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Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

"Do androids dream of electronic sheep?" - Theologische Anthropologie und Schöpfungslehre im Paradigma von Science Fiction

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 12:00 - 18:00, U2/02.04
Blockveranstaltung 12.1.2018-12.1.2018 Fr, 9:00 - 12:00, U11/00.22
Blockveranstaltung 13.1.2018-13.1.2018 Sa, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Beginn: 24. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
Bereits Kant stellte die seit dem 20. Jahrhundert so dringlich zu klärende Frage: Was ist der Mensch, was darf er wissen, was darf er hoffen, was tun? Die Grenzziehungen der conditio humana haben explizit ihre Heimat in der Philosophischen Anthropologie und dennoch ist sie kein singuläres Phänomen, besonders im Horizont des Glaubens, christologisch und schöpfungstheologisch fasziniert die Offenheit des Menschen und seine Menschwerdung immer wieder. Auch andere Wissenschaften, wie die Soziologie, Psychologie, Empirie wie auch überraschenderweise bspw. die Kybernetik wollen Aufschluss und Differenz über den Wirklichkeitsbegriff Menschlichkeit geben. In der literarischen Gattung der Science Fiction reicht die Fantasie soweit, dass sie nicht nur über eine Neugestaltung des Bildes über den Menschen mittels Technikeinfluss sinniert, sondern sogar das Menschenbild in Endzeitszenarien, Dystopien und Utopien ad absurdum führt. Was der Mensch ist, soll sich also besonders in der technologischen Transformation des Humanen herausbilden. So bleibt offenkundig doch theologisch nur noch zu resümieren: Was der Mensch ist, weiß er wohl immer noch nicht?! Das Seminar hat sich zum Ziel gemacht einen theologischen Blick auf posthumane Verkörperungsszenarien in der Medienkultur der Science Fiction zu werfen und diese auf einen Erkenntnisgewinn, aber auch Grenzen und Chancen für ein heutiges christliches Menschenverständnis auszuloten. Dafür werden Grundkenntnisse einer philosophischen, kybernetischen, medienwissenschaftlichen und theologischen Anthropologie vermittelt, bevor speziell ausgewählte Beispiele aus Film und Literatur untersucht und besprochen werden.

 

"Schon in der Bibel steht geschrieben ..." Vom spannungsvollen Verhältnis zwischen Bibel und Moral

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2017, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Einzeltermin am 24.11.2017, 14:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 25.11.2017, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 15.12.2017, 14:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.12.2017, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Vorbesprechungstermin: Mo., 23.10.2017, 14:00-16:00 U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
EWS
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Die Berufung auf die Bibel ist ein beliebtes rhetorisches Mittel in Medien und Politik, will man Moralvorstellungen und Werte begründen: Was schon in der Heiligen Schrift steht, muss richtig sein und jedes Kind hat schon einmal von den Zehn Geboten oder der Nächstenliebe gehört. Gleichzeitig geben über 50 Prozent aller Deutschen an, noch nie in der Bibel gelesen zu haben denn was können uns die rund 2000 Jahre alten Geschichten und Gebote noch sagen? Es drängt sich die Frage auf, woher diese ambivalente Einstellung zur Bibel kommt. Betrifft uns dieses Buch in Fragen der Moral und wie kann sie für Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwachsenwerden eine wertvolle Orientierung sein? Das Seminar will außerdem zeigen, dass die Bibel nicht nur für Religionslehrerinnen und Religionslehrer eine Reibungs- und Reflexionsfläche sein kann. Über die Theologie hinaus birgt sie didaktische Potenziale für andere Fachbereiche: Schließen sich Schöpfungserzählung und Evolutionstheorie aus? Wie beeinflussen Geschichte und Geographie die Gottes- und Glaubensbilder? Sind die Propheten und Jesus von Nazareth die ersten Kapitalismuskritiker und politische Revolutionsführer? Ist die Bibel frauenfeindlich? Und nicht zuletzt gilt in Germanistik und Anglistik der Grundsatz: Wer Literatur - von Goethe bis Harry Potter - angemessen verstehen will, muss die Bibel kennen. Dieses Seminar versucht solchen Fragen auf den Grund zu gehen, indem sie die Bibelstellen tatsächlich liest, aus ihrer Zeit versteht und mit aktuellen Anfragen in Dialog bringt.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
  • Ernst, Stephan: Orientierung an der Heiligen Schrift, in: Ernst Stephan: Grundfragen Theo-logischer Ethik. Eine Einführung, München 2009, 51-97;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Biblische Herme-neutik und Christliche Sozialethik, in: Dies. (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch. Grundlagen (=Bd. 1), Regensburg 2004, 83-112;
  • Kügler, Joachim: Hände weg!? Warum man die Bibel nicht lesen sollte und warum doch, Würzburg 2009.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Ästhetisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Katrin Wolter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
In einer digitalisierten und globalisierten Welt, die jedem von uns unzählige Möglichkeiten bietet, verliert sich schnell der Blick für das Wesentliche. Auch Kinder können dieses Überangebot an Sinneseindrücken in ihrem Alltag nur schwer verarbeiten und haben deshalb oft Probleme still zu werden und zur Ruhe zu kommen. Das Seminar Ästhetisches Lernen im Religionsunterricht möchte dieses Phänomen aufgreifen und religionspädagogisch wie -didaktisch danach fragen, wie man den eigenen Blick und den der Schülerinnen und Schüler schärfen kann für das, was nicht offensichtlich ist. Wie können Kinder still werden, in sich selbst hineinhören und dabei vielleicht die Frage nach Gott stellen oder sogar Gott erfahren? In eigenaktiver Workshoparbeit sollen im Seminar Methoden und Möglichkeiten erarbeitet werden, um das eigene "dritte Auge" und das der Schülerinnen und Schüler zu schärfen sowie damit produktiv im Religionsunterricht umzugehen.

 

Die 10 Gebote. Kurzformel der Moral?

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, Gy
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien
  • MA Religion und Bildung

EWS
  • Modul A/Modul B

Master Interreligiöse Studien
  • B1/B2

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 04.08. bis 12.11.2017 möglich.
Inhalt:
Die zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten. Sie gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann), als Summe wie Kurzformel moralisch richtigen Verhaltens, als Quintessenz eines universalen Sittengesetzes. Stilprägend ist zudem die Zehnzahl auch über den jüdisch-christlichen Bereich hinaus in Alltag, Werbesprache und Medien geworden. Es gibt zehn Gebote für Radfahrer und für den Striezel Markt in Dresden, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrerinnen. Doch Text, Bedeutung und Reichweite der ‚originalen‘ zehn Gebote sind umstritten. Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit oder doch eher um die Sondermoral einer von vielen gesellschaftlichen Gruppen? Wie sind die kurzen Texte überhaupt zu verstehen – zumal sie in der Bibel in zwei Varianten tradiert wurden? Taugen die Gebote in ihrer Allgemeinheit überhaupt für das alltägliche Handeln? Diesen und weiteren Fragen geht die Vorlesung nach. Ein Großteil der Vorlesungsstunden wird interdisziplinär gestaltet: Eingeladen sind zu einzelnen Sitzungen Dozentinnen und Dozenten aus Altem und Neuem Testament, islamischer Kunstgeschichte, Judaistik, Pädagogik, Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Psychologie, Religionspädagogik und evangelische Theologie. Durch einen Vorlesungsdialog mit der Theologischen Ethik sollen Grenzen und Möglichkeit der zehn Gebote erörtert und ihre Bedeutung auch für eine moderne Gesellschaft erhoben werden.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Breitsameter, Christof: Nur Zehn Worte. Moral und Gesellschaft des Dekalogs. Fribourg 2012; Deuser, Hermann : Die zehn Gebote. Kleine Einführung in die theologische Ethik, Stuttgart 2002; Frevel, Christian u. a. (Hrsg.): Die Zehn Worte. Der Dekalog als Testfall der Pentateuchkritik, Freiburg im Breisgau 2005; Köckert, Matthias: Die Zehn Gebote, München 2007; Schmidt, Susanna (Hg.): Anstöße zum Glücklichsein. Was die zehn Gebote heute bedeuten können, Ostfildern 2000.

 

Intensivseminar: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 14:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 28.10.2017, 9:00 - 16:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 1.12.2017, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 2.12.2017, 9:00 - 15:00, U5/02.18
Nachbesprechnung am 25.01.2018 (14 - 15.15 Uhr) M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2017/18-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Mitbedingt durch das Reformationsjubiläum steht das Thema "Reformation" im Fokus des diesjährigen Kooperationsseminars.
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

 

Kollegiale Beratung: Planung der Unterrichtsversuche zu den studienbegleitenden Praktika

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende, die das Praktikum im WS absolvieren
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einteilung erfolgt nach Absprache.
Inhalt:
In dieser Übung erhalten die Praktikanten die Möglichkeit einer kooperativen Unterrichtsplanung, indem die individuell geplanten Religionsstunden bzw. einzelne Bausteine gemeinsam besprochen und kritisch befragt werden (vor der Durchführung). Zur Vermeidung inhaltlicher Schieflagen und zur Erweiterung des methodischen Gestaltungsrepertoires wird nach alternativen Planungselementen gesucht. Die entwickelten Ideen können dann als Vorschläge aufgegriffen und im Praktikum erprobt werden.

 

Kulturelle Bildung erforschen: bildungswissenschaftliche und kulturtheoretische Verortungen

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 2, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym (ob für die eigene Fächerkombination wählbar vgl. das neue Modulhandbuch für das WS 2016/17): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufl. Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B
Inhalt:
Angesichts wachsender kultureller Vielfalt ist es wichtig, Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Optionen vertraut zu machen, Welt kulturbezogen zu erschließen und zu gestalten. In dieser Hinsicht gilt es Lehrerinnen und Lehrer verstärkt zu professionalisieren.
Das KulturPLUS- und KulturLeBi-Oberseminar, das auch interessierten Studierenden offen steht, befasst sich mit verschiedenen kulturtheoretischen und bildungswissenschaftlichen Impulsen zum Kontext "kulturbezogene Bildung", um auf dieser Grundlage auszuloten, welche Aspekte eine Theorie kulturbezogener Lehrerbildung berücksichtigen muss.
Folgende Oberseminar-Termine sind vorgesehen: 25.10.17, 08.11.17, 22.11.17, 06.12.17, 20.12.17, 17.01.18, 31.01.18

 

Lust auf mehr Bibel! – Biblisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Biblische Inhalte gehören zu den zentralen Themenbereichen des Religionsunterrichts, allerdings wird die Auseinandersetzung mit biblischen Texten von Kindern und Jugendlichen häufig als langweilig und wenig lebensrelevant empfunden. Zunehmend kommen Schülerinnen und Schüler auch erst im Religionsunterricht mit der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens in Kontakt. Wie kann biblisches Lernen angesichts dieser Herausforderungen gelingen? Im Seminar werden aktuelle bibeldidaktische Ansätze thematisiert und an ausgewählten Bibeltexten erprobt. Neben der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen postmoderne bibeldidaktische Ansätze im Sinne einer subjektorientierten Bibeldidaktik in den Blick kommen und methodisch-didaktisch reflektiert werden.

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.13
Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressat/-innenkreis: Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Evangelische Theologie) und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Orientierungskurs. Einführung in elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft (Brustkern)

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 19.10.2017, 14:00 - 16:00, U7/01.05
erster Termin am 19.10.2017 von 14.00 - 16.00 Uhr (U7/01.05)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Theologie: Basismodul (für alle theologischen Bachelor- und Lehramtsstudiengänge außer Didaktikfach Grundschule)


Anmeldung sowie Einteilung der Teilnehmer/innen in die im UnivIS genannten Kurse erfolgt in der ersten Seminarsitzung.
Inhalt:
Der Orientierungskurs will eine Einführung geben, was wissenschaftlich-theologisches Reflektieren "heute" bedeuten kann. An ausgewählten Handlungsfeldern religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, Schule,...) werden Herausforderungen einer pluralen postmodernen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens reflektiert: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Wahrnehmung der Lernenden als Subjekte religiöser Bildungsprozesse sowie Fragen zu Idee und Status des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen im Zentrum.
Im Seminar sollen so Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und zukünftiger Berufsfelder geschaffen werden. Zugleich findet eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Rechercheoptionen/-techniken zu wissenschaftlich-theologischer Literatur statt.

 

Orientierungskurs. Einführung in elementare Theologie vor den Herausforderungen der modernen Gesellschaft (Ultsch)

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Einzeltermin am 19.10.2017, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Einführung in die Theologie: Basismodul (für alle theologischen Bachelor- und Lehramtsstudiengänge außer Didaktikfach Grundschule)


Anmeldung sowie Einteilung der Teilnehmer/innen in die im UnivIS genannten Kurse erfolgt in der ersten Seminarsitzung.
Inhalt:
Der Orientierungskurs will eine Einführung geben, was wissenschaftlich-theologisches Reflektieren "heute" bedeuten kann. An ausgewählten Handlungsfeldern religiöser Bildung und Erziehung (u. a. Gemeinde, Familie, Schule, ) werden Herausforderungen einer pluralen postmodernen Gesellschaft und deren Wirkungen auf die Rahmenbedingungen religiösen Lernens reflektiert: Unter anderem stehen dabei Möglichkeiten religiöser Bildung heute, die Wahrnehmung der Lernenden als Subjekte religiöser Bildungsprozesse sowie Fragen zu Idee und Status des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen im Zentrum. Im Seminar sollen so Grundlagen für die Reflexion des aufgenommenen Theologie-Studiums und zukünftiger Berufsfelder geschaffen werden. Zugleich findet eine Einführung in wissenschaftliche Arbeitstechniken und Rechercheoptionen/-techniken zu wissenschaftlich-theologischer Literatur statt.

 

Religion unterrichten - Korrelieren ermöglichen

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: Portfolio (zum Seminar und zur Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Seit vielen Jahren stellt das so genannte "Korrelieren lernen" ein leitendes Prinzip der gelingenden Initiierung religiöser Lernprozesse im Religionsunterricht dar. Damit wird beabsichtigt, dass die Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren Lebenswelten mit christlich- und anders-religiösen Inhalten und Traditionen in einen kritisch-produktiven Austausch treten können. Gleichwohl ist damit nicht gemeint, den Lernenden lediglich glaubensbezogene Inhalte in scheinbar "passgenauen Häppchen" zu servieren. Vielmehr gilt es, den Eigenwert dieser Inhalte zu würdigen und sie in ihrer bildungsbedeutsamen Relevanz zu befragen.
Ausgehend von der Idee der Korrelationsdidaktik widmet sich das Seminar dieser Herausforderung, indem religionsdidaktische Verortungen vorgenommen und (unterrichts-)praktische Umsetzungsoptionen thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
Zum Einstieg vgl.:
  • Englert, Rudolf/Reese-Schnitker, Annegret (2011), Varianten korrelativer Didaktik im Religionsunterricht. Eine Essener Unterrichtsstudie, in: Bayrhuber, Horst u.a. (Hg.), Empirische Fundierung in den Fachdidaktiken, Münster, 59-73.
  • Hilger, Georg (2010), Korrelationen entdecken und deuten, in: Ders. u.a. (Hg.), Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe, München, 344-354.
  • Schambeck, Mirjam (2015), Vom Containerbegriff "Korrelation" zum Planungsinstrument für Unterricht - Zu einer Operationalisierung von Korrelationsprozessen, in: Pemsel-Maier, Sabine/Schambeck, Mirjam (Hg.), Keine Angst vor Inhalten! Systematisch-theologische Themen religionsdidaktisch erschließen, Freiburg i. Br., 67-89.

 

Religionsdidaktische Prinzipien realisieren. Zugänge zur Frage nach Gott

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Die Frage nach Gott ist eine Kernfrage religiöser Bildung und kann auf unterschiedliche Weisen beantwortet werden - nicht nur Heilige Schriften oder religiöse Lehren geben Auskunft darüber, auch in der Lebenshaltung von Menschen oder in Musik, Kunst oder Literatur finden sich Antwortversuche.
Im Seminar werden verschiedene Zugänge zur Gottesfrage thematisiert, die im Religionsunterricht an weiterführenden Schulen (Mittel-, Real-, beruflichen Schulen und Gymnasien) zur Geltung gebracht werden können. Verschiedene religionsdidaktische Prinzipien - wie ästhetisches Lernen, biographisches Lernen oder performatives Lernen - bieten dabei Leitlinien, die sowohl theoretisch beleuchtet als auch in unterrichtspraktischer Hinsicht konkretisiert werden.
Hinweis: Am Freitag, 10.11.2017, findet von 12.30 Uhr (Abfahrt in BA) bis 18.30 Uhr (Ankunft in BA) eine zum Seminar gehörende EXKURSION ins "Muesum am Dom" (Würzburg) statt.

 

Religionspädagogische und -didaktische Abschlussarbeiten verfassen

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressatenkreis:
Verfasser/innen von
  • Bachelorarbeiten in den Studiengängen "B.A. Theologische Studien (75 ECTS)" und "B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Doppelwahlpflichtfach Kath. Religionslehre"
  • Zulassungsarbeiten im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt
  • Masterarbeiten in den Studiengängen "M.Ed. Berufliche Bildung", "M.A. Theologische Studien", "M.A. Religion und Bildung" und "M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre"
Inhalt:
Lehrveranstaltung für Studierende, die eine Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeit im Bereich Religionspädagogik/Religionsdidaktik anfertigen.

 

Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik Grundlagenmodul IA")
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte der Vorlesung, eines Religionsdidaktik-Seminars sowie eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: Reflexion der Vorlesungsinhalte im Rahmen des Portfolios, das zum zugehörigen Seminar anzufertigen ist, oder mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte der Vorlesung und eines zugehörigen Religionsdidaktik-Seminars)
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung und des Seminars "Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Religionspädagogik-/ Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
"Warum braucht es an öffentlichen Schulen Religionsunterricht überhaupt?" Diese seit Jahrzehnten immer wieder neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung dieses Unterrichtsfaches warnen.
Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen, konfesssionell-kooperativ Lernen etc.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

 

Religionsunterricht praktisch: Religionsdidaktische Prinzipien umsetzen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn / 1. Sitzungstermin am Donnerstag, 26.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL - Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars, eines Bibeldidaktik-Seminars sowie einer Religionsdidaktik-Vorlesung)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA/IB: mündliche Prüfung (20 Min; über die Inhalte des Seminars und der Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min; über die Inhalte des Seminars, einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder im Fach Liturgiewissenschaft oder im Fach Pastoraltheologie oder im Fach Didaktik des Religionsunterrichts sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min; über Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten: mündliche Prüfung (30 Min; über Inhalte des Seminars, einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung von Konzeptionen zu Prinzipien des Religionsunterrichts werden im Seminar verschiedene didaktische Zugänge für einen guten Religionsunterricht in ihren Voraussetzungen, Chancen und Grenzen thematisiert. Anhand von ausgewählten Themen und Materialien sollen die religionsdidaktischen Prinzipien wie das ästhetische Lernen, das biographische Lernen sowie das performative Lernen bearbeitet werden. Dabei werden sie in ihren zentralen theoretischen Aspekten diskutiert sowie durch methodisch-didaktische Arrangements auf die Unterrichtspraxis hin konkretisiert.

 

Religiöse Bildungsarbeit mit Erwachsenen

Dozent/in:
Ralph Bergold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2017, 15:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 9.12.2017, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 12.1.2018, 15:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 13.1.2018, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II (zugehörige Vorlesung: "Religiosität angesichts postmoderner Kontexte" SoSo 2018)
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II (zugehörige Vorlesung: "Religiosität angesichts postmoderner Kontexte" SoSo 2018)
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II (zugehörige Vorlesung: "Religiosität angesichts postmoderner Kontexte" SoSo 2018)
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II (zugehörige Vorlesung: "Religiosität angesichts postmoderner Kontexte" SoSo 2018)
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung, einer Vorlesung aus dem Bereich Religionsdidaktik oder Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit den Dozenten beider Prüfungsgebiete vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung, einer weiteren Lehrveranstaltung aus dem Bereich Religionspädagogik oder eines Seminars aus dem Bereich Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit den Dozenten beider Prüfungsgebiete vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Ziel des religionspädagogischen Blockseminars ist es, die kirchlich getragene Bildungsarbeit mit Erwachsenen als religionspädagogisches Handlungsfeld kennen zu lernen. Erwachsenenbildung gehört neben der Schule zum originären kirchlichen Bildungsauftrag. Im Unterschied zur Schule benötigt dieses Handlungsfeld jedoch eigenständige Konzeptionen und Ansätze. Erwachsene lernen nicht nur anders, sondern auch die Angebote der Erwachsenenbildung sind im Gegensatz zur Schule offen angelegt und beruhen auf freiwilliger Basis.Im Seminar werden die unterschiedlichen Ansätze und Konzeptionen von kirchlicher Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Ralph Bergold / Reinhold Boschki, Einführung in die Religiöse Erwachsenenbildung, Darmstadt 2014. Wolfgang Lück / Friedrich Schweitzer, Religiöse Bildung Erwachsener, Stuttgart - Berlin - Köln 1999.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Daniel Eisenbeiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 2.2.2018, 14:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 3.2.2018, 9:00 - 16:00, U2/02.30
(zweiter Blocktermin am 13./14.04.2018)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"):
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd

An-/Abmeldung über FlexNow oder per Email an: sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de (für Studenten/innen der FAU)
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2018 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt GS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow

Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Mittel-, Realschulen und Gymnasien

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet im Medienraum (Raum U2/02.27) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Mittelschule (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt Mittelschule (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt Realschule (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt Gymnasium (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre


An-/Abmeldung zwischen 02.08. und 09.10.2017 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können. Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Übung für Prüfungskandidaten/innen (Klausur im Frühjahr 2018)

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail an: andrea.kabus@uni-bamberg.de
Inhalt:
Diese Übung ist speziell auf die Anforderungen der Prüfungen ausgerichtet und soll die eigene Prüfungsvorbereitung begleiten (Prüfungstermin: Frühjahr 2017). Anhand ausgewählter Texte und Klausuraufgaben sollen prüfungsrelevante Themen bearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
  • Hilger, Georg/Leimgruber, Stephan/Ziebertz, Hans-Georg (2010): Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf. Neuausgabe. Vollst. überarb. 6. Aufl., München.
  • Mendl, Hans (2011): Religionsdidaktik kompakt. Für Studium, Prüfung und Beruf, München.
  • Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz (Hg.) (1974): Der Religionsunterricht in der Schule, Bonn.
  • Sekretariat der deutschen Bischofskonferenz (Hg.) (2005): Der Religionsunterricht vor neuen Herausforderungen, Bonn.

 

Übung zu religionsdidaktischen Zulassungsarbeiten

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/02.19

 

Unterrichtspraktische Übungen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

“This is the way the world ends, Not with a bang but a whimper.”- Systematische Perspektiven auf eschatologische Vollendung der Schöpfung, das Ende und Weltgerichtszenarien in der Theologie

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Beginn: 26. Oktober 2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium offen

Leistung: Hausarbeit je nach ECTS (3; 5; 10 ECTS) entsprechender Seitenumfang
Inhalt:
„An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen und die Elemente werden im Brand zerschmelzen“ (2 Petr 3,12) und es „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen“, schreibt Mt 24,29. Und dann kündigt 1 Thess 4,16f: „Zuerst werden die in Christus Verstorbenen auferstehen, dann werden wir, die Lebenden, die noch übrig sind, zugleich mit ihnen auf den Wolken in die Luft entrückt, dem Herrn entgegen.“ Die Bibel kündigt von apokalyptischer Endszenarien wie im Film Independence Day, sie spricht von Auferstehung und Neuschöpfung und verheißt gleichzeitig auch ein Endgericht. Dennoch offenbart sich der treue Gott als die Liebe (1. Joh 4,8) und äußert sich selbst – und damit eine endgültige, reuelose Zusage an den Menschen – in der Geschichte des Menschen als Anfang und als Schluss in der Vollendung seiner Schöpfung. Wie angesichts dieser Vorstellungen vom Ende der Zeit sprechen? Was bedeutet eine Theologie vom Ende der letzten Dinge? Wo beginnt diese, wie endet sie? Wie geht man sprachlich mit der Vorstellung des Eschaton als gegenwärtig schon eingetroffene Qualitas und zukünftiger Fülle des Lebens um? Es geht um die Erfüllung des Menschen in der Auferstehung, sprechen wir dann von Neuschöpfung anstatt Vollendung? Welche theologische Brisanz besitzen die Konzepte und der Sprachduktus von Hölle, Fegefeuer, Gericht und Apokalypse heute (medienkulturell) noch? All diesen exemplarischen Fragen werden wir im Seminar auf die Spur gehen.



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