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Professur für Pathopsychologie

 

99 Fragen an den Tod: Ein Praxisseminar zur Thanatopsychologie [Thanatopsychologie]

Dozent/in:
Anke Inge Wagner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.4.2022, Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 18:00 Uhr, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Seminarleistung: Selbstreflexion als Hausarbeit (min. 4 bis max. 6 Seiten zuzüglich Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturangaben). Eine Benotung ist möglich.
Inhalt:
Das Seminar ermöglicht es Studierenden, sich mit den Themen Sterben und Tod tiefgreifend auseinanderzusetzten. Während es in früheren Zeiten alltäglich war, dem Sterben und dem Tod zu begegnen, ist es in unserer Zeit die Regel geworden, die Themen Sterben und Tod weitgehend zu meiden.

In diesem Seminar wollen wir uns mit dem Thema Sterben, Tod und eigener Sterblichkeit in selbst-reflektiver Weise auseinandersetzen. Zuerst beschäftigen wir uns mit dem Prozess des Sterbens aus psychologischer und medizinischer Sicht (Sterbephasen, günstige und ungünstige (Be-)Handlungen an Sterbenden, Zeichen eines bevorstehenden Todes, Erkennen des eingetretenen Todes, u.v.a.). Dazu werden wir die Gelegenheit haben, mit Erfahrungsträgern aus dem Hospizverein Bamberg (Sterbebegleiter/innen) sowie mit der Chefärztin der Palliativstation des Sozialstifts Bamberg, Frau Dr. Lotter, zu sprechen und in Austausch zu gehen. Wir nehmen dabei die Blickwinkel der Sterbenden selbst sowie der Angehörigen und der Begleitpersonen (Ärzt/innen, Pfleger/innen, Sterbebegleiter/innen) in den Blick und beziehen psychologische Forschungsergebnisse und Modelle zum Thema mit ein.

Weiterhin öffnet uns ein Bamberger Bestattungsinstitut die Türen und gewährt uns einen direkten Einblick in die praktische Arbeit und die Herausforderungen im Umgang mit Verstorbenen (was passiert mit dem oder der Verstorbenen genau zwischen Tod und Beerdigung?). Eventuell haben wir dort die Gelegenheit, den Tod zu be-greifen (kann nicht versprochen werden, hängt von den tatsächlich vorliegenden Umständen vor Ort ab).

Jede/r Teilnehmer/in kann dabei die eigenen, persönlichen Grenzen festlegen. Ein angemessener, würdevoller und äußerst respektvoller Umgang mit allen Begegnungen in allen Situationen wird vorausgesetzt.

Das Seminar legt den Fokus neben Information vor allem auf Selbstreflexion, Diskussion und Austausch. Das Seminar findet in Präsenz statt. Es werden neben Räumlichkeiten der Universität Bamberg auch die Räume des Christine-Denzler-Labisch-Haus in der Lobenhoffer Str. 10 (Hospizverein Bamberg) sowie die Örtlichkeiten des Bestattungsinstituts PIETÄT in der Baunacher Straße 10 besucht. Für die Organisation der Wege zu- und von den Veranstaltungsorten sind Studierende selbst verantwortlich.

Ablauf: Vorbesprechung inkl. Teil1: Freitag, 29.04.2022 von 14 - 18 Uhr (c.t.) Uni Bamberg (oder online)
Teil 2: Samstag, 30.04.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Hospizverein Bamberg
Teil 3: Samstag, 21.05.2022 von 09 – 18 Uhr (c.t.) Besuch Bestattungsinstitut Pietät Bamberg
Teil 4: Freitag, 03.06.2022 von 14 – 18 Uhr (c.t.) Präsenzveranstaltung Uni Bamberg (oder online)
Empfohlene Literatur:
Bauer, A. (2020). Rationalitäten des Lebensendes (1. Auflage). Nomos.
Bausewein, C. (2020). 99 Fragen an den Tod (Originalausgabe). Droemer.
Wittwer, H. (2020). Handbuch Sterben und Tod (2., aktualisierte und erweiterte Auflage). J.B. Metzler.
Woelki, R. M. K. (2016). Wie wollen wir sterben? Verlag Ferdinand Schöningh.

 

Allgemeine Psychopathologie [Allgemeine Psychopathologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Virtuelles Seminar, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern (siehe auch unter Details)
Termine:
Virtuelles Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es handelt sich um ein Virtuelles Seminar; die Anmeldung erfolgt über die Virtuelle Hochschule Bayern. Dazu unter http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp das Suchwort Psychopathologie eingeben, dann den Anweisungen folgen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Inhalt

Thema dieses Kurses ist die Allgemeine Psychopathologie, also die Lehre von der Beschreibung psychischer Auffälligkeiten. Durch die Bearbeitung der Seminarinhalte sollen Sie sich mit psychopathologischen Befunden vertraut machen und üben, diese zu erkennen und korrekt zu benennen.
Die psychopathologischen Befunde sind die Basis für Patientenbeurteilung und Diagnosevergabe, was wiederum unerlässlich ist, um Patienten adäquate und professionelle Therapie anbieten zu können.
Dieser Kurs wurde speziell für Einsteiger auf dem Gebiet der Psychopathologie konzipiert, Grundbegriffe und Grundlagen werden erläutert. Aber auch für Fortgeschrittene bietet das Seminar zum Beispiel die Möglichkeit, ihr Wissen an den Übungen zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. Zahlreiche abwechslungsreiche und anschauliche Videoclips, Illustrationen, Quizfragen, Fallbeispiele und Zusatzmaterial erleichtern das Lernen.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in
  • Grundlagen
  • Befunde
  • Diagnosen
  • Übungen.

Außerdem stehen Ihnen ein Glossar und ein ausführliches Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Detaillierter Inhalt:

Alle für den Kursinhalt nötigen Informationen zu Begriffen, Geschichtlichem Abriss, Normalität, dem Verlauf vom Symptom zur Diagnose und Neurologischem Wissen finden Sie im Kapitel Grundlagen.
Zentraler Inhalt sind psychopathologische Befunde, die sich am AMDP-System (2007) orientieren:
  • Bewusstseinsstörungen
  • Orientierungsstörungen
  • Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen
  • Formale Denkstörungen
  • Befürchtungen und Zwänge
  • Wahn
  • Sinnestäuschungen
  • Ich-Störungen
  • Störungen der Affektivität
  • Antriebs- und psychomotorische Störungen
  • Zirkadiane Besonderheiten und andere Störungen
  • Neurologische Störungen
  • Psychiatrische Notfälle

Jeder Bereich und die jeweiligen Störungen werden ausführlich vorgestellt, erläutert und anhand von Beispielen veranschaulicht.
Die häufigsten Syndrome und Diagnosen (nach ICD-10) werden in einem weiteren Kapitel kurz erläutert, um die Zuordnung der Befunde zu Krankheitsbildern zu erleichtern.
Ihr Wissen können Sie mithilfe von Fallbeispielen und Quizfragen im Kapitel Übungen testen.

 

BASIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Basis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 4.4.2022, Einzeltermin am 5.4.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 6.4.2022, 9:00 - 14:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 04.04. bis 05.04.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem enthält das Seminar Train the Trainer Aspekte, um ihre eigene Seminarplanung zu erleichtern. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars „PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende“ mit „realen“ Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai. 2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im „klassischen“ Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums [Praktikumsnachbetreuung]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 18:30, MG2/01.10
Beginnt s.t., also püntklich um 9 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Der Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 12:30 Uhr am 04.08.2022 statt.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung [Gesundheitsförderung]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, Schein, verpflichtend im Modul FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz
Termine:
vhb-Seminar; Anmeldung über vhb.org.

 

Essstörungen - Störungsmodelle und Behandlungsansätze [Essstörungen]

Dozent/in:
Tanja Färber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Beginnt s.t. also pünktlich um 10 Uhr. Es findet in Präsenz statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: PM Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitpsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Anerkennung für das Pflichtmodul Gesundheitspsychologie. Prüfungsleistung für Wahlpflichtmodul Gesundheitspsychologie, Wahlpflichtmodul Psychopathologie möglich.

Empfehlung der Teilnahme: Studierende ab dem zweiten Semester.

Das Seminar findet immer donnerstags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass das Seminar am 07.07.2022 endet.
Termine:
1. 28.04.
2. 05.05.
3. 12.05.
4. 19.05.
5. 02.06.
6. 09.06.
7. 23.06.
8. 30.06.
9. 07.07.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Essstörungen kennenzulernen. Es werden Diagnosekriterien, zugrundeliegende Störungsmodelle sowie verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vermittelt.

Seminarleistung: Bearbeitung eines Fachartikels zum aktuellen Forschungsstand eines ausgewählten Themas. Zur Benotung ist zusätzlich ist die Anfertigung eines Reflexionsberichtes nötig.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekanntgegeben

 

Gesundheit und Gesundheitsförderung bei Beschäftigten in der Freizeitparkindustrie [Freizeitparkindustrie]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 17:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie die Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt. Das Seminar findet immer montags von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Anhand von Fallbeispielen aus der Freizeitbranche betrachten wir in diesem Seminar die unterschiedlichen Dimensionen von Arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern (AVEM; Schaarschmidt & Fischer, 2008). Hierbei lernen die Studierenden, welche Angebote Beschäftigten helfen könnten und wenden diese praktisch in den Seminarstunden an.
Mögliche Themen könnten sein: offensive Problembewältigung, subjektive Bedeutsamkeit der Arbeit, Perfektionsstreben, soziale Unterstützung, Resignationstendenz, Verausgabungsbereitschaft, Innere Ruhe.

Anforderungen
Das Seminar basiert auf praktischen Fallbeispielen. Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, moderieren die Teilnehmer:innen in den weiteren Terminen zum Teil die Seminarsitzung. Die Themenauswahl erfolgt in der Seminargruppe zu Beginn des Semesters. Die Vorbereitung und Durchführung der Beiträge erfolgt einzeln oder im Team je nach Teilnehmer:innenanzahl.
Der Beitrag besteht aus einer Einführung, psychoedukativen Elementen, der Erstellung einer Übersicht von Interventionsmöglichkeiten und der Durchführung mindestens einer Kurzintervention/praktischen Übung (Dauer insgesamt je nach Länge der Übung ca. 45-60 Minuten).
Sollte eine Note benötigt werden (nur bei FÜM möglich), ist die Erstellung einer schriftlichen Reflexion (3-5 DIN A4 Seiten) zum eigenen Beitrag Voraussetzung. Benotet werden der Beitrag und die Reflexion (Verhältnis 3:1).
Das Seminar findet voraussichtlich teilweise im "Flipped Classroom"-Format statt, so dass Inhalte vorab online vorbereitet werden müssen. Somit können auch bei Studierendenbeiträgen Videos, Podcasts oder andere Online-Elemente auf Wunsch zum Einsatz kommen.

Lernziele
  • Kennenlernen der Belastungen in einem Freizeitparkbetrieb, welcher sehr vielfältige Beschäftigungsbereiche umfasst (z.B. Verwaltung, Marketing/Sales, Gastronomie, Technik/Handwerk, Dienstleistung, Hotellerie)
  • Transfer von Auswertungen des AVEMs zu Interventionsmöglichkeiten
  • Kennenlernen von Interventionsmöglichkeiten
  • Zielgruppengerechte Planung und Umsetzung von Interventionen
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung von psychologischen Konstrukten und Theorien
  • Selbsterfahrung und -reflexion
  • Planung anhand eines Artikulationsschemas
  • Selbsterfahrung und -reflexion

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis und teilen praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung
  • mündliches Feedback zu den Beiträgen und schriftliches Feedback zur Reflexion

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Anleitung von Übungen
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter [Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter]

Dozent/in:
Mara Müller
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 8.7.2022, 16:00 - 19:30, Online-Meeting
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 14:30, Online-Meeting
Obacht! Das Seminar wird online über Zoom angeboten.
Vorbesprechung: Freitag, 22.4.2022, 16:00 - 19:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie (Seminar "Allg. Psychopathologie" Pflicht)

Folgendes ist zur Teilnahme dringend erforderlich:
  • Teilnahme an allen fünf Seminartagen mit Kamera an, keine schwarzen Kacheln, Danke!

  • rege Mitarbeit, z.B. in Diskussionen

  • Vorbereitung und Halten eines kurzen Referats (20-25 Minuten), Themen werden bei der Vorbesprechung vergeben
Inhalt:
Nach einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung liegen die Schwerpunkte des Seminars auf der Prävention und Gesundheitsförderung in der frühen Kindheit (von Geburt bis Schuleintritt) und in Kindheit und Jugend (vom Schuleintritt bis zum frühen Erwachsenenalter). Vertiefend soll auf die Suchtprävention im Kindes- und Jugendalter eingegangen werden. Wenn Sie Lust haben auf ein abwechslungsreiches Seminar und bereit sind, das Seminar mit einem Beitrag aktiv mitzugestalten, dann freue ich mich sehr auf Ihre Anmeldung!

 

Gesundheitspsychologie II

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gender und Diversität, Die Vorlesung findet aufgrund des Forschungssemester von Prof. Wolstein asynchron online stattfinden. Bitte melden Sie sich deshalb im zugehörigen VC-Kurs an (es ist kein Passwort notwendig).
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar

 

Grundlagen der Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen [Abhängigkeitserkrankungen]

Dozentinnen/Dozenten:
Norbert Wodarz, Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, VHB
Termine:
Online Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Gliederung:
Modul 1: Grundlagen der Abhängigkeitserkrankungen
Modul 2: Neurobiologie der Abhängigkeit
Modul 3: Umweltfaktoren als Entstehungsbedingung für Abhängigkeitserkrankungen
Modul 4: Psychotrope Substanzen 1 - Alkohol und Tabak
Modul 5: Psychotrope Substanzen 2 - Opiate und Sedativa
Modul 6: Psychotrope Subtsanzen 3 - Kokain und Amphetamine
Modul 7: Psychotrope Substanzen 4 - Cannabis und Halluzinogene
Modul 8: Therapieziele bei der Behandlung von Abhängigkeitserkrankten
Modul 9: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 10: Grundlegende Prinzipien im Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen 2
Modul 11: Medizinische Notfälle
Modul 12: Entzugsbehandlung bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 13: Medizinische Therapie von Abhängigkeitserkrankungen
Modul 14: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 1
Modul 15: Psychotherapie bei Abhängigkeitserkrankungen 2 - Die Motivierende Gesprächsführung
Modul 16: Psychiatrische Komorbidität
Modul 17: Somatische Komorbiditäten bei Abhängigkeitserkrankungen
Modul 18: Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten

Detaillierter Inhalt:
In dieser Online-Veranstaltung soll ein grundlegender Einblick in die Neurobiologie und Therapie von Abhängigkeitserkrankungen gegeben werden. In insgesamt 18 Modulen wird dabei beispielshaft auf psychotrope Substanzen und deren neurobiologische sowie pharmakologische Wirkung eingegangen. Daneben werden Entstehungsbedingungen und mögliche Diagnosen von Abhängigkeitserkrankungen sowie medizinische, soziale und gesetzliche Prinzipien des Umgangs mit Suchtkranken erläutert. Mögliche medikamentöse sowie psychotherapeutische Behandlungsmethoden sind hierzu ebenso wichtig wie der Umgang mit medizinischen Notfällen und psychiatrischen oder somatischen Komorbiditäten. Neben der interaktiven Präsentation mit Grafiken und zahlreichen weiterführenden Links stehen Ihnen die einzelnen Module auch als PDF zur Verfügung. Außerdem kann zu jedem Modul ein zusammenfassender Podcast heruntergeladen werden. In einem einführenden Modul 0 wird über die Steuerung der interaktiven Präsentation sowie die Inhalte der einzelnen Module aufgeklärt.

 

Individuelles Gesundheitsverhalten als Prädiktor für Gesundheit und Krankheit [Gesundheitsverhalten]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für folgende Module belegt werden:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet immer montags von 12:15 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Die Verlängerung der üblichen Seminarzeit führt dazu, dass die Seminarsitzungen am 13.06. und der 25.07.2022 entfallen.
Inhalt:
Wie beeinflusst individuelles Verhalten die körperliche und psychische Gesundheit? Dieser Frage werden wir im Seminar auf den Grund gehen.
Gesundheitsverhalten ist ein zentrales Konzept im Bereich der Gesundheitspsychologie. In diesem Seminar vermittelt die Dozentin theoretische Konzepte und mögliche Interventionsmöglichkeiten zu folgenden Bereichen: Risikowahrnehmung, Selbstwirksamkeit, soziale Unterstützung, Gender, sexuelles Kontaktverhalten, Stressmanagement, Ernährungsverhalten und körperliche Aktivität.
Dieses Wissen soll dann auf konkrete Präventions- und Interventionsmaßnehmen übertragen werden, z.B. Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen oder Impfungen. Darüberhinaus wird die Bedeutung hinsichtlich resultierender Erkrankungen, wie z.B. Adipositas, AIDS, Diabetes, etc., besprochen.

Anforderungen
Nach einführenden Sitzungen der Dozentin bezüglich Organisation, theoretischen und praxisbezogenen Hintergründen, werden die Teilnehmer:innen jede Seminarsitzung einen 30-minütigen Beitrag beisteuern. Dieser Beitrag wird je nach Teilnehmer:innenzahl einzeln oder im Team vorbereitet. Dieser besteht aus der Vorstellung einer wissenschaftlichen Studie und deren Interpretation hinsichtlich der Relevanz für die praktische Arbeit als Psycholog:in. Anschließend werden die Ergebnisse der Studie in die vorherige Theorie eingeordnet und diskutiert.
Das Seminar findet teilweise je nach Thema im "Flipped Classroom" - Format statt, so dass Inhalte online vorbereitet werden müssen. Auch der Studierendenbeitrag kann auf Wunsch asynchrone Onlineelemente oder Podcasts enthalten.
Sollte eine Note benötigt werden (nur für WPM), ist die Erstellung einer Hausarbeit (7-10 Seiten) Voraussetzung. Benotet wird der Beitrag und die Hausarbeit (1:1).

Lernziele
  • Vertiefung der Lerninhalte aus der Vorlesung Gesundheitspsychologie
  • Anwendung psychologischer Konstrukte und Theorien anhand praktischer Themen
  • Kennenlernen von Interventions- und Präventionsmöglichkeiten
  • Wissenschaftliche Studien zu den Themen recherchieren und verstehen

Voraussetzung
Dozentin:
  • Strukturierung des Seminars und Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützung der Studierendenbeiträge durch konstruktives Feedback und Beratung
  • Schaffung einer theoretischen Basis
  • Ergänzung der Beiträge durch weitere Interventionsmöglichkeiten, wissenschaftlichen Befunden oder gezielten Fragen
  • Diskussionsleitung

Teilnehmende
  • Bereitschaft aktiv im Seminar mitzuarbeiten, z.B. Gruppenarbeiten
  • Auseinandersetzung mit den theoretischen Hintergründen
  • Moderation von Sitzungsinhalten, Vorstellen wissenschaftliche Studie
  • Erstellen eines Artikulationsschemas, welches vorab mit der Dozentin besprochen wird
  • Zielgruppengerechte Aufbereitung der Inhalte, interaktive Umsetzung (keine reinen Vorträge!)

 

Klinische Psychologie 1: Störungslehre 2

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Aufgrund des Forschungssemesters von Herrn Prof. Wolstein findet im SS 22 die zweite Vorlesung im Pflichtmodul "Klinische Psychologie 1: Störungslehre" in der Vorlesung von Frau Prof. Dr. Steins-Löber statt. Nähere Informationen finden Sie im Univis unter diesem Link: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=human/psycho/profes/_klini&anonymous=1&ref=tlecture&sem=2022s&tdir=human/psycho/bachel/pflich/lehrve_1/pflich_1.

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 3. Woche Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

 

Klinische Wissenschaften II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, Einzeltermin am 9.7.2022, Einzeltermin am 10.7.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 9.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 13.5.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz [Prävention psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz]

Dozent/in:
Jelena Vollstedt
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 14.6.2022, 16:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 16.7.2022, Einzeltermin am 17.7.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 12:00 - 15:00 Uhr, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Referentin (M.Sc. Psych.) arbeitet im Bereich Personalentwicklung einer Konzerngesellschaft.

Ablauf
In der Vorbesprechung (Seminar Kick-Off) werden Ziele, Ablauf und Zeitplan des Seminars, Rahmenbedingungen, Hinweise und Empfehlungen für die Vorgehensweise, Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme besprochen. Die Studierenden starten ihr eigenes Projekt, indem sie sich in dem Kick-Off für ein konkretes Thema entscheiden und in der Kleingruppe einen groben Projektplan für die kommenden Wochen bis zur Blockveranstaltung und damit die Durchführung der gesundheitsfördernden Maßnahme aufsetzen.

Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz

Die Seminarleistung beinhaltet die aktive Teilnahme an allen Terminen, die Planung und Durchführung einer gesundheitsfördernden Maßnahme für Berufstätige im Gruppensetting. Bei der Zielgruppe kann es sich um Mitarbeiter/innen, Führungskräfte oder Patient/innen handeln. Die geplante Maßnahme" ist eine Veranstaltung, z.B. ein Training, Workshop o.ä., die von den Studierenden in der Rolle des Trainers/Moderators durchgeführt wird. Die anderen Studierenden nehmen in diesem Moment die Rolle der Teilnehmer, d.h. Berufstätigen, ein. Die Planung erfolgt auf Basis wissenschaftlicher Theorien und empirisch überprüfter Methoden verbunden mit den kreativen Ideen der Studierenden. Das Seminar weist einen hohen Praxisbezug auf, die Maßnahmen sollten in der Praxis, z.B. in einem Wirtschaftsunternehmen, im klinischen Bereich oder anderen Berufsfeldern, anwendbar sein. Die Studierenden setzen zu Beginn des Seminars einen Projektplan auf und planen eigenständig und strukturiert über mehrere Wochen hinweg in einer Kleingruppe eine gesundheitsfördernde Veranstaltung.
Inhalt:
Gesunde Mitarbeiter sind ein zentraler Faktor für den Erfolg von Unternehmen. Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten, ist daher ein wichtiges Anliegen für jeden Arbeitgeber. Krankenstand, Fluktuation, Demotivation oder Leistungsminderung durch körperliche und psychische Überbelastungen sind mögliche Folgen, wenn Unternehmen die Gesundheit ihrer Mitarbeiter nicht ausreichend im Blick haben und fördern (TK-Job- und Gesundheitsstudie, 2016). Wie können Arbeitgeber die Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern? Was können Psychologen in der Praxis tun und welche Konzepte entwickeln, um Mitarbeiter oder Patienten wirksam und nachhaltig in ihrer Gesundheit zu unterstützen? Wofür müssen Führungskräfte sensibilisiert werden, um ihre eigene Gesundheit und die ihrer Mitarbeiter zu fördern?

Die Antworten auf diese Fragen sind vielfältig! Achtsamkeit, Bewegung, Zeit- und Selbstmanagement, gesunde Führung von Mitarbeitern, Entspannungsverfahren, Resilienzförderung, gesundheitsfördernde Arbeitsplatz/-umgebung und Ansätze aus der positiven Psychologie sind exemplarische Themen, mit denen sich die Studierenden auseinandersetzen und für die Gestaltung einer gesundheitsfördernden Maßnahme i.S. einer Veranstaltung heranziehen können.

 

PRAXIS: Peer-to-Peer: Stressmanagement für Studierende [Praxis Stressmanagement]

Dozent/in:
Carmen Henning
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 22.5.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10, MG2/02.04
Einzeltermin am 24.6.2022, 9:00 - 14:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik
  • MSc Psychologie: FÜM Gesundheit am Arbeitsplatz


Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie der Erstellung eines aktiven Beitrags und dessen Durchführung wird vorausgesetzt.

Das Seminar findet vom 21.05. bis 22.05.2022 von 9 bis 17 Uhr statt. Das Projekt besteht aus zwei Seminaren: BASIS-Seminar und die praktische Umsetzung im PRAXIS-Seminar. Sie können insgesamt 6 ECTS für ein Modul erwerben oder jeweils 3 ECTS für zwei Module.

Für dieses Projekt können Sie sich ausschließlich bei der Dozentin direkt per Email (mailto:carmen.henning@uni-bamberg.de) verbindlich anmelden. Bitte geben Sie hierzu Ihren Namen, Matrikelnummer, Semester und ggf. Besonderheiten (z.B. wenn aufgrund von Kinderbetreuung der Besuch eines anderen Seminares nicht möglich ist) an.

Anmeldeschluss: 31.03.2022

Sie erhalten bis spätestens 01.04.2022 eine Bestätigung, dass Sie teilnehmen können bzw. eine Absage bei zu vielen Anmeldungen.
Inhalt:
Im Basisseminar erhalten Sie den theoretischen Input, um ein Stressmanagementtraining für Studierende selbständig zu konzeptionieren und dieses umzusetzen. Die Vorbereitung enthält theoretische Konzepte des instrumentellen, mental-kognitiven sowie palliativ-regenerativen Stressmanagements sowie Übungen zur Selbsterfahrung. Zudem bereitet sie das Seminar auf Ihre Trainerrolle durch Train the Trainer Elemente vor. Für eine Benotung wird eine schriftliche Reflexion nach Beendigung des Praxisseminars gefordert.

Ihr eigens konzipiertes Stressmanagementseminar wird im Rahmen des Seminars PRAXIS: Peer to Peer: Stressmanagement für Studierende mit realen Teilnehmerinnen in Form von Studierenden der Universität Bamberg am 21. und 22. Mai.2022 umgesetzt und im Anschluss von diesen evaluiert. Die Nachbesprechung am Freitag, 24. Juni.2022 erfolgt wieder im klassischen Seminarrahmen mit der Dozentin.

 

Suchtpsychologie [Suchtpsychologie]

Dozent/in:
Jörg Wolstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Teil des Wahlpflichtmoduls Psychiatrie in der Modulgruppe Klinische Wissenschaften
Termine:
Virtueller Kurs, Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung über die Virtuelle Hochschule Bayern unter
http://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
geben Sie das Suchwort "Suchtpsychologie" ein und folgen dann den Anweisungen
Inhalt:
Das Thema Sucht und Drogen wird in diesem Seminar v.a. aus psychologischer und medizinischer Perspektive betrachtet. Zu Beginn werden Ihnen die Grundlagen der Thematik vermittelt. Im Laufe des Kurses können Sie lernen, wie man mit suchtkranken Menschen professionell und überlegt arbeiten kann und welche Aspekte bei der Umsetzung von Präventionsmaßnahmen besonders bedeutsam sind. Außerdem können Ihnen die Inhalte des Seminares dabei helfen, die Situation spezieller Zielgruppen besser zu verstehen. Der Kurs vermittelt Einsteigern Grundlagenkenntnisse, aber durch eine Untergliederung der Themen bis hin zu hoch spezialisierten Fragestellungen finden auch Fortgeschrittene zahlreiche neue Informationen und Arbeitsmaterial für die Praxis. Durch die interaktive Lernumgebung mit vielen Grafiken, Tabellen, PDF- und Audiodateien, Videoclips, Fallbeispielen, Illustrationen und Quizfragen soll das Lernen erleichtert werden.
Gliederung:

Das Seminar ist gegliedert in:
  • Grundlagen
  • Interventionen
  • Zielgruppen

Neben diesem Lernprogramm besteht das Seminar aus einem Glossar, Multiple-Choice-Tests zur Selbstkontrolle sowie einem ausführlichen Literaturverzeichnis.
Detaillierter Inhalt:

Wir möchten Sie aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik vertraut machen. Zunächst werden Sie das notwendige Grundwissen über legale und illegale Drogen sowie über die Entstehung, Aufrechterhaltung und Konsequenzen der Sucht erhalten. Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist der einfühlsame, aber unaufgeregte Umgang mit suchtkranken Menschen. Hierzu stellen wir Ihnen u.a. viele bewährte Interventionsmöglichkeiten vor: Akutmaßnahmen zur Überlebenshilfe, Beratungstechniken zur Änderung der Motivationslage oder langfristige Hilfen zum Erreichen der Abstinenz. Im letzten Teil geht es darum, die subjektiven Erfahrungen verschiedener betroffener Zielgruppen kennenzulernen, da dies für eine wirkungsvolle Arbeit im Suchtbereich sehr bedeutsam ist. Das Seminar ist in drei Module aufgeteilt, die aus folgenden Themen bestehen:
Grundlagen:
  • Stoffkunde von legalen und illegalen Drogen
  • Begriffsbestimmung (z.B. Definitionen von Intoxikation oder Abhängigkeit, Klassifikationssysteme, Diagnostikverfahren)
  • Epidemiologie
  • verschiedene Erklärungsmodelle

Interventionen:
  • Schadensbegrenzung (z.B. Streetwork oder Überlebenshilfe)
  • Therapie (Grundlagen, Methoden, Leitlinien, etc.)
  • Versorgung (z.B. Selbsthilfe oder Qualitätsmanagement)
  • Prävention (z.B. in der Schule oder am Arbeitsplatz)
  • Repression (z.B. im Straßenverkehr)

Zielgruppen:
  • Lebensalter (Jugendliche, Männer und Frauen, Senioren)
  • besonderer Interventionsbedarf (Armut, Migration, Behinderung)
  • Familie (Schwangere, Kinder aus suchtbelasteten Familien)

Der komplett überarbeitete Kurs eignet sich besonders für Studierende der Psychologie und der Medizin (für Studierende der Sozialen Arbeit bieten wir bei der vhb den Kurs Sucht & Drogen an, den Sie unter Soziale Arbeit - Sozialmedizin finden). Die übersichtlich gestalteten Texte werden durch Tabellen und Grafiken ergänzt. Durch farbige Randbemerkungen hervorgehobene Kernaussagen erleichtern das Lernen der zentralen Inhalte. Zudem wurden Bilder, kurze Videoclips, PDF- und Audiodateien eingefügt, um das Arbeiten mit den Texten abwechslungsreicher zu gestalten.

 

Suchttherapie im stationären und ambulanten Kontext [Suchttherapie am Beispiel der Entzugsbehandlung]

Dozent/in:
Daniela Thurn
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 14.5.2022, Einzeltermin am 15.5.2022, 9:00 - 19:00, MG1/01.04
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
Inhalt:
Der weltweite Drogenkonsum stieg von 210 Millionen Konsumenten 2009 auf 269 Millionen in 2018 (UNODC, 2020). Entsprechend groß ist die Nachfrage nach evidenzbasierten Präventions- als auch Interventionsmaßnahmen (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2019). Das Seminar möchte daher einen praktischen Einblick in die stationäre und ambulante Arbeit mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen geben:

  • stoffgebundene und stoffungebundene Abhängigkeitserkrankungen nach ICD-10
  • Störungsmodell der Abhängigkeit
  • Wie wird die Anamnese unter Einbezug suchtspezifischer Fragestellungen erhoben? Wie wird der Psychische Befund dokumentiert?
  • Akzeptanzbasierte Suchttherapie anhand eines Fallbeispiels
  • Motivational Interviewing
  • Psychosen im Rahmen der Suchtbehandlung
  • Bearbeitung weiterer Fallbeispiele
  • Gruppentherapie mit Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen

Das Seminar ist so angelegt, dass es - abhängig vom Pandemiegeschehen - als Präsenz- und/oder digitale Veranstaltung stattfinden kann.

 

Therapie und Theater [Therapie und Theater]

Dozent/in:
Julia Dahmer geb. Tiede
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 19:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie
  • BSc Psychologie: Pflichtmodul Gesundheitspsychologie und med. Grundlagen 2
  • BSc Psychologie: WPM Psychopathologie
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitswissenschaften
  • BSc Psychologie: WPM Angewandte Gesundheitspsychologie
Inhalt:
In diesem Blockseminar geht es darum, Übungen des (Improvisations-)Theaters und ihre Möglichkeiten im therapeutischen Kontext sowie in anderen psychologischen Tätigkeitsfeldern kennenzulernen: Eine akzeptierende Haltung im Gespräch einnehmen, flexibel reagieren, Assoziationsfähigkeit fördern, Selbstbewusstsein stärken, mit Freude scheitern all das und vieles mehr lässt sich spielerisch trainieren. Darüber hinaus können die Techniken helfen, das darzustellen, was oftmals unausdrückbar erscheint. Im Mittelpunkt des Kurses steht die praktische Selbsterfahrung, die durch theoretische Vorträge ergänzt werden soll.

 

„What’s wrong with being fat?!“ - Das Spannungsfeld zwischen Adipositas-Therapie und Pathologisierung von hohem Körpergewicht [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline Seiferth
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
In diesem Seminar kann keine benotete Seminarleistung abgelegt werden!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Module:
  • MSc Psychologie: WPM Psychiatrie
  • MSc Psychologie: FÜM Psychosomatik (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)
  • MSc Psychologie: WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen (nachrangig, wenn noch Plätze frei sind) (keine NOTE möglich)

Zur Vorbereitung für die wöchentlichen Sitzungen wird erwartet, dass alle Seminarteilnehmer:innen einen vorgegebenen Text (u.a. Originalartikel, Meta-Analysen, Zeitungsartikel, Ausschnitte aus Manualen) lesen und eine schriftliche Reaktion zu diesem im Vorfeld zur Sitzung im VC-Kurs hochladen (bis Mittwoch 12:00 Uhr). Der schriftliche Beitrag (ca. halbe Seite Text) soll eigene Gedanken, Fragen oder Kritik zu den Texten darstellen und keine inhaltliche Zusammenfassung darstellen. Die Dozentin wird Leitfragen zur Verfügung stellen.

In den Sitzungen werden die gelesene Literatur und die Reaktionen der Teilnehmenden aufgegriffen und diskutiert. Die wöchentlichen Sitzungen werden von der Dozentin moderiert. Kurze Vortragssequenzen der Dozentin vertiefen die Inhalte. Darüber hinaus werden in den Sitzungen verschiedene (kognitiv)-verhaltenstherapeutischen Interventionen praktisch ausprobiert.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an den Interventionen und Diskussionen wird erwünscht.

Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme.
Inhalt:
In diesem Seminar beleuchten wir die Frage What s wrong with being fat? aus zwei verschiedenen Perspektiven.

Zum einen sollen die Studierenden die Grundlagen der Adipositas und evidenzbasierte Therapieoptionen kennenlernen. Hierbei werden wir uns vor allem mit den psychologischen und kognitiv-verhaltenstherapeutischen Elementen der Adipositasbehandlung auseinandersetzen und diese in Teilen praktisch ausprobieren (u.a. Selbstkontrollfähigkeiten, Emotionsregulationsstrategien, Soziales Kompetenztraining).

Zum anderen werden wir im Laufe des Seminars immer wieder die eigenen und gesellschaftlichen stigmatisierenden Einstellungen gegenüber Menschen mit hohem Körpergewicht thematisieren. Grundlage hierfür bilden Befunde aus der Forschungsrichtung Fat Studies. Dabei werden wir auch die Konsequenzen von und Strategien gegen Gewichtsdiskriminierung im Gesundheitsbereich diskutieren. Diese kritische Auseinandersetzung soll die Studierenden dazu befähigen die eigene Haltung zum Thema hohes Körpergewicht zu reflektieren und in die berufliche Tätigkeit zu übertragen.
Empfohlene Literatur:
Becker, S., Zipfel, S., & Teufel, M. (2015). Psychotherapie der Adipositas: Interdisziplinäre Diagnostik und differenzielle Therapie. Kohlhammer Verlag.
Munsch, S., & Hilbert, A. (2015). Übergewicht und Adipositas. Hogrefe Verlag.
Preuss, H., Schnicker, K., & Legenbauer, T. (2018). ImpulsE zur Verbesserung der Impuls-und Emotionsregulation: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm. Hogrefe Verlag.
Rose, L., & Schorb, F. (2017). Fat Studies in Deutschland. Hohes Körpergewicht zwischen Diskriminierung und Anerkennung. Weinheim: Beltz Juventa.



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