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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Juniorprofessur für Philosophie

 

Die Rezeption der deutschen Philosophie in Italien – Das Denken von Rosmini

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Inhalt:
Die deutsche klassische Philosophie wurde schnell und verbreitet in Italien rezipiert. Dabei waren die Interpretationen nicht immer getreu, trotzdem aber theoretisch engagiert, offen und fruchtbar. Das Seminar setzt es sich zum Ziel, das Denken in Bezug auf die klassische deutsche Philosophie des italienischen Philosophen Antonio Rosmini (1797-1855) untersuchen. Besondere Aufmerksamkeit werden wir dabei auf seine Rezeption von Kant und seine Erarbeitungen einer politischen Philosophie legen.
Empfohlene Literatur:
Markus Krienke, Antonio Rosmini : ein Philosoph zwischen Tradition und Moderne, München, Alber, 2008. Markus Krienke, Wahrheit und Liebe bei Antonio Rosmini, Stuttgart, Kohlhammer, 2004. Markus Krienke (Hrg) , Rosmini und die deutsche Philosophie - Rosmini e la filosofia tedesca., Duncker & Humblot; Auflage: 1 (November 2007). Antonio Rosmini, Philosophie der Politik, yrolia Verlaganstalt (1. Januar 1999).

 

Gegenwärtige Metaphysik: das Problem der Identität

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Inhalt:
Was bedeutet es, dass etwas besteht? Wie müssen die Teile einer Sache miteinander verbunden werden, um eine Einheit zu konstituieren? Wann hat eine Sache eine Identität und unterscheidet sich von andere Sachen? Wie sehr kann eine Sache sich ändern, ohne ihre Identität zu verlieren? Alle diese Fragen gehören in das Gebiet der Metaphysik. Sie wurden schon von Aristoteles durch den Unterschied zwischen Materie und Form erklärt. Doch sind die Begriffe Materie und Form auch heute noch gültig, auch nach den Entwicklungen der modernen Wissenschaft? Wenn nicht: Wie können wir heute die Fragen über Identität antworten? Das Seminar wird Antworten auf diese Fragen suchen und zwar mittels der Überlegungen von Aristoteles’ Metaphysik und mittels Texten gegenwärtiger Philosophen. Die Seminarsprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
What does it mean that something exists? How should be jointed together the parts of a thing, in order to contitute a unity? When has a thing an identity and when does it distinguish itself from other things? How much can a thing change and still remain itself? These questions belong to the realm of metaphysics and were answered by Aristotle through the distinction between matter and form. However, are the concepts of matter and form still valid, after the development of modern scinece? If not, how can we answer these questions nowadays? The seminar will search for solutions by considering both texts - the Metaphysics by Aristotele and texts by contemporary philosophers. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur 1) Aristoteles, Metaphysik, Übersetzung von H. Bonitz. 2) Ernest Jonathan Lowe, Kinds of being: a study of individuation, identity and the logic of sortal terms. Blackwell, 1989. 3) Ernest Jonathan Lowe, More kinds of being : a further study of individuation, identity, and the logic of sortal terms, Wiley-Blackwell, 2009.

 

Gegenwartsethik: Konstruktivismus gegen Realismus

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.30
Inhalt:
Wann sind unsere ethischen Urteile gültig? Sind sie objektiv oder ganz subjektiv? Wenn sie objektiv sind, welche Gründen haben sie dann? Sind ihre Gründe Sachverhalte oder Wahrheitsbedingungen, die in der Wirklichkeit bestehen? Oder sind sie nur Schlüsse aus vernünftigen Prozessen, mit den wir die Gültigkeit unserer Urteile konstruieren? Diese Fragen werden heute in der Debatte zwischen dem sogenannten Realismus und dem kantianischer Konstruktivismus diskutiert. Im Seminar erarbeiten und diskutieren wir die Hauptpositionen dieser Debatte. Die Seminarsprache (Deutsch oder Englisch) orientiert sich an der Nachfrage der Studierenden; Essays können unabhängig davon sowohl in deutscher als auch englischer Sprache abgefasst werden.
How can our ethical judgement be valid? Are they objective or completely subjective? Are their foundations states of the world or conditions of truth that really exist in the world? Or are they just conclusions of rational processes, with which we construct the validity of our judgement? These questions are addressed in contemporary debates between moral realism and kantian constructivism. In the seminar, the main positions of this debate will be presented and discussed. The seminar will be held in German or in English, depending on the needs of participants. Essays can be handed in by the students either in German or in English.
Empfohlene Literatur:
John Mcdowell, Wert und Wirklichkeit: Aufsätze zur Moralphilosophie, Suhrkamp. 2002.

 

Nachholtermin Gegenwärtige Methaphysik

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2018, 8:00 - 10:00, U2/02.30



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