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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

 

A: Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende der ersten Semester. In dieser – für das Basismodul obligatorischen – Veranstaltung erwerben die Studierenden thematische und methodologische Grundkenntnisse im Bereich der Literaturwissenschaft im Allgemeinen und speziell der slavischen Literaturwissenschaft. Sie bekommen einen Begriff davon, was Literatur ist, wobei die Definitionsproblematik besprochen wird, und lernen verschiedene Arbeitstechniken und Gebiete der Literaturwissenschaft (Transliteration kyrillischer Texte, Literaturrecherche, Bibliographieren, Zitiertechniken, Textanalyse und –interpretation, verschiedene methodische Ansätze u.a.) kennen. Dabei werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen einzelnen slavischen Literaturen thematisiert.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Darüber hinaus wird ausführlich über den Aufbau des Studiums im Bereich Slavische Literaturwissenschaft gesprochen. Die Modulteilprüfung ist eine 90-minütige Klausur.
Das Tutorium zum Seminar ist eine dringend empfohlene Unterstützung zur Vergewisserung bzw. Vertiefung des erarbeiteten Stoffes bzw. zur Klausurvorbereitung. Das gesamte Basismodul wird durch die zweite obligatorische Veranstaltung – Überblick (Vorlesung/Übung) über literarische Epochen – abgerundet, die jeweils im Sommersemester angeboten wird.

 

B: Tutorium zur Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 15:00 - 15:45, U11/00.22
Das Tutorium beginnt erst in der zweiten Vorlesungswoche am 23.10.2017!
ab 23.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Literaturwissenschaft (zur "Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft")
Inhalt:
Das Tutorium unterstützt die Vergewisserung bzw. Vertiefung des erarbeiteten Stoffes. Es dient außerdem der Klausurvorbereitung im Seminar "Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft".
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien usw. werden in jeder Sitzung / zu jeder Sitzung ausgeteilt.

 

C: Epochen der Slavischen Literaturen: Begriffe/Topoi

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Dieses Seminar des Aufbaumoduls Slavische Literaturwissenschaft wird regelmäßig in jedem Semester angeboten, jeweils mit verschiedenen Schwerpunkten. Es stellt eine Vertiefung der Veranstaltung Überblick über literarische Epochen (Ü/V) dar. Hier lernen Sie in einem sich über mehrere Semester erstreckenden Veranstaltungszyklus Autoren und Texte der einzelnen literarischen Epochen der Slavischen Literaturen vertieft kennen.
Die Prüfungsleistung für die maximale Punktzahl ist Referat mit Hausarbeit.

 

D: Auf Wegen zu einer transnationalen Literatur. Autoren aus Russland schreiben deutsche Bücher: Olga Martynova (1962) und Vladimir Kaminer (1967)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
In der zeitgenössischen Literatur Deutschlands eröffentlichen russischstämmige Autoren und Autorinnen sehr erfolgreiche Bücher. Dieses Phänomen einer Literatur, für die gewohnte Grenzen und Zuschreibungen nicht mehr gelten, ist das Thema unserer Veranstaltung.

Wir betreten ein Grenzgebiet zwischen deutscher und russischer Literatur und widmen uns den zwei erfolgreichen Autoren Olga Martynova und Vladimir Kaminer, ihren Texten und Kontexten. Wir diskutieren über transnationale Literatur, die nicht nur in deutscher Sprache schreibende Autoren aus Russland betrifft und sich in multinationalen Gesellschaften immer stärker ausbreitet, und entwickeln eine Beschreibung des Phänomens.

Wir konzentrieren uns auf das Buch »Der Engelherd« (2016) von Olga Martynova und »Russendisko« (2000) von Vladimir Kaminer.
Empfohlene Literatur:
Nora Isterheld, »In der Zugluft Europas«. Zur deutschsprachigen Literatur russischstämmiger AutorInnen. Bamberger Dissertation von 2017.

 

E: Der Kaukasus in der russischen Literatur: Schlüsseltexte von Alexander Puškin und Michail Lermontov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Der Kaukasus ist für die russische Kultur eine faszinierende und provozierende Landschaft, die besonders im 19. Jahrhundert von der russischen Literatur so überzeugend kolonisiert und besiedelt wurde, dass die literarischen Bilder an die Stelle der Wirklichkeit traten.

Die aktuellen politischen Entwicklungen haben viele Vorstellungen verändert. Doch der Kaukasus in der russischen Literatur bleibt ein wundersames Land, das von Dichtern geschaffen wurde.

Wir beschäftigen uns besonders mit »Der Gefangene im Kaukasus« (1822) von Alexander Puškin (1799-1837), mit »Reise nach Arzrum« (1829), seinen südlichen Poemen, der traurigen Dichtung über den Brunnen von Bachcisaraj und mit den Auswirkungen, die der Süden und der Kaukasus auf sein Verständnis und Selbstbild als Dichter ausübten. Wir ergänzen unsere Texte durch das Poem »Der Dämon« (1841) von Michail Lermontov (1814-1841), das zentral für den Dichtermythos in der russischen Romantik werden sollte.

 

F: Der Meister und Margarita (1928-1940). Michail Bulgakov (1891-1940) genialer Doppelroman und seine gefährlichen Kontexte

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Michail Bulgakov schrieb einen der spannendsten und tiefgründigsten Romane der Weltliteratur. Der weltberühmte Doppelroman mit dem Meister und Jeschua führt durch zwei psychedelische Städte, zeigt satirisch den Aberwitz des zeitgenössischen Moskau, die Kooperation von Gut, Böse und Literatur, Feigheit als die größte Sünde und schließlich die Erlösung der beiden Helden als eine Tat des Autors.

Wir erforschen den Roman, seine Poetik und seinen Platz in der Geschichte und untersuchen in Auszügen drei deutsche Übersetzungen (Reschke, Nitzberg, Börner) im Vergleich mit dem Originaltext. Dabei genießen wir die Spannung, die Sprachgewalt und den tragischen Witz des Romans.

Frau Helena Diekgerdes vom Sprachenzentrum bietet in ihrem Kurs Konversation/Grammatik donnerstags in der Zeit von 8:15-09:45 Uhr im Raum WE5/02.048 die Lektüre dieses Romans im Original an.

 

G: Russische Kulturgeschichte zwischen Anspruch und Alltag. Das Leben in einem alten Haus in Moskau im 20. Jahrhundert vor dem Hintergrund einer heroischen Kultur

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Kürzlich erschien das hinreißende Bilderbuch von Aleksandra Litvina mit Bildern von Anja Desnickaja »In einem alten Haus in Moskau. Ein Streifzug durch 100 Jahre russische Geschichte« (1902-2002) in russischer und deutscher Sprache.

Wir lesen dieses Buch auf deutsch und russisch und betreten damit eine konkrete Kulturgeschichte des Alltags, die wir vor dem Hintergrund der sowjetischen Heldenidologie betrachten. Wir lernen dabei Figuren des Kulturheros in ihren Kontexten kennen und nehmen eine Kultur wahr, die einen großen Abstand zwischen Anspruch und Wirklichkeit legte.
Empfohlene Literatur:
Aleksandra Litvina und Anja Desnickaja: Istorija staroj kvatiry. Moskva 2016.

Zaal Andronikashzvili u. a. (Hg.): Kulturheros. Genealogien. Konstellationen. Praktiken. Berlin: Kasmos 2017.

 

H: Forschungs-Oberseminar für Doktoranden der Slavischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U11/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt nur auf persönliche Einladung. Konkrete Termine werden abgesprochen. Das Forschungskolloquium findet am 27. und 28.01.2018 statt.

 

I: Die Literatur der russischen Juden im 19. Jahrhundert als Zeugnis von Emanzipation und Zerstörung

Dozent/in:
Nicolas Dreyer
Angaben:
Blockseminar, benoteter Schein, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2017, Einzeltermin am 13.1.2018, Einzeltermin am 27.1.2018, 10:00 - 18:00, U5/01.18
Vorbesprechung: Donnerstag, 26.10.2017, 18:00 - 20:00 Uhr, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung findet am 26.10.2017 um 18 Uhr in Raum U11/00.22 statt.
Das Blockseminar findet am 02.12.2017, 13.01.2018 und am 27.01.2018 jeweils in Raum U5/01.18 statt.

Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden.
Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Gegenstand sind Vertreter der russisch-jüdischen Literatur des 19. Jahrhunderts (ca. 1850-1910).
In den zu behandelnden Werken wird die doppelte Zugehörigkeit zur jüdischen und russischen Kultur in ihren verschiedenen Facetten und Konflikten beleuchtet, aber auch die Erfahrung der jüdischen Gemeinde einer enttäuschten Hoffnung auf Emanzipation.

Einführende Themen/Hintergrund/Übertragbare Themen und Konzepte
1. Russisch-jüdische Literatur und Konzepte wie doppelte kulturelle Identität und Zugehörigkeit, Marginalität, Akkulturation, Assimilation u.ä.
2. Die Situation der russischen Juden im 19. Jh.
3. Der jüdische Hintergrund: zentrale Aspekte jüdischen Selbstverständnisses und jüdischer Geschichte, jüdische Aufklärung und Emanzipation
4. Der russisch-literarische Hintergrund im 19. Jh.

 

Russisches Theater - ArtEast

Dozent/in:
Art East
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Di, 18:00 - 22:00, U5/02.17
Do, 18:00 - 22:00, U11/00.16
Einzeltermin am 18.11.2017, 10:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 19.11.2017, 10:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 14.12.2017, 18:00 - 22:00, U2/02.04
Einzeltermin am 20.12.2017, 18:00 - 22:00, U7/01.05
Einzeltermin am 26.1.2018, 18:00 - 22:00, U5/02.17
Am 18. und 19.11.2017 findet jeweils von 10 bis 18 Uhr ein Theater-Workshop statt.
Inhalt:
Bei diesem Seminar handelt es sich nicht um eine reguläre Veranstaltung, sondern um eine selbstorganisierte studentische Theatergruppe. Die Zeit- und Ortsangaben dienen nur zu organisatorischen Zwecken. Die Theatertreffen finden zu einem gesonderten Termin und Ort statt und werden noch vereinbart.

Kontakt bei Interesse:
arteast.bamberg@gmail.com
www.facebook.com/arteastbamberg
Teilnahme nach Absprache



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