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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 ECTS
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Hispanistik pflegt eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Schreibzentrum der Universität Graz.

Termine: Mi., 20. Oktober 2021 / Mi., 17. November 2021 / Mi., 24. November 2021 / Mi., 1. Dezember 2021 / Mi., 8. Dezember 2021 / Mi., 12. Januar 2022 / Mi., 9. Februar 2022.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zur Reflexion ihrer wissenschaftlichen Entwicklung und Identität anzuregen. Auf der Grundlage des Konzepts des kulturellen Kapitals (Pierre Bourdieu) werden die Studierenden zu einer Selbstreflexion im Kontext der Institutionen Universität und Wissenschaft angeregt. Berücksichtigt werden dabei Faktoren wie Herkunftsgeschichte, Geschlecht, soziale Zugehörigkeit, Migration, Religion/Weltanschauung usw. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt werden, ihre individuelle und soziale Position in einer sich ständig verändernden westlichen Gesellschaft klarer zu erkennen und sich in den Dialog zwischen dem Global North und dem Global South einzubringen. Gefördert wird damit idealerweise ihr soziales Bewusstsein und ihr Citizenship im Sinne einer Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

HS/Ü: Francisco de Quevedo

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar/Proseminar/Übung , 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung
Modulanbindung:

• Basismodul LA, BA
• Aufbaumodul LA, BA
• Vertiefungsmodul LA, BA, MA
• Profilmodul LA, BA, MA
• Propädeutisches Modul LA, BA
• Examensmodul LA
• Freie Erweiterung
• Erweiterungsbereich MA
• Studium Generale

Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung:
• Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Francisco de Quevedo (1580–1645) ist als einer der großen Dichter des sogenannten Siglo de Oro in die Geschichte eingegangen. Im Laufe seines ereignisreichen und turbulenten Lebens zwischen Spanien und Italien, zwischen Hof und Exil, war er zudem auch mit politischen Agenden betraut, in denen er allerdings nicht immer erfolgreich war. In diesem Seminar werden wir uns auf seine Gedichte konzentrieren, Berücksichtigung finden sowohl die moralischen, philosophischen und religiösen Dichtungen als auch die amourösen und burlesken Texte. In der Auseinandersetzung mit Quevedos vielfältigem lyrischem Schaffen werden wir und den grundlegenden Aspekten seines komplexen und vielschichtigen Werks nähern.

Partiendo de la poesía de Quevedo, los días 30 de noviembre, 7 y 14 de diciembre tendremos como conferenciante invitada en el curso a la Sra. Ana Fernández del Valle (Universidad Complutense de Madrid), que impartirá un workshop sobre la poeta novohispana Sor Juana Inés de la Cruz titulado: «La “excepción insoportable”: la ilegibilidad de sor Juana en el barroco hispanoamericano». La presencia de la Sra. Fernández del Valle en la Universidad de Bamberg tiene lugar en el marco del intercambio de docentes Erasmus+.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Dieses Seminar und die Vorlesung »Siglo de Oro: Teatro« (dienstag 08:30 – 10:00 Uhr) bilden ein Modul mit dem Schwerpunkt iberische Literaturen und Kulturen vom 16. bis zum 17. Jahrhundert nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Jede Lehrveranstaltung kann auch unabhängig absolviert werden.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

S/Ü: Literatura cubana y exilio en el siglo XX

Dozent/in:
Pablo Larreátegui
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 6 ECTS
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 01.03.2019 - 26.04.2019
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung:
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordung:
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

A través de un corpus representativo de autores de la literatura cubana de fines del siglo XX e inicios del XXI, como Reinaldo Arenas, Wendy Guerra y Rolando Sánchez Mejías, este seminario se propone discutir las nociones de diáspora y de exilio en torno a la isla y cómo se manifiesta una relectura de las tradiciones literarias, lenguajes y representaciones, que tienen como trasfondo un contexto político y cultural de grandes tensiones a nivel de la isla, regional y mundial. El objetivo detrás de esto es observar cómo ha ido variando un proceso histórico-político como la Revolución Cubana desde sus inicios hasta la actualidad y los desafíos que impone la literatura a la política. En grupos, usted tendrá la oportunidad de acercase a una obra de los autores trabajados en el curso y discutirla con el resto de la clase. De esta manera se busca que los conocimientos que cada estudiante adquiera de una literatura de gran riqueza y complejidad como la cubana se compartan y enriquezcan colectivamente.

Debido a la emergencia causada por el Covid-19, las clases tendrán lugar en modalidad online. Solamente, si la situación del virus mejora y las autoridades competentes lo permiten y determinan, se retomaran las clases presenciales.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in spanischer Sprache statt, allerdings darf es auch in Deutsch diskutiert werden. Viele spanischsprachige Texte sind Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist.

Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

V/Ü: Kultureller Widerstand in Lateinamerika

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.11.2021, Einzeltermin am 6.12.2021, Einzeltermin am 13.12.2021, 16:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.11.2021
Die Einzeltermine am 29.11., 6.12. und 13.12.21 sind Präsenztermine und finden in der Zeit von 16:15 - 19:45 Uhr statt. Die anderen Temine finden online in der Zeit von 16:15 - 17:45 Uhr statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS
An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Lehrveranstaltungen für Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B
Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

Die Ankunft der Schiffe von Christoph Kolumbus an den Küsten Amerikas bedeutete einerseits eine grundlegende Veränderung und Erweiterung des europäischen Wissens. Andererseits war die spanische und portugiesische Herrschaft über große Teile des amerikanischen Kontinents mit einem gewaltsamen Eroberungskampf verbunden. Im Zuge der Eroberung wurden auch Menschen aus Afrika als Sklaven zwangsverschleppt. Das eurozentrische Zentrum legitimierte seine Macht über die Bevölkerungsgruppen des neuen Kontinents, indem es sich für kulturell höherwertig erklärte und eine Rückständigkeit der indigenen Völker bzw. der Sklaven afrikanischer Herkunft behauptet. Die auf reine Machtexpansion angelegte Gewaltherrschaft musste durch das Signum einer religiösen oder zivilisatorischen Mission ergänzt werden, um die Kolonisation rechtfertigen zu können.

Während der Jahrhunderte der europäischen Vorherrschaft haben sich unterschiedliche Formen des Widerstands entwickelt. Als Reaktion darauf wurden subalterne, subversive und/oder widerständige Stimmen und Texte verdrängt oder ausgelöscht, weil sie ungewöhnliche Perspektiven auf Gender oder Ethnie einbrachten, weil sie sich in Sprachen oder Sprachvarianten ausdrückten, die von der Tradition nicht gebilligt wurden, weil sie Ausdruck verbotener Religionen oder Kulte waren oder weil sie soziale Forderungen stellten, die mit Ordnungen der iberischen Monarchien unvereinbar waren.

In der Lehrveranstaltung werden wir uns mit Texten und kulturellen Phänomenen beschäftigen, die liminale Identitäten und dialogische, transkulturelle, grenzüberschreitende, polyglotte und hybride kulturelle Praktiken widerspiegeln sowie Ausdruck subalterner, subversiver und/oder widerständiger Diskurse in den iberischen Gebieten Amerikas sind.

Im Rahmen der Lehrveranstaltung findet eine Blockveranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Yao Cobbinah (Universität São Paulo) mit dem Titel »West-Afrikanisches Erbe in Kolonialbrasilien Sprache, Kultur und Widerstand in Minas Gerais« statt:

Termine der Blockveranstaltung: jeweils montags, am 29. November sowie am 6. und 13. Dezember von 16:00 bis 20:00 Uhr. Prof. Cobbinah leitet die Blockveranstaltung. Prof. Rodrigues-Moura wird auch anwesend sein.

Professor Cobbinah wird im Rahmen der von der Universitätsleitung finanzierten internationalen Diversity-Gastprofessuren an der Universität Bamberg sein. In dieser Hinsicht steht sowohl die Vorlesung als auch die Blockveranstaltung im Einklang mit der strategischen Neuausrichtung der Universität Bamberg, die eine erhöhte Wertschätzung und Sichtbarkeit individueller wie kultureller Vielfalt in Forschung und Lehre anstrebt. Diese Ausrichtung verbindet sich auch mit der Internationalisierungsstrategie unserer Universität.

Diese Vorlesung und das Seminar »Literatura cubana y exilio en el siglo XX« von Herrn Pablo Larreátegui bilden ein Modul Literatur- und/oder Kulturwissenschaft Spanisch nach dem didaktischen Konzept des Constructive Alignment. Allerdings ist es selbstverständlich auch möglich, die V/Ü: »Kultureller Widerstand in Lateinamerika« einzeln zu besuchen.

Zu Beginn der Vorlesung/Übung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung/Übung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige (bzw. portugiesischsprachige) Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen (bzw. des Portugiesischen) äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann die Lehrveranstaltung auf Spanisch (bzw. auf Portugiesisch) stattfinden.

Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten in den lateinamerikanischen Ländern und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.

 

V/Ü: Siglo de Oro: Teatro

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
2 bis 4 ECTS

An- und Abmeldung über FlexNow:
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

Modulanbindung:
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale


Lehrveranstaltungen für „Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A bzw. B“

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch


Inhalt:
Informationen zum WS 2021/2022: Das Wintersemester steht immer noch im Zeichen der Corona-Krise. Daher ist es weiterhin besonders wichtig, dass wir Sie erreichen können und dass wir möglichst früh erfahren, an welchen Lehrveranstaltungen Sie teilnehmen wollen. Nur so können wir Ihnen helfen. Auf der Homepage der Universität Bamberg finden Sie ausführliche und aktuellste Informationen: https://www.uni-bamberg.de/gesund/coronavirus/faq-fuer-universitaetsangehoerige/

El denominado Siglo de Oro de las letras en español, que en realidad puede decirse que abarca los siglos XVI y XVII e incluye textos escritos tanto en la península ibérica como en los dominios de la Monarquía Hispánica, forma parte del cánon literario de la Historia de la Literatura Española. En este curso trazaremos una visión panorámica del teatro escrito y representado en el Siglo de Oro, partiendo de Lope de Rueda y Miguel de Cervantes para enseguida centrarnos en Lope de Vega, Tirso de Molina y Calderón de la Barca. De un punto de vista teórico, se tematizará la propuesta literaria de la Comedia Nueva de Lope de Vega, que propugnaba una poética teatral orientada al público del corral de comedias: «escribo por el arte que inventaron / los que el vulgar aplauso pretendieron / porque como las paga el vulgo, es justo / hablarle en necio para darle gusto.» (Lope de Vega, 1609). El deleite se imponía sobre la enseñaza o educación (prodesse et delectare). A su vez, también estudiaremos el auto sacramental, género teatral en el que Calderón de la Barca alcanzó gran repercusión, y que sirvió como programa político tridentino de un teatro con vocación teológica.

Al comienzo del curso se informará de la bibliografía pertinente y de la contraseña del Campus Virtual para acceder a los materiales didácticos del curso. Este curso («Vorlesung») y el seminario «Francisco de Quevedo» conforman un módulo de los planes de estudio centrado en las Literaturas y Culturas ibéricas de los siglos XV, XVI y XVII con objetivos didácticos complementares (Constructive Alignment). No obstante, cada curso también puede ser seguido de forma independiente.

La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio de cada estudiante, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, mientras ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

In der Lehrveranstaltung hat die Gleichbehandlung aller Studierenden im Sinne eines Diversity Managements hohen Stellenwert. Ziel der Veranstaltung ist es, die Bedeutung von Kultur und Sprache vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer und kulturpolitischer Gegebenheiten Spaniens und einer multikulturellen Gesellschaft zu reflektieren. Die Studierenden werden dabei unterstützt, sowohl ihr historisches Bewusstsein als auch ihr vernetztes Denken (geographisch und theoretisch) zu vertiefen. Sie werden außerdem dazu angehalten, die kritische Distanz zwischen der Position und Methodik des Erkenntnissubjekts und dem Erkenntnisobjekt stets mitzudenken. Dabei wird eine Sensibilisierung für Diversität im Hinblick auf Migration, Gender, Herkunftsgeschichte und Religion/Weltanschauung angestrebt. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die Machtverhältnisse in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten und Konstellationen zu reflektieren. Gefördert wird damit idealerweise soziales Bewusstsein und Citizenship im Sinne der Bereitschaft, Gemeinschaft in demokratischem Sinne mitzugestalten.



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