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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Pathopsychologie

 

Akzeptanzbasierte Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 16.6.2018, Einzeltermin am 17.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Vorbesprechung: Montag, 14.5.2018, 10:00 - 12:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Zu Modul WPM Psychopathologie (Pflicht), WPM Psychiatrie, Fachübergr. LV Psychiatrie Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsbegleitung]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2018, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 2.7.2018, 16:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Am Tag des Seminares wird ein Termin zur Nachbesprechung des Praktikumsberichts vergeben. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Termin zur Nachbesprechung findet am 02.07.2018 von 16 bis 19 Uhr im Raum MG2-3-12 oder individuell nach Vereinbarung statt.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Für Studierenden im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 26.5.2018, 10:00 - 19:00, MG2/01.04
Beginnt s.t., also püntklich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme vor und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 9:00 und 11:15 Uhr statt - Datum nach Vereinbarung.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Blockseminar: Gesundheitsrelevante Aspekte in der Gestaltung der Arbeit sowie der Arbeitsumgebung

Dozent/in:
Matthias Kollmer
Angaben:
Blockseminar, M.Sc. (WPM Personalentwicklung)
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 26.5.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 8.6.2018, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kriterium für die Modulprüfungsleistung: Benotete Projektarbeit: Referat im Team (45 Minuten) und Hausarbeit (Abgabedatum: bis Semesterende; Umfang 11-13 Seiten inkl. Literaturverzeichnis)
Kriterium für das Bestehen des Seminars (Teilnahme ohne Modulprüfungsleistung): Nicht-benotete Projektarbeit: Referat im Team (max. 45 Minuten) und wöchentliche Kurzreflexion der Lerninhalte (Abgabe der Reflexionen: bis 1 Woche vor der letzten Seminarsitzung)
Inhalt:
In diesem praxisbezogenen Seminar geht es um die Frage, welche Faktoren in der modernen Arbeitswelt auf die psychische und physische Gesundheit von Büro- und Wissensarbeitern wirken und wie diese positiv beeinflusst werden können. Wir machen uns anhand aktueller Studien und Erhebungen ein Bild von der Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitszahlen und -ursachen und vergleichen verschiedene Wirkungsmodelle, die den Einfluss von Umweltstressoren auf den Menschen erklären. Gemeinsam erarbeiten wir, wie die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsumgebung gestaltet werden können, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu erhalten oder sogar zu verbessern. Sie gestalten das Seminar aktiv mit, indem Sie sich in die Diskussion einbringen und der Gruppe während der zweiten Blockveranstaltung in einem Kurzreferat eigene Erkenntnisse präsentieren. Zusätzlich erstellen Sie nach Abschluss des Seminars eine schriftliche Ausarbeitung.

 

Dialektisch-Behaviorale Therapie am Beispiel der Borderlinepersönlichkeitsstörung [DBT]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Schein, Das Seminar findet vom 29.05.-14.07.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
ab 29.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an der Einsatzbereichen und Techniken der dialektisch-behavioralen Therapie. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind, neben einer vertieften Wiederholung des Störungsbilds der Borderline-Persönlichkeitsstörung, die Grundlagen der dialektisch-behavioralen Therapie (z.B. Indikation, therapeutische Haltung, Emotionsregulation) sowie verschiedene Interventionen aus dem Skillstraining. Weitere Inhalte sind Grenzen und Möglichkeiten der Anwendung der DBT bei verschiedenen Störungsbildern (z.B. Posttraumtische Belastungsstörung, Essstörungen, Abhängigkeitserkrankungen).
Empfohlene Literatur:
Bohus, M. & Wolf-Arehult, M. (2012). Interaktives Skills-Training für Borderline-Patienten. Stuttgart: Schattauer. McKay, M., Wood, J. C. & Brantley, J. (2008). Starke Emotionen meistern. Paderborn: Junfermann. Linehan, M. M. (2007). Dialektisch-Behaviorale Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Linehan, M. M. (2008). Trainingsmanual zur Dialektisch-Behavioralen Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. München: CIP-Medien. Trautmann, R. D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Stuttgart: Pfeiffer.

 

Fallbesprechung

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie

Beginn am ersten Termin c.t.
Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, sowie die Bereitschaft zu Rollenspielen, da uns diese gut ermöglichen eine therapeutische Situation zu simulieren. Die Seminarleistung besteht aus einer Fallvorstellung bzw. der Erarbeitung des Falles mit dem Plenum und einem Handout.
Inhalt:
In diesem Seminar besprechen und bearbeiten wir Fallbeispiele aus dem klinischen oder ambulanten Setting. Dabei setzen wir den Fokus auf bestimmte Aspekte des Falles (z.B. Diagnostik, Behandlungsmethoden, Gesprächsführung, Aspekte der Therapiebeziehung, schwierige Situationen…) Die Fälle und die Schwerpunkte werden wir zu Beginn des Seminares gemeinsam auswählen. Generell soll sich das Seminar aus einer ausgewogenen Mischung von Theorie und Praxis zusammensetzen.

 

Gesundheit und Wohlbefinden im Studium - "Warum ZeBERAs kein Burnout kriegen..."

Dozentinnen/Dozenten:
Stephanie Bauer-Hägele, Josephin Fricke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.4.2018, 16:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 10.6.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 30.6.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 13:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an Studierende der Schulpsychologie sowie Studierende im Masterstudium der Psychologie.

M.Sc. Psychologie:
• Fächerübergreifendes Modul „Gesundheit am Arbeitsplatz“
• Wahlpflichtmodul: „Instruktion und Beratung“

Moduleinordnung für Studierende der Schulpsychologie:
• Pflichtmodul „Schulpsychologie und Beratung“ (LAMOD-21-03-001a): „HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie (2 SWS) (3 LP)

Die Teilnahme an der Vorbesprechung am 11.04.18 ist obligatorisch. Vorausgesetzt wird außerdem die Bereitschaft zu praktischen Übungen sowie einer gemeinsamen und aktiven Seminargestaltung.
Inhalt:
„Ich kenne das!“ – Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings – von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-GesundheitsberaterIinnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen.
In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterIinnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und einer individuellen Diagnostik mit dem „Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster“ von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peers haben die geschulten Peer-BeraterIinnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis drei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Pfeuferstraße 16) zu erproben. Peers und Peer-BeraterIinnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterIinnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peers können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Gesundheitspsychologie

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/00.04

 

Gewaltfreie Kommunikation [Gewaltfreie Kommunikation]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Seminar geht von 16-18 Uhr also 120 Min.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Planung und Durchführung einer Sitzung.
Für eine Benotung ist zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung der Sitzungsgestaltung erforderlich.
Inhalt:
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg bezeichnet eine Methode, die einerseits dafür eingesetzt werden kann, mit unerwarteten Konflikten umzugehen und andererseits auch dazu dienen kann, ein klärendes Gespräch zu planen und durchzuführen, beispielsweise aufgrund von Unzufriedenheiten, die auf eine konstruktive Art und Weise angesprochen werden sollen. Die Förderung von kommunikativen Fähigkeiten wird in der Gesundheitspsychologie als präventive Maßnahme eingesetzt, da so u.a. Stress durch Konflikte reduziert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Grundlagen der Psychoanalyse [Psychoanalyse]

Dozent/in:
Julia Finmans
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar findet vom 09.04.-24.05.18 statt. In dieser Zeit jeweils am Dienstag und am Donnerstag von 16-18 Uhr.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04
Die Veranstaltung beginnt s.t., also pünktlich um 16 Uhr.
bis zum 24.5.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie, Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind)


Das Seminar findet wöchentlich statt und richtet sich an Studierende des Masterstudiengangs Psychologie mit Interesse an den Grundlagen der Psychoanalyse. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme und zur Übernahme der Gestaltung eines Themas (Referat).
Inhalt:
Im Seminar sollen die Grundlagen psychoanalytischer Krankheitslehre, Diagnostik und der Therapietheorie erarbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Mertens, W. & Waldvogel, B. (Hrsg.) (2008). Handbuch psychoanalytischer Grundbegriffe. Thomä, H. & Kächele, H. (2006). Psychoanalytische Therapie. Heidelberg: Springer.

 

Klinische Wissenschaften II: Neuropsychologie und spezielle Psychopathologie [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Löber
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

 

Projektseminar Gesundheitsförderung für Berufstätige [Gesundheitsförderung für Berufstätige]

Dozent/in:
Jelena Vollstedt
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.5.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 26.5.2018, Einzeltermin am 27.5.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Vorbesprechung: Freitag, 13.4.2018, 14:00 - 16:30 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Referentin (M.Sc. Psych.) ist in der Führungskräfte- und Kulturentwicklung innerhalb der Lufthansa Gruppe tätig

Ablauf
In der Vorbesprechung werden Ablauf des Seminars, Hinweise und Empfehlungen für die Planung und Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme und die Erhebung des Bedarfs besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes „Projekt“ indem sie sich für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.

Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter, Führungskräfte oder Patienten handeln. Die geplante Maßnahme ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
Inhalt:
Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?

Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.

 

Psychische Störungen in Filmen [Psychische Störungen in Filmen]

Dozent/in:
Lisa Aufleger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 20:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Beginn am ersten Termin c.t.
Wichtig für das erfolgreiche Bestehen des Seminars ist eine regelmäßige Teilnahme, sowie die Bereitschaft zu praktischen Übungen. Die Seminarleistung besteht aus der Gestaltung einer Sitzung und einem Handout.
Inhalt:
In diesem Seminar werden wir die Ätiologie, Psychopathologie und Behandlung verschiedener psychischer Erkrankungen (keine Persönlichkeitsstörungen) vertiefen. Um die Störungsbilder noch anschaulicher vor Augen zu haben, dienen uns Filme. Für jede Störung wird nach der vorherigen Sitzung ein Film geguckt. (Für das Anschauen der Filme ist die Teilnahme freiwillig). In der darauf folgenden Sitzung wird die jeweilige Störung dann behandelt, wobei einer der Hauptschwerpunkte die Therapie der Erkrankung darstellt.

 

Psychotherapie und psychologische Interventionen in der Flüchtlingshilfe (krankheitsbedingt ausgefallen) [Flüchtlingshilfe]

Dozent/in:
Birgit Gass
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2018, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 30.6.2018, Einzeltermin am 1.7.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜL Gesundheit am Arbeitsplatz
Inhalt:
Im Jahr 2015 kamen rund 1 Million und 2016 ca. 300 000 geflüchtete Menschen nach Deutschland. Wie gestaltet sich die Integration der Flüchtlinge? Wie können wir die die Flüchtlingshelfer psychologisch unterstützen? Wie können wir aus psychologischer Sicht dazu beitragen, dass Hilfe hilfreich ist und weder die Flüchtlinge noch die Helfer Schaden nehmen? Wie können wir Psychologiestudenten und Psychologen die Helfer schulen, damit Hilfe konstruktiv sein kann? Was unterscheidet Psychotherapie mit Flüchtlingen von Psychotherapie mit Deutschen? Auf was sollten wir achten? Wie gestaltet sich die Arbeit mit Dolmetschern?
In dem Seminar sollen verschiedene Inhalte durch Projektgruppen kreativ und anschaulich vorgestellt und im Plenum diskutiert werden. Themen werden unter anderem sein:

Selbstfürsorge der Helfer
Lebenswirklichkeit der Flüchtlinge in Deutschland
Interkulturelle Aspekte in der Psychotherapie
Psychotherapie mit Flüchtlingen
Arbeit mit Dolmetschern
Supervision

Die erarbeiteten Inhalte werden dann von weiterführenden Projekten mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern aufgegriffen. Gemeinsam werden Ideen für Workshops für Flüchtlingshelfer vorbereitet
Durch die Dozentin werden verschiedene Flüchtlingsprojekte vorgestellt. Sie wird von ihrer Tätigkeit als Supervisorin und Schulung von Flüchtlingshelfern sowie von Psychotherapie mit Flüchtlingen berichten.

 

Resilienzförderung [Resilienzförderung]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Seminar geht von 16-18 Uhr also 120 Min.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive und regelmäßige Teilnahme sowie die Planung und Durchführung einer Sitzung.
Für eine Benotung ist zusätzlich eine schriftliche Ausarbeitung der Sitzungsgestaltung erforderlich.
Inhalt:
Unter Resilienz wird die psychologische Widerstandsfähigkeit verstanden. Sie bezeichnet die Fähigkeit, mit Krisen konstruktiv umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Bezüglich der Gesundheitspsychologie gehört die Förderung von Resilienz zu möglichen präventiven Maßnahmen, denn dadurch können Bewältigungsstrategien und -ressourcen in Bezug auf Krisen verbessert werden. In diesem Seminar werden Sie Methoden kennenlernen, mit deren Hilfe Resilienz im Gruppensetting bzw. Trainingskontext gefördert werden kann. Die theoretischen Grundlagen werden durch das Ausprobieren von praktischen Übungen vertieft.

 

Seminar Selbstfürsorge [Selbstfürsorge]

Dozent/in:
Julia Schröder
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, das Seminar richtet sich an Studierende und Promovierende aller Fakultäten
Inhalt:
Selbstfürsorge bietet die Chance, einen gesunden Ausgleich zum
alltäglichen Leistungsstreben zu schaffen. Sich bewusst zu werden,
welche Bedürfnisse einem wichtig sind und einen Weg zu finden, sich im
Alltag neben den persönlichen Zielen auch für die individuellen
Bedürfnisse einzusetzen - darum geht es in diesem Workshop. Anhand von
Übungen und Diskussionen werden wir uns damit beschäftigen, wie das auf
eine für Sie passende Art funktionieren kann.

 
 
Einzeltermin am 25.5.2018
Einzeltermin am 8.6.2018
Einzeltermin am 15.6.2018
Einzeltermin am 22.6.2018
14:00 - 18:30
14:00 - 18:30
14:00 - 18:30
14:00 - 18:30
MG1/01.02
F21/03.84
MG2/01.03
M3N/03.28
Schröder, J.
 

Special Topics in Psychopathology [Psychopathology]

Dozent/in:
Susanne Eggers
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.4.2018, Einzeltermin am 15.4.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Wissenschaftssprachen
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)


Participants will be required to give a short presentation on a psychological disorder
Inhalt:
This course is designed to provide an overview of abnormal behaviour and types of psychological disorders. Based on role play, games, quizzes and film sequences it offers an insight into what is considered normal/abnormal behaviour and demonstrates how to conduct a mental status examination. The main objective of the course is to encourage participants to apply their knowledge and language skills to the topics discussed, practise their English in a relaxed atmosphere, and gain a basic understanding of psychological illnesses and implications for treatment.

 

Stress und Stressbewältigung (Modul Gesundheitspsychologie) [Stress und Stressbewältigung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, Studium Generale, Seminar zum Pflichtmodul Ges.psychologie im Bachelorstudium (Online Seminar mit einzelnem Präsenztermin)
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Sucht im Jugendalter

Dozent/in:
Mara Wurdak
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Geeignet für WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften und das WPM Psychopathologie im Bachelorstudiengang Psychologie
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2018, 14:00 - 18:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 14.4.2018, Einzeltermin am 15.4.2018, 9:00 - 17:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)
Inhalt:
Das Seminar basiert auf drei Schwerpunkten:
  • allgemeine theoretische Einführung in die Grundlagen (Kindergesundheit, Drogen, Substanzgebrauchsstörungen, Prävention, Gesundheitsförderung und Therapie, usw.) mit besonderem Fokus auf dem Alkoholkonsum von Jugendlichen
  • Vertiefung in Spezialthemen (in Form von kurzen Referaten der Studierenden)
  • Praxisbezug (Diskussionen, Veranschaulichungen, wenn möglich auch Vorträge von externen Gästen, die uns Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld geben)

Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Wochenendseminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.



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