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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Kognitions-, Emotions- und Neuropsychologie

 

Angewandte Neuropsychologie: Kompensation als therapeutisches Prinzip in der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder Fallseminar

Dozentinnen/Dozenten:
Eva Krebs, Joachim Förtsch
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2023, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Vorbesprechung: 20.4. 18 Uhr MG1.01.04; weitere Termine: 5.5., 2.6., 30.6. jeweils 14 bis 20 Uhr, Klinik Herzogenaurach
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann im Rahmen des WPM Neuropsychologie oder im Rahmen des FÜM Neurologie belegt werden.
Inhalt:
Ich kann einfach nicht damit leben, dass ich all das nicht mehr machen kann. Früher habe ich ganz für meinen Beruf gelebt, und mein Chef war immer stolz auf mich, dass ich das alles so schnell erledigt habe. Und jetzt fällt mir schon schwer, mich nur fünf Minuten zu konzentrieren! So will ich nicht leben. (Aussage einer neurologischen Patientin)
Auf der Basis einer fundierten neuropsychologischen Diagnostik steht der Einsatz kompensatorischer Maßnahmen neben der Restitutionstherapie und dem adaptiven Vorgehen bei der Behandlung neuropsychologischer Störungsbilder zur Verfügung. Unter Kompensation wird dabei der Ausgleich meist kognitiver Defizite durch den Einsatz noch intakter Fähigkeiten und der emotionale Umgang mit den Folgen der Schädigung verstanden. Hierbei kommen unter anderem Methoden der Verhaltensmodifikation und der Selbstmanagement-Therapie zum Einsatz. Im Seminar sollen Inhalt und Stellenwert kompensatorischer Strategien im Rahmen der neurologischen Rehabilitation vermittelt werden. Die Studierenden erfahren im direkten Kontakt mit Patienten der Fachklinik Herzogenaurach die Anwendung und Wirksamkeit der Therapie.
Empfohlene Literatur:
COLLINS-GERLACH C (2005) Alles geht, nur die Frösche hüpfen. Von den Billen und Unbillen im Leben einer Rollstuhlfahrerin. Eigenverlag
FIEDLER P (1999) Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz
GAUGGEL S, KONRAD K & WIETASCH A-K (1998) Neuropsychologische Rehabilitation. Ein Kompetenz- und Kompensationsprogramm. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
GOLDENBERG G, PÖSSL J & ZIEGLER W (2002) Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme Verlag
HAUTZINGER M (1994) Kognitive Verhaltenstherapie bei Depression. Weinheim: Psychologie Verlagsunion
HINSCH R & PFINGSTEN U (2002) Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK. Weinheim: Beltz
KANFER F H, REINECKER H & SCHMELZER D (1991) Selbstmanagement Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis. Berlin: Springer-Verlag
MACHT M, ELLGRING H (2003) Psychologische Interventionen bei der Parkinson-Erkrankung. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
PRIGATANO G P (2004) Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag
WOHLFARTH R & SCHNEIDER D (1999) Psychoedukatives Training zur Verbesserung der Selbsthilfefähigkeiten von Menschen mit Epilepsie. Tübingen: DGVT-Verlag
SCHWARZ D (2002) Gefühle verstehen und positiv verändern: Das Lebenshilfebuch zur Rational-Emotiven Verhaltenstherapie. München: CIP-Medien

 

Diagnostik im psychotherapeutischen Prozess

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.6.2023, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das Pflichtmodul "Diagnostik" im Master Psychologie angerechnet werden ODER für das Pflichtmodul "Vertiefte psychologische Diagnostik und Begutachtung" im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie.
Inhalt:
In diesem Seminar schauen wir uns zunächst an welche Faktoren Psychotherapie wirksam machen und verknüpfen diese Erkenntnisse mit einem psychotherapeutischen Prozessmodell. Auf dieser Grundlage steigen wir tiefer in die diagnostischen Möglichkeiten ein, die sich im Laufe des Psychotherapieprozesses ergeben. Unter anderem behandeln wir die Diagnostik von Zielen, die Diagnostik der Angemessenheit therapeutischer Schritte, Diagnostik der therapeutischen Allianz, die Diagnostik emotionaler Aspekte und die Diagnostik von Suizidalität. Didaktisch wechseln sich Vorträge mit praktischen Übungen, das Vorbereiten von Buchkapiteln und deren Diskussion sowie die Einübung von Gesprächsführung ab. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Seminars ist v.a. das gemeinsame Üben mit individuellen Rückmeldungen. Als Prüfungsleistung wird von den Teilnehmenden die Erstellung einer Mind Map zur Organisation der behandelten Inhalte erwartet sowie die kurze Vorstellung, ca. 5 min, eines eigenen Diagnostik-Projektes, das auf Basis der eigenen Interessen und Fähigkeiten an die behandelten Inhalte anknüpft und diese somit vertieft. Der genaue Inhalt des Projektes wird im Laufe des Seminars individuell erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Forschungsorientiertes Praktikum II: Psychotherapieforschung

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.4.2023, 10:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 19.4.2023, 12:00 - 14:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 24.4.2023, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 25.4.2023, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 3.5.2023, Einzeltermin am 5.7.2023, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 10.7.2023, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 11.7.2023, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.7.2023, 14:00 - 16:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 18.7.2023, 10:00 - 14:00, M3/02.10
Einzeltermin am 19.7.2023, 10:00 - 14:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist Teil des Pflichtmoduls "Forschungsorientiertes Praktikum II" im Masterstudiengang: Klinische Psychologie und Psychotherapie

Nachträglich zugelassen für:
M.Sc. Psychologie: vor Beginn WiSe 2022/23 Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Psychotherapieforschung (Belegung nur möglich, wenn das Modul bereits begonnen wurde)

M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik: schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden wir ein eigenes Forschungsvorhaben aus dem Bereich der psychotherapeutischen Ausbildungsforschung entwickeln und durchführen. Es soll das Bachelor-Seminar zum Erwerb psychotherapeutischer Basisfertigkeiten evaluiert werden. Hierfür entwickeln wir zunächst ein passendes Forschungsdesign und führen die Erhebungen zu Beginn und Ende des Semesters durch. Als benotete Prüfungsleistung wird ein Forschungsbericht (Theoretischer Hintergrund, Methode, Ergebnisse, Diskussion) von den Teilnehmenden erwartet.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

 

Grundlagen der psychotherapeutischen Praxis II: Schwierige Therapiesituationen

Dozent/in:
Daniel Jäger
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 31.5.2023, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstalung ist eine Pflichtveranstaltung im Rahmen des Moduls "Berufsqualifizierende Tätigkeit II" im Master Klinische Psychologie und Psychotherapie.

Die Modulnote des Moduls "Berufsqualifizierende Tätigkeit II" entspricht der Durchschnittsnote aus den drei Basisseminaren. Die Prüfungsleistung für dieses Seminar besteht aus einer "mündlichen Hausarbeit". Studierende bekommen kurze Fallvignetten und sollen angemessene verbalen Reaktionen als Audiodatei fristgerecht einreichen.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung üben wir gemeinsam in schwierigen therapeutischen Situationen angemessen zu reagieren. Ausgehend von der Erstellung individueller Lernziele, werden die Studierenden dabei unterstützt, ihre therapeutischen Kompetenzen zu verbessern. Hierfür bereiten die Studierenden vor den Seminarsitzungen die entsprechenden Buchkapitel vor. In der Seminarsitzung selbst wird gemeinsam geübt und sich gegenseitig Rückmeldung gegeben.
Empfohlene Literatur:
Caspar, F. (2018). Beziehungen und Probleme verstehen: Eine Einführung in die psychotherapeutische Plananalyse. Hogrefe AG.

Goldman, R. N., Vaz, A., & Rousmaniere, T. (2021). Deliberate practice in emotion-focused therapy. American Psychological Association.

Noyon, A., & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Beratung und Therapie: 34 Probleme und Lösungsvorschläge. Beltz.

 

Lernen, Gruppe I

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 28.6.2023, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.

Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.

Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr vs. Zum Lernen ist man nie zu alt . Welches der beiden Sprichwörter gilt nun? Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Wir lernen beispielsweise unsere Erstsprache, Vokabeln in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder auch komplexe Bewegungsabläufe beim Tanzen. Wie funktioniert eigentlich das Lernen? Gibt es Bereiche, in denen Kinder (Hänschen) besser lernen als Erwachsene (Hans) oder ist man zum Lernen wirklich nie zu alt? Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur mit den Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer und vertiefen ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden. Auszug möglicher Themen:

Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
Beobachtungslernen
Modellernen
Biologische Grundlagen des Lernens
Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
Vergessen und falsche Erinnerung
Implizites Lernen/Gedächtnis vs. explizites Lernen/Gedächtnis
Beeinflussende Faktoren des Lernens
Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Lernen, Gruppe II

Dozent/in:
Vivien Vorndran
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Das SE gehört zum Modul 'Allgemeine Psychologie II' im Bachelor-Studiengang 'Psychologie'.
• Das Seminar gehört zum Modul 'Psychologie des Lernens, Lehrens und der Entwicklung: Basismodul A (Wahlpflichtmodul)' im Master-Studiengang 'Empirische Bildungsforschung'.
• Die Anmeldung für die Bachelor-Studiengänge 'Psychologie' und 'Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt' erfolgt über die Seminaranmeldebörse.
Inhalt:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr vs. Zum Lernen ist man nie zu alt . Welches der beiden Sprichwörter gilt nun? Lernen begleitet uns von frühester Kindheit bis oft noch ins hohe Alter. Wir lernen beispielsweise unsere Erstsprache, Vokabeln in der Schule, soziale Fähigkeiten, ein Musikinstrument oder auch komplexe Bewegungsabläufe beim Tanzen. Wie funktioniert eigentlich das Lernen? Gibt es Bereiche, in denen Kinder (Hänschen) besser lernen als Erwachsene (Hans) oder ist man zum Lernen wirklich nie zu alt? Im Seminar beschäftigen wir uns anhand von Lehrbuchtexten und Originalliteratur mit den Grundlagen der Psychologie des Lernens genauer und vertiefen ausgewählte Themen durch Literatur, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie durch Seminarbeiträge der Teilnehmenden. Auszug möglicher Themen:

Behavioristische Lerntheorien: Klassische und operante Konditionierung
Beobachtungslernen
Modelllernen
Biologische Grundlagen des Lernens
Lernen und Gedächtnis: Repräsentation, Enkodierung und Abruf von Wissen
Vergessen und falsche Erinnerung
Implizites Lernen/Gedächtnis vs. explizites Lernen/Gedächtnis
Beeinflussende Faktoren des Lernens
Lernen im Zusammenhang der Verhaltenstherapie
Empfohlene Literatur:
Mazur, J. E. (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Education. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Neurologie für Neuropsychologen 2

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG2/01.04
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.

 

Neuropsychologie in der Akutneurologie

Dozentinnen/Dozenten:
Philipp Keune, Sascha Hansen
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2023, 8:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.7.2023, 8:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar ganztägig am 1.7. und 11.7.2023 WPM Neuropsychologie
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson und Apoplexie.

 

Neuropsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bereitschaft zur aktiven Mitarbeite und zum halten eines benoteten Referats als Teil der Portfolio-Prüfung.
Inhalt:
Gegenstand der neuropsychologischen Diagnostik ist die Erfassung kognitiver Fähigkeiten nach neurologischen Erkrankungen des Gehirns wie beispielsweise Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Demenzen. In dem Seminar wird zunächst eine Einführung in die neuropsychologische Diagnostik gegeben (Dozentenvortrag). Daran anschließend werden Testverfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeit, Gedächtnis, exekutiven Hirnfunktionen und anderen kognitiven Funktionen besprochen und gemeinsam ausprobiert.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Seminar Allgemeine Psychologie II: Motivationstheorien und ihre praktische Anwendung

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Paralleler Besuch der VÜ Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen (MEL) wird empfohlen.
Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur Übernahme eines Referats und zur Erstellung eines kleinen Projektes, in dem mögliche Anwendungen von Motivationstheorien entwickelt werden sollen (Arbeitaufwand ca. 5 Stunden).
Inhalt:
In dem Seminar werden ausgewählte Themen zu Motivation aus der Vorlesung vertieft und ihre Relevanmz für praktische Anwendungen behandelt.
Themenübersicht:
Geschichte und Gegenstandsbereich der Motivationspsychologie
Freuds psychoanalytische Theorie der Motivation
Anwendung: tiefenpsychologische Motivationstheorien
Hulls behavioristische Theorie der Motivation
Skinners behavioristische Theorie der Motivation
Anwendung lerntheoretischer/behavioristischer Motivationstheorien
Theorie der Leistungsmotivation
Anwendung der Theorie der Leistungsmotivation
Attributionstheorien in der Motivationspsychologie
Attributionale Theorien in der Motivationspsychologie
Volitionspsychologie: die Psychologie des Willens
Evolutionäre Theorien motivierten Verhaltens

 

Seminar WPM Einführung in die Kognitive Neurowissenschaft Teil 2

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/01.04

 

The Psychology of Emotions and Habits

Dozent/in:
Louisa Richter
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 24.5.2023, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 12.7.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modul Allgemeine Psychologie 2
Important: You can only sign up for this course through the Seminaranmeldebörse. If you have any questions about that, feel free to contact the tutors via info.psychologie@uni-bamberg.de. This course is taught in English, but do not worry if you don’t speak English very well. This is your chance to practice and improve. Do not hesitate to sign up!
If there are any remaining questions, just send me an e-mail and I will get back to you as soon as I can. I am looking forward to meeting you!
Inhalt:
Where do low mood, emotions and self-doubt come from and what can you do about them? In this seminar, we will try to tackle this question and have a look at the origin of emotions as well as helpful tools to manage your emotions. We will furthermore talk about the relation between emotions and behavior and learn how can we make behavioral changes that stick (habit formation).
We are going to gradually read book chapters (see below) and a few related research articles and discuss them together in class. Furthermore, I ask you to develop (and execute) a project idea, which is meant to apply one of the discussed topics to your own life. There will be ample time to discuss and develop project ideas! More details in class.

Empfohlene Literatur:
Smith, J. (2022). Why has nobody told me this before. Penguin Random House UK.
Further literature will be announced in class.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Vorlesung Allgemeine Psychologie II/2: Motivation, Emotion und Lernen [AllgPsychII/2: MEL]

Dozent/in:
Jascha Rüsseler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung gehört zum Modul Allgemeine Psychologie II und ist inhaltlich relevant für die Modulprüfung.
Die Vorlesung wird Online synchron stattfinden. Die Videos aus dem SoSe2020 werden im VC-Kurs zur Verfügung getellt (identische Inhalte wie in der synchronen VL).
Inhalt:
Grundlegende Fragen von Motivation und Emotion wie:
Emotion: Emotionstheorien Messung von Emotionen kulturelle Einflüsse auf Emotionsentstehng biologische Grundlagen der Emotionsentstehung Einfluß von Emotion auf kognitive Prozesse
Motivation: Begriffsbestimmung Überblick Motivationstheorien Überblick biologische Motive
Lernen: Klassische Konditionierung Operante Konditionierung Rescorla-Wagner-Modell Modelllernen Klinische Anwendung lerntheoretischer Grundlagen
Empfohlene Literatur:
Emotion
Schmidt-Atzert, L, Peper, M & Stemmler, G (2014). Emotionspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
Kalat, JW & Shiota, MN (2007; aktuelle Auflage 2011). Emotion. Belmont, Ca: Thomson Wadsworth.
Motivation
Rudolph, U (2003 und neuere Auflagen). Motivationspsychologie. Weinheim: Beltz/PVU.
Lernen
Mazur, JE (2006). Lernen und Verhalten. München: Pearson Studium
Allgemeine Psychologie Überblick
Müsseler, J (2007). Allgemeine Psychologie. Heidelberg: Spektrum-Verlag. Kapitel Emotion.



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