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Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

Das rabbinische Judentum - Jüdische Religionsgeschichte der Spätantike [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de) für die Lehrveranstaltung an, damit Sie zutreffend vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N 45 1 (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 1 (Aufbaumodul 1 Jüdische Religionsgeschichte )


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 1
  • MARelLit InterS-RT
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der jüdischen Religionsgeschichte in ihrer „klassischen Zeit“ vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters im 7. Jahrhundert. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des rabbinischen Judentums, das seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum findet und ausprägt. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien werden die frühesten jüdischen Texte, die in jener Epoche entstanden, in Augenschein genommen: die rätselhafte Mischna, die vielfältigen Denkaufgaben des Midrasch, der meist übersehene palästinische und schließlich der grandiose Babylonische Talmud.
Empfohlene Literatur:
  • Shaye J.D. Cohen, From the Maccabees to the Mishnah, Louisville, London 1987.
  • Günther Stemberger, Das klassische Judentum. Kultur und Geschichte der rabbinischen Zeit, München 2009.
  • Seth Schwartz, Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford 2001.
  • ders., The Ancient Jews from Alexander to Muhammad, Cambridge 2014. [dasselbe kürzer]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Die Frage nach dem historischen Jesus

Dozent/in:
Thomas Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Dogmatik - begleitend zur Vorlesung
Inhalt:
Welche Bedeutung hat der historische Jesus für die christliche Theologie? Hierüber ist in den letzten zwei Jahrhunderten heftig gestritten worden. Die Veranstaltung möchte in einige Klassiker der Frage nach dem historischen Jesus einführen (etwa D.F. Strauß; A. Schweitzer; R. Bultmann, E. Käsemann). Weitere Schwerpunkte können darüber hinaus gerne vereinbart werden.
Empfohlene Literatur:
Albert Schweitzer: Geschichte der Leben-Jesu-Forschung, Tübingen 61951 (1906/1913). Rudolf Bultmann: Jesus, Tübingen 1983 (1926).
Ernst Käsemann: Das Problem des historischen Jesus (1954); in: ders., Exegetische Versuche und Besinnungen 1, Göttingen 1960, 187–214.
Ulrich H.J. Körtner (Hg.), Jesus im 21.Jahrhundert. Bultmanns Jesusbuch und die heutige Jesusforschung, Neukirchen-Vluyn 2001.

 

Dogmatik Repetitorium

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!
Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail im Sekretariat (annette.strobler@uni-bamberg.de) für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten.

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdsiche Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 + 30* (Grundlagen des Judentums)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
MARelLit 1
Inhalt:
Die Tora (die Gebote)und Israel als Land und Volk bilden gewissermaßen die Konstanten der langen und wechselvollen jüdischen Geschichte. Wir werden Umbrüche und Kontinuitäten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Alt-Israels und der jüdischen Gemeinschaften Europas einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit ein eigenes Buch zu empfehlen; Sie müssen es nicht lesen.]
  • Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
  • Grözinger, Karl Erich, Jüdisches Denken. Theologie. Philosophie. Mystik, 6 Bände, Frankfurt/M., New York 2004-2020. [Systematische und sachkundige Einführung in das philosophische und das theologische Denken des Judentums, mit vielen ins Deutsche übersetzten Quellen.]
  • Kotowski, Elke-Vera, Schoeps, Julius H., Wallenborn, Hiltrud, Handbuch zur Geschichte der Juden in Europa, 2 Bde., Darmstadt 2001. [Umfassende Darstellung der Geschichte der europäischen Juden nach Ländern und Regionen (Bd.1) sowie Religion und Kultur (Bd.2) gegliedert. auch online]
  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht.]
  • Schwartz, Seth, Das Judentum in der Antike. Von Alexander dem Großen bis Mohammed (im Original besser: The ancient Jews from Alexander to Muhammad), Reclam, Stuttgart 2016.
  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002. [Knappe und dennoch gut orientierende Übersicht zur wissenschaftlichen Disziplin und deren wichtigsten Forschungsfeldern.]

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow in der Vorlesung "Einführung in den Islam" und der Übung "Islam-Rep." anmelden.
  • Die 5 ECTS werden in der VL verbucht. Die Übung wird mit einer Teilnahme (Belegt) verbucht.
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit1
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Islamwissenschaft
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über die IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für die Teilnahme (Belegt) ist eine Anmeldung im VC erforderlich.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich.
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der LV ab 01.10.- 31.10. ab 10.00 Uhr. (Wir bitten alle Studierenden um Anmeldung)
  • Flexnowprüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • Module sind laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Erinnerung an die Shoah in Geschichte, Gegenwart und in der Zukunft

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi
Mi, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.09.2021 (10:00 Uhr) bis 29.10.2021 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Die 1. Sitzung ist online. Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten.

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS – RT
Inhalt:
„Die Zukunft hat eine lange Vergangenheit“ lautet ein talmudisches Sprichwort, das nicht häufig, aber immerhin zuweilen im Kontext der Erinnerungskultur in Deutschland aufgegriffen wird. Im Seminar werden Begriffe wie Erinnerungskultur, Erinnerungsarbeit, Gedächtniskultur und Geschichtspolitik in Bezug auf die Shoah analysiert und diskutiert. Es werden Fragen besprochen wie beispielsweise: Was hat das mit der jüdischen Maxime „Zachor. Erinnere dich“ zu tun? Wie ist es um das kollektive Gedächnis bestellt und was verbirgt sich hinter dem Begriff? Wer nahm wann welche Perspektive ein und wieso? Wie ist es um die Zukunft der Erinnerung bestellt?
Empfohlene Literatur:
  • Aleida Assmann: Der lange Schatten der Vergangenheit: Erinnerungskultur und Geschichtspolitik. München 2006.
  • Harald Welzer: Das kommunikative Gedächtnis. Eine Theorie der Erinnerung. München 2017.

 

Ethik der Menschenrechte

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • EWS-Module
  • MA RelLit ÖTh – TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie
  • MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik

 

Ethik und Rechtfertigung

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.12.2021, 12:00 - 15:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Motiviert der christliche Glaube von sich aus zum guten Handeln? Welche Werte und Normen ergeben sich aus christlichen Grundüberzeugungen? Und wie lässt sich die Botschaft von der Rechtfertigung das sündigen Menschen, die für das evangelische Christentum zentral ist, in einer religiös pluralen Umwelt plausibel machen? Diesen Fragen wollen wir in dem Seminar nachgehen und so einen Einblick in die Arbeitsweisen Systematischer Theologie gewinnen.

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 21.2.2022, 12:00 - 14:00, U2/01.33, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA ÖT Kernmodul 1
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will.
Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.

Um die Wiederholung der Vorlesung zur Klausurvorbereitung zu erleichtern, werden die wichtigsten Inhalte wieder als Podcast aufgezeichnet und über den VC via Panopto zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht den Besuch der Vorlesung, in der auch interaktive Frage- und Diskussionsphasen wichtig sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

Islamische Erziehung: Konzepte, Institutionen und Medien

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, III, IV (je nach thematische Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen:
  • Erweiterungsbereich (Flexnow-Prüfungsanmeldung über die Islamwissenschaft)
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PRel2, PRel3, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.- 31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit islamischen Konzepten von Erziehung und mit Institutionen und Medien des islamischen Bildungswesens. Sowohl der geographische als auch der zeitliche Horizont der Veranstaltung sind dabei völlig offen: Es werden je nach Interesse der Teilneh-mer:innen verschiedene Regionen (Iran, Türkei, Arabische Welt, Europa usw.), Epochen (klassische Zeit, Vormoderne, Gegenwart) und Gruppierungen (Sunniten, Schiiten usw.) in die Betrachtung einbezogen. Ziel ist die Erarbeitung von neuem Wissen zur islamischen Erziehungs- und Bildungsgeschichte. Ausgangspunkt bildet dabei die umfassende einschlägige Forschungsliteratur in westlichen Sprachen. Die ersten drei bis vier Sitzungen geben eine Einführung ins Thema, die übrigen Sitzungen haben Werkstattcharakter, d.h. die Besprechung von Projekten steht im Vordergrund.

Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten in Form von Wikipedia-Artikeln oder argumentativen Essays zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Bradley J. Cook: Classical foundations of Islamic educational thought: a compendium of parallel English-Arabic texts. Provo, Utah: Brigham Young University Press, 2010.
  • Ednan Aslan (Hrsg.): Islamische Erziehung in Europa: Islamic Education in Europe. Köln/Wien: Böhlau 2009.
  • Robert Hefner, Muhammad Q Zaman: Schooling Islam : the culture and politics of modern Muslim education. Princeton, Oxford: Princeton University Press 2007.

 

Jesus im Koran und im islamischen Denken

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul II
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen
  • Erweiterungsbereich (Prüfungsanmeldung in Flexnow über die Islamwissenschaft)
Andere orientalische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel2, PRel 4, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)

Achtung
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.-31.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 17.01. (10 Uhr ) - 31.01. (23:59)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar hat zwei Schwerpunkte. Zum einen geht es darum, die koranische Christologie kennenzulernen und in ihrer zeitlichen Entwicklung und ihrem historischen Kontext als Antwort auf verschiedene religiöse Lehren im Umfeld Muhammads zu verstehen. Als Grundlage dienen dabei der Koran selbst und die einschlägige westliche Forschungsliteratur. Zum anderen soll anhand von verschiedenen übersetzten arabischen, persischen und türkischen Literaturdenkmälern das islamische Jesusbild der nachkoranischen Zeit in den Blick genommen und untersucht werden, welche Faktoren für seine Herausbildung bestimmend waren. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rolle Jesu in der islamischen Eschatologie. Die ersten drei bis vier Sitzungen der Lehrveranstaltung geben eine Einführung ins Thema, die übrigen Sitzungen haben Werkstattcharakter, d.h. die Besprechung von Projekten steht im Vordergrund. Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen.

Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Carlos Andrès Segovia: The Quranic Jesus. An New Interpretation. Berlin: De Gruyter 2019.
  • Martin Bauschke: Der Sohn Marias. Jesus im Koran. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
  • Olaf Schumann: Der Christus der Muslime: christologische Aspekte in der arabisch-islamischen Literatur. Köln, Wien: Böhlau 1988.
  • Zeki Saritoprak: Islam's Jesus. Gainesville: University Press of Florida 2014.

 

Kirchen neben der Kirche? Freikirchen und christliche Sondergemeinschaften

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • Modul Religion und Religionen
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit den klassischen Freikirchen (z.B. Baptisten, Methodisten, Heilsarmee), andererseits mit christlichen bzw. sich auf christliche Traditionen beziehenden Sondergemeinschaften (z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen). Die nichtchristlichen Gruppen werden durch die Scientology Church vertreten, die sich selbst als Kirche bezeichnet. Ziel des Seminars ist es die einzelnen Bewegungen zunächst möglichst objektiv und ohne Wertung wahrzunehmen. Erst im zweiten Schritt erfolgt die eigene Positionierung gegenüber den jeweiligen Gruppierungen

 

Oberseminar: Leib und Seele

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel, für Doktoranden und fortgeschrittene Master-Studierende.
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 3.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 3.2.2022, 9:00 - 14:00, U2/01.30
Einzeltermin am 4.2.2022, 10:00 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 9.2.2022, 9:00 - 13:00, U2/02.04
Einzeltermin am 10.2.2022, 14:00 - 18:00, U2/01.36

 

Theologie der Religionen - Philosophie der Religion

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Eberlein-Braun, Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2022, Einzeltermin am 1.3.2022, Einzeltermin am 2.3.2022, Einzeltermin am 3.3.2022, 10:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Religion und Religionen
  • Konfessionell-Kooperativ Dogmatik
  • MA RelLit ÖTh - IntDi - Interdisziplinärer Dialog
Inhalt:
Was ist das Verhältnis der Religionen zueinander, und was ist eigentlich Religion? Diese wichtige Frage wird unter anderem von der Theologie, aber auch in der Philosophie der Religion diskutiert. Bekannt sind die drei grundsätzlichen Deutungsmuster Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus: Der Exklusivismus behauptet, dass nur EINE Religion (nämlich die christliche) die wahre sein kann, der Inklusivismus betont dagegen, dass ALLE Religionen in irgendeiner Weise die Wahrheit ausdrücken (nur eben die christliche in herausragender Weise), der Pluralismus schließlich leugnet die Möglichkeit derartiger hierarchisierender Ordnungen zwischen den Religionen, und dies nicht zuletzt aufgrund des Mangels eines taxinomie- und hierarchiebegründenden Begriffs der Religion als solcher. Die Philosophie der Religion tritt demgegenüber noch einen Schritt zurück und fragt nach dem Begriff der Religion als solcher.
Im Seminar werden erstens die genannten Standarddeutungen entwickelt und kritisch diskutiert, ausdrücklich auch mit Blick auf die Frage, ob diese dem christlich-theologischen Kontext entnommenen Ordnungsmuster eigentlich sachangemessen oder nicht eher ein ‚christo-zentrischer‘ Oktroi sind. Zweitens wird diesem im engeren Sinne theologischen Zugriff eine einschlägige und umfassende religionsphilosophische Position gegenübergestellt, und zwar diejenige G. W. F. Hegels.

 

Theologische Anthropologie

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle Teilnehmer/Innen erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 15.09.21 - 04.02.22

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
"Was ist der Mensch?" Eine der ältesten Fragen der Menschheit wird immer dann aktuell, wenn neue naturwissenschaftliche und medizinische Entwicklungen Möglichkeiten eröffnen, die bis vor kurzem undenkbar schienen (Enhancement, Mutterblut-Test zu Hause, online-Gesundheitsüberwachung...). "Wollen wir so leben?" - diese Frage stellt sich fast unvermeidlich, wenn Menschen diese Möglichkeiten und ihre Konsequenzen zu durchdenken beginnen.
In dem Seminar werden wir einflussreiche Antworten kennenlernen, die die evangelische Theologie auf die Frage des Menschen nach sich selber versucht hat. Die Philosophie ist als wichtige Gesprächspartnerin stets präsent, ebenso wie die Frage danach, was es für den Menschen überhaupt bedeutet, ein Lebewesen zu sein, das eine Religion entwickeln kann.



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