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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

 

A: Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

 

Auslandsreportage. Eine praktische Einführung [Auslandsreportage]

Dozent/in:
Johannes Grotzky
Angaben:
Übung, Studium Generale
Termine:
Do, 11:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Die Übung ist nicht modularisiert und findet außerhalb der ECTS-Punkte statt, wird aber von Herrn Prof. Grotzky zertifiziert.

 

B: Tutorium zur Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Tutorien, 1 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 15:00 - 15:45, U2/01.36
Achtung: Das Tutorium beginnt erst ab dem 22.10.2018
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Basismodul Slavische Literaturwissenschaft (zur "Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft")
Inhalt:
Das Tutorium unterstützt die Vergewisserung bzw. Vertiefung des erarbeiteten Stoffes. Es dient außerdem der Klausurvorbereitung im Seminar "Einführung in die Slavische Literaturwissenschaft".
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien usw. werden in jeder Sitzung / zu jeder Sitzung ausgeteilt.

 

D: Die komisch-unheimlichen Geschichten des rätselhaften Nikolaj Vasil'evič Gogol' (1809-1852)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Nikolaj V. Gogol' (1809-1852) schrieb komisch-grotesk-phantastisch und poetisch zugleich. Er fühlte sich missverstanden, als man ihn realistisch deutete, als Beschreiber des russischen Lebens, wie es ist. Sein Leben endete in einer tragischen Krankheit.

Doch Gogol's Texte zählen zum Besten und Rätselhaftesten, was in der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts geschrieben wurde. Sie sind Herausforderung und Vergnügen zugleich.

In dieser Veranstaltungen lassen wir den weltberühmten Roman Tote Seelen (Mertvye duši, 1842) an der Seite stehen und konzentrieren uns stattdessen auf seine Erzählungen. Die Abende auf dem Vorwerk bei Dikanka (Večera na chutore bliz Dikan'ki, 1831/32) sind ein Feuerwerk an derber Komik und zarter Poesie. Dem schloss sich 1835 noch die Erzählsammlung Mirgorod an.

Seine Petersburger Erzählungen (Peterburgskie povesti, 1842) enthalten die zwei Geschichten, die weltweit untrennbar zum Synonym für Gogol', Groteske und soziale Kritik geworden sind: Der Mantel (Šinel', 1836) und Die Nase (Nos, 1842). Die Inspiration, die davon für das Schreiben in Russland ausging, war gewaltig.

Wir schauen uns Gogol's Erzählungen an, sein Leben, seine Umwelt und wie er vom russischen Leser und von späteren Forschungen verstanden wurde. Durch das Lesen einiger seiner Texte werden wir den Spuren einer Tiefgründigkeit folgen können, die ihresgleichen sucht. Wir lernen einen Autor kennen, der zum Grundbestand dessen gehört, was russische Literatur und Literatur insgesamt bieten kann: nicht enden wollende Räume für das Erleben von Neuem, von Sinn und Bedeutung, von Sprache und Bildern.
Empfohlene Literatur:
Gogol’, Nikolaj V.: Sobranie sočinenij v 7 tomach. Bd 1: Večera na chutore bliz Dikan'ki. Moskva, Chudožestvennaja literatura, 1984.
Gogol’, Nikolaj V.: Sobranie sočinenij v 7 tomach. Bd 2: Mirgorod. Moskva, Chudožestvennaja literatura, 1984.
Gogol’, Nikolaj V.: Sobranie sočinenij v 7 tomach. Bd 3: Povesti. Moskva, Chudožestvennaja literatura, 1984.
Gogol’, Nikolaj V.: Gesammelte Werke. Eggolsheim, Dörfler, 2013.
Gogol’, Nikolaj V.: Gesammelte Werke in fünf Bänden. Bd 1: Erzählungen. Stuttgart, Cotta, 1982.
Gogol’, Nikolaj V.: Peterburgskie povesti. Leningrad, Gosud. Izdat. Detskoj Lit., 1956.
Zelinsky, Bodo: Nikolaj Gogol’. Sinel’ - Der Mantel. In: Zelinsky, Bodo (Hg.): Die russische Erzählung. Köln / Weimar / Wien, Böhlau Verlag, 2018. 281-311.

 

Der Balkan. Das mediale Fremd- und Eigenbild [Der Balkan]

Dozent/in:
Johannes Grotzky
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit SlavLing: Bachelor Slavistik: Aufbaumodul (2 oder 4 ECTS), Vertiefungsmodul (2 ECTS), Profilmodul (2,4 ECTS); Master Slavistik: alle Mastermodule (Typ A nur 2 ECTS, Typ B 4 oder 6 ECTS)

In der Slavischen Literaturwissenschaft kann die Veranstaltung mit 2 Punkten angerechnet werden: im Aufbaumodul, im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul Typ A.

Modulzugehörigkeit Kommunikationswissenschaft: Für die Studierenden der Kommunikationswissenschaft gilt folgende Modulanbindung: Master Seminar Kommunikationswissenschaft Profilmodul MAV (6 ECTS). Für Studierende der Kommunikationswissenschaft findet die Anmeldung zur Lehrveranstaltung in der ersten Sitzung statt!

 

E: Erzählungen ohne Pathos von Anton Pavlovič Čechov (1860-1904). Meisterwerke der Dramen des Alltags?

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden.
Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Anton P. Cechov (1860-1904) war Arzt und nahm oft kein Geld für die Behandlung Kranker, doch gewann er Inspiration für seinen eigentlichen Beruf. Er war Schriftsteller und gilt als einer der bedeutendsten in der russischen Literatur.

Obwohl die Oberfläche seiner Texte klar verständlich und realistisch wirkt, ist er für Leser und Wissenschaft bis heute eine rätselhafte und faszinierende Herausforderung geblieben.

Seine Kurzgeschichten und Erzählungen sind weltberühmt, und seine Dramen revolutionierten das Theater.

Wer war er, in welcher Zeit und an welchen Orten lebte er, beschrieb er tatsächlich das, was ist, oder doch viel mehr? Strebte er nach absoluter Objektivität und gelang es ihm deshalb, die Tragödien im Alltag, die Widersprüchlichkeit von Leben und Lebenslügen in kurzen und konkret wirkenden Sätzen zu vermitteln?
Man kann Cechov nicht nur zum Realisten erklären. Er machte etwas, das sich nicht einfach erklären und auf Realität reduzieren lässt. Er schrieb Literatur, die bis heute auf Leser, auf Schriftsteller und auf das Theater inspirierende Wirkungen ausübt.

Wir beschäftigen uns mit ihm, seinem Leben, seiner Zeit und ganz besonders mit seinem Schreiben. Dabei beginnen wir mit der Lektüre seiner weltberühmten Erzählung: Die Dame mit dem Hündchen (Dama s sobackoj 1899) und wollen weitere Erzählungen von Cechov kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Čechov, Anton P.: Sobranie sočinenij. V XIII tomach. Bd. 1-5. (1880-1887). Moskva, Voskresen’e, 2003-2007.
Čechov, Anton P.: Dama s sobačkoj. Povesti, rasskazy. Moskva, AST, 2008.
Čechov, Anton P.: Die Dame mit dem Hündchen. Aus dem Russischen neu übersetzt von Barbara Conrad. Mit einem Essay von Bernhard Schlink und Bildern von Hans Traxler. Berlin, Insel-Verlag, 2013.
Čechov, Anton P.: Das erzählende Werk in 10 Bänden. Aus dem Russischen von Gerhard Dick u. a. Hg. und mit Anmerkungen von Peter Urban. Zürich, Diogenes, 1976.
Čechov, Anton P.: Die Dame mit dem Hündchen. Erzählungen 1897-1903. Frankfurt am Main, Insel, 1976.
Čechov, Anton P.: Das erzählende Werk in 10 Bänden. Ein unbedeutender Mensch. Erzählungen 1883-1885. Zürich, Diogenes, 1976.

Urban, Peter: Über Čechov. Zürich, Diogenes, 1988.

Weitere Literaturangaben finden Sie auf der Literaturliste im VC.

 

F: Lyrische Atmosphäre, wunderbare Natur und politisch-soziale Brennpunkte. Wie Ivan Sergeevič Turgenev (1818-1883) seine Geschichten erzählt.

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden.
Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Der Roman Otcy i deti/Väter und Söhne (1861/62) und die Erzählsammlung "Zapiski ochotnika/Aufzeichnungen eines Jägers" (1847/1852) gehören zur russischen Literatur des 19. Jahrhunderts, die im Ausland überaus geläufig sind, als wunderbar zu lesende Texte, aber auch als Spiegel der russischen Kultur, Gesellschaft und Konflikte. Sie gelten als paradigmatische Werke des russischen Realismus.

Ihr Autor Ivan S. Turgenev (1818-1883), dessen Aufzeichnungen eines Jägers als Anklage gegen die Leibeigenschaft verstanden worden waren, löste mit dem ein Jahrzehnt später erschienenen Roman Väter und Söhne heftige Kontroversen aus.

Ivan Turgenev zog es seit den fünfziger Jahren vor, im Ausland zu leben und zu schreiben.

In der Erzählsammlung streift der Erzähler, ein adliger Jäger, durch das russische Land und begegnet Menschen, Schicksalen und der Natur. Diese Sammlung von Erzählungen bzw. Skizzen (očerk) eröffnet ein Panorama des Lebens auf dem russischen Land, poetisch und sozialkritisch zugleich.

Der zur Zeit der Abschaffung der Leibeigenschaft (1861) verfasste Roman spielt im Gutsbesitzermilieu und verhandelt Generationen- und Kulturkonflikte sowie einen Nihilismusdiskurs als Herausforderung an die konservativen russischen Bilder über das richtige Leben und seinen Sinn.

Beide Werke sind überaus spannend zu lesen und vermitteln wesentliche Aspekte des literarischen russischen Realismus und der russischen Geschichte und Kultur.

Wir lesen Passagen aus den Texten in russischer und deutscher Sprache und erforschen die Kontexte: Realismus, Gesellschaft in Russland, Biographie Turgenevs, Gattungsfragen, Lebenswelten usw. Ein besonderes Augenmerk richten wir darauf, was Literatur daraus macht, also auf die Poetik von Ivan Turgenev.
Empfohlene Literatur:
Primärliteratur
Turgenev, Ivan S.: Polnoe sobranie sočinenij i pisem. V tridcati tomach. Sočinenija v dvenadcati tomach. Pis'ma v vosemnadcati tomach. Bd 7: Otcy i deti, 1861-1867. (1981). - Enth. außerdem. Povesti i rasskazy. Moskva, Nauka, 1981.
Turgenev, Ivan S.: Polnoe sobranie sočinenij i pisem. V tridcati tomach. Sočinenija v dvenadcati tomach. Pis'ma v vosemnadcati tomach. Bd 3: Zapiski ochotnika, 1847-1874. Moskva, Nauka, 1979.
Turgenev, Ivan S.: Väter und Söhne. Übersetzt von Ganna-Maria Braungarth. München, dtv, 2017.
Turgenev, Ivan S.: Aufzeichnungen eines Jägers. Samt drei „Jäger-Skizzen“ aus dem Umkreis. Übersetzt von Peter Urban. Zürich, Manesse, 2004.

Sekundärliteratur
Gerigk, Horst-Jürgen (Hg.): Turgenjew der russische Europäer. Fünf Vorträge der Turgenjew-Konferenz 2016 in Baden-Baden. Heidelberg, Mattes, 2017.
Gerigk, Horst-Jürgen: Turgenjew. Eine Einführung für den Leser von heute. Heidelberg, Winter, 2015.

Weitere Literaturangaben finden Sie auf der Literaturliste im VC.

 

H: Forschungsseminar für Doktoranden der Slavischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.1.2019, Einzeltermin am 20.1.2019, 10:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt nur auf persönliche Einladung.

 

I: Filmische Intertextualität: Russische Literaturverfilmungen und ihr kreatives Potenzial

Dozent/in:
Elisa Kriza
Angaben:
Blockseminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2019, Einzeltermin am 19.1.2019, Einzeltermin am 26.1.2019
Die Termine werden noch bekannt gegeben.
Vorbesprechung: Montag, 5.11.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung entspricht einem Proseminar. Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.

Das Seminar fällt leider aus.
Inhalt:
Literaturverfilmungen sind Publikumsmagnete: Was macht Literaturverfilmungen so attraktiv, sowohl für das Publikum als auch für Filmemacher und Filmemacherinnen? In diesem Seminar werden wir uns mit drei spannenden Verfilmungen von drei herausragenden Werken der russischen Literatur befassen. Dabei werden wir nicht nur die Literaturvorlage kennenlernen, sondern auch erkunden, welche schöpferische Möglichkeiten das Medium Film bietet: Wie haben die drei Regisseure dieser Filme diese Möglichkeiten ausgeschöpft? Im Seminar werden wir zwar den Film mit der Vorlage vergleichen, aber wir werden auch lernen, warum es bei Literaturverfilmungen nicht primär um Wiedergabetreue geht, sondern um eine Neuinterpretation des Werkes. Wir werden den sowjetischen Klassiker Stalker von Andrej Tarkowskij, Nikita Michalkows unterhaltsame Verfilmung von Oblomow und Karen Schachnasarows spannende Neuinterpretation der Kurzgeschichte Krankenzimmer Nr. 6 analysieren. Dabei werden wir Adaptationstheorien kennenlernen und auch über die kulturelle Bedeutung von Literaturverfilmungen nachdenken. Aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, auch Texte zu lesen, werden vorausgesetzt. Russischkenntnisse sind nicht erforderlich, da die Filme deutsche oder englische Untertitel besitzen. Der Roman und die zwei Erzählungen, auf denen die Filme beruhen, sind sowohl im Original als auch in Übersetzung zugänglich.

Alle Studierende, die am Blockseminar teilnehmen möchten, müssen bis zum 9. Januar 2019 eine kurze Teilnahmebestätigung per E-Mail an die Dozentin (elisa.kriza@uni-bamberg.de) schicken und sich im Virtuellen Campus in den Kurs eintragen.

Die Einführungsveranstaltung findet ausnahmsweise am Montag, den 05.11.2018 von 16-18 Uhr im Raum U5/02.22 statt.
(Bei dieser ersten Veranstaltung besteht auch die Möglichkeit, die darauf folgenden Termine nach Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verlegen.)
Empfohlene Literatur:
Primärquellen:
Filmische Quellen:

Stalker, R: Andrej Tarkowskij, UdSSR, 1979.
Neskolko dnej is shisni I.I. Oblomova [Oblomow], R: Nikita Michalkow, 1979.
Palata no. 6 [Krankenzimmer Nr. 6], R: Karen Schachnasarow, 2009.

Schriftliche Quellen:
Palata no. 6 [Krankenzimmer Nr. 6]. Anton Tschechow, 1892. Oblomow. Ivan Gontscharow, 1859.
Piknik na obotschine [Picknick am Wegesrand]. Arkadij und Boris Strugackij, 1971.

Sekundärliteratur (Auswahl):
Engel, Christine: Geschichte des sowjetischen und russischen Films. Stuttgart: Metzler, 1999.
Marshall, Herbert: Masters of the Soviet cinema: crippled creative biographies. London: Routledge & Paul, 1983.
Monaco, James: How to read a film: movies, media, and beyond; art, technology, language, history, theory. Oxford: Oxford Univ. Press, 2009.
Souriau, Etienne: Die Struktur des filmischen Universums und das Vokabular der Filmologie. In: Montage/av. Bd. 6. Nr. 2. 1997. S. 140-157.
Stam, Robert: Introduction: The Theory and Practice of Adaptation. In: Stam, Robert (Hg.): Literature and Film: A Guide to the Theory and Practice of Film Adaptation. Malden (Massachusetts). 2003. S. 1-52.

 

Russisches Theater - ArtEast

Dozent/in:
Art East
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 22:00, SP17/00.13
Di, 18:00 - 22:00, U5/02.17
Einzeltermin am 8.10.2018, 18:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 24.11.2018, Einzeltermin am 25.11.2018, 9:00 - 20:00, U5/02.18
Einzeltermin am 10.12.2018, 18:00 - 22:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 19.12.2018, 18:00 - 22:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 21.12.2018, 18:00 - 22:00, U5/01.18
Einzeltermin am 12.1.2019, 16:00 - 20:00, U5/01.18
Einzeltermin am 1.2.2019, 17:00 - 22:00, U5/01.18
Inhalt:
Bei diesem Seminar handelt es sich nicht um eine reguläre Veranstaltung, sondern um eine selbstorganisierte studentische Theatergruppe.

Kontakt bei Interesse:
arteast.bamberg@gmail.com
www.facebook.com/arteastbamberg
Teilnahme nach Absprache

 

Theorie und Praxis des Lachens

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.36
Einzeltermin am 21.12.2018, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Beginn: 24.10.18
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module der Slavistik und anderer Fächer (nach Absprache); Studium Generale
Für Module der Slavischen Literaturwissenschaft: Es kann im Aufbaumodul (2/4/6 ECTS), im Vertiefungsmodul (2 ECTS), im Profilmodul (2 ECTS) und im Mastermodul (2/4/6 ECTS) studiert werden.
Inhalt:
Ein Volk, das lacht, ist ein Volk, das Widerstand leisten kann diese Urangst der Tyrannen und Ideologen besagt im Umkehrschluss, dass das Lachen durchaus auch eine revolutionäre Kraft sein kann. Auf jeden Fall ist es aber ein Element der Freiheit und damit auch wie das Helmuth Plessner formuliert hat eine conditio humana.
Im kommenden Wintersemester findet ein Seminar statt, dass die kulturtheoretischen und ästhetischen Implikationen von Witz, Humor und Komik im Werk mittel- und osteuropäischen Autoren (insbesondere M. Bachtin und M. Kundera) zum Thema hat. Die Lehrveranstaltung richtet sich fachübergreifend an interessierte Studierende.
Empfohlene Literatur:
Rothkoegel, Anna: Der Witz und der Kriegszustand. Politischer Witz in Polen 1939-1989 und die Poetik der Distanz . In: Schreibweisen, Entfernungen, Subjektkonstitutionen in der tschechischen und mitteleuropäischen Literatur. Hrsg. von Nora Schmidt und Anna Förster. Weimar 2014. S. 227-246.



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