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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Psychologie mit Schwerpunkt Methoden der empirischen Bildungsforschung

 

Forschungsseminar Methoden Empirischer Bildungsforschung

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Forschungsseminar, 1 SWS, 14-tägig
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
ab 19.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Raum n.V.

 

Grundlagen - IRT-Modelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Grundlagen

Für Psycholog/inn/en: Diagnostik (Vertiefung)

 

Hierachisch lineare Modelle

Dozent/in:
Timo Gnambs
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie
Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

Findet im Zeitraum von 20. April bis 1. Juni statt.

 

NEPS, PISA, TIMMS, PIRLS, IGLU, NEAP - Fragestellungen mit Large Scale Assesemtents betrachten und beantworten

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 14.4.2016, 8:30 - 10:00, MG2/01.09
Einzeltermin am 28.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 19.5.2016, Einzeltermin am 9.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, Einzeltermin am 7.7.2016, 8:30 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Die Arbeit mit Daten aus Large Scale Assesments ist eine der Kernkompetenzen für Bildungsforscher. Sie ermöglichen uns die Beantwortung einer Vielzahl von Fragestellungen, sowohl auf hypothesenbildender, als auch hypothesentestender Art. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich so Befunde an anderen Datensätzen erneut replizieren lassen und sich die Befundlage auf feste Beine stellen lässt. Das Problem an diesen Datensätzen ist, dass sie sehr groß sind, eine komplexere Datenstruktur aufweisen, wobei neben dem eigentlichen Verständnis für den Datensatz auch das Verständnis für die dahinterliegenden Prozesse vorhanden sein muss. Bei Large Scale Studien werden eine ganze Reihe von komplexen Entscheidungen getroffen z.B.:

  • Wie wurde gesampelt und welche Gewichte wurden im Nachhinein gebildet?
  • Müssen die Gewichtungen noch berücksichtigt werden?
  • Wie werden Kompetenzwerte erzeugt?
  • Wie wird mit fehlenden Werten umgegangen?
  • Welche Kontrollvariablen gibt es?


Diese sollte man kennen und reflektieren können. Auf der anderen Seite gibt es aber auch eine ganze Reihe von Datenaufbereitungen und -analysen, die man berücksichtigen muss z.B.:
  • Imputationen von fehlenden Werten
  • Matching von Datensätzen


Wir werden im Rahmen des Seminars in den jeweiligen Doppelsitzungen zuerst mit den Large Scale Studien, PISA, TIMSS, PIRLS, NEPS und unter Umständen und in Abhängigkeit von euren Interessen noch mit der amerikanischen Studie NEAP arbeiten.

Hierbei wird der Ablauf so sein, dass wir uns in den ersten Wochen die 4 Studien und deren Zielsetzungen und Designs anschauen. Ihr werdet genaueres zu Zielsetzung, Sampling, Gewichtungen, Kompetenzschätzung, Variablen etc. ermitteln und dies in Referaten und kurzen Wikis euren Mitstudenten näher bringen.

Angeleitet werden wir im Anschluss erarbeiten, warum einzelne Schritte bei der Datenerhebung und -aufbereitung durchgeführt werden (müssen) und was passiert, wenn man diese nicht beachtet. Außerdem bereiten wir die Datensätze so vor, dass wir damit eigene Analysen rechnen können und wenden diese am Ende des Seminars auf eigene Datensätze an.

Das Lernziel ist, euch zu befähigen, richtig mit solchen großen Surveys und Paneldaten umzugehen und euch so auf Masterarbeiten oder aber auf eure wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Es geht nur in Ansätzen um die Wiederholung von statistischen Konzepten, viel mehr um die praktische Realisation dieser. Es wird ausreichend Literatur zur Verfügung gestellt, um die theoretischen Konzepte nachvollziehen zu können.

Das Seminar ist Teil des Moduls Forschungsmethoden und richtete sich in erster Linie an Bildungsforscher Psychologen sind aber auch herzlich willkommen.

Es wird von euch erwartet, dass ihr ein Referat vorbereitet und haltet und die Informationen des Referates für ein Wiki aufbereitet. Das Referat wird in Gruppen gehalten. Die Seminartermine sind:
14.4. Vorbesprechung von 8:30 - 10:00
28.4. Konzepte
12.5. Referate Teil I
19.5 - Referate Teil II
9.6. Datenaufbereitung I
23.6. Datenaufbereitung II
30.6. - Analyse
7.7. Analyse und Evaluation

 

Propensity Score Matching

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/00.09
Inhalt:
Oft interessieren uns Fragen, wie:

Welchen Einfluss hat das bayrische Abitur auf den Studienerfolg?
Was ist der Effekt der Verhaltenstherapie auf die Remission der depressiven Symptome?
Welchen Einfluss hat der Bildungshintergrund der Eltern auf die Berufswahl der Kinder?
Was bringt die Teilnahme an einem Lesetraining auf die Leseleistung? Sind Verheiratete glücklicher?
Wirken sich Kinder negativ auf die Karrierechancen aus?
Welchen Einfluss hat ein Kommunikationstraining auf die Partnerschaftszufriedenheit?
Macht das Abitur Menschen glücklicher?

Und dann gibt es da das alte Problem:

Wir leben nicht in einer Diktatur - eine randomisierte Zuteilung zur Experimental- und Kontrollgruppe ist meistens nicht ohne weiteres möglich.

Sondern:

Personen selektieren sich selbst – sie entscheiden, ob sie eine Therapie machen, ob sie Abitur machen, ob sie heiraten, ob sie Kinder bekommen, ob sie ein Lesetraining machen etc.

Warum ist das Problematisch?

Der Effekt kann entweder durch das Treatment kommen oder aber durch Unterschiede in den Personen, die sich selbst selektieren
Aber wir interessieren uns ja z.B. für den Effekt des Abiturs auf [hier einfügen was euch interessiert]

Und jetzt?

Genau bei diesem Dilemma setzt die Idee der Kontrafaktischen Kausalität an – sie versucht die Frage nach dem „was wäre, wenn“ aufzulösen, indem sie die Gründe für die Selektion kontrolliert und so einen unkonditionierten Treatmenteffekt herstellt.

Wir schauen uns im Rahmen des Seminars die Idee der kontrafaktischen Kausalität an, lernen die damit einhergehenden Annahmen kennen, lernen ein Verfahren zum Berechnen des unkondionierten Treatmenteffektes kennen – das Propensity Score Matching. Wir wenden dieses an echten Datensätzen an und reflektieren kritisch über die Einschränkungen der Verfahren.

Wir werden die Auswertungen mit SPSS machen.

Am Ende des Seminars sollt ihr eine eigene Analyse vorstellen. Hierfür orientieren wir uns an vorhandenen Studien und wenden diese auf neue Datensätze aus großen Surveys an.
Lernziele:
  • Grundlagen der modernen Kausalanalyse verstehen und kritisch reflektieren
  • Grundlagen des Propensity Score Matching verstehen und anwenden
  • Umgang mit großen Datensätzen
  • Kritische Reflektion moderner Analysestrategien
  • Lesen und Verstehen von Artikeln

Voraussetzungen:
  • Sicherer Umgang mit SPSS
  • Gute Kenntnisse linearer und binärer Regressionsmodelle
  • Literatur umfasst überwiegend englischsprachige Fachartikel

Eigenleistung:
  • Aktive Teilnahme
  • Vorstellen einer eigenen Auswertung in einem Kurzreferat am Ende des Semesters

Modulzugehörigkeit:
Master Psychologie und empirische Bildungsforschung Forschungsmethoden

 

Replikation von Studien mit vorhanden Datensätzen

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 29.4.2016, Einzeltermin am 13.5.2016, Einzeltermin am 20.5.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, Einzeltermin am 24.6.2016, Einzeltermin am 8.7.2016, 8:00 - 12:00, MG2/01.09
Inhalt:
Für die WPM Methoden in der Anwendung und Angewandte Statistik

 

Strukturgleichungsmodelle

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MG2/00.09
Inhalt:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Strukturgleichungsmodelle (Zusatzkurs) [SEM II]

Dozent/in:
Claus H. Carstensen
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, MG2/00.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Bildungsforscher/innen: Forschungsmethoden Basismodul Sem: Sem: Methoden der empirischen Bildungsforschung: Anwendungen oder Sem: Statistische Modelle der Psychologie

Für Psycholog/inn/en: Forschungsmethoden Statistik II

 

Übung Forschungsmethodik im Master (Übung zur Vorlesung)

Dozent/in:
Katja Buntins
Angaben:
Übung
Termine:
Blockveranstaltung 15.7.2016-16.7.2016 Mo-Fr, Sa, So, 9:00 - 20:00, MG2/01.04



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