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Professur für Islamische Kunstgeschichte und Archäologie

 

Arabische Epigraphik [Arabische Epigraphik]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient, Übung im Fachwiss Vertiefungsmodul I und II;
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Übung in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • BA Archäologie
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter)
  • MA Kunstgeschichte
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 3.13
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 4.13
  • Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East, Modul PKA1
Inhalt:
Das Lesen arabischer Inschriften erfordert kein Geheimwissen. Mit Forschergeist und der Bereitschaft, genau hinzusehen und zu vergleichen, lassen sich auch kalligraphisch anspruchsvolle Inschriften entschlüsseln. Die Übung soll die Lesefähigkeit einüben und einen Einblick in die Entwicklung von Text und künstlerischer Gestaltung arabischer Inschriften geben; dazu werden die wichtigsten Hilfsmittel vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Kufi-Inschriften, jedoch werden auch Kursiv-Inschriften gelesen. Für die Teilnahme werden Arabischkenntnisse (mindestens Arabisch II, besser Arabisch IV) vorausgesetzt.

 

Ausstellungskonzept zum Thema "Licht" in der Islamischen Kultur: Übung mit Originalen in der Bumiller Collection Bamberg

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Übung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2023, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Einzeltermin am 3.5.2023, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Vorbesprechungstermin am 21. April 2023. Weitere Termine vor Ort in der Bumiller Collection. Zeit nach Vereinbarung frei wählbar in Absprache mit den Teilnehmenden.
ab 21.4.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient Übung im Fachwiss. Vertiefungsmodul I und II
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Übung in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • BA Archäologie
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter, Neuzeit)
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 3.13
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 4.13
Inhalt:
Wir werden in dieser Übung in Zusammenarbeit mit der Museumskonservatorin Dr. Verena Daiber ein kleines Ausstellungs-Konzept um das Thema Licht entwerfen. Hierzu gehört, dass wir uns mit ausgewählten Lampen der Sammlung vertiefend beschäftigen (wir verfassen einen beschreibenden Katalogeintrag und setzen evtl. auch bestimmte Aspekte an den Lampen zeichnerisch um) und die Bedeutung von Licht und Beleuchtung innerhalb der islamischen Welt in einem Tafeltext zusammenfassen.
Das Ergebnis soll zusammen mit den von uns ausgewählten Objekten in einem für universitäre Präsentationszwecke reservierten Raum den zukünftigen Museumsbesuchern zugänglich sein und die Zusammenarbeit von Sammlung/Museum und universitärer Lehre illustrieren. Am Ende des Sommersemesters werden wir in einer öffentlichen Vernissage die Ausstellung mit einem kleinen Festakt einweihen.

 

Formen und Geometrie in der islamischen Kunst

Dozent/in:
Sara Keller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient Seminar im Fachwiss. Vertiefungsmodul I und II
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Seminar in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter, Neuzeit)
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter, Neuzeit)
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Seminar in den Modulen 3.13
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Seminar in den Modulen 4.13
  • Gasthörer
Inhalt:
Die islamische Kunst ist weithin für ihre eingehende und anspruchsvolle Verwendung der Geometrie geschätzt worden, die die Verflechtung von Kunst und Wissenschaft widerspiegelt. Die Geometrie unterstreicht die Gestaltung des Raums und die plastische Baukunst. Sie unterstützt auch die ornamentale Tradition, die besonders in Manuskripten, Baudekor, Textil- und Metallarbeiten sichtbar ist. Der Kurs erkundet die Beziehung zwischen Handwerker und Wissenschaftler in der islamischen Kunst, indem er sich mit dem Ursprung, der Bedeutung und der Entwicklung der geometrischen Tradition befasst. Wir werden uns insbesondere mit dem geometrischen Hintergrund der Architektur befassen und wir werden es herausfinden, wie Musterornamente von einer geometrischen Form bis hin zu einer Vielzahl von kristallographischen Rastern entworfen werden.

 

Grafikdesign aus der arabischen Welt im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Cigdem Ivren
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Einzeltermin am 14.7.2023, Einzeltermin am 21.7.2023, 14:15 - 17:45, Online-Meeting
Neben den Präsenzterminen gibt es zwei zusätzliche vertiefende Online-Sitzungen (Lektüre von Texten, Nachbesprechung von Referaten).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient Seminar im Fachwiss. Vertiefungsmodul I und II
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Seminar in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • BA Kunstgeschichte (Neuzeit, Moderne)
  • MA Kunstgeschichte (Neuzeit, Moderne)
  • Gasthörer
Inhalt:
Dieser Kurs bietet einen Überblick über die Entwicklung des arabischen Grafikdesigns im späten 20. Jahrhundert. Dabei werden die sozialen, kulturellen und politischen Zusammenhänge untersucht, die das Aufkommen des modernen Grafikdesigns in der arabischen Welt beeinflusst haben. Zudem werden die Schlüsselfiguren, Bewegungen und Stile analysiert, die die Entwicklung des arabischen Grafikdesigns in dieser Zeit geprägt haben. Im Fokus liegt die Rolle der Künstler/innen, die ebenfalls als Grafikdesigner/innen tätig waren und deren künstlerische Erzeugnisse, die entscheidend für die Verbindung der Disziplinen Kunst und Grafikdesign sind. Im Laufe des Kurses werden Studierende eine Vielzahl von Beispielen arabischen Grafikdesigns aus dem späten 20. Jahrhundert analysieren, darunter Buchillustrationen, Plakate, Zeitschriften und andere Druckerzeugnisse.

 

Intensivwochen Bauforschung Alhambra/Granada (Andalusien)

Dozent/in:
Anja Heidenreich
Angaben:
Übung/Blockseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Am Ende des Sommersemesters bieten wir in Kooperation mit dem Deutschen Archäologischen Institut Intensivwochen in der Alhambra in der Granada an. Dabei werden wir uns konkret mit Mauerwerkstechniken, Mörtelbestimmungen, bauforscherischen Aspekten des Wandaufbaus und denkmalpflegerischen Konzepten in einem UNESCO-Weltkulturerbe mit immensem Besucherstrom beschäftigen. Im Untergeschoss eines konkreten Palastbereiches fertigen wir Dokumentationen und im Anschluss Musealisierungs-Konzepte an. Unterkunft und Verpflegung kann übernommen werden, die Anreise muss selbst organisiert und finanziert werden. Datum 31.7.-11.8.2023

 

Islamisches Indien im künstlerischen Austausch

Dozentinnen/Dozenten:
Sara Keller, Lorenz Korn
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2023, 14:00 - 20:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 19.5.2023, 14:00 - 20:00, SP17/01.19
Einzeltermin am 20.5.2023, 9:00 - 15:00, SP17/02.19
Einzeltermin am 2.6.2023, 14:00 - 20:00, SP17/00.13
Einzeltermin am 3.6.2023, 9:00 - 15:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden: • BA Islamischer Orient Seminar im Fachwiss. Vertiefungsmodul I und II • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Seminar in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: Hauptseminar in den Vertiefungsmodulen 1, 2, 3, 4
  • BA Archäologie
  • BA Kunstgeschichte (Mittelalter, Neuzeit)
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 3.13
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 4.13
  • Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East, Modul PKA4
  • Gasthörer

 

Light and Architecture in the Islamic World

Dozent/in:
Sara Keller
Angaben:
Seminar, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereich belegt werden:
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Seminar in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: Hauptseminar in den Vertiefungsmodulen 1, 2, 3, 4
  • MA Kunstgeschichte (Mittelalter, Neuzeit)
  • MA Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies: Übung in den Modulen 4.13
  • Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients/Cultural Studies of the Middle East, Modul PKA4
Inhalt:
Light is not just important for any designed space, it also has a crucial function in the Islamic architecture due to the unique meaning of light in Islam. Koranic and poetry literature presents a profusion of references to light, lamp, clarity and illumination, starting with the famous Verse of Light. The seminar will address the question of both natural and artificial light in the architecture in the Islamic World. It will look at design strategies as well as artificial lighting methods developed in order to stage light in religious buildings, such as architectural forms, mashrabiya and stained glass. Material culture informs us about lighting objects and traditions from the Mediterranean to the Indian Ocean, studying lamps and other lighting devices is thus informative about lighting strategies. Finally, light has also been a subject of representation, and we will in particular discuss lamp representations in mihrabs and illumination representation in paintings.

 

Tagesexkursion nach München im Rahmen der Übung Epigraphie

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion
Termine:
Ganztägig, 30. Juni 2023
Inhalt:
Sichtung arabischer Inschriften in Privatbesitz. Nur für Teilnehmende an der Übung "Epigraphie".

 

Tagesexkursion: Museum Fünf Kontinente, München. 28.04.2023

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Exkursion
Termine:
28.04.2023
Inhalt:
Tagesexkursion Museum Fünf Kontinente, München. 28.04.2023 Die Dauerausstellung der Orient-Abteilung bietet verschiedenste Objekte der Kunst und materiellen Kultur aus der islamischen Welt, an die sich Fragen der Entstehung, Einordnung und Präsentation knüpfen. Diese können im Gespräch mit der Kuratorin erörtert werden. Darüber hinaus gibt die Sonderausstellung „In trockenen Tüchern“ Einblick in einen speziellen Bereich osmanischer Textilkunst. Auch hier soll neben den Objekten selbst deren Präsentation in der Ausstellung zum Diskussionsgegenstand werden.

 

Vom Tulpenzeitalter bis zur Gegenwart: Kunst des 18. - 21. Jahrhunderts in der MENA-Region [Vom Tulpenzeitalter bis zur Gegenwart]

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: Vorlesung im Fachwiss. Vertiefungsmodul I und II
  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Vorlesung in den Modulen 07, 08, 09, 10
  • BA Kunstgeschichte (Neuzeit, Moderne)
  • MA Kunstgeschichte (Neuzeit, Moderne)
  • Studium Generale
  • Gasthörer
Inhalt:
Kann man für die Epochen nach 1800, im Zeitalter von Kolonialismus und Globalisierung, die Kunst im Nahen und Mittleren Osten überhaupt als „islamisch“ bezeichnen?
Nachdem Kunst und materielle Kultur in den Großreichen der Osmanen, Safaviden und Moghuln ihre jeweils regionalen Ausprägungen erhalten hatten, wurde sie nun besonders stark durch die Auseinandersetzung mit dem ‚Westen‘ beeinflusst. Das betrifft Funktionen, Inhalte und formale Gestaltung gleichermaßen. Dennoch kann weder von einer simplen kolonialen Dominanz des Westens gesprochen werden, noch lässt sich eine Dichotomie in ‚traditionelle‘ versus ‚fortschrittliche‘ Tendenzen einfach auf die Kunst anwenden. Vielmehr ist ein differenziertes Wechselspiel von Aneignung und Umformung zu beobachten. Dadurch kamen so interessante Schöpfungen zustande wie etwa die Prachthandschrift von 1001 Nacht für Nasiraddin Shah oder die Stadtanlage von Ankara einschließlich späterer Ergänzungen wie z. B. der Moschee des türkischen Parlaments. Die Vorlesung versucht, anhand ausgewählter Beispiele den hybriden Charakter der Kunst dieser Epoche näher zu bestimmen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Lektüre: Flood, Finbarr F. – Necipoglu, Gülru (eds.): A Companion to Islamic Art and Architecture, Hoboken 2017, S. 10561-1338. Hattstein, Markus – Delius, Peter (Hrsg.): Islam. Kunst und Architektur, Köln 2000, S. 430-599



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