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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Erziehungswissenschaft >>

Lehrstuhl für Sozialpädagogik

 

Begleitung der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 8:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 17.5.2019, 8:00 - 16:00, U7/01.05
Einzeltermin am 19.7.2019, 8:00 - 16:00, KÄ7/01.08
Einzeltermin am 20.7.2019, 8:00 - 16:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 10:00 - 12:00 Uhr
Inhalt:
Im Begleitseminar zur Bachelorarbeit werden sowohl organisatorische als auch inhaltliche Fragen zum Verfassen der Arbeit am Lehrstuhl Sozialpädagogik behandelt. Dabei werden im kollegialen Setting generelle Fragestellungen zur Themenfindung und -fokussierung sowie zum Schreibprozess bearbeitet. In einem weiteren Schritt werden die einzelnen Bachelorarbeitsprojekte vorgestellt und vom Seminar mit konstruktivem Feedback bedacht.

 

Begleitung der Masterarbeit (Sozialpädagogik)

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Es werden Fragestellungen von Studierenden und Promovierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte aus der Praxis.

 

Fachdidaktik I - Pädagogik- und Psychologieunterricht an der Beruflichen Oberschule

Dozent/in:
Marion Speckert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 17.5.2019, 13:00 - 15:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.6.2019, Einzeltermin am 28.6.2019, Einzeltermin am 5.7.2019, 13:00 - 15:00, U5/01.17
Einzeltermin am 12.7.2019, Einzeltermin am 19.7.2019, 13:00 - 15:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per E-Mail an marion.speckert@uni-bamberg.de bis spätestens 24. April 2019 gebeten!

 

Fachdidaktik I - Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I (Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten bzw. Lernsituationen)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16

 

Fachdidaktik I - Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, MG2/01.03

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10

 

Fachdidaktik II - Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II (Vor-/Nachbereitung des fachdidaktischen Schulpraktikums (C-Praktikum Begleitveranstaltung))
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10

 

Fachdidaktik II - Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II (Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis)
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/01.26

 

Fachdidaktik II - Praktikumsbesuche (Vor-/Nachbesprechung)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Nachbesprechung, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/01.03

 

Fachdidaktik II - Praktikumsbesuche (Vor-/Nachbesprechung)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Nachbesprechung, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.03

 

Förderpädagogik I - Förderpädagogische Ansätze und Methoden

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul Förderpädagogik (Förderpädagogische Ansätze und Methoden)
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10

 

Förderpädagogik II - Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik II (Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/00.10

 

Forum Forschung. Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.6.2019, 8:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 29.6.2019, 8:00 - 20:00, MG1/00.04
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der strukturierten Weiterqualifikation und Förderung von Promovend(inn)en und Habilitand(inn)en in den Professionswissenschaften. In Kooperation mit anderen Hochschulen wird den Teilnehmenden Unterstützung bei der Konturierung ihres Forschungsgegenstandes, bei der Herausarbeitung der Fragestellung, bei der theoretischen Kontextualisierung und bei forschungsmethodischen Überlegungen angeboten. Die Dozierenden sehen sich in der Begleitung der Forschungsarbeiten der Vielfalt der Forschungstraditionen in den Bildungs- und Professionswissenschaften verpflichtet.

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 4.7.2019, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
ab 2.5.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu reger mündlicher Beteiligung, Gruppenarbeiten, kreativen Arbeiten und eigenen Präsentationen (z. B. Referaten) wird von allen Teilnehmenden erwartet.

Bitte beachten Sie, dass das Seminar erst am 02.05.2019 beginnt!
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?

In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Männliche Studierende sind auch herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Sozialpädagogische Handlungsformen); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 15.6.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, MG2/02.04
Inhalt:
Der Rassismus in Deutschland ist nicht ein Phänomen am Rande der Gesellschaft. Merkmale wie Herkunft, Hautfarbe und Augenfarbe entscheiden immer noch, wem Chancen und Teilhabe zugeteilt oder verweigert werden. Rassistische Diskriminierung im Alltag und Ausgrenzung in Behörden, im Bildungssystem und in Organisationen haben für Betroffene gravierende Folgen. Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen, bewusst oder unbewusst, alltäglich oder in Institutionen, gefährdet das friedliche, harmonische und demokratische Zusammenleben und verbindet die Vielfalt. Deshalb ist eine Auseinanderetzung mit den institutionellen und strukturellen Formen des Rassismus, verstanden als eine Verletzung der Gleichbehandlung und als ein Mechanismus der Ausgrenzung und Verweigerung von Teilhabe und Respekt, mit dem Ziel, weiße Räume (Privilegien und Macht) zu verteidigen, auch innerhalb der Sozialen Arbeit ein wichtiges und notwendiges Thema.

Mit diesem Thema werden institutioneller und struktureller Rassismus, weiße Privilegien, bewusste und unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft auf den Tisch gelegt und Wege für eine faire, gerechte und weniger rassistische Gesellschaft diskutiert.

Folgende Fragen werden diskutiert:

1. Was ist institutioneller und struktureller Rassismus? Wie sieht die Lage in Deutschland aus? Welche Erfahrungen machen POC in verschiedenen Lebensbereichen (Bildung, Arbeit, soziale Einrichtungen, Gesundheitswesen, Justiz, Polizei, Medien, Wohnungsmarkt, Diskotheken etc.)?

2. Was muss gemacht werden, um Barrieren und Benachteiligungen sichtbar zu machen und um mehr Diversität zu erzielen?

3. Welche Handlungsperspektiven sind notwendig?

4. Was muss gemacht werden, um die Aufmerksamkeit der Medien auf das Thema "Institutioneller Rassismus" zu lenken?

5. Wie erreicht man, dass Rassismus in der Sozialen Arbeit als eine Ursache von sozialen Problemen thematisiert wird, um das Bewusstsein und die Bereitschaft zu entwickeln, institutionellen Rassismus als einen von mehreren Erklärungsansätzen für soziale Probleme bei POC in Deutschland zu erkennen?

 

Gewalt

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik / Interventionsprogramme, Qualitätssicherung und Evaluation)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 7.5.2019, Einzeltermin am 25.6.2019, Einzeltermin am 9.7.2019, 16:00 - 18:00, U2/00.26
ab 30.4.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zu eigenen Vorträgen/Referaten und Gruppenarbeiten wird vorausgesetzt.

Bitte beachten Sie: Das Seminar beginnt erst am 30.04.2019 und ist auf 50 Personen begrenzt.
Inhalt:
In Frankreich formiert sich eine Bürgerbewegung, deren Protestaktionen regelmäßig in gewalttätigen Ausschreitungen enden, am Alexanderplatz versammeln sich 400 junge Menschen und beginnen eine Massenschlägerei im Namen zweier zerstrittener Youtuber und laut einer Statistik des BKA stirbt jeden 3. Tag eine Frau durch häusliche Gewalt.

Das sind nur einige, der medial hochwirksamen Meldungen. Gewalt ist jedoch kein neues Thema, es beschäftigt die Wissenschaft schon lange. Daher bietet das Feld der Gewaltforschung sehr viele unterschiedliche Einzelthemen.

Um möglichst viele dieser Dimensionen kennenlernen zu können, ist das Seminar thematisch unterteilt in Theorien, Praxis und präventive Ansätze. Konkret bedeutet das, dass neben Theorien zur Entstehung von Gewalt und zum abweichenden Verhalten eben auch die Repräsentation von Gewalt, die Erscheinungsformen und die Akteure/-innen genauer beleuchtet werden.

Selbstverständlich werden aber auch wieder Lösungswege und Methoden aufgezeigt, die die eigenen pädagogischen Kompetenzen erweitern und einen Weg aus der Gewalt bedeuten können.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Jugend - Jugendkulturen - Jugendforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15; BA BB Sozialpädagogik II - Grundlagen sozialpädagogischen Handelns II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten))
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/02.22
ab 30.4.2019
Inhalt:
Zwischen Schule, YouTube, Kinderzimmer, Jugendzentrum und Peers findet statt, was gemeinhin als Jugend bezeichnet wird. Das Seminar nimmt sich diesem Phänomen aus theoretischer Perspektive an, diskutiert aktuelle Forschung im Feld und beschäftigt sich nicht zuletzt mit verschiedenen Jugendkulturen, um diese hinsichtlich ihrer Rolle für das Aufwachsen und die (Selbst-)Sozialisation der Jugendlichen zu untersuchen.

 

Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Carina Fischer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Kinder- und Jugendhilfe); Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.5.2019, 9:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 5.5.2019, 9:00 - 19:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe. Neben Entwicklungslinien und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe werden ebenfalls theoretische Positionen verhandelt. Weitere Schwerpunkte des Seminars liegen auf den verschiedenen Leistungen und Handlungsfeldern (u. a. Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz) sowie Handlungsgrundlagen und Verfahren (z. B. Sozialraumorientierung, Partizipation) der Kinder- und Jugendhilfe.
Empfohlene Literatur:
Böllert, K. (Hrsg.) (2018). Kompendium Kinder- und Jugendhilfe. Wiesbaden: Springer VS.
Jordan, E., Maykus, S., Stuckstätte, E. C., Hensen, G., Münder, J., Schimke, H. J., & Stöbe-Blossey, S. (2015). Kinder- und Jugendhilfe. Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Rätz, R., Schröer, W., & Wolff, M. (2014). Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe. Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa.
Schröer, W., Struck, N., & Wolff, M. (Hrsg.) (2016). Handbuch Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

 

Kindheitsforschung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA Päd KF SozPäd 1-B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/02.22
Inhalt:
In den 1980er Jahren entstand eine neue Kinder- und Kindheitsforschung, die sich von den klassischen Sozialisationstheorien abwendete. Im Sozialisationsverständnis werden Kinder als Werdende betrachtet, die „außergesellschaftlich“ sind. Kindheit ist demnach die Phase des Hineinwachsens in die Gesellschaft. Doch Kinder sind nicht nur passive Elemente gesellschaftlicher Strukturen, sondern aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft beteiligt und somit Teil der Gesellschaft (Seiende). Insbesondere im Laufe der 1990er Jahre kristallisierten sich vor allem zwei theoretische Konzepte der Kindheitsforschung heraus, einerseits der Ansatz vom „Kind als Akteur“ (agency) bzw. Kind als sozialer Akteur und das Konzept der „generationalen Ordnung“. Was es damit auf sich hat, wie sich die Ansätze voneinander abgrenzen, ob diese unabhängig voneinander betrachtet oder gar miteinander verbunden werden können und sollten, ist Inhalt des Seminars. Darüber hinaus werden wir außerdem darüber diskutieren, welche Bedeutung diese theoretischen Konzepte für die Sozialpädagogik bzw. sozialpädagogisches Handeln haben.

 

Kindheitsverläufe

Dozentinnen/Dozenten:
Rita Braches-Chyrek, Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung; MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
Inhalt:
Kindheitsverläufe in der Nachkriegszeit waren geprägt von Armut, dem Aufwachsen in veränderten, äußerst belasteten Familien wie auch starken Zukunftsängsten. Ziel des Seminars ist es, Dynamiken von Kindheitsverläufen und Alltagspraxen (Hintergründe von Handlungen und Ereignissen) in den frühen Jahren nach dem Kriegsende in den Blick zu nehmen. Es gilt, erlebte Kindheitsgeschichte vor dem Hintergrund einer sich neukonstituierenden professionellen Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Neben theoretischen Inhalten ist auch ein Zugang zum Feld Bestandteil des Forschungsseminars.
Empfohlene Literatur:
Rosenthal, G. 1995: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt/M.
Hammerschmidt, P./Hans, A./Oechler, M./Uhlendorff, U. 2019: Sozialpädagogische Probleme in der Nachkriegszeit, Weinheim

 

Migrationsforschung

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil II)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
ab 2.5.2019
Inhalt:
Migration ist nicht erst seit dem sogenannten "langen Sommer der Migration“ ein gesellschaftlich kontrovers diskutiertes Thema und ein zentrales Betätigungsfeld Sozialer Arbeit. Das Seminar nimmt verschiedene Forschungszugänge und -ergebnisse in der sozialpädagogisch relevanten Migrationsforschung in den Blick und diskutiert deren Aussagekraft und Konsequenzen. In einem anschließenden praktischen Teil des Seminars kommen ausgewählte Zugänge und Methoden dieser Forschungszugänge selbst zur Anwendung.

 

Praktikum/Praktikumsvorbereitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul: BA PÄD KF SOZPÄD ABK-PR A - Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen (Praktikumsvorbereitung und -begleitung; Praktikum in sozialpädagogischen Handlungsfeldern)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Dienstag, 23.4.2019, 8:00 - 10:00 Uhr, U2/01.33

 

Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-B (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Vertiefungsmodul: Theorien in der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 25.5.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 29.4.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/00.10
Inhalt:
Weiterhin wird der Rechtspopulismus stark problematisiert: Auf der einen Seite erstarkt er und findet immer mehr Anhänger/-innen bei AfD, FPÖ, Neue Rechte, Rassemblement National, Lega Nord etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozial-exkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze zudem ihre Entsprechung im teils auch terroristischen Rechtsradikalismus – Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten oder Angriffe auf Politiker/-innen sind mittlerweile (wieder) Normalität.

Sozialarbeiter/-innen und Sozialpädagog/-innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/-innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsradikalismus auseinandersetzen. Hierfür braucht es (theoretische) Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unsrer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung im „nationalen Wettbewerbsstaat“ (Hirsch) nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:

  • Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44-48.

  • Kellershohn, Helmut/ Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Sexuelle und geschlechtliche Diskriminierung als praxisübergreifende Themen der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge / Soziale Probleme und abweichendes Verhalten)
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.6.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt!

Bitte melden Sie sich bei Frau Katrin Degen per E-Mail bis spätestens 8. Juni 2019 an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
"Was sind Geschlecht und Sexualität und warum spielen diese Kategorien eine Rolle in der Sozialpädagogik?" - Der Beantwortung dieser Fragen widmen wir uns in diesem Seminar. Dabei werden wir zu Beginn die derzeitige Fachliteratur bearbeiten, um so einen ersten Einblick in die aktuellen Themen der Gender- und Queerstudies zu erhalten.

Anschließend widmen wir uns unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialpädagogik, welche wir auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungsberichten und unter Zuhilfenahme unterschiedlicher Bearbeitungsmethoden (eigenständige Recherche, Gruppenarbeit etc.) näher beleuchten. Abschließend rege ich in einer kurzen Einheit zur Selbstreflexion an, über die eigene geschlechtliche und sexuelle Sozialisation nachzudenken.

 

Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul BA Päd KF SozPäd ABK - B; Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik)
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2019, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 4.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
Inhalt:
Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.

In dem praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:

1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"

2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)

3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?

 

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 11.5.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 28.6.2019, 14:00 - 20:00, K20/02.08
Einzeltermin am 29.6.2019, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 24.4.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, K20/02.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschlägige Literatur und die Seminarorganisation wird beim Vorbesprechungstermin bekannt gemacht.
Inhalt:
„Unsere Stadt soll schöner werden!“ Diesen Slogan diverser Stadtplaner, KulturreferentInnen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen. Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren BewohnerInnen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den BewohnerInnen insbesondere SozialarbeiterInnen vor neue Aufgaben.

In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumversorgung, BürgerInnenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Netzwerkarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Dabei werden wir anhand unterschiedlicher Herausforderungen sozialer Stadtentwicklung Praxisbeispiele aus und in der Stadt Bamberg unter die Lupe nehmen:

Wie laufen hier Verfahren zur BürgerInnenbeteiligung?
Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil?
Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung?
Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt?
Welche Aufgaben und Rollen kommen hier SozialarbeiterInnen zu?
Empfohlene Literatur:
Wird beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.

 

Soziale Bewegungen

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge); Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Der erste Termin findet nicht wie ursprünglich angegeben am 08.05., sondern regulär am 24. April 2019 statt!
Inhalt:
Das Verhältnis Sozialer Bewegungen und Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis ist vielfältig und oft thematisiert. Das Seminar untersucht diesen Zusammenhang anhand verschiedener historischer und aktueller Bewegungen und greift dabei nicht zuletzt auf Wissensbestände der Protest- und Bewegungsforschung zurück. Es gilt zu analysieren, welche Forderungen, Konzepte und Projekte die Bewegungen auf die sozialpädagogische Tagesordnung setzen oder gesetzt haben und wie diese einzuordnen sind.

 

Soziale Medien

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 17.5.2019, 15:00 - 18:30, M3/02.10
Einzeltermin am 18.5.2019, 10:00 - 18:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 31.5.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 1.6.2019, 10:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprodukt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social Media Plattformen aufbereiten.

 

Sozialpädagogik II: Sozialpädagogisches Handlungsfeld in berufsqualifizierenden Schulen: Gesundheitspädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/01.26

 

Sucht- und Drogenhilfe

Dozent/in:
Alexander Wiesmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen: Sozialpädagogische Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1-B (Sozialpädagogische Handlungsformen)
Termine:
Einzeltermin am 19.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 20.7.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.7.2019, 14:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 27.7.2019, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Freitag, 24.5.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, M3/02.10

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Sabrina Regner
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); BA PÄD KF SOZPÄD 1-B (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität / Konzepte und Organisationsformen sozialpädagogischen Handelns)
Termine:
Einzeltermin am 5.7.2019, 14:00 - 19:00, U2/00.26
Einzeltermin am 6.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 12.7.2019, 14:00 - 19:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.7.2019, 10:00 - 19:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft zur regen mündlichen Beteiligung, Gruppenarbeit und Teilnahme an Rollenspielen erwartet.

Um Anmeldung zur Lehrveranstaltung per Mail an sabrina-edeltraud.regner@stud.uni-bamberg.de wird bis zum 18.05.2019 gebeten.

Die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Plätze begrenzt!

Es findet keine Vorbesprechung statt.
Inhalt:
"Der Süchtige raubt sich seine Freiheit selbst." (Uhlenbruck G. 1982, medizinische Aphorismen)

Der Konsum berauschender Mittel zählt in vielen Kulturen zur Tradition und wird zur Beeinflussung der Emotionen und des Bewusstseins in vielfältiger Art und Weise seit Jahrtausenden genutzt. Viele Menschen entwickeln jedoch negative Konsummuster, welche den gesamten Alltag beeinträchtigen können.

Prävention und Suchthilfe bilden hier elementare Bausteine in der Suchtberatung. Sie helfen, der Suchterkrankung vorzubeugen, oder sie durch psychosoziale Beratung und weitere Hilfeangebote zu bewältigen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Begriff der "Sucht" auseinander. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Alkoholabhängigkeit, während Nikotin, Cannabis und neue psychoaktive Substanzen am Rande behandelt werden.

Das Seminar verknüpft theoretische Inhalte mit praktischen Methoden im Bereich der professionellen Suchtprävention und Suchtberatung. Ziel ist es, sich reflektiert mit dem Fachbegriff der Sucht, ihren Formen und ihrem Verlauf auseinanderzusetzen sowie Systeme und Arbeitsbereiche kennenzulernen. Anhand von Fallbeispielen werden wir anschließend verschiedene Präventions- und Beratungskonzepte beleuchten und praktisch auf die Probe stellen.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; BA Päd KF SozPäd 1 - A; BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 23.7.2019, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Inhalt und Ziel der Veranstaltung:

Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten. In dieser Vorlesung werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher Theorien in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet. Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere Disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen

 

Tutorium I zur Vorlesung

Dozent/in:
Aylin Glück
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/02.004

 

Tutorium II zur Vorlesung

Dozent/in:
Svenja Rasch
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.22

 

Uni-Tag Würzburg

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Projekt
Termine:
Einzeltermin am 18.7.2019, 9:00 - 10:00, MG2/01.02, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.7.2019, 14:00 - 15:00, MG1/01.02

 

Widerständigkeit und Widerständige Bildung im Zusammenhang mit kritischer Ästhetik

Dozent/in:
David Klanke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - A (Soziale Dienste und Handlungsfelder); Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder; MA BB Sozialpädagogik II (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 10.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/00.16
Einzeltermin am 11.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 24.5.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 25.5.2019, 9:00 - 19:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung für die Lehrveranstaltung per Mail (david.klanke@arcor.de) wird bis spätestens 5. Mai 2019 gebeten!
Inhalt:
Ich will damit [mit der Preisung der Armen] bewusst eine bestimmte
Arbeitsmoral herausfordern, die wir alle tief verinnerlicht haben wie etwas tief
Religiöses. Sie lässt sich auf den jüdisch-christlichen Glauben zurückführen, dass
Arbeit eine reinigende Kraft besitzt, dass alle, die sich nicht einer Arbeitsdisziplin
unterwerfen, niemals zu reifen, selbstbeherrschten Individuen werden. Diese
Vorstellung geht von einer chaotischen, undisziplinierten menschlichen Natur aus.
Nur die Arbeit könne uns erlösen. Das hat extrem negative Konsequenzen.


David Graeber, amerikanischer Soziologe in Der Freitag (27. Juni 2013)

Kritisieren bedeutet Abschaffen wollen! (2013) Radek Krolczyk, Galerist und Kunstkritiker

Im Zuge der Subjektivierung und Deinstitutionalisierung von Arbeit sind für die deutschen Arbeitnehmer neue auch unterbewusste Zwänge aufgetreten. Mehr Verantwortung und mehr Freiheiten wurden mit einer Entgrenzung von Arbeit und Leben erkauft. Trotz neu gewonnener Freiheit müssen die Arbeitnehmer ihre Kompetenz und Performance jederzeit abrufen können. Trotz Flexibilisierung der Arbeit besteht das Bedürfnis nach immerwährender Veränderung. Gleichzeitig sorgen Leistungsorientierung und Flexibilisierung oder auch globale Medialisierung zu einer Dynamik des Sozialen, die immer häufiger in Form psychischer Symptomatik oder sog. Burn-Outs endet. Die Lösung aus diesen Dilemmata kann eine kritische Pädagogik sein: Kritische Pädagogik als Ausdruck einer Bildungsform, die Widerständigkeit lehrt.

Die beiden Galeristen Eric Peters und Radek Krolczyk gründeten im Herbst 2012 die Galerie K'-Zentrum aktuelle Kunst . Diese Galerie versteht sich als ein Medium kritischer Kunstvermittlung. Sie versuchen sich an einer Form des ästhetischen Widerstands. Das Lehren dieses Widerstands wird in dieser Gesellschaft immer bedeutsamer, damit Erwachsene es lernen, das Soziale zu reflektieren. Gerade in der Sozialpädagogik geht es darum, einen aufgeklärten empanzipierten Klienten zu gewinnen. So muss auch der Sozialpädagoge selbst es lernen, seine Rolle in der Profession und das Soziale kritisch zu hinterfragen. Kritische Pädagogik kann in Form einer kritischen Kunstvermittlung Widerständigkeit lehren. Im ersten Abschnitt des Seminars werden der Begriff der widerständigen Bildung und seine Bedeutung für die Pädagogik gesucht. Es folgt eine Einführung in die kritische Ästhetik und die kritische Kunst. Danach wird diese Einführung verwendet, um Bezüge zur Pädagogik herzustellen. Wie wird kritische Kunst in der Pädagogik bisher angewandt? Bestimmte Kunst kann dazu dienen, wieder Widerstand zu vermitteln.

Radek Krolczyk wird zum Seminar eingeladen.



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