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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

 

Colloquium für Master-Kandidatinnen

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, Anmeldung bitte per Mail beim Dozenten!
Termine:
22.06.2020 9-15 SP17/01.19

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren in der Islamischen Welt, 900-1250

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für Lehrveranstaltungen auch mit einer E-Mail direkt bei den Lehrenden der Professur an. Die Modulanbindungen in FlexNow werden erst auf Anforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt. Daher sind Lehrveranstaltungen unter Umständen in FlexNow nicht sichtbar.
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr 03, 04, 05;
  • MA IKA 01, 07, 08, 09, 10;
  • BA Archäologie;
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MedS-BA Aufbaumodule;
  • MedS-MA Mastermodul II
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen „Reichskunst“ zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Veranstaltung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst auch nach dem Niedergang der spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Islamische Kunstgeschichte und Archäologie in der Wikipedia

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 2 SWS, Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für Lehrveranstaltungen auch mit einer E-Mail direkt bei den Lehrenden der Professur an. Die Modulanbindungen in FlexNow werden erst auf Anforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt. Daher sind Lehrveranstaltungen unter Umständen in FlexNow nicht sichtbar.
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
ab 27.4.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr 03, 04, 05, 06;
  • MA IKA 07, 08, 09, 10;
  • BA Archäologie;
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter),
  • MA Kunstgeschichte;
  • MedS BA 3.13 Aufbaumodule;
  • MedSA MA 4.13 Intensivierungsmodul
Inhalt:
Islamische Kunstgeschichte in der Wikipedia: Kann jede und jeder Studierende zur Verbesserung der Darstellung beitragen? Die zunehmende Bedeutung der Wikipedia als Medium zur Verbreitung von gesichertem Wissen macht die Auseinandersetzung damit für jedes Fachgebiet ergiebig. Während verschiedene Wissensgebiete überreich vertreten sind, stellt sich die Präsentation von Inhalten aus der islamischen Kulturgeschichte, vor allem aber aus der islamischen Kunstgeschichte, bislang eher schwach dar. Die Übung dient dazu, Defizite zu ermitteln und Ansätze zur Verbesserung von Wikipedia-Artikeln zu erproben. Im Idealfall sollen die eigenen Beiträge noch während des Semesters in der Wikipedia erscheinen. Vorausgesetzt werden fachliche Vorkenntnisse, mindestens die Teilnahme an einem Seminar Einführung in die Islamische Kunstgeschichte und Archäologie .

 

Jerusalem, 600-1900 – Stadtstruktur und Baugeschichte

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Bitte melden Sie sich für Lehrveranstaltungen auch mit einer E-Mail direkt bei den Lehrenden der Professur an. Die Modulanbindungen in FlexNow werden erst auf Anforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt. Daher sind Lehrveranstaltungen unter Umständen in FlexNow nicht sichtbar.
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA IslOr 03, 04, 05;
  • MA IKA 07, 08, 09, 10;
  • BA Archäologie;
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • MA Kunstgeschichte;
  • MedS-BA 3.13 Aufbaumodule, Intensivierungsmodul;
  • MedS MA 4.13 Mastermodul II
Inhalt:
Jerusalem, die „heilige Stadt dreier Religionen“ ist durch dreizehn Jahrhunderte muslimischer Herrschaft stark geprägt worden. Dabei blieben vorislamische Strukturen stets sichtbar; jüdische und christliche Konzepte bestimmten die Stadtentwicklung auch in islamischer Zeit mit. Das Seminar soll die Stadtentwicklung und Baugeschichte von Jerusalem anhand von materiellen Strukturen und ihrer Interpretation verständlich machen. Von den Umayyaden zu den Osmanen werden wichtige Stationen der Stadtgeschichte und ausgewählte Baudenkmäler besprochen, die noch heute das Stadtbild von Jerusalem prägen.

 

Religious Devotion and Luxury of the Courts. Arts of the Object in the Islamic World, 900-1250

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Wichtiger Hinweis: Bitte melden Sie sich für Lehrveranstaltungen auch mit einer E-Mail direkt bei den Lehrenden der Professur an. Die Modulanbindungen in FlexNow werden erst auf Anforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt. Daher sind Lehrveranstaltungen unter Umständen in FlexNow nicht sichtbar.
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite Masterstudiengang Cultural Studies of the Middle East: MA CSMidEast PKA 4;
  • Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01;
  • Masterstudiengang Kunstgeschichte (Mittelalter);
  • Masterstudiengang Mittelalterstudien: MedS-MA III-3.2
Inhalt:
Objects of elaborate design and the highest standards of workmanship are in the focus of this class. While the art of the object has been classified as ‘minor arts’ in the mainstream of Art History, and has been in the shadow of painting and sculpture, this cannot be said of the History of Islamic Art. Elegant shapes and rich decoration have long been the subject of formal and iconographic analysis, no matter whether the objects were intended for religious or courtly contexts. This way, objects are important markers of Islamic culture(s) in a period when the caliphate lost its power and smaller residences flourished as centres of artistic production, thus offering a variegated picture regional styles. After an initial phase of methodological orientation, presentations in class will introduce individual objects. The presentations will form the basis of written papers.

 

Tagesexkursion zum Grassi-Museum Leipzig

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion, Anmeldung bitte per Mail beim Dozenten!
Termine:
Voraussichtlich am 27.05.2020

 

Zeichen- und Beschreibungsübung an frühislamischen Bronzen in der Bumiller Collection zur wissenschaftlichen Erfassung von Metallobjekten

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmeldung bitte per Mail bei der Dozentin!
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrverstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden: Masterstudiengang Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: IKA 08 oder IKA 10 (Übung)
Inhalt:
In dieser Übung werden wir uns ein ganzes Semester intensiv mit der Dokumentation von Bronzeobjekten befassen. Das Universitätsmuseum für islamische Kunst (Bumiller Collection) bietet eine Fülle an Objektgruppen, vom einfachen Gewichtsstein bis zu komplex dekorierten Bronzegefäßen. Das Erfassen mittels einer publikationsreifen technischen Zeichnung, eine katalogartige Beschreibung sowie die Erstellung eines semi-professionellen Objektfotos gehören zum Programm der Übung. Außerdem werden wir mit Unterstützung weiterer Mitarbeiter des Lehrstuhls IKA Elementemessungen an Bronzeobjekten mit einer Messapparatur vornehmen. Vergleichbar herausragenden Objekte sind sonst nur in den großen, weltweiten Sammlungen islamischer Kunst verfügbar, so dass der Zugang zur Bamberger Sammlung für Studierende eine seltene Möglichkeit zur Arbeit mit Originalen darstellt.
Die Unterrichtseinheiten nach der Einführung finden direkt im Museum statt. Zeit und Ort wird nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und den Öffnungszeiten des Museums abgestimmt.

 

„Other Modernities“: Kunst aus der MENA-Region

Dozent/in:
Cigdem Ivren
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Bitte melden Sie sich für Lehrveranstaltungen auch mit einer E-Mail direkt bei den Lehrenden der Professur an. Die Modulanbindungen in FlexNow werden erst auf Anforderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelegt. Daher sind Lehrveranstaltungen unter Umständen in FlexNow nicht sichtbar.
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • Elite-MA CSME: PKA1, Erweiterungsbereich CSME Modul D2
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 01-04: Übung
  • Übung im Erweiterungsbereich des MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie
  • BA Islamischer Orient: BA 04 und BA 05 als Seminar mit oder ohne Hausarbeit
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 07-10: Übung
  • BA Kunstgeschichte
  • MA Kunstgeschichte
Inhalt:
Lange Zeit wurde in der westlichen Kunstgeschichtsschreibung die Annahme vertreten, dass das Konzept der Moderne in ihrer vollsten Authentizität ausschließlich in Westeuropa und Nordamerika stattgefunden hat und ihre Prinzipien und Instrumente in nicht-westlichen Regionen lediglich adaptiert und nachgeahmt wurden. Dadurch erhielt die moderne Kunst aus diesen Regionen einen untergeordneten Status und wurde oft als unbedeutende und verspätete Ausführung der westlichen Avantgarde betrachtet, ohne sie in den Kontext von komplexen Entwicklungen kultureller Hybridität zu setzen. Basierend auf aktuellen Forschungsprojekten (“Other Modernities”: Patrimony and Practices of Visual Expression Outside the West, SNF) und Publikationen, die diesen Narrativen entgegenwirken, beschäftigt sich dieses Seminar mit der Frage, wie Kunstwerke des 20. Jahrhunderts aus der MENA-Region innerhalb der Kunstgeschichte verortet werden. Sind sie in einem überregionalen Kontext zu betrachten, oder eine Fortsetzung dessen, was als „Islamische Kunst“ bezeichnet wird? Welche Materialien stehen zur Verfügung und wie ist der aktuelle Forschungsstand? Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die Entstehung und Entwicklung der Modernen Kunst arabischer Länder mit Beispielen aus dem Libanon, Ägypten und dem Irak. Die Kunstwerke werden unter historischen und politischen Gesichtspunkten betrachtet und ihre Entstehung im Kontext lokaler intellektueller Diskurse beleuchtet.



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