UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Henrik Simojoki, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.08, LU19/00.11
Bitte beachten Sie, dass die Sitzung am 29.1.2020 als Ökumenisches Praktikumsseminar im Raum U2/02.30 stattfindet
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Theorie-/Praxismoduls
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich:
Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Begleitseminar zum semesterbegleitenden Praktikum Evangelische Religionslehre an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Zeit und Ort: n.V.; in der Regel mittwochs. Das Seminar beginnt am Mi. 16.10.2019 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben) in der Berufsschule III in Bamberg, Dr.-von-Schmitt-Str. 12, 96050 Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: Teil des Theorie-Praxis-Moduls Religionsdidaktik

Anmeldung bitte per mail an: andrea.roth@uni-bamberg.de

Vor dem Seminar oder im Anschluss daran finden Hospitationsstunden bei Frau Ilone Reichert in der Staatlichen Berufsschule III statt.
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte dar. Warum dies so gesehen werden kann, soll uns im Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum beschäftigen. Dabei stellen sich Fragen nach der Organisationsform des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen ebenso wie die Planung und Durchführung von Unterricht in heterogenen Klassen. In der zweiten Hälfte des Seminars geht es konkret darum eigenen Unterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Für diese Planungen arbeiten wir mit dem Ansatz der Elementarisierung.

Die gehaltene Unterrichtsstunde ist die von der Kirche geforderte "Vocatiostunde" und wird als solche bescheinigt.

 

Bewegter Religionsunterricht in der Sekundarstufe (Schwerpunkt Mittel- und Realschule sowie Berufliche Schulen) [Bewegter Religionsunterricht]

Dozent/in:
Elisabeth Buck
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 30.11.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
EWS 1
EWS 2

Das Seminar ist sowohl für das EWS-Modul 1 als Teilseminar, das mit allen EWS-geeigneten Vorlesungen aus der Evangelischen Theologie kombiniert werden kann, als auch für das EWS-Modul 2 geeignet. Die Prüfungsleistung kann ein "Portfolio" sein, oder aber Teil einer Modulprüfung im Grundmodul Religionsdidaktik (in Kombination mit einer Vorlesung).

Die Lehrveranstaltung richtet sich zunächst v.a. an Studierende des Lehramts für Mittel- und Realschule sowie Berufliche Schulen, wobei Studierende des Fachs Evang. Theologie bei der Seminareinschreibung bevorzugt berücksichtigt werden.
Im Seminar werden Unterrichtselemente in praktischen Übungen gemeinsam erprobt und diskutiert. Bewegungsfreundliche Kleidung ist deshalb erforderlich. Keine Schuhe mit hohen Absätzen!

Teilnehmerbegrenzung: 20

Verbindliche Anmeldung ab 1. September 2019 im Sekretariat: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Inhalt:
Das Konzept „Bewegter Religionsunterricht“ bezieht sich auf die Leiblichkeit von Lebenserfahrung und Lebensdeutung. Für den schulischen Unterricht eröffnet der Bewegte Religionsunterricht ein Begegnungsfeld für Lernende und Lehrende, theologische Fragen und Welt-Erleben miteinander in Beziehung zu setzen. Einzelthemen unter anderem: Theologie und Leiblichkeit; Leibgeschichten in biblischen Texten; Körperkonzepte Jugendlicher; beispielhafte Unterrichtsthemen; Bedingungen für einen bewegten Unterricht.
Empfohlene Literatur:
  • Buck, Elisabeth: Bewegter Religionsunterricht - Innovative, ganzheitliche Konzepte für das 5. bis 7. Schuljahr, München 2017.

  • Buck, Elisabeth: Neuland betreten – Bewegter Religionsunterricht im 7. – 9. Schuljahr, München 2011.

  • Altmannsperger, Dieter: Barfuß die Bibel entdecken - Kooperative Abenteuerspiele für die kirchliche und schulische Praxis, Neukirchen-Vluyn 2018.

 

Bibelkundliche Einführung in das Alte Testament [Bibelkunde und Geschichte Israels]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 13.2.2020 8.15 - 9.45 Uhr, Raum SP17/00.13
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/00.13
Am Donnerstag, 31.10.2019 findet die Vorlesung nicht statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde / Bibelkunde und Geschichte Israels (mit Klausur)
  • Grundkurs Biblische Theologie: Bibelkunde AT (mit Klausur) (für Didaktikfach MS)
  • Grundmodul AT (BA-Nebenfach)
Inhalt:
In dieser Vorlesung mit Rückfragemöglichkeit sollen überblickhafte Informationen zu Aufbau, Inhalt und Entstehung der alttestamentlichen Literatur gegeben werden; Schwerpunkt bildet dabei die Bibelkunde. Mit Hilfe eines Aufgaben- und Fragenkataloges sollen die Teilnehmer/-innen ermutigt werden sich den Bibeltext zu erschließen. Überblicke zu Aufbau, Themen und Inhalt sollen dazu helfen.
Erwartet wird ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von ca. 2 Stunden. Zur Vorbereitung auf die Lehrveranstaltungen wird die Lektüre folgender Texte vorausgesetzt: Gen 1-50; Ex 1-20; 32-34.
Empfohlene Literatur:
  • Bormann, L.: Bibelkunde. Altes und Neues Testament, Stuttgart 2009 (mittlerweile 5. Aufl. 2013 erschienen) [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Clauss, M.: Geschichte des alten Israel, München, 2009 [auch online-Ausgabe verfügbar].
  • Johannsen, F.: Alttestamentliches Arbeitsbuch für Religionspädagogen, Stuttgart u.a., 5. Aufl. 2019.
  • Metzger, M.: Grundriß der Geschichte Israels, Neukirchen-Vluyn, 13. Aufl., 2010.
  • Rösel, M.: Bibelkunde des Alten Testaments. Die kanonischen und apokryphen Schriften, Neukirchen-Vluyn, 7. Aufl. 2011.
  • Struppe, U.: Einführung in das Alte Testament, Stuttgart, 1995.

 

Das erste Evangelium

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / Neues Testament
Inhalt:
Das Evangelium oder die Evangelien? Das ist hier die Frage und der Ausgangspunkt für eine Erkundung durch die Textwelt des Neuen Testaments. Anhand einer zentralen neutestamentlichen Schrift werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit neutestamentlichen Texten auseinandersetzen. Wir werden Methoden zu ihrer Erschließung kennenlernen und einüben. Inhaltlich begeben wir uns gemeinsam auf die Suche nach der Bedeutung von „Evangelium“ im Rahmen des zweiten Teils der Bibel.

Kommen Sie mit? Dann bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017), eine Idee, was mit „Evangelium“ gemeint ist, und reichlich Neugierde mit!

 

Der Dekalog (Die Zehn Gebote)

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / Altes Testament
Inhalt:
„Du sollst (nicht)“: Zweifellos gehören die 10 Gebote, der sog. Dekalog bzw. das „Zehnwort vom Sinai“, zu den „Spitzentexten“ der Bibel. Sie gelten als „Grundgesetz der Menschheit“. Ausgehend von ihrem alttestamentlichen Kontext und Originalwortlaut (Ex 20; Dtn 5), ihrer Entstehungsgeschichte und ursprünglichen Bedeutung, wird nach ihrer Auslegung in jüdischer Tradition und der Rezeption im Neuen Testament (Paulus, Jesus: Bergpredigt) sowie in der Kirchengeschichte (u.a. Luthers Kleiner Katechismus) gefragt. Zugleich bietet das Seminar die Voraussetzung zum Erstellen einer wissenschaftlichen Exegese (Hausarbeit) im biblischen Aufbaumodul.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur:
  • Schalom Ben-Chorin, Die Tafeln des Bundes. Das Zehnwort vom Sinai, Tübingen 1979;

  • Horst Georg Pöhlmann/Marc Stern: Die Zehn Gebote im jüdisch-christlichen Dialog, Frankfurt 2000;

  • Matthias Köckert, Die Zehn Gebote (C.H. Beck Wissen), München ²2013.

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten [Formate religionspädagogischer Forschung]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.10.2019, Einzeltermin am 14.11.2019, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 6.12.2019, Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 20.2.2020, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Blocknachmittage am 17.10.2019, 14.11.2019 und 20.2.2020 finden im Raum U11/01.25 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Simojoki Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen und ist deshalb ein geschlossener Kreis.
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und an eigenen Abschlussarbeitsprojekten erprobt, eingeübt und reflektiert

 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 22.11.2019, 13:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zwischen 06.08.2019 und 25.10.2019 über FlexNow

Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB")
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A (alternativ zu "Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA")
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B

Prüfung:
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2019/20-Vorlesung "Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Perspektiven")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren. Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit der schulischen Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Kirchenpädagogik".
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.

 

Jesaja

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / alttestamentliches Seminar
Inhalt:
Das Phänomen der Prophetie ist zwar im Alten Orient verbreitet, aber das Auftreten von Menschen, die im Auftrag eines Gottes dem Volk und sogar dem König gegenübertreten, gibt es nur in Israel/Juda. Jesaja ist der älteste Südreichprophet und das ihm zugeschriebene Buch das umfangreichste Prophetenbuch des Alten Testaments. Nach einem groben Abriss der Geschichte Israels als Einführung werden wir uns in der Lehrveranstaltung dem Jesaja-Buch literarkritisch nähern. Danach soll die Person des Jesaja und seine jeweilige Zeit erarbeitet werden - auch im Vergleich mit seinem Kollegen Micha, der teilweise zeitgleich auftritt. Ein weites Feld ist schließlich der Inhalt der Prophetie dieses Mannes.
Empfohlene Literatur:
  • Kaiser, Otto: Art. Jesaja/Jesajabuch, in: Theologische Realenzyklopädie 16, S. 636-658

  • Koch, Klaus: Die Profeten I, Assyrische Zeit, Stuttgart u.a. 1978 (Abschnitt über Jesaja: S. 117-169)

  • Koch, Klaus: Die Profeten II. Babylonisch-persische Zeit, Stuttgart u.a. 1980 (Abschnitt über Deutero- und Tritojesaja, S. 124-163)

 

Musik im Religionsunterricht: Medium, Gegenstand, spirituelle Praxis…

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
keine Sitzung am 28.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik
Inhalt:
„Musik und Religion in der Schule“ ist die vor zwanzig Jahren erschienene Dissertation von Manfred Pirner überschrieben. Noch heute wird kaum jemand bestreiten, dass und wie sehr Musik ein wichtiges Element des evangelischen Religionsunterrichts sein kann. Doch was heißt das konkret?

Musik hat viele Gestalten, Ausprägungen und Möglichkeiten: Sie kann als einzelnes Stück als Medium zum Einsatz kommen; sie kann aktiv gestaltet werden, mit der körpereigenen Stimme, mit Instrumenten, mit Gegenständen und dadurch allererst entstehen; sie kann aber auch in einem umfassenderen Sinn, etwa als ganzes Genre wie jenes der traditionellen Gospelsongs, Gegenstand von Betrachtung und Beschäftigung sein et cetera. Entsprechend weit ist das Feld von „Musik im Religionsunterricht“. Im Seminar soll einerseits eine grundsätzlich-theologische Beschäftigung mit musikalischen Phänomenen, mit den Eigenschaften, Chancen und Begrenzungen von Musik erfolgen; andererseits sollen pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten mit Bezug auf Lernbereiche des LehrplanPlus sowohl fachdidaktisch entwickelt wie praktisch erprobt werden. Konzeptionelle Überlegungen und religionsdidaktische Konkretion sollen somit Hand in Hand gehen.
Empfohlene Literatur:
Auswahl:
1. Bubmann, Peter, Musik in Schule und Gemeinde. Grundlagen - Methoden - Ideen; ein Handbuch für die religionspädagogische Praxis, Stuttgart 2006 (Hauptarbeitsbuch, zur Anschaffung empfohlen)
2. Kaiser, Jochen, Singen in Gemeinschaft als ästhetische Kommunikation, Wiesbaden 2017
3. Kühn, Jonathan, Klanggewalt und Wir-Gefühl. Eine ethnographische Analyse christlicher Großchor-projekte, Praktische Theologie heute Bd.157, Stuttgart 2018
4. Pirner, Manfred, Religion und Musik in der Schule. Historisch-systematische Studien in religions- und musikpädagogischer Perspektive, Göttingen 1999

 

Ökumenisches Forschungsseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2019, Einzeltermin am 17.12.2019, Einzeltermin am 21.1.2020, 14:00 - 18:00, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressat/-innenkreis: Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Evangelische Theologie) und des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie)

 

Orientierungsseminar Religionsdidaktik: Die Religionslehrkraft

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2019, 10:00 - 16:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 23.11.2019, 10:00 - 16:00, MG1/02.05
Achtung Terminänderung !
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Der Kurs ist Bestandteil des Grundkurses Evangelische Religionslehre
Inhalt:
Dieses Orientierungsseminar gewährt den Studierenden zu Beginn ihrer universitären Ausbildung Einblicke in das Berufsbild der Religionslehrkraft. Inhaltliche Schwerpunkte sind unter Anderem der Habitus der Lehrkraft und der Erwerb notwendiger Kompetenzen, zentrale Tätigkeitsbereiche (bspw. Unterrichtsvorbereitung) sowie fachspezifische Besonderheiten und gegenwärtige Herausforderungen. Zudem wird persönlichen Fragen, Reflexionen und Erwartungen an Ausbildung und Beruf Raum gegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben

 

Religionsunterricht denken: Ausgewählte Ansätze aus Geschichte und Gegenwart [Religionsunterricht denken]

Dozent/in:
Henrik Simojoki
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Klausurtermin: 4.2.2020 10.00 - 12.00 Uhr im Raum MG2/00.10
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für folgende Module geöffnet:

Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Inhalt:
Was bedeutet Bildung in evangelischer Perspektive? Wie kann der Religionsunterricht den neuartigen Herausforderungen der Gegenwart gerecht werden? Kann Religion gelehrt werden? Welchen Wert hat das Kind? Das sind Fragen, die sich durch die gesamte Geschichte der Religionspädagogik hindurch ziehen und auch heute noch intensiv diskutiert werden. In dieser Vorlesung werden die wichtigsten Ansätze der Religionspädagogik in Geschichte und Gegenwart vorgestellt und besprochen. Neben Klassikern wie Luther, Comenius, Francke, Rousseau oder Schleiermacher sollen auch weibliche Stimmen aus der Geschichte der Religionspädagogik zu Wort kommen, zudem Gruppen, Strömungen und Bewegungen, die oft mehr aussagen und bewirken, als Einzelne es können. Im Laufe des Semesters verlagert sich der Akzent immer mehr auf aktuelle Modelle: Problemorientierung, Symboldidaktik, performative Religionsdidaktik sowie Kinder- und Jugendtheologie.
Empfohlene Literatur:
  • Meyer-Blanck, Michael (Hg.): Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik. Dargestellt anhand ihrer Klassiker, Gütersloh 2003.

  • Lachmann, Rainer / Schröder, Bernd (Hg.): Geschichte des evangelischen Religionsunterrichts. Ein Studienbuch, Neukirchen-Vluyn 2007.

  • Grümme,Bernhard / Lenhard, Hartmut / Pirner, Manfred L. (Hg.): Religionsunterricht neu denken. Innovative Ansätze und Perspektiven der Religionsdidaktik. Ein Arbeitsbuch für Studierende und Lehrer/innen (Religionspädagogik innovativ 1), Stuttgart 2012.

 

Synoptiker

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie / neutestamentliches Seminar
Inhalt:
Dass in das Neue Testament vier - teilweise ganz unterschiedliche - Evangelien Eingang gefunden haben, wurde bereits in der Alten Kirche als Argument für deren Unglaubwürdigkeit ins Feld geführt. In der Tat ist die Frage, wie die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der Evangelien zu Stande kommen, auch für die wissenschaftliche Auslegung eine Herausforderung. In dem Seminar werden wir zunächst die wichtigsten Entstehungstheorien bis hin zur Zwei-Quellen-Hypothese erarbeiten, bevor wir anhand von ausgewählten Texten diese überprüfen und sodann die theologische Eigenart der jeweiligen Evangelien herausarbeiten. Ein kurzer Ausblick auf das (nicht als synoptisch geltende) Johannesevangelium ist ebenfalls geplant.
Empfohlene Literatur:
  • Eduard Schweizer: Theologische Einleitung in das Neue Testament, NTD.E 2, Göttingen 1989, S. 115-136

  • Philipp Vielhauer: Geschichte der urchristlichen Literatur. Einleitung in das Neue Testament, die Apokryphen und die Apostolischen Väter, Berlin/New York (3.Auflage) 1981, S. 263-409

  • Martin Ebner/Stefan Schreiber (Hg.): Einleitung in das Neue Testament, Studienbücher Theologie 6, Stuttgart (2.Aufl.) 2013, S. 68-209

 

Theologisch-religionspädagogisches Propädeutikum: Einführung in die wissenschaftliche Theologie, oder: Was bedeutet Glauben? [Propädeutikum]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Propädeutikum, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, LU19/00.09
Einzeltermin am 21.10.2019, 16:00 - 18:00, U5/02.18
am 21.10.2019 abweichender Raum: U5/02.18; keine Sitzung am 28.10.2019; Exkursion nach Heilsbronn am 15.11.2019 (Details werden im Kurs besprochen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundkurs Evangelische Religionslehre (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)
Grundkurs Theologische Propädeutik (Teil Theologisch-Religionspädagogisches Propädeutikum)
Inhalt:
Das Propädeutikum wendet sich an alle Erstsemester und ist eine Pflichtveranstaltung für Sie, wenn Sie gerade mit dem Studium der Evangelischen Religionslehre in Bamberg beginnen. Es bietet eine Einführung in das facettenreiche Studium der Evangelischen Theologie, stellt die theologischen Teildisziplinen vor und bringt das wissenschaftliche Arbeiten nahe.
Der Kurs bietet eine Mischung aus klassischem Seminar und Vorlesungsanteilen, wobei mehrfach Fachvertreter(innen) als Gäste ihr eigenes Teilfach vorstellen werden, etwa die Systematische Theologie bestehend aus Dogmatik und Ethik.
Neben den wöchentlichen Kurssitzungen am Montagnachmittag ist eine Exkursion entweder in die kirchlichen Bildungshäuser in Heilsbronn oder ins Bibelmuseum in Nürnberg geplant. Der Termin wird am Semesterbeginn bekanntgegeben und voraussichtlich im November stattfinden.
Das Propädeutikum wird (sofern vom Modulhandbuch des Studiengangs so vorgesehen) durch ein Portfolio benotet, das sich aus mehreren Teilaufgaben zusammensetzt.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof