UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Romanistik >>

Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft

 

Aufklärung und Emanzipation

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung/Übung Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft Französisch

BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Sprichwörtlich als Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit, formulieren sich mit der Aufklärung Tendenzen des Individuums in der Moderne. Die Vorlesung will einerseits einen literaturgeschichtlichen Überblick über das 18. Jahrhundert bieten, andererseits aber auch Aufklärung als unabschließbaren Prozess bis in unsere Gegenwart verfolgen: Wo keine Autorität mehr Wahrheit beansprucht, entstehen demokratischer Streit, hermeneutische Interpretationen, Individualisierung und Emanzipation als ein Freiheitsversprechen, das viele Debatten bis heute im Kern bestimmt, gegen irrationale Dogmen, für Toleranz, gegen Diktatur und für Menschenrechte. Auch die Aufklärung selbst unterliegt dieser Prüfung, etwa im Vorwurf, dass das, was Europäer als universalistisch in die Welt getragen haben, doch nur eurozentrisch war, etwa im Kolonialismus.
Der begleitende Besuch bspw. des Seminars über Marivaux oder der Übung über Rousseau wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

 

Der Artusroman am Beispiel von Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, „Erec“

Dozent/in:
Alyssa Steiner
Angaben:
Proseminar, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft (Germanistik ÄdL und Romanistik)
Modulzuordnungen Romanistik

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Literaturwissenschaft;
Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
D‘Erec, le fil Lac, est li contes,
Que devant rois et devant contes
Depecier et corronpre suelent
Cil qui de conter vivre vuelent.
Des or comancerai l’estoire
Qui toz jorz mes iert an memoire
Tant con durra crestiantez;
De ce s’est Crestiiens vantez.

[Von Erec, dem Sohn Lacs, handelt die Erzählung, welche die Leute, die vom Geschichtenerzählen leben wollen, vor ihrem Publikum von Königen und Grafen auseinanderzureißen und zu verderben pflegen. Sogleich will ich die Geschichte beginnen, die alle Tage in der Erinnerung der Leute bleiben soll, solange die Christenheit besteht; dessen hat Chrétien sich gerühmt.]

Um 1160 verfasst Chrétien de Troyes seinen Artusroman „Erec et Enide“, der noch heute zu einem der populärsten Texte der hochmittelalterlichen Literatur in Europa gehört. Eindrücklich schildert Chrétien im Prolog, wie der Erec-Stoff in der mündlichen Überlieferung ständigen (korrumpierenden) Veränderungen ausgesetzt ist. Exemplarisch wollen wir im Seminar solche Überarbeitungsprozesse in Hartmanns von Aue „Erec“ beleuchten: Im mittelhochdeutschen Text, der Ende des 12. Jahrhunderts entstanden ist, begegnet man zwar demselben Figurenpersonal und einer ähnlichen Handlung wie in der altfranzösischen Vorlage. Trotzdem handelt es sich um ein Werk, das ganz andere inhaltlicher Schwerpunkte als Chrétien setzt.

Indem wir im Seminar eine interkulturelle, komparativ-mediävistische Perspektive einnehmen, wollen wir diesen unterschiedlichen Bearbeitungen des Erec-Stoffs auf die Spur kommen und dabei die interlingualen Kulturbeziehungen im europäischen Hochmittelalter fokussieren. Ergänzend werden wir die handschriftliche Überlieferung der Artusliteratur in den Blick nehmen. Handschriften sind die zentralen Überlieferungsträger mittelalterlicher Literatur und sind damit einmalige materielle Zeugnisse, die Auskunft über die Überlieferung von Literatur und den Rezeptionsgewohnheiten der Vormoderne geben. Die Studierenden erhalten dabei die Möglichkeit sich das methodologische Handwerkszeug im Umgang mit Handschriften sowie der handschriftlichen Überlieferung anzueignen. Auch hier werden wir interdisziplinär arbeiten und sowohl romanistische als auch germanistische Ressourcen kennenlernen.

Das Seminar ist für Romanist:innen und Germanist:innen geöffnet. Wir lesen die französische bzw. deutsche Bearbeitung des Erec-Stoffs und erarbeiten dabei gemeinsam komparative Zugriffe, die insbesondere auch die handschriftliche Überlieferung fokussiert. Damit ist der Kurs sowohl als Einführung in die höfische Literatur (insb. für Romanist:innen) als auch als methodologische Ergänzung zum Grundstudium in der ÄdL (insb. für Germanist:innen) konzipiert. Chrétien de Troyes, „Erec et Enide“ und Hartmann von Aue, Erec sind Bestandteil des Prüfungskanons im Bayrischen Staatsexamen für Französisch bzw. Deutsch.

Hybrides Seminar: geplant ist, dass das Seminar in einem hybriden Modus stattfinden wird. Wir werden uns regelmäßig online treffen und sofern die pandemische Lage es zulässt, uns an einem Projekttag (an einem Mittwoch) in Präsenz treffen (inklusive Besuch in der Staatsbibliothek Bamberg).

Termine: Mi 10:15-12:00 Uhr, jeweils online; Termin für den Workshop in Präsenz wird noch angekündigt.

Voraussetzung: Bereitschaft sich mit mittelalterlichen Texten und Handschriften auseinanderzusetzen, in einem hybriden Format zu arbeiten und kollaborativ mit Studierenden aus anderen Fachbereichen zusammenzuarbeiten. Kenntnisse des Altfranzösischen und Mittelhochdeutschen sind willkommen, aber nicht erforderlich.

Im Sommersemester 2023 wird am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft ergänzend eine Altfranzösisch-Übung angeboten, der an die Lektüre von Chrétiens 'Erec und Enide‘ anknüpfen wird

 

Der italienische Roman der Moderne

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft italienisch

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Italienische Literaturwissenschaft,
Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Italienische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Italienische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Ziel der Veranstaltung ist die gemeinsame Besprechung von zentralen Romanen italienischer Sprache, bei denen zum einen die Fragen der Narrativik überprüft werden sollen, die andererseits exemplarisch für Fragen der Moderne und Gegenwart Italiens stehen, zum Beispiel Identität, Geschlechterverhältnisse, gesellschaftlicher Wandel. Bitte besorgen Sie den Roman Il colibrì von Sandro Veronesi in italienischer Sprache, der 2020 den Premio Strega gewonnen hat (Milano, La nave di Teseo, 2019, dt. Wien, Zsolnay, 2021) und beginnen Sie mit der Lektüre der ersten Kapitel bis zur ersten Sitzung.

 

Deutsch-Französischer Stammtisch

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der Deutsch-Französische Stammtisch soll Gelegenheit für französische und deutsche Studierende in Bamberg bieten, sich in geselliger Atmosphäre kennenzulernen, voneinander alltagsnah zu lernen und miteinander das gemeinsame Studium angenehmer zu machen. Hier besteht Gelegenheit, den deutsch-französischen Austausch in Bamberg zu pflegen und auch Sprachtandems zu bilden. Koordiniert wird der Stammtisch an der Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, Kontakt über die E-Mail-Adresse stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Eine Gruppe zur internen Organisation der Treffen ist im Aufbau unter: https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

Le « Stammtisch franco-allemand » offre aux étudiants francophones et allemands de Bamberg l'occasion de faire connaissance dans une atmosphère conviviale, d'apprendre les uns des autres au quotidien et de rendre les études plus agréables. C'est l'occasion de discuter de sujets franco-allemands et de former des tandems linguistiques. Le Stammtisch est coordonné par la Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft, contact via e-mail : stammtisch.romlit2(at)uni-bamberg.de (Amelie Wegrath). Un groupe virtuel sert à l'organisation interne des rencontres : https://www.facebook.com/groups/757339245649023/?ref=share

 

Frankreichs Dritte Republik (1870–1940)

Dozentinnen/Dozenten:
Kai Nonnenmacher, Sabine Freitag
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Kulturwissenschaft Französisch
Prof. Dr. Sabine Freitag und Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Neueste Geschichte und Romanistik)

BA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
Studium Generale
MA:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D,
Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul,
Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Die Diskussionen in Frankreich, ob die aktuelle 5. Republik nicht eine Verfassungsreform für eine 6. Republik angehen sollte, lassen auch im Jahr 2022 nicht nach. In der Abfolge seit der Französischen Revolution war die Form der Republik (Erste: 1792–1804, Zweite: 1848–1852, Dritte: 1871–1940, Vierte: 1946–1958 und Fünfte: seit 1958) nicht kontinuierlich, sondern von Konsulat, Kaiserreichen, Julimonarchie, Kommune und Vichy-Regime unterbrochen. Die Dritte Republik ist in mehrerer Hinsicht kulturell wie politisch und historisch grundlegend, um Frankreichs Weg in die Gegenwart zu verstehen, so definierte Vincent Duclert sie als „naissance de l'idée de la France comme nation politique“: Es ist nach der Implosion des Zweiten Kaiserreichs mit dann 70 Jahren und 14 Präsidenten (der erste ist der Historiker Adolphe Thiers) die erste langlebige Republikform, nach Deutsch-Französischem Krieg und der Pariser Commune, erkämpft wird eine laizistische Trennung der Nation vom Katholizismus, die deutsch-französische sogenannte „Erbfeindschaft“ incl. Elsass-Frage spitzen sich zu, zugleich ist es eine Epoche des erneuten Nationalismus, Kolonialismus und eines Ersten Weltkriegs, die Marseillaise als Nationalhymne und der 14. Juli als Nationalfeiertag werden in der Dritten Republik entschieden usw. Zugleich wird der Zeitraum von 1871 bis 1914 nachträglich als Belle Époque bezeichnet, eine Zeit des Fortschritts(-Glaubens) und des Wandels im Sozialen, der technologisch-wirtschaftlichen Modernisierung (z.B. Pariser Weltausstellung 1889 mit Errichtung des Eiffelturms), des wissenschaftlichen Positivismus, die auch intellektuell und künstlerisch besprochen werden soll (z.B. Marcel Proust), incl. heutiger Bildern der Belle Époque etwa im Film (2019 etwa „J'accuse“ von Roman Polanski).

 

Klassiker der Kulturwissenschaft: Rousseau und die Folgen

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Gender und Diversität, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Kulturwissenschaft Französisch

BA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch
Studium Generale
MA:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Französisch Typ A, B, C, D,
Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA:
Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul,
Examensmodul bzw. Profilmodul Kulturwissenschaft Französisch
Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Rousseau ist vielleicht der bedeutendste Kritiker der Moderne in einer Zeit des Zukunftsoptimismus gewesen. Auf die Preisfrage der Académie von Dijon: „Hat die Wiederherstellung der Wissenschaften und Künste dazu beigetragen, die Sitten zu läutern?“ antwortete er mit einem entschiedenen Nein. So wurde Rousseau ein Prophet der Aussteiger, des Exotismus, der Zivilisationskritik. Sein Nein verfolgen wir durch die Jahrhunderte bis heute. Alfred Hirsch schrieb in Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften: „Als Kristallisationspunkt für die aktuelle und zukünftige Kulturkritik könnten die Überlegungen Rousseaus dienen, weil sie einerseits die komplizierte Beziehung der Dualität Natur/Kultur problematisieren und weil sie andererseits das Phänomen Kultur eng mit dem kritischen Denken der Sprache, der Zeichen und der Medien verflechten.“
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

 

Marivaux

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Seminar/Übung Literaturwissenschaft Französisch

• BA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profilmodul Französische Literaturwissenschaft, Freie Erweiterung und Studium Generale (max. 6 ECTS);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 ECTS)
• MA:
als Übung Französische Literaturwissenschaft, in Modulen bzw. Erweiterungsbereich (max. 4 ECTS)
• LA:
als Seminar/Übung im Aufbaumodul und Profil-/Examensmodul Französische Literaturwissenschaft;Basismodul Typ B (bei Kombination der LA-Fächer Sp./Frz.) (max. 6 LP);
als Übung im Vertiefungsmodul Französische Literaturwissenschaft (max. 4 LP)

Anmeldung über FlexNow2

Anmeldung zur LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Abmeldung von LV: 01.10.2022 - 31.10.2022
Inhalt:
Marivaux' Komödien zählen zu den meistgespielten Theaterstücken in Frankreich. In Deutschland sind nur ein paar wirklich auf der Bühne zuhause, etwa Le Jeu de l’amour et du hasard von 1730. Der Dichter zählte im Kampf zwischen Klassizisten und Modernisten zu den Modernen, und in der Tat weisen seine Stücke in die Zukunft des französischen Theaters. Die Sprache ist natürlich geworden, die Struktur der Stücke testet die Grenzen des Aufklärungsdramas aus. Wir diskutieren einige Werke, Aufführungen und Verfilmungen im Werkzusammenhang.
Der begleitende Besuch der Vorlesung "Aufklärung und Emanzipation" wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Mo, 18:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)

Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen:
BA/LA: Aufbaumodul
BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
BA/LA/MA: Profilmodul
BA/LA: Propädeutisches Modul
LA: Examensmodul
MA: Erweiterungsbereich
Studium Generale



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof