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Lehrstuhl für Islamwissenschaft

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Geschichte der Ibaditen"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.08
Die Übung findet 14-tägig statt
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A ( Prüfungsanmeldung bei IRS)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik


Achtung
Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Geschichte der Ibaditen“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten klassisch-arabischen Texten bieten. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Thema: "Die Vereinigten Staaten im islamischen Denken"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, LU19/00.08
Die Übung findet 14-tägig statt!
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I,II
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik

Achtung
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Seminar „Der Islam in den Vereinigten Staaten: Geschichte, Diversität und Reformdenken“ konzipiert und soll die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit arabisch-islamischen Texten bieten, die sich mit den Vereinigten Staaten befassen. Auf diese Weise sollen Informationen über die muslimische Sicht auf die Vereinigten Staaten gewonnen werden, die anschließend in den im Seminar erstellten Haupttext eingearbeitet werden können. Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Der Islam in den Vereinigten Staaten: "Geschichte, Diversität und Reformdenken"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (Seminar)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, III, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Knapp 3,5 Millionen Muslime leben in den Vereinigten Staaten, weniger als in Deutschland. Zwar stellen damit die amerikanischen Muslime nur eine relativ kleine Gruppe innerhalb der Gesamtzahl der Muslime weltweit dar, doch spielen sie für die gegenwärtige intellektuelle Entwicklung des Islams eine überproportional große Rolle, weil aus ihren Kreisen in den letzten Jahren viele wichtige Reformimpulse kamen. Ziel des Seminars ist es, gemeinsam innerhalb des Wikipedia-Hochschulprogramms einen umfassenden wissenschaftlich fundierten Text zu erstellen, der einen Überblick über die Geschichte des amerikanischen Islams mit seinen diversen Strömungen (Black Muslims, Sunniten, Schiiten, Sufis, Koranisten usw.) und Organisationen bietet und dabei auch das islamische Reformdenken der Gegenwart einschließt. Wenn das Unternehmen erfolgreich ist, kann der Text anschließend unter dem Titel „Islam in den Vereinigten Staaten“ in den Artikel-Namensraum transferiert werden. Neben diesem Hauptartikel können Einzelaspekte von den Studierenden in weiterführenden Wikipedia-Artikeln behandelt werden. Das Seminar hat Werkstattcharakter, bei dem gemeinsames Lernen im Vordergrund steht. Hausarbeiten werden in der Regel in Form von Beiträgen zum Hauptartikel oder durch Erstellung von weiterführenden Artikeln erbracht, gewöhnliche schrifttliche Ausarbeitungen mit Verfolgung einer These sind aber ebenfalls möglich. Das Seminar wird von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Jocelyne Cesari (ed.): Encyclopedia of Islam in the United States. 2 Bde. Westport, Connecti-cut/London: Greenwood Press 2007.
  • Yvonne Y. Haddad und Jane I. Smith (ed.): The Oxford Handbook of American Islam. Oxford u.a.: Oxford University Press 2014.
  • Jonathan Curiel: Islam in America. London: Tauris 2015.
  • Edward E. Curtis: The Practice of Islam in America: An Introduction. New York: New York University Press 2017.

 

Einführung in den Islam (Basismodul I)

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem PS "Islamwissenschaftliches Propädeutikum" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch in Flexnow im PS "Islamwiss. Propädeutikum" anmelden.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.
MA Interreligiöse Studien:
  • Prüfungsanmeldung bei IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet. Für ein "belegt" ist eine Anmeldung im VC erforderlich.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart. Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Einführungsveranstaltung zum "Islamwissenschaftlichen Propädeutikum"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Proseminar
Termine:
Einzeltermin am 14.10.2019, 17:45 - 18:30, SP17/00.13
Inhalt:
Achtung
Es wird gebeten, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Einführungsveranstaltung teilnehmen, denn es erfolgt eine Aufteilung in zwei Gruppen (Montags- und Mittwochsgruppe).

 

Geschichte der Ibaditen

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, LU19/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (Seminar)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, IV
MA Kulturwissenschaft des Vorderen Orients
  • Modul PRel3, PRel4
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.

Achtung
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Die Ibaditen sind eine relativ kleine religiöse Sondergemeinschaft des Islams, die weder sunnitisch, noch schiitisch ist, aber eine sehr lange und verwickelte Geschichte aufweist, die bis in die Frühzeit des Islams zurückreicht. Die meisten Ibaditen leben heute in Oman, wo sie einen wichtigen Anteil an der Bevölkerung (ca. 45 %) bilden. Außerdem gibt es kleinere ibaditische Gemeinschaften in Nordafrika (Algerien, Tunesien, Libyen) sowie in den Küstengebieten Ostafrikas. In den letzten Jahrzehnten wurde sehr viel zu Geschichte, Jurisprudenz, Theologie und politischen Lehren der Ibaditen geforscht. Nur wenig von den Ergebnissen dieser Forschung ist bisher bei der weiteren Öffentlichkeit angekommen. Ziel des Seminars ist es, dass wir uns zunächst einen möglichst umfassenden Überblick zur Ibaditen-Forschung verschaffen und dann in verschiedenen Projekten einzelne Ergebnisse dieser Forschung der weiteren Öffentlichkeit bekannt machen. Dafür bieten sich Wikipedia-Artikel zu ibaditischen Grundlagentexten, Unterströmungen, Institutionen, zu Persönlichkeiten und Ereignissen der ibaditischen Geschichte sowie zu Konzepten der ibaditischen Theologie und Jurisprudenz an. Das Seminar hat Werkstattcharakter, bei dem gemeinsames Lernen im Vordergrund steht. Von den Teilnehmerinnen werden Eigeninitiative und Mitwirkung an der Gesamtplanung der Veranstaltung erwartet. Hausarbeiten können sowohl in Form von Wikipedia-Artikeln als auch in Form gewöhnlicher schrifttlicher Ausarbeitungen mit Verfolgung einer These erbracht werden. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige klassisch-arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
Als Einführung in das Thema kann der Artikel zu den Ibaditen in der deutsschprachigen Wikipedia verwendet werden, der in den letzten Jahren vom Dozenten überarbeitet wurde.

 

Islam in Südasien in der Mogulzeit

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul II (Seminar)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik-Komplemetärmodul Orientalistik
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen" (A1, A2) (Prüfungsanmeldung in Flexnow bei IRS)

Achtung
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Fast 500 Millionen Muslime leben heute in Südasien und damit mehr als in der MENA-Region. Trotzdem ist unser Bild von dem, was Islam ist und was Muslime sind und glauben, stark von der MENA-Region geprägt. Das gilt umso mehr für die islamische Geschichte. Dabei hat sich der Islam in der Peripherie teilweise anders ausgeprägt und diese historische Ausprägung zu kennen, ist wichtig. Für die Ausprägung des Islam in Südasien bedeutend ist die Mogulzeit (1526-1858, die in die Phase der Großmoguln (1526-1706) und die der geringeren Moguln (1706-1858) unterteilt wird.
Was verstehen wir unter Islam? Eine Religion, eine Kultur, ein Weltsystem? Ist Islam normativ durch das islamische Recht definiert? Wer entscheidet darüber, was Islam ist und was nicht, wer Muslim und wer nicht (Theologen, Juristen, Herrscher, Sufis)? Was wird in der Forschung als islamisch bezeichnet? Welche Texte, Diskurse, Begriffe sind mit dem Islam assoziiert? Diese Definitionsfragen sind nicht neu, sondern wurden auch im frühneuzeitlichen Südasien indirekt gestellt und beantwortet. Das Seminar hat das Ziel, sich diesen diversen Antworten und Debatten anhand ausgewählter persischer Texte zu nähern und dabei zeitgenössische Themen damaliger Autoren zu beleuchten. Zeitlich bewegen wir uns im 16. und 17.Jahrhunderts. Neben den inhaltlichen Aspekten soll es auch um Übersetzungsfragen gehen.
Empfohlene Literatur:
Ahmad, Shahab: What is Islam? the importance of being Islamic, Princeton ; Oxford, Princeton University Press, 2016.
Malik, Jamal: Islam in South Asia. A short history, Leiden 2008.
Mujeeb, Mohammad: The Indian Muslims, New Delhi 1966.
Rizvi, Saiyid Athar Abbas. Religious and Intellectual History of the Muslims in Akbar’s Reign, with Special Reference to Abul Fazl, 1556-1605, New Delhi, 1975.

 

Islamwissenschaftliches Propädeutikum (Basismodul I) (Gruppe I+II )

Dozentinnen/Dozenten:
Patrick Franke, Hüda Nur Ates
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, SP17/02.19
Mi, 14:15 - 15:45, SP17/01.18
Achtung: Am Montag, 14.10. findet um 17:45 Uhr s.t. im Raum SP17/00.13 eine Einführungsveranstaltung statt. Es wird gebeten, dass alle Studierenden zur der Einführung kommen, da eine Aufteilung in zwei Gruppen erfolgt (Montags- u. Mittwochsgruppe)
ab 21.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Basismodul I: Das Basismodul I besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus dem PS "Islamwissenschaftliches Propädeutikum", insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Juli 2011) studieren, müssten sich noch im Flexnow im islamwissenschaftlichen Propädeutikum anmelden.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nach dem MHB (Okt. 2012) studieren, müssen sich im Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Propädeutikum beinhaltet.

Achtung
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (10.00 Uhr)
Inhalt:
Das Proseminar ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung Einführung in den Islam konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen des Dozenten. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage der Veranstaltung bildet der Fragenkatalog der Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI)

 

Urdu I

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Übung, 3 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 9:00 - 12:00, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
Für BA Islamischer Orient Anrechnung im Studium Generale
MA Islamwissenschaft
  • MA Is 05 (Modul Dritte Islam-Sprache)
MA Iranistik
  • MA Ir 05 (Varietäten und Kontaktsprachen des Neupersischen)

Achtung
Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.10. (10.00 Uhr)
Module sind laut Univis zu belegen
Inhalt:
Urdu kommt als Lingua Franca der Muslime Südasiens große kulturelle Bedeutung zu. Schon ab dem 16. Jahrhundert als "Sprache des gebildeten Hofes" (zaban-i urdu-yi mu'alla) bekannt und vor allem in der Dichtung verwendet, löste es im 18./19. Jahrhundert in Südasien das Persische als Gelehrtensprache ab und wurde zum wichtigsten Kommunikationsmedium der Muslime Südasiens. Nach der Teilung Indiens im Jahre 1947 wurde es zur Amts- und Nationsprache Pakistans erklärt, darüber hinaus gilt es auch als eine der 22 offiziell anerkannten Nationalsprachen Indiens. Schätzungsweise 60 Millionen sprechen heute Urdu als Muttersprache, mit Zweitsprachlern erhöht sich die Zahl auf 150-200 Millionen. Dem Hindi eng verwandt, wird Urdu in arabischer Schrift geschrieben und ist im Wortschatz stark vom Arabischen und Persischen beeinflusst. In der Veranstaltung werden die grammatischen Grundlagen von Urdu vermittelt und eingeübt und leichte Sprechübungen durchgeführt.
Der Kurs wird mit einer Klausur abgeschlossen.



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