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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Pathopsychologie

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul Diagnostik II, WPM Psychopathologie, WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Schein
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Diagnostik und Therapie der Schizophrenie unter Miteinbeziehung des forensischen Kontextes [Schizophreniebehandlung im forensischen Kontext]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Wird noch bekanntgegeben
Inhalt:
Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und Wahnsyndrome stellen ein häufiges Störungsbild in psychiatrischen Einrichtungen dar und können auch im forensischen Rahmen als zunehmend relevant betrachtet werden (Lammel, Sutarski, Lau & Bauer, 2011). Sie sind im Allgemeinen durch charakteristische Störungen des Denkens, Wahrnehmens sowie der Affekte gekennzeichnet. In diesem Seminar soll ein Überblick über die verschiedenen Formen der Störung, von der paranoiden bis hin zur katatonen Schizophrenie gegeben werden. Neben der Erarbeitung von Vulnerabilitäts-Stress-Modellen und Grundlagen der Psychobiologie soll ein Fokus des Seminars auf der Behandlung mittels kognitiver Verhaltenstherapie liegen. Dabei stellen auch Aspekte der Beziehungsgestaltung, der Motivation und der Angehörigenarbeit eine wichtige Rolle dar. Abschließend soll Ihnen ein Einblick in die forensische Relevanz von Schizophrenie und Wahn gegeben werden, wobei u.a. Aspekte der Gewalttätigkeit und Gefährlichkeit diskutiert werden sollen.

 

Dissexualität, sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz im forensischen Kontext [Sexuelle Devianz und Sexualdelinquenz]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Einzeltermin am 18.12.2014, 18:00 - 19:30, MG2/01.04
Zeit und Ort werden noch bekanntgegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anerkennung für das WPM Psychiatrie und das FÜModul Psychiatrie
Inhalt:
Zur Beschreibung normabweichenden Sexualverhaltens existiert inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Begrifflichkeiten, wozu unter anderem die Dissexualität, die sexuelle Devianz, die Paraphilie oder die Störung der Sexualpräferenz zu zählen sind. Am Beispiel der Dissexualität impliziert dies eine irgend geartete dysfunktionale Gestaltung der sonst auf Partnerbezogenheit und Wir-Bildung ausgerichteten Sexualität (Beier, 1995). Demgegenüber kann Paraphilie als sexueller Drang nach einem unüblichen Sexualobjekt oder einer unüblichen sexuellen Stimulierung beschrieben werden (Fiedler, 2009). Dabei geht es immer auch um die Frage, wann soziokulturell anstößige Verhaltensabweichungen eine Lebensform und wann eine Störung darstellen und somit eine Rolle im juristischen und forensischen Kontext spielen.
Im Rahmen dieses Seminars sollen Ihnen zunächst verschiedene Erklärungsmodelle zur Entstehung von sexueller Devianz und Gewalt vorgestellt werden, wobei in diesem Zusammenhang insbesondere die Störungen der Sexualpräferenz (z.B. Pädophilie, Exhibitionismus oder sexueller Sadismus) eine besondere Bedeutung erfahren sollen. Im Zuge dessen erfolgt die Betrachtung empirischer Typologien zur Beschreibung der Gruppe der Sexualdelinquenten (auch anhand der Betrachtung verschiedener Täter- und Täterinnentypologien), wobei Ihnen eine erste Abgrenzung zu den sexuell motivierten Handlungen und Straftaten (im ICD-10 unter sonstige Störungen der Sexualpräferenz (F65.8)) aufgezeigt werden soll.
Im weiteren Verlauf des Seminars können Ihnen Einblicke in bestehende Diagnoseverfahren für Sexualstraftäter- und Sexualstraftäterinnen gegeben werden. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt neben der Therapie und Behandlung, auf welchen in diesem Seminar ebenfalls Bezug genommen werden soll, liegt jedoch insbesondere in der Erstellung von Kriminalprognosen. Hierbei soll von der bisherigen Entwicklung einer Person auf die Zukunft extrapoliert werden um so Vorhersagen über die Rückfallwahrscheinlichkeit anstellen zu können. Diese empirischen Rückfalleinschätzungen können beispielsweise von Gerichten herangezogen werden, um das Risiko für TäterInnen und potentielle Geschädigte zu bestimmen.
Ziel des Seminars ist es somit, neben der Vermittlung der notwendigen Grundlagen, Einblicke in die praktische Arbeit zu ermöglichen.

 

Exkursionen Psychokardiologie

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Exkursion
Termine:
Einzeltermin am 12.1.2015, 8:00 - 11:45, Raum n.V.

 

Fallbesprechung Psychopathologie

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und erfolgreicher Abschluss des Seminars Allgemeine Psychpathologie (vhb).

 

Gesundheitsförderung an Universitäten [Gesundheitsförderung an Universitäten]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Projektseminar
Termine:
Einzeltermin am 8.10.2014, 18:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 3.11.2014, 14:00 - 16:00, MG2/03.12
Projektseminar, Erste Besprechung am 8.10., danach nach Absprache weitere 4 Präsenztermine im Plenum
Vorbesprechung: Mittwoch, 8.10.2014, 18:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
Es handelt sich um ein Projektseminar zum Thema Gesundheitsförderung. Inhalte sollen insbesondere auf die Gesundheitsförderung bei Studierenden an Universitäten abgestimmt sein. Ziel ist es, bis zum Ende des Semesters ein Konzept für eine entsprechende Online-Lehrveranstaltung zu erstellen. Dazu sollen in Kleingruppen jeweils Einzelkonzepte zu einem Thema auf der Basis der wissenschaftlichen Literatur, aufgrund von theoretischen Überlegungen und eigenen Erfahrungen erarbeitet und im Plenum vorgestellt werden. Themen sind zum Beispiel: Gesundheit und Krankheit, Modelle des Gesundheitsverhaltens, Selbstwirksamkeit und Handlungswirksamkeit Angst und Prüfungsangst, Emotionsregulation, Aufrechterhaltung und Steigerung von Leistung, Burnout und Depression, Cannabis, Alkohol, Tabak, Entspannungsverfahren, Frauen und Männer, PC- und Internetgebrauch, Soziale Kontexte und Kultur, Stress und Stressbewältigung, Zeitmanagment. Das Seminar wird von Prof. Wolstein an vier Plenarterminen durchgeführt und zusätzlich begleitet von der Mitarbeiterin der Universität im Gesundheitsmanagement Frau Dr. Stötzel, sowie von einer studentischen Mitarbeiterin.

 

Gesundheitspsychologie (BA BB)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Dozentin: Hanna Kröner
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, MG2/01.10
Inhalt:
Dieses Seminar soll speziell Studierende der Beruflichen Bildung auf die Prüfung am Ende des WS vorbereiten

 

Glückspielsucht: Diagnostik und Therapie [Glückspielsucht]

Dozent/in:
Ursula Buchner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 14.12.2014, 9:30 - 17:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:30 - 17:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:30 - 16:30, MG2/01.04
Blockseminar, Vorbesprechung am 16.10
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Verhaltenssucht und einem Überblick über Störungsbilder, die aktuell darunter gefasst werden, liegt der Schwerpunkt des Seminars auf der Störung durch Glücksspielen und aktuellen Erkenntnissen zu Diagnostik und Therapie. Zudem werden unterschiedliche Konzepte der Entstehung der Erkrankung sowie die aktuelle Einordnung in den gängigen Diagnosemanualen kritisch beleuchtet und auf ihre Relevanz für die Behandlung der Störung durch Glücksspielen diskutiert. Neben den theoretischen Inhalten werden Erkrankungsverläufe und die Auswirkungen der Erkrankung auf Betroffene und ihre Angehörigen in Fallbeispielen dargestellt.

 

Journal Club Gesundheitspsychologie [Journal Club]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/03.12
Einzeltermin am 30.1.2015, 12:00 - 16:30, MG2/03.12
Wird noch bekannt gegeben. Seminar beginnt erst im November
ab 6.11.2014
Inhalt:
In diesem Seminar sollen wesentliche Inhalte der Gesundheitspsychologie erarbeitet werden. Ziel des Seminars ist es, das Wissen zu relevanten Themen der Gesundheitspsychologie anhand aktueller Forschungsergebnisse zu erweitern. Darüber hinaus soll trainiert werden, sich mit wissenschaftlichen Texten kritisch auseinanderzusetzen. Dazu wählen die TeilnehmerInnen aus angesehenen Fachzeitschriften der Gesundheitspsychologie aktuelle Forschungsbeiträge aus und stellen im Seminar die zugrunde liegenden theoretischen Konzepte, die Methodik der Untersuchung sowie relevante Ergebnisse vor. Anschließend werden wir gemeinsam miteinander Vorgehen und Ergebnisse der vorgestellten Publikationen hinsichtlich methodischer und praxisrelevanter Aspekte diskutieren. Wenn Sie erfahren wollen, mit welchen Themen sich die Gesundheitspsychologie beschäftigt und welche aktuellen Forschungsbefunde dazu existieren, dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig. Wenn Sie dazu auch bereit sind, eine selbst ausgewählte Publikation im Seminar vorzustellen, dann freue ich mich auf Ihre Anmeldung.

 

Nachholtermine Stationäre psychosomatische Therapie

Dozent/in:
Elisabeth Rauh
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2014, Einzeltermin am 9.12.2014, Einzeltermin am 16.12.2014, 8:00 - 12:00, MG2/01.11
Kursort ist Bamberg

 

Persönlichkeitsstörungen im Spielfilm

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie
Termine:
Mo, 18:00 - 21:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet wöchentlich statt. Voraussetzungen sind die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Grundkenntnisse in Psychopathologie.

 

Praktikumsnachbetreuung

Dozent/in:
Anna Buttermann
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Nachbesprechung finden am 26.01.2015 im Besprechungszimmer der Professur für Pathopsychologie statt.

 

Praktikumsnachbetreuung [Praktikum]

Dozent/in:
Samira Motekallemi
Angaben:
Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 17:00, MG2/01.03

 

Praktikumsnachbetreuung [Praktikum]

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Voranmeldung über den VC
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, M12A/00.12
Die Besprechung der Praktikumsberichte findet in Form von Einzelterminen nach Vereinbarung statt.

 

Prävention des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs [Prävention pathologischer Internetgebrauch]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Andrea Tisch
Angaben:
Seminar, Zusammen mit Andrea Tisch. Für Wahlpflichtmodul Angew. Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 13.12.2014, Einzeltermin am 14.12.2014, 10:00 - 16:00, M3/01.16
Achtung: Erster Termin 29.9.2014
ab 29.9.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Notwendig ist eine Anmeldung über den VC-Kurs sowie eine Anmeldung zum Fachtag (bis 20.9.!) auf http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung
Einzeltermin am 29.09.2014 09:00 - 18:00, F21/01.57; Einzeltermin am 12.12.2014 14:00 18:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 13.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16; Einzeltermin am 14.12.2014 10:00 16:00, Raum M3/01.16
Inhalt:
Wie kann unterstützt werden, dass Kinder und Jugendliche sich sicher im Internet bewegen? Wie kann pathologisches Spieleverhalten verhindert werden? Wie kann risikoarmer und funktionaler Gebrauch von Medien gefördert werden? Diesen und ähnlichen Fragen werden wir in diesem Seminar auf den Grund gehen. Der erste Teil des Seminars ist die Teilnahme an der Medienkompetenztagung am 29.9. in Bamberg. Inhalt der Tagung ist die Medienkompetenzförderung von Kindern und Jugendlichen aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen. Neben verschiedenen Hauptvorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema Eltern ratlos im Netz? Gemeinsam auf der Suche nach Lösungen wird es rund zwanzig verschiedene Workshops geben. Von diesen dürfen Sie sich zwei aussuchen. Melden Sie sich für die Workshops an unter: http://netzgaenger.org/index.php/das-projekt/medienkompetenztagung Im zweiten Teil des Seminars werden Inhalte der Tagung nachbesprochen. Speziell wird anhand des Projektes Netzgänger Präventionsansätze des dysfunktionalen und pathologischen Internetgebrauchs besprochen und diskutiert.

 

Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Seminar, Geeignet für Pflichtmodul Gesundheitspsychologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 17.1.2015, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.1.2015, 9:00 - 16:30, MG2/01.03
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll an einem Seminartag auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Damit neben den theoretischen Inhalten und wissenschaftlichen Studien auch der Praxisbezug nicht zu kurz kommt, möchte ich externe Gäste einladen, die in diesen Bereichen arbeiten und uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben können. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Psychosoziale Interventionskonzepte bei Diabetes Mellitus

Dozent/in:
Berthold Maier
Angaben:
Blockseminar, Für WPM Angewandte Gesundheitspsychologie und Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 16:30, M3/-1.13
Vorbesprechung: Dienstag, 18.11.2014, 17:30 - 19:00 Uhr, M3/-1.13
Inhalt:
Psychologische Interventionskonzepte bei somatischen Erkrankungen am Beispiel des Diabetes mellitus und dessen Komorbiditäten
  • UE 1: Einführungsveranstaltung Einführung in das Thema anhand praktischer Fallbeispiele Vergabe der Impulsreferate

  • UE 2: Grundlagen Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 1 / Typ 2

  • UE 3: Diabetes, Adipositas, Metabolisches Syndrom Risikofaktoren im Kontext der Pathogenese und des Verlaufs des Diabetes mellitus, Adipositasbehandlung, Therapie der Hypertonie und der Hyperlipidämie

  • UE 4: Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörungen Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze

  • UE 5: Diabetes, krankheitsspezifische Ängste, Angsterkrankungen Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte

  • UE 6: Diabetes und Depression Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte

  • UE 7: Diabetes und Essstörungen Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte

  • UE 8: Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes Klinisches Bild, Diagnostik und psychologische Interventionskonzepte

  • UE 9: Diabetes im Alter Relevanz des Alters für Klinik und Therapie, Wechselwirkung des Diabetes und kogntiver Einschränkungen und dementieller Erkrankungen

  • UE 10 und 11: Psychoedukation und Patientenschulung bei Diabetes mellitus Initiale vs problemspezifische Schulungskonzepte, Empowerment, Effektivität, Qualitätssicherung, praktische Gesprächsführung

  • UE 12: Prävention des Typ-2-Diabetes Verhaltensmedizinische Ansätze zur Prävention des Typ-2-Diabetes

  • UE 13: Diabetesbedingte Komplikationen: Sexualstörungen, Neuropathie Klinisches Bild, Ätiologie, Diagnostik, interdisziplinäre Behandlungsansätze

  • UE 14: Aspekte der Adhärenz und Lebensqualität bei Menschen mit Diabetes

 

Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten in der Psychotherapie [Sexuelle Orientierung]

Dozent/in:
Charlotte Bradke
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Für WPM Psychiatrie, FÜL Psychiatrie und WPM Verhaltenstherapie anerkannt
Termine:
Einzeltermin am 24.10.2014, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 21.11.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 22.11.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.12.2014, 14:00 - 19:00, MG2/01.03, MG2/01.11
Einzeltermin am 13.12.2014, 9:00 - 19:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit zwei Themen, die im Psychologie Studium wenig Aufmerksamkeit erfahren: Der sexuellen Orientierung und der Geschlechtsidentität. Konkret widmen wir uns folgenden Fragen: Welche Anliegen haben lesbische, schwule oder bisexuelle Klient/innen in einer Beratung oder Psychotherapie? Wie können transidente Klient/innen möglichst gut durch den Prozess ihrer Geschlechtsangleichung begleitet werden? Zur Erläuterung des Begriffs Transidentität: Er bezeichnet den Wunsch, als Angehörige/r des anderen anatomischen Geschlechts zu leben und das Geburtsgeschlecht abzulehnen. Oft streben Transidente eine chirurgische Geschlechtsangleichung an. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland verlangen allerdings vor der Kostenübernahme dieser Maßnahme eine sogenannte psychotherapeutische Begleitung, die unter Betroffenen nicht unumstritten ist.
Beispiele für Themen des Seminars sind: Wie kann ein Coming-Out gestaltet werden? Wie kann die eigene Identität bezüglich der sexuellen Orientierung oder des Geschlechts gefunden oder entwickelt werden? Welche Strategien helfen, sich gegen Diskriminierungen zu wehren?
Der Schwerpunkt des Seminars liegt nicht auf Referaten der Teilnehmenden. Neben theoretischen Inputs durch die Dozentin bleibt viel Raum für Diskussionen, Fragen, Rollenspiele und Filmbeispiele. Die Scheinleistung besteht entweder aus einem Impuls-Referat oder einer Reflexionsarbeit, die am Ende des Seminars zu schreiben ist. Zu Beginn des Semesters gibt es eine Vorbesprechung.

 

Special Topics in Psychopathology [Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Seminar, Für das WPM Psychopathologie und das WPM Wissenschaftssprachen im Bachelorstudiengang
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 20:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, Einzeltermin am 30.11.2014, 8:00 - 12:30, M3/-1.13
Einzeltermin am 29.11.2014, 13:30 - 19:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour
and types of psychological disorders. Based on role play, games,
quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered
normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental
status examination. The main objective of the course is to encourage
participants to apply their knowledge and language skills to the topics
discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a
basic understanding of psychological illnesses and implications for
treatment.

 

Stress und Stressbewältigung (Seminar im Pflichtmodul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb.org)
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Anna Buttermann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Themen der angewandten Gesundheitswissenschaften: Psychokardiologie

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Beginn des Seminars im November, zusätzlich Exkursion in Einrichtung
ab 6.11.2014
Inhalt:
Kardiologische Erkrankungen gehören mit zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Psychologische Faktoren können eine wichtige Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf und der Behandlung spielen. Aber wie genau hängen Psyche und Herz zusammen? Wie beeinflusst z. B. Stress unsere Herzgesundheit? Können Erkrankungen des Herzens und des Herzkreislaufsystems psychische Belastungen auslösen? Welche Konzepte der psychosozialen Prävention gibt es und wie wirksam sind diese? Welche psychologischen Behandlungsansätze existieren bislang? Die Psychokardiologie setzt an eben diesen Wechselwirkungen an. Im Seminar setzen wir uns mit diesen vertieft auseinander. Die TeilnehmerInnen erarbeiten dazu wesentliche psychokardiologische Theorien und Modelle sowie Konzepte der Prävention und Therapie und stellen diese im Seminar vor. Darüber hinaus ist in einem Blocktermin eine Exkursion in eine kardiologische Klinik geplant, um dort aus erster Hand von praktisch tätigen Ärzten/Psychologen Informationen darüber zu erhalten, wie genau psychologische Aspekte in der Kardiologie Berücksichtigung finden.

 

Wissenschaftliches Arbeiten in der Gesundheitspsychologie: Dokumentieren, Kritisieren, Publizieren - ein experimenteller Workshop

Dozent/in:
Emmanuel Kuntsche
Angaben:
Übung
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2014, 17:00 - 18:30, M12A/00.09
Einzeltermin am 24.10.2014, 13:30 - 15:00, M12A/00.09



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