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Lehrstuhl für Sozialpädagogik

 

Asyl- und Migrationsbezogene Soziale Arbeit

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Blockseminar, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Methodenwissen); Modul MA EBWS HF SozPäd ABK 2-B (Methodenwissen)
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, Einzeltermin am 22.11.2019, 8:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 23.11.2019, 10:00 - 16:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Mittwoch, 30.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG1/01.02
Inhalt:
Asyl- und Migrationsbezogene Soziale Arbeit findet in einem relativ unübersichtlichen Feld verschiedener Akteure und Interessen statt. Verschiedene Zuständigkeiten überschneiden sich und nicht selten erscheinen Geflüchtete, Migrant/-innen und in Teilen die Soziale Arbeit relativ machtlos. Das Seminar nimmt dementsprechend verschiedene Institutionen und Methoden des Feldes in den Blick und diskutiert deren Aufbau, Strukturen und Abläufe.

 

Begleitung der Bachelorarbeit

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Bachelorarbeit
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 16.1.2020, Einzeltermin am 23.1.2020, Einzeltermin am 6.2.2020, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
ab 24.10.2019
Inhalt:
Es werden Fragestellungen von Studierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende sowie Interessierte aus der Praxis.

 

Begleitung der Masterarbeit / Kolloquium zur Masterarbeit

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Masterarbeit; MA EBWS HF MA-A
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
ab 24.10.2019
Inhalt:
Es werden Fragestellungen von Studierenden und Promovierenden, welche mit der Planung, Durchführung und dem Abschluss von Qualifikationsarbeiten verbunden sind, bearbeitet. Neue Forschungsarbeiten im Fach Sozialpädagogik sollen vorgestellt und auf aktuelle Forschungsfelder hingewiesen werden. Angesprochen sind Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Interessierte aus der Praxis.

 

Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.04

 

Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an einer beruflichen Schule (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U5/01.18

 

Berufsziel: Ehrenamt

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Basismodul: Soziale Dienste und Handlungsfelder; Modul MA EBWS HF SozPäd 2-A (Soziale Dienste und Handlungsfelder)
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 23.11.2019, 10:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 31.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 1.2.2020, 10:00 - 18:00, MG1/02.06
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.02
Inhalt:
Gibt es die klassische Erwerbsbiografie noch? Werden freiwillige Tätigkeiten, Ehrenämter und Soziales Engagement wichtiger für den Lebenslauf? Hauptberufliche Stellen werden durch die Arbeit von Ehrenamtlichen ersetzt?
Weite Einsparungen und Schnitte im sozialen Netz werden mit der hervorragenden (und unentgeltlichen) Arbeit Ehrenamtlicher begründet, Ehrenamtliche führen verstärkt Arbeiten aus, für die sie nicht qualifiziert und bei denen sie überfordert sind - diese und weitere Kritikpunkte an ehrenamtlichen Tätigkeiten sind in jüngerer Zeit häufiger zu vernehmen.

In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen der Freiwilligenarbeit, des bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts auseinander und setzen die Phänomene in Bezug zur Frage nach Qualität in der Sozialen Arbeit. Es wird um das professionelle Verständnis als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagog/in gehen, es werden Formen der Qualifizierung und Management von Ehrenamtlichen auf den Prüfstand gestellt und ein historischer Abriss zum Zusammenhang von Ehrenamt und Sozialpädagogik skizziert.

 

Diskurse sozialpädagogischer Theorienbildung / Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Basismodul: Theorien der Sozialpädagogik; Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - A (Theorien der Sozialpädagogik); MA BB Sozialpädagogik (Theorien und Konzepte der Sozialpädagogik)
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, MG2/00.10
Inhalt:
Gegenstand theoretischer Diskurse sind die Beschreibung und Analyse der Voraussetzungen, Bedingungen, Strukturen, Funktionen und Grenzen sozialpädagogischer Realitäten und Begrifflichkeiten.
In diesem Seminar werden die Themen und zentralen Perspektiven unterschiedlicher theoretischer Diskurse in der Sozialpädagogik - im Kontext ihrer historischen Verortung - nachgezeichnet.
Theoretische sozialpädagogische Fragestellungen sollen vertiefend und kontrovers diskutiert werden, um spezifische Programmatiken, Vergewisserungen und Differenzierungen herausarbeiten zu können.
Empfohlene Literatur:
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuere disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Einzelfall- und gruppenbezogenes methodisches Handeln in Bezug auf besondere Benachteiligungen im Kindes- und Jugendalter - Gruppenprozesse beobachten, analysieren und gestalten

Dozent/in:
Michael Hafner-Gries
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Gruppenpädagogische Kenntnisse sind im Alltag von Lehrerinnen und Lehrern aber auch anderen pädagogischen Fachkräften von zentraler Bedeutung. Im Seminar werden zunächst gruppenpädagogische Grundlagen erarbeitet. Anschließend wird sich mit der Beobachtung und Dokumentation von Gruppenprozessen sowie mit didaktisch-methodischen Handlungskonzepten der Gruppenarbeit in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe, aber auch der Berufsschule, befasst. Ziel ist es, sich nicht nur mit der eigenen Rolle in Gruppenprozessen auseinanderzusetzen, sondern auch Anregungen dafür zu erhalten, wie angehende pädagogische Fachkräfte unterstützt werden können, ihre eigene Rolle zu reflektieren.

 

Fachdidaktik I - Pädagogik- und Psychologieunterricht an der Beruflichen Oberschule

Dozent/in:
Marion Speckert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, M3/-1.13

 

Fachdidaktik II - Fachdidaktisches Forschen und Weiterentwickeln von Praxis in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Marion Speckert
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Fachdidaktik II
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/-1.13

 

Fachdidaktisches Erforschen und Weiterentwickeln von Praxis in der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Fachdidaktik II; LAB-M-30-01-002b
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schriftliche Hausarbeit

 

Förderpädagogik II - Gesprächsführung

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA BB Förderpädagogik
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26

 

Förderpädagogik II - Institutionelle Rahmenbedingungen und Organisationskonzepte der Förderpädagogik

Dozent/in:
Nadine Fuchs
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul BA BB Förderpädagogik
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/00.10

 

Forum Forschung. Wissenschaftstheorie und Forschungspraxis

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 31.1.2020, 8:00 - 22:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 1.2.2020, 8:00 - 20:00, MG2/02.09
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.1.2020, 14:00 - 18:00 Uhr, M3/-1.13
Inhalt:
Die Veranstaltung dient der strukturierten Weiterqualifikation und Förderung von Promovend(inn)en und Habilitand(inn)en in den Professionswissenschaften. In Kooperation mit anderen Hochschulen wird den Teilnehmenden Unterstützung bei der Konturierung ihres Forschungsgegenstandes, bei der Herausarbeitung der Fragestellung, bei der theoretischen Kontextualisierung und bei forschungsmethodischen Überlegungen angeboten. Die Dozierenden sehen sich in der Begleitung der Forschungsarbeiten der Vielfalt der Forschungstraditionen in den Bildungs- und Professionswissenschaften verpflichtet.

 

Frauenwelten

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädagogik)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und forschendem Lernen wird vorausgesetzt.
Inhalt:
Frauen machen die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Rein logisch betrachtet, müsste ihnen also auch die Hälfte des Reichtums gehören. Ist dem wirklich so - und warum (nicht)?
In diesem Seminar wird sowohl diese Frage geklärt als auch beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichsten Wirklichkeiten, in denen Frauen leben. So werden biologische, religiöse, gesellschaftliche und kulturelle Aspekte beleuchtet werden, um Frauenwelten genauer zu untersuchen, aber auch eine Zeitreise in die Anfänge der Emanzipations- und Frauenrechtsbewegung unternommen. Natürlich werden auch aktuelle feministische Strömungen, Bündnisse und Aktionen kennen gelernt und kritisch hinterfragt.

Studierende aller Geschlechter sind herzlich willkommen und ausdrücklich eingeladen!
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Gender und die (extreme) Rechte

Dozent/in:
Katrin Degen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Institutionen und Professionalität); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10 (Institutionen und Professionalität); BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität)
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 7.12.2019, 9:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 11.1.2020, 9:00 - 19:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es findet keine Vorbesprechung statt.

Bitte melden Sie sich bis spätestens 25. November 2019 per E-Mail bei katrin.degen@uni-bamberg.de an!

Die Teilnehmendenzahl ist auf 40 Plätze begrenzt!
Inhalt:
Rechtsextrem - das sind doch diese glatze- und springerstiefeltragenden Typen, die von "Rassereinheit" träumen und von einem "geheimen Judenstaat" schwadronieren, ... oder? Spätestens seit den Wahlerfolgen der Alternative für Deutschland (AfD) dürfte klar sein, dass dieses vereinfachte und einseitige Bild des Phänomens der Vergangenheit angehören muss. Die (extreme) Rechte in Deutschland ist vielseitig und anpassungsfähig. Dies zeit sich nicht zuletzt in der Beteiligung von Personengruppen, die dem weit verbreiteten traditionalistischen, nationalistisch-rassistischen, homo-/transphoben und sexistischen Gedankengut der Ideologie zu widersprechen scheinen.

In diesem Seminar werden Sie die aktuellen Diskussionen und Forschungsergebnisse zum Phänomen kennenlernen. Dabei nutzen wir die Kategorien Geschlecht und Sexualität, um der Vielfalt rechter Lebenswelten weiter Rechnung zu tragen.

Folgende Themen werden besprochen:

  • Wodurch zeichnet sich eine (extrem) rechte Ideologie aus?
  • Welche Strukturen existieren innerhalb der Szene?
  • Welche Frauen- und Männerbilder werden vertreten? Welche Geschlechterrollen werden ausgefüllt?
  • Wie wird die (extreme) Rechte durch ihre Antifeminismus-Propaganda anschlussfähig an eine gesellschaftliche Mitte?
  • Welche Argumentationen machen (extrem) rechtes Gedankengut auch für homosexuelle und transgeschlechtliche Personen interessant?
  • Woran erkenne ich rechte Äußerungen und argumentiere gegen diese?

 

Geschlechtssensible Arbeitsfelder in der Sozialpädagogik [Ziel nicht übernommen]

Dozent/in:
N.N.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Geschlossene Gesellschaft: Wie der institutionelle Rassismus weiße Räume weiß hält. Für Gleichbehandlung und Vielfalt.

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsformen I (Sozialpädagogische Handlungsformen); MA EBWS HF SozPäd ABK 1-B (Sozialpädagogische Handlungsformen); MA BB (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 16.11.2019, 9:00 - 18:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 22.11.2019, 14:00 - 20:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 23.11.2019, 9:00 - 18:00, MG1/01.02

 

Grundlagen der Sozialpädagogik / Einführung in die Sozialpädagogik

Dozent/in:
Rita Braches-Chyrek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Basismodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns; Modul BA PÄD KF SOZPÄD 1 - A (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA PÄD NF SOZPÄD 1-10, BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I); BA BB Sozialpädagogik (Grundlagen sozialpädagogischen Handelns I)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG1/00.04
Inhalt:
Ziel dieser Veranstaltung ist eine Einführung in das Praxis- und Wissenschaftsfeld der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Während sich die praktische Soziale Arbeit eher auf die Prävention und Begleitung von sozialen Problemen, Krisen und Konflikten im Lebenslauf konzentriert, werden in der Wissenschaft mit einem "sozialpädagogischen Blick auf die Wirklichkeit Begriffe, Konzepte und Theorien diskutiert und analysiert. Dabei kommt den professionellen Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis, ihren gesellschafts- und professionspolitischen Aufgaben im Kontext von sozialen Ungleichheitsprozessen und deren herrschaftlicher Vermittlung eine besondere Bedeutung zu.
Empfohlene Literatur:
Braches-Chyrek, R. 2015: Neuer disziplinäre Ansätze in der Sozialen Arbeit, Opladen
Thole, W. 2010: Grundriss Soziale Arbeit, Wiesbaden
Sünker, H. 1995: Theorie, Politik und Praxis Sozialer Arbeit, Bielefeld
Otto, H.-U./Thiersch, H. 2011: Handbuch Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, München

 

Kinder- und Jugendhilfe [Ziel nicht übernommen]

Dozent/in:
N.N.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden; Modul BA PÄD KF SOZPÄD ABK-B: Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen: Handlungsmethoden
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG1/02.05
Inhalt:
Im Seminar wird eine systematische Einführung in die theoretischen, methodischen und rechtlichen Grundlagen, Handlungsfelder, Organisationsformen der Kinder- und Jugendhilfe vorgenommen. Neben einer Einführung in aktuelle Diskurse sollen vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen auch die Lebenslagen von Kindern, Jugendlichen und Familien diskutiert werden.
Empfohlene Literatur:
Regina Rätz, Wolfgang Schröer, Mechthild Wolff (2014): Lehrbuch Kinder- und Jugendhilfe: Grundlagen, Handlungsfelder, Strukturen und Perspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit), Beltz /Juventa, Weinheim
Erwin Jordan, Stephan Maykus, Eva Christian Stuckstätte (2016): Kinder- und Jugendhilfe: Einführung in Geschichte und Handlungsfelder, Organisationsformen und gesellschaftliche Problemlagen (Grundlagentexte Pädagogik), Beltz/Juventa, Weinheim
Wolfgang Schröer, Nobert Stuck, Mechthild Wolff (2016): Handbuch Kinder- und Jugendhilfe, Beltz/Juventa, Weinheim

 

Kindheitsverläufe

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung; Modul MA EBWS HF SOZPÄD 2 - B (Sozialpädagogische Forschung); MA BB Lehrforschungsprojekt (Begleitseminar, Teil I)
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Kindheitsverläufe in der Nachkriegszeit waren geprägt von Armut, dem Aufwachsen in veränderten, äußerst belasteten Familien wie auch starken Zukunftsängsten. Ziel des Seminars ist es, Dynamiken von Kindheitsverläufen und Alltagspraxen (Hintergründe von Handlungen und Ereignissen) in den frühen Jahren nach dem Kriegsende in den Blick zu nehmen. Es gilt, erlebte Kindheitsgeschichte vor dem Hintergrund einer sich neu konstituierenden professionellen Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg zu untersuchen. Neben theoretischen Inhalten ist auch ein Zugang zum Feld Bestandteil des Forschungsseminars.
Empfohlene Literatur:
Rosenthal, G. 1995: Erlebte und erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt/M.
Hammerschmidt, P./Hans, A./Oechler, M./Uhlendorff, U. 2019: Sozialpädagogische Probleme in der Nachkriegszeit, Weinheim

 

Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe A)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.04

 

Planung, Durchführung und Auswertung von Unterrichtseinheiten (Gruppe B)

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Modul MA BB Fachdidaktik I
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/01.18

 

Poststrukturalistische Theorien - E n t f ä l l t !

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Basismodul: Sozialpädagogische Forschung (Wissensformen in der Sozialpädagogik); Modul MA EBWS HF SozPäd 2 - B (Wissensformen in der Sozialpädagogik);
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Bezüge zu Foucault, Butler, Derrida und einigen Autor/-innen mehr sind auch aus der Theoriediskussion in der Sozialen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Dabei bilden deren Theorien sowohl wertvolle Impulse für theoretische Weiterentwicklungen - nicht zuletzt in Genderfragen, Postkolonialen Debatten und weiteren Machtthematisierungen - als auch Anschlüsse für empirische Arbeiten. Das Seminar nimmt die Grundzüge der Theorien in den Blick und diskutiert verschiedene Übernahmen und Perspektiven für die Soziale Arbeit.

 

Praktikumsvorbereitung und -begleitung

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul BA PÄD KF ABK-PR - A; Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Praktikum; Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK-PR 1 - A
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 9.11.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.11.2019, 10:00 - 19:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 10:00 - 12:00 Uhr, U5/01.18
Inhalt:
In der Veranstaltung werden Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit aufgezeigt, um zu klären, wo ein Praktikum im Bereich der Sozialpädagogik möglich ist. Neben der Auseinandersetzung mit sozialpädagogischen Arbeitsfeldern ist es zudem Anliegen, konkrete Praxissituationen gemeinsam zu diskutieren und zu reflektieren. Ein weiterer Schwerpunkt wird zudem sein, sich Problemen und Schwierigkeiten zu widmen, die im Praktikum auftauchen und den Praktikumsalltag erschweren. Die Ausgestaltung des Praktikumsberichtes wird ebenfalls einen Bestandteil der Praktikumsvorbereitung und -begleitung einnehmen.
Empfohlene Literatur:
Becker-Lenz, R. u.a. (Hrsg.) (2012): Professionalität Sozialer Arbeit und Hochschule. Wissen, Kompetenz, Habitus und Identität im Studium Sozialer Arbeit, Wiesbaden: Springer
Völter, B. (2013): Professionelles Handeln wahrnehmen und reflektieren lernen. In: Sozial Extra, Jg. 11, H. 2, S. 23-26

 

Protest - Politik - Partizipation

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD NF SozPäd 1 - 10 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); BA PÄD NF SozPäd 1 - 15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA BB (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Inhalt:
Soziale Arbeit ist zumindest in der sogenannten "westlichen Welt" nicht denkbar ohne den Kontext der Demokratie. Dabei ist sie eingebettet in politische Debatten und Kämpfe auf verschiedenen Ebenen, sei es auf einer globalen Ebene oder eben in der täglichen praktischen Sozialen Arbeit vor Ort. Das Seminar diskutiert verschiedene theoretische Zugänge zu diesen Phänomenen und nimmt nicht zuletzt verschiedene disziplinäre Debatten und praktische Projekte in den Blick.

 

Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus: Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien

Dozent/in:
Andreas Kallert
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modul Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Sozialpädagogische Handlungsformen II (Diagnose- und Handlungskompetenz); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 2 - B (Diagnose- und Handlungskompetenz); MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 30.11.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 14.12.2019, 10:00 - 18:00, M3/00.16
Vorbesprechung: Donnerstag, 17.10.2019, 12:00 - 14:00 Uhr, M3/01.16
Inhalt:
Auf der einen Seite erstarkt der Rechtspopulismus und findet immer mehr Anhänger/-innen bei AfD, FPÖ, Rassemblement National, Lega etc., übernimmt politische Mandate und gar Regierungen. Auf der anderen Seite steht er im Fokus vieler Diskussionen, die nach Mitteln zur Bekämpfung dieses sozialexkludierenden Populismus suchen. Zunehmend findet die rassistische Hetze ihre Entsprechung im Rechtsterrorismus - Brandanschläge gegen die Unterkünfte von Geflüchteten, Angriffe auf Politiker/-innen (wie zuletzt der Mord an W. Lübcke in Kassel) und rechte Umsturzpläne sind mittlerweile (wieder) Normalität.

Sozialarbeiter/-innen und Soziolog/-innen kommen vielfach mit (potenziellen) Opfern sowie Täter/-innen rechtsmotivierter Gewalt und Diskriminierung in Berührung. Nicht zuletzt deshalb liegt es nahe, sich in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik intensiv mit Rechtspopulismus und Rechtsterrorismus auseinanderzusetzen. Hierfür braucht es auch Erklärungen, die den Staat und die gegenwärtige neoliberale Formation unserer Gesellschaft in den Blick nehmen und zugleich die Zivilgesellschaft nicht vernachlässigen. Das aktuelle Erstarken der Rechten kann ohne ein Verständnis der zunehmenden Prekarisierung und sozialen Spaltung sowie der langen Geschichte rechten Terrors in der BRD und dessen Verharmlosung nicht adäquat erfasst werden. Im Blockseminar wollen wir die wesentlichen Akteure, Inhalte und (Gegen-)Strategien diskutieren und dabei den Bogen von AfD über die Neue Rechte hin zu Terrorgruppen wie den NSU, Nordkreuz, Combat 18 oder der in Bamberg aktiven Weiße Wölfe Terrorcrew spannen.
Empfohlene Literatur:
Kleffner, Heike 2015: Die Leerstelle in der Fachdiskussion füllen. Sozialarbeit und der NSU-Komplex. In: APuZ 40, 44 - 48.
Kellershohn, Helmut/Kastrup, Wolfgang (Hg.) 2016: Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte. Münster: Unrast.

 

Social Media in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Dozent/in:
Lennart Peters
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA KF SOZPÄD 1 - B (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 10 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1 - 15 (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge); Modul BA BB Sozialpädagogik II (Grundfragen und Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2019, 10:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 30.11.2019, 10:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 17.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Es ist keine vorherige Anmeldung erforderlich!

Die Einschreibung erfolgt beim ersten Seminartermin. Über FlexNow laufen die An-/Abmeldefristen ab 13.01.2020 (siehe Homepage des Lehrstuhls).
Inhalt:
Soziale Netzwerke sind in der Kinder- und Jugendarbeit allgegenwärtig. Die Kids (und wir) sind viel an ihren Handys. Wie kann/soll man damit umgehen, was darf ich posten, was passiert mit den Daten und wie kann ich soziale Netzwerke für meine Arbeit nutzen?
Wir diskutieren Chancen, Risiken und Möglichkeiten für den Einsatz sozialer Netzwerke in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie führen ein praxisnahes Medienprojekt durch, das Sie speziell für die aktuell gängigen Social-Media-Plattformen aufbereiten.

 

Sozialarbeit gegen Rassismus und Diskriminierung: Institutioneller Rassismus, Alltagsrassismus und konkrete Strategien gegen Rassismus

Dozent/in:
Raphael Ekamba
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsmethoden (Methodisches Handeln in der Sozialpädagogik); Modul BA Päd KF SozPäd ABK-B (Methodisches Handeln)
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, 14:00 - 20:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 19.10.2019, 9:00 - 18:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 25.10.2019, 14:00 - 20:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung findet direkt vor Ort statt!
Inhalt:
Im theoretischen Teil wollen wir den Rassismus in allen seinen Erscheinungsformen unter die Lupe nehmen. Wir werden über die Geschichte des Rassismus und die Kolonialzeit Deutschlands und über Alltags- und strukturellen Rassismus sprechen. Wir werden über die Erfahrungen von Betroffenen reden und die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Rassismus auf die Betroffenen betrachten. Was kann die Sozialarbeit machen, um Strategien gegen Rassismen zu entwickeln? Anschließend wollen wir darüber diskutieren, ob es an Hochschulen und Universitäten Rassismus gibt und warum das Thema ein Tabuthema ist.

Im praktischen Teil geht es hauptsächlich um das Training von Verhaltensweisen:

1. Gegen Vorurteile und "Unconscious Bias"

2. Gegen Rassismus in der Kommunikation (und wie man widersprechen kann)

3. Wie kann ich die Betroffenen beraten? Wie kann ich ihre Ressourcen mobilisieren?

 

Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Dozent/in:
Michael Schmitt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Allgemeine forschungs- und berufsqualifizierende Kompetenzen in der Sozialpädagogik: Handlungsformen I (Handlungskonzepte und Methoden); Modul MA EBWS HF SOZPÄD ABK 1 - B (Handlungskonzepte und Methoden)
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2019, 14:00 - 20:00, M3/00.16
Einzeltermin am 19.10.2019, 10:00 - 18:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 8.11.2019, 14:00 - 20:00, M3/01.16
Einzeltermin am 9.11.2019, 10:00 - 18:00, M3/01.16
Vorbesprechung: Dienstag, 15.10.2019, 14:00 - 16:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschlägige Literatur und die Seminarorganisation wird beim Vorbesprechungstermin bekannt gemacht.
Inhalt:
"Unsere Stadt soll schöner werden! Diesen Slogan diverser Stadtplaner/-innen, Kulturreferent/-innen oder Nachbarschaftsinitiativen möchte das Seminar kritisch unter die Lupe nehmen. Das Leben in der Stadt bietet viele Vorteile für deren Bewohner/-innen, doch auch Herausforderungen wie hohe Mieten, Armut, Verdrängung, Unübersichtlichkeit, fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten oder die Abschaffung von öffentlichen Räumen stellen neben den Bewohner/-innen insbesondere Sozialarbeiter/-innen vor neue Aufgaben.
In diesem Seminar verhandeln wir Konzepte der Sozialen Arbeit in der Stadtentwicklung. Handlungsfelder, die wir uns näher ansehen werden, sind dabei Formen von Quartiersmanagement, Wohnraumsversorgung, Bürger/-innenbeteiligung und Partizipation sowie Sozialraumanalyse und Netzwerkarbeit und nachhaltige Stadtentwicklung.

Dabei werden wir anhand unterschiedlicher Herausforderungen sozialer Stadtentwicklung Praxisbeispiele aus und in der Stadt Bamberg unter die Lupe nehmen:

Wie laufen hier Verfahren zur Bürger/-innenbeteiligung?
Wer nimmt wie am öffentlichen Leben in der Stadt teil?
Welche Ansätze gibt es zur (sozialen) Stadtentwicklung?
Was machen die Quartiersbüros und Stadtteilmanagements in verschiedenen Teilen der Stadt?
Welche Aufgaben und Rollen kommen hier Sozialarbeiter/-innen zu?

 

Sozialpädagogisches Handlungsfeld in berufsqualifizierenden Schulen: Gesundheitspädagogik

Dozent/in:
Hans-Joachim Batscheider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, MA BB Sozialpädagogik II (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schriftliche Hausarbeit bzw. Referat

 

Sozialraum

Dozent/in:
Tilman Kallenbach
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Sozialpädagogik in Gesellschaft); Modul MA EBWS HF SozPäd 1 - B (Sozialpädagogik in Gesellschaft)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/02.09
Inhalt:
Sozialraum, oder besser Sozialraumorientierung, ist einer der großen leeren Signifikanten der Sozialen Arbeit. Dabei hat dieser eine wechselhafte Geschichte erlebt und wird auch heute divers gebraucht: Nimmt die Diskussion in den 20er Jahren im Kontext der Chicago School ihren Ausgang und war dort mit Begriffen wie Selbstbestimmung, Emanzipation und Radikaler Demokratie verbunden, wird die Rede vom Sozialraum heute nicht selten "als ordoliberales Steuerungsvehikel im Kontext unternehmerischer Stadtpolitik" (Drilling et al 2015) verstanden. Das Seminar gibt einen Einblick in die Entstehung der Diskussion, zeigt verschiedene Anwendungen auf und widmet sich nicht zuletzt auch aktuellen Debatten und Forschung rund um dieses Schlagwort.

 

Sucht im gesellschaftlichen Kontext

Dozent/in:
Gisa Stich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD KF SozPäd 1 - B (Methoden in der Sozialpädagogik); Modul BA PÄD NF SOZPÄD 1-10/1-15 (Methoden in der Sozialpädagogik); BA BB Sozialpädagogik II (Methoden in der Sozialpädgogik)
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit in Form von Gruppenarbeiten, Diskussionen und forschendem Lernen wird vorausgesetzt.
Inhalt:
In diesem Seminar verschaffen wir uns einen Überblick über die Entstehung von Süchten und fragen uns: Was ist eigentlich das Problem an Sucht? Sind die Menschen nicht selbst für sich verantwortlich und sollen machen, was sie wollen? Die Seminarteilnehmer/-innen erhalten Einblicke in Theorien zur Entwicklung und Ausprägung unterschiedlicher Süchte, aber auch in die Möglichkeiten im Umgang mit süchtigen Personen. Schließlich sollen die Auswirkungen süchtigen Verhaltens auf die Gesellschaft und die Einflüsse der Gesellschaft auf die Entstehung von Abhängigkeiten kritisch betrachtet werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Sucht- und Drogenhilfe

Dozent/in:
Alexander Wiesmann
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1 - B (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 26.10.2019, 9:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 25.1.2020, 9:00 - 19:00, MG1/02.06

 

Suchtberatung in der Sozialen Arbeit [Ziel nicht übernommen]

Dozent/in:
N.N.
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Tutorium zur Vorlesung

Dozentinnen/Dozenten:
Aylin Glück, Svenja Rasch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2020, 14:00 - 19:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 11.1.2020, 10:00 - 15:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 19:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.1.2020, 10:00 - 15:00, MG2/01.10

 

Wegbereiterinnen der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Julia Gottschalk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Theorien der Sozialpädagogik (Lebenslagen im Generationengefüge); Modul MA EBWS HF SOZPÄD 1-B (Lebenslagen im Generationengefüge); MA BB Sozialpädagogik II (Lebenslagen im Generationengefüge)
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Inhalt:
"… suchen Sie nach Theoriebeiträgen von Frauen. Es gibt sie kaum“ (Staub-Bernasconi 2018: 84) – Worte, die Silvia Staub-Bernasconi in ihrem Werk 'Soziale Arbeit' als Handlungswissenschaft verlauten lässt. Davon ausgehend ist es Ziel des Seminars, sich Wegbereiterinnen der professionellen Sozialen Arbeit zu widmen und in einer vertiefenden Auseinandersetzung zu ergründen, inwiefern Frauen zur Herausbildung der Sozialen Arbeit als Profession und Disziplin beigetragen haben.
Empfohlene Literatur:
Braches-Chyrek, R. (2013): Jane Addams, Mary Richmond und Alice Salomon: Professionalisierung und Disziplinbildung Sozialer Arbeit. Opladen: Barbara Budrich
Staub-Bernasconi, S. (2018): Soziale Arbeit als Handlungswissenschaft: auf dem Weg zu kritischer Professionalität. Opladen: Barbara Budrich

 

Zirkus erLeben - Zirkuspädagogik in der Sozialen Arbeit

Dozent/in:
Andreas Geyer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Vertiefungsmodul: Grundlagen sozialpädagogischen Handelns (Institutionen und Professionalität); Modul BA KF SozPäd 1 - B; BA PÄD NF SOZPÄD 1-10; BA PÄD NF SOZPÄD 1-15 (Institutionen und Professionalität); BA BB Sozialpädagogik II (Institutionen und Professionalität)
Termine:
Einzeltermin am 6.12.2019, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 7.12.2019, 10:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.12.2019, 9:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 06.12.2019, im Gymnastikraum (Volkspark) und am Samstag, 07.12.2019, und Sonntag, 08.12.2019, in der Sporthalle (Volkspark), Pödeldorfer Straße 198, 96050 Bamberg, statt. Bitte beachten Sie, dass der Zugang über die Armeestraße 47 erfolgt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte Sportkleidung, Schreibmaterialien und Proviant mitbringen!

(Da inzwischen die maximale TeilnehmerInnenzahl erreicht wurde, sind leider keine Anmeldungen mehr möglich.)
Inhalt:
Dieses Seminar ist eine theoretische und praktische Einführung in das Feld der Zirkuspädagogik. Zirkuspädagogik bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, die Welt des Zirkus erfahrbar und erlebbar zu machen. Zirkuspädagogik nimmt so auf vielfältige Weise Einfluss auf junge Menschen: Körperlicher Ausdruck und Kreativität werden genauso gefördert wie Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.

Das Seminar ist praxisorientiert angelegt, d. h. wir werden selbst die unterschiedlichen Methoden der Zirkuspädagogik (Jonglage, Akrobatik, Balance etc.) erproben und für die pädagogische Praxis reflektieren. Des Weiteren wollen wir spielerisch Erfahrungen in Theater- und Achtsamkeitsübungen sowie Improvisationen und Emotionsarbeit sammeln. Das Seminar vermittelt eine Vielzahl an Methoden und Handwerkszeug für die spätere praktische Arbeit im sozialen und pädagogischen Bereich. Da das Seminar einen Schwerpunkt auf die Praxis der Zirkuspädagogik legt, ist das Interesse an Bewegung und körperlicher Erfahrung grundlegend. Bitte Sportkleidung mitbringen!

Das Seminar richtet sich an alle, die die Theorie und Praxis der Zirkuspädagogik kennenlernen wollen.

Die Zirkuswelt mit ihrem exotischen Flair übt eine fast magische Anziehungskraft auf Kinder aus. Aber auch Jugendliche - das zeigt sich in der Praxis immer deutlicher - fühlen sich von den artistischen Körper- und Bewegungskünsten, wie sie im Zirkus geübt werden, mehr und mehr angezogen. Während Kinder zunächst Zirkus spielen, indem sie Seiltänzerinnen, Dompteure und Clowns darstellen, wollen Jugendliche das Jonglieren oder akrobatische Kunstfertigkeiten erlernen, um es dann vor Publikum zu präsentieren. Der pädagogische Wert des sanften Abenteuers Zirkus liegt in der Erziehung zur Selbsterziehung. (Kiphard 2007: 6)



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