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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Fränkische Landesgeschichte (in Kooperation mit der Universität Bayreuth) >>

Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte (in Kooperation mit der Universität Bayreuth)

 

Exkursion "Strukturwandel am Niederrhein"

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Exkursion, ECTS: 2,5
Termine:
18.09. - 22.09.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Exkursion richtet sich an Studierende der Universitäten Bamberg und Bayreuth. Kosten: ca. 300 Euro. Anmeldung und Fragen: martin.ott@uni-bamberg.de oder friederike.schulz@uni-bayreuth.de Um Anmeldung wird gebeten bis 29. Juli.2022.
Inhalt:
Im Westen des Ruhrgebiets gelegen, waren Teile der Region Niederrhein im 20. Jahrhundert in ähnlicher Weise wie das nördliche Oberfranken einem strukturellen Wandel im Feld der Industrie unterworfen. Die Exkursion wird Strukturwandel jedoch nicht nur für das in beiden Regionen bestimmende Textilgewerbe untersuchen, sondern sich dem auf breiter landesgeschichtlicher Basis nähern. Beginnend mit der römischen Zeit werden wir quer durch die Epochen Entwicklungshorizonte des Wandels untersuchen, auch vormoderne Adelskultur oder den Wiederaufbau kriegszerstörter Städte nach dem Zweiten Weltkrieg. Wir werden die Vermittlung von Strukturwandel in Museen und Ausstellungen sehen und mit Akteuren rezenter Entwicklungen in Kontakt treten. Ziele der Exkursion u.a.: Duisburg – Krefeld – Essen – Xanten – Wesel – Burg Anholt Hier finden Sie weitere Informationen zur Exkursion sowie insbesondere zu vorbereitenden Veranstaltungen: https://www.iflg-thurnau.de/exkursion-strukturwandel-am-niederrhein/

 

Exkursion Bayerische Landesausstellung "Typisch Franken" nach Ansbach

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5
Termine:
01. August 2022, Aufenthalt in Ansbach ca. 10.15 Uhr - 16.00 Uhr. Anreise individuell ("9-Euro-Ticket")
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte bis zum 20. Juli 2022 an Martin.Ott@uni-bamberg.de
Inhalt:
Franken steht im Mittelpunkt einer außergewöhnlichen Landesausstellung, die das Haus der Bayerischen Geschichte in diesem Jahr in Ansbach ausrichtet. Das Institut für Fränkische Landesgeschichte bietet dazu eine Exkursion am Montag, 01. August 2022 an. Wir werden die beiden Ausstellungsorte in der Stadt besuchen - die Orangerie und die Stadtkirche St. Gumbertus -, dabei mit dem veranstaltenden Haus der Bayerischen Geschichte ins Gespräch kommen und einen kurzen landeshistorischen Blick auf Ansbach erschließen.

 

HS Nachkriegszeit in Franken: 1945 – 1955

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen in FlexNow ab 01.04.2022,10.00 Uhr. Beginn: Montag, 25. April, 9.30 Uhr. Das Hauptseminar ist als Präsenzveranstaltung geplant.
Modulzuordnungen:
• Fach Politik und Gesellschaft/Sozialkunde: Basismodul II Zeitgeschichte
• alte Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte sowie der Bayerischen Landesgeschichte
• neue Modulordnungen (BA/MA/LA): gültig für alle passenden Module der Neuesten Geschichte bzw. Moderne sowie der Bayerischen Landesgeschichte
Inhalt:
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam Franken in die US-amerikanische Besatzungszone, unterlag einer zunächst ambitionierten Entnazifizierung und vollzog mit dem gesamten Freistaat Bayern schrittweise die Rückkehr zur Demokratie, die in der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 gipfelte. Im Hauptseminar werden wir uns mit den Herausforderungen befassen, mit denen die Gesellschaft in der Dekade ab 1945 konfrontiert war. Dazu zählen etwa die Integration von Flüchtlingen und Vertriebenen aus Ostmitteleuropa, der beginnende Wiederaufbau kriegszerstörter Städte und die neue Grenzlage des Landes am „Eisernen Vorhang“. Wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen werden ebenso behandelt wie die Schicksale von Displaced Persons und von denjenigen, die aus der Emigration zurückkehrten. Ein zentrales Thema wird aber auch die Frage sein, wie man in Franken unmittelbar nach dem Ende der NS-Gewaltherrschaft auf das Regime, auf die eigene Rolle im NS-Staat zurückblickte. Neben der Einbeziehung aktueller Forschungsliteratur und gedruckter Quellen werden wir dabei auch einen Blick in einschlägiges Archivmaterial versuchen. In diesem Seminar wird einer profunden Vertiefung wissenschaftlicher Arbeitstechniken im Bereich der neuesten Geschichte Raum gegeben. Es eignet sich daher auch gut für Studierende, die in ihrem Studiengang eher wenige geschichtswissenschaftliche Module belegen.
Empfohlene Literatur:
Wiederaufbau und Wirtschaftswunder in Bayern. Aufsätze zur Bayerischen Landesausstellung 2009, hg. v. Christoph Daxelmüller u.a., Regensburg 2009 (Veröffentlichungen zur bayerischen Geschichte und Kultur 67). – Lanzinner, Maximilian: Zwischen Sternenbanner und Bundesadler. Bayern im Wiederaufbau, 1945 – 1958, Regensburg 1996.

 

OS Forschungsperspektiven in der Landesgeschichte

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Institut für Fränkische Landesgeschichte, Schloss Thurnau
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar findet zum Teil in Präsenz am Institut für Fränkische Landesgeschichte in Thurnau und zum Teil als Videokonferenz statt. Dies ist u. a. auch abhängig von der pandemischen Entwicklung. Für die Zugangsdaten zur Einführungssitzung am 27. April 2022, von 17-19 Uhr, wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Dozierenden: martin.ott@uni-bayreuth.de.
Inhalt:
Im Oberseminar werden wir uns über aktuelle Forschungstendenzen in der regionalen Historiographie austauschen und laufende Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten sowie Promotionsprojekte diskutieren. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende geschichtswissenschaftlicher Fächer, die eine Abschlussarbeit verfassen, und an Promovierende.

 

V Franken im Strukturwandel: 1950-2010 [V]

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Inhalt:
Die Jahrzehnte seit Gründung der Bundesrepublik waren in Franken von einem vielschichtigen strukturellen Wandel geprägt. In der jungen Demokratie mussten zunächst Flüchtlinge und Vertriebene integriert, zerstörte Städte wiederaufgebaut werden. Angesichts der Randlage weiter Teile Frankens am „Eisernen Vorhang“ galt es, die Verkehrsinfrastruktur an die neuen Bedingungen anzupassen, gerade um die Industrielandschaften um Hof, Wunsiedel und Coburg mit den Zentrallandschaften im Süden und Westen zu verbinden. Seit den 1960er Jahren profitierte dann auch Franken von der massiven Ausweitung der Bildungsangebote in Bayern auf Schul- und Hochschulebene. Mit einem in der Breite wirksamen wirtschaftlichen Erfolg ging im späteren 20. Jahrhundert eine veränderte Siedlungsweise einher – suburbane Eigenheimsiedlungen bestimmten nun auch in kleineren Städten zunehmend das Bild. Bereits vor der Wiedervereinigung von 1990 gerieten einige traditionelle Gewerbe- und Industriebranchen in Franken zunehmend unter Druck. Nach dem Fall der Grenzen und im Zeichen einer zunehmenden wirtschaftlichen Globalisierung bewirkte dieser Strukturwandel in einigen Regionen gerade Oberfrankens massive ökonomische Krisen mit dem Abbau ganzer Industriezweige.
Empfohlene Literatur:
Einschläge Artikel im Historisches Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayerns.de) zur Nachkriegszeit



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