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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Orientalistik >>

Professur für Judaistik

 

2 GM Ia: Einführung in das Alte Testament (Gruppe 1)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 23.1.2023, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BEd Berufliche Bildung (BA 180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel; eNF: B/N-45 Einführung in das Judentum; NF: B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 23.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

2 GM Ia: Einführung in das Alte Testament (Gruppe 2)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 24.1.2023, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BEd Berufliche Bildung (180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ia
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel; eNF: B/N-45 Einführung in das Judentum; NF: B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 23.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

3 GM Ib (VM I alt): Die Elija- und Elischaerzählungen (Methodenseminar)

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2022, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 26.11.2022, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 27.1.2023, 14:00 - 19:00, U2/01.36
Einzeltermin am 28.1.2023, 9:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung (180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung: Vom 12.09.2022 bis zum 23.10.2022 über FlexNow; Studierende, die sich hierüber nicht anmelden können, melden sich bitte per E-Mail unter martin.mulzer@uni-bamberg.de an.
Inhalt:
In der Mitte der beiden Königsbücher stehen die Erzählungen über die Propheten Elija und Elischa (1 Kön 17 – 2 Kön 13). Beide Propheten werden unterschiedlich präsentiert, sind aber durch einzelne Texte auch miteinander verbunden (1 Kön 19; 2 Kön 2). Elischa erscheint demnach als Schüler und Nachfolger des Elija. Im Methodenseminar wollen wir diesen Textbereich kennenlernen und verschiedene Zugangsweisen zur Interpretation alttestamentlicher Texte ausprobieren. Ziel des Seminars ist es, das methodische Handwerkszeug zu vermitteln und die Kompetenz zur eigenen Auseinandersetzung mit alttestamentlichen Texten und Themen zu erwerben.
Empfohlene Literatur:
Zum Einlesen in das Thema: Als Methodenbuch:
  • Meurer, T.: Einführung in die Methoden alttestamentlicher Exegese: Theologische Arbeitsbücher 2, 2. Aufl., Münster 2008.

 

3 GM Ib (VM I alt): Die Josefserzählung Heil des Hochmütigen in der Fremde? (Methodenseminar)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.04, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 23.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Die Josefsgeschichte erzählt wie es die Bibel so oft tut von einem zweifelhaften Charakter. Der Träumer und Liebling des Vaters Josef, dessen Hochmut den Mordanschlag seiner Brüder provoziert, erlebt in der Fremde zunächst Demütigung. Sein Träumerwesen verhilft ihm jedoch in Ägypten in eine Position, die er in Weisheit und Verantwortungsbewusstsein ausfüllt, so dass nicht der Tod des Vaters in der Fremde am Ende steht, sondern die Versöhnung mit den Brüdern, die als von Gott gewirktes Heil gedeutet wird. Ausgehend von den 17 SDG soll auch nach Bedingungen des Zusammenlebens verschiedener Ethnien im Rahmen von Migrationsbewegungen gefragt werden. Anhand der Erzählung werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, so dass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen.
Empfohlene Literatur:
Gertz, Jan-Christian: Die nichtpriesterschriftliche Josefsgeschichte. In: Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 2006, 272-278.
Lux, Rüdiger: Art. Josef/Josefsgeschichte. 2013. Unter: https://www.wibilex.de/

Dohmen, Christoph: Die Bibel und ihre Auslegung. München (Beck 2099) 1999.
Fischer, Georg: Wege in die Bibel. Leitfaden zur Auslegung. Stuttgart 2000.

 

4 VM II / VM IV: Geschlecht, Liebe, Sexualität im Alten Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/01.30
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • MEd Berufliche Bildung (90 ECTS): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • BA Theologische Studien, HF / eNF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Jüdische Studien, HF: Aufbau/H2
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nur nach Absprache!)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 12.09.2022 10:00 Uhr bis 26.10.2022, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Wirft man einen Blick auf die biblischen Schöpfungserzählungen, scheint alles klar: Es gibt zwei Geschlechter und nur zwei. Männer lieben Frauen, und Frauen lieben Männer. Und liest man auch im Buch Levitikus, dann wird hier anscheinend Homosexualität verurteilt. Bei näherem Hinsehen wird es allerdings komplizierter: Verstehen die biblischen Texte dasselbe unter Frau- und Mannsein wie wir? Gibt es ein überzeitliches Konzept von Liebe oder Sexualität? Setzt die Suche nach Homosexualität in der Bibel nicht gerade Heteronormativität voraus? Ausgehend von gesellschaftlichen und kirchlichen Fragestellungen und mit Blick auf die 17 SDG wollen wir alttestamentliche Texte befragen, nach einer angemessenen Hermeneutik suchen und in Fragen alttestamentlicher Anthropologie einsteigen.
Empfohlene Literatur:
Fischer, Irmtraud/Poplutz, Uta (Hg.): Sexualität. Göttingen (JBTh 33/2018) 2020.
Fischer, Irmtraud: Liebe, Laster, Lust und Leiden. Stuttgart (Theologische Interventionen 5) 2021.

 

5 VM II / VM IV Projekt

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Projekt, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
  • LA GY: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • MEd (90 ECTS): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • Ba ThS HF
  • Ba JüdSt HF: V/H 2a

Bitte melden Sie per E-Mail vor Beginn der Vorlesungszeit, falls Sie ein Projekt durchführen wollen. Es handelt sich um kein Präsenzseminar. Besprechungstermine werden individuell vereinbart.
Inhalt:
Angeregt durch das Seminar oder durch andere gegenwärtige Fragen gehen Sie selbst auf die Suche. Dies kann ganz klassisch sein, indem Sie sich in ein Thema und eine Fragestellung wissenschaftlich mit Sekundärliteratur einarbeiten und dazu einen eigenen Text produzieren. Dies kann aber auch so sein, dass Sie ihr wissenschaftlich erarbeitetes alttestamentliches Thema praktisch zur Anwendung bringen, in Form eines von Ihnen geleiteten thematischen Filmabends mit Einführung und Diskussion mit Kommiliton:innen der KTheo oder bei einer Zusammenarbeit mit einem schulischen oder anderen außeruniversitären Kooperationspartner Ihrer Wahl (z.B. Konflikte im Alten Testament – Streitschlichterprogramm in der Schule) oder eines Ausstellungsführers zu theologisch interessanten Kunstwerken aus exegetischer Perspektive oder durch die Teilnahme an einem Workshop in der Erwachsenenbildung / politischen Bildungsarbeit, z.B. gegen antisemitische Stereotype oder durch die Organisation einer Kurzexkursion …

 

Biblisches Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr über FlexNow!

Vorkenntnisse: Biblisches Hebräisch I (oder Vergleichbares)
Leistungsnachweis: Hebraicum

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H4

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP
Inhalt:
Indem wir Geschichten aus der hebräischen Bibel lesen und übersetzen, vertiefen und erweitern wir das Erlernte (Biblisches Hebräisch I). Lerninhalte: Schwache Verben aller Binjanim, Textarten und Satztypen
Empfohlene Literatur:
  • Neef, Hans-Dieter: Arbeitsbuch Hebräisch : Materialien, Beispiele und Übungen zum Biblisch-Hebräisch. – Mohr: Tübingen 2012. – ISBN 3825238377
  • Krause, M.; Pietsch, M.; Rösel, M.: Biblisch-Hebräische Unterrichtsgrammatik, 4. verbesserte Auflage, Berlin; Boston, De Gruyter, 2016
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . - Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Einführung in das Judentum [Einführung in das Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 + 30* (Grundlagen des Judentums)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 1
Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es dir und es sei dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14).
Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote hat das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt. Es soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und all dies in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
  • Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003.

  • dies.,Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006.

  • Dalia Marx, Durch das Jüdische Jahr, Berlin Leipzig 2021.

  • Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie es geht]

  • Schauss, Hayyim, The Jewish Festivals: History and Observance, New York 1938.

  • Stemberger, Günter, Einführung in die Judaistik, München 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Israel heute – Debatten, Kultur, Gellschaft(en)

Dozent/in:
Tina Weidemann
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022, 23:59 Uhr über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir uns näher mit verschiedenen aktuellen gesellschaftlichen Dimensionen im heutigen Israel und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen beschäftigen. Israel ist ein pluraler Staat, der mehrere Ethnien und Religion miteinander vereint und woraus sich vielschichtige gesellschaftliche Debatten ergeben. Hinzu kommen ganz individuelle Herausforderungen, wie die Frage nach der Jüdischkeit des Staates oder seine besondere Position als „europäischer Außenposten im Nahen Osten“. Mit folgenden Themenfeldern werden wir uns im Seminar jeweils 2-3 Sitzungen näher beschäftigen:

  • Israelische Identität und Nationalität
  • Israel und die Shoa
  • Queeres Israel
  • Religion in Israel
  • Krieg in Israel
  • Israelische Kultur: Jüdisch vs. Hebräisch?
  • Israels arabische Bevölkerung
Empfohlene Literatur:
  • Zadoff, Noam: Geschichte Israels. Von der Staatsgründung bis zur Gegenwart, C.H.Beck, München 2020
  • Sznaider, Natan: Gesellschaften in Israel. Eine Einführung in zehn Bildern, Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Berlin 2017.
  • Oz-Salzberger, Fania / Stern, Yedidia Z.: Der israelische Nationalstaat. Politische, verfassungsrechtliche und kulturelle Herausforderungen, Berlin 2017.
  • Grill, Tobias, Wolffsohn, Michael: Israel. Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Verlag Barbara Budrich, Opladen 2016.
  • Lozowick, Yaacov: Israels Existenzkampf. Eine moralische Verteidigung seiner Kriege, Konkret Literaturverlag, Hamburg 2006.

 

Jenseits von Glikl: Jüdische Frauen inner- und außerhalb der Tradition [Jüdische Frauen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
"Zur Erniedrigung sind zwei Leute notwendig.", schreibt Etty Hillesum am 19.7. 1942 in ihr Tagebuch, "Einer, der erniedrigt, und einer, den man erniedrigen will, oder vor allem: der sich erniedrigen läßt. Entfällt das letztere, dann ist also die passive Seite gegen jede Erniedrigung immun, dann verpuffen die Erniedrigungen in der Luft." (Das denkende Herz. Die Tagebücher von Etty Hillesum 1941-1943, Reinbek 2001, S. 114)
Auch die jüdische Tradition ist patriarchal geprägt, was aber Frauen und Mädchen nicht daran gehindert hat, immer wieder ein möglichst selbstbestimmtes Leben einzufordern. Jenseits der allseits bekannten Glikl bat Jehuda "von Hameln" (um 1647-1724), deren berühmte Autobiographie noch immer die meisten anderen Egodokumente jüdischer Frauen überstrahlt, gilt es auf eben diese anderen Stimmen zu hören. Darüber hinaus werden wir uns mit traditionellen Normen, Berufswegen und Ehebüchlein jüdischer Provenienz befassen, um ein möglichst umfassendes Bild der Genderproblematik in verschiedenen jüdischen Strömungen zu gewinnen.
Empfohlene Literatur:

  • Rachel Biale, Women and Jewish Law: An Exploration of Women’s Issue’s in Halakhic Sources. New York 1984.

  • Nahida Remy, Das jüdische Weib, 1892, Reprint: Frankfurt/M. 1999.

  • Emily Taitz, Sondra Henry, Cheryl Tallan, The JPS guide to Jewish women. 600 B.C.E.to 1900 C.E., Philadelphia 2003.

 

Judenfeindlichkeit --- (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, LA Gym // BA "Theologische Studien" // MA "Religionen verstehen" (Schwerpunkt: "ThS" oder "Rub" oder "InterS-NT" oder "RelLit 1b") // BA Jüdische Studien und Judaistik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Beginn: 18. Okt.
Inhalt:

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • MA "Religionen verstehen"
  • BA "Theologische Studien"
  • BA "Jüdische Studien"
  • LA Gym


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • BA Theologische Studien
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich)
  • Mastermodul MA RelLit 1b

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT)
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Interreligiöse Studien")
  • Mastermodul MA RelLit InterS-RT

  • BA-Hauptfach Jüdische Studien und Judaistik
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a+b+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-45 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik
  • A/N-30 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

 

Jüdisch-Arabisch

Dozent/in:
Lutz Edzard
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 13:45, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet in Erlangen statt, Raum B 604.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 4. Oktober beim Dozenten an. Modulanbindung:
Elite-MA CSME Erweiterungsbereich D4, Modulprüfung Klausur (90 Min.)
BA-Hauptfach Jüdische Studien: A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45: A/N-45 1 +2 (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
https://univis.fau.de/form?__s=1784&dsc=anew/lecture_view&lvs=phil/dawak/iask/lop/sprach&anonymous=1&dir=phil/dawak/iask/lop&ref=lecture&sem=2021w&__e=839

 

Jüdisch-fränkische Heimatkunde: Unterwegs zu einer jüdischen Geschichte Frankens (Jüdisches Franken)

Dozent/in:
Konstantin Eckert
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA-Jüdische Studien:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Wo klemmt es in der Geschichtsschreibung? In diesem neuen Seminar wollen wir als Lerngemeinschaft anhand der jüdischen-fränkischen Geschichte beispielhaft die Fallstricke einer lückenhaften Historiographie beleuchten. Dazu betrachten wir Lokalgeschichte aus der Perspektive einer Minderheit, verfolgen selbst den Weg geschichtlicher Überlieferung von der Archivalie bis zur gegenwärtigen Publikation und eigenen uns nebenbei geschichtswissenschaftliches Handwerkszeug an."
Empfohlene Literatur:
  • Eckstein, Adolf: Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstbistum Bamberg, Bamberg 1898.
  • Eckstein, Adolf: Haben die Juden in Bayern ein Heimatrecht? Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung mit kriegsstatistischen Beilagen, Berlin 1928.
  • Lowenthal, Ernst: Die historische Lücke, Betrachtungen zur neueren deutsch-jüdischen Historiographie, Tübingen 1987.
  • Och, Gunnar: Jüdisches Leben in Franken, Würzburg 2002.
  • Brenner, Michael: Die Juden in Franken, München 2012.
  • Schmölz-Häberlein, Michaela: Jüdisches Leben in der Region, Herrschaft, Wirtschaft und Gesellschaft im Süden des Alten Reiches, Baden-Baden 2018.

 

Lesezirkel der Jüdischen Studien: (K)eine Frauenlektüre. Die Zene u-Rene [Lesezirkel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung: BA-Jüdische Studien:

BA-Hauptfach 75 Jüdische Studien:
  • B/H 1 (Einführung in die Hebräische Bibel II)
  • B/H-2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien:
  • B/N-45 + B/N 45* (Einführung in das Judentum)
  • A/N-45 1 + 2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-45 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien:
  • B/N-30* (Grundlagen des Judentums)
  • A/N-30 1 + 2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
"Das Buch ist gleichermaßen geeignet für Ehefrauen und junge Mädchen, die Jiddisch zu lesen verstehen, aber ihre Zeit damit verbringen, wertlose Bücher wie z.B. Dietrich von Bern oder Hildebrand zu lesen, die nichts als Lügen und Erfundenes enthalten. Diese Ehefrauen und jungen Mädchen könnten diesen Chumesh [Tora] lesen, der nichts als die reine Wahrheit enthält." (Morris Faierstein, Hg., Ze'enah u-Re'enah Bd. 1, S.4)
Dieser Werbetext für eine andere jiddische Ausgabe eines kommentierten Chumash/ Pentateuch könnte auch für die viel berühmtere Zene u-Rene gelten - ein Werk des späten 16. Jahrhunderts, das sich gewissermaßen als Mutter aller sog. "Weiberbibeln" erweisen sollte. Natürlich habe auch Männer dieses Werk gelesen: eine anspruchsvolle Paraphrase der in der Synagoge gelesenen Texte der Hebräischen Bibel. Der Lesezirkel wird also auch in diesem Semester tief in die jüdische Tradition eintauchen: in deutsch, englisch und - westjiddisch.
Empfohlene Literatur:

  • Moritz Faierstein (Hg.), Zwe'enah u-Re'nah: A Critical Translation into English, 2 Bde., Berlin New York 2017.

  • Zennah u-Reenah. Frauenbibel. Nach dem Jüdisch-Deutschen bearbeitet von Bertha Pappenheim. Bereschith. Erstes Buch Moses. Jüdischer Frauenbund, Frankfurt 1930.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Modernes Hebräisch I

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, FL2/01.01
Di, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Erster Termin am 18.10.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit BA Jüdische Studien:

BA-Hauptfach jüdische Studien:
  • S/H1 (Modernes Hebräisch, 6 ECTS)

BA-Nebenfach 45 Judaistik und Jüdische Studien:
  • V/N-45 2b (Sprache und Literatur, 6 ECTS)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen das hebräische Alef-Bet in Druck- und Schreibschrift, Basiswortschatz des Alltags, erste Grundlagen der Grammatik (wie z. B. Verben im Präsens, Zahlen) und üben Konversation in Kennenlernen-Situationen.
Empfohlene Literatur:
Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2014. ISBN-10: 3944312090; ISBN-13: 978-3944312095 (oder ältere Auflagen)

 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modul: Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Inhalt:
In diesem Kurs werden Sie Ihre Fähigkeiten aus Modernes Hebräisch II sowohl vertiefen als auch erweitern. Grammatikalische Themen wie der Binjan Pa`al in der Vergangenheit, ßmichut-Bildung und der Akkusativ in der Deklination werden in Konversationen über Pläne, Traditionen und Regeln gleich angewandt. Sie lernen außerdem, bis 1000 zu zählen.
Empfohlene Literatur:
Raveh-Klemke, Smadar: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Perspektivwechsel 3.0.: Wie Menschen handeln sollen. Ethische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum [Ethik interreligiös]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V 1/N-30
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen.
Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, und dialogische Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Orientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort?
Wir werden versuchen, mit Hilfe religionshistorischer, philologischer, philosophischer und theologischer Werkzeuge die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
  • Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac, Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York 2010.


  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

S/HS: Die Berliner Salons und ihre Gastgeberinnen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, ECTS: 8
Termine:
16:00 - 18:00, Raum n.V.
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darübeüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Berlin um 1800: In den Wohnungen junger jüdischer Damen treffen sich bei Teegesellschaften sehr unterschiedliche Menschen: Adelige und Bürger:innen, Christ:innen und Juden, Frauen und Männer, um gemeinsam das Ideal einer gemeinschaftlichen Bildung zu pflegen, zu diskutieren und sich zu begegnen. Die Teegesellschaften bilden im preußischen Berlin eine intellektuelle Avantgarde, die die Kunst der Konversation in ihren Mittelpunkt stellt. Der Dialog ist oft interreligiös. Den ersten literarischen Salon der Stadt führt Henriette Herz. Ab 1780 lädt sie ein zu „ästhetischen Dienstagen“, in denen die neuesten Romane im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Auch Rahel Levin und ihr späterer Mann, der Schriftsteller Karl August Varnhagen von Ense, gehen zum Salon von Henriette Herz. Im Hause Levin treffen sich wiederum Prinz Louis Ferdinand von Preußen und dessen Geliebte Pauline Wiesel, dazu die Dichter Jean Paul und Ludwig Tieck. Wir wollen die Institution der Berliner Salons untersuchen: Was wissen wir über die Entstehungsbedingungen? Welche Rolle spielten die Salons im literarischen Feld? Welche Rolle spielten sie für die Emanzipation der Frauen, in der Emanzipation der Juden?

Nicht zuletzt wollen wir diskutieren, ob es in unserer Zeit ähnliche Formen der Geselligkeit gibt oder geben sollte und wie genau die aussehen könnten.

 

S/HS: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Ausnahme am: 27.10.2022: 12:00 - 14:00 Uhr; U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09..2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte
Inhalt:



Der Landstrich, in dem Menschen und Bücher lebten , wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.
Zum Seminar gehört die in asynchroner digitaler Form stattfindende Vorlesung, die in Form von Überblicken und Einzelanalysen das Seminar begleitet, jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

Ü, Hebräische Grabstein-Inschriften (Friedhof Aufseß)

Dozent/in:
Tina Weidemann
Angaben:
Übung, 1 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi
Mi, 13:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09. 2022, 10:00 Uhr bis 24.10.2022 2022, 23:59 Uhr im FlexNow!

Studium Generale
Inhalt:
In dieser 1-stündigen Übung wollen wir die erworbenen epigraphischen Grundlagen vertiefen und festigen. Dafür arbeiten wir kollaborativ an durch Fotogrammmetrie erfassten Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Aufseß und besprechen einmal wöchentlich strittige und scher lesbare Abschnitte. Des Weiteren üben wir die Übersetzung und Transkription der Grabsteine.
Die Übung ist als Follow-Up für das Projekt-Seminar „Der jüdische Friedhof in Aufseß“ gedacht, Neueinsteiger in die Epigraphik / Interessierte sind ebenfalls herzlich willkommen.
Einzige Voraussetzung sind grundlegende Hebräischkenntnisse (Alefbet, Grundwortschatz)
Schlagwörter:
Judentum

 

Übersetzung von Zeitzeugeninterviews - Hebräisch für Fortgeschrittene (Fortsetzungsseminar)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung BA-Jüdische Studien:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H-1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)
  • V/H2 a Projekt a

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
  • MARelLit InterS-SP
Inhalt:
Wir tauchen weiter in das Leben Kurt Walters ein, indem wir sein Zeitzeugeninterview für die Gedenkstätte Yad Vashem aus dem Hebräischen übersetzen. Der Bamberger und seine Familie lebten im 20. Jahrhundert nicht weit von unserem Seminarraum entfernt. Im Interview berichtet er über seine Erfahrungen vor, während und nach der NS-Zeit. In weiteren Interviews, die wir übersetzen werden, erzählen Zeitzeuginnen, u. A. über ihre Erfahrungen im Frauen-Außenlager Neustadt bei Coburg.

Für diesen Kurs werden gute Hebräisch-Vorkenntnisse vorausgesetzt.

 

V: Die literarische Landschaft der Bukowina und Galiziens

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS);
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte , Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basis- oder Aufbaumodul NdL I(2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS);
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)

Modulzugehörigkeit: BA-Jüdische Studien: BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a (Sprache und Literatur)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Der Landstrich, in dem „Menschen und Bücher lebten“, wie der aus ihm stammende wichtigste Lyriker des 20. Jahrhunderts, Paul Celan, schreibt, liegt heute zu ihrem größten Teil in der Ukraine. Der Czernowitzer Germanist Petro Rychlo schreibt über die Bukowina : Czernowitz, die Hauptstadt des ehemaligen habsburgischen Kronlandes Bukowina, einer Gegend, in der Menschen und Bücher lebten (Paul Celan), war der Fliegende Holländer der Geschichte. In den letzten 250-300 Jahren wechselte die Stadt ihre Herrscher, staatlichen Regime und Nationalfahnen wie Handschuhe. Sie war fürstlich-moldauisch, sultanisch-osmanisch, k.u.k.-österreichisch-ungarisch, königlich-rumänisch, kommunistisch-sowjetisch. Heute ist sie ukrainisch. Dementsprechend wechselte auch ihr Name: Czernowitz Cernauti Cernovcy Cernivci bis zu dem von der Fantasie eines ihrer ironischsten Söhne, Gregor von Rezzori, geprägten, auf der geografischen Mappe kaum existierenden, auf der Literaturkarte durchaus realen Tschernopol ( Ein Hermelin in Tschernopol ). Eine schlicht fantastische Stadt, deren Periphrasen eine geistreiche poetische Amplifikation bilden: Babylon des südöstlichen Europas , das zweite Kanaan , Jerusalem am Pruth , Alexandrien Europas , das kleine Wien usw., eine Stadt, in der etwa ein Dutzend verschiedener Nationalitäten lebte und wo jeden Tag ein halbes Dutzend Sprachen klang, wo eine einzigartige Symbiose germano-romano-slawisch-jüdischer Kultur mit ihrer polyethnischen Buntheit und ihrem kosmopolitischen Geist bestand.“
Insbesondere die reiche deutschsprachige Literatur im 19. und 20. Jahrhundert war Ausdruck dieser reichen Kultursymbiose, die wir zumindest im Ansatz untersuchen wollen. Im Mittelpunkt steht die jüdische Literatur, allen voran Karl Emil Franzos, Paul Celan und Rose Ausländer.

Zur Vorlesung, die in asynchroner digitaler Form stattfindend, gehört das gleichnamige Seminar, das jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme ist.

 

Verborgene Botschaften – Die hebräische Bibel zwischen den Zeilen gelesen

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium, Evtl. per ZOOM-Schaltung
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung BA-Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-1* (Einführung in die Hebräische Bibel II)
  • B/H-2a + 2b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)
  • A/N-45 1 + 2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 30* (Grundlagen des Judentums)
  • A/N-30 1 + 2 (Jüdische Religionsgeschichte)



Inhalt:
Der Zugang zum Text des Tanach, der hebräischen Bibel, erscheint uns nicht immer leicht verständlich. Bisweilen befremden uns die Handlungsweisen der biblischen Personen, und über manches Ereignis, über das wir gerne mehr wüssten, finden wir nur dürftige Informationen im Text – auf den ersten Blick. Und doch kann uns der zweite Blick darauf eine ganze Menge verraten, und wir bekommen ein faszinierendes Bild von Personen und Geschehnissen in biblischer Zeit.

Die Lehrveranstaltung vermittelt durch die Arbeit mit ausgewählten Texten des Tanach einen Blick auf das, was zwischen den Zeilen steht, und was hinter den oft doppeldeutigen Worten steckt. Wir erarbeiten, was der hebräische Text tatsächlich aussagt – und betrachten auch, was er auslässt, weil es dem einstigen Adressaten – im Gegensatz zum heute lebenden, modernen Menschen – womöglich selbstverständlich war.

Auch für Teilnehmende ohne Hebräischkenntnisse geeignet!

Mitzubringen zu jeder Veranstaltung: Eine Bibelausgabe (deutsche Übersetzung)

 

VL: Geschichte der europäischen Juden, 1500-1800

Dozent/in:
Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule: Basismodule Neuere Geschichte (II/III), Aufbaumodule Neuere Geschichte (II/III)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H-2a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45
  • A/N-45 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+2 (Jüdische Religionsgeschichte)

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.
Inhalt:
Das Jahr 1492 war für die europäische Geschichte in doppelter Hinsicht von großer Bedeutung: Columbus entdeckte die Neue Welt, und die katholischen Könige Spaniens erließen ein Edikt, das die Vertreibung oder Zwangstaufe der Juden in Spanien zur Folge hatte. Zehntausende bekannten sich formal zum Christentum (Conversos), andere wanderten ins Osmanische Reich, nach Italien oder in die Niederlande aus. Etwa zur gleichen Zeit wurden Juden in Teilen des Heiligen Römischen Reichs aus Städten oder einzelnen Territorien vertrieben. Juden waren in der Frühen Neuzeit stets Angehörige zweier Welten, da sie einerseits eine religiöse Minderheit mit einem ausgeprägten Zusammengehörigkeitsgefühl darstellten, ihre Geschichte andererseits aber auch ein Teil der Geschichte der jeweiligen Länder ist, in denen sie sich aufhielten. Von ihrer christlichen Umwelt wurden sie häufig mit Argwohn betrachtet und diskriminiert, bisweilen verfolgt, dann aber wieder ins Land gerufen, als Kreditgeber und Geschäftspartner gebraucht. Die Vorlesung behandelt das spannungsreiche Verhältnis von Konflikt und Kooperation zwischen jüdischer Minderheit und christlicher Mehrheit in Europa zwischen der Entdeckung der Neuen Welt und dem Beginn der Judenemanzipation im Zeitalter von Aufklärung und Französischer Revolution.
Empfohlene Literatur:
  • Dean Philipp Bell, Jews in the Early Modern World, Lanham u.a. 2008.
  • Friedrich Battenberg, Das Europäische Zeitalter der Juden, 2 Bde, Darmstadt 1990.
  • Jonathan I. Israel, European Jewry in the Age of Mercantilism 1550-1750, Oxford 1987.
  • Stephan Litt, Geschichte der Juden Mitteleuropas, 1500-1800, Darmstadt 2009.

 

Was soll die Judaistik leisten? Eine Fachgeschichte

Dozent/in:
Lorenz, Kilian Hegeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09. (10:00 Uhr) bis 24.10. (23:59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a + b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N 45 +* (Einführung in das Judentum)


BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • B/N 30* (Grundlagen des Judentums II)
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)


Inhalt:
Im 19. Jahrhundert liegen die Ursprünge der akademischen Judaistik, deren Ziel es war und ist, Judentum und jüdisches Leben zu erforschen. Wie aber das Judentum weitaus mehr als eine Religion ist, so übersteigt auch die Judaistik eine rein theologische Disziplin. Was also ist die Judaistik und wie hat sie sich in ihrer Zeit als universitäres Fach entwickelt?

Wie ist ihr Verhältnis von jüdischer Theologie und Kultur- und Geisteswissenschaften? Und was sind die Unterschiede von Judaistik, Jüdischen Studien und Israelstudien? Diese Fragen nach der Eigenart der akademischen Disziplin wirft notwendigerweise auch umgekehrt Fragen nach dem Wesen des Forschungsgegenstandes – dem Judentum – auf. Die Beschäftigung mit der judaistischen Fachgeschichte und ihren Fragestellungen und Diskursen ist daher eine Annäherung an das Judentum selbst.
Empfohlene Literatur:
  • Christina von Braun/Micha Brumlik, Handbuch Jüdische Studien, 2018.
  • Andreas Lehnardt, Judaistik im Wandel. Ein halbes Jahrhundert Forschung und Lehre über das Judentum in Deutschland, 2017.
  • Günter Stemberger, Einführung in die Judaistik, 2002.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

„Jüdische Kultur in großer Vielfalt“. Eine Podcast-Reihe zu jüdischem Leben im Landkreis Bamberg – ein Projektseminar in Kooperation mit der vhs Bamberg Land

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Blockseminar: Vorbesprechung am Freitag, 21. Oktober 2022 10 Uhr über Zoom
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnungen für Jüdische Studien und Judaistik:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
Jüdisches Leben war über Jahrhunderte hinweg die Region Bamberg prägend, auch heute gibt es insbesondere in der Stadt Bamberg eine vielfältige jüdische Gemeinschaft. Wissen um die jüdische Kultur in Geschichte und Gegenwart ist nicht in allen Bevölkerungsgruppen in gleichem Maße vorhanden. Auch gilt es zu konstatieren, dass es nur wenige zeitgemäße Vermittlungsformen in diesem Bereich gibt. Diese Themenvielfalt einerseits und Leerstellen der Wissensvermittlung andererseits werden im hier vorgestellten Seminar konstruktiv miteinander verknüpft. Ergebnis des Projektseminars sollen mehrere Podcasts werden, die verschiedene Aspekte jüdischen Lebens in Bamberg und Region anschaulich unters Volk bringen. Es ist geplant, die Podcasts als Reihe in der „Klingenden Landkarte“ des Bayerischen Rundfunks dauerhaft der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die „Hörpfade“ sind ein Projekt des Bayerischen Volkshochschulverbands in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und der Stiftung Zuhören

Das Universitätsseminar wird begleitet von einem praktischen Seminar der vhs Bamberg Land, in dem die Beteiligten unter Anleitung der Kursleiterin und eines Redakteurs des Bayerischen Rundfunks das Handwerk der Podcasterstellung erlernen. Die Arbeitsschritte reichen von der Konzeption, Materialsammlung bis hin zur Produktion.
Das erste Treffen in der vhs Bamberg Land findet statt am 26.10. um 16 Uhr (vhs Bamberg Land, Ludwigstr. 25. Eingang A 96052 Bamberg, eine Zoom-Zuschaltung ist möglich).Weitere Termine werden gemeinsam festgelegt.

Das Seminar steht Studierenden aller Fachrichtungen offen. Das Seminar findet nicht wöchentlich statt, sondern in mehreren Blocksitzungen, die zu Beginn der Vorlesungszeit gemeinsam festgelegt werden. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an die Dozentin Rebekka Denz (rebekka.denz@uni-bamberg.de).
Empfohlene Literatur:
Lektüre: www.klingende-landkarte.de



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