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Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik

 

"Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament? Geschichtliche Entwicklung und zeitgemäßer Diskurs des Septenariums [S]

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.2.2021, Einzeltermin am 19.2.2021, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 20.2.2021, 9:00 - 13:00, U2/02.04
Einladung zu Teams/Zoom erfolgt per Mail
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.12.2020, 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GYM 2,5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
  • MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
  • Lehramt GYM 5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
  • Lehramt GYM
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS
Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS
Religionswissenschaft und Hermeneutik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich für alle Schwerpunkte) 5 ECTS
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er die zentralen Aspekte für Sakramente nach Augustinus und damit die Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

 

Augustins Werk "Von der christlichen Lehre"

Dozent/in:
Maria Herzog
Angaben:
Vorlesung und Übung, ACHTUNG - WIRD AUF FEBRUAR/MÄRZ 2021 VERSCHOBEN
Termine:
10:00 - 17:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Aufbaumodul 1+2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1+2, phA 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; Erweiterungsbereich LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Von der christlichen Lehre , das im Jahr 397 n. Chr. entstand, befasst sich mit der Thematik der Wahrheit der christlichen Lehre, deren Interpretation sowie deren didaktischer Vermittlung. Lange hatte der 354 n. Chr. geborene Augustin, der auch als bedeutendster Kirchenvater der Patristik bezeichnet wird, sich in seinem beharrlichen Streben nach Wahrheit, ausgelöst durch die Lektüre von Ciceros Hortensius , mit verschiedenen philosophischen Strömungen auseinandergesetzt, bis er sich schließlich 387 n. Chr. taufen ließ und den Rest seines Lebens dem christlichen Glauben unter Berücksichtigung philosophischer Fragestellungen widmete. Doch nur mit dem Stichwort: christlich erschließt sich nicht die philosophische Stärke, die dieses Werk wie die augustinischen Arbeiten per se auszeichnet, denn auch stoisches, skeptisches, (neu-)platonisches und aristotelisches Gedankengut fand bei Augustin Anklang. Sowohl Augustins Wissen zum Textverständnis der Bibel als auch seine profunde wissenschaftliche sowie sprachliche Bildung sollen daher im Seminar näher betrachtet werden.
Es werden keine bestimmten Sprachkenntnisse vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS
Prüfung:
  • Die Prüfungsform wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Examenskurs Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Falls im WS 2020/21 keine Präsenzlehre möglich ist, findet die Veranstaltung findet in wö-chentlichen Sitzungen auf »Zoom« statt. Bei Anmeldung erhalten Sie den Schlüssel zum VC-Kurs, in dem der Zoom-Link hinterlegt ist.

Teilnahme
Die Teilnahme ist zur Vorbereitung auf die schriftliche Examensprüfung empfohlen. Erwartet werden kontinuierliche Teilnahme und rege Mitarbeit; verpflichtend ist die Übernahme von zwei bis drei Expertenthemen.

Kursformat
Der Examenskurs wird in diesem Semester dreistündig angeboten. In der Doppelstunde am Mittwoch wird anhand der Inputs der Traktat »Religion« erarbeitet. In der begleitenden »Lektüre« am Dienstag werden zentrale Texte des Ekklesiologietraktats gemeinsam gelesen (erste Kurshälfte) und Altklausurfragen besprochen (zweite Kurshälfte).

Anmeldung
Um eine Anmeldung bis 27. Oktober 2020 wird gebeten. Hierfür genügt eine Mail an simon.steinberger@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In diesem Kurs werden zentrale Inhalte der Fundamentaltheologie anhand von Literaturexzerpten und Prüfungsfragen bearbeitet. Die Traktate »Religion« (Gottesfrage, Religion und Religionskritik) und »Kirche« (Kirche im NT, Wandel des Kirchenbildes, konziliare Ekklesiologie und ökumenische Frage) werden dabei ausführlich, der Traktat »Offenbarung« exemplarisch besprochen. In der ersten Sitzung (Thema: »Was ist Fundamentaltheologie?«) werden Inhalt und Geschichte des Fachs besprochen. Dies mag bei der Entscheidung zwischen den Fächern für das Examen in der systematischen Theologie hilfreich sein. Die Vergabe der Expertenthemen findet dann zu Beginn der zweiten Sitzung statt.
Empfohlene Literatur:
Die im Kurs herangezogenen Handbücher (Böttigheimer, Klausnitzer, Kern/Pottmeyer/Seckler) für Fundamentaltheologie finden sich in der theologischen Lehrbuchsammlung der TB1.

 

Examenskurs Fundamentaltheologie: Lektüre

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Falls im WS 2020/21 keine Präsenzlehre möglich ist, findet die Veranstaltung findet in wö-chentlichen Sitzungen auf »Zoom« statt. Bei Anmeldung erhalten Sie den Schlüssel zum VC-Kurs, in dem der Zoom-Link hinterlegt ist.

Teilnahme
Die Teilnahme ist zur Vorbereitung auf die schriftliche Examensprüfung empfohlen. Erwartet werden kontinuierliche Teilnahme und rege Mitarbeit; verpflichtend ist die Übernahme von zwei bis drei Expertenthemen.

Kursformat
Der Examenskurs wird in diesem Semester dreistündig angeboten. In der Doppelstunde am Mittwoch wird anhand der Inputs der Traktat »Religion« erarbeitet. In der begleitenden »Lektüre« am Dienstag werden zentrale Texte des Ekklesiologietraktats gemeinsam gelesen (erste Kurshälfte) und Altklausurfragen besprochen (zweite Kurshälfte).

Anmeldung
Um eine Anmeldung bis 27. Oktober 2020 wird gebeten. Hierfür genügt eine Mail an simon.steinberger@uni-bamberg.de.
Inhalt:
s. Ausschreibung »Examenskurs Fundamentaltheologie«
Empfohlene Literatur:
Die im Kurs herangezogenen Handbücher (Böttigheimer, Klausnitzer, Kern/Pottmeyer/Seckler) für Fundamen-taltheologie finden sich in der theologischen Lehrbuchsamlung der TB1.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS
Prüfung:
  • Die Prüfungsform wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Ist Gott noch zu retten?

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GYM 2,5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
  • MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
  • Lehramt GYM 5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
  • Lehramt GYM
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS
Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS

Prüfung:
  • Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
  • Vertiefungsmodul III A: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Vertiefungsmodul III B: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Modul B: mündliche Prüfung (20 Min)
  • Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Inhalt:
Wie kann es Leid, Unheil, das Böse in der Welt geben, wenn Gott doch gut ist? Angesichts der massiven Erfahrung negativer Wirklichkeit in der Moderne, ihrer Kriege und totalitären Unterdrückungsregime, der weltweiten Armut, aber auch der Naturkatastrophen und Pandemien wird der christliche Glaube an einen barmherzigen Schöpfer- und Erlösergott gerade in der Gegenwart substanziell in Frage gestellt. Die traditionell mit dem christlichen Gottesbegriff verbundenen Eigenschaften von Güte und Gerechtigkeit verlieren ihre Selbstverständlichkeit vor dem Forum einer menschlichen Vernunft, welche die Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit der Welt zum Anlass nimmt, über Gott Gericht zu halten. Diese fundamentale Kritik eröffnet zugleich die Chance, eine bessere, für das faktische Unheil sensibilisierte Theologie zu entwickeln, welche die Relevanz des Gottesglaubens in einer noch unvollendeten Welt in überzeugender Weise aufzeigen kann. Das Seminar will sich dieser Aufgabe stellen und dabei nicht binnentheologisch ansetzen, sondern von jenen künstlerischen Zeugnissen ausgehen, die in Literatur und Film mit durchaus polemischer Absicht die Frage stellen, ob Gott noch zu retten ist. Vor dem Hintergrund dieser irritierenden und bedrängenden Analysen sollen dann philosophische und theologische Wege des Umgangs mit Leid und Bösem in der Welt erkundet werden, wie die jüdisch-christliche Tradition, aber auch gegenwärtige Denker sie bereitstellen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg/ Basel/ Wien 2009, 302–318; Carl-Friedrich Geyer, Die Theodizee. Diskurs, Dokumentation, Transformation. Stuttgart 1992; René Girard, Hiob – ein Weg aus der Gewalt. Zürich 1990; Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz, Theodizee. Das ist, Versuch von der Güte Gottes, Freiheit des Menschen, und vom Ursprunge des Bösen. Nach der Ausgabe von 1744. Berlin 1996; Willi Oelmüller (Hg.), Theodizee – Gott vor Gericht? /Mit Beiträgen von Carl-Friedrich Geyer u.a. München 1990.

 

Lektüreseminar: Unbehagen der Geschlechter von J. Butler und Die Sonnenblume von S. Wiesenthal [Lektüreseminar]

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Das Seminar findet Online über die Software-Plattform "Teams" statt.
Termine:
Einzeltermin am 13.11.2020, Einzeltermin am 17.12.2020, 14:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2020, Einzeltermin am 19.12.2020, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Voranmeldung per Email bis zum 12.11.20. Vorbesprechung am 13.11.20 14-17 Uhr
Vorbesprechung: Freitag, 13.11.2020, 14:00 - 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Liebe Studierende: Bitte melden sie sich zur optimalen Planung des Blockseminar ab dem 02.11.20 bis spätestens 12.11.20 per Email für das Seminar unter: marlene.moschko-peetz@uni-bamberg.de an.

Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GYM 2,5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
  • MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
  • Lehramt GYM 5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
  • Lehramt GYM
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS
Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS


Prüfung:
  • Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.)
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.)
  • Vertiefungsmodul III A: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Vertiefungsmodul III B: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul II: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Modul B: mündliche Prüfung (20 Min)
  • Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden im dazugehörigen VC zum 13.11.20 veröffentlicht.

 

Oberseminar in Dogmatik und Fundamentaltheologie

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar/Oberseminar
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Studierenden die in Fundamentaltheologie und Dogmatik eine Abschlussarbeit anfertigen, insbesondere Doktorandinnen.
Inhalt:
Das Seminar wird an spezifischen Themenstellungen, welche die Teilnehmerinnen aus den Kontexten ihren Abschlussarbeiten vorbereiten, grundsätzliche Probleme, die das wissenschaftliche Arbeiten in inhaltlicher wie formaler Hinsicht aufwirft, erörtern.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Religion, eine Ware? Einführungsvorlesung in die Fundamentaltheologie/Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Die Vorlesung findet über das Tool VC (Virtueller Campus) und Panopto-Lehrvideos statt. Die VIdeos werden Donnerstag zur Vorlesungszeit im VC hochgestellt.
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung über FlexNow als Teilnehmer zur Lehrveranstaltun: 01.10.2020(10:00 Uhr) bis 14.11.2020 (23:59 Uhr)

VC: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=43319
Der VC ist bis zum 09.11.20 ohne Passwort zugänglich. Bitte loggen Sie sich selbstständig ein.
_______________________

Achtung Ablauf der VL im WS20/21! Diese Vorlesung findet durchgehend über das Format Panopto-Lehrvideo über den "VC: Religion, eine Ware?" statt. Es wird jedem ermöglicht diese VL digital durch Lehrvideos und die Prüfung im Anschluss zu belegen.
Ausnahme: Es wird 3 Präsenz-Termine als "Schnupper- bzw. Probevorlesung" a 90 Min Einheit für Erstsemesterstudierende angeboten. Sie werden in drei Gruppen eingeteilt und ihnen wird einer der drei untenstehenden Termine zugewiesen, an dem sie entsprechend eines Hygiene-konzeptes an einer Probevorlesung teilnehmen können.

Diese Termine sind:
12.11; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

26.11.; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

10.12.; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

An diesen Tagen findet die VL von Prof. Weißer "Einführung in die Theologische Ethik" in U2/00.25 nicht statt.

Alle Studierende erhalten jedoch parallel für diese drei Termine jeweils ein digitales Lehrvideo im VC zur Verfügung, dass die Lehrinhalte der Probevorlesungen identisch besprechen wird. So wird garantiert, dass jeder denselben Lehrstoff hört, ob physisch in der VL oder digital.
______________________________________________

Stellen sie sicher, dass sie diese Lehrveranstaltung laut ihrem aktuellen Modulhandbuch belegen müssen. Falschbelegungen (nicht modulzugehöriger belegte Lehrveranstaltungen) können nachträglich nicht mehr abgeprüft und umgebucht werden.

Verwendbarkeit und Modulzugehörigkeit

Einführung in die Theologie Basismodul A/C
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd


Einführung in die Theologie Basismodul B
  • Lehramt Di-GS


Lehrformen
Textstudium in Heimarbeit; Panopto-Lehrvideos im VC; Textmaterialen VC,

Prüfungsform
Entsprechend dem Modulhandbuch: Portfolio über das gesamte Modul und die beteiligten Lehrveranstaltungen "Orientierungskurs" und "Vorlesung: Einführung in die Ethik und Vorlesung: Religion, eine Ware"
Einführung in die Theologie Basismodul A/C

Abgabetermin
Empfohlene Literatur:
Primär- und Sekundärliteratur wird in den Seminarstunden angegeben bzw. auf dem VC gespeichert.

 

THEOLOGIE UND GESCHLECHT – DIE VIELEN »KÖRPER« CHRISTI

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
ECTS-Punkte Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Vertiefungsmodul I
• Lehramt GYM 2,5 ECTS
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
• MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
• Lehramt GYM 5 ECTS
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
• Lehramt GYM Mastermodul / Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS Mastermodul II
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 5 ECTS Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
• MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS Fundamentaltheologie und Dogmatik
• MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS
Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
• Vertiefungsmodul III A / B: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
• Mastermodul / Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat (30 Min.)
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min)
Inhalt:
Der Leib Christi ist in der Theologie ein zentrales Thema z.B. in der Eucharistie oder in der Ekklesiologie. Der Leib Christi ist aber eben auch der Körper zunächst, aber nicht nur des Mannes aus Nazareth. Mit dieser Körperlichkeit tut sich die Theologie bekanntlich schwer. Denn Körper bezeichnen heute nicht mehr nur das biologische Geschlecht und damit den „sex“ als eine (vermeintliche) Naturgegebenheit, sie sind als gesellschaftliche „gender“-Konstruktion in den Blickpunkt des Interesses gerückt. So symbolisieren Körper-Konzepte gesellschaftliche Organisations- und Unterdrückungsformate, denen im Blick auf Geschlechterrollen und Genderpraktiken verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ihre Analyse verändert auch die Theologie, z.B. als Kritik an patriarchalen Glaubensvorstellungen in einer männlich dominierten Kirche. Das Seminar will diese Sichtweisen speziell im Feld der Christologie erproben. Denn auch hier gilt das Wort Tertullians: „Caro salutis est cardo“ – Das Fleisch, der Körper ist der Angelpunkt des Heils. Was bedeutet die Erlösung in Christus, wenn sein Leib mit den vielen Körper Christi konfrontiert? Warum folgt die Verteilung von Macht und Ohnmacht einer Gender-Typologie? Wie ist es in der Kirche um die Geschlechtergerechtigkeit bestellt? Was hat die Theologie zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs über die Konstruktionen von Körper, Leib und Geschlecht beizutragen und wie verändert dies alles das Selbstverständnis von Männern, Frauen und Diversen?
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Tutorium zur Vorlesung "Gottes Selbstmitteilung in Jesus Christus" und "der eine Gott in drei Personen"

Dozentinnen/Dozenten:
Anna Hack, Katja Neubauer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
die Tutorien zu den Vorlesungen (Grundlagenmodul) finden im 14-tägigen Wechsel statt



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