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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Lydia Lang, Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, LU19/00.08, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Theorie-/Praxismoduls
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich:
Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums [Bibelkunde]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie/Bibelkunde
Inhalt:
Bibelkunde ist ein "hartes Brot". Bibelkunde ist erst einmal Lernstoff. Die Lehrveranstaltung versucht, bibelkundliche und theologische Schneisen in die wichtigsten neutestamentlichen Bücher zu schlagen, damit der Aufbau und der Inhalt dieser Bücher nachvollziehbar und damit auch lernbar wird. Generell gilt: Eine gut gelernte Bibelkunde ist so viel wert wie ein halbes theologisches Examen.
Empfohlene Literatur:
  • Bull, Klaus-Michael: Bibelkunde des Neuen Testaments. Die kanonischen Schriften und die apostolischen Väter, Neukirchen-Vluyn 2011
  • Merkel, Helmut: Bibelkunde des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch, Gütersloh 4.Aufl. 1992

 

Die Schriften des Johannes

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT
Inhalt:
Es gibt viele Neutestamentler, die das Johannesevangelium für das „schönste“ Evangelium halten. Es ist so ganz anders als die synoptischen Evangelien. So finden sich z.B. statt Gleichnissen bei Johannes ausgedehnte Jesusreden. Auch sind die „Ich-bin-Worte“ Jesu einzigartig in der Evangelientradition. Die Frage nach den literarischen Quellen für das Johannesevangelium ist in der Forschung dabei ebenso ungeklärt wie die Frage nach dem Jünger, den Jesus liebte, der zugleich der Verfasser des Johannesevangeliums sein soll. Außerdem ist nach dem Zusammenhang des Evangeliums mit den anderen Schriften, die von einem „Johannes“ stammen sollen, zu fragen – gemeint sind die drei Johannesbriefe, aber auch die Apokalypse. In dem Seminar untersuchen und bestaunen wir die hohe Kunst einer urchristlichen literarisch-theologischen (nämlich der „johanneischen“) Schule.
Empfohlene Literatur:
  • Beutler, Johannes: Das Johannesevangelium. Kommentar, Freiburg 2013
  • Thyen, Hartwig: Das Johannesevangelium (HNT 6), Tübingen 2005
  • Klaiber, Walter: Das Johannesevangelium (BNT), 2 Bände, Göttingen 2017/18
  • Rusam, Dietrich: Der erste, zweite und dritte Johannesbrief (BNT), Göttingen 2018
  • Klaiber, Walter: Die Offenbarung des Johannes (BNT), Göttingen 2019

 

Digitales Lernen im RU. Chancen, Grenzen und religionspädagogische Herausforderungen im digitalen Zeitalter [Digitales Lernen im RU]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/02.30
Zeit und Raum: Lehrwerkstatt in der U2 (https://www.uni-bamberg.de/relpaed/lehrwerkstatt/)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik [„Themen und Methoden des Religionsunterrichts“]
oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik [„(Gegenwärtige) Herausforderungen, Konzepte und Diskurse der Religionsdidaktik“]
Inhalt:
Schminktipps per Youtube, Partyeinladungen via Facebook, Recherchen bei Wikipedia, virtuelles Shopping aller Couleur, Online-Spielen im Abo… längst haben die „digitalen Medien“ den Alltag durchdrungen, über Bildungs- und Sozialschichten hinweg, nicht mehr gebunden an Raum und Zeit, dank Flatrates niedrigschwellig zugänglich. Kaum ein Bedürfnis, für das es keine spezialisierte App gäbe, kein geeignetes Gerät, keinen Dienstleister.

Den evangelischen Religionsunterricht stellt diese neue Welt in allen Schularten und Jahrgangsstufen vor besondere Herausforderungen: Wie soll die Religionspädagogik ihr Verhältnis zu den (schon gar nicht mehr so) neuen Medien bestimmen? Den Forderungen nach Digitalisierung einfach nachgeben und möglichst viel mit Smartphones, Tablets, Smartboards usw. arbeiten? Wo liegen Chancen und Grenzen solcher Möglichkeiten?

Im Seminar sollen grundlegende theologische Fragen diskutiert, Teilnehmer bei ihrer persönlichen (Neu-)Positionierung unterstützt und – vor allem – praktisch ausgelotet werden, was sich in religionsdidaktischen Zusammenhängen „digital“ erreichen lässt.
Empfohlene Literatur:
Auswahl:
  • Albers, Carsten; Magenheim, Johannes; Meister, Dorothee M. (Hg.) (2011): Schule in der digitalen Welt. Medienpädagogische Ansätze und Schulforschungsperspektiven. 1. Aufl. Wiesbaden: VS-Verl. Medienbildung und Gesellschaft).

  • Haberer, Johanna (2019): Leben in der Anderswelt. Ein spiritueller Ratgeber durch das Netz. Freiburg im Breisgau: Kreuz.

  • Palkowitsch-Kühl, Jens (2018): Religion(en) in einer mediatisierten Welt in Unterrichtsmaterialien für Evangelische Religion. In: Eva Matthes und Sylvia Schütze (Hg.): Religion und Bildungsmedien. Religion and educational media. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (Beiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung), S. 357–368.

  • Palkowitsch-Kühl, Jens (2019): Digitalisierung als Herausforderung für Unterrichtsprozesse religiöser Bildung. In: Loccumer Pelikan (1), S. 10–15.

  • Simojoki, Henrik, Digitales Lernen, in: Georg Hilger / Werner H. Ritter / Konstantin Lindner / Henrik Simojoki / Eva Stögbauer: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München: Kösel / Calwer Verlag: Stuttgart, 449–456.

  • Zuboff, Shoshana, Das Zeitalter des Überwachungskapitalismus, Frankfurt 2018.

 

Historischer Jesus - Christus des Glaubens. Einführung in die wissenschaftliche Exegese [Historischer Jesus]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT
Inhalt:
Das Seminar begibt sich auf die (hypothetische) Suche nach dem historischen Jesus. Werden wir ihm je auf die Spur kommen? Denn die vier kanonischen Evangelien, die erst Jahrzehnte nach Jesu Auftreten verfasst wurden, verkündigen bereits den auferstandenen, erhöhten Christus und sind nur noch marginal an dem jüdischen Wanderprediger aus Galiläa interessiert. Auch entstanden viele Jesus-Worte erst nachträglich in den (ur)christlichen Gemeinden. Da uns seine Botschaft nur in griechischer Sprache vorliegt, erschwert dies zudem die Rekonstruktion des aramäischen O-Tons Jesu. Exemplarisch werden seine Predigt vom nahen Reich Gottes, wie er es in seinen Gleichnissen verkündigte, sein Umgang mit der Tora (Sabbat!), seine Auseinandersetzung mit religiösen Gruppen seiner Tage (Pharisäer, Sadduzäer) und seine Zuwendung zu gesellschaftlich Marginalisierten thematisiert. – Außerdem bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im NT.

Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Empfohlene Literatur:
  • GERD THEIßEN/ANNETTE MERZ, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 2011 (4. Aufl.).

  • ANGELIKA STROTMANN, Der historische Jesus: eine Einführung (UTB 3553), Paderborn 2012.

 

Lebensweltorientierung im Religionsunterricht – Chancen, Herausforderungen, didaktische Konkretionen [Lebensweltorientierung im Religionsunterricht]

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik [„(Gegenwärtige) Herausforderungen, Konzepte und Diskurse der Religionsdidaktik“] oder
EWS-Modul 2 mit mdl. Prüfung

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung auf der Plattform Virtueller Campus an. Falls notwendig, werden Teile der Veranstaltung bzw. wird die gesamte Veranstaltung als digitales Lernangebot gestaltet.
Inhalt:
„Lebensweltliche“ Themen im Religionsunterricht interessieren die SchülerIinnen meist ganz besonders; eine Herausforderung für die Lehrkräfte stellen sie dennoch dar: Wie können sie didaktisch so aufbereitet werden, dass sich der Bezug zur biblisch-christlichen Tradition nicht in der Nennung einzelner Bibelstellen am Ende der Unterrichtssequenz erschöpft? Ausgehend von einer Klärung des Begriffs Lebensweltorientierung und seine Theoriebezüge werden zunächst exemplarisch kindliche und jugendliche Lebens- und Medienwelten erkundet und nach religiösen Dimensionen befragt. In einem zweiten Schritt wird Lebensweltorientierung aus der Perspektive von Elementarisierung und Kompetenzorientierung in den Blick genommen. Damit wird die Brücke geschlagen zu einer Auseinandersetzung mit konkreten Lehrplanthemen. Dabei stehen „lebensweltliche“ Themen im Vordergrund wie z.B. Beziehungen; Freundschaft, Liebe und Sexualität; Sehnsucht und Sucht; Umgang mit Vielfalt; Nachdenken über mich und mein Leben; Glück und Sinn o.Ä. Es soll aber auch umgekehrt danach gefragt werden, ob und wenn ja wie bei „dogmatischen“ Themen wie z.B. Jesus Christus Lebensweltorientierung gelingen kann. Die Auswahl der im Seminar vertieft behandelten Themen richtet sich auch nach den Interessen der Teilnehmenden.

 

Messias-Erwartungen im AT. Einführung in die Exegese biblischer Texte

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie AT
Inhalt:
Jesus trägt ganz selbstverständlich den Beinamen „Christus“. Aber diese Bezeichnung stammt aus der Hebräischen Bibel (AT), womit ein Messias, ein „Gesalbter“, gemeint war, z.B. der regierende König, der Hohepriester oder ein Prophet. Wann und warum daraus der Titel „der Messias“ und die Erwartung eines zukünftigen oder endzeitlichen, idealen Königs à la David wurde, versucht dieses Seminar zu beantworten. Dazu werden die bekannten sog. messianischen Weissagungen besprochen, u.a. Jesaja 9 („Uns ist ein Kind geboren ...“); Jes 11, Micha 5 und Sach 9 („Siehe, dein König kommt zu dir“). Wichtig für das heutige jüdisch-christliche Gespräch ist es, auch jüdische Interpretationen dieser Texte zu hören. Hat denn der sterbende „Davidssohn“ Jesus die Messias-Erwartungen erfüllt? – Zugleich bietet dieses Grundmodul eine Einführung in die wissenschaftliche Analyse biblischer Texte zwecks eigenständiger Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit im AT.

Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur "digital" durchführbar sein, erfolgt die Bereitstellung der Texte sowie der Aufgaben (und Lösungen!) per E-Mail. Anmeldungen bitte an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Empfohlene Literatur:
  • EKKEHARD STEGEMANN (Hg.), Messias-Vorstellungen bei Juden und Christen, Stuttgart 1993.

  • BREYTENBACH, CILLIERS, Der Messias. Jüdische und christliche Vorstellungen messianischer Figuren (BThZ 31), Leipzig 2014.

 

Methoden im Religionsunterricht: biblische Geschichten, kreativ, vielfältig und lebendig erschließen

Dozent/in:
Magdalena Endres
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da die Teilnehmerzahl auf 15 Studierende begrenzt ist, bitten wir dringend um Anmeldung per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg.de ab 17.3.2020.

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik [„Themen und Methoden des Religionsunterrichts“]
Inhalt:
Um eine Begegnung für Schülerinnen und Schüler mit biblischen Geschichten, wie sie im LehrplanPlus der Grund- und Mittelschule in unterschiedlichen Lernbereichen verortet ist, zu ermöglichen, stehen der Lehrkraft vielfältige Methoden zur Verfügung. Im Seminar wird einerseits auf theoretische Grundlagen von Methoden und ihrem Einsatz eingegangen werden. Andererseits liegt der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen, Ausprobieren, Miterleben und Reflektieren unterschiedlichster Methoden für die Begegnung und Auseinandersetzung mit biblischen Geschichten. Dabei sollen sich die Studierenden selbst mit einbringen, Methoden vorbereiten und erarbeiten. Es wird gemeinsam reflektiert, wie mit Grund- und Mittelschülerinnen und -schülern biblische Geschichten kreativ, vielfältig und lebendig erschlossen werden können. Eine Exkursion ins Bibelmuseum nach Nürnberg rundet die methodischen Möglichkeiten im Umgang mit biblischen Geschichten im Religionsunterricht ab.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, G.; Lachmann, R. (Hg.) (42002): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht. 1. Basisband. Göttingen.
  • Adam, G.; Lachmann, R. (Hg.) (22006): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht. 2. Aufbaukurs. Göttingen.
  • Hilger, G.; Ritter, W. H.; u.a. (Hg.) (22014): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. München.
  • Rendle, L. (Hg.) (2007): Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht, München.

 

Religion und Religionsunterricht in der Schule. Begründungen, Organisationsformen, Perspektiven [Religion und Religionsunterricht in der Schule]

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Wegen der Hochschulwahlen findet die Vorlesung am 23.6.2020 ausnahmsweise im Raum MG2/01.10 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung auf der Plattform Virtueller Campus an. Falls notwendig, werden Teile der Veranstaltung bzw. wird die gesamte Veranstaltung als digitales Lernangebot gestaltet.

Inhalt:
Ist (konfessioneller) Religionsunterricht heutzutage überhaupt noch zeitgemäß? Sollte „Reli“ ein Fach sein wie jedes andere – oder bewusst „anders“? … Über die Fragen, ob und wie Religion an öffentlichen Schulen unterrichtet werden sollte, wird immer wieder diskutiert. Die Vorlesung führt ausgehend von konkreten Anforderungssituationen in die wichtigsten Begründungen des Religionsunterrichts ein, stellt unterschiedliche Organisationsformen in Deutschland und Europa vor, beleuchtet Anforderungen an einen zeitgemäßen Religionsunterricht und fragt auch danach, was eigentlich eine „gute“ Religionslehrkraft können sollte, um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden. Da Religion in der Schule keineswegs nur im Religionsunterricht eine Rolle spielt und sich SchülerIinnen auch außerhalb von Schule religiös bilden, kommen auch das religiöse Schulleben sowie außerschulische Lernorte für Religion in den Blick.

 

Religionsdidaktik an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2020, Einzeltermin am 6.5.2020, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 16.5.2020, 10:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 17.5.2020, 10:00 - 13:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im BA und MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik sowie an Studierende im BA Studiengang BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik und MA Wirtschaftspädagogik (jeweils als fachdidaktisches Seminar).

Modulzuordnung:

  • Grundmodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik

  • Aufbaumodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik

  • Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik


Anmeldung erbeten bis 18.4.2020 direkt bei: andrea.roth@uni-bamberg.de
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt, nicht zuletzt durch die Heterogenität der Schülerschaft und die Breite des beruflichen Schulwesens, eine besondere Herausforderung dar. Im Seminar werden wir gemeinsam diese Herausforderungen beleuchten, die Vielfalt beruflicher Bildung wahrnehmen und uns mit aktuellen Ansätzen für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen auseinandersetzen. Neben der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten, darf jede Studentin/jeder Student auf dem heißen Stuhl Platz nehmen und sich schwierigen Schülerfragen zu biblischen, dogmatischen und ethischen Themen stellen. Die Arbeit mit videografischen Beispielen gibt Einblicke in die Praxis und ermöglicht es gemeinsam Unterricht zu analysieren und zu reflektieren.

 

Repetitorium Neues Testament [Repetitorium]

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft zur kontinuierlichen intensiven Vor- und Nachbereitung der Sitzungen (regelmäßige Pflichtlektüre, Vorbereitung eines Papers, Abgabe von Probeklausuren).
Je nach Vorwissen ist der Arbeitsaufwand sehr hoch. Bitte bringen Sie einen thematischen Überblick über ihre bisherigen neutestamentlichen Studien, Ihren aktuellen Lernstand sowie Ihren Erwartungen an dieses Repetitorium auf einem DIN A4-Blatt zusammengefasst zur ersten Sitzung mit.
Außerdem benötigen Sie grundsätzlich eine deutschsprachige Bibelausgabe (am besten die für das Examen zugelassen Textausgabe nach Luther 2017).
Inhalt:
Das Repetitorium richtet sich an Lehramtsstudierende mit Unterrichtsfach Ev. Religion, die sich für das Staatsexamen im Fach Neues Testament vorbereiten. Geplant ist ein Überblick über wichtige examensrelevante Themen sowie verschiedene Lern- und Prüfungsstrategien für die Examensklausur.
Empfohlene Literatur:
Eine Liste mit empfehlenswerter Literatur erhalten Sie im Verlauf der Lehrveranstaltung.

 

Seminar Kühn

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.09

 

Vätergeschichten

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, LU19/00.11
Das Seminar entfällt am 4.6.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT (mit oder ohne Seminararbeit)
Es kann kein EWS-Schein erworben werden.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

Anmeldungen bitte per e-mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vätergeschichten in Gen 12-36 werden in Auswahl exegetisch untersucht und die damit zusammenhängenden Fragen erörtert. Die Teilnehmer/-innen müssen im Laufe des Semesters mindestens zwei schriftliche Arbeiten abliefern. Dabei handelt es sich wahlweise um ein Ergebnisprotokoll, einen Literaturbericht, eine Textanalyse oder um ein Referat über ein Thema im Rahmen des Seminarthemas. Die Arbeitsverteilung wird in der ersten Sitzung erfolgen und ist verbindlich. Es wird eine häusliche Vor- und Nachbereitungszeit von durchschnittlich 2 Stunden pro Woche erwartet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Teilnehmer/-innen das Lesepensum bewältigt haben, das zur jeweiligen Sitzung aufgegeben wird. Materialien werden z.T. über den VC zur Verfügung gestellt bzw. in einem Semesterapparat in der UB zugänglich sein. Zur Vorbereitung auf das Seminar wird die Kenntnis des deutschen Bibeltextes (Gen 12-36) vorausgesetzt

 

Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen Religionspädagogik/Fachdidaktik [Repetitorium]

Dozent/in:
Jonathan Kühn
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
Teilnehmer am 1. Staatsexamen im Herbst 2020 / Frühjahr 2021
Inhalt:
Anhand konkreter Aufgabenstellungen der jüngeren Vergangenheit soll im Seminar das Erarbeiten und Strukturieren von Examensklausuren eingeübt, vorhandenes Wissen zu Schlüsselthemen gebündelt und ggf. erweitert werden. Somit sind religionspädagogische Grundkenntnisse elementare Voraussetzung, während zugleich die Möglichkeit bestehen soll, einzelne Lücken zu schließen und Fragen mehrperspektivisch zu diskutieren.

Intensive eigenständige Lektüre und Vorbereitung bilden die unverzichtbare Grundlage für die Themenvertiefung im Seminar.

Die studentische Mitgestaltung des Kurses schließt ein, einzelne Themenbereiche aufzubereiten, im Seminar zu präsentieren und den anderen Kursbeteiligten in Form schriftlicher Zusammenfassungen zur Verfügung zu stellen.

Bitte melden Sie sich vor der 1. Seminarsitzung per Email an mit Nennung Ihrer Schulart und des angestrebten Examenstermins: jonathan.kuehn@uni-bamberg.de.
Empfohlene Literatur:

  • Hilger, Georg u.a. (Hrsg.), Religionsdidaktik Grundschule, München 2014.

  • Rothgangel, Martin u.a. (Hrsg.), Religionspädagogisches Kompendium, 8. Aufl., Göttingen 2013.

  • Rothgangel, Martin; Simojoki, Henrik; Körtner, Ulrich (2019): Theologische Schlüsselbegriffe. Subjektorientiert – biblisch – systematisch – didaktisch (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer. Neuausgabe 1), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.



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