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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.08, LU19/00.11
Einzeltermin am 17.7.2019, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Am 17.7. findet das Seminar als ökumenisches Praktikumsseminar im Raum U5/01.18 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Theorie-/Praxismodul
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die Vokatio-Stunden besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich:
Elementarisierung ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen Perspektiven Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9 30.

 

Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums (Bibelkunde Neues Testament)

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium, Klausurtermin: Donnerstag, 25.7.2019 14.00 - 16.00 Uhr im Raum U2/00.25
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.10
Klausurtermin: Donnerstag, 25.7.2019 14.00 - 16.00 Uhr im Raum U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Modul Grundkurs Biblische Theologie
oder
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde
Inhalt:
Bibelkunde ist ein "hartes Brot". Bibelkunde ist erst einmal Lernstoff. Die Lehrveranstaltung versucht, bibelkundliche und theologische Schneisen in die wichtigsten neutestamentlichen Bücher zu schlagen, damit der Aufbau und der Inhalt dieser Bücher nachvollziehbar und damit auch lernbar wird. Generell gilt: Eine gut gelernte Bibelkunde ist so viel wert wie ein halbes theologisches Examen.
Empfohlene Literatur:
  • Bull, Klaus-Michael: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter, Neukirchen-Vluyn 2011
  • Merkel, Helmut: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4.Aufl. 1992

 

Die Evangelien im Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik
max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Die Evangelien begleiten Lehrende und Lernende aller Schulformen im alltäglichen Religionsunterricht. Sie erzählen nicht allein vom Leben und Wirken Jesu Christi, sondern enthalten eine Fülle an mitunter fordernden Inhalten und Gattungen wie den Gleichnissen, Wundergeschichten, der Bergpredigt, der Kreuzigung und Auferstehung Jesu u.v.m. Dieses Seminar will zentrale Aspekte der Evangelien zunächst aus didaktischer Sicht beleuchten und einzelne Methodenbereiche vorstellen. In ausgedehnten praktischen Phasen rücken das gemeinsame Erfahren der biblischen Inhalte mithilfe ganzheitlicher und kreativer Methoden sowie die abschließende Reflexion des Erlebten in den Vordergrund. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, einzelne Seminarinhalte mitzubestimmen sowie Methoden auszuwählen und im Seminar selbst anzuleiten.
Empfohlene Literatur:
Lachmann, Rainer / Adam, Gottfried / Reents, Christine (Hg.): Elementare Bibeltexte. Exegetisch - systematisch - didaktisch, Göttingen 20166.

Rendle, Ludwig (Hrsg.): Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht. Neuausgabe, München 20077.

Zimmermann, Mirjam und Ruben (Hg.): Handbuch Bibeldidaktik, Tübingen 20182.

 

Digitale Religionspädagogik, oder: Wie Youtuber über den Glauben informieren [Digitale Religionspädagogik]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS 1 oder
EWS 2
Inhalt:
Längst sind Youtube-Videos wichtige Kommunikationskanäle geworden. Ob Schminktipps, Bastel-Anleitungen, Musikvideos, Vorträge oder… – es scheint nur weniges zu geben, was es nicht gäbe. Auch im Bereich Glauben und Religion wird das Format intensiv und vielfältig genutzt, in Bild und Ton allerlei präsentiert, was Internetuser nachfragen können: punktuell-selektiv oder im Abo, gezielt empfohlen oder dezidiert gesucht. Jana Highholder, eine junge Medizinstudentin, Poetry-Slammerin, (Hör-)Buchautorin und Influencerin, ist im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf Youtube, Facebook und Instagram unterwegs. Sie teilt ihren Alltag: Prüfungen, Partys, Hobbies, Familienfeste… und sie teilt ihren christlichen Glauben: Themen wie „Sünde“ und „Gnade“, „Vergebung“ und „Leben nach dem Tod“ kommen vor in ihren Videos (zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=N6-dzRkwonE). Immer nur ein paar Minuten und anders, als von kirchlicher Seite häufig anzutreffen. Marco Michalzik ist (Spoken Word-)Künstler, hat sein Hobby zum Beruf gemacht und kommuniziert ebenfalls über Youtube. Das Video zu seinem wohl bekanntesten Text „WO IST DEIN GOTT JETZT?“ (https://www.youtube.com/watch?v=uuo1SCLjolA) ist bereits rund 300.000 mal angeklickt worden (Stand Dezember 2018). Im Seminar sollen einzelne ausgewählte Videos von Jana Highholder und Marco Michalzik als Beispiele für religionspädagogische digitale Kommunikation analysiert, diskutiert und ausgewertet werden. Welche Chancen und Grenzen liegen in solchen Formen (teils kirchlich geförderter) Kommunikation? In welchem Verhältnis stehen die Videos in ihrer Gestaltung zu denen erfolgreicher anderer Youtuber? Überzeugt das jeweilige Format und eignet es sich entsprechend zum Einsatz in Schulunterricht und kirchengemeindlicher Jugendarbeit? Den theoretischen Hintergrund der Diskussion sollen aktuelle Diskurse um Professionalisierung, Medialisierung, Privatheit und Öffentlichkeit bereichern.
Empfohlene Literatur:
  • Schmidt, Jan-Hinrik, Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2.0, Konstanz 22011.

  • Goffman, Erving, Wir alle spielen Theater. Die Selbstdarstellung im Alltag, München 92011.

  • Franck, Georg, Die Währung des Glotzens. Casting-Shows sind die Speerspitze der Aufmerksamkeitsökonomie. Über die Rüstungsspirale im Kampf um Beachtung, den Ekel als Zahlungsbereitschaft und die kritische Masse von Paris Hilton, in: Pörksen, Bernhard (Hg.), Die Casting-Gesellschaft, Köln 2010, 126–137.

 

Erzeltern

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese AT
Inhalt:
Die Geschichte des Volkes Israel beginnt mit den Geschichten der Erzeltern. In den alten Sagen von Abraham und Sara, Isaak und Rebekka sowie Jakob und seinen Frauen spiegeln sich nicht nur menschliche Irrungen und Wirrungen, sondern auch das Bild eines Gottes, der sich selbst treu bleibt, aber zuweilen auch anders sein kann als die Menschen ihn sich wünschen. Im Seminar werden wir nicht nur die Problematik der verschiedenen Überlieferungen behandeln, sondern auch nach deren theologischer Relevanz fragen.
Empfohlene Literatur:
  • Blum, Erhard: Die Komposition der Vätergeschichte, WMANT 57, Neukirchen-Vluyn 1984
  • Finckh, Renate: Der große Segen. Die Geschichte der biblischen Erzväter neu erzählt, Treuchlingen 2007
  • Hagedorn, Anselm C. u.a.: Die Erzväter in der biblischen Tradition, FS Matthias Köckert, Berlin 2009
  • Staubli, Thomas (Hg.): Wer knackt den Code? Meilensteine der Bibelforschung, Düsseldorf 2009

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Die erste Sitzung findet im Raum M3/01.18 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Simojoki Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und an eigenen Abschlussarbeitsprojekten erprobt, eingeübt und reflektiert

 

Gleichnisse Jesu

Dozent/in:
Thomas Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT
Inhalt:
Die Gleichnisse Jesu gehören zu den schönsten und bekanntesten Geschichten im Neuen Testament. Gleichzeitig sind sie aber auch nicht ganz einfach zu deuten. Zumindest zeugt davon die vielfältige Forschungsgeschichte.
Das Seminar stellt nicht nur in die wichtigsten Auslegungsansätze vor, sondern führt dazu anhand ausgewählter Gleichnisse in die grundlegenden Fragestellungen und Methodenschritte neutestamentlicher Exegese ein.
Empfohlene Literatur:
Eine Bibel in einer guten deutschen Übersetzung!
Ebner, Martin/Heininger, Bernhard: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis, Paderborn 32015.
Lührmann, Dieter: Auslegung des Neuen Testaments, Zürich 1984.
Harnisch, Wolfgang: Die Gleichniserzählungen Jesu. Eine hermeneutische Einführung, Göttingen 42001.
Zimmermann, Ruben u.a. (Hg.): Kompendium der Gleichnisse Jesu, Gütersloh 2007.

 

Inklusion in Schule und Religionsunterricht

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Grundmodul Religionsdidaktik
Prüfungsleistung: Klausur

max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Im Zuge der Ratifizierung der UN-Konvention durch die Bundesregierung im Jahr 2009 wurden die Rechte von Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung einschließlich im Bereich der Bildung gestärkt. Der Begriff der Inklusion erfährt seitdem - auch in der Religionspädagogik - große Aufmerksamkeit. Dabei bezieht sich die Forderung nach Chancengleichheit im (religions-) unterrichtlichen Kontext nicht allein auf die besonderen Bedürfnisse von Lernenden mit geistigem oder körperlichem Handicap. Inklusion impliziert zugleich die wertschätzende Annahme sämtlicher Formen von Diversität und Heterogenität (bspw. Geschlecht, Alter, soziale und kulturelle Prägung, religiöse und weltanschauliche Sozialisation) und versteht sie als Voraussetzung aller Lernprozesse. So sind Lehrkräfte aller Fächer angehalten mitunter neue Wege für die Planung und Gestaltung von Lehr-Lernprozessen in heterogenen Lerngruppen zu finden, um allen Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Entfaltung ihrer persönlichen Begabungen und Fähigkeiten zu ermöglichen. Dieses Seminar will einen grundlegenden Einblick in das Thema Inklusion sowie damit verbundene Ansätze und Herausforderungen inklusiver (Religions-) Pädagogik und Didaktik vermitteln. Zudem soll gezielt nach geeigneten Inhalten, Lernformen und Methoden für einen inklusiven Religionsunterricht gefragt und diese innerhalb des Seminars erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
Anderssohn, Stefan: Handbuch Inklusiver Religionsunterricht. Ein didaktisches Konzept. Grundlagen - Theorie - Praxis, Neukirchen-Vluyn 2016.

Grasser, Patrick: Inklusion im Religionsunterricht. Vielfalt leben, Göttingen 2014.

Pithan, Annebelle / Schweiker, Wolfhard (Hg.): Evangelische Bildungsverantwortung: Inklusion. Ein Lesebuch. Münster 2011.

Sturm, Tanja / Wagner-Willi, Monika (Hrsg.): Handbuch schulische Inklusion, Opladen und Toronto 2018.

 

Messianische Weissagungen

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) sowie für das EWS-Modul 1 (hier können entweder 2 ECTS [aktive Teilnahme ohne Prüfung] oder 3 ECTS [aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars] erworben werden) und für das EWS-Modul 2 (3 ECTS [aktive Teilnahme mit mündlicher Prüfung am Ende des Seminars]) geöffnet.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Anmeldungen bitte per e-mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
LV entfällt am 13.06.2019.
Inhalt:
Die so genannten messianischen Weissagungen des Alten Testaments (Jes 8,23-9,6; 11; Jer 23,1-8; 33,14-26; Ez 34; 37,15-28; Am 9,11f; Mi 5,1-5; Hag 2,20-23; Sach 4; 6,9-15; 9,9f) werden exegetisch untersucht und die damit zusammenhängenden Fragen erörtert. Dabei spielt auch das gesamtbiblische Zeugnis eine wichtige Rolle. Die Teilnehmer/-innen müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich. Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/-innen das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Materialien werden z.T. über den VC zur Verfügung gestellt bzw. in einem Semesterapparat in der UB zugänglich sein. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Lektüre des deutschen Bibeltextes vorausgesetzt. Im Blick auf den erfolgreichen Seminarbesuch darf die Teilnahme am Seminar maximal zweimal versäumt werden. Bei Überschreitung dieser Fehlzeiten ist eine Feststellungsprüfung zur Überprüfung der methodischen Fertigkeit zwingend erforderlich.

 

Ökumene und Bibel. Exegetische und hermeneutische Perspektiven

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Aufbaumodul Biblische Theologie NT
Inhalt:
Wir leben in einem ökumenischen Zeitalter. Die Lesart der Bibel entscheidet über die konfessionelle Identität. Ökumenische Theologie schließt die Bemühungen um die Überwindung des Konfessionalismus sowie des provinziellen Charakters einer isolierten Identität mit ein. In diesem Seminar werden wir uns mit den Grundaspekten der Exegese sowie mit den wichtigsten Richtungen der heutigen Hermeneutik auseinandersetzen. Das Ziel des Seminars liegt in der Eruierung von Merkmalen evangelischer und katholischer Exegese im Kontext einer ökumenischen Hermeneutik sowie in der Vermittlung von Grundwissen in der Theologie des Neuen Testaments: Christologie, Soteriologie, Anthropologie und Eschatologie des Neuen Testaments. Welche biblischen Texte sind für die konfessionelle Identität prägend? Welche exegetische Methode wird vorgezogen, um die Orientierungskraft des Evangeliums deutlich zu machen? Was ist eine ökumenische Hermeneutik? Wie kann die Exegese im Dienste der Einheit stehen? Weitere spannende Themen sind: „Das Ringen um das Schriftprinzip in der modernen evangelischen Theologie“, „Grundsätzliche Erwägungen zur Schrifthermeneutik“, „Wissenschaftliche und kirchliche Schriftauslegung“, „Kontexteinbettung und Ziel neutestamentlicher Hermeneutik“, „Historisch-kritisches Verständnis der historisch-kritischen Exegese: Die protestantische Exegese im Kontext der gegenwärtigen evangelischen Theologie“, „Der Jakobusbrief in ökumenischer Perspektive“, „Der Galaterbrief als Wegweiser der Ökumene“, „Die Bedeutung von ökumenisch-wirkungsgeschichtlicher Exegese für die Kirche“, sowie „Ökumenische Hermeneutik am Beispiel des Matthäusevangelium“.
Empfohlene Literatur:
Ulrich Luz, Thomas Söding, Samuel Vollenweider, Knut Backhaus (Hgg.), Exegese - ökumenisch engagiert: der "Evangelisch-Katholische Kommentar" in der Diskussion über 500 Jahre Reformation: ein Rückblick und ein Ausblick, Ostfildern 2016;

Ulrich Wilckens, Theologie des Neuen Testaments. Historische Kritik der historisch-kritischen Exegese, Göttingen 2016;

Udo Schnelle, Paulus. Leben und Denken, Berlin 22014.

Udo Schnelle, Einführung in die neutestamentliche Exegese, Göttingen 2014;

Peter Stuhlmacher: Versöhnung, Gesetz und Gerechtigkeit. Aufsätze zur biblischen Theologie;

Erhard S. Gerstenberger, Ulrich Schoenborn (Hrsg.): Hermeneutik – sozialgeschichtlich. Kontextualität in den Bibelwissenschaften aus der Sicht (latein)amerikanischer und europäischer Exegetinnen und Exegeten, Münster 1999, (Exegese in unserer Zeit. Band 1);

Wolfgang Schrage, Ethik des Neuen Testaments, Berlin 1985;

Irmtraud Fischer (Hg.), Der Streit um die Schrift, Göttingen, 2018;

Volker Gäckle, Das Reich Gottes im Neuen Testament. Auslegungen – Anfragen – Alternativen, Göttingen 2018;

Bernd Janowski, Das hörende Herz, Göttingen 2018;

Volker Gäckle, Das Reich Gottes im Neuen Testament : Auslegungen - Anfragen – Alternativen, Göttingen 2018;

Walter Bührer, Raphaela J. Meyer zu Hörste-Bührer (Hgg.), Relationale Erkenntnishorizonte in Exegese und Systematischer Theologie, Leipzig 2018;

Th. Schneider, W. Pannenberg (Hg.), Verbindliches Zeugnis. Schriftverständnis und Schriftgebrauch II, Freiburg im Breisgau 1995;

Th. Schneider, W. Pannenberg (Hg.), Verbindliches Zeugnis. Schriftverständnis und Schriftgebrauch III, Freiburg im Breisgau 1998;

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Einzeltermin am 16.5.2019, 16:15 - 20:15, U2/02.13
Einzeltermin am 4.6.2019, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:15 - 20:15, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressatenkreis:
Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Religionsdidaktik an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 16:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 26.5.2019, 9:00 - 14:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.5.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung erbeten bis 25.04.2019 direkt bei: andrea.roth@uni-bamberg.de

Das Seminar richtet sich an Studierende im BA und MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik sowie an Studierende im BA Studiengang BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik und MA Wirtschaftspädagogik (jeweils als fachdidaktisches Seminar).

Modulzuordnung:
• Grundmodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
• Aufbaumodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
• Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt, nicht zuletzt durch die Heterogenität der Schülerschaft und die Breite des beruflichen Schulwesens, eine besondere Herausforderung dar. Im Seminar werden wir gemeinsam diese Herausforderungen beleuchten, die Vielfalt beruflicher Bildung wahrnehmen und uns mit aktuellen Ansätzen für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen auseinandersetzen. Neben der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten, darf jede Studentin/jeder Student auf dem „heißen Stuhl“ Platz nehmen und sich schwierigen Schülerfragen zu biblischen, dogmatischen und ethischen Themen stellen. Die Arbeit mit videografischen Beispielen gibt Einblicke in die Praxis und ermöglicht es gemeinsam Unterricht zu analysieren und zu reflektieren.

 

Religionssensibilität - Interreligiöse Kompetenz - Umgang mit Antisemitismus. Religion unterrichten im Horizont des Judentums

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Evang. Theologie:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
oder
  • Modul Religionswissenschaft


Modulzuordnung für Judaist/innen: BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-45 1a Interreligiöse Perspektiven a

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


max. Teilnehmerzahl: 30 Personen
Inhalt:
Das Seminar zielt auf drei Ebenen darauf, religionspädagogische Kompetenzen von Lehramtsstudierenden im Verhältnis zum Judentum zu fördern.
Erstens sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, religiöse Lernprozesse umfassend im Horizont des Judentums zu verorten und zu reflektieren. Dafür erwerben sie Kenntnisse über Grundlinien jüdischer Theologie, Schrifthermeneutik und Religionspraxis und gewinnen einen Einblick in den aktuellen Stand des jüdisch-christlichen Dialogs. Religionssensibles Unterrichten im Horizont des Judentums setzt dialogische Fähigkeiten voraus – und die Bereitschaft, eigene Haltungen kritisch zu durchleuchten.
Zweitens werden in dem Seminar aktuelle Konzepte interreligiösen Lernens zwischen Christentum und Judentum erschlossen.
Drittens wird eine besorgniserregende Entwicklung aufgegriffen und didaktisch bearbeitet: Immer wieder kommt es zu antisemitischen und antijudaistischen Ausfällen, auch an Schulen. Daher sollen Strategien reflektiert werden, wie Lehrkräfte latentem oder offenem Antisemitismus an ihren Schülern präventiv entgegenwirken oder interventiv begegnen können.
Empfohlene Literatur:
Bernstein, Julia: „Mach mal keine Judenaktion!“. Herausforderungen und Lösungsansätze in der professionellen Bildungs- und Sozialarbeit gegen Antisemitismus, Frankfurt a.M. 2018, abrufbar unter: https://www.frankfurt-university.de/fileadmin/standard/Hochschule/Pressemitteilungen/Mach_mal_keine_Judenaktion__Herausforderungen_und_Loesungsansaetze_in_der_professionellen_Bildungs-_und_Sozialarbeit_gegen_Anti.pdf

Galley, Susanne: Das Judentum, Frankfurt/New York 2003.

Landgraf, Michael/Meissner, Stefan: Judentum: Einführung – Materialien – Kreativideen, Stuttgart 22012.

 

Repetitorium Biblische Theologie

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 10:00 - 14:00, MG2/01.04

 

Schlüsselthemen des Religionsunterrichts - didaktisch ins Leben geholt

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 23.7.2019 10.00 - 12.00 Uhr, Raum MG2/00.10
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.5.2019, 10:00 - 12:00, WE5/04.004
Einzeltermin am 25.6.2019, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Achtung: Am 7.5.2019 findet die Vorlesung aus organisatorischen Gründen im Raum WE5/04.004 und am 25.6.2019 im Raum U5/01.22 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:

Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Inhalt:
In dieser Vorlesung werden grundlegende Themenbereiche religiöser Bildung (Bibel, Gott, Jesus Christus, Ethik, Kirchengeschichte, Ökumene, andere Religionen etc.) für den Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe praxisnah erschlossen. Dies geschieht in enger Tuchfühlung mit der aktuellen theologischen und fachdidaktischen Diskussion (Kompetenzorientierung, Elementarisierung etc.) und im Interesse einer Praxis, die beiden gerecht wird: den Schülerinnen und Schülern und der im Religionsunterricht verhandelten Sache.
Empfohlene Literatur:
Hilger, Georg / Ritter, Werner H. / Lindner, Konstantin / Simojoki, Henrik / Stögbauer, Eva: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München Stuttgart 2014.

Lachmann, Rainer / Adam, Gottfried / Ritter, Werner H. (1999): Theologische Schlüsselbegriffe. Biblisch systematisch didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer 1), Göttingen 1999

 

Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen Religionspädagogik/Fachdidaktik [Repetitorium]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Teilnehmer am 1. Staatsexamen im Herbst 2019 / Frühjahr 2020
Inhalt:
Anhand konkreter Aufgabenstellungen der jüngeren Vergangenheit soll im Seminar das Erarbeiten und Strukturieren von Examensklausuren eingeübt, vorhandenes Wissen zu Schlüsselthemen gebündelt und ggf. erweitert werden. Somit sind religionspädagogische Grundkenntnisse elementare Voraussetzung, während zugleich die Möglichkeit bestehen soll, einzelne Lücken zu schließen und Fragen mehrperspektivisch zu diskutieren. Intensive eigenständige Lektüre und Vorbereitung bilden die unverzichtbare Grundlage für die Themenvertiefung im Seminar. Die studentische Mitgestaltung des Kurses schließt ein, einzelne Themenbereiche aufzubereiten, im Seminar zu präsentieren und den anderen Kursbeteiligten in Form schriftlicher Zusammenfassungen zur Verfügung zu stellen.
Empfohlene Literatur:
  • Rothgangel, Martin u.a. (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, 8. Aufl., Göttingen 2013.

  • Hilger, Georg u.a. (Hrsg.), Religionsdidaktik Grundschule, München 2014.

  • Lachmann, Rainer u.a. (Hrsg.), Theologische Schlüsselbegriffe, in: Adam, Gottfried. Lachmann, Rainer (Hrsg.), Theologie für Lehrerinnen und Lehrer, Bd.1., 3. Aufl., Göttingen 2010.

 

Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: EWS I oder EWS II
max. TeilnehmerInnenzahl: 20
Inhalt:
Die Konfirmandenarbeit stellt ein gleichsam beliebtes wie bedeutendes Bildungsangebot im gemeindepädagogischen Kontext dar, das jährlich etwa 90% der evangelischen Jugendlichen erreicht. Auch das Interesse der Forschung ist hoch: Kein anderes kirchlich-pädagogisches Arbeitsfeld wurde in den vergangenen Jahren so umfassend untersucht wie das der Konfirmandenarbeit. Dieses Seminar beleuchtet heutige Formate der Konfirmandenarbeit hinsichtlich ihrer Organisation, Konzeption, Zielsetzung, inhaltlicher Schwerpunkte und methodischer Umsetzung. Ebenso werden die Intentionen und Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte auf nationaler und internationaler Ebene fokussiert und davon ausgehend derzeitige Herausforderungen und Desiderate sowie Perspektiven künftiger Konfirmandenarbeit erschlossen.
Empfohlene Literatur:
Ebinger, Thomas (et al.): Handbuch Konfi-Arbeit. Eine Veröffentlichung des Comenius-Instituts und der ALPIKA-AG Konfirmandenarbeit, Gütersloh 2018.

Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart et al. (Hg.): Anknüpfen. Praxisideen für die Konfirmandenarbeit. 2., völlig überarbeitete Auflage Stuttgart 2013.

Simojoki, Henrik (et al.): Zukunftsfähige Konfirmandenarbeit. Empirische Erträge - theologische Orientierungen - Perspektiven für die Praxis, Gütersloh 2018.



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