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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie I

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Essaykurs-Seminar „Thomas Morus: Utopia“

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Seminar, 2 SWS, in 14täglichen Blöcken
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, U5/02.22
jede 2. Woche Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, wird der Dozent in der ersten Sitzung eine Entscheidung über die Teilnahme treffen nach der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden. Mit anderen Worten: Die Anmeldungen in FlexNow! sind also vorläufig, die Anwesenheit in der ersten Sitzung wird für die Entscheidung zur Teilnahme an diesem Essaykurs ganz besonders dringend empfohlen!
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays in der Philosophie vonnöten sind. Anhand eines ideengebenden Leittextes (Thomas Morus Utopia ) wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, was es mit der Prüfungsform der Lektüregespräche und des Vorlesungsessays auf sich hat, was, wie und wie viel man zitieren soll, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden verschiedene Essaybestandteile geschrieben und in ihren Stärken und Schwächen besprochen. Eine eigene Sitzung wird auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Grundlagentext ist die Reclam-Übersetzung von Thomas Morus‘ Utopia von Gerhard Ritter. Weitere Literatur, insbesondere zur Essaytheorie, wird im Verlauf des Kurses bekanntgegeben und besprochen. Lektürepassagen, Materialien u.ä. werden im VC bereitgestellt.

 

Geschichte der Skepsis

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 1, 2 u. 3; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.2a+b MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3.
Inhalt:
Skepsis kann generell eine lebensweltliche Haltung der zweifelnden Vorsicht (oder, häufiger, Ängstlichkeit) bezeichnen. Im engeren Sinn aber versteht man unter Skepsis einen philosophischen Ansatz, der alle Möglichkeit von Wahrnehmungssicherheit oder Theoriebildung und schließlich die Leistungsfähigkeit menschlicher Vernunft gegenüber jeglichem Wahrheitsanspruch systematisch auf den Prüfstand stellt. Und zwar ohne schon heimlich vorwegnehmend auf ein konkretes Ergebnis zu bauen – darin unterscheiden sich die skeptischen Strömungen z.B. von den weniger radikalen der kritischen und agnostischen Philosophie, mit denen sie gleichwohl viele Ansätze, Methoden und Fragestellungen teilen. Um diese Art von philosophischer Skepsis wird es während der Vorlesung gehen. Dabei werden Spielarten der Skepsis von den Vorsokratikern bis in die Renaissance vorgestellt und diskutiert.
Begleitende Literatur wird in der ersten Vorlesungsstunde angegeben und besprochen.

 

Gottesvorstellungen

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Schäfer, Thomas Wabel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 1, 2 u. 3; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II
Inhalt:
In diesem Seminar geht es um Gottesvorstellungen, Gottesbilder und Gottesauffassungen, um ihre Berechtigung und Sinnhaftigkeit. Also um Fragen wie: Darf man sich ein Bild von Gott machen? (Was spricht eigentlich dagegen?) Und wenn schon kein Bild: so doch wenigstens einen Begriff? Wie weit reichen menschliche Vorstellungskraft und menschliche Vernunft, wenn es darum geht, über Gott zu sprechen? Lässt sich hier etwas analogisieren oder gar beweisen? Und kann man Konzeptionen wie Schöpfer oder Allmacht rational verteidigen? Oder ist Gott so ganz "anders", dass man gänzlich verstummen und den Verstand verabschieden muss? Schließlich: Wie geht man mit Kritik am (christlichen) Gottesbild um?
Grundlage der Diskussion dieser Fragen werden Texte verschiedener Philosophen und Theologen sein, von Kant bis zu Gegenwartsdenkern.
Textstücke für das jeweilige Thema der verschiedenen Sitzungen werden von den Dozenten im VC bereitgestellt. Begleitende Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und besprochen.

 

Philosophie der literarischen Romantik. Kant, Fichte, Novalis, Fr. und A. Schlegel, Schelling, Hegel

Dozentinnen/Dozenten:
Marko Fuchs, Lars Hartmann
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule BA-Philosophie: Basismodul 2+3, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2 MA-Philosophie: Schwerpunktmodule Prakt. Philosophie und Theoretische Phil., Freie Spezialisierung 1+2 LA-Gym: Basismodul 2+3, Vertiefungsmodul LA 4 LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+3 EWS-Module 1+2
Inhalt:
„Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie. Ihre Bestimmung ist nicht bloß, alle getrennten Gattungen der Poesie wieder zu vereinigen und die Poesie mit der Philosophie und Rhetorik in Berührung zu setzen. Sie will und soll auch Poesie und Prosa, Genialität und Kritik, Kunstpoesie und Naturpoesie bald mischen, bald verschmelzen, die Poesie lebendig und gesellig und das Leben und die Gesellschaft poetisch machen, den Witz poetisieren und die Formen der Kunst mit gediegnem Bildungsstoff jeder Art anfüllen und sättigen und durch die Schwingungen des Humors beseelen. Sie umfaßt alles, was nur poetisch ist, vom größten wieder mehrere Systeme in sich enthaltenden Systeme der Kunst bis zu dem Seufzer, dem Kuß, den das dichtende Kind aushaucht in kunstlosem Gesang“ (Fr. Schlegel, Athenäumsfragment 116). Wer auch nur ein wenig Einblick in die heutige literarische und philosophische Landschaft hat, wird erkennen, dass ein solches universales Programm auf höchstem intellektuellem Niveau wieder bitter nötig wäre.
Die Veranstaltung ist zweiteilig. Die philosophischen Grundlagen werden in einem alle zwei Wochen montags von 16:00-20:00 stattfindenden Seminar gelegt; dort werden wir für die Frühromantik einschlägige Texte wie das Älteste Systemprogramm, Stellen aus Kants Kritik der Urteilskraft und aus Fichtes Wissenschaftslehre von 1794, von Hölderlin, Schelling sowie Hegel lesen und diskutieren. Der im engeren Sinne literarische Teil des Seminars wird dann auf dieser Grundlage in der vorlesungsfreien Zeit in Gestalt eines Blockseminars organisiert; hier wird es neben den Texten der Schlegels auch um Werke von Goethe, Novalis und Tieck gehen.
Termine:
29.04., 13.05., 27.05., 17.06., 01.07. und 15.07.
Für das Seminar wird es zudem eine Blockveranstaltung in den Semesterferien geben, aber da stehen bislang weder Termine noch der Ort fest.

 

Robert Spaemann: Philosophische Essays

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2 u. 4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1 u. 3; MA-Philosophie: Kernmodul 1 u. 2.; Freie Spezialisierung I u. II; LA-Philosophie: Vertiefungsmodul LA 4
Inhalt:
Im Dezember 2018 verstarb der Philosoph Robert Spaemann, der jahrzehntelang in Fragen der Ethik, der Anthropologie und der Ökologie eine der führenden – und umstrittensten – deutschen Intellektuellengestalten war. Das weltweite Echo auf die Nachricht von seinem Tod war bemerkenswert, insbesondere verglichen mit der eher verhaltenen Reaktion in seinem Heimatland. Ein guter Grund für die Philosophie in Bamberg, sich auf die Seite der Welt zu stellen: Lesestoff dieses Seminars wird der Reclam-Band ‚Philosophische Essays‘ sein, dessen Aufsätze eine (mehr oder minder) repräsentative Auswahl aus dem Denken Spaemanns in kleinen Kostproben vor Augen führen: Die Rolle des Naturbegriffs zum Beispiel, die Krise der Modernität, religionsphilosophische Klarstellungen, die Kritik des Fortschritts und die Möglichkeiten der Moralbegründung. Die Veranstaltung ist als Lektüreseminar geplant, Referate werden nicht verlangt, ECTS-Punkte werden aufgrund einer schriftlichen Arbeit erworben.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Textgrundlage ist der Band „Robert Spaemann: Philosophische Essays.“ Erweitere Ausgabe. Stuttgart (Reclam) 1994. Das Buch (6,80 Euro) wird zur Anschaffung empfohlen – die für das Seminar relevanten Textpassagen werden aber auch im VC bereitgestellt. Begleitende Literatur wird in der ersten Veranstaltungsstunde bekanntgegeben und besprochen.

 

Thomas von Aquin

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 26.6.2019, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule BA-Philosophie: Basismodul 2, 3, 4 Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2 MA-Philosophie: Schwerpunktmodule Prakt. Philosophie, Theoretische Phil. und Phil. Anthropologie, Freie Spezialisierung 1+2 BA Mittelalterstudien: Meds-BA II-3.1; Meds-BA II-3.2a+b; Meds-BA II-3.3 MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.1+3.1.2; Meds-MA II-3.2.1.+3.2.2 LA-Gym: Basismodul 2, 3 + 4, Vertiefungsmodul LA 4 LA-GS/HS/RS: Basismodule 2, 3 + 4 EWS-Modul 1
Inhalt:
Thomas von Aquin ist zweifelsohne nicht nur einer der einflussreichsten Denker des Mittelalters, sondern auch einer der bedeutendsten Theologen und Philosophen innerhalb der Geschichte der Philosophie überhaupt. Die Reichweite seines Werks erstreckt sich über alle klassischen Themen der Philosophie, von Metaphysik und Ontologie über Ethik und politische Theorie bis hin zu Fragen der Naturphilosophie und der Ästhetik. In der Vorlesung soll in Anlehnung an das zentrale Werk des Aquinaten, die Summa theologiae, ein komprehensiver Überblick über Thomas Denken gegeben werden.

 

Workshop

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 28.6.2019-29.6.2019 Fr, Sa, 8:00 - 20:00, OK8/02.04



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