischen Ökonomie. Eine Einführung (= Theorie.org). Stuttgart 32005; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 1. Stuttgart 22009; Michael Heinrich, Wie das Marxsche „Kapital lesen: Leseanleitung und Kommentar zum Anfang des „Kapital“ Teil 2. Stuttgart 2013; Rolf P. Sieferle, Karl Marx zur Einführung (= Junius). Hamburg 22011; Bernd Ternes, Karl Marx. Eine Einführung (= UTB). Stuttgart 2008.

 

Luther - evangelisch und katholisch

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar), konfessionell-kooperative Module, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Das Reformationsjubiläum 2017 wirft auch für die ökumenischen Beziehungen zwischen evangelischer und katholischer Kirche seinen Schatten voraus. Lassen sich die Impulse, die von Martin Luthers Theologie ausgegangen sind, auch aus katholischer Sicht würdigen? In gemeinsamer Lektüre zentraler Texte Martin Luthers und aus der katholischen Theologiegeschichte wollen wir die doppelte Perspektive auf den ebenso umstrittenen wie prägenden Reformator wagen.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage wird ein reader mit Texten Martin Luthers sein, den Sie in der ersten Sitzung zum Selbstkostenpreis erwerben können.

 

Prüfung

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2017
Einzeltermin am 13.2.2017, 14:00 - 16:00, U5/00.24

 

Tutorium zur Vorlesung "Der eine Gott in drei Personen"

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Beginn: 25. Oktober 2016, Die Tutorien im Grundlagenmodul I finden im zweiwöchtigen Wechsel statt!

 

Tutorium zur Vorlesung "Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus"

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Beginn: 25. Oktober 2016, Die Tutorien im Grundlagenmodul I finden im zweiwöchtigen Wechsel statt!

 

»Mensch aber wäre nicht-Mensch wüßt er sich nicht immer zu trösten.« Einführung in die Fundamentaltheologie und Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in das Basismodul A:
Lehramt GS, Mittelschule (HS), RS, GY
BA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.
Theologische Studien. HF, ENF, NF
BA WiPäd Doppelwahlpflichtfach
Einführung in das Basismodul B: Didaktik- GS
Inhalt:
ACHTUNG: Die Vorlesung beginnt zum 24.10.2016 doppelstündig und endet verkürzt Anfang Dezember.



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