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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Begleitseminar zum fachdidaktischen Praktikum

Dozentinnen/Dozenten:
Tanja Gojny, Lydia Lang
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Teil des Theorie-/Praxismoduls

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen:
Solange das Seminar nicht analog angeboten werden kann, wird das Seminar online über MS-Teams zur angegebenen Zeit stattfinden. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Religionsunterricht vorbereiten – wie geht das? Diese Frage bricht unweigerlich auf, sobald die ersten eigenen Unterrichtsversuche bevorstehen. In diesem Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum wird mit dem religionsdidaktischen Ansatz der Elementarisierung ein Modell der Unterrichtsvorbereitung erschlossen, das für die spezifischen Anforderungen des Religionsunterrichts entwickelt worden ist. In der zweiten Hälfte des Semesters werden die eigenständig erstellten Unterrichtsentwürfe für die „Vokatio-Stunden“ besprochen.
Empfohlene Literatur:
Schweitzer, Friedrich:
Elementarisierung – ein religionsdidaktischer Ansatz, in: Ders.: Elementarisierung im Religionsunterricht. Erfahrungen – Perspektiven – Beispiele, mit weiteren Beiträgen von Karl Ernst Nipkow u.a., Neukirchen-Vluyn 2003, 9–30.

 

Begleitseminar zum semesterbegleitenden Praktikum Evangelische Religionslehre an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung über Zoom am Do, 08. April 2021, 10:00-11:30 Uhr (ersetzt die Sitzung am 27. Mai 2021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 8.4.2021, 10:00 - 11:30 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Donnerstags, Hospitationen 14:50-15:35 Uhr, Seminar im Anschluss 16.00-18:00 Uhr, Berufsschule 3 für Ernährungsberufe und Gastronomie (Hotelfach, Köche, Bäcker, Metzger), Deumentenstr. 1 oder Wieselerstr. Eingang von der U-Bahn, 90489 Nürnberg.

Modulzuordnung:
Theorie-Praxis-Modul Religionsdidaktik

Anmeldung bitte per mail bis zum 1.3.2021 an:
andrea.roth@uni-bamberg.de

Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt eine besondere Herausforderung für Lehrkräfte dar. Warum dies so gesehen werden kann, soll uns im Begleitseminar zum studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikum beschäftigen. Dabei stellen sich Fragen nach der Organisationsform des Religionsunterrichts an beruflichen Schulen ebenso wie die Planung und Durchführung von Unterricht in heterogenen Klassen. In der zweiten Hälfte des Seminars geht es konkret darum eigenen Unterricht zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Für diese Planungen arbeiten wir mit dem Ansatz der Elementarisierung. Die gehaltene Unterrichtsstunde ist die von der Kirche geforderte "Vocatiostunde" und wird als solche bescheinigt.

 

Bibeldidaktik und Bibelhermeneutik

Dozent/in:
Mia Maria Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik

EWS-Module

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Sie erhalten über den VC rechtzeitig die Zugangsdaten für das Seminar
Inhalt:
Die Bibel zählt zu den grundlegenden Inhalten des Religionsunterrichts. Zahlreiche Ansätze stellen sich die Frage, auf welche Weise die Bibel in den Unterricht einfließen und eingebracht werden kann. Innerhalb dieses Seminars sollen verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit der Bibel im Religionsunterricht aufgezeigt und diskutiert werden. Außerdem soll es darum gehen, wie zentrale Themen des Neuen und Alten Testaments unterrichtlich umgesetzt werden können. Essentielle Grundlage für diese religionspädagogischen und didaktischen Fragen sind hermeneutische Überlegungen zur Schriftauslegung, denen im Seminar ebenfalls nachgegangen werden soll.

 

Bibelkunde des Neuen Testaments und Geschichte des Urchristentums

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde
Bibelkunde und Geschichte des Urchristentums

Modul Grundkurs Evangelische Religionslehre

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten für das Seminar
Inhalt:
Die Bibel ist der Grundlagentext des Christentums. Ihre Texte gut zu kennen ist eine wesentliche Voraussetzung (nicht nur) für das Studium und den Unterricht. Neben der reinen Bibelkunde wird im Laufe des Semesters aber auch immer wieder die Geschichte des frühen Christentums in den Blick kommen.

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung und ethische Bildung zum Thema Nutztierhaltung und Fleischkonsum

Dozentinnen/Dozenten:
Tanja Gojny, Yelva Larsen, Jan Christensen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2021, Einzeltermin am 23.4.2021, Einzeltermin am 11.6.2021, 12:00 - 15:00, Raum n.V.
Die geplanten Exkursionen finden in Kleingruppen statt (die Terminvereinbarung erfolgt in Absprache mit den Studierenden).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik


Angesichts der Pandemie-Lage wird das Seminar grundsätzlich digital geplant. Je nach aktueller Pandemie-Lage wird es möglich sein, sich mit den Landwirten im Rahmen von Kleingruppen-Exkursionen austauschen und auch die Höfe zu besuchen. Für den Fall, dass dies nicht möglich sein wird, sind digitale Alternativen vorgesehen.
Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie rechtzeitig den Zugangscode
Inhalt:
Eine nachhaltige Entwicklung wurde seit der Agenda 21 als gemeinsames Leitbild der Menschheit für das 21. Jahrhundert verabschiedet. Kennen und Verstehen nachhaltiger Entwicklung ist sowohl eine Teilkompetenz des Kompetenzbereichs Bewertung der nationalen Bildungsstandards für das Fach Biologie als auch ein wichtiger Aspekt ethischer Bildung im Fach evangelische Religionslehre. Im Seminar werden Fragen diskutiert wie: Woraus leitet sich eine Verantwortung für das Tierwohl und eine Wertschätzung für Nutztiere und die aus ihnen gewonnenen Lebensmittel ab? Wie lässt sich das Verhältnis zwischen Tier und Mensch aus biblisch-theologischer, biologischer, landwirtschaftlicher, ernährungsethischer und nachhaltigkeitsbezogener Perspektive deuten? Welche Ziele kann und soll ethische Bildung in der Schule zu diesem Thema verfolgen? Der methodische Schwerpunkt liegt auf einem interdisziplinären und diskursiven Ansatz, der durch den Austausch mit beteiligten AkteurInnen aus der Landwirtschaft vor Ort gefördert wird. Es wird Möglichkeiten zum Austausch sowohl mit Landwirten an einem Biohof als auch an einem Betrieb mit konventioneller Nutzung geben im Idealfall im Rahmen von Exkursionen. Dabei wird angestrebt, dass Sie zunächst selbst verschiedene Perspektiven auf das Thema wahrnehmen, kritisch reflektieren und dabei auch Ihre Fähigkeit zum mehrperspektivischen Denken schulen. In einem zweiten Schritt soll auch danach gefragt werden, wie entsprechende Lernprozesse bei den SchülerInnen im Biologie- und Religionsunterricht gefördert werden können.

 

Der historische Jesus

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese NT

Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie rechtzeitig alle Zugangsdaten
Inhalt:
Wer war Jesus von Nazareth? War er ein Prediger der Nähe des Reiches Gottes oder ein gescheiterter Sozialrevolutionär? War er ein nur ein interessanter Mann oder vielleicht sogar Gottes Sohn? Die Evangelisten zeichnen teilweise durchaus unterschiedliche Bilder eines Mannes, dessen Aussehen und Biographie wir nicht wirklich kennen. Welche Schwierigkeiten haben wir, dem historischen Jesus näher zu kommen und welche Kriterien stehen uns hierbei zur Verfügung? Das Seminar soll in die Forschung im Hinblick auf den historischen Jesus einführen und zugleich die Bedeutung der neutestamentlichen Zeugnisse (Matthäus, Markus, Lukas, Johannes) verdeutlichen.
Empfohlene Literatur:
  • Ebner, Martin: Jesus von Nazaret. Was wir von ihm wissen können, Stuttgart 2007
  • Wolter, Michael: Jesus von Nazareth, Theologische Bibliothek 6, Göttingen 2019
  • Theißen, Gerd: Der Schatten des Galiläers. Historische Jesusforschung in erzählender Form, München 121992
  • Theißen, Gerd/Merz, Annette: Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, Göttingen 21997

 

Erzeltern und der Beginn der Geschichte Israels

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese AT

Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie rechtzeitig alle Zugangsdaten
Inhalt:
Mit Abram und Saraj (Abraham und Sara) beginnt in Genesis 12 die Geschichte Israels. Sie setzt sich – nach der Darstellung der Genesis – fort mit Isaak und Rebekka und geht weiter über deren Sohn Jakob und seine Frauen, mit denen er zwölf Söhne (und eine Tochter) hat, aus denen das Volk Israel entstanden sein soll. In diesem Seminar betrachten wir exemplarisch die Sagen aus der Geschichte der Erzväter und Erzmütter, lernen die wissenschaftlichen Theorien ihrer Entstehung kennen und befragen sie auf das hinter ihnen stehende Gottes- und Menschenbild. Auf diese Art und Weise nähern wir uns nicht nur den Anfängen der Geschichte Israels, sondern auch den Anfängen des jüdisch-christlichen Glaubens an den einen Gott.
Empfohlene Literatur:
  • Blum, Erhard, Die Komposition der Vätergeschichte (WMANT 57), Neukirchen-Vluyn 1984
  • Köckert, M., Vätergott und Väterverheißung (FRLANT 142), Göttingen 1988
  • Vaux, R. de, Die Patriarchenerzählungen und die Geschichte (SBS 3), Stuttgart 1965
  • Rendtorff, R., Das überlieferungsgeschichtliche Problem des Pentateuch (BZAW 147), Berlin / New York 1976
  • Westermann, C., Genesis 12-50 (EdF 48), Darmstadt 1975
  • Zenger, Erich, Die Bücher der Tora / des Pentateuch, in: ders. u.a., Einleitung in das Alte Testament (Kohlhammer Studienbücher Theologie 1,1), Stuttgart u.a., 52004, S. 60-135 und 156-187

 

Formate religionspädagogischer Forschung: Seminar für religionspädagogische Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2021, Einzeltermin am 7.5.2021, Einzeltermin am 21.5.2021, Einzeltermin am 2.7.2021, 15:00 - 17:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bei Prof. Tanja Gojny Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten verfassen und ist deshalb ein geschlossener Kreis.

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen:
Es wird zusammen mit den Teilnehmenden geklärt, ob die Veranstaltung vor Ort oder digital über MS-Teams stattfindet.
Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Es werden grundlegende Arbeitsweisen und Formate religionspädagogischer Forschung erschlossen und auf eigene Abschlussarbeitsprojekte bezogen, eingeübt und reflektiert. Methoden kollegialer Schreibberatung unter Studierenden werden vorgestellt und erprobt.

 

Glaube und (religiöses) Leben in interreligiöser Perspektive

Dozent/in:
Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Bitte beachten Sie, dass bei erhöhter Nachfrage Studierende im Grundmodul Religionspädagogik und (im EWS-Studium) Student*innen höherer Fachsemester als Teilnehmende priorisiert werden.
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet digital via MS Teams statt.
Die Anmeldung zum Seminar erfolgt per Einschreibung in den dazugehörigen VC-Kurs bis zum 9.4.2021.
Das Seminar beginnt am 12.4.2021.
Bitte beachten Sie, dass bei erhöhter Nachfrage Studierende im Grundmodul Religionspädagogik und (im EWS-Studium) Studentinnen höherer Fachsemester als Teilnehmende priorisiert werden.

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
EWS-Modul 2

Inhalt:
In einer kulturell und religiös pluralisierten Gesellschaft erweist sich das Initiieren interreligiöser Lernprozesse als ein bedeutender Aufgabenbereich des Religionsunterrichts. Durch Begegnung und Dialogisieren mit anderen Glaubensgemeinschaften sowie gegenseitiges Lernen können die SchülerInnen im Aufbau einer interreligiösen Kompetenz unterstützt werden. Eine Voraussetzung hierfür ist die reflektierte Auseinandersetzung mit den Grundlagen des eigenen Glaubens und der eigenen religiösen Tradition. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung sollen beide Bereiche miteinander verknüpft werden: Elementare Inhalte des Glaubens und des religiösen Lebens sowie ethische Fragestellungen werden zunächst aus christlicher und anschließend aus interreligiöser Perspektive beleuchtet, bevor Möglichkeiten der Realisierung im Religionsunterricht entwickelt und reflektiert werden. Die Seminarinhalte greifen einerseits Themen der Lehrpläne unterschiedlicher Schularten auf (bspw. das Gottesverständnis, Jesus in interreligiöser Perspektive, Feste verschiedener Religionen) und werden andererseits von der Seminargruppe mitbestimmt.
Die Bereitschaft der Studierenden zur aktiven Mitgestaltung der Seminarsitzungen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird über den VC-Kurs und im Seminar bekanntgegeben.

 

Gleichnisse in den Synoptischen Evangelien

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie NT

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten

Die Größe des Seminars ist auf 30 Teilnehmende beschränkt. Über der Größe von 30 Teilnehmenden können nur in begründeten dringenden Fällen weitere TeilnehmerInnen zugelassen werden
Inhalt:
Gleichnisse gehören zu den bevorzugten Redeformen Jesu. Gerade in den Synoptischen Evangelien finden sich zahlreiche Gleichnisse. Aber warum gibt es so viele dieser Texte? Sind Gleichnisse nicht oft erklärungsbedürftig und verschleiern die eigentliche Aussage? Der Blick auf zentrale Texte dieser Gattung kann helfen, diese Fragen zu beantworten. Auch die wechselvolle Auslegungsgeschichte von Gleichnistexten soll in diesem Semester mitbedacht werden.

 

Hiob und die (Theodizee-) Frage nach dem Leid [Hiob]

Dozent/in:
Siegfried Bergler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie AT


Sollte die Veranstaltung teilweise oder ganz nur digital durchführbar sein, erfolgt die Versendung der Seminarunterlagen wöchentlich per E-Mail. Die Bereitschaft zur schriftlichen Bearbeitung der gestellten Aufgaben sollte selbstverständlich sein. Sie ist Voraussetzung für die Anfertigung einer exegetischen Hausarbeit.

Anmeldungen bitte direkt an: Siegfried-Bergler@t-online.de
Inhalt:
Dieses alttestamentliche Seminar setzt zwei Schwerpunkte: Zum einen macht es mit dem Inhalt und der Theologie des Buches Hiob vertraut. Zum anderen bietet es eine Einführung in bzw. die Auffrischung der histor.-kritischen Methodenlehre zwecks Anfertigung einer Hausarbeit.
Das Buch Hiob (Ijob) gehört zur sog. Weisheitsliteratur des AT. Keine andere biblische Schrift befasst sich so intensiv mit der Theodizee-Thematik, d.h. der Rechtfertigung Gottes angesichts des Bösen in der Welt, also mit den Fragen nach der Gerechtigkeit Gottes und nach den Ursachen und dem Sinn menschlichen Leidens. Mittels Besprechung exemplarischer Texte dieses Buches sollen sowohl exegetische Fähigkeiten erworben/vertieft als auch die Lösungsversuche des „Hiobproblems“ aufgezeigt und über rechtes Verhalten im Leid nachgedacht werden. Altorientalische Parallelen (u.a. Babylonische Theodizee, Sumerischer Hiob) werden genauso berücksichtigt wie der Blick ins NT: Bedarf Hiobs Gottesbild einer Korrektur durch das Kreuzesgeschehen?
Empfohlene Literatur:
Erster Zugang bei:
  • ZENGER, ERICH (u.a.), Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 82012, S. 414–427;

  • SAUR, MARKUS, Einführung in die alttestamentliche Weisheitsliteratur, Darmstadt 2012;

  • EBACH, JÜRGEN, Streiten mit Gott. Hiob, 2 Bde., Neukirchen-Vluyn 42009.

  • WITTE, MARKUS, Hiobs viele Gesichter. Studien zur Form, Tradition und frühen Rezeption des Hiobbuches (FRLANT 267), Göttingen 2018.


Zur Exegese:
  • UWE BECKER, Exegese des Alten Testaments (UTB 2664), Tübingen, 32011.

 

Methoden im Religionsunterricht: biblische Geschichten, kreativ, vielfältig und lebendig erschließen

Dozentinnen/Dozenten:
Magdalena Endres, Christina Weigel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.4.2021, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.7.2021, 12:00 - 13:00, Raum n.V.
Am Donnerstag, 27.5.2021 entfällt das Seminar (siehe Freitag, 30.4.2021)
Vorbesprechung: Donnerstag, 15.4.2021, 9:00 - 10:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik [ Themen und Methoden des Religionsunterrichts ]

Das Seminar findet online über MS-Teams zur angegebenen Zeit statt.
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an, dort finden Sie auch rechtzeitig den entsprechenden Link.
Inhalt:
Um eine Begegnung für Schülerinnen und Schüler mit biblischen Geschichten, wie sie in den Lehrplänen aller Schularten in unterschiedlichen Lernbereichen verortet sind, zu ermöglichen, stehen der Lehrkraft vielfältige Methoden zur Verfügung. Im Seminar wird einerseits auf theoretische Grundlagen von Methoden und ihren Einsatz eingegangen werden. Andererseits liegt der Schwerpunkt auf dem Kennenlernen, Ausprobieren, Miterleben und Reflektieren unterschiedlichster Methoden für die Begegnung und Auseinandersetzung mit biblischen Geschichten. Dabei wird auch erwartet, dass sich die Studierenden selbst mit einbringen, Methoden vorbereiten und erarbeiten. Es wird gemeinsam reflektiert, wie mit Lerngruppen verschiedener Jahrgangsstufen und Schularten biblische Geschichten kreativ, vielfältig und lebendig erschlossen werden können.
Empfohlene Literatur:
  • Adam, G.; Lachmann, R. (Hg.) (42002): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht. 1. Basisband. Göttingen.
  • Adam, G.; Lachmann, R. (Hg.) (22006): Methodisches Kompendium für den Religionsunterricht. 2. Aufbaukurs. Göttingen.
  • Hilger, G.; Ritter, W. H.; u.a. (Hg.) (22014): Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. München.
  • Rendle, L. (Hg.) (2007): Ganzheitliche Methoden im Religionsunterricht, München.

 

Religionsdidaktik an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Andrea Roth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2021, Einzeltermin am 5.5.2021, 14:00 - 15:30, Online-Webinar
Einzeltermin am 14.5.2021, 17:00 - 20:00, Online-Webinar
Einzeltermin am 15.5.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 16.5.2021, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Termine 15.5. und 16.5.2021 finden, falls möglich, in präsenz Campus Nürnberg, Regensburger Straße
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im BA und MA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik sowie an Studierende im BA Studiengang BWL mit Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik und MA Wirtschaftspädagogik (jeweils als fachdidaktisches Seminar).

Modulzuordnung:
  • Grundmodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik oder
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik oder
  • Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik


Anmeldung erbeten bis 18.4.2021 direkt bei: andrea.roth@uni-bamberg.de
Inhalt:
Religionslehre an beruflichen Schulen zu unterrichten stellt, nicht zuletzt durch die Heterogenität der Schülerschaft und die Breite des beruflichen Schulwesens, eine besondere Herausforderung dar. Im Seminar werden wir gemeinsam diese Herausforderungen beleuchten, die Vielfalt beruflicher Bildung wahrnehmen und uns mit aktuellen Ansätzen für den Religionsunterricht an beruflichen Schulen auseinandersetzen. Neben der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten, darf jede Studentin/jeder Student auf dem heißen Stuhl Platz nehmen und sich schwierigen Schülerfragen zu biblischen, dogmatischen und ethischen Themen stellen. Die Arbeit mit videografischen Beispielen gibt Einblicke in die Praxis und ermöglicht es gemeinsam Unterricht zu analysieren und zu reflektieren.

 

Religiöses und religionssensibles Schulleben in der Pluralität

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Klausurtermin: voraussichtlich 13.7.2021 10.00 - 12.00 Uhr, Raum MG2/00.10; mündliche Prüfungen: voraussichtlich in der Woche 12.7. bis 16.7.2021
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Je nach Pandemie-Lage findet das Seminar analog oder digital statt. Wenn es digital stattfinden muss, wird es synchron über Teams angeboten zur angegebenen Seminarzeit.
Bitte melden Sie sich zusätzlich im dazugehörigen VC-Kurs an, von dort erhalten Sie rechtzeitig die Zugangsdaten für Teams.

Da das Seminar zwischenzeitlich voll belegt ist, können nur in begründeten dringenden Fällen weitere TeilnehmerInnen zugelassen werden

Modulzuordnung:
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 oder
EWS Modul 2
Inhalt:
An vielen Schulen in Deutschland sind Schulgottesdienste, Andachten und zunehmend auch multireligiöse Feiern ein fester Bestandteil des Schullebens. Sie finden statt an wichtigen Übergängen der (Bildungs-)Biografie wie der Einschulung und der Schulentlassung, zu Ferienbeginn und zum Anfang des Schuljahres, zu besonderen – traurigen wie erfreulichen – Anlässen und zu christlichen Festen. Darüber hinaus gibt es vielerorts weitere Angebote eines religiösen Schullebens wie z.B. christliche Schulseelsorge, Räume der Stille, Einkehrtage oder Fahrten nach Taizé oder zu Kirchentagen. Im Seminar wird ein Überblick über solche Angebote eines religiösen Schullebens gegeben und es werden die jeweiligen rechtlichen Grundlagen geklärt. Ferner werden Begründungsperspektiven für religiöses Schulleben sowie unterschiedliche Feiermodelle vorgestellt und diskutiert und es wird auch danach gefragt, inwiefern auch jenseits explizit religiöser Angebote das Schulleben „religionssensibel“ zu gestalten ist. Dabei spielt der Aspekt der weltanschaulichen und religiösen Pluralität in Schule und Gesellschaft eine besondere Rolle. Thematisiert wird darüber hinaus, was gute Schulgottesdienste und multireligiöse Feiern ausmacht und welche liturgischen und pädagogischen Grundregeln bei ihrer Gestaltung zu beachten sind. Hierzu wird es auch praktische Übungen geben. Auch der Frage nach religiösem Schulleben unter Pandemie-Bedingungen wird nachgegangen. Das Seminar richtet sich sowohl an angehende Religionslehrkräfte als auch an Lehrkräfte mit anderen Fächerverbindungen sowie allgemein an Studierende, die an der gesellschaftlich relevanten Frage nach öffentlicher Religionspraxis im Kontext von Schule interessiert sind.

 

Repetitorium NT

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Dort erhalten Sie die Zugangsdaten
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung dient der Vorbereitung auf die Examensprüfungen und ist daher nur für ExamenskandidatInnen gedacht. Im Laufe des Semesters sollen zentrale Inhalte wiederholt, aufgefrischt und vertieft werden. Thematisch orientiert sich das Repetitorium dabei an bereits gestellten Klausurthemen.

 

Schlüsselthemen des Religionsunterrichts - didaktisch ins Leben geholt

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Klausurtermin: voraussichtlich 13.7.2021 10.00 - 12.00 Uhr, Raum MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Je nach Pandemie-Lage findet die Vorlesung analog oder digital statt. Wenn sie digital stattfinden muss, ist sie so organisiert, dass es jeweils einen Teil gibt, der asynchron bearbeitet werden kann, und einen – freiwilligen – Teil, der synchron angeboten wird: Es wird jeweils bis zum Beginn der jeweiligen Vorlesung ein Input (Audio + PPP) über den VC zur Verfügung gestellt; dazu kommen ggf. Lese- und Arbeitsaufgaben. Zwischen 11.15 und 11.45 Uhr wird ein Video-Chat angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, Fragen zur Vorlesung zu stellen und sich über die Inhalte der VL sowie die Ergebnisse der Aufgaben auszutauschen.

Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik oder
Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
EWS-Modul 1 (nicht EWS-Modul 2, das ein Seminar erfordert) oder
MA BB Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik oder
Konfessionelle Kooperation: Modul Religionsdidaktik

Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung im entsprechenden VC-Kurs an. Über diesen erhalten Sie den Zugang zur Lehrveranstaltung.
Falls notwendig, werden Teile der Veranstaltung bzw. wird die gesamte Veranstaltung als digitales Lernangebot gestaltet.



Inhalt:
Welche Inhalte werden im Religionsunterricht eigentlich thematisiert – und mit welchen Intentionen? Ausgehend von dieser Frage nimmt die Vorlesung zentrale Inhaltsbereiche religiöser Bildung (Bibel, Gott, Jesus Christus, Kirchengeschichte, „andere“ Religionen, lebensweltliche Themen) in den Blick und erschließt sie für den Religionsunterricht der Grundschule und der Sekundarstufe praxisnah. Dies geschieht in Auseinandersetzung mit der aktuellen theologischen und fachdidaktischen Diskussion (Kompetenzorientierung, Elementarisierung etc.) und im Interesse einer Praxis, die beiden gerecht wird: den SchülerIinnen und der im Religionsunterricht verhandelten Sache.
Empfohlene Literatur:
  • Hilger, Georg / Ritter, Werner H. / Lindner, Konstantin / Simojoki, Henrik / Stögbauer, Eva: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts. Überarbeitete Neuausgabe, München Stuttgart 2014.

  • Rothgangel, Martin/Simojoki, Henrik/Körtner, Ulrich H.J. (Hg.), Theologische Schlüsselbegriffe. Subjektorientiert – biblisch – systematisch – didaktisch, Neuausgabe, 6. komplett neu erarbeitete Auflage (Theologie für Lehrerinnen und Lehrer 1), Göttingen 2019.

 

Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen Religionspädagogik/Fachdidaktik [Repetitorium]

Dozent/in:
Mia Maria Fischer
Angaben:
Repetitorium, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe: Teilnehmer am 1. Staatsexamen im Herbst 2021 / Frühjahr 2022

Bitte melden Sie sich im dazugehörigen VC-Kurs an. Sie erhalten über den VC rechtzeitig die Zugangsdaten für das Repetitorium
Inhalt:
Anhand konkreter Aufgabenstellungen der jüngeren Vergangenheit soll im Seminar das Erarbeiten und Strukturieren von Examensklausuren eingeübt, vorhandenes Wissen zu Schlüsselthemen gebündelt und ggf. erweitert werden. Somit sind religionspädagogische Grundkenntnisse elementare Voraussetzung, während zugleich die Möglichkeit bestehen soll, einzelne Lücken zu schließen und Fragen mehrperspektivisch zu diskutieren. Intensive eigenständige Lektüre und Vorbereitung bilden die unverzichtbare Grundlage für die Themenvertiefung im Seminar. Die studentische Mitgestaltung des Kurses schließt ein, einzelne Themenbereiche aufzubereiten, im Seminar zu präsentieren und den anderen Kursbeteiligten in Form schriftlicher Zusammenfassungen zur Verfügung zu stellen.



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