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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

 

A: Überblick über literarische Epochen

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:erna.malygin@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung gehört zum Basismodul. Individuelle Absprachen mit der Modulbeauftragten Prof. Dr. Elisabeth von Erdmann sind möglich. Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Die Übung/Vorlesung ist der zweite Teil des Basismoduls und vermittelt Ihnen erste Zugänge zur Literatur als einem geschichtlichen Prozess. Die Modul-Teilprüfung besteht aus einem mündlichen Test in Form eines Kurzreferats von 10 Minuten. Im ersten Teil des Basismoduls, der Einführung in die slavische Literaturwissenschaft, haben Sie Methoden, Arbeitsweisen und Themen kennengelernt. In unserer Veranstaltung wollen wir das Erlernte an konkreten Autoren und Texten in ihrer historischen Abfolge vertiefen und sehen, wie Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte funktionieren. Wir halten uns dabei an das Epochenmodell (Realismus, Romantik, Avantgarde usw.) und schauen uns für ihre Epoche typische Autoren und Texte an, die wir in ihrem historischen Umfeld wahrnehmen wollen. Sie bekommen die Möglichkeit, einen Autor oder einen Text aus verschiedenen Epochen der slavischen Literaturen zu wählen, um sein Kurzporträt vorzustellen. Sie lernen in dieser Veranstaltung, erste methodische Schritte in der Literaturwissenschaft anzuwenden und erhalten einen Zugang zur Literaturgeschichte und ihre Vernetzung mit der Kultur.

 

B: Die Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk und ihre Bücher

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Die Nobelpreisverleihung 2019, anlässlich derer Olga Tokarczuk den Nobelpreis 2018 erhielt, bewirkte eine öffentliche Diskussion über das, was Literatur ist, kann und darf.

Die polnische Autorin Tokarczuk geriet in dieser Diskussion ein wenig in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung, obwohl ihr Werk und ihre Rede anlässlich des Nobelpreises außergewöhnlich sind.

Wir widmen uns ihrem Werk und ihrer Wirkung und betreten damit das spannende Feld literarischer Gegenwartsgeschichte.

Wir gehen von den politisch-gesellschaftlichen Kontexten der Verleihung des Nobelpreises 2018 aus und konzentrieren uns auf zwei Bücher der Autorin:
1. Dom dzienny, dom nocny, 1998 (Taghaus, Nachthaus 2001)
2. Ksiȩgi Jakubowe 2014 (Jakobsbücher 2019).

Wir praktizieren eine aufmerksame und kritische Lektüre dieser Texte in deutscher und polnischer Sprache, rekonstruieren die Kontexte und erproben literaturwissenschaftliche Zugänge zum Werk von Olga Tokarczuk.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

C: Ivan Gončarov (1812-1891) und der unsterbliche Oblomov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Dieser wichtige Autor des russischen Realismus schrieb drei thematisch miteinander verbundene Romane. Wir wählen den mittleren Roman „Oblomov“ (1859) für unsere Lektüre aus.

Dieser Roman brachte die berühmte Gestalt des Oblomov hervor, eines sympathischen Nichtsnutzes mit überbordender Phantasie, der als Kritik am russischen Gesellschaftssystem oder als Alternativentwurf zum europäischen Fortschrittsdiskurs gelesen werden kann.

Wir lesen den Roman als literarischen Text in deutscher und russischer Sprache, üben das aufmerksame Beobachten, wie ein solcher Text poetisch und ästhetisch funktioniert und stellen ihn in seine zeitgenössischen Kontexte.

Wir erleben mit der Gestalt des Oblomov eine weitere Generation des russischen literarischen Typus, der als Überflüssiger Mensch (Лишний человек) in die Literaturgeschichte eingegangen ist.

Dabei lernen wir die unterschiedlichen Wirkungen des Oblomov auf den Leser kennen und können einander widersprechende Interpretationen diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

D: Michail Lermontov (1814-1841) und sein Held unserer Zeit (Герой нашего времени, 1840) im Kontext des Kaukasus als literarischer Raum

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Pečorin, der Held des romantischen Autors Lermontov bewegt sich zwischen Schönheit, abgrundtiefer Langeweile und Bosheit. Er bringt allen Menschen, mit denen er zu tun hat, Unglück.

Zusammen mit Puškins Onegin begründete dieses Gestalt den Überflüssigen Menschen in der russischen Literatur.

Lermontov wählt eine überaus interessante Romanstruktur und spannende Schauplätze für die Geschichten, die er zu einem Roman fügt.

Wir lesen den Roman auf Russisch und Deutsch und stellen ihn in seine Kontexte, besonders in die Kontexte der russischen Romantik und des literarischen Kaukasus in der russischen Literatur.

Wir konzentrieren uns besonders auf die Arbeit am Text selbst und üben das Beobachten der Bezüge innerhalb des Textes, während wir gleichzeitig die Korrelationen mit den Kontexten erforschen.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

E: Nikolaj Leskov (1831-1895) und seine wunderbaren Erzählungen

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:elisabeth.von-erdmann@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere. Ich melde mich dann bei Ihnen.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business. Das Passwort für den VC erhalten Sie über E-Mail.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Die Veranstaltung entspricht einem Hauptseminar. Bis zu 8 Punkte können erworben werden. Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Nikolaj Leskov gehört zusammen mit den großen Erzählern Fedor Dostoevskij und Lev Tolstoj zu den großen Prosaautoren des 19. Jahrhunderts, auch wenn er in den Literaturgeschichten im Hintergrund bleibt.

Viele Schriftsteller bewunderten ihn, darunter Anton Čechov und Maksim Gor’kij.

Leskovs Erzählstil gilt als einmalig. Er entwickelte den mündlichen Erzählstil (skaz) und integrierte Elemente von Legenden und Märchen.

Die Themen persönlicher Erfahrungen im alltäglichen Leben machte Leskov zu seiner realistisch-symbolischen Literatur, die den Leser mit existentiellen Fragen und russischen Lebenswelten, wie der Welt der Altgläubigen bekanntmacht.

Wir lesen ausgewählte Erzählungen auf Russisch und Deutsch, darunter Die Lady Macbeth von Mzensk (Леди Макбет Мценского уезда), 1865, Der versiegelte Engel (Запечатленный ангел), 1873 und Der verzauberte Pilger (Очарованный странник), 1873.

Besonderes Augenmerk legen wir auf Leskovs Erzählstil und seine Strategien, den Eindruck mündlichen Erzählens herzustellen, sowie auf das Thema der Altgläubigen und ihrer Bedeutung für die russische Kultur.
Empfohlene Literatur:
Siehe auch VC-Kurs

 

F: Forschungsseminar für Doktorandinnen und Doktoranden der Slavischen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/02.06
Die Termine und Zeiten werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme erfolgt nur auf persönliche Einladung.

 

G: Bild und Geschichte

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 23.7.2020, 8:00 - 13:00, U2/02.27
Einzeltermin am 24.7.2020, 8:00 - 13:00, U5/01.17
Einzeltermin am 7.8.2020, 8:00 - 14:00, U2/02.27
Blockveranstaltung nach Vereinbarung. Bitte melden Sie sich über VC an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bis zu 6 Punkte können erworben werden. Module der Slavistik und anderer Fächer (nach Absprache); Studium Generale.
Inhalt:
Am 7. Dezember jährt sich zum 50. Mal der sog. Kniefall von Warschau . Das berühmte Bild des vor dem Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos knienden Bundeskanzlers Willy Brandt ist wie ein Prisma, in dem sich die Lebenserfahrungen einer Generation und die Geschichtswahrnehmung brechen.
In dem geplanten Seminar sollen die Wechselbeziehungen zwischen dem Medium Bild und der Historiographie diskutiert werden. Die Affinität der beiden Bereiche ist nicht nur an dem angeführten Beispiel offensichtlich. In der Umgangssprache sind Komposita zwischen den Begriffen Bild , und Erinnerung bzw. Geschichte gebräuchlich Geschichtsbild ; Erinnerungsbild : ein Erinnerungsbild als Momentaufnahme und ein Geschichtsbild als ein mentaler Zugang zur Vergangenheit.

Die Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der Slavistik, Medienwissenschaft und Geschichte. Sie wird über den Virtuellen Campus digital durchgeführt. Gegen Ende des Semesters soll falls die aktuelle Pandemie-Situation es erlaubt - in einer Blockveranstaltung das Gelernte wiederholt und geprüft werden. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Die angekündigte Einführungsveranstaltung am Donnerstag, 23. April, von 16 bis 18 Uhr in U2/02.04 entfällt. Bitte melden Sie sich über VC an.
Empfohlene Literatur:
Thiele, Johannes: Die Bilder der Deutschen. München 2005.

 

H: Russische Schriftsteller und Kaukasus - eine ewige Liebe?

Dozent/in:
Kacha Ebralidze
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Lehre im Sommersemester 2020 vorerst nur online
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesungszeit beginnt am 20. April.
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt.
Bitte über E-Mail Kontakt aufnehmen: mailto:kacha.ebralidze@uni-bamberg.de
Über E-Mail besprechen wir alles Weitere.
Wir arbeiten mit Mail, VC und Skype for Business.
Bitte installieren Sie vorsorglich Skype for Business auf Ihrem Rechner oder Laptop.
Die Anleitung finden Sie hier:
https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/skype-for-business/

Im Rahmen der Veranstaltung findet eine achttägige Exkursion nach Georgien statt. Die Voraussetzung der Teilnahme an der Exkursion ist ein Referat zum/zu ausgewählten Autor/in oder einem literarischen Text.
Es kann im Aufbaumodul (2/4/6/ ECTS), im Vertiefungsmodul, im Profilmodul und im Mastermodul (bis 8 ECTS) studiert werden.
Gast- und Modulstudierende sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Der trübe, langweilige Alltag eines russischen Adeligen auf seinem Gutshof irgendwo in der ewigen Weite des russischen Zarenreiches. Das sprudelnde Nachtleben in Petersburg Moskau oder Pskov, eine Kavalkade des Überflusses, das pervertierte Dasein des Hochadels und Činovniki auf Kosten der Leibeigenen. Und wieder die Langeweile, Abstumpfung, Sinnlosigkeit des Lebens. Was tun? Aufbruch, Ausreißen in den Süden gen Kaukasus, gen slavische Romantik. Die Berge rufen, der Kaukasus ruft, lockt verheißungsvoll mit Dramatik, Gefahr und Besinnung. Mensch und Natur verschmelzen, raus aus den mit Alkohol, Wollust, Tabakgestank getränkten Salons und Clubs von Nevskij oder Arbat, hinein in das Abenteuer des Orients!

Kaum ein russischer Schriftsteller kann sich der Anziehungskraft des Kaukasus entziehen. Mal auf der Suche nach Reiseabenteuer, unbändigen Natur, Begegnung mit Gott oder mal auf der Suche nach Tapferkeit, Wiederstand. Orientalische Phantasien, die edlen Wilden, Volksstämme, die bis zum letzten Tropfen Blut für den Bestand und Unabhängigkeit kämpfen, beflügeln Dichter und Denker Russlands.

Unzählige Geschichten und literarische Skizzen zum Kaukasus und seine Bewohner entstehen bis heute in der russischen Literatur. Das Seminar zielt ausgesuchte Texte von Puschkin, Lermontov, Tolstoj, Gribojedov, Pasternak und Bitov zu behandeln. Eine im Rahmen des Seminars stattfindende Exkursion nach Georgien soll die Spuren der russischen Schriftsteller verfolgen.

 

Russisches Theater - ArtEast

Dozent/in:
ArtEast
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:00 - 22:00, U5/02.17
Di, 18:00 - 22:00, MG2/01.02, U7/01.05
Inhalt:
Bei diesem Seminar handelt es sich nicht um eine reguläre Veranstaltung, sondern um eine selbstorganisierte Theatergruppe. Die Zeit- und Ortsangaben dienen nur zu organisatorischen Zwecken. Die Theatertreffen finden zu einem gesonderten Termin und Ort statt und werden noch vereinbart.

Kontakt bei Interesse:
arteast.bamberg@gmail.com
www.facebook.com/arteastbamberg
Teilnahme nach Absprache



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