UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Auferstehung im Neuen Testament

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Mi
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbaumodul Biblische Theologie (NT);
EWS 1 und EWS 2
Inhalt:
Jesu Auferstehung (Auferweckung) und die Auferstehung der Toten sind grundlegende Themen christlichen Glaubens. Doch die Erzählungen vom leeren Grab weckten bereits in der frühen Kirche Zweifel (Leichendiebstahl, Scheintod …). Wie soll man sich Auferstehung vorstellen, die die Naturgesetze aufzuheben scheint? Welche Bedeutung haben die z.T. widersprüchlichen Berichte von Erscheinungen des Auferstandenen – gerade für unseren Glauben? Wie kam es überhaupt zur Vorstellung einer Totenauferstehung? Antworten auf diese und weitere Fragen sollen durch sachgemäße, wissenschaftliche Interpretation der zentralen NT-Quellen (1. Kor 15; Mk 16; Mt 28; Lk 24) unter Berücksichtigung von jüd. und anderen Texten der damaligen Umwelt gefunden werden.
Empfohlene Literatur:
  • Eine gute Hinführung bietet Andreas Lindemann, Auferstehung. Gedanken zur biblischen Überlieferung, Göttingen 2009, S. 9 – 43;
  • ferner: Jürgen Becker, Die Auferstehung Jesu Christi nach dem Neuen Testament. Ostererfahrung und Osterverständnis im Urchristentum, Tübingen 2007;
  • eine kritische Position: Gerd Lüdemann, Die Auferstehung Jesu. Historie, Erfahrung, Theologie, Göttingen 1994;
  • eine jüdische Sicht: Pinchas Lapide, Auferstehung. Ein jüdisches Glaubenserlebnis, Stuttgart / München ³1980.

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/02.06, MG2/01.03
Alle Teilnehmer treffen sich zur ersten Sitzung im Raum MG1/02.06
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich: Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde (Bibelkunde NT mit Klausur)
  • Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre (mit Klausur) (für Didaktikfach Grundschule)
  • Modul Grundkurs Biblische Theologie (mit Klausur) (für Didaktikfach Mittelschule).
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Inhalt:
Bibelkunde ist ein "hartes Brot". Bibelkunde ist erst einmal Lernstoff. Die Lehrveranstaltung versucht, bibelkundliche und theologische Schneisen in die wichtigsten neutestamentlichen Bücher zu schlagen, damit der Aufbau und der Inhalt dieser Bücher nachvollziehbar und - zumindest teilweise - auch lernbar wird. Generell gilt: Eine gut gelernte Bibelkunde ist so viel wert wie ein halbes theologisches Examen.
Empfohlene Literatur:
  • Bull, Klaus-Michael: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter, Neukirchen-Vluyn 2011
  • Merkel, Helmut: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4.Aufl. 1992

 

Das Buch Rut

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.11
Am Donnerstag, 24.5.2018 findet das Seminar nicht statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufbaumodul Biblische Theologie / AT
Inhalt:
Die Teilnehmer müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich. Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Alle Materialien werden über den VC zur Verfügung gestellt. Eine Literaturliste wird in der zweiten Seminarsitzung veröffentlicht. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Lektüre des deutschen Bibeltextes vorausgesetzt.

 

Die Bibel im Religionsunterricht entdecken - mit kreativen und motivierenden Methoden

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik
Inhalt:
Wie kann der Umgang mit der Bibel im heutigen Religionsunterricht für die Lernenden interessant und abwechslungsreich gestaltet werden? Gibt es Möglichkeiten die biblischen Geschichten mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler in Relation zu setzen?
Fragen wie diese stellen sich Religionslehrkräfte häufig während der Unterrichtsvorbereitung, wenn biblische Inhalte thematisiert werden. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung werden verschiedene Methoden und Ideen für eine lebendige und kreative Begegnung mit der Heiligen Schrift vorgestellt und erprobt. In den jeweiligen Sitzungen werden zunächst in einer theoriebasierten Phase die notwendigen Kenntnisse zur jeweiligen Methode erarbeitet, bevor die StudentInnen in der anschließenden praktischen Phase eigene Erfahrungen sammeln und abschließend reflektieren können. Zudem besteht die Möglichkeit, neben der methodischen Kompetenz auch das eigene Wissen um unterrichtsrelevante Bibelinhalte zu erweitern.

 

Die biblische Urgeschichte

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (AT);
EWS 1 und EWS 2
Inhalt:
Die Urgeschichte der Bibel präsentiert eine universale Perspektive: von der Schöpfung der Welt über das Paradies, den Sündenfall, Kain und Abel, die Sintflut bis zum gescheiterten Versuch des Turmbaus zu Babel. Sie versucht Antworten zu geben auf die Fragen nach der Entstehung von Himmel und Erde, nach dem Wesen und der Bestimmung des Menschen. Zur sachgemäßen Auslegung dieser Erzählungen sind Parallelen aus der altorientalische Umwelt des AT beizuziehen, u.a. das sumerische Gilgamesch- und akkadische Weltschöpfungsepos (Enuma elisch) sowie ägyptische Schöpfungshymnen. Andererseits werden Bezüge auf heute hergestellt: Lassen sich Naturwissenschaft und Bibel, Darwinismus und Kreationismus miteinander vereinbaren? War am Anfang a) es wüst und leer, b) das Wort oder c) der Urknall? Das Seminar bietet darüber hinaus eine Einführung in die neuere kritische Quellenscheidung im Pentateuch.
Empfohlene Literatur:
  • Horst Seebass, Genesis I. Urgeschichte (1,1-11,26), Neukirchen-Vluyn 1996;
  • Diego Arenhoevel, Ur-Geschichte. Genesis 1-11 (SKK.AT 1), Stuttgart 71996;
  • Jürgen Ebach, Noah. Die Geschichte eines Überlebenden (BG 3), Leipzig 2001;
  • allgemein: Barbara Schmitz, Geschichte Israels (UTB 3547), F. Schöningh-Verl., Paderborn ²2015.

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2018, Einzeltermin am 25.5.2018, 13:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 29.6.2018, 13:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Simojoki Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und an eigenen Abschlussarbeitsprojekten erprobt, eingeübt und reflektiert

 

Glaubensfragen im interreligiösen Kontext

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
Inhalt:
In einer kulturell und religiös pluralistischen Gesellschaft liegt ein wichtiger Aufgabenbereich der Religionslehrkraft darin, einen Unterricht zu gestalten, der Begegnungen und Dialoge mit anderen Religionen einschließt. Dadurch können interreligiöse Lernprozesse angeregt und die Lernenden dabei unterstützt werden, interreligiöse Kompetenz zu erwerben. Ebenso bedeutsam ist es für Lehrende, die Schülerinnen und Schüler dabei zu begleiten, ihre eigene religiöse Identität zu stärken, indem sie beispielsweise grundlegende Inhalte und Traditionen des christlichen Glaubens kennen und bewusst reflektieren lernen. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, beide Aufgabenbereiche für die StudentInnen praxisorientiert zu verknüpfen: Elementare Glaubensfragen werden zunächst aus christlicher Sicht, anschließend im interreligiösen Kontext beleuchtet. Zudem wird den kreativen Gedanken der Seminargruppe Raum für mögliche Umsetzung im Religionsunterricht gegeben. Die thematischen Schwerpunkte orientieren sich einerseits an den Lehrplänen - u.A. die Frage nach Gott, Jesus im interreligiösen Kontext, Feste in den Religionen, Religion in den Medien - und werden andererseits nach den Interessen der StudentInnen zu Beginn des Seminars festgelegt.

 

Gleichnisse und Wunder

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (neutestamentliches Seminar)

Dieses Seminar ist nicht für den EWS-Bereich geöffnet.
Inhalt:
Ein Gleichnis ist nicht gleich ein Gleichnis – da gibt es Allegorien, Beispielerzählungen, Parabeln, Bildworte und noch vieles mehr. Nach einer Differenzierung und Kategorisierung werden wir uns die Gleichnisse des Neuen Testaments betrachten. Dabei soll es auch auf dem Hintergrund alttestamentlicher und zeitgenössischer rabbinischer Gleichnisse darum gehen, die Besonderheiten der Gleichnisse des Neuen Testaments herauszuarbeiten. Auch die jeweiligen Wundergeschichten gilt es auf zeitgenössischem Hintergrund zu interpretieren. Dabei soll die Frage der Historizität ebenso eine Rolle spielen wie die des theologischen Ziels. Die Frage nach der Behandlung von Gleichnissen und Wundergeschichten im Unterricht spielt ebenfalls immer wieder eine Rolle.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

 

Interuniversitäres Oberseminar: Religionsunterricht im Zeichen der Digitalisierung

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Peter Bubmann, Ilona Nord, Manfred Pirner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.5.2018, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.5.2018, 18:00 - 21:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.5.2018, 18:00 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 13.6.2018, Einzeltermin am 4.7.2018, 18:00 - 21:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Interdisziplinäres Oberseminar in Kooperation mit den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Würzburg

Geschlossener Teilnehmerkreis

Die Sitzungen am 02.05. und am 30.5.2018 finden in Würzburg statt
Inhalt:
In diesem Oberseminar setzen sich Lehrende, Promovierende und Studierende höherer Semester der Universitäten Bamberg, Erlangen-Nürnberg und Würzburg gemeinsam religionspädagogisch mit dem digitalen Wandel und den Paradigma inklusiver Bildung auseinander. Dabei soll die Diskussion nicht bei theoretischen Konzepten des digitalen Kulturwandels, digitaler Jugendkulturen und Online-Religion stehen bleiben. Vielmehr sollen auch die religionsdidaktischen Potenziale digitaler Medien diskutiert werden, unter der Leitfrage: Wie kann digitales Lernen im Religionsunterricht gelingen?

 

Narrative Theologie

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Religionsdidaktik
Inhalt:
Der christliche Glaube – und somit die Theologie – hat elementar mit Narrationen zu tun. Bereits die ersten Kapitel der Bibel begegnen als Erzählungen: Die beiden Schöpfungsberichte, der Bruderkonflikt zwischen Kain und Abel, die Schilderung der Sintflut, später die Bücher Exodus und Josua sowie etliche weitere Beispiele im Alten und Neuen Testament zeigen, welch bedeutende Rolle Narrationen spielen.

Im Seminar soll beleuchtet werden, wie stark Theologie narrativ vermittelt wird und werden kann: indem bestehende Erzählungen innerhalb und außerhalb der Bibel auf ihre theologischen Aussagen hin untersucht und eigene Erzählungen erarbeitet werden. Dabei geht es weniger um praktische Erzähltechniken als vielmehr um die theologische Komponente im Modus des Erzählens und die bewusste Akzentuierung bei narrativer Kommunikation.
Empfohlene Literatur:

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressatenkreis:
Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Religion und Religionsunterricht in der Schule. Begründungen - Realisationsformen - Perspektiven [Reli in der Schule]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Grundmodul Religionsdidaktik
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • EWS-Modul 1 (Vorlesung)
Inhalt:
Der Religionsunterricht ist in vieler Hinsicht das etwas andere Fach. Während die meisten anderen Schulfächer fraglose Geltung genießen, wird bis heute darüber gestritten, ob und in welcher Form Religion in der öffentlichen Schule unterrichtet werden soll. Diese Vorlesung führt ein in die wichtigsten Begründungen des Religionsunterrichts, stellt unterschiedliche Organisationsformen und -modelle in Bayern, Deutschland und Europa vor und geht auch auf die Rolle der Religionslehrkraft ein, die ganz unterschiedlichen Anforderungen und Erwartungen ausgesetzt ist. Schließlich soll die Bedeutung von Religion im Schulleben über den Religionsunterricht hinaus thematisiert werden.
Empfohlene Literatur:
  • Rothgangel, Martin / Adam, Gottfried / Lachmann, Rainer (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen 72013
  • Wermke, Michael (Hg.): Aus gutem Grund: Religionsunterricht, Göttingen 2002.

 
 
Di10:00 - 12:00MG2/00.10 Simojoki, H.
 

Religionsdidaktik an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.4.2018, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.5.2018, 9:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.5.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.11
Ein weiterer Termin mit Unterrichtshospitation und Besprechung findet in Nürnberg an der Berufsschule 3 statt (Termin wird gemeinsam festgelegt).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im BA und MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik sowie an Studierende im BA Studiengang BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik und MA Wirtschaftspädagogik (jeweils als fachdidaktisches Seminar).

Modulzuordnung
  • Grundmodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
  • Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung dar. Im Seminar werden wir gemeinsam diese Herausforderungen beleuchten, die Vielfalt beruflicher Bildung wahrnehmen und uns mit aktuellen Ansätzen für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen auseinandersetzen. Neben der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten, darf jede Studentin/jeder Student auf dem „heißen Stuhl“ Platz nehmen und sich schwierigen Schülerfragen zu biblischen, ethischen und dogmatischen Inhalten stellen. Bei einer Unterrichtshospitation an der Berufsschule 3 (Kompetenzzentrum für Ernährung:Fleischer, Bäcker, Gastronomie, BIK, BVJ) wird ein Einblick in die Umsetzung eines religionsdidaktischen Ansatzes in der Praxis ermöglicht und gemeinsam reflektiert.

 

Repetitorium (NT)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Repetitorium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 22.6.2018, Einzeltermin am 6.7.2018, 10:00 - 14:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Neben den 14 Mittwochvormittagen (ab 11.4.) ist der Besuch von zwei Freitag-Terminen (22.6.; 06.07.; jew. 10-14.00 Uhr) mit Übungsklausur unverzichtbar.
Inhalt:
Das NT-Repetitorium dient der Vorbereitung auf das Examen. Bereits vorhandenes Wissen soll gesichert und erweitert werden. Neben Wiederholung von Einleitungsfragen und Fakten zum historischen Umfeld des NT werden theologische Schwerpunkte gesetzt (Paulus, Synoptiker), ferner Querschnittthemen besprochen (Kreuz u. Auferstehung, Taufe u. Abendmahl, Paulus/Jesus u. die Tora). Dabei wird sich an früheren Examensaufgaben orientiert. Teilnahmevoraussetzung: nur Examenskandidaten/innen! Intensive, eigenständige Vor- und Nachbereitung, regelmäßige Präsenz und Mitarbeit
Empfohlene Literatur:
Folgende Bücher werden zur Anschaffung empfohlen:
  • eine neuere NT-Theologie des Neuen Testaments, z.B.: Lukas Bormann, Theologie des Neuen Testaments (UTB 4838), Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017;
  • zu Paulus: Udo Schnelle, Paulus. Leben und Denken, de Gruyter, Berlin 2003;
  • zu Jesus: Gerd Theißen/Annette Merz, Der historische Jesus, v & r, Göttingen 42011.

 

Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen Religionspädagogik/Fachdidaktik [Repetitorium RP]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Teilnehmer am 1. Staatsexamen im Herbst 2018 / Frühjahr 2019

Bitte melden Sie sich vor der 1. Sitzung bei Frau Lilge (gudrun.lilge@uni-bamberg.de) an und nennen Sie dabei Ihre Matrikelnummer ebenso wie den geplanten Examenstermin.
Inhalt:
Anhand konkreter Aufgabenstellungen soll im Seminar das Erarbeiten und Strukturieren von Examensklausuren eingeübt, vorhandenes Wissen zu Schlüsselthemen gebündelt und ggf. erweitert werden. Somit sind religionspädagogische Grundkenntnisse elementare Voraussetzung, während zugleich die Möglichkeit bestehen soll, einzelne Lücken zu schließen und Fragen mehrperspektivisch zu diskutieren. Intensive eigenständige Lektüre und Vorbereitung bilden die unverzichtbare Grundlage für die Themenvertiefung im Seminar. Die Mitgestaltung des Kurses durch die Teilnehmer schließt ein, einzelne Themenbereiche aufzubereiten, im Seminar zu präsentieren und den anderen Kursbeteiligten schriftliche Zusammenfassungen zur Verfügung zu stellen.
Empfohlene Literatur:
  • Rothgangel, Martin u.a. (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, 8. Aufl., Göttingen 2013.

  • Hilger, Georg u.a. (Hrsg.), Religionsdidaktik Grundschule, München 2014.

  • Lachmann, Rainer u.a. (Hrsg.), Theologische Schlüsselbegriffe, in: Adam, Gottfried. Lachmann, Rainer (Hrsg.), Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Bd.1., 3. Aufl., Göttingen 2010.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof