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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik

 

Familien- und Jugendrecht [Familien-/Jungendrecht]

Dozent/in:
Stefan M. Petermichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 20.6.2018, Einzeltermin am 4.7.2018, 20:00 - 20:30, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.
Inhalt:
Eine grundlegende Einführung in das Familien- und Jugendrecht für die Module LAB-B-28-06-001c und LAB-B-28-06-001a.

 

Kolloquium Bachelor-Arbeit Elementar- und Familienpädagogik [Kolloquium BA-Arbeit]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, Modul BA PÄD KF BA-A
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Inhalt:
Das Seminar ist für alle BA-Pädagogik-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur BA-Arbeit gegeben und laufende BA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im Modul BA PÄD KF BA-A.

 

Kolloquium Master-Arbeit Elementar- und Familienpädagogik [Kolloquium MA]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF MA-A
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Inhalt:
Das Seminar ist für alle MA-EBWS-Studierende gedacht, die Abschlussarbeiten am Lehrstuhl anfertigen und deren Arbeiten sich in einem Stadium befinden, in dem Beratung und Austausch notwendig und sinnvoll sind. Im Seminar werden allgemeine Informationen zur MA-Arbeit gegeben und laufende MA-Arbeiten vorgestellt, besprochen und diskutiert. Das Kolloquium ist eine Pflichtveranstaltung im MA EBWS HF MA-A.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Literacyförderung [Kompetenztraining:Literacy]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 13.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
Frühe Schriftspracherfahrungen von Kindern in Kindertageseinrichtungen? Warum ist dies sinnvoll? Welche Unterstützung und Förderung kann erfolgen? Welche Materialien gibt es? Wie kann eine literacyfördernde Lernumgebung gestaltet werden? Im Kompetenztraining soll diesen und weiteren Fragen nachgegangen werden.

Bereichsspezifische Förderung ist wesentlicher Bestandteil von Bildungsplänen im Elementarbereich und so gehört auch Literacyförderung in Kindertageseinrichtung grundlegend dazu. Nach Ulich (2003) versteht man unter Literacy Erfahrungen von Kindern rund um Buch-, Erzähl- und Schriftkultur. Das Kompetenztraining ermöglicht es den Studierenden sich mit Facetten von Literacy und Literacyförderung v.a. im Bereich des dialogischen Vorlesens und im institutionellen Kontext in Kindertageseinrichtungen kritisch auseinanderzusetzen.

Im praktischen Teil soll der Schwerpunkt auf das dialogische Lesen und Literacyförderung anhand von Bilderbüchern gelegt werden. Die Studierenden sollen hierzu in Kleingruppen eine Vorleseaktion für Kinder planen und durchführen.

Teilnahmevoraussetzung und Prüfungsleistung: Regelmäßige Teilnahme, aktiver Seminarbeitrag & die Bereitschaft zur eigenständigen Kleingruppenarbeit, Planung, Durchführung und Reflexion einer Vorleseaktion (dialogische Bilderbuchbetrachtung) mit Kindern in einer Kindertageseinrichtung. Erstellung eines Portfolios.
Empfohlene Literatur:
  • Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut. S.133-152
  • Nickel, S. (2014): Sprache und Literacy im Elementarbereich. In: Braches-Chyrek, R./Röhner, Ch./Sünker, H./Hopf, M.: Handbuch Frühe Kindheit. Opladen, Berlin & Toronto: Verlag Barbara Budrich. S.645-657
  • Reichert-Garschhammer E./Kieferle, Chr. (2011): Sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen. Freiburg, Basel, Wien: Herder Verlag.
  • Ulich, M. (2003): Literacy- sprachliche Bildung im Elementarbereich. In: Kindergarten heute. (3/2003). S.6-18

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Resilienzförderung mithilfe von Bilderbüchern [Kompetenztraining: Resilienzförderung]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 28.4.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 10.4.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
Unter dem Begriff "Resilienz" kann die psychische Widerstandsfähigkeit gegenüber Entwicklungsrisiken biologischer, psychologischer und psychosozialer Art verstanden werden (Wustmann, 2004). Diese Widerstandsfähigkeit kann bei Kindern unterschiedlich stark ausgeprägt sein und ist nicht als stabile Persönlichkeitseigenschaft aufzufassen. Vielmehr können Umwelteinflüsse einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Resilienz nehmen. Die Förderung von Resilienz kann dementsprechend auch als wichtige und lohnenswerte frühpädagogische Aufgabe verstanden werden.
Eine von vielen Möglichkeiten zur Resilienzförderung kann dabei im Vorlesen von (sorgfältig anhand bestimmter Qualitätskriterien ausgewählten) Bilderbüchern gesehen werden. So wird mit dem sogenanntem "dialogischen Lesen" von Bilderbüchern, in denen resiliente Figuren schwierige Umstände aus eigener Kraft bewältigen, u.a. die Hoffnung verbunden, Kinder auf ihre eigenen Problemlösungskompetenzen hinzuweisen (ebd.). Im Seminar sollen zum einen im Rahmen eines Theorie-Inputs Möglichkeiten der Resilienzförderung in der frühen Kindheit, Qualitätsmerkmale "guter" bzw. zur Resilienzförderung geeigneter Bilderbücher sowie Qualitätskriterien eines förderlichen Vorlesens von Bilderbüchern im Dialog erörtert und gemeinsam diskutiert werden.

Die SeminarteilnehmerInnen haben anschließend die Aufgabe, in Kleingruppenarbeit selbst dialogische Vorlesesituationen mit Bezug zur Resilienzförderung bei Vorschulkindern zu gestalten. Hierzu sollen zunächst eine begründete Bilderbuchauswahl getroffen sowie mehrere passende Leitfragen für Gespräche vor, während und nach dem Vorlesen entworfen werden. Diese Überlegungen sowie die entsprechenden Ergebnisse (in Form von Audio-/Video-Aufnahmen und/oder Transkripten von den "Vorlese-Gesprächen")sollen den anderen SeminarteilnehmerInnen am Ende präsentiert und gemeinsam diskutiert werden sowie in den anzufertigenden Portfolios dokumentiert werden.
Empfohlene Literatur:
Wustmann, C. (2004). Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Beiträge zur Bildungsqualität. Weinheim und Basel: Beltz.

 

Kompetenztraining in der Elementar- und Familienpädagogik: Streiflichter - Familien in Bamberg - ein Videoprojekt [BA Kompetenztraining: Familien in Bamberg]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Termine:
Einzeltermin am 27.4.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 28.4.2018, 10:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 20:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.09
Vorbesprechung: Freitag, 20.4.2018, 14:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-B
Inhalt:
1. Einführung in die Familienpädagogik
2. Wie sieht ein Familienalltag aus? Wie leben Familien in Bamberg?
3. Einführung in Videotechnik
4. Erarbeitung eines Storyboards (Drehbuch)
5. Praxiseinsatz: Familien filmen und interviewen
6. Öffentliche Präsentation der Ergebnisse (online)
7. Studienprüfungsleistung: Referat plus Portfolio (unbenotet)

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung) / Steuerung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (V MA)]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1 - A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1, Modul MA EBWS HF EFP 1-A, MA Religion und Bildung und Studierende nach DPO, WPO, MagPO, LPO
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das gesamte Früherziehungssystem, seine Grundstruktur, seine Nutzung und seine Auswirkungen auf die Kinder, ihre Eltern und die Gesellschaft insgesamt sowie seine Steuerungsmöglichkeiten. Die Vorlesung teilt sich in 4 Blöcke:

  • Block 1: Gesellschaftliche Entwicklungen sowie Aufbau und Struktur des Früherziehungssystems
  • Block 2: Familie als Bildungsort und Familienbildung
  • Block 3: Nutzung und Auswirkungen von institutionellen Betreuungsformen
  • Block 4: Steuerungsebenen und -möglichkeiten

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Beobachtung und Dokumentation in Kindertageseinrichtungen [Lernumgebungen (Vertiefung): Beobachtung]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, LAB M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Termine:
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Donnerstag, 3.5.2018, 16:00 - 18:00 Uhr, MG2/01.04
Inhalt:
Beobachtung und Dokumentation von frühkindlicher Entwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Kita-Gesetze verankern die Aufgabe der fortlaufenden Entwicklungsdokumentation der betreuten Kinder, teils schreiben Bundesländer bestimmte Beobachtungsverfahren vor. In der Praxis stehen zahlreiche Verfahren und Methoden zur Beobachtung und Dokumentation zur Verfügung.

Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit Funktion und Aufgaben von Beobachtung sollen ausgewählte Dokumentationsverfahren der Elementarpädagogik beleuchtet und diskutiert werden. Darüber hinaus thematisiert das Seminar Anforderungen an frühpädagogisches Fachpersonal und Anknüpfungspunkte an eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Qualität und Qualitätssicherung des Früherziehungssystems [Lernumgebungen (Vertiefung): Qualität]

Dozent/in:
Hans-Günther Roßbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 2 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, LAB M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2018, Einzeltermin am 15.6.2018, Einzeltermin am 22.6.2018, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 23.6.2018, 9:00 - 18:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 2 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, LAB M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
Inhalt:
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs werden im Seminar unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt und diskutiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, NAEYC, Kronberger Kreis, DIN EN ISO). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung, Bildung und Betreuung in der Krippe [Lernumgebungen: Krippe]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
ab 17.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Da in diesen Institutionen Kinder von 0 bis 3 Jahren betreut werden, gilt es das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen.

Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie der von Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Becker-Stoll, F., Niesel, R., & Wertfein, M. (2014). Handbuch Kinderkrippe: So gelingt Qualität in der Tagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Verlag Herder.
  • Weegmann, W., & Kammerlander, C. (Eds.). (2010). Die Jüngsten in der Kita: Ein Handbuch zur Krippenpädagogik. Stuttgart: Kohlhammer

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Inklusive Pädagogik - (Sprachliche) Vielfalt im Kita-Alltag [Lernumgebungen: Inklusive Päd.]

Dozent/in:
Sabine Blaurock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar muss krankheitsbedingt entfallen!
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar muss krankheitsbedingt entfallen!

Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Die Stichworte für eine gelungene Inklusion in Bildungseinrichtungen lauten: Bildungsgerechtigkeit anstreben, kein Kind ausschließen, Teilhabe aller Kinder und Familien sichern. Wie geht Inklusion aber konkret, im Alltag von Krippen und Kitas? Diese Frage wird in der Lehrveranstaltung in Bezug auf vier Handlungsfelder einer inklusiven Frühpädagogik - der Lernumgebung, der Interaktion mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern und der Zusammenarbeit mit dem Team - aufgegriffen.
Eine thematische Annäherung erfolgt im Sinne einer engen Theorie-Praxisverknüpfung. Ausgehend von Handlungssituationen beruflicher Praxis werden Umsetzungs- und Gelingensbedingungen auch auf der Grundlage von ausgewählten Projekten und Evaluationsergebnissen, wie z.B. des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“, hinterfragt und diskutiert. Die Studierenden haben am Ende des Seminars ein Verständnis von inklusiver Pädagogik erlangt, können über eine Grundhaltung von inklusiver Pädagogik reflektieren und haben eine Vorstellung eines inklusiven Kita-Alltags.
Empfohlene Literatur:
  • Albers, T. & Lichtblau, M. (2014). Inklusion und Übergang von der Kita in die Grundschule. Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte. München: DJI/Wiff.
  • Heimlich U. (06.2012). Qualität in inklusiven Einrichtungen – wann ist Inklusion gelungen? Kita-Fachtext. Zugriff unter www.kita-fachtexte.de
  • Knauf, H., & Graffe, S. (2016). Alltagstheorien über Inklusion. Frühe Bildung, 5 (4), 187-197.
  • König, A., & Friederich, T. (2014). Inklusion durch Sprachliche Bildung. Weinheim Basel: Beltz Verlag.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Internationaler Vergleich frühpädagogischer Systeme [Lernumgebungen: Inter. Vergleich]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Rechtliche Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik [Lernumgebungen: Rechtlicher Rahmen EFP]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Der Bereich der rechtlichen Rahmenbedingungen in der Elementar- und Familienpädagogik ist sehr groß und umfangreich. Daher soll in dem Seminar ein Schwerpunkt auf den Bereich der Kindertageseinrichtungen (Kindergarten und Krippe) gelegt werden.

Gerade die Betreuung der Kinder im vorschulischen Alter ist immer wieder im Blickpunkt der öffentlichen Diskussion. Gesellschaftliche Wandlungsprozesse und politische Entwicklungen spiegeln sich in gesetzlichen Änderungen und Entscheidungen wieder. Die in diesem Zusammenhang entstehenden Herausforderungen für den Bereich der öffentlichen Erziehung und Bildung von Kindern und die Auswirkungen auf die Einrichtungen müssen betrachtet werden.

In diesem Seminar sollen daher die Veränderungen und Rahmenbedingungen der vorschulischen Erziehung im Verlauf der Zeit besprochen und die Auswirkungen auf die heutige Zeit gesehen und diskutiert werden. Wie hat sich das Kindergartenrecht im Lauf der Zeit entwickelt? Welche rechtlichen Vorgaben gelten aktuell auf Bundes- als auch auf Länderebene? Wie ist die Finanzierung geregelt und was bedeutet es für den einzelnen Kindergarten? Welche rechtlichen Vorgaben gelten für die Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in Einrichtungen? Welche Tätigkeitsfelder ergeben sich dadurch für Pädagogen? Welche Verbindlichkeit haben die Erziehungs- und Bildungspläne und welche Unterschiede gibt es zwischen den Ländern?

Teilnahmevoraussetzungen: Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.

 

Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Was ist ein guter Kindergarten/eine gute Krippe [Lernumgebungen: Kindergarten/Krippe]

Dozent/in:
Katharina Kluczniok
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Was ist ein guter Kindergarten bzw. eine gute Krippe? Welche Auswirkungen hat eine gute pädagogische Qualität in Kindergärten bzw. Krippen auf die kindliche Entwicklung? Fragen der Qualität pädagogischer Arbeit in Kindergärten und Krippen werden seit einigen Jahren heftig diskutiert. Im Seminar werden nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit der frühpädagogischen Qualitätsdiskussion und einer vertiefenden Beleuchtung des Qualitätsbegriffs unterschiedliche Modelle der Qualitätsfeststellung, -entwicklung und -sicherung im Bereich der Kinderbetreuung vorgestellt, diskutiert und ausprobiert (z.B. Kindergarten-Skalen, Krippen-Skala, CLASS, GInA, Quasi). Dabei werden aktuelle Analysen zu den Auswirkungen pädagogischer Qualität auf die kindliche Entwicklung mit einbezogen. Darüber hinaus thematisiert das Seminar grundlegende Fertigkeiten in den Bereichen Qualitätsentwicklung, Evaluation und Qualitätsmanagement.

Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Teilnahme in Form von Diskussionsbeiträgen, Gruppenarbeiten wie auch selbstständig erarbeiteten inhaltlichen Inputs (Kurzreferat inkl. Vorbesprechung) wird vorausgesetzt.

 

Master-Kompetenzseminar: Spurensuche in der Kita: Kinder beschäftigen sich mit dem Glück (Kurs A) [MA Kompetenzseminar: Glück]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
ab 18.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP ABK 2-B
Inhalt:
1. Einführung in die Forschungsergebnisse von Kinderglücksstudien
2. Einführung über das Philosophieren mit Kindern
3. Team- und Einzelarbeit
4. Vorbereitung von Gestaltungszielen (z. B. Philosophieren, Märchen erzählen, basteln)
5. Praktische Umsetzung (von 3.) im Kindergarten (= Vorbereitung für die Kinderinterviews der anderen Seminargruppe aus Kurs B)
6. Abschluss: Öffentliche Präsentation der Ergebnisse (gemeinsam mit MA Kompetenzseminar Kurs B)
7. Studienleistungsprüfung: Referat (unbenotet)

Die Kursteilnehmer bekommen einen thematischen Input zu Kinderglücksstudien und zum Philosophieren mit Kindern. In Einzel- und Gruppenarbeit werden die Inhalte vertieft und eigene Ideen zur gestalterischen Umsetzung entwickelt. Anschließend werden die konkretisierten Ideen handlungspraktisch in einer Kita umgesetzt. Wünschenswert ist eine teamübergreifende Zusammenarbeit mit einem/zwei TN aus Kurs B. Das Gesamtergebnis aus beiden Kursen (A&B) wird von den Studierenden medial aufbereitet und am 5.10.2018 zum Abschluss des Erzieherinnenfachtags an der Uni Bamberg präsentiert.

Ziel beider Seminare ist es, vielfältige Perspektiven auf die Lebenswelt von Kindern zu sammeln und unter fachlichen Gesichtspunkten bewerten zu können.

Der praktische Anteil des Seminars muss nicht zwingend in Bamberg stattfinden. Da Kurs A auf die Interview-Situation von Kurs B vorbereitet, sollte ein Team aus A & B dieselbe Kita ansteuern.

 

Master-Kompetenzseminar: Was ist Glück? Das Kinderinterview als Instrument qualitativer Forschung (Kurs B) [MA Kompetenzseminar: Was ist Glück?]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP ABK 2 - B
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
ab 19.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP ABK 2 - B
Inhalt:
1. Einführung in die Methoden des Kinderinterviews (Theorie qualitativer Forschung)
2. Einführung in die Forschungsergebnisse von Kinderglücksstudien
3. Entwicklung eines Interviewleitfadens
4. Team- und Einzelarbeit
5. Durchführung von Kinderinterviews im Kindergarten
6. Abschluss: Öffentliche Präsentation der Ergebnisse (gemeinsam mit MA Kompetenzseminar Kurs A)
7. Studienleistungsprüfung: Referat (unbenotet)

Die Kursteilnehmer bekommen einen thematischen Input zu Kinderglücksstudien und zu qualitativen Forschungsmethoden der Interviewführung mit Kindern. In Einzel- und Gruppenarbeit werden die Inhalte vertieft und Interviewleitfäden entwickelt. Anschließend werden die Interviews in einer Kita als Einzel- und/oder Gruppeninterviews durchgeführt. Wünschenswert ist eine teamübergreifende Zusammenarbeit mit einem/zwei TN aus Kurs A. Das Gesamtergebnis aus beiden Kursen (A&B) wird von den Studierenden medial aufbereitet und am 5.10.2018 zum Abschluss des Erzieherinnenfachtags an der Uni Bamberg präsentiert.

Ziel beider Seminare ist es, vielfältige Perspektiven auf die Lebenswelt von Kindern zu sammeln und unter fachlichen Gesichtspunkten bewerten zu können.

Der praktische Anteil des Seminars muss nicht zwingend in Bamberg stattfinden. Da Kurs A auf die Interview-Situation von Kurs B vorbereitet, sollte ein Team aus A & B dieselbe Kita ansteuern.

 

Praktikumsvorbereitung [Praktikumsvorbereitung]

Dozent/in:
Iris Wortmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A
Termine:
Einzeltermin am 16.4.2018, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.4.2018, Einzeltermin am 14.5.2018, Einzeltermin am 4.6.2018, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP ABK-PR-A

Die Übung richtet sich grundsätzlich an Studierende, die derzeit oder in nächster Zeit ein Praktikum in der Elementar- und Familienpädagogik machen.
Inhalt:
Praktika bieten die Möglichkeit, verschiedene Tätigkeitsfelder kennen zu lernen, Praxiserfahrung zu sammeln und eigene Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ziel der Übung ist, grundsätzliche Fragen etwa zur Betreuung, zu Erwartungen oder zum Praktikumsbericht zu beantworten und damit den Prozess der Praktikumsvorbereitung, Durchführung und Nachbereitung zu systematisieren. Dabei steht die individuelle Beratung im Mittelpunkt.

Thematisiert werden u.a.: Das Verhältnis von Theorie und Praxis: Wie verbinde ich Studieninhalte und Praxiserfahrungen? Professionelles Handeln in der Pädagogik: Welche Aspekte kann ich weiterentwickeln? Formalia zum Praktikum: Was muss ich bei der Abfassung des Praktikumsberichts beachten und wie kann ich ihn sinnvoll nutzen? Berufsfelder der Elementar- und Familienpädagogik: In welchen Bereichen kann ich arbeiten? Taktische Entscheidungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg: Kann ich meine berufliche Zukunft strategisch beeinflussen? Persönliches Entwicklungspotential entdecken: Welche Kompetenzen sollte/kann/muss ich stärken?

Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich. Die Übung wird durch individuelle Beratungstermine und ausführliche Informationen über den VC ergänzt.
Empfohlene Literatur:
  • Fried, L. (2007): Familie und Elementarerziehung. In: Ecarius, J., Merten, R. (Hrsg.): Handbuch Familie, Wiesbaden: VS Verlag, S. 285-299.
  • Fried, L., Roux, S. (2013): Handbuch Pädagogik der frühen Kindheit. 3., überarb. Aufl., Berlin: Cornelsen.
  • Roßbach, H.-G., Grell, F. (2012): Vorschulische Einrichtungen, in: Sandfuchs, U., Melzer, W., Dühlmeier, B., Rausch, A. (Hrsg.): Handbuch Erziehung, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 332-338.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Der Bildungsbegriff (in) der Pädagogik der Frühen Kindheit [Theoret.Grundlagen (Vertiefung): Bildungsbegriff]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO.
Inhalt:
Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache. Ludwig Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen

Seit Cicero wird der Begriff der Bildung mit den Vorstellungen eines ‚vollendeten’ Menschen verbunden, der sich in der Auseinandersetzung mit als klassisch definierten Kenntnissen um die ‚höchste und proportionierliche’ (W.v.Humboldt) Ausbildung seiner Fähigkeiten bemüht. Aufgrund seiner inhaltlichen und zeitlichen Ferne zur Kindheit hat der traditionelle Bildungsbegriff in der Elementarpädagogik lange Zeit (scheinbar) keine Rolle gespielt. Heute hat sich die Situation grundlegend gewandelt. Seit Ende der 90er Jahre markiert der Begriff der ‚Bildung‘ geradezu den Gegenstand der Pädagogik der frühen Kindheit im deutschsprachigen Raum. Dabei fällt jedoch auf, der der Bildungsbegriff aufgrund seiner Offenheit als ‚Container‘ für sehr unterschiedliche pädagogische Intentionen fungiert. Aufgabe des Seminars ist eine historisch-systematische Rekonstruktion des Bildungsbegriffs und die Analyse seiner Verwendung in der klassischen und zeitgenössischen Pädagogik der frühen Kindheit.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik (Vertiefung): Moderne Väter. Väterliche Einflussfaktoren auf die kindliche Entwicklung [Moderne Väter]

Dozent/in:
Luisa Prokupek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 16.6.2018, 9:00 - 18:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 7.7.2018, 9:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.5.2018, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul MA EBWS HF EFP 1 - B, Modul LAB-M-30-02-001b, Modul LAB-M-30-02-001d und Studierende nach DPO, WPO, LPO, MagPO
Inhalt:
Väter tragen einen unverzichtbaren Anteil an Bildungsressource in sich, der bedeutend für eine erfolgreiche kindliche Entwicklung ist. Leider werden Väter oft auf ihre Funktion als Erzeuger und Ernährer reduziert. Aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive ist es jedoch wichtig, die Bedeutung des Vaters für die kindliche Entwicklung zu ermitteln und zu stärken. Das Interesse von Männern nicht nur an der Ernährung, sondern auch an der Erziehung ihrer Kinder teilzuhaben ist groß. In väterlichen Interaktionen zeigt sich dabei, dass Väter anders mit ihren Kindern umgehen als Mütter. Diese Einzigartigkeit ist von größtem Wert für kindliche Entwicklungsprozesse und zeigt, Väter sind die für eine gelingende Entwicklung von Kindern unabdingbar.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik / Einführung in die Elementar- und Familienpädagogik II [Theoretische Grundlagen (V BA)]

Dozent/in:
Frithjof Grell
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001a, Modul LAB-B-28-02-001c und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1-A, Modul BA PÄD KF EFP 1, Modul BA PÄD NF EFP 1-10, Modul BA PÄD NF EFP 1-15-A, Modul LAB-B-28-02-001a, Modul LAB-B-28-02-001c und Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Erziehung in der frühen Kindheit [Theoret.Grundlagen: Erziehung Kindheit]

Dozent/in:
Ulf Sauerbrey
Angaben:
Seminar, 21 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 20:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.6.2018, Einzeltermin am 24.6.2018, 9:00 - 20:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Erziehung, Bildung, Lernen und Sozialisation all dies sind gegenwärtig Grundbegriffe bzw. Grundvorgänge pädagogischen Geschehens. Um uns dem primären Grundvorgang unserer wissenschaftlichen Disziplin anzunähern, müssen wir jedoch auf die Erziehung blicken. Hier geht es um die Frage: Was passiert eigentlich wenn Menschen andere Menschen erziehen? Welche Strukturen, Prozesse und Felder kennzeichnen die Erziehung? Oder: didaktisch gefragt: Wer erzieht wen wann wo wohin? Und: Wann beginnt überhaupt Erziehung und wann endet sie? Durch das Lesen von Grundlagentexten soll sich dem Phänomen Erziehung zunächst auf theoretischer Ebene genähert werden. Dabei soll es zunächst explizit nicht von Interesse sein, wie möglichst gut erzogen werden kann. Derartige pragmatische Fragen stehen nicht im Zentrum theoretischer Vergewisserung dessen, was Erziehung ist und wie sie angemessen beschrieben werden kann. Zentrale Referenztexte für die Auseinandersetzung mit dem Phänomen bilden die systematischen Studien von Klaus Prange und Wolfgang Sünkel. Diese werden zur Beschreibung der Erziehung in der frühen Kindheit verwendet. Das pädagogische Geschehen in Familie und Kindergarten kann somit, durch die Brille allgemeiner Theorien blickend, deskribiert werden.

Zu einigen Sitzungen sind Texte zu lesen. Darüber hinaus ist eine aktive Mitwirkung durch die Übernahme einer Stundengestaltung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
  • Sauerbrey, U. (2018). Öffentliche Kleinkindererziehung. Eine Theorie, Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
  • Sünkel, W. (2011): Erziehungsbegriff und Erziehungsverhältnis. Allgemeine Theorie der Erziehung. Bd. 1, Weinheim: Juventa.
  • Prange, K. (2012, zuerst 2005): Die Zeigestruktur der Erziehung. Grundriss der operativen Pädagogik. 2., korrigierte und erw. Aufl., Paderborn u.a.: Schöningh.

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: KinderApps: Digitale Welten - ein Kinderspiel? [Theoret.Grundlagen: KinderApps]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO! Voraussetzung: BYOD=bring your own device!
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.6.2018, 12:00 - 14:00, M3/00.16
ab 16.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
1. Einführung in die Medienpädagogik der frühen Kindheit
2. Erarbeitung von Qualitätskriterien
3. Team- und Einzelarbeit
4. Studienprüfungsleistung: Referat (unbenotet) oder Hausarbeit (benotet)

 

Theoretische Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik: Kindheit, Erziehung und Geschlecht [Theoret.Grundlagen: Kindheit]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie die Frage danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede tatsächlich auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang stets die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) und dem sozialen oder auch psychischen Geschlecht (engl.: gender). Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt. Im Seminar soll die Thematik "Kindheit und Geschlecht" bewusst aus ganz verschiedenen Perspektiven kritisch beleuchtet werden. So sollen z.B. sowohl grundlegende Annahmen philosophischer Art zur Bedeutung und Konstruktion von Geschlecht erörtert werden als auch empirische Befunde zur Bedeutung kindlicher Geschlechtsunterschiede in Kindertagessstätten sowie zur Bedeutung des Geschlechts pädagogischer Fachkräfte thematisiert werden. Weitere Themen, die Gegenstand des Seminars sein werden, sind u.a. historisch bedingte Unterschiede in Bezug auf Geschlechter- und Erziehungsvorstellungen, typische Geschlechterdarstellungen in populären Kindermedien oder der Umgang mit kindlichem Verhalten, das deren biologischem Geschlecht bzw. etwaigen eigenen Vorstellungen über "geschlechtstypisches" Verhalten (zumindest subjektiv empfunden) stark zu widersprechen scheint.

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Digitalisierte Kindheit - Lösungsansätze [Theorien und Konzepte: Digitalisierte Kindheit]

Dozent/in:
Anke Steinhäuser
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 18.5.2018, 8:00 - 10:00, MG2/02.04
ab 20.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Große Teilnehmeranzahl möglich!

Bitte beachten: Beginn Freitag, 20.04.2018!
Inhalt:
  • Einführung in die Medienpädagogik der frühen Kindheit
  • Einführung in den Bildungs- und Erziehungsplan Bayern
  • Einführung in den Medienführerschein Bayern
  • Erarbeiten von Lösungsansätzen
  • Team- und Einzelarbeit
  • Studienleistungsprüfung: Referat (unbenotet) oder HA (benotet)

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Förderung bereichsspezifischer Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen [Theorien und Konzepte: Förderung Kompetenzenen]

Dozent/in:
Lars Burghardt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/00.16
ab 16.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
Es ist zu beobachten, dass Kindertageseinrichtungen immer stärker den Fokus auf den Bildungsaspekt legen. Wie bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen gefördert werden können, ist Gegenstand dieses Seminars. Genauer wird sich mit sprachlichen, mathematischen, sozial-emotionalen und naturwissenschaftlichen Kompetenzen befasst. Durch das Vorstellen von Bildungsinitiativen, Förderprogrammen und der Förderung im Alltag sollen verschieden Möglichkeiten aufgezeigt werden bereichsspezifische Kompetenzen in Kindertageseinrichtungen zu fördern. Diese haben gemein, dass sich von ihnen eine positive Wirkung auf die kindlichen Kompetenzen erhofft wird. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, sollen vornehmlich Möglichkeiten erörtert werden, die wissenschaftlich evaluiert wurden.

Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
  • Kluczniok, K./Roßbach, H.-G./Große, C. (2010): Fördermöglichkeiten im Kindergarten. Ein Systematisierungsversuch. In: Diller, A./Leu, H.R./Rauschenbach, T.: Wie viel Schule verträgt der Kindergarten Annäherung zweier Lernwelten. München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut.
  • Langfeldt, H.-P./Büttner, G.: Trainingsprogramme zur Förderung von Kindern und Jugendlichen Ein Kompendium für die Praxis. Weinheim und Basel: Beltz

 

Theorien und Konzepte der Elementar- und Familienpädagogik: Medien in der frühen Kindheit [Theorien: Medien]

Dozent/in:
Fabian Hemmerich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul BA PÄD KF EFP 1 - B; Modul BA PÄD NF EFP 1-10; BA PÄD NF EFP 1-15-B; Modul LAB-B-28-02-001b; Modul LAB-B-28-02-001d. Nicht zugelassen für Studierende nach DPO, WPO, LPO und MagPO!
Inhalt:
In diesem Seminar sollen grundlegende Einblicke in die gegenwärtige Bedeutung von Medien in der frühen Kindheit ermöglicht werden. Hierzu werden diverse Medienangebote, insbesondere Fernsehsendungen, Filme und Apps für Kinder, näher thematisiert und im Hinblick auf ihre pädagogische Relevanz kritisch diskutiert. Zentrale zu behandelnde Aspekte des Seminars sind weiterhin aktuelle empirische Befunde zur generellen Mediennutzung von Klein- und Vorschulkindern, bedeutsame Mediennutzungs- und wirkungstheorien für die frühe Kindheit sowie grundsätzliche mediale Einsatzmöglichkeiten und mögliche Maßnahmen einer sinnvollen Medienerziehung in Familien und in Kindertagesstätten. Leitfragen, die im Seminar immer wieder aufgegriffen und diskutiert werden sollen, sind dabei unter anderem, inwiefern überhaupt bereits in der frühen Kindheit die Nutzung von Medien sinnvoll sein kann und welche Medienangebote für Kinder in dieser Lebensphase tatsächlich als pädagogisch wertvoll oder andererseits als schädlich zu betrachten sind.



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