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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Klassische Philologie und Philosophie >>

Lehrstuhl für Philosophie II

 

"Merleau-Ponty, Phänomenologie der Wahrnehmung"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gerhard Stamer
Angaben:
Oberseminar, DAS SEMINAR IST VOLL, WEITERE ANMELDUNGEN SIND NICHT MEHR MÖGLICH –
Termine:
Fr, 19:15 - 22:00, Raum n.V.
Startet ab 09.04.21 "Findet nicht wöchentlich statt und schließt aber mit einem Studientag im Juli ab. Die genauen Termine werden hier noch bekannt gegeben. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, es muss eine persönliche Anmeldung bei Christian Illies erfolgen."
Inhalt:
Ob Sie die Coronazeiten nutzen, um morgendlich in die Regnitz zu springen oder Fitnessübungen auf der Matte zu machen, oder ob sie restlos zur Couchpotato geworden sind, die langsam im virtuellen Lichtpunktschwirren des Bildschirms verdorrt, in all diesen Fällen können Sie Ihre Leiblichkeit erfahren. So oder so. Es dürfte die ursprüngliche Welterfahrung sein, dass wir als Leib sind – so jedenfalls der zentrale Gedanke von Maurice Merleau-Ponty. Und das Spannende daran ist, dass wir als Leibwesen zugleich Teil der räumlichen Wirklichkeit sind wie Geistwesen. Wir erfahren die Welt nur über diesen Leib, so sind wir da, immer schon in der Welt einen Platz einnehmend, auf dem Sofa oder dem Regnitzstrand. Und leiblich erlebt der Mensch auch ästhetisch die Welt, über seine eigenen Bewegungen, sein Tun und seinen Ort. Denn nur leiblich sind wir immer schon der Welt engagiert, ein Teil von ihr; und Wahrnehmungen sind nur als im Bezug auf diesen Leib zu verstehen. Klar, dass solche Gedanken Tänzer, Architekten und andere Künstler fasziniert und angeregt haben. Und auch seit zwei Generationen Ästhetiker und Philosophen. Ob es Sie ebenso faszinieren wird, werden wir in diesem Semester virtuell-online erleben, wenn wir uns gemeinsam an sein Hauptwerk wagen, die „Phänomenologie der Wahrnehmung“, aber auch kürzere Schriften anschauen. Die genaue Leseliste wird den Teilnehmern rechtzeitig zugesandt werden.
Weil das Seminar eine virtuelle Diskussionsrunde ist, muss die Teilnehmerzahl begrenzt bleiben. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Christian Illies, der nach rationalen und moralischen Prinzipien die begrenzten Pllätze vergeben wird. Seminarbeginn/ Vorbesprechung: Freitag, 9. April. Danach findet die Veranstaltung im Semester etwa alle 2 Wochen statt, falls möglich, wird es mit einer längeren Abschlußsitzung mit echten Leibern Ende Juli abgeschlossen. Wichtig: Obgleich die Veranstaltung ein Oberseminar ist, dient sie nicht der Vorstellung von Qualifikationsarbeiten.

 

"Naturrecht und Geschichte"

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Schwerpunktmodule pPh 1+2, phA 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; Erweiterungsbereich LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Modul 1.
Inhalt:
In einem Florilegium zu den untoten und wiedergängerischen Begriffen der Philosophie dürfte das Naturrecht nicht fehlen, taucht es doch trotz zahlreicher geschichtlicher Versuche, es aus dem philosophischen Denken endgültig zu verabschieden und der Mottenkiste des Altväterhausrats zu zedieren, unweigerlich immer wieder in neuer Gestalt auf, dabei oft in ausdrücklicher Aufnahme der klassischen Diskurse. Aber was ist eigentlich ‚Naturrecht‘? In einem sehr allgemeinen Sinne kann man feststellen, dass das ‚Naturrecht‘ als dasjenige ‚Gerechte‘ oder ‚Recht‘ aufgefasst wird, das von Natur aus gilt (dikaion physei / jus naturale) – also nicht allein aufgrund wandelbarer gesellschaftlicher Konvention. Als solches hat das Naturrecht dann die Funktion, als kritischer und korrektiver Maßstab für gesellschaftliche Normen und positive Gesetze zu fungieren. Wie genau es aber diese Funktion innehaben kann, was in diesem Zusammenhang ‚Natur‘ bedeutet und wie man ein solches Naturrecht begründen kann, ist seit jeher Gegenstand der kritischen Diskussionen innerhalb der Geschichte des Naturrechts. Die Vorlesung zeichnet die wichtigsten philosophiehistorischen Naturrechtspositionen der Antike (u.a. Platon, Aristoteles, Stoa), des Mittelalters (Thomas von Aquin) und der Neuzeit (Francisco Suárez, Hobbes, Spinoza, Hegel) nach und gibt am Ende einen Ausblick auf die Frage nach einer möglichen Gegenwart und Zukunft des Naturrechtsdenkens.
Empfohlene Literatur:
Literaturempfehlungen werden im Laufe der Vorlesung gegeben.

 

"Warum wir Utopien brauchen"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Inhalt:
Das Seminar soll - so es die Regelungen zulassen - zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich unbedingt über den VC-Kurs bis zum 6.4.21 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, welche Regelungen zur Veranstaltungsform zu beachten sind.

 

AK - Studentische Tagung

Dozent/in:
Evelyn Höfer
Angaben:
Übung
Termine:
Blockveranstaltung 30.7.2021-31.7.2021 Fr, Sa, 10:00 - 18:00, U5/00.24

 

Ästhetik und Kunstphilosophie - Teil II

Dozent/in:
Wolfram Bergande
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA);
Inhalt:
Ästhetik und Kunstphilosophie (Teil 2 von 2) Das Seminar gibt einen breiten, chronologischen Überblick über kanonische Texte der ‚kontinentalen‘ abendländischen Ästhetik und Kunstphilosophie bzw. -theorie. Im vergangenen Wintersemester haben wir uns mit philosophischen Klassikern wie Platons Politeia, Aristoteles‘ Poetik, D. Humes „Of the standard of taste“, Kants Kritik der Urteilskraft, Hegels Vorlesungen über die Ästhetik und R. Wagners Züricher kunsttheoretischen Schriften auseinandergesetzt. In Teil 2 im Sommersemester 2021 lesen wir nun einschlägige Theorien aus dem 20. und 21. Jahrhundert, und zwar nicht nur von Philosophen, Soziologen und anderen Theoretikern, sondern auch von Künstlern und Kuratoren (Th. W. Adorno, P. Mondrian, S. Freud, J. Kosuth, U. Eco, A. Danto, G. Deleuze, N. Luhmann, G. Didi-Huberman und N. Bourriaud). Das Seminar richtet sich an Studierende des 1. bis 6. Semesters ohne besondere Vorkenntnisse (Studierende aus höheren Semestern sind willkommen), die bereit sind, wöchentlich bis zu 40 Seiten zu lesen und ein 20-minütiges Referat für die gemeinsame Diskussion vorzubereiten; Gruppenreferate sind möglich. Der Besuch der Veranstaltung aus dem letzten Semester (= Teil 1) ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an Teil 2. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Plausibilität der jeweiligen Begriffe und Theoreme an konkreten Kunstwerken zu überprüfen. Daher sind Grundkenntnisse der Kunstgeschichte sowie eine Affinität vor allem zu (zeitgenössischer) Bildender Kunst und Musik wünschenswert (aber kein Muss).
Teil 2 des Seminars im Sommersemester 2021 findet an folgenden zehn Terminen (Freitagen) jeweils von 09:00 Uhr bis 11:10 Uhr statt (d.h. 120 Minuten plus 10 Minuten Pause pro Termin): Freitag 16.04.21 Freitag 23.04.21 Freitag 07.05.21 Freitag 21.05.21 Freitag 28.05.21 Freitag 11.06.21 Freitag 18.06.21 Freitag 25.06.21 Freitag 02.07.21 Freitag 09.07.21
Bei Fragen schreiben Sie bitte an: wolfram.bergande@uni-bamberg.de
Empfohlene Literatur:
Lektüreempfehlung zur Vorbereitung: Ullrich, Wolfgang: „Kunst/Künste/System der Künste“, in: Barck, K.-H. (u.a.; Hgg.), Ästhetische Grundbegriffe, Band 3, Stuttgart/Weimar: Metzler, 2001, S. 556ff. (Permalink des ‚Bamberger Katalogs‘: https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV036705050 )

 
 
Fr9:00 - 12:15n.V. Bergande, W.
Freitag 16.04.21 Freitag 23.04.21 Freitag 07.05.21 Freitag 21.05.21 Freitag 28.05.21 Freitag 11.06.21 Freitag 18.06.21 Freitag 25.06.21 Freitag 02.07.21 Freitag 09.07.21
 

Blockseminar: Klimaethik

Dozent/in:
Marcus Duewell
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 12.7.2021, 11:00 - 13:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule. BA-Philosophie: Basismodul 2,4 (pPh, phA), Aufbaumodul 1, (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth. 1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2, 4 (pPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,4 (pPh, phA).
Inhalt:
„Klimawandel ist die Herausforderung der Zukunft. Es ist aber naiv zu denken, dass wir den Klimawandel mit Windkraft und E-Autos überwinden. Klimawandel ist primär eine soziale und moralische Herausforderung. Wenn Freitags junge Leute für die Zukunft demonstrieren, sollte die Philosophie sich nicht zu fein sein, seriös über Klimaethik nachzudenken. Der Übergang zu einer nachhaltigen Lebensweise wird seit mehreren Jahren gefordert. Neben technischen und ökonomischen Herausforderungen stellen sich aber auch ganz wesentlich ethische und politische Fragen. Haben wir Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen? Wenn ja, welche Verantwortungen sind das? Wie müssen die entsprechenden Lasten verteilt werden? Sind demokratische Gesellschaften überhaupt in der Lage, eine solche Transformation durchzuführen und müssten zukünftige Generationen in demokratischen Systemen nicht repräsentiert werden? Wie geht die Ethik damit um, dass wir die Zukunft nicht vorhersehen können und dass es Risiken und Unsicherheiten gibt? Was kann der Einzelne gegen den Klimawandel überhaupt tun? Und was bedeutet es für unser moralisches Selbstverständnis, wenn wir Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen ernst nehmen würden? Das Seminar eignet sich auch für Lehramtskandidatinnen und -kandidaten, die sich für den Bereich Bioethik interessieren. Das Blockseminar bietet einen Überblick über wichtige Diskussionen der Klimaethik an der Hand wichtiger Texte. Diese werden elektronisch zur Verfügung gestellt. Das Seminar findet in zwei Blöcken statt: 3.9.2021-4.9.2021 und 17.9.2021-18.9.2021. Anmeldung bis zum 10.7. über das Sekretariat Philosophie. Am 12.7 um 11 Uhr findet eine digitale Vorbesprechung statt.
Freundliche Grüsse Marcus Duewell“

 
 
Blockveranstaltung 3.9.2021-4.9.2021 Fr, Sa
Blockveranstaltung 17.9.2021-18.9.2021 Do, Fr, Sa
9:00 - 16:00
9:00 - 18:30
U5/01.22
U5/01.22
Duewell, M.
Anmeldung bis zum 10.7. beim Dozenten ist verpflichtend. Am 12.7 um 11 Uhr findet eine digitale Vorbesprechung statt.
 

Die Seele des Menschen im Zeitalter der Manipulation

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Inhalt:
Die Seele des Menschen hat es gerade schwer, denn schon der Begriff gilt als hoffnungslos veraltet und damit suspekt. Das lockt natürlich, ihn zu benutzen. Zudem gibt es keinen guten Grund, die Einheit der menschlichen Persönlichkeit, die wir bei uns erleben und bei anderen erfahren, nicht weiterhin als „Seele“ zu bezeichnen. Aber um solche Begriffsklauberei geht es gar nicht in dieser Vorlesung, sondern um die Frage nach dem Menschen, Dabei wird die Manipulation, verstanden als eine meist unbewusst wirkende emotionalen Fremdsteuerung der Ausgangspunkt sein. Manipulation ist eine zentrale Machtform der Gegenwart, so werde ich argumentieren, weil sie sich so besonders für demokratische Gesellschaften eignet und durch die Informationstechnologien unserer Tage sich fast unbegrenzt entfaltet. In der Vorlesung wird einerseits die Manipulation erkundet, was sie genau bedeutet, wie sie wirkt und in welcher Weise sie heute zu einer Machtform geworden ist. Anderseits geht es darum, den Menschen zu beleuchten, indem wir fragen, warum er manipuliert werden kann und was das für seine Seele bedeutet. Manipulation berührt, so wird sich zeigen, alle großen Fragen unseres Selbstverständnisses: Die Rolle der Gefühle, die Frage der Freiheit, die Dimension des Umgangs mit anderen Menschen und das, was zu einem gelungenen, guten Leben gehört.
Die Vorlesung wird sich so einerseits im Bereich der Politischen Philosophie umtun (insofern es um die Manipulation als Machtform geht), eine Anthropologie entfalten (weil ein Modell der menschlichen Seele skizziert wird) und Probleme der Ethik diskutieren (insofern es darum geht, wie wir mit dieser so komplex entwickelten Einflussform umgehen). Es geht also letztlich um Bausteine zu einer philosophische Menschenkunde, die Sie dann hoffentlich seelisch gestärkt in den Sommer schreiten lässt.
Empfohlene Literatur:
Verschiedene Texte und Aufsätze werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

 
 
Einzeltermin am 22.7.202110:00 - 12:00U5/01.22 Illies, Ch.
 
 
Do10:00 - 12:00n.V. Illies, Ch.
 

Einführung in die formale Logik - Kurs

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 9:00 - 11:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 1 (Hauptfach);
Inhalt:
Die Logik ist die Lehre vom vernünftigen Schließen. Sie untersucht die Gültigkeit von Argumenten hinsichtlich ihrer Struktur und damit unabhängig von den konkreten Inhalten. Es sind die Strukturen der Sprache und damit des Denkens, die in Gesetzmäßigkeiten durch die Verwendung abstrakter Symbole erfasst werden können. Die Formalisierungen verleihen der Logik ein mathematisch-technisches Erscheinungsbild, das es uns aber erleichtert, Argumente auf ihre Wahrheit/Falschheit hin zu prüfen. Für die Philosophie gehört die Logik damit zum unersetzlichen Handwerkszeug. Ziel der Vorlesung ist es, Sie mit den Grundlagenkenntnissen der Aussagen- und Prädikatenlogik durch die Analyse anschaulicher Beispielargumente aus der philosophischen Tradition vertraut zu machen. Gegenstand der Vorlesung werden aber auch klassische Fehlschlüsse und Paradoxien sein. Diese Kenntnisse werden Ihnen helfen, sehr schnell rhetorische Tricks so mancher Autoren zu entlarven. Die Vorlesung wird auf Englisch angeboten. Empfohlene Literatur Larry J. Gensler: Introduction to Logic, Routledge: London, New York 2002.
Empfohlene Literatur:
Larry J. Gensler: Introduction to Logic, Routledge: London, New York 2002.

 

Einführung in die philosophische Erkenntnislehre

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II MA-Public Ethics: Kernmodul 3 (pPh), Vertiefungsmodul 1, 2; Erw. Grundlagen der Ph., LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.

 

Epikurs Briefe - Essay Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, behält sich der Dozent vor, u.U. eine Entscheidung über die Teilnahme nach der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden zu treffen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays in der Philosophie vonnöten sind. Anhand eines Leittextes (Epikurs Briefe) als Diskussionsgrundlage wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, was es mit der Prüfungsform der Lektüregespräche und des Vorlesungsessays auf sich hat, was, wie und wie viel man zitieren soll, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden verschiedene Essaybestandteile geschrieben und in ihren Stärken und Schwächen besprochen. Eine eigene Sitzung wird nach Möglichkeit auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten.
Nochmals: Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Grundlagentext ist die Reclam-Übersetzung der Schriften Epikurs von H.-W. Krautz. Weitere Literatur, insbesondere zur Essaytheorie, wird im Verlauf des Kurses bekanntgegeben und besprochen. Lektürepassagen, Materialien u.ä. werden im VC bereitgestellt.

 

Epikurs Briefe - Essay Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, Keine Anmeldungen mehr möglich - der Kurs ist voll!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1; LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1. Da die Teilnehmerzahl des Kurses beschränkt ist, behält sich der Dozent vor, u.U. eine Entscheidung über die Teilnahme nach der Dringlichkeit des Bedarfs der jeweiligen Studierenden zu treffen.
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse vermittelt, die zum Verfassen eines Essays in der Philosophie vonnöten sind. Anhand eines Leittextes (Epikurs Briefe) als Diskussionsgrundlage wird Schritt für Schritt erarbeitet, welche Problemstellungen sich für Essayfragen eignen, wie das Essaythema formuliert werden soll, wie man Dinge präzise auf den Begriff bringt und stichhaltig argumentiert, was es mit der Prüfungsform der Lektüregespräche und des Vorlesungsessays auf sich hat, was, wie und wie viel man zitieren soll, wie man den Text des Essays zieldienlich strukturiert etc. Zur Einübung werden verschiedene Essaybestandteile geschrieben und in ihren Stärken und Schwächen besprochen. Eine eigene Sitzung wird nach Möglichkeit auch der erfolgreichen Literaturrecherche und Bibliotheksarbeit gelten. Nochmals: Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt!
Empfohlene Literatur:
Grundlagentext ist die Reclam-Übersetzung der Schriften Epikurs von H.-W. Krautz. Weitere Literatur, insbesondere zur Essaytheorie, wird im Verlauf des Kurses bekanntgegeben und besprochen. Lektürepassagen, Materialien u.ä. werden im VC bereitgestellt.

 

Ernst Cassirers Symboltheorie: Phänomenologie des mythischen Bewusstseins

Dozent/in:
Tomoki Sakata
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
[Modul = Theoretisch oder anthropologisch] Die Sitzungen werden auf Deutsch durchgeführt.
Inhalt:
Ernst Cassirer (1874-1945) befasst sich mit einer umfangreichen Kulturphilosophie, in welcher verschiedene „symbolische Formen“ wie Mythos, Sprache, Naturwissenschaft, Kunst usw. als bestimmte Gestaltungsprinzipien des Geistes definiert und zugleich als „Urphänomene“ im Goetheschen Sinne erforscht werden. Der Mensch ist nach Cassirer das symbolische Tier („animal symbolicum“) und interagiert mit der Welt kraft dieser Vermittlungsinstanz der Symbolgestaltung, um als Kulturmensch zu fungieren. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Cassirers Symboltheorie und Mythos-Forschung unter dem Gesichtspunkt der Erkenntnistheorie (d.h. der politische Aspekt wird zur Seite gelegt). Heidegger erkennt in seiner Buchbesprechung über Cassirers zweiten Band der „Philosophie der symbolischen Formen. Das mythische Denken“ (1925) seinen Verdienst daran an, „erstmals wieder seit Schelling den Mythos als systematisches Problem in den Gesichtskreis der Philosophie gestellt zu haben“. Einige Forscher gehen davon aus, dass Cassirers Theorie des Mythos auf Merleau-Ponty Einfluss ausgeübt habe. Das Ziel des Seminars besteht darin, besondere Gesetze der Objektivierung des mythischen Denkens zu durchleuchten und aufzufinden. Das Grundwissen über Cassirers Symbolbegriff wird ebenfalls erarbeitet. Wir lesen in jeder Sitzung kürzere Abschnitte oder Texte, um an den oben genannten Band über das mythische Denken von verschiedenen Seiten heranzugehen.
Empfohlene Literatur:
Ernst, Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil. Das mythische Denken; Andere Texte werden in der ersten Sitzung bekanntgemacht.

 
 
Mo12:00 - 14:00n.V. Sakata, T.
 

Essayschreibwerkstatt

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 1.7.2021-3.7.2021 Mi, Fr, Sa, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Freitag, 25.6.2021, 12:00 - 14:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA Gym: Erweiterte Qualifikationen oder Basismodul 1 LA GS/HS/RS: Basismodul LA 1 oder Basismodul 1.
Inhalt:
Im Essaykurs erlernen Sie die wichtigsten Grundlagen für das Verfassen eines Essays in der Philosophie. Die Teilnahme ist auf 15 Studierende beschränkt. Alle weiteren Informationen zu Inhalt und Ablauf erhalten Sie in der Vorbesprechung am 25.06.21 ab 12 Uhr

 

Essayschreibwerkstatt - Dr. Hans Gutbrod

Dozent/in:
Hans Gutbrod
Angaben:
Proseminar
Inhalt:
Essayschreibwerkstatt, Intensiv mit Praxisbezug
Studierende lernen, wie man Essays plant, strukturiert, und dann schreibt, und welche Methoden sich dabei bewährt haben. Der Kurs findet ab 28. April statt (einmaliger Termin), mit einer Stunde pro Tag vom 24.- 28. Mai (morgens), und danach einer wöchentlichen Diskussion des Arbeitsfortschrittes. Studierende erhalten detailliert Kommentare zu ihrer Arbeit, und (bei Interesse) die Chance, ein verbessertes Essay einzureichen. Geeignet für Studierende ab erstem Semester, eigenständiges Arbeiten wird vorausgesetzt.
Dr. Hans Gutbrod unterrichtet seit 2007 regelmäßig in Bamberg. Er hat umfassende Erfahrung im Schreiben, insbesondere auch in angewandten Bereichen. Damit kann er auch Einblicke vermitteln, die ev. jenseits des Studiums relevant und hilfreich sein mögen. Er hat in Internationaler Politik an der London School of Economics promoviert und arbeitet in Tiflis, Georgien, mit Schwerpunkt Politikberatung. Seine letzte Veröffentlichung befasst sich mit Ethik im Karabakhkonflikt: https://bit.ly/GlobalPolicy-JustWar-Karabakh

 
 
n.V.   Gutbrod, H.
. Der Kurs findet ab 28. April statt (einmaliger Termin), mit einer Stunde pro Tag vom 24.- 28. Mai (morgens), und danach einer wöchentlichen Diskussion des Arbeitsfortschrittes
 

EWS-Seminar: Hannah Arendt – Macht und Gewalt

Dozent/in:
Evelyn Höfer
Angaben:
Proseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-GS/MS/RS: EWS-Modul 1 (pPH), EWS-Modul 2 (pPH)
Inhalt:
Achtung: Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende im EWS-Bereich II für die EWS-Module 1 und 2! Mit Hannah Arendts Werk „Macht und Gewalt“ gewinnen wir gemeinsam einen Einblick in die Praktische Philosophie. Nach dem Einstieg über die Studentenrevolution 1968 bewegen wir uns in Bereiche politischer Philosophie und nehmen mit Arendt die Distinktion zweier Begriffe vor, die wir alltagssprachlich fast schon synonym gebrauchen: Macht und Gewalt. Diese Unterscheidung eröffnet uns einen neuen Blick auf Politik und politische Organisationsform, so wie menschliche Mitgestaltungsmöglichkeiten, und vor allem die Freiheit. Über die Grenzen des Werkes hinaus wagen wir einen Blick auf Arendts Freiheitsvorstellung und ihre Auswirkungen. Die Veranstaltung wird in beiden Moduloptionen mit einem Essay abgeschlossen. Das Seminar richtet sich ausdrücklich an Lehramtsstudierende im EWS-Bereich.
Anmeldungen bitte über den VC
Empfohlene Literatur:
Hannah Arendt Macht und Gewalt

 
 
Do14:00 - 16:00U2/01.30 Höfer, E.
 

FGPh: Vortragsreihe

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.

 

Griechisch für Philosophiestudierende

Dozent/in:
Florian König
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Erweiterte Qualifikationen (ab Modulhandbuch 2018)
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Philosophiestudierende, und besondern an die Anfänger unter diesen, die die Veranstaltung im Rahmen des Moduls 'Erweiterte Qualifikationen' anrechnen lassen werden und noch über keine Kenntnisse der griechischen Sprache verfügen. Nach der Alphabetisierung führt der Kurs weiterhin in Bedeutungs-, Formen- und Satzlehre der griechischen Sprache ein. Mithilfe des Lehr- und Lernbuchs "Griechisch für das Philosophiestudium" von Alfred Dunshirn werden anhand von ausgewählten Originalstellen aus den Vorsokratikerfragmenten sowie den Schriften Platons und Aristoteles' erste eigene Übersetzungsversuche getätigt sowie Grundthemen und -begriffe der antiken Philosophie diskutiert. Die Teilnehmenden werden in diesem Seminar aufgrund der Kürze und inhaltlichen Gesprächsbedarfs keine belastbaren Übersetzungsfähigkeiten entwickeln können; für ein solches Anliegen sei auf die Belegung eines Graecumskurses verwiesen. Ziel des Kurses ist es eher, sich der Lücke zwischen vermeintlichem Original, das je schon eine Überlieferungsgeschichte hinter sich hat, und vorhandenen Übersetzungen, die zu einem gewissen Grad auch immer bereits Interpretationen sind, gewahr zu werden und sie mit weiteren Hilfsmitteln (Wörterbüchern, Grammatiken etc.) diskutieren und bestenfalls (!) durch eigenständige Reflexion verringern zu lernen. Im Anschluss an das zweistündige Seminar wird ein einstündiges Tutorium angeboten, in dem die Methoden und Inhalte fakultativ vertieft werden können. Die Prüfungsform kann auch hier wie in allen philosophischen Veranstaltungen nur der Essay sein (argumentative Textinterpretation weniger Zeilen (!) griechischen Originals). Ob und in welcher Form das Seminar stattfindet, wird in der ersten Aprilwoche über das Schwarze Brett der Philosophie im VC bekannt gegeben.
Empfohlene Literatur:
Grundlage bildet das Lehr- und Arbeitsbuch "Griechisch für das Philosophiestudium" von Alfred Dunshirn. Weitere Lernmaterialien und Textstellen werden im Laufe der Veranstaltung im VC zur Verfügung gestellt.

 

Intuition II

Dozent/in:
Jens Wimmers
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.

 
 
Do14:00 - 16:00n.V. Wimmers, J.
 

Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 4.6.2021, 15:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 5.6.2021, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 6.6.2021, 10:00 - 13:00, U2/01.33
Einzeltermin am 18.6.2021, 15:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 19.6.2021, 10:00 - 18:00, U2/01.33
Einzeltermin am 20.6.2021, 10:00 - 13:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
heoretische Philosophie + phil. Anthropologie Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 3+4 (tPh+phA), Aufbaumodul 2 (tPh), Vertiefungsmodul 2+3 (tPh+phA), Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 2 (tPh); Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 3+4 (tPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 3+4 (tPh+phA);
Inhalt:
Dieses Seminar ist eine Einführung in die Erkenntnistheorie. Wie kommt Erkenntnis zustande? Das ist die Frage. Bis heute ist die Kritik der reinen Vernunft das Grundbuch der Erkenntnistheorie. Auf dem Programm stehen die beiden Vorreden und die Einleitung, anschließend die transzendentale Ästhetik und die transzendentale Logik, jedenfalls in Ausschnitten. Es geht dabei vor allem um Aneignung der wichtigsten Begriffe. Wir werden Kants Argumentation verfolgen, wie die Anschaungsformen a priori Raum und Zeit mit den Begriffen zusammenhängen, welche Rolle die Kategorien als Denkformen a priori spielen und wie das Bewusstsein die Einheit des Erkenntnisvermögens herstellt.

 

Lektüregespräch

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wichtig!
Liebe Studierende, aufgrund der Covid-19-Pandemie sind wir alle in einer etwas komplizierten Situation. Der Fachbereich Philosophie gibt aber alles, um das Lehrangebot für Sie aufrecht zu erhalten.
Das gilt auch für die Lektüregespräche. Diese Veranstaltung wird stattfinden. Allerdings wird ein größerer Anteil online stattfinden.
Für Sie ist wichtig, dass Sie sich per E-Mail anmelden. Nachdem wir die Anmeldungen erfasst haben, verteilen wir die LG und schreiben Sie darauf hin an. Das wird ca. bis zur dritten Mai-Woche dauern.
Die Anmeldung zu den Lektüregesprächen erfolgt per E-Mail: Bitte senden Sie bis zum 23.04.2021 eine E-Mail, in der Sie die Werke aus der Kernliste nennen, zu denen Sie einen Lektüreessay schreiben möchten, an lektueregespraeche.phil2@uni-bamberg.de Die Kernliste mit den Werken, aus denen Sie für Ihre Lektüregespräche wählen können, finden Sie in Ihren Modulhandbüchern. Bitte beschränken Sie sich bei Ihrer Auswahl auf die Kernliste.
Nach dem 29.04. werden Ihre Anmeldungen dann auf die Dozentinnen und Dozenten verteilt, die Ihre Lektüreessays und das Gespräch zu Ihrem Essay betreuen werden. Bitte haben Sie Geduld, bis sich die Dozentin oder der Dozent bei Ihnen meldet. Aus organisatorischen Gründen können wir Ihnen keine Anmeldebestätigung zusenden, aber Ihre Anmeldung wird dann bearbeitet.
Inhalt:
Falls Sie Fragen zur Organisation und zum Ablauf der LG haben, würden wir Sie bitten, sich im VC-Kurs „Lektüregespräche“ zu informieren. Leider können wir nicht wie üblich die eine Informationsveranstaltungen in der ersten Semesterwoche anbieten. Wir werden aber versuchen, die Inhalte der Informationsveranstaltung im VC-Kurs bereit zu stellen. Die Informationen betreffen den Ablauf der Anmeldung und der Lektüregespräche. Die inhaltliche Arbeit an ihrem Essay werden Sie dann im Mai mit den Dozentinnen und Dozenten besprechen.
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an: gustav.melichar@uni-bamberg.de

 

Lektüregespräche - Prof. De Anna

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Nietzsches frühe Themen

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2, 3 u. 4; Vertiefungsmodul 1, 2 u. 3; MA-Philosophie: Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4.
Inhalt:
Die Vorlesung beschäftigt sich mit den Themen, um die es in Nietzsches frühen Schriften hauptsächlich geht. Dazu gehören die griechische Kultur, die Geschichts- und Wissenschaftskritik, Kunst, tragisches Weltgefühl, Lebensphilosophie u.a.m., was alles auch gelegentliche Ausblicke auf Nietzsches spätere Lieblingsthemen erlauben wird. Die Vorlesung ist als online-Veranstaltungen geplant. Die Durchführungsart der Klausur/des Vorlesungsessays am Ende des Semesters hängt von den Möglichkeiten präsentischer Teilnahme ab und wird erst in den Anfangswochen des Semesters entschieden.
Empfohlene Literatur:
Einschlägige Literatur wird im Laufe der ersten Sitzungen angegeben

 

Phänomenologie der Fremderfahrung

Dozentinnen/Dozenten:
Gabriel Jäger, Alexander Heublein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 19:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte schreiben Sie sich in den VC-Kurs ein.
Link zum VC-Kurs
Und auch in das Team (MS-Teams):
Link zum Team

Modulzuordnung für Philosophie-Studierende: Basismodul 3 und 4; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2 und 3
Lehramt Philosophie: Basismodul 3 und 4, Vertiefungsmodul 4
Master Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul, Freie Spezialisierung I und II
Inhalt:
Die Phänomenologie ist eine der großen philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts, die es in einer kurzen Zeit zu einer Vielzahl an relativ eigenständigen Konzeptionen gebracht hat. Eine ihrer Leitideen ist es, dass das Bewusstsein und die Welt nicht voneinander zu trennen sind. Die Phänomene sind durch die Korrelation unserer intentionalen Einstellungen und der intendierten Gegenstände gekennzeichnet. Daher besteht die Aufgabe der Phänomenologie in der Analyse und Auslegung unserer in die Welt gerichteten Bewusstseinsstrukturen.

Eine besondere Herausforderung für die phänomenologische Methode liegt in der Konzeption der Fremderfahrung. Wie kann die/der Andere für mich sein und zugleich im vollen Sinne ein/e Andere/r, also selbst ein intentional auf die Welt gerichtetes Subjekt, sein? Und wie können wir einen Weg von der Immanenz des Ego zur Transzendenz des Anderen finden (Husserl, CM, §42)?

Im Seminar thematisieren wir phänomenologische Perspektiven auf Fremderfahrung und Intersubjektivität. Dazu beziehen wir uns auf Ausführungen von E. Husserl, J.-P. Sartre und M. Merleau-Ponty und werden einschlägige Textpassagen gemeinsam lesen und diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Piaget, Dewey, Kohlberg Zu den Implikationen der Psychologie für die didaktische Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Meisel, Sarah Weichlein
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 7.5.2021-8.5.2021 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, U2/01.33
Blockveranstaltung 2.7.2021-3.7.2021 Fr, Sa, 10:00 - 17:00, U5/00.24
Vorbesprechung: Freitag, 23.4.2021, 14:00 - 15:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA).
Inhalt:
Das Entwicklungsmodell der moralischen Urteilsfähigkeit von Kohlberg ist ein Klassiker, wird aber dennoch oft falsch verstanden. Warum es in Dilemmasituationen vor allem um das Niveau der Urteilsfähigkeit und nicht um die Entscheidung zwischen richtigem und falschem Handeln geht, soll einen Teil dieses Seminars ausmachen. Des Weiteren ist Piagets Vorstellung der Entwicklung von Urteilsfähigkeit und auf welchen Grundsätzen und Handlungsmaximen moralische Urteile je nach Entwicklungsstufe beruhen Thema. Abrundend sollen noch philosophisch-psychologische Überlegungen Deweys zu Demokratie und Politik in Bezug auf (schulische) Bildung einfließen. Die Konzepte und Vorstellungen dieser drei Psychologen (bzw. Philosophen) sind auch für die Didaktik der Philosophie von hoher Relevanz und werden im Seminar anhand exemplarischer Textauszüge erörtert.

 

Politische Philosophie: Tugenden und Politik

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 2 SWS
Inhalt:
Moderne und zeitgenössische liberale Perspektiven betrachten Tugenden als nicht grundlegend für das politische Leben. Solche Perspektiven wollen stattdessen das gemeinsame Leben auf Verfahren gründen, die funktionieren und Kooperation sicherstellen, aber auch Gerechtigkeit erreichen. Das soll unabhängig von den moralischen Qualitäten der Bürger und ihren ethischen Überzeugungen gelingen. Die Entwicklungen in den heutigen Gesellschaften haben jedoch gezeigt, dass eine gerechte Gesellschaft nicht möglich ist, wenn die Bürger nicht einige Tugenden teilen, die für das gemeinsame Leben notwendig sind. Der Kurs konzentriert sich auf die jüngsten Diskussionen über die Rolle elementarer Tugenden im politischen Leben. Das Seminar kann je nach den Bedürfnissen der Teilnehmer auf Englisch oder Deutsch abgehalten werden. Modern and contemporary liberal perspectives consider virtues not fundamental in political life. Such perspectives seek to base common life on procedures that work and achieve justice regardless of the moral qualities of citizens and their ethical persuasions. Developments in contemporary societies, however, have shown that a just society is not possible if citizens do not share some virtues that are necessary for associated living. The course will focus on the very recent discussions on the role of some virtues in political life. The seminar can be held in English or German, depending on the needs of participants. Literatur
Empfohlene Literatur:
Michael Sandel, The Tyranny of Merit: What's Become of the Common Good?, London. Allen Lane, 2020: deutsche Übersetzung: Vom Ende des Gemeinwohls: Wie die Leistungsgesellschaft unsere Demokratien zerreißt, Frankfurt: Fischer, 2020. Tristan Rogers, The Authority of Virtue, London and New York: Routledge.

 
 
Mi9:00 - 11:00n.V. De Anna, G.
 

PWB-PT-PS: Freiheit, Recht, Macht. Philosophische Grundlegung des Politischen

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/01.35
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig
Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden, Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.

Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich

Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

Leistungsnachweis:
Hausarbeit

Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft
(Stand: 17.03.2021)
Inhalt:
Sofern Recht eine konkrete Weiterbestimmung allgemeiner interpersonaler, sozialer Zustände bedeutet, ist auch die Rechtslehre Teil einer umfassenderen wissenschaftlichen Disziplin: der Soziallehre.
Entsprechend diesem Abhängigkeitsverhältnis kann auch eine philosophische, d.h. prinzipientheoretische Grundlegung des Rechts und der Rechtslehre nicht einfach mit dem Rechtsbegriff einsetzen, schon gar nicht mit beliebigen Definitionsversuchen desselben. Vielmehr muss mit dem Grundthema der Sozialphilosophie begonnen werden. Dieses ist das sog. „Zwischenmenschliche“; genauer: das Miteinander, aber auch das Nebeneinander und mögliche Gegeneinander von Personen, oder kurz: die Interpersonalität.
Es geht also im Seminar zunächst um die Frage: Was ist überhaupt das ‚Soziale‘? Was sind interpersonale Relationen im Allgemeinen und in welche Grundformen spezifizieren sie sich? Das setzt wiederum eine Klärung des Begriffs der Person voraus. Beide, der Begriff der Person und der der Interpersonalität, bedingen sich gegenseitig: „Der Mensch […] wird nur unter Menschen ein Mensch“ (J.G. Fichte), Person kann nur zureichend im Zusammenhang mit Interpersonalität verstanden werden.
Es wird sich zeigen, ob und inwiefern für die Bestimmung der Person überhaupt wie interpersonaler Verhältnisse dem Begriff der Freiheit der Rang des grundsätzlichen Prinzips gebührt. Personen sind nicht nur Natur- sondern Freiheitswesen, interpersonale Verhältnisse nicht einfach Natur- sondern Freiheitsverhältnisse.

Von Begriff und Problem der Freiheit aus ergeben sich die weiteren Fragen des Seminars:
• Wie unterscheiden sich Willensfreiheit und Handlungsfreiheit?
• Worin unterscheidet sich die ethische Frage nach der vernunftgemäßen Moralität/Sittlichkeit des Freiheitsgebrauchs von der juridischen Frage nach dem vernunftgemäßen Recht des Freiheitsgebrauchs; entsprechend: wie unterscheiden sich Sittengesetz und Rechtsgesetz?
• Wie verhalten sich innerhalb der Rechtslehre positives Recht (Gesetze, Legalität) und Vernunftrecht bzw. Naturrecht (Legitimität)?
• Wie verhalten sich schließlich Freiheit und Recht zu Macht und welche Rolle spielt in dieser Begriffsdreiheit von Freiheit, Recht und Macht der Staat (Staatsrecht, Rechtsstaat) bzw. eine Staatenunion (Völkerrecht, Weltrecht)? Welches sind die Aufgaben, welches die Grenzen des Staates?

Das Seminar schließt mit Überlegungen über den Zusammenhang von Recht und Gerechtigkeit, gerade auch mit Blick auf die Chancen und Gefahren der gegenwärtigen Globalisierung, auf den weltweit zu beobachtenden Siegeszug der ‚kapitalistischen‘ Wirtschaftsform und auf dadurch drohende Ökonomisierung aller Wirklichkeitsbereiche.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt.

 

Rechtes und linkes Denken – Muster in Ethik, Ästhetik, Anthropologie und politischer Theorie

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Düchs, Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldung muss zwingend über den VC-Kurs zum Seminar erfolgen, und ist ab dem 29. März und bis zum 11. April möglich.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule. BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Aufbaumodul 1, 2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth. 1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA).

ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldung muss zwingend über den VC-Kurs zum Seminar erfolgen, und ist ab dem 29. März und bis zum 11. April möglich.
Inhalt:
Nicht nur in der Politik auch in der Philosophie ist bisweilen von rechts und links die Rede. Ein „rechtes Denken“ wird intuitiv mit sehr konservativen gesellschaftlichen, moralischen und politischen Ideen verknüpft, „linkes Denken“ dagegen mit progressiven Vorstellungen. Aber stimmt das? Was genau macht rechtes und linkes Denken aus? Welche Philosophen und Philosophinnen sind hier einschlägig? Im Seminar werden wir diesen Fragen nachgehen, dabei rechts und links zu Wort kommen lassen, aber stets unbeirrt geradeaus denken. Anhand exemplarischer Textauszüge, die im VC bereitgestellt werden, wird rechts und linkes Denken in verschiedenen Dimensionen untersucht. Ziel ist es, gemeinsame und unterschiedliche Denkfiguren und Symbolbilder herauszustellen, ohne jedoch in inhaltsleere Gleichstellung abzudriften. Das Seminar richtet sich explizit auch an Studienanfänger.

 

Sensus Communis Aestheticus: Zum Schönen bei Schiller und Kant

Dozent/in:
Alessandro Topa
Angaben:
Blockseminar, BLOCKSEMINAR!
Termine:
Blockveranstaltung 18.6.2021-19.6.2021 Fr, Sa, 12:00 - 18:00, U5/01.22
Blockveranstaltung 2.7.2021-3.7.2021 Mi, Fr, Sa, 12:00 - 17:00, U2/01.33
Einzeltermin am 16.7.2021, 12:00 - 18:00, U5/01.22
Das Online-Meeting findet via "ZOOM" statt!
Vorbesprechung: Freitag, 16.4.2021, 12:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Seminarteilnehmer werden gebeten, sich bis zu Beginn der ersten Semesterwoche mit dem Seminarleiter per email (arr.top@t-online.de) in Verbindung gesetzt zu haben, um die ersten Arbeitsschritte koordinieren zu können.
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Gleichwohl die Reflexion auf das Schöne weder in der Philosophie der Antike noch in jener der Scholastik vernachlässigt worden ist, so wächst doch dem Kunstschönen erst in den Werken Kants, Schillers und Hegels jener besondere Stellenwert einer essentiellen Ausdrucksdimension menschlicher Vernünftigkeit zu, die das Ästhetische in seinen intrikaten Bezügen zum Theoretischen und Praktischen zu einem zentralen Gebiet systematischen Philosophierens avancieren läßt. Ausgehend von einer Lektüre der Analytik des Schönen und der Kantschen Theorie ästhetischer Urteile in der Kritik der Urteilskraft soll ein Zugang zur Schillerschen Theorie der kulturellen Funktion des Schönen in den Briefen Über die ästhetische Erziehung des Menschen gewonnen werden, der Kants Überlegungen zum Geschmack als einem ästhetischen Gemeinsinn (sensus communis aestheticus) eine zentrale Rolle für die Rekonstruktion der Schillerschen Kernthese zuschreibt, daß es die Schönheit ist, durch welche man zur [politischen] Freiheit wandert .
Empfohlene Literatur:
Basistexte:
-Schiller, F. (2000): Über die ästhetische Erziehung des Menschen: In einer Reihe von Briefen, hrsg. v. Klaus Berghan, Stuttgart: Reclam.
-Kant, I. (2006):Kritik der Urteilskraft, hrsg. v. Heiner Klemme, Hamburg: Meiner.

 

Summer School

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 27.9.2021-1.10.2021 Mo-Fr, 10:00 - 22:00, U5/01.22
Inhalt:
Self-Knowledge, Self-Awareness, and Self-Recognition in Baroque Scholasticism and German Idealism‘

 

Tutorium zur Einführung in die formale Logik

Dozent/in:
Lina Krenz
Angaben:
Übung/Tutorium

 
 
Mi10:00 - 12:00U2/01.33 Krenz, L.
Bitte schreiben Sie sich zu Semesterbeginn in den VC Kurs des Tutoriums ein, dort werden dann aktuelle Informationen zur Veranstaltung bekanntgegeben.
 

Vorbereitung auf das Staatsexamen für Lehramtsstudierende

Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Basismodul LA 3, Vertiefungsmodul LA 4 Ethik
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Studierenden des Lehramtes Ethik auf das Staatsexamen in diesem Fach vorbereitet. Anhand von Examina der letzten Jahre werden bestimmte Methoden und Techniken für das erfolgreiche Bestehen dieser Prüfung eingeübt. Das Seminar unterteilt sich in die Bereiche Angewandte Ethik, Religionsphilosophie und Didaktik, wobei in allen drei Bereichen auch die Inhalte anhand ausgesuchter Texte diskutiert werden. Das Seminar richtet sich daher primär an Lehramtsstudierende am Ende ihres Studiums. Auch Lehramtsstudierende, die sich noch in einer früheren Phase des Studiums befinden, können gerne am Seminar teilnehmen, um in den inhaltlichen Diskussionen neue Denkanstöße mitzunehmen.

 
 
Do14:00 - 16:00U5/02.23 Meisel, S.
 

Wissenschaftstheorie: Biologische Identität

Dozent/in:
Gabriele De Anna
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Inhalt:
Was ist eigentlich ein Lebewesen? Was macht es zu dem, was es ist? Gibt es seit Darwin noch Arten? Das Seminar wird einige grundlegende Fragen der Wissenschaftsphilosophie und der Biologiephilosophie diskutieren. Anschließend wird es sich auf das Konzept der Identität und die damit verbundenen philosophischen Probleme konzentrieren: die Unterscheidung zwischen verschiedene Organismen, die Unterscheidung zwischen biologischen Arten, die Einheit der Lebewesen, usw. Das Seminar kann je nach den von den Teilnehmern gesprochenen Sprachen auf Englisch oder Deutsch abgehalten werden. The seminar will discuss some fundamental issues in the philosophy of science and in the philosophy of biology. Subsequently, it will focus on the concept of biological identity and on the philosophical problems surrounding it: the distinction between different organisms, the distinction between biological species, the unity of living beings, etc. The seminar can be held in English or in German, depending on the languages spoken by participants.
Empfohlene Literatur:
Anne Sophie Meincke und John Dupré, Biological Identity: Perspectives from Metaphysics and the Philosophy of Biology, New York and London: Routledge, 2020.

 
 
Mo18:00 - 20:00n.V. De Anna, G.
 

Zur Philosophie des Gartens im 19. Jahrhundert

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Düchs, Christian Illies
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 7.7.2021, 18:30 - 21:00, U2/01.33
Einzeltermin am 8.7.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 10.7.2021-11.7.2021 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gasthörer BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + pha), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Montag 13. September, 19:00Uhr Abendvortrag und Diskussion (online) 19:00-21:30 Uhr: Prof. Dr. Michael Heinrich: Entwicklungslinien der Gartenarchitektur

[Freitag 17. September: empfohlene Exkursion: Felsengarten Sanspareil, Wonses] Bilder und Vorbilder im Garten des 19. Jahrhundert aufgrund der Verschiebung des Seminars kann der Felsengarten Sanspareil nicht gemeinsam besichtigt werden. Der Besuch des Felsengartens zum genannten Termin oder davor wird aber allen Teilnehmern dringend empfohlen

Samstag, 18. September: Eremitage, Bayreuth (neues Schloss Seminarraum) Der Garten als Ort der Besinnung der Politik im 19. Jahrhundert [private Anreise von Bamberg] 10:00–12:00 Uhr Seminar: Lektüre Texte zur Philosophie des Gartens 12:00–13:30 Uhr Mittagspause 13:30–15:30 Uhr Führung durch Garten + Eremitage 15:30–16:30 Uhr Kaffeepause 16:30–18:00 Uhr Prof. Dr. Andreas Grüner: Der Garten als Bühne – die lebendige Antike in der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts [ggf. abends Besuch einer Aufführung der Studiobühne Bayreuth]

Sonntag, 19. September: Eremitage, Bayreuth (neues Schloss Seminarraum) + nachmittags Schloss Fantaisie Ästhetik und Atmosphäre des Gartens im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert 9:00–12:00 Uhr Seminar: Texte zur Philosophie des Gartens 12:00–14:00 Uhr Transfer Schloss Fantaisie + Mittagspause 14:00–16:00 Uhr Führung Schloß Fantaisie; Gartenkunstmuseum + Garten 16:00–16:45 Uhr Kaffeepause 16:45–18:00 Uhr Abschlussgespräch

Angaben Blockseminar bestehend aus:
  • Abendvortrag (Mo. 13.9 19:00Uhr; online)
  • eigenständiger Besuch des Felsengartens Sanspareil
  • 2-tägiger Blockteil in und um Bayreuth (Sanspareil, Eremitage und Schloss Fantaisie), Samstag/Sonntag 18.9. / 19.9.2021 Sa, So 10:00 - 18:00

Achtung: Das Seminar findet nur statt, wenn die Situation die Veranstaltung des 2-tägigen Blockteils ohne größere Einschränkungen zulässt.

Zeit und Ort: ACHTUNG NOCHMALIGE VERSCHIEBUNG Auftaktvortrag: Montag 13.9 um 19:00Uhr (online)
[Besuch des Felsengartens Sanspareil zu einem selbstgewählten Termin]
Blockseminar: Samstag/Sonntag 18.9. / 19.9.2021 Sa, So 10:00 - 18:00, ACHTUNG: in Bayreuth, Neues Schloss (s. Programm)

Der Blockteil des Seminars findet statt am Samstag, 18. September, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth Sonntag, 19. September, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth und Schloss Fantaisie, Donndorf

 

„Es gibt keine Regeln. Alle Menschen sind Ausnahmen von einer Regel, die nicht existiert.“ - Existenz, Ichstruktur und Erkenntnis zwischen Zeichen und Symbolen. Zur philosophischen Deutung bei Georg Büchner, Franz Kafka und Fernando Pessoa

Dozentinnen/Dozenten:
Sebastian Meisel, Evelyn Höfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule. BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Aufbaumodul 1, 2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth. 1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA).
ACHTUNG: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldung muss zwingend über den VC-Kurs zum Seminar erfolgen, und ist ab dem 29. März und bis zum 11. April möglich.
Inhalt:
Existenz, Ichstruktur und Erkenntnis zwischen Zeichen und Symbolen. Zur philosophischen Deutung bei Georg Büchner, Franz Kafka und Fernando Pessoa (Seminar zusammen mit Evelyn Höfer) Die Postmoderne Existenz zwischen radikaler Subjektivität und dem Zerfall des Selbst: Mit Büchner, Kafka und Pessoa fragen wir nach Ich-Struktur, Selbst und Subjektivität in der Postmoderne. Gibt es überhaupt ein Postmodernes Subjekt? Jenseits der großen Erzählung widmen wir uns den Fragmenten eines Spiels mit dem Nicht-Darstellbaren, mit dem Außen und Innen des Subjektiven und der Auflösung von Identität. (Lyotard) Die postmoderne Desorientierung treibt uns zu den letzten Zuckungen dieser Subjektivität (Baudrillard), der schließlich schwachen Identität (Lyotard) und an den Nullpunkt der Verrücktheiten (Derrida). Alle Menschen als Ausnahmen von Regelhaftigkeiten werfen uns vor die Fragen von Unmenschlichkeit , dem regelfreien Spiel, die Sehnsucht nach neuen Spielregeln in einem regelübersättigtem Spiel und radikaler Freiheit Fragen der Moderne und Postmoderne, die sich bei Büchner, Kafka und Pessoa literarisch verarbeitet finden und eine philosophische Deutung erlauben. Diese wollen wir im Seminar gemeinsam wagen. Das Seminar setzt Sprachphilosophische Grundkenntnisse (besonders Strukturalismus und Poststrukturalismus) und eine gewisse Lektürebereitschaft/Lektürebegeisterung voraus. Gewisse Vorkenntnisse bezüglich dem Postmoderne-Moderne-Diskurs sind hilfreich. Das Seminar richtet sich somit nicht ausdrücklich an Studienanfänger:innen.

 

„Ethik der digitalen Welt“

Dozent/in:
Martin Düchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule. BA-Philosophie: Basismodul 2,4 (pPh, phA), Aufbaumodul 1, (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth. 1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; LA-Gym: Basismodul 2, 4 (pPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,4 (pPh, phA).
Inhalt:
Das Handeln in digitalen Räumen und der Umgang mit digitalen Technologien ist für uns alle längst ein selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden. Weniger selbstverständlich sind aber die moralischen Probleme und die ethischen Überlegungen dazu. Ist es moralisch vertretbar Ego-Shooter zu spielen? Wie sollen autonome Fahrzeuge aus ethischer Sicht programmiert werden? Ist das Geschäftsmodell der Internet-Riesen moralisch ok? Und so weiter… Im Seminar werden wir anhand systematischer Überlegungen und aktueller Texte die besonderen Fragen der Ethik der digitalen Welt in den Blick nehmen. Das Seminar ist auch für Studienanfänger geeignet.



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