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Professur für Klassische Philologie/Schwerpunkt Gräzistik

 

Kulturwissenschaftliche Übung: „Hermeneutik und Ambiguität“

Dozent/in:
Jakob Lenz
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 11.11.2022, Einzeltermin am 25.11.2022, Einzeltermin am 9.12.2022 12:30 - 17:30, U5/02.22; Bemerkung zu Zeit und Ort: In der ersten Semsterwoche (voraussichtlich 19.10., 20h) findet eine digitale Vorbesprechung statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinvoraussetzung: Portfolio

Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Kenntnisse auf dem Niveau des Latinums sind für diesen Kurs von Vorteil.

Modulzugehörigkeit (Klassische Philologie / Griechisch / Latein):
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
  • LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (5 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (5 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
  • LA-Latein und LA-Griechisch: Wahlpflichtmodul Latein bzw. Griechisch (4 ECTS); Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
  • BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)
  • BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik A und B (5 ECTS), Aufbaumodul Sprach- und Kulturwissenschaft; Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (5 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
  • BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)
  • BA-Gräzistik: Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS), Wahlpflichtmodul Sprach- und Kulturwissenschaft (4 ECTS)

Master:
  • MA-Klassische Philologie: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
  • MA-Gräzistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)
  • MA-Latinistik: Erweiterungsbereich Mastermodul Kulturwiss. II (5 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
  • LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)


Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Das Interpretieren von Texten, Bildern und allerlei Phänomenen in der Welt ist eine zentrale kulturelle Leistung auch in den Klassische Literatur- und Altertumswissenschaften: Gerade hier trifft man allerorten auf unklare, uneindeutige Artefakte und soll sie "gut" professionell und möglichst "richtig" deuten. Was also ist dieses Deuten? Wie funktioniert das Interpretieren? Was macht Interpretationen "gut" und "gültig"? Gibt es spezifisch antike Interpretations-Techniken oder spezielle Interpretations-Verfahren gerade für antikes Material? Wo ist eine antike Hermeneutik greifbar und inwiefern ist sie wissenschaftlich im modernen Sinne? Die Fragen gewinnen an Brisanz, wenn mehrere Deutungs-Optionen miteinander konkurrieren. Dann kann man von "Mehrdeutigkeit", "Uneindeutigkeit", "Doppeldeutigkeit" oder von "Ambivalenzen" und "Ambiguität" sprechen. Doch was bezeichnen die Begriffe genau? Ist das ein besonders modernes oder ein überzeitliches Problemfeld? Worin unterscheiden sich moderne und antike Kulturen der Ambiguität? Und welcher Anteil liegt stets im Auge der Betrachtung?

Entlang solcher Fragen entwickelt die kulturwissenschaftliche Übung ein methodisches Verständnis vom (guten) Interpretieren von der Hermeneutik antiker Artefakte und vom besonderen Rang der Ambiguität heute und für die Antike. Als Grundlage dienen vielfältige Beispiele aus der griechisch-lateinischen Literatur und Bildkultur und moderne Debattenbeiträge zu ihrer Erschließung.

Die Übung findet an vier Freitag-Nachmittagen im Wintersemester statt. Sie ist für alle Interessierten zugänglich und nutzt dazu vorrangig zweisprachige Leseausgaben. In der ersten Semsterwoche (voraussichtlich 19.10., 20 Uhr) findet eine digitale Vorbesprechung statt.

 

OS Oberseminar Gräzistik - Aktuelle Themen und Methoden

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 12:00, U9/01.11
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 19:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA: Studienbeginn ab WS 2015/16
MA-Klassische Philologie: Modul Masterarbeit
MA-Gräzistik: Modul Masterarbeit

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Oberseminar werden derzeit entstehende Abschlussarbeiten und andere wissenschaftliche Arbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt und diskutiert. Da es sich jeweils um 'work in progress' handelt, kann der Stand der Arbeiten von ersten Überlegungen zur Themenfindung bis hin zur letzten Fassung kurz vor Abgabe oder Drucklegung variieren.

Das Oberseminar bietet auch Raum für die Besprechung und Erarbeitung von Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens sowie für die Diskussion neuerer Forschungsansätze und Publikationen.

Für diejenigen, die eine gräzistische Abschlussarbeit (Bachelor-, Master- oder Zulassungsarbeit) schreiben, ist die aktive Teilnahme ein Bestandteil des Betreuungskonzepts.

Die Anzahl der Sitzungen, die behandelten Themen und die genauen Termine richten sich nach den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Daher ist eine Anmeldung mit Themenwunsch per E-Mail an Prof. Vogt vor Semesterbeginn erbeten.

 

PS Gräzistik (für Latinisten): Euripides, Elektra

Dozent/in:
Jens Holzhausen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 21.10.2022, Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 20.1.2023, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Nachholtermin am Fr, 24.2.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Graecum.

Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS; 5 ECTS bei Studienbeginn ab WS 2011/12 und Modulbeginn ab SoSe 2013)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)

BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
„Die ewigen Elektren“ – kein anderer Stoff ist in den erhaltenen Tragödien von allen drei Tragikern behandelt worden als eben die Geschichte von den Geschwistern Orest und Elektra, die ihre Mutter Klytaimestra töten, um die Ermordung des Vaters zu rächen. Unbestritten ist, dass Aischylos’ Darstellung in den „Choephoren“ die älteste ist (458 v. Chr.), höchst umstritten ist dagegen, ob Sophokles oder Euripides zuerst ihre „Elektra“ verfassten. Dies Problem wird allerdings nicht im Zentrum des Seminars stehen, sondern der eur. Text selbst und seine Interpretation.

Zur Vorbereitung sollte aber Aischylos’ Orestie gelesen werden, am besten in der Übersetzung von Peter Stein (München, Beck, 2007, ISBN: 9783406427213). Zur ersten Stunde ist der Prolog zu präparieren (V. 1-53).
Empfohlene Literatur:
Der gr. Text kann bequem als pdf-Dokument aus der Uni-Bibliothek heruntergeladen werden (dort auch reiche Literaturhinweise):
Euripides, Electra (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) Herausgegeben von: Giuseppina Basta Donzelli, 1995 https://doi.org/10.1515/9783110952353 (als Kommentar ist immer noch gültig: J. D. Denniston, Euripides, Electra, Oxford 1939, reprint 1954)

 

PS/HS (für Gräzisten): Euripides, Bakchen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit

Erwartet wird zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Vorbereitung auf die Textpassagen und damit verbundenen Fragestellungen der einzelnen Sitzungen.

Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul I und II Literaturwissenschaft Gräzistik und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS)
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft

Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Als bei den Dionysien in Athen im Jahr 405 oder 404 v. Chr. die Bakchen des Euripides den ersten Preis gewannen, hatte das Publikum eine zehnjährige Phase schwerer innerer Unruhen hinter sich: Das Scheitern der Sizilischen Expedition 415 v. Chr., der kurzzeitige Umsturz der demokratischen Institutionen im Oligarchenaufstand 411/410 v. Chr., die militärische Niederlage gegen Sparta bei Aigospotamoi 405 v. Chr. und die sich abzeichnende endgültige Kapitulation im Peloponnesischen Krieg zeigten deutlich, dass Athen seine seit den Perserkriegen ausgebaute Hegemonialstellung in Griechenland verloren hatte, dass tradierte Werte und vermeintliche Gewissheiten im sozialen und politischen Miteinander durch ‚neumodische‘ kritische Stimmen und Einflüsse in Frage gestellt waren.

Diese Atmosphäre genereller Verunsicherung wird in den Bakchen anhand des Mythos von Dionysos’ Rückkehr in seine Geburtsstadt Theben thematisiert und zugespitzt: Weil die Schwestern seiner Mutter Semele seine Abstammung von Zeus leugen, schlägt er sie mit Wahnsinn und Raserei. Der alte weise Seher Teiresias und Thebens Gründer Kadmos sind zwar bereit, den neuen Gott kultisch zu verehren, doch der amtierende König Pentheus (Enkel des Kadmos, Sohn der Agaue, Neffe der Semele und daher Cousin des Dionysos) versucht dies mit Macht zu unterbinden – was Dionysos’ Rache nur noch härter ausfallen lässt: Agaue selbst wird letztlich ihren Sohn Pentheus im Wahn zerfleischen.

Das Drama gilt als eines der großartigsten von Euripides und bietet Stoff für Fragen und Interpretationsansätze unter vielfältigen Aspekten: Religion und Kult, Moderne vs. Tradition, Gender-Rollen und -Konflikte, Tragik und Metatragik – um nur einige wenige Begriffspaare zu nennen. Welche Fragestellungen wir im Seminar besonders in den Blick nehmen werden, wird in den ersten Sitzungen besprochen und festgelegt. Bei der gemeinsamen Arbeit am Text wird selbstverständlich berücksichtigt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer je nach Studienfortschritt unterschiedliche Erfahrungsstände und Sprachkompetenzen mitbringen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur Vorbereitung auf jede Sitzung und zur Übernahme eines (Impuls-)Referats, als Vorbereitung auf die jeweiligen Seminararbeiten. Als verbindliche Textgrundlage gilt die OCT-Ausgabe von James Diggle, die im VC bereitgestellt ist.

Zur Vorbereitung wird die Lektüre des Dramas in einer (beliebigen) Übersetzung empfohlen, z.B. von Ernst Buschor (1960, Tusculum, im VC) oder Oskar Werner (1968, Reclam UB 940, im Buchhandel für 3,60 Euro erhältlich) oder Kurt Steinmann (Insel-Verlag 1999, im Buchhandel für 2,95 Euro erhältlich).

Für die erste Sitzung sollte nach Möglichkeit der Prolog des Dionysos (Verse 1–63) vorbereitet werden.

 

PS/HS (für Gräzisten): Euripides, Bakchen

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/01.17

 

Ü Griechische Literaturgeschichte und Interpretation - Erster Teil: Dichtung

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz II (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIb (6 ECTS); Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IV (8 ECTS)

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Texte durch Interpretation sich selbst zu erschließen und anderen zugänglich zu machen, ist tägliche Übung aller philologischen Disziplinen – im Studium vom ersten Tag an in Vorlesungen und Seminaren, in Referaten und Seminararbeiten bis hin zur Abschlussarbeit und, für Lehramts-Studierende, der Staatsexamensklausur. Dafür braucht man als Gräzist:in einerseits Methoden und Techniken der Textanalyse, andererseits Kenntnisse über Literatur- und Kulturgeschichte der griechischen Antike. Beides soll in dieser Lehrveranstaltung vermittelt und eingeübt werden. Dazu wird ein Überblick über die Epochen, Gattungen, Autoren und Hauptwerke der griechischen Literatur von der Archaik bis in die römische Kaiserzeit erarbeitet, unter anderem an ausgewählten repräsentativen Texten, deren Interpretation methodisch und systematisch geübt wird. Wenn gewünscht, werden dazu unter anderem frühere Staatsexamens-Klausuren herangezogen.

Diese Übung ist so konzipiert, dass im Verlauf von zwei Semestern ein Durchgang durch die gesamte griechische Literaturgeschichte und ihre Gattungen vorgenommen wird. Dabei finden Werke und Autoren besondere Berücksichtigung, die zum zentralen ‘Kanon’ der griechischen Literatur gehören und daher im gymnasialen Lehrplan verankert sind. Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur Schwerpunktsetzung werden gerne berücksichtigt. Ein vorläufiger (und jeweils aktualisierter) Plan über beide Semester steht im VC-Kurs bereit. Im Wintersemester 2022/23 stehen die Dichtungsgattungen Epos, Lyrik und Drama im Mittelpunkt, im Sommersemester 2023 die verschiedenen Formen der Prosa.

Ausdrücklich sei auch zur Teilnahme an einzelnen ausgewählten Sitzungen eingeladen, wenn jemand sich für einzelne Autoren oder Gattungen besonders interessiert. Willkommen sind dazu oder zum ganzen Kurs auch Studierende der Latinistik, die Ihre Kenntnisse der griechischen Literaturgeschichte vertiefen möchten.
Empfohlene Literatur:
Hose, Martin: Kleine griechische Literaturgeschichte. Von Homer bis zum Ende der Antike, München: C.H. Beck 1999.

Paulsen, Thomas: Geschichte der griechischen Literatur, Stuttgart: Reclam 2005.

Görgemanns, Herwig (Hg.): Die griechische Literatur in Text und Darstellung. Fünf Bände in Kassette, griechisch/deutsch, Stuttgart: Reclam 2014 (1. Aufl. 1991).

Zimmermann, Bernhard (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Erster Band: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, München: C.H. Beck 2001 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.1].

Zimmermann, Bernhard u. Antonios Rengakos (Hg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Zweiter Band: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München: C.H. Beck 2014 [Handbuch der Altertumswissenschaften VII.2].

 

Ü Griechische Sprach- und Stilanalyse

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)
Bachelor: BA-Gräzistik: Basismodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs werden Textpassagen aus verschiedenen Werken der griechischen Literatur gründlich analysiert und transformiert. Dabei steht die Vielfalt der Aufgabenstellungen und Methoden im Vordergrund: die Analyse von Formen, Syntax, Semantik und Stil; die Übersetzung nach unterschiedlichen Methoden und mit unterschiedlichen Zielsetzungen (z.B. dokumentarisch die Ausgangssprache abbildend oder zielsprachenorientiert für unterschiedliche Zielgruppen etc.); die Transformation in alternative Ausdrucksweisen, z.B. von direkter in indirekte Rede, von Hypotaxe in Parataxe, von Partizipien in Nebensätze, von Dichtersprache in attische Prosa; die Analyse von Idiomatik und Phraseologie. Auf diese Weise soll anhand einer mikroskopischen Lektüre und Textarbeit die Fähigkeit trainiert werden, einerseits unbekannte Texte eigenständig zu analysieren, zu verstehen, zu übersetzen und stilistisch zu würdigen, und andererseits aus der Lektüre griechischer Originaltexte Übungsmaterial und Anregungen für das eigenständige Verfassen klassischer attischer Prosa zu gewinnen.

Diese Herangehensweise übt Fähigkeiten und Techniken, die man sowohl für die Übersetzung aus dem Griechischen als auch für die Übersetzung ins Griechische und für die Stilanalyse und Interpretation griechischer Literatur benötigt.

Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende der frühen Semester im Fach Griechisch. Er wird als Vorbereitung und Begleitung für Lektüreübungen und für Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik empfohlen. Auch Studierenden höherer Semester wird er empfohlen, insbesondere als Vorbereitung auf das Staatsexamen.

 

Ü Lektüreübung Theokrit

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/00.24
Die Lehrveranstaltung beginnt ab der zweiten Semesterwoche, am 24. Oktober 2022.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Ergänzungsmodul (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (3 bzw. 4 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basismodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS), Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Theokrit ist einer der bedeutendsten hellenistischen Dichter und der Schöpfer der Bukolik: Von seinen Hirtengedichten nahm diese literarische Gattung ihren Ausgang und entwickelte sich über Vergils Eklogen bis zur Schäferdichtung der europäischen Renaissance und des Barock.
Hinter dem scheinbar naiven Inhalt der Gedichte Theokrits verbirgt sich, wie auch bei den anderen gelehrten Dichtern des Hellenismus, ein raffiniertes Gewebe von literarischen Anspielungen und politischen Allusionen sowie eine stark stilisierte Ausdrucksweise (deswegen lassen sich diese Gedichte nicht immer leicht verstehen).
Im Laufe des Semesters wird eine Auswahl von Theokrits Idyllen gelesen, übersetzt und besprochen.
Für die erste Sitzung sind die ersten 16 Verse des Gedichts Nr. 2 (Pharmakeutria) vorzubereiten. Bitte bringen Sie den griechischen Text mit! Im Unterricht darf jede beliebige Textausgabe verwendet werden. Oder melden Sie sich vor der ersten Sitzung, sollten Sie Schwierigkeiten haben, den Text zu finden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
Bucolici Graeci. Griechisch und englisch, ed. by A.S.F. Gow, 1952, Oxford.
Theokrit, Sämtliche Dichtungen, hrsg. v. D. Ebener, 1989, Frankfurt a. M.
Theokrit, Gedichte. Griechisch / deutsch, hrsg. und übersetzt v. B. Effe, 1999, Düsseldorf – Zürich (Sammlung Tusculum).
Theocritus, Moschus, Bion, ed. and translated by N. Hopkinson, 2015, Cambridge MA - London (Loeb Classical Library).
Theokrit, Gedichte. Griechisch und deutsch, hrsg. und übersetzt v. R. Höschele, 2016, Stuttgart (Reclam).

Kommentare:
A.S.F. Gow: Theocritus, ed. with a translation and commentary, 2nd ed. 1952, Cambridge.
K.J. Dover: Theocritus, Select Poems, ed. with an introduction and commentary, 1971, London.
Theocritus: Idylls, translated by A.Verity with an introduction and notes by R.Hunter, 2003, Oxford.

Zur Einführung:
D. Meyer: „Theokrit. Die Pseudo-Theokritea“ in: B. Zimmermann, A. Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 2: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit, München 2014, S. 215–230.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik I

Dozent/in:
Dominicus Ludwig
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Die Veranstaltung findet ab der zweiten Semesterwoche - Mittwoch 26. Oktober 2022 - statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Basismodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Gräzistik: Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Stilübung behandelt die grundlegenden Phänomene der griechischen Morphologie und Syntax mit dem Ziel, eigene griechische Sätze und Texte zu schreiben.

 

Ü Übungen zur griechischen Grammatik und Stilistik II und III

Dozent/in:
Olga Chernyakhovskaya
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.22
Einzeltermin am 18.11.2022, Einzeltermin am 20.1.2023, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit für den Kurs II:
Lehramt:
LA-Griechisch: Aufbaumodul Sprachkompetenz (4 ECTS)

Bachelor:
BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS)

Modulzugehörigkeit für den Kurs III:
Lehramt:
LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Sprachkompetenz I und II (6 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik III (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Es werden Texte im Schwierigkeitsgrad vom Stilkurs II und Stilkurs III aus dem Deutschen ins Griechische übersetzt.

Erwartet wird regelmäßige Teilnahme und Abgabe von Hausaufgaben zur Korrektur (erstmals in der 2. Sitzung).

Bedingung für den Erwerb eines benoteten Scheins ist das Bestehen der Abschlußklausur.

 

V Griechische Lyrik

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)

Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 26. September 2022, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 21. Oktober 2022, 23.59 Uhr
Inhalt:
Texte antiker griechischer Lyrik sind von den Anfängen der Buchstabenschrift im 8. Jh. v. Chr. bis in die Spätantike in vielfältigen metrischen Formen erhalten. In dieser Vorlesung sollen die wichtigsten Erscheinungsformen aus den verschiedenen literarischen Epochen anhand repräsentativer Beispiele vorgestellt werden. Auch ihr Fortwirken und ihre Transformationen in der lateinischen, byzantinischen und neuzeitlichen europäischen Dichtung werden dabei berücksichtigt. Dabei wird der Lyrik-Begriff weit gefasst: neben den melischen Formen der monodischen Lyrik und der Chorlyrik werden auch Iamben und Elegien, Epigramme und Hymnen gewürdigt. Die ‘hohen’ literarischen Formen der von den hellenistischen Philologen zum Kanon erklärten neun archaischen und frühklassischen ‘Lyriker’ werden ausführlicher behandelt, doch soll auch die hellenistische und kaiserzeitliche ‘Buchlyrik’ sowie die ‘Gebrauchslyrik’ der Alltagslieder und Inschriften (z.B. in Grabepigrammen) Erwähnung finden.

Alle besprochenen Texte werden in Handouts mit griechischem Text und deutscher Übersetzung im VC bereitgestellt. Dort werden auch ausgewählte Auszüge aus der Forschungsliteratur verfügbar gemacht. Zur Vorlesung sind auch Teilnehmer:innen mit geringen oder ohne altgriechische Sprachkenntnisse willkommen.



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