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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie II

 

"Der schöne Hegel" Blockseminar in Sigmundsburg ( 10. bis 12. Februar 2017)

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gemeinsam mit Prof. Dr. K. Vieweg und Studierenden der Universität Jena. Teilnahmezahl begrenzt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
Inhalt:
Auch wenn Hegel nicht ganz so schön war, wusste er viel über das Schöne. Und glaubte an es. Seine Ästhetik ist der erste und in mancher hinsicht letzte umfassende Versuch, die ästhetischen Phänomene und die Kunstformen in ihrer Eigenart zu begreifen und miteinander in Beziehung zu setzen. Am Rennsteig im Geästehaus der Universität Jena werden wir szwischen schwarzen Wäldern und schneebedeckten Feldern versuchen, die Grundlinien seiner Ästhetik zu erarbeiten. Glücklicherweise gibt es Mitschriften der Vorlesungen von Hegel zur Ästhetik, die ein ganz schmerzfreie Lesevernügen bieten. Das Spektrum der Themen reicht u.a. von der Klärung des philosophischen Begriffs von Kunst und der Theorie der Einbildungskraft über das Verständnis von Handlung in Ästhetik und praktischer Philosophie, Hegels Ästhetik der Architektur bis hin zum Verständnis von Humor und Ironie als Insignien moderner Kunst sowie der Frage nach der Kombination bzw. Synthese von Kunstformen, etwa von der Oper bis zum Film. Kurzum: fast alles. Und zum Abschluß geht es um Hegels berüchtigte These vom ‚Ende der Kunst‘ und der Frage, ob die freie Kunst in der Moderne darauf eine Antwort sein könnte.
Vorbesprechung am 15. Oktober um 12 Uhr. Da wird es genaue Hinweise zu mitzubringender Bettwäsche und auf Sekundärliteratur geben.
Kosten für Studierende/Doktoranden: insgesamt ca. 60 Euro (Unterkunft und Vollverpflegung) Beginn am Freitag 12 Uhr mit Mittagessen (13 Uhr Seminarbeginn) Abschluss: Sonntag 12 Uhr Wir können das Konzept noch besprechen und ändern!!
Teilnehmerzahl maximal 12.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
G. W. F. Hegel: Vorlesungen über die Ästhetik (Suhrkamp-Ausgabe),
Bd. 13 bis 15.

 

1000 Jahre Leidenschaften. Die philosophische Emotionenlehre im Mittelalter

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Beginnt erst am 26.10.2016!
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2-4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodule 1, 2 u. 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Antike Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3; Vertiefungsmodule 2+3
BA-Mittelalterstudien: MedS BA II-3.1
MA-Mittelalterstudien: MedS MA II-3.1.1.
LA-Gym: Basismodul 2, Vertiefungsmodul LA 4
LA GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS Modul 1
Inhalt:
Ist der Mensch am meisten Mensch, wenn er leidenschaftslos verstandesgemäß handelt? Oder handelt er sogar nur dann wirklich moralisch? Es könnte doch aber auch sein, dass Emotionen das moralische Handeln erst menschlich und damit menschlich qualifizierbar machen. Oder dass sie das Handeln erst richtig motivieren. Oder, dass wir gar nicht mehr vom Menschen sprechen, wenn wir annehmen, er könne rein als Verstandeswesen betrachtet werden, ohne Einrechnung von Affekten und Leidenschaften. Oder, oder, oder … In der Vorlesung werden solche und ähnliche Fragen gestellt und am Beispiel verschiedener mittelalterlicher Philosophen und ihrer Antworten darauf diskutiert. Nicht alle philosophischen Lehren zur Rolle der Emotionen im menschlichen Leben und für das moralische Handeln werden dabei berücksichtigt werden können (es sind nämlich furchtbar viele); aber ein paar prominente Positionen von Augustinus, Thomas von Aquin, Duns Scotus und anderen schon – und vielleicht auch das dornige Problem der philosophischen Mystik und ihrer Behandlung der Leidenschaften.
Bitte beachten: Beginn der Vorlesung erst am 26. Oktober!!
Empfohlene Literatur:
Sekundärliteratur zu den einzelnen Themen wird im Laufe der Vorlesung angegeben und besprochen.

 

Amartya Sen und Martha Nussbaum: Der "Capability Approach"

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodul 2, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1
MA-Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie2 I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3; Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodul 2, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Modul 1+2
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns auf unterschiedlichen Ebenen mit dem Fähigkeiten- bzw. Befähigungsansatz in der Ethik auseinandersetzen. Da die Entwicklung dessen vornehmlich A. Sen und M. Nussbaum zugeschrieben wird, werden diese beiden Konzeptionen den zentralen Angelpunkt des Seminars bilden. Mit Hilfe verschiedener Texte werden wir uns zuerst mit einerseits Sens und andererseits Nussbaums Entwicklung des „Capability Approach“ befassen und die Unterschiede beider Ansätze untersuchen, um im Seminarverlauf dann das Blickfeld zu verbreitern und auf einen Abgleich mit anderen traditionellen ethischen Theorien zu zielen sowie auf Kritiken und auch mögliche Anwendungen einzugehen. Im Fokus sollen dabei unter anderem die Frage nach dem Fähigkeiten-Begriff stehen sowie die Frage nach dem Beitrag des „Capability Approach“ zur modernen Ethik.
Empfohlene Literatur:
Die Texte werden jeweils im VC zur Verfügung gestellt.

 

Cusanus: De pace fidei

Dozentinnen/Dozenten:
Marko Fuchs, Alexander Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Buchnerhof/Südtirol
Termine:
10:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.4.2017, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 2.4.2017-5.4.2017 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Montag, 23.1.2017, 18:00 - 20:00 Uhr

 

Descartes' Philosophie an den Anfängen der Moderne: Metaphysik, Erkenntnistheorie und Ethik

Dozent/in:
Christoph Schickhardt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 20.1.2017, 17:00 - 20:00, U2/00.26
Einzeltermin am 21.1.2017, 9:00 - 18:00, U2/00.26
Einzeltermin am 22.1.2017, 9:00 - 14:00, U2/00.26
Vorbesprechung: Samstag, 10.12.2016, 12:00 - 16:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+3; Aufbaumodule 1+ 2; Vertiefungsmodule 1+2
MA-Philosophie: Kernmodule 2+3; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 3+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 3+4
EWS-Module 1+2
BA-Mittelalterstudien: Meds-BA II.3.2a+b
MA-Mittelalterstudien: Meds-MA II-3.1.2.
Inhalt:
René Descartes (1596-1650) gilt Vielen als Begründer der Philosophie der Moderne. Zweifelllos ist er ein Klassiker der Philosophiegeschichte, der für viele nachfolgende Philosophen ein prägender Bezugspunkt war, angefangen von Baruch de Spinoza. In seinen Schriften traten grundlegende Fragen und mögliche Lösungsansätze hervor, mit denen sich die klassische moderne Philosophie noch lange beschäftigen sollte und an denen die zeitgenössische Philosophie, z.B. die Philosophie des Geistes, noch heute arbeitet. Mit seiner Schrift Discours de la méthode publizierte Descartes, der selbst auch Mathematiker (von Weltrang) und Physiker war, eine der ersten philosophischen Analysen zur Methode der modernen Wissenschaften. Im Discours erwähnt er auch das erste Mal seine berühmte These ich denke, also bin ich . Den größten Einfluss seiner Werke entfalteten die Meditationes , ein Werk über die Probleme der ersten Philosophie . Descartes beansprucht darin unter anderem, die Existenz Gottes, den dualistische Unterschied zwischen Körper und Seele bzw. Geist sowie die Grundlage jeder Gewissheit und Erkenntnis zu zeigen. Zusammen mit den Einwänden maßgebender philosophischer Zeitgenossen und Descartes Antworten auf diese Kritiken als Teil der Schrift selbst stellen die Meditationes auch einen lebhaften Einblick in die philosophischen Debatten an den Anfängen der modernen Philosophie. Neben den Principia Philosophiae , die eine Systematisierung seines Systems darstellen, widmete sich Descartes in seinem Spätwerk und Briefen auch ethischen Themen, allen voran der Natur von Emotionen und dem ethisch besten Umgang mit ihnen. Im Seminar soll ein einführender Überblick über Descartes Werk und Denken in seiner Epoche erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht Descartes berühmteste Schrift, die Meditationes .

 

Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts – Klassiker normativer Ethik

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2, Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 LA: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4 MA Philosophie: Kernmodul 1, Freie Spezialisierung I+II, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3 Lehrerweiterbildung
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs des letzten Semesters zu „Theorien und Methodik der Fachdidaktik Philosophie und Ethik“ folgt dieses Semester eine praktische Übung zur Unterrichtsplanung anhand des Themas „Klassiker der normativen Ethik“. Das Thema werden wir uns gemeinsam im 1. Block (bis etwa Mitte des Semesters) anhand ausgewählter philosophischer Texte von Aristoteles, Hume, Schopenhauer, Mill und Kant erarbeiten. Im 2. Block werden wir prüfen, inwieweit dieses Grundlagenwissen in den Ethikunterricht integriert und aufbereitet werden kann.
BA- und MA-Studierende sind herzlich eingeladen, an dem Seminar teilzunehmen. Da es sich um eine 4stündige Lehrveranstaltung handelt, kann der Besuch des thematischen 1. Blocks auch getrennt erfolgen. LA-Studierende, die an dem Kurs zu den Theorien der Fachdidaktik nicht teilgenommen haben, sollten sich vorab bei der Dozentin melden.

 

Die Rechte der Anderen - Philosophie und Literatur der Migration

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantinos-Alexandros Mangos, Christian Wilpert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit für Germanisten:
BA Germanistik:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Zusätzlich zu den bereits angegebenen
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodul 4, Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 2
LA-Gym: Basismodul 4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 4
EWS-Module 1+2
Inhalt:
Nicht erst seit der so genannten Flüchtlingskrise sind Migration, Flucht und die daran geknüpften Fragen nach »kultureller Identität« und Nation zentral geworden. Denn für die längste Zeit der Menschheitsgeschichte stellten Migration und kulturelle Heterogenitäten nicht die Ausnahme, sondern die Regel dar. Mit dem Konzept der Nationalstaaten entstand eine staatsrechtlich begründete Form des Ein- und Ausschlusses, die bis heute besteht. An deren symbolischen und realen Grenzen werden vermeintlich unüberwindbare kulturelle, religiöse und nationale Differenzen verhandelt. Das Seminar möchte mit Blick auf philosophische und literarische Texte folgenden Fragen nachgehen: Wie wird Differenz hergestellt, begründet und erfahren? Wie kommen »kulturelle Identität«, Anders- und Fremdheit dabei zur Sprache? Wie werden Erfahrungen von Exil und Migration beschrieben? Und letztlich: Wie lässt sich transkulturelle Begegnung, Vermittlung und Übersetzung philosophisch und literaturwissenschaftlich verstehen? Das interdisziplinäre Seminar ist als offener Workshop angelegt: Wir gestalten den genauen Seminarplan und die einzelnen Sitzungen gemeinsam. Zur Auswahl stehen theoretische Texte von Hannah Arendt, Stuart Hall, Homi K. Bhabha, Gayatri Spivak u. a. und literarische Beispiele von William Shakespeare, Salomon Maimon, Elias Canetti, Olga Grjasnowa, Yoko Tawada, Feridun Zaimoglu, Aris Fioretos u. a. / Textgrundlagen: Andreas Langenohl, Ralph Poole, Manfred Weinberg (Hg.): Transkulturalität. Klassische Texte. Bielefeld 2015. / Seyla Benhabib, Die Rechte der Anderen. Berlin 2008.

 

Duns scotus

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Einzeltermin am 22.12.2016, 12:00 - 14:00, U2/02.04

 

Essaykurs Dr. Gutbrod

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Blockseminar! Termine werden noch bekannt gegeben!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) oder Basismodul 1 (Nebenfach)
LA Gym: Basismodul LA 1
LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 1
Inhalt:
Ziel dieses Blockseminars ist es, Studierenden Grundlagen des Essayschreibens zu vermitteln. Studierende sollen die 4 Prinzipien, 3 Visualisierungstrukturen, sowie die typische Prozedur kennen, und wenden diese Techniken auf ihre eigene Arbeit an. Diese Fähigkeiten sind sowohl direkt auf Essays anwendbar, als auch breit übertragbar. Das Seminar betont praktische Übung und die Zusammenarbeit und will Ihre Fragen zum besseren Schreiben beantworten.

 

Essaykurs Illies

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (Hauptfach) oder Basismodul 1 (Nebenfach)
LA Gym: Basismodul LA 1
LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 1
Inhalt:
Da man ohne Essays schreiben zu können im Grunde verloren ist, will dieser Kurs das Rüstzeug zur Bewältigung dieser hohen Kunst vermitteln. Anhand eines ideengebenden Leittextes (Nietzsche, „Genealogie der Moral“) wird erarbeitet, wie man eine lohnende Essayfrage findet, das Thema formuliert und zuspitzt, seine Gedanken und Argumente klärt, auf den Punkt bringt und überzeugend vermittelt. Dazu gehört auch, wie man einen solchen Text strukturiert und in sprachliche ute Form bringt. In dem Seminar werden Kurzessays verfasst, Musteressays (auch Essays von Kommilitonen) kritisch bewertet und so das Urteilsvermögen geschult, damit die Teilnehmer selbständig erkennen können, was ein gelungenes und was ein weniger gelungenes Essay ist. (Und so im weiteren Verlauf nur noch gelungene Essays verfassen!) Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt! Da einige den Essaykurs dringender benötigen als andere erfolgt die Auswahl der Teilnehmenden nicht ausschließlich nach der Reihenfolge der Anmeldung.
Empfohlene Literatur:
Der Text ist billig in jedem Kramladen zu bekommen. Oder vielleicht hat ihr Urgroßvater noch eine vergilbte Feldausgabe. Die können Sie auch nehmen. Als Sekundärliteratur zum Einlesen ganz brauchbar: Ottfried Höffe (Hrsg.), Friedrich Nietzsche: Genealogie der Moral (Klassiker Auslegen, Band 29)

 

Essaykurs Mangos

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, ACHTUNG! Der Kurs beginnt erst am 25.10.!!!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.30

 

Fachdidaktischer Methodenkurs - Textinterpretation

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 4 SWS, Termine werden noch bekannt gegeben
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-Gym: Basismodul LA 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul LA 3
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit verschiedenen Methoden zur Vermittlung textinterpretatorischer Fähigkeiten im Schulunterricht vertraut zu machen. Dazu gehören beispielsweise das gekonnte Leitfragen stellen zu einem Text, die Verwendung eines Schreibgitters, die Strukturlegetechnik und das Erstellen eines Begriffsnetzes, die Satz-für-Satz-Analyse sowie die sog. PLATO-Methode. Wir werden mit einem methodischen Propädeutikum im ersten Teil beginnen, auf dem aufbauend sodann im zweiten Block die Methoden vermittelt und eingeübt werden, wobei Sie als Studierende zunächst die Teilnehmerperspektive einnehmen. Im dritten Block werden Sie ausgewählte Methoden als Lehrende einsetzen können.

 

Karl Marx: Die theoretischen Grundsätze, wie sie in den Frühschriften entwickelt werden und die Frage nach ihrer Relevanz für die Gegenwart

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 3.12.2016-4.12.2016 Sa, So, Blockveranstaltung 10.12.2016-11.12.2016 Sa, So, 9:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Basismodul 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 2+3
MA Philosophie: Kernmodul 1; ; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1+2
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodule 2+4, Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module 1+2
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie der junge Karl Marx die Grundbegriffe und die Methode seiner Theorie entwickelt. Wir werden vor allem auf drei Schriften eingehen, den Ökonomisch-philosophischen Manuskripten, der Deutschen Ideologie und dem Kommunistisches Manifest. Es geht darum, zu begreifen, wie die Analyse der bestehenden Gesellschaft mit der Theorie der notwendigen Veränderung der Gesellschaft bei ihm zusammenhängt. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Begriffe der Entfremdung, der Gesellschaft, der Praxis und der Emanzipation. Nicht minder bedeutsam ist, warum der Bereich der Ökonomie dabei zu philosophischer Bedeutung gelangt, so dass Privateigentum und Lohnarbeit, aber auch die Produktivkräfte als entscheidende Faktoren der gesellschaftlichen Entwicklung erscheinen.

 

Kino in Stein

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26

 

Kino in Stein - Philosophie der Atmosphäre in Rom und heute

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Martin Düchs, Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nur auf Einladung!
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 12:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 30.11.2016, Einzeltermin am 14.12.2016, Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 1.2.2017, 20:30 - 22:30, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Philosophisches Argumentieren und Diskutieren
Inhalt:
Das Oberseminar begleitet das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kino in Stein" und setzt die im Sommersemester 2016 begonnenen Diskussionen über Atmosphärenwahrnehmung in der Architektur der Moderne und der Antike fort. Ein genauer Semester- und Themenplan wird den Teilnehmern zugesandt.

 

Klassiker der asiatischen Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA Philosophie: Basismodule 2-4, Aufbaumodule 1-2, Vertiefungsmodule 1-3
MA Philosophie: Kernmodul 1-2, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie sowie Philosophische Anthropologie I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 2
LA Gym: Basismodule 2-4; Basismodul LA 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA GS/HS/RS: Basismodule 2-4; Basismodul LA 2; Vertiefungsmodul LA 4
EWS 1+2
Inhalt:
Im Seminar wird ein erster, grober Überblick über die Philosophie in Asien (v.a. Indien, China, Japan) erarbeitet. Dies erfolgt unter folgenden Perspektiven: Strömungen Vertreter Texte Themen Geistesgeschichtliche und kulturelle Bedeutung Innerphilosophische Bedeutung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Verlaufe des Semesters bekanntgegeben. Wer sich vorbereiten will, kann das anhand einschlägiger Philosophiegeschichten tun. Prüfungsform: Hausarbeit nach dem Seminar.

 

Koordinationstermin Lektüregespräche

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30

 

Kulturelle und wissenschaftliche Impulse der hermetischen Philosophie

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Achtung: Das Seminar beginnt in der zweiten Vorlesungswoche (am 25.10.2016)!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA Philosophie: Basismodule 2-4, Aufbaumodule 1-2, Vertiefungsmodule 1-3
MA Philosophie: Kernmodul 1-2, Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ sowie „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA Gym: Basismodule 2-4; Vertiefungsmodul LA 4
LA GS/HS/RS: Basismodule 2-4; Vertiefungsmodul LA 4
EWS 1+2
Inhalt:
Die hermetische Philosophie wird oft mit "Esoterik" gleichgesetzt und hat deshalb in der akademischen Welt einen schweren Stand. Historisch betrachtet ist es jedoch so, dass Denker der hermetischen Tradition maßgeblichen Einfluss auf den kulturellen Fortschritt und die naturwissenschaftlich-technische Entwicklung genommen haben. Diesen kulturstiftenden heuristischen Impulsen geht das Seminar anhand einiger prominenter historischer Beispiele nach. Inzwischen gibt es überall auf der Welt eine seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Hermetik, so etwa an der Universität Amsterdam eigens einen Lehrstuhl für hermetische Philosophie.
Das Seminar skizziert wichtige historische Stationen der hermetischen Tradition: von der Naturphilosophie der Antike über das Corpus Hermeticum und die Alchemie bis hinein in die wissenschaftliche Gegenwart, wo die alten "esoterischen" Ideen eine ungeahnte Aktualität bekommen, etwa im Kontext der Selbstorganisationstheorie sowie neuer kosmologischer und technologischer Modelle.
Empfohlene Literatur:
Lektüre zur Vorbereitung:
Ebeling, Florian/Assmann, Jan: Das Geheimnis des Hermes Trismegistos, Geschichte des Hermetismus von der Antike bis zur Neuzeit. München (C.H. Beck) 2005.

 

Lektüregespräch – Koordinationstermin für alle Studierende

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30, U2/01.36
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25
Inhalt:
Wichtig!
Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Frau Frey anmelden. Für die Anmeldung finden zwei Treffen statt: am 10.10.16 und am 17.10.16 um 18 Uhr in Raum U2/02.30. Die Anmeldung kann auch per Mail an sandra.frey@uni-bamberg.de bis zum 23.10.16 erfolgen.

Anmeldungen, die nach diesem Zeitraum eintreffen, werden nicht mehr berücksichtigt!

 

Lektüregespräche

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U11/00.25

 

Lektüregespräche Hegel: Phänomenologie des Geistes/Enzyklopädie III/Heidegger Sein und Zeit

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Zeit/Ort: Mo 11 - 12 Uhr/U2/02.24
Termine:
Mo, 11:00 - 12:00, Raum n.V.

 

Lektüregespräche Kant: Kritik der reinen Vernunft/Husserl, Cartesianische Meditationen

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Zeit/Ort:: Mo 10 - 11 Uhr Raum U2/02.24
Termine:
Mo, 10:00 - 11:00, Raum n.V.

 

Lektüregesprächseminar zu Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ort/Zeit: Mittwoch 12.00 - 14.00 Uhr, Raum U2/01.01
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Im Seminar wird der Text von Horkheimer/Adorno erarbeitet und die Lektüre dazu angeleitet. ECTS-Punkte nach Angabe der Studienbestimmungen. Literatur wird im Lauf der Veranstaltung bekanntgegeben

 

Lektüregesprächsseminar zu Nietzsche: Genealogie der Moral

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Ort/Zeit: Donnerstag von 11.00 - 13.00 Uhr, Raum U2/02.24
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lesekreis Psychoanalyse

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zeit/Ort: Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr, U2/02.24
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Musikalischer Abend

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2017, 20:00 - 22:00, U2/00.25

 

Nur Miteinander. Die Erfahrung des Anderen und die moralischen Fähigkeiten des Menschen

Dozent/in:
Helmut Pape
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ sowie „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Kernmodul 3, Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Modul 1
Inhalt:
In dieser Vorlesung geht es um einen Zusammenhang, der es ermöglicht, dass Ethiken überhaupt praktisch bedeutungsvoll sind. Denn dass Menschen schon immer in moralischen Beziehungen zueinander leben, werden wir als ein begründenden Zusammenhang zwischen der Begegnungserfahrung und Moralfähigkeit auffassen. Wir werden deshalb durchdenken, was es heißt, dass Menschen die Befähigung bereits haben und gestalten können, sich auf Andere einzulassen. Dies “Einlassen können” kann nur in Begegnungen zwischen einander gegenwärtig erfahrenen Menschen erworben werden. Welche Konsequenzen hat dieser Zusammenhang für das menschliche Selbstverständnis? Die folgenden Fragen sind vor allem zu klären: Wie weit trägt die Beziehungserfahrung und -fähigkeit die Moral? Kann man die Möglichkeit des Guten wie des Bösen, den Widerspruch zwischen Altruismus und Egoismus auf dieser Basis verständlich machen? Auch die Rolle der Beziehungsfähigkeit in moralischen Extremsituationen wie z.B. die Entmenschlichung im Konzentrationslager oder beim Genozid in Ruanda ist aufzuklären.

 

Oberseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer, Gabriele De Anna
Angaben:
Oberseminar, Nur auf Einladung!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA Philosophie: Philosophischen Argumentieren und Diskutieren

 

OS Kino in Stein - Philosophie der Atmosphäre

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sabine Vogt
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nur auf Einladung!
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2016, Einzeltermin am 11.11.2016, 12:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 30.11.2016, Einzeltermin am 14.12.2016, Einzeltermin am 18.1.2017, Einzeltermin am 1.2.2017, 20:30 - 22:30, U2/01.30
Inhalt:
Das Oberseminar begleitet das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kino in Stein" und setzt die im Sommersemester 2016 begonnenen Diskussionen über Atmosphärenwahrnehmung in der Architektur der Moderne und der Antike fort. Ein genauer Semester- und Themenplan wird den Teilnehmern zugesandt.

 

Propaganda: Medien, Macht & das Selbst

Dozent/in:
Alexander Fischer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II; Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module 1+2

 

Rhetorik 2.0 - Ein philosophisch und psychologisch fundiertes Kommunikationstraining für die Praxis

Dozent/in:
Konstantinos-Alexandros Mangos
Angaben:
Blockseminar, Das Seminar beginnt am 25.10.!!
Termine:
Einzeltermin am 4.11.2016, 8:00 - 13:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 5.11.2016, 10:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 6.11.2016, 10:00 - 18:00, U5/02.17
Vorbesprechung: Dienstag, 25.10.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Studium Generale
MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II, Erweiterungsbereich
MA Ethik im öffentlichen Raum: Erweiterungsbereich; Vertiefungsmodul 3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodul 2
Inhalt:
Die Philosophie ist eine kommunikative Disziplin. Folgt man dem Studienführer Philosophie der Uni Bamberg, geht es darum heutige Probleme argumentativ zu klären und zu lösen und fundierte Urteile zu fällen - sowie diese zu kommunizieren . Genau diesem letzten Aspekt, nämlich der Kommunikation, widmet sich dieses Blockseminar. Ziel des Blockseminars ist es Ihren kommunikativen Spielraum zu erweitern, indem Sie die Möglichkeit haben ein praxisnahes Wissen in den Bereichen ,Gesprächsführung und ,Öffentliches Reden aufzubauen: Gemeinsam schauen wir uns an, wie sich Gespräche lösungsorientiert führen lassen, wie man sich konstruktiv und souverän in Diskussionen einbringt und wie man sicher, überzeugend und vor allem authentisch vor einer Gruppe spricht. Abseits vorgefertigter Lösungen werden Sie Ihre eigenen Ressourcen und Kommunikationsstrategien besser kennenlernen und spielerisch erweitern können. Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit Partner- und Gruppenübungen, Rollenspielen und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Die Theorieteile machen Sie kurz und prägnant mit philosophischen Positionen von Grice und Lévinas vertraut, ebenso wie mit den psychologischen Theorien von Hargie, Tomasello und Porges. Die Trainingsteile enthalten eine für die Praxis entscheidende Mischung aus den Bereichen Gesprächsführung, Persönlichkeitsentwicklung, Körpersprache und Stimmtraining. - Der Leistungsnachweis erfolgt in Form eines Reflexionsprotokolls.

 

Ringvorlesung der FGfPh WS 2016/17

Dozent/in:
Sandra Frey
Angaben:
Vorlesung, Beginn: 2. Woche!
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Inhalt:
Was heißt und zu welchem Ende studiert man Philosophie? „Was ist Philosophie?“ und „Wozu dient Philosophie?“ sind zwei Fragen, die Philosophiestudenten/innen und -dozenten/innnen immer wieder gestellt werden. Und jeder der Rede und Antwort stehen muss, weiß, dass sie keineswegs einfach und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beantwortet werden können. Stellen Sie fünf Philosophen diese Fragen und Sie werden mindestens fünf verschiedene Antworten bekommen. Der Grund dafür ist schnell gefunden – es handelt sich zumindest bei der ersten um eine philosophische Frage. Oder wie C.F. von Weizsäcker meinte: „Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie zu betreiben.“ (Die Einheit der Natur, 1971) Man kann sich der Bestimmung des Arbeitsfeldes der Philosophie auf mindestens zwei unterschiedliche Weisen nähern – inhaltlich und/oder methodisch. Den ersten Weg beschreitet beispielsweise Kant mit seinem Fragekanon: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Und schließlich „Was ist der Mensch?“, die Frage, um welche die anderen drei kreisen. (Logik, A 26) Einen bedeutenden methodischen Zugang beschreibt Platon, der meint, alles Philosophieren beginnt mit dem Staunen, mit dem Stolpern über scheinbar Selbstverständliches, das einem (plötzlich) fragwürdig wird (Theaitetos). Das Staunen führt zur Frage, führt zur Suche nach der Antwort. Mit seinen Dialogen verdeutlicht er uns, dass dies in einen unendlichen Prozess münden kann: Ist eine Antwort gefunden, muss diese geprüft werden, die Begriffe analysiert und präzisiert, die Gründe auf Ihre Plausibilität untersucht werden; fast alle platonischen Dialoge enden in der Aporie, denn letztlich kann keine Antwort dem Zweifel standhalten. Aber sind beide Zugänge ausreichend, um das Wesen der Philosophie und des Philosophierens zu bestimmen? Anthropologische Fragen werden auch in der Psychologie, Pädagogik, Biologie u.a. Disziplinen gestellt und beantwortet, ethische Fragen spielen in der Politikwissenschaft, Theologie, Medizin, Biologie usw. eine Rolle. Argumentative Prüfverfahren sind für fast alle Wissenschaften relevant. Das sind nicht mehr Spezifika der Philosophie, sondern verdeutlichen eher die engen Verbindungen zu den anderen Wissenschaftsdisziplinen, was sich aus der historischen Genese derselben aus der Philosophie erklären lässt, aus deren ‚Umklammerung‘ sie sich lösten. Es fand eine Spezialisierung statt, die umso dringender nach einer Klärung der Spezifika der Philosophie verlangt, da man meinen könnte, der Philosophie seien die Fragen abhanden gekommen, sie ließen sich besonders von den empirischen Wissenschaften besser beantworten und die Philosophie sei damit überflüssig geworden. Tatsächlich wurden solche Thesen immer wieder vertreten, z.B. von Marx. Dagegen erweist sie sich aber als äußerst langlebig und widerstandsfähig. In welchem Verhältnis steht sie dann zu den anderen Disziplinen? Was kann Philosophie im interdisziplinären Dialog noch leisten? Und was ist eigentlich Philosophie? Diesen Fragen möchte die FGPh in diesem Semester mit der Ringvorlesung nachgehen und dabei die verschiedenen Perspektiven zu Wort kommen lassen. Wohl wissend, dass wir kaum zu einer abschließenden Antwort kommen werden; damit also auf gut platonische Weise direkt ins Philosophieren einsteigen.

 

S

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

S CS

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 21:00, U2/01.30

 

Schönheit, Erhabenheit, (guter) Geschmack? - Ein ästhetischer Lektüre-Marathon zu Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft

Dozent/in:
Manuel Gebhardt
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 20.4.2017-23.4.2017 Do, Fr, Sa, So, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Ort wird noch bekannt gegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodul 4; Vertiefungsmodul 3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Module 1+2

 

Semestereinführung Philosophie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2016, 20:00 - 22:00, U2/02.04

 

Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.36

 

Seminar

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/00.26
Inhalt:
Wichtig! Alle Studierende, die dieses Semester Lektüregespräche machen möchten, müssen sich dafür bei Frau Frey anmelden. Für die Anmeldung finden zwei Treffen statt: am 12.10.15 und am 19.10.15 um 16 Uhr in Raum U11/00.22.
Die Anmeldung kann auch per Mail an sandra.frey@uni-bamberg.de bis zum 25.10.15 erfolgen. Anmeldungen, die nach diesem Zeitraum eintreffen, werden nicht mehr berücksichtigt!

 

Seminar

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.26

 

Seminar Potzernheim

Dozent/in:
Ines Sarah Potzernheim
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.36

 

Sentimentalisch-naiv, pathetisch-erhaben, moralisch-didaktisch & cetera: Friedrich Schillers philosophische Schriften zu Ästhetik, Literatur- und Theatertheorie

Dozent/in:
Manuel Gebhardt
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit (Germanistik):
BA Germanistik: Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch: Aufbaumodul NdL II (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

Modulzugehörigkeit Philosophie
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodule 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodule 2+3
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ und „Philosophische Anthropologie“ I+II; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 2+4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2+4
EWS-Module 1+2
Inhalt:
Friedrich Schiller: Der „Moraltrompeter von Säckingen“, wie Nietzsche ihn schmähen wird. Verträumter Idealist und Vertreter vermeintlich antiquiert anmutenden ästhetischer Konzepte? Bilden Sie sich selbst ein Urteil!

Wie kann es sein, dass in einem vermeintlich aufgeklärten Zeitalter die Menschenrechte zwar erklärt sind – und doch werden sie so oft noch mit Füßen getreten? Was uns zwar empört: uns aber nicht selten viel zu wenig angeht, um aus der Empörung Taten folgen zu lassen.
Warum vermögen wir zugleich nicht wegzusehen, wenn Anderen ein Unglück geschieht? Woher kommt unser Vergnügen an „tragischen Gegenständen“? Woher unsere Mitleidsfähigkeit? Und wie wird sie etwa im Theater und in der Literatur geweckt? (Wie) wirkt sich Konfrontation mit pathetischen und erhabenen künstlerischen Darstellungen langfristig auf unseren Charakter aus? Und wo stoßen die jeweiligen „Kunstgattungen“ an ihre Grenzen – etwa der Dichter an die Grenzen der Sprache, wenn er mit Worten Bildliches zu beschreiben versucht? Schiller selbst thematisiert Poesie, bildenden Kunst, Theaters, Musik und Tanz als Kunstmedien. Das Abstrakte seiner (auf Kant aufbauenden) Ästhetik legt jedoch die Hypothese nahe, dass sie uns nicht nur die ihm bekannten Kunstgattungen in ihrer Wirkung und ihrem ästhetisch-ethischen Potential zu erklären vermag, sondern seine ästhetischen Konzepte auch auf neue Medien, etwa die Photographie und den Film, übertragen werden können.

Warum versagen eigentlich moralphilosophische Abhandlungen, wenn es darum geht, uns zum guten Handeln zu motivieren?
[Ein kleiner Vorgeschmack auf eine "schillernde" Antwort: Weil wir eben nicht nur rationale Verstandeswesen sind, sondern auch sehr sinnlich: und was nur mit erhobenem moralischen Zeigefinger an unsere Vernunft appelliert und sagt: „Handle aus Pflicht gegen Deine Neigung gut“ – wird uns vielleicht zu einzelnen guten Handlungen motivieren können. Schöne Seelen, bei denen die Pflicht selbst zur Neigung, d.h. die Tugend sich habitualisiert, werden wir auf diesem Wege nicht, so Schiller. Der mit seinem Ideal von der tugendhaften schönen Seele die schon von seinen Zeitgenossen als rigoristisch empfundene Kantische Moralphilosophie um eine tugendethische und vor allem ästhetische Dimension erweitert.]

Was macht den guten Künstler, die gute Künstlerin (ob malend, ob dichtend, ob komponierend oder schauspielend), was ein Genie - was macht eigentlich (schöne) Kunst selbst aus? Und was macht sie mit uns als Betrachter? Welche Rolle kann eine ästhetische Erziehung für die positive Entwicklung einer Gesellschaft spielen? Können Kunstwerke, wie etwa Theaterstücke, gleichsam als moralische Anstalt wirken, um diesem Zustand abzuhelfen? Und (wie) lässt sich das mit dem (schon bei Kant thematisiertem) Diktum zusammen denken, dass Kunst doch eigentlich zweckfrei sein sollte? Gerade in der Moderne, in der „der Nutzen zum großen Idol der Zeit“ geworden ist und eine reine Nutzenorientierung den Menschen mit sich selbst entfremdet hat, so Schillers Diagnose: muss sie nicht merkwürdig unangemessen erscheinen, die Frage, wie nun auch noch die Kunst von Nutzen sein kann - wenngleich als Re-Medium?

Diese Fragen muten Ihnen antiquiert, überkommen und unzeitgemäß an? Dann ist Friedrich Schiler vielleicht wirklich nicht ganz der richtige geistige Gesprächspartner für Sie.

Wenn Ihnen die eine oder andere hingegen selbst auf den Nägeln brennt, sind Sie – ob Studierende der Germanistik, der Philosophie oder "fachfremde" Gasthörer – herzlich eingeladen, sich das philosophische Werk Schillers gemeinsam mit Gleichgesinnten zu erschließen.

Er thematisiert die Wirkung der Kunst nicht nur als Kunstschaffender, sondern als Kunstphilosoph und -theoretiker. Damit vereint Schiller Theorie und Praxis performativ – und um dieser Tatsache gerecht zu werden, werden wir die theoretischen Schriften stets mit Blick auf sein praktisches künstlerisches Schaffen (selbstverständlich kritisch) analysieren, um auf diesem Fundament schließlich seine ästhetischen Konzepte zu synthetisieren - und sie so für unsere zeitgenössischen philosophischen wie literaturwissenschaftlichen Studien fruchtbar zu machen.

Ein P.S. für Eifrige:
Zur Vorbereitung auf den Kurs und zum Einstieg in Schillers Denken empfiehlt sich ein Blick in Rüdiger Safranskis Biographie „Friedrich Schiller. Oder die Erfindung des Deutschen Idealismus.“

Zugang zum VC-Kurs über die Philosophie: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=18883
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur
Safranski, Rüdiger: Schiller. Oder die Erfindung des Deutschen Idealismus, München 2004.

Variante A: alle theoretischen Texte in einem Band (für 10 €); mit nur kurzen Erläuterungen.
Schiller, Friedrich: Theoretische Schriften. Hrsg. von Rolf-Peter Janz, Frankfurt/M. 2008 (= Deutscher Klassiker Verlag im Taschenbuch: 32).

Variante B: alle relevanten Texte in 4 Bänden mit ausführlichen Erläuterungen.
Schiller, Friedrich: Kallias oder über die Schönheit. Über Anmut und Würde. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 1986 (= Reclams Universal-Bibliothek 9307).
Schiller, Friedrich: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen. Mit einem Kommentar von Stefan Matuschek. Frankfurt/M. 2009 (= Suhrkamp Studien-Bibliothek 16).
Schiller, Friedrich: Über naive und sentimentalische Dichtung. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 2002 (= Reclams Universal-Bibliothek 18213).
Schiller, Friedrich: Vom Pathetischen und Erhabenen. Schriften zur Dramentheorie. Hrsg. von Klaus L. Berghahn, Ditzingen 2001 (= Reclams Universal-Bibliothek 18673).

 
 
Mo10:00 - 12:00U2/00.26 Gebhardt, M.
 

Sozialethisches Kolloquium: Welchen Beitrag können Religionen zur Ideologiekritik leisten?

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11

 

Übung El Kudr

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2016, 14:00 - 16:00, U2/00.25

 

Übung Weihnachtsfeier

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2016, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

UNESCO Welttag der Philosophie

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2016, 16:00 - 18:00, U11/00.24

 

UNESCO-Welttag der Philosophie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2016, 14:00 - 18:00, U2/00.25
Inhalt:
Metaphysik und die Frage nach dem guten Leben
Am 17.11.2016 im Hörsaal U2/00.25 von 15:30–18:00 Uhr
Metaphysik und die Frage nach dem guten Leben
Die Ethik befasst sich mit der Frage nach dem guten Leben, die Metaphysik mit dem Verständnis der Wirklichkeit insgesamt. Die Ethik aber braucht die Metaphysik, denn was man unter gutem Leben versteht, hängt von den metaphysischen Überzeugungen ab, die man vertritt. In Anlehnung an ein Modell der evolutionären Kognitionspsychologie wird der Mensch als von drei grundlegenden Interessen geleitet verstanden: einem der Gene an ihrer eigenen Replikation, einem des Individuums an seinem eigenen Glück und einem der Vernunft an der Verwirklichung des Guten um seiner selbst willen. Unter welchen Bedingungen ist es sinnvoll, eines dieser Interessen zum höchsten Prinzip seines Handelns zu machen, bzw. welche metaphysischen Überzeugungen sind mit welchem Interesse vereinbar? Und was hat Gott mit dieser Frage zu tun?
Wir laden Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe und ihre Lehrerinnen und Lehrer dazu ein, mit uns Bamberger Philosophen und mit Prof. Dr. Dr. Jörg Disse von der Katholischen Fakultät Fulda über das Thema „Metaphysik und die Frage nach dem guten Leben“ nachzudenken.
Programm 15:30 Uhr Begrüßung 15:45-16:30 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Dr. Jörg Disse (Katholische Fakultät Fulda) 16:30-16:45 Kurzdiskussion 16:45-17:30 Gruppengespräche zum Thema 17:30-18 Uhr gemeinsames Abschlussgespräch
Anmeldungen für das Symposium sind erforderlich.
Bitte senden Sie bis zum 13.11.2016 eine Mail an rita.plueisch@uni-bamberg.de
Die Plätze sind beschränkt und werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldung vergeben.

 

V CI

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/01.33

 

Vorbesprechung des Seminars zu Cusanus

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2017, 18:00 - 20:00, U11/00.25

 

Vorlesung CS

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U7/01.05

 

Wer bin ich? Philosophie und Psychologie der menschlichen Identität

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Dietrich Dörner
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule
BA-Philosophie: Basismodul 2+4; Aufbaumodul 1; Vertiefungsmodul 1+3
MA-Philosophie: Schwerpunktmodule „Praktische Philosophie“ sowie „Philosophische Anthropologie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
MA Ethik im öffentlichen Raum: Vertiefungsmodule 1-3
MA Öffentliche Theologie: Vertiefungsmodule 2+3
LA-Gym: Basismodul 2; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 2
EWS-Modul 1+2
Inhalt:
Die Frage nach seiner Identität beschäftigt den Menschen nicht nur, wenn er nach einer durchzechten Nacht verstört in den Spiegel schaut, um sich zu fragen, wer das da ist. Sie hat zahlreiche und grundsätzlichere Facetten, etwa die nach meiner inneren Geschlossenheit, meiner Kontinuität über die Zeit, aber auch nach meiner Verwurzelung innerhalb sozialer Gebilde. Und sie ist eine Frage, bei der sich in besonderer Weise Philosophie und Psychologie berühren, weil die Identitäteine philosophische Kategorie ist, die zugleich den „Gegenstand“ betrifft, dem sich die Psychologie zuwendet, dem Subjekt.
Entsprechend werden in dem Seminar Texte beider Disziplinen gelesen und besprochen werden, aber noch andere Quellen zu Wort kommen werden – etwa die Kunst, die sich immer schon mit dieser Frage beschäftigt hat. Es wird so ein bunter Reigen von Texten (z.B. George H. Mead, E. Erikson, aber auch von Alsdair MacIntyre und Paul Ricoeur) und Aspekten in dem Seminar behandelt werden – etwa die Frage nach der Ich –Entwicklung und der Struktur des Ich (Haben Tiere ein Ich?), nach individueller Identität und „Wir-Identität“, nach kultureller Identität, nach narrativer Identität, nach dem Verhältnis von Identität und Rollen (Schauspielerei) und der Frage nach der Entwicklung der Individualität (Bildung). Das Seminar taugt nicht dazu, die eigene Identität zu finden (es ist also keine Therapie bei Identitätsproblemen!), aber soll die Augen für das unglaubliche Phänomen öffnen, dass der Mensch so viel zugleich ist und immer auch etwas, in dem sich alle diese Momente bündeln.
Empfohlene Literatur:
Die genaue Leseliste wird im Spätsommer noch reifen und dann pünktlich zum Semesterbeginn auf dem Tisch liegen

 

Workshop Illies/Fischer

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Alexander Fischer
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 23.1.2017, 10:00 - 14:00, U11/00.24



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