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Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

Das »Hereinbrechen der Armen«. Historische und aktuelle Perspektiven auf die Befreiungstheologie. Seminar in Fundamentaltheologie/ Dogmatik

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert: 2 ECTS ohne schriftliche Hausarbeit bzw. 3 ECTS mit schriftlicher Hausarbeit
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (3,5 ECTS)
  • MA Berufliche Bildung SozPäd (2,5 ECTS)
  • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) (3,5 ECTS)
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung (5 ECTS)
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. (5 ECTS)
für ZIS geeignet

Prüfung:
Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
Vertiefungsmodul II:
  • LA GY: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • MA Berufliche Bildung SozPäd: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): schriftliche Hausarbeit
Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorberei-tendem Referat (30 Min.) im Seminar
Inhalt:
Die Befreiungstheologie (entstanden ab Ende der 1960er Jahre in Lateinamerika) stellt einen theologiegeschichtlichen und kircheninstitutionellen Ausnahmefall dar: Zum einen vollzog sich ihre Entstehung nicht im kulturell-ökonomischen Zentrum (Europa), sondern in der sozio-ökonomischen Peripherie der ausgebeuteten Länder Lateinamerikas; zum anderen ist sie als eine Bewegung zu beschreiben, die ihren Ausgangspunkt nicht theoretisch im Umkreis von Akademikerinnen und Akademikern nimmt, sondern dezidiert praktisch in der Grunderfahrung der systemischen Ausbeutung sowie Verelendung des gesamten Volkes und der konkreten Befreiungspraxis dieses Volkes selbst. Sie erhebt dabei aber nicht den Anspruch, nur eine weitere Genitiv-Theologie oder kontextuelle Theologie zu sein, sondern, Theologie als Ganze neu zu betreiben. Durch ihre methodische Nähe zu marxistischen Theorien bzw. Strömungen gerieten sie und ihre Vertreter besonders in den 1980er Jahren vielfach in die Kritik.

Ziel des Seminares ist es, die Geschichte, den Entstehungskontext, die Prinzipien und Methoden sowie Vertreter und zentrale Texte der Befreiungstheologie kennenzulernen und sich mit der Kritik an dieser auseinanderzusetzen. Dabei sollen auch aktuelle Ansätze zu Behinderung (z.B. Nancy Eiesland: Der behinderte Gott. Anstöße zu einer Befreiungstheologie der Behinderung), Gender, Ökologie oder Migration/Asyl in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Gutiérrez, Gustavo: Theologie der Befreiung (= Welt der Theologie), Matthias-Grünewald-Verlag: Mainz 101992. [Gutiérrez, Gustavo: Teología de la liberación, Ediciones Sigueme: Salamanca 1972.]
  • Boff, Leonardo / Boff, Clodovis: Wie treibt man Theologie der Befreiung?, Patmos: Düsseldorf 1986.
  • Ignacio Ellacuría / Jon Sobrino (Hgg.): Mysterium liberationis. Grundbegriffe der Theologie der Befreiung, 2 Bde., Edition Exodus: Luzern 1995f.
  • Kern, Bruno: Theologie der Befreiung (= UTB, 4027), Francke: Tübingen 2013.

 

EINUNG, ANNAHME, ANDROIDE ZUSAMMENSETZUNG: WAS HEIßT MENSCHWERDUNG GOTTES? Antike Konzeptionen, Allgemeine Konzilien, aktuelle Zugänge. Seminar in Fundamentaltheologie/ Dogmatik und Alte Kirchengeschichte/ Patrologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Felix Rohr
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Vertiefungsmodul II • Lehramt GY 3,5 • MA Berufliche Bildung SozPäd 2,5 • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 3,5 Mastermodul • MA Religion und Bildung 5 Mastermodul I • MA Theol. Stud. 5 für ZIS geeignet
Prüfung: • Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit • Vertiefungsmodul II: o LA GY: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat o MA Berufliche Bildung SozPäd: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): schriftliche Hausarbeit • Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar • Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
Inhalt:
Das Glaubensgeheimnis von der Menschwerdung Gottes stellt nicht erst in der Gegenwart eine, wenn nicht sogar die größte Zumutung an die menschliche Vernunft dar. Zugleich forderte die mit dieser Überzeugung einhergehende Irritation die Kreativität der christlichen Theologie von Anfang an heraus. Maßgebliche Konzepte wurden bereits in der Alten Kirche erarbeitet, diskutiert und von den allgemeinen Konzilien rezipiert oder verworfen. Nicht zuletzt die großen Kirchenspaltungen entzünden sich an diesen dogmatischen Kontroversen. Das Seminar will sich in ausgewählten Einzelanalysen zentralen theologiegeschichtlichen Entwürfen und Konzilsentscheidungen (von den drei Kappadokiern bis zum Horos von Chalzedon) historisch nähern, um sie dann aus moderner systematisch-theologischer Perspektive auf ihre Potenzial für die Lösung aktueller Problemstellungen zu befragen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Examenskurs Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Lisa Martin
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33

 

JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext. Vorlesung in Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-MS 2,5 • BA Theologische Studien HF 2,5 • BA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5 Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY: zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung 3,0 • MA WiPäd II (UF): zusammen mit der Vorlesung Medien der Gottesbegegnung 3,0 EWS: • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5
Prüfung: Grundlagenmodul II A: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen Grundlagenmodul II B: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A: Hausarbeit im Seminar
Inhalt:
Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einem ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich der Ekklesiologien des I. und des II. Vatikanischen Konzils ergibt. In diesem Horizont kann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
Empfohlene Literatur:
Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie – Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399–578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

Lektürekurs: McLuhan. Medientheoretische Annäherung an Extensionen des Mensch-sein

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, 1SWS
Termine:
Fr, 16:00 - 17:00, U2/02.04
Achtung: Dies ist ein 1SWS Lektürekursseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende, zur besseren Koordination der Lektüretermine bitte ich um Voranmeldung per Email.

 

MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, MS, RS, Di-MS 2,5; • BA Theologische Studien HF 2,5; • BA Berufliche Bildung SozPäd 2,5; Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY: zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche 3,0; • MA WiPäd II (UF): zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche 3,0; EWS • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5;
Prüfung: Grundlagenmodul II A: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen Grundlagenmodul II B: 20-minütige mündliche Prüfung über beide Vorlesungen EWS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A: Hausarbeit im Seminar
Inhalt:
Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn, Orientierung und Heil gestiftet werden. Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe „mysterium“, „sacramentum“ und „symbolon“, deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden. Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
Empfohlene Literatur:
Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Ottmar Fuchs, Sakramente – immer gratis, nie umsonst. Würzburg 2015; Alexandre Ganoczy, Einführung in die Katholische Sakramentenlehre (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Stefan Knobloch, Lebenszeichen. Für eine Wiederentdeckung der Sakramente. Ostfildern 2014; Günter Koch, Sakramentenlehre – Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge – Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307–523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188–376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.

 

PERSPEKTIVWECHSEL: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils anderen (Judentum und Christentum)

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Beginn: 17.04.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY 1,5 • MA Berufliche Bildung SozPäd 2,5 • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 1,5 für ZIS geeignet
Prüfung: Vertiefungsmodul II: Prüfungsleistung im Seminar
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
• Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004. • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004. • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994. • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
• M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000. • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008. • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003. • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

 

STREITFALL KIRCHE – KONFESSIONELLE ANSÄTZE, ÖKUMENISCHE PERSPEKTIVEN. Seminar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Evangelische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A • MA Berufliche Bildung/Soz.Päd. 5 Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B • Lehramt GY 8 Vertiefungsmodul II • Lehramt GY 3,5 • MA Berufliche Bildung SozPäd 2,5 • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 3,5 Mastermodul • MA Religion und Bildung 5 Mastermodul I • MA Theol. Stud. 5 für ZIS geeignet
Prüfung: • Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit • Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 2,5 Monate) • Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate) • Vertiefungsmodul II: o LA GY: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat o MA Berufliche Bildung SozPäd: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): schriftliche Hausarbeit • Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar • Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
Inhalt:
„Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die Bezeichnung „Kirche“ soziale, wie institutionelle und theologische Aspekte beinhaltet. Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn auch unter dem Blickwinkel kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „Geheimnis“, als „Reich“, als „perfekte Gesellschaft“ oder als „hierarchische Gemeinschaft“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen. In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: wird im Seminar bekannt gegeben.

 

The Big Four – Die großen vier Konstitutionen des II. Vatikanum.

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Achtung: Seminarbeginn zum 18.04.2018
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang

 

Theologie im Film. Dogmatische und fundamentaltheologische Referenzen im popkulturellen Medium des Kinofilms.

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.5.2018, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 12.5.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 13.5.2018, 10:00 - 16:00, U2/02.04
ab 13.4.2018
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 14:15 - 17:45 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft sich sowohl interdisziplinär filmtheoretischen Aspekten, einer konkreten Filmanalyse eines Kinofilmes und vertieften theologischen Inhalten zu widmen.

Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien
Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
Ob das Betrachten von Spielfilmen, die theologische Themen inszenieren, für das Theologiestudium etwas bringen? Ob mit Spielfilmen als Projektionsfläche, die auf ihre cineastisch-ästhetische und moderne Form theologische Motive ins Bild setzen und eine Vermittelbarkeit schaffen, spezifisches systematisch-theologisches Wissen erworben und dogmatisches und fundamentaltheologisches Traktatswissen gewonnen werden kann? Und inwiefern Spielfilme als Übungsmaterial gebraucht werden können, um >Verstehen< und >Erklären< von inszenierten, theologischen Problemfeldern zu trainieren, soll geklärt werden.
Diese Leitfragen begleiten uns durch das Blockseminar hindurch und sollen neben der Analyse christlichen Gedankenguts in Filmen auch zu einer kontroversen, kritischen Reflexion darüber anregen, ob der Film nicht als locus theologicus in Betracht gezogen werden muss. Die Antworten werden in einem intensiven Blockseminar mit Inputs, didaktische Methoden und Analyse von Filmsequenzen sowie Diskussionen erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Auswahl zur Einarbeitung in die Filmanalyse:
Ganguly, M.: Filmanalyse. Edition Film. Themenheft, Stuttgart 2011.
Hickethier, K.: Film- und Fernsehanalyse, Stuttgart 42007 und 52012.
Keutzer/Lauritz/Mehlinger/Moormann: Filmanalyse, Wiesbaden 2014. Korte, H.: Einführung in die systematische Filmanalyse. Ein Arbeitsbuch, Berlin 22001.
Munaretto, S.: Wie analysiere ich einen Film? Ein Arbeitsbuch zur Filmanalyse, Hollfeld ²2012.
Tomko, M. Beyond the Willing Suspension of Disbelief: Poetic Faith form Coleridge to Tolkien, London 2016.
Theologische Lektüre wird in der Vorbereitungssitzung verteilt.

 

Tutorium zu den Vorlesungen Jesus und die Kirche und Medien der Gottesbegegnung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 2.7.2018, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 3.7.2018, 18:00 - 21:00, U2/01.30
Einzeltermin am 9.7.2018, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Das Tutorium beginnt in der zweiten Vorlesungswoche (18. April 2018) mit einer Sitzung zur VL Jesus und die Kirche .
Inhalt:
In diesem Tutorium werden die Vorlesungen im Grundlagenmodul II nachbereitet. Anhand eigener Mitschriften und der gemeinsamen Lektüre einschlägiger Texte werden wesentliche Inhalte der Vorlesungen aufbereitet, in gemeinsamer Arbeit systematisiert und Lernmaterial erstellt. Die Vorlesungen zur Ekklesiologie (Jesus und die Kirche) und zur Sakramententheologie (Medien der Gottesbegegnung) sind im wöchentlichen Wechsel Gegenstand der Tutoriumssitzungen; ein detaillierter Plan wird Anfang des Semesters im VC bekanntgegeben.



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