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Professur für Physiologische Psychologie

 

Bau und Funktion des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark) für Psychologen und Schulpsychologen

Dozent/in:
Georg Heller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Inhalt:
Das Seminar hat folgenden Inhalt: einleitend wird der Bauplan des Nervensystems des Menschen besprochen. Sodann werden Aufbau und Funktion des Nervengewebes und anschließend Morphologie und Funktion des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, unter besonderer Berücksichtigung der Evolution und der Verhaltensstörungen dargestellt.

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2006) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Biopsychologische Mechanismen von gesundem und gestörtem Schlaf

Dozent/in:
Anna Karmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Der Schlaf ist zwar ein alltägliches, aber keineswegs ein simples Phänomen.“ Gerade darum wird seit der Antike über die Bedeutung und Funktion von Schlaf spekuliert. Seit Beginn der modernen, systematischen Schlafforschung ist man einigen Antworten näher gekommen, aber es gibt weiterhin Fragen im Bereich Schlaf, die ungeklärt bleiben. Das Seminar soll den momentanen Forschungsstand bezüglich Schlaf präsentieren und dabei die folgenden Themenkomplexe behandeln:
  • Grundlagen gesunden Schlafs (Messung, Funktion, Neurobiologie)
  • Schlafstörungen
  • Geschlechts- und Altersunterschiede bezüglich Schlaf
  • Zusammenhang von Schlaf und psychischen Erkrankungen, sowie Schmerz
  • Träume
Als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme gilt eine regelmäßige und aktive Teilnahme (Referat o.ä.) am Seminar.
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.
  • Förstl, Hautzinger, Roth (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer. Heidelberg
  • Hajak, G., und Rüther, E. "Schlafstörungen." In Psychiatrie und Psychotherapie. Springer Berlin Heidelberg, 2008. 1973-2007

 

Biopsychologische und psychophysiologische Verfahren – das etwas andere Methodenseminar

Dozent/in:
Janosch Priebe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie;
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Inhalt:
Sehen wir eine Schlange, beginnt unser Herz zu rasen. Erleben wir Schmerzen, reagiert unser Hirn mit charakteristischer Aktivität. Und wenn wir einen Reflex auslösen, zuckt ein bestimmter Muskel. Aber wie kann man die Arbeit dieser komplexen Systeme objektiv erfassen? Das werden wir in diesem Seminar besprechen, denn: Die Messung und Abbildung der Aktivität des Nervensystems und anderer physiologischer Parameter bilden einen Kernpunkt biopsychologischer und neuropsychologischer Forschung. Im Seminar wollen wir wichtige biopsychologische und besonders psychophysiologische Messverfahren kennenlernen. Unter anderem sollen
  • Stimulations- und Läsionsstudien bei Mensch und Tier
  • Elektroenzephalographie (EEG)
  • Bildgebende Verfahren (CT, MRT, NIRS, PET)
  • Methoden zur Messung der kardiovaskulären Aktivität
  • Methoden zur Messung der elektrodermalen Aktivität
  • Methoden zur Messung der Muskelaktivität und weiterer Körperfunktionen
besprochen werden. Besonderes Augenmerk wollen wir im Seminar allerdings auf die konkrete Forschung richten. In aktuellen oder klassischen Studien werden wir exemplarisch die Anwendungsfelder der besprochenen Methoden kennen zu lernen. Außerdem werden wir die die besprochenen Methoden auch praktisch im Labor anwenden.
Voraussetzung für erfolgreiche Teilnahme: Aktive, regelmäßige Teilnahme (Referat o.ä.)
Empfohlene Literatur:
  • Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2006). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
  • Schandry, R. (1989). Lehrbuch Psychophysiologie. München – Weinheim: Psychologie Verlags Union.
  • Schandry, R. (2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 14.11.2014, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 5.12.2014, 10:00 - 16:00, M3/02.10

 

Empiriepraktikum: Der Einfluss von Optimismus auf die subjektive Schmerzerfahrung und Herzfrequenzvariabilität

Dozent/in:
Anna Karmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Di, 10:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 25.11.2014, 8:00 - 12:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 18.12.2014, 8:00 - 10:00, M3N/03.29
Inhalt:
Seit einiger Zeit gibt es Hinweise darauf, dass sich Optimimus (dispositionell o. induziert) auf die Schmerzwahrnehmung auswirkt. Demnach scheinen optimistischere Personen Schmerzerfahrungen als weniger schmerzhaft zu erleben. Im Rahmen dieses Empiriepraktikums soll ermittelt werden, ob dieser Zusammenhang ebenfalls vorliegt, wenn eine Optimismusinduktion erfolgt und tonische, schmerzhafte Hitzereize (Wasserbecken) appliziert werden. Zudem soll erfasst werden, ob die optimismus-induzierte Veränderung der Schmerzempfindung mit einer Veränderung der Herzratenvariabilität einhergeht und ob bestimmte Persönlichkeitsvariablen (z.B. Schmerzkatastrophisieren) eine moderierende Rolle spielen.
Bei dem Termin am 25.11.2014 handelt es sich um eine Sitzung, in der SPSS- und Statistikkenntnisse erworben werden sollen, daher findet der Termin im PC-Pool statt.

 

Empiriepraktikum: Modulation der Schmerzempfindung durch Bilder emotionaler Szenen und Gesichtsausdrücke

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8, Empiriepraktikum
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Inhalt:
Es wurde bereits gezeigt, dass die Schmerzwahrnehmung durch positive Emotionen gedämpft und durch negative Emotionen verstärkt wird. In diesem Experiment soll der Effekt verschiedener emotionaler Stimuli auf die Beurteilung schmerzhafter Reize untersucht werden: Bilder emotionaler Szenen aus dem IAPS (positiv: z.B. erotische Szenen, negativ: z.B. Waffen) sowie Bilder emotionaler Gesichtsausdrücke (positiv: Freude, negativ: Schmerz, Ärger). Dabei sollen folgende Fragestellungen untersucht werden: Zeigen sich für emotionale Gesichter ähnliche Modulationseffekte wie für IAPS-Bilder? Gibt es einen spezifischen schmerzverstärkenden Effekt von Schmerzgesichtern?

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Früh- und postprimäre Rehabilitation

Dozent/in:
Silvio Rabuffetti
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Schwerpunkt Klinische Wissenschaften, Wahlpflichtmodul
Termine:
Einzeltermin am 25.10.2014, Einzeltermin am 22.11.2014, Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 18:00 - 19:30 Uhr, MG2/02.09
Inhalt:
Die Früh- und Postprimäre Rehabilitation stellt den Anfang der langen Rehakette eines neurologischen Patienten dar und startet bereits im Akutkrankenhaus bzw. in der dafür ausgewiesenen Frührehakliniken.
Die Neurospychologie spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle.
Schwerpunkte des Seminars werden sein:
  • Krankheits- und Störungsbilder in der Neurologischen Frührehabilitation (z. B. Koma, Locked-in-Syndrom, schweres Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Hirnblutung u. a.)
  • Funktionell-anatomische Gesichtspunkte bei den Krankheitsbildern
  • Neuropsychologische Defizite und Beeinträchtigungen in der neurologischen Frührehabilitation
  • Methoden, Diagnostik, Ziele und therapeutische Ansätze in der neuropsychologischen Frührehabilitation

Um den Praxisbezug des weiten Arbeitsfeldes der Neuropsychologie in der Früh- und Postprimären Rehabilitation darzustellen, werden die Themenschwerpunkte durch umfangreiche Videodokumentationen ergänzt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Hormonsysteme: Wirkung von Geschlechts- und Stresshormonen

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme und Übernahme eines Referats werden vorausgesetzt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Inhalt:
Nach einer Einführung in das Hormonsystem sollen struktur- und funktionsbildende Wirkungen der Sexualhormone sowie deren geschlechtsspezifischen Einflüsse auf Kognition und Emotion besprochen werden. Einen zweiten Schwerpunkt des Seminars werden Stresshormone und ihre Wirkungen auf Immunsystem und Gesundheit bilden.
Empfohlene Literatur:
  • Schandry R. 2003). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlag
  • Marischler, C. (2011). BASICS Endokrinologie. München: Elsevier
  • Enzyklopädie der Psychologie (Band 3): Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie. Hrsg.: Clemens Kirschbaum & Dirk Hellhammer. Hogrefe, Göttingen, 1999.

Detailliertere Literaturangaben werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Klinische Biopsychologie von Angst und Depression

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren.
Empfohlene Literatur:
Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 11:00 - 11:30 Uhr, MG1/01.02
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer „Reparaturerwartung“ an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 8.11.2014, Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, 10:00 - 17:00, MG2/02.04
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 11:00 - 11:30 Uhr, MG1/01.02
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, MG2/01.04
Inhalt:
Seit den Anfängen der klinischen Neuropsychologie war es ein Bestreben, den Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training eine Verbesserung ihrer Defizite zu ermöglichen. Auch heute spielt dieser Ansatz gerade in der neurologischen Rehaklinik eine wichtige Rolle, wenn sich auch gezeigt hat, dass der Wunsch der "Heilung" oft nicht erfüllbar ist. In jüngerer Zeit wird auch vermehrt das Training von Hirnleistungen bei gesunden Älteren aber auch immer häufiger bei jüngeren Menschen propagiert. Der Erfolg von Spielkonsolen wie: "Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging" zeugen davon. Aber welche Belege gibt es für den Erfolg eines solchen Trainings? Und lassen sich Patienten mit Hirnschäden ebenso wie Gesunde trainieren? Bei welchen kognitiven Störungen zeigte ein solches Vorgehen Effekte, bei Gedächtnisdefekten, visuellen Wahrnehmungsstörungen und Aufmerksamkeitsdefiziten gleichermaßen? Diesen Fragen wird im Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger
Karnath, H.-O. & Thier, P. (2003). Neuropsychologie. Berlin: Springer Verlag

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2015, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

MS-Tag (Multiple Sklerose)

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 1 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 15.1.2015, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
Inhalt:
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems und eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Der MS-Tag bietet Studierenden eine Einführung in das Krankheitsbild, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation diagnostische Verfahren kennenzulernen und auszuprobieren, mit deren Hilfe kognitive Defizite bei MS-Patienten erfasst werden können.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Langdon et al. (2012). Recommendations for a Brief International Cognitive Assessment for Multiple Sclerosis (BICAMS). Multiple Sclerosis Journal, 18(6), pp. 891-898.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Hauptstudium-Diplom, Vertiefung: Neuropsychologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit

Dozent/in:
Wolfgang Trapp
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Inhalt:
Aufmerksamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung des Alltags und bildet gleichzeitig die "Grundlage" für höhere kognitive Prozesse, wie z.B. Gedächtnis- oder Problemlösen.
Behandelt werden im Rahmen des Seminars unter anderem:
Dimensionen aufmerksamen Verhaltens,
neurobiologische Aufmerksamkeitsnetzwerke,
gängige Testverfahren zur Überprüfung von Aufmerksamkeitsleistungen,
Trainingsverfahren zur Steigerung der Aufmerksamkeitsleistung und
aufmerksamkeitsassoziierte Störungsbilder wie z.B. Neglect oder ADHS-Erkrankungen.
Zusätzlich soll eine Einführung in bildgebende Methoden zur Darstellung der Gehirnaktivität gegeben und ein kurzer Abriss der strukturellen und funktionellen Anatomie des Zentralnervensystems vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. In: Manfred Herrmann, Thomas F. Münte (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Heidelberg, 2009: Spektrum Akademischer Verlag. S 421-443. Walter Sturm: Aufmerksamkeitsstörungen. Göttingen, 2009: Hogrefe

 

Pain: Psychology and Physiology

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang, Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and Learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack’s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Sinnesphysiologie

Dozent/in:
Melanie Friedrich
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studiengang; Modul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die aktive Teilnahme und Übernahme eines Referats werden vorausgesetzt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!
Inhalt:
Die Sinnesphysiologie befasst sich mit der Analyse der durch Sinnesreize ausgelösten physiologischen Prozesse.
Die im Seminar behandelten Themenbereiche umfassen:
  • Das visuelle System und zentrale Sehstörungen,
  • das Gehör und die Störungsbilder Tinnitus/Hyperakusis,
  • den Lage-/Bewegungs- und Gleichgewichtssinn sowie dessen Störungen (Schwindel),
  • den Geruchssinn mit seinem engen Bezug zu Emotionen,
  • sowie den Geschmackssinn und die Konditionierung von Geschmacksaversionen.

Es besteht zudem die Möglichkeit einer Exkursion in den Turm der Sinne nach Nürnberg.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. (2010). Biologische Psychologie. Berlin: Springer. Detailliertere Angaben werden im Seminar bekannt gegeben

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozentinnen/Dozenten:
Melanie Friedrich, Joelle Deventer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.004
Do, 14:00 - 16:00, M12A/00.15
Do, 16:00 - 18:00, M3/-1.13
jeweils 14tägig



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