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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Pädagogische Psychologie

 

Begleitung des berufsorientierten Praktikums

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Für Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie im Modul Berufsorientierendes Praktikum
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2022, 10:00 - 19:30, MG2/01.10
Beginnt s.t., also pünktlich um 10 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme während und nach dem ersten Praktikumseinsatz. Vorbereitung über den VC-Kurs "Betreuung der Praktika". Nachbereitung nur nach Anmeldung über die Seminarvergabebörse. Leistungsnachweis durch einen Praktikumsbericht. Am Tag des Seminars wird ein Termin zur Besprechung des Praktikumsberichts vereinbart. Dieser Einzeltermin zur Nachbesprechung findet zwischen 10:00 und 13:30 Uhr statt.
Inhalt:
Das Seminar soll Raum zur Reflektion Ihrer Praktikumseindrücke geben und durch den Austausch mit Kommiliton:innen ermöglichen weitere spannende Arbeitsfelder der Psychologie kennen zu lernen. Sie erwarten daher Kurzvorträge der Praktikumseinsätze, Kleingruppenarbeit, Übungen zur Auseinandersetzung mit Ihren Erfahrungen im Praktikum sowie Informationen zur Anerkennung des Praktikums und zum Verfassen des Praktikumsberichts.

 

Chancen und Grenzen der Positiven Psychologie in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Johanna Niehaus
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende des Pflichtmoduls Kognition, Bildung und Entwicklung sowie des Wahlpflichtmoduls Instruktion und Beratung. Die Anmeldung erfolgt über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie"). Der Leistungsnachweis wird durch die Gestaltung eines Kurzreferats (30 Minuten) inklusive Handout in Zweier-Teams erbracht. Das Seminar beginnt in der ersten Sitzung (19.10.) um 16:15 Uhr. Alle anderen Sitzungen starten um 16:00 Uhr und enden um 18:00 Uhr. Dafür finden an folgenden Tagen keine Seminarsitzungen statt: 09.11.2022, 21.12.2022 und 08.02.2023.
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir uns auf die Spuren des Glücks begeben: Neben der Philosophie des Glücks und der Entwicklung der Positiven Psychologie als empirische Wissenschaft werden wir uns insbesondere den Säulen des subjektiven Wohlbefindens widmen. Grundlage hierfür ist das PERMA-Modell nach Seligman, das im Seminar ausführlich vorgestellt und kritisch diskutiert wird. In einzelnen Seminarstunden werden u.a. die Themenbereiche positive Emotionen, Engagement, positive Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichung vorgestellt. Dabei ist jede Seminarstunde aus den Bausteinen Theorie (Modellvorstellung), Praxis (Interventionen für Beratungssettings) und Forschung (Studien auf dem Prüfstand) aufgebaut. Durch diese Dreiteilung soll sichtbar gemacht werden, in welchen Kontexten Erkenntnisse der Positiven Psychologie erheblichen Nutzen zeigen und welche Aspekte kritisch zu beachten sind. Zudem wollen wir Mythen und Alltagsweisheiten rund um das Thema Glück aufdecken und mithilfe unseres gelernten Forschungswissens ggf. korrigieren.
Jeweils in zweier Teams präsentieren Studierende einzelne Bausteine zu Theorie und Forschung. Für den Praxisbaustein wird die Bereitschaft zur Reflexion und Selbsterfahrung vorausgesetzt.

 

Diagnostik im schulischen Kontext [Diagnostik Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Einzeltermin am 18.1.2023, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende, die die Vorlesung "Psychologische Diagnostik: Grundlagen" bereits besucht haben und ist für die folgenden Module anrechenbar:
Studierende der Schulpsychologie:
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" --> "HS: Diagnostische Verfahren"
  • PM "Schulpsychologie und Beratung" --> "HS: Diagnostik im Kontext Schule und Bildung"

B.Sc. Psychologie
  • PM "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" (bzw. "Diagnostik II")
  • WPM "Schulpsychologie und Beratung"


Ausweichtermin: Die Sitzung vom 16.01. wird auf den 18.01.2023 um 16 Uhr (M3N/03.28) verschoben.
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über verschiedene, insbesondere im Kontext der Diagnostik von Schulleistungsschwierigkeiten relevante, diagnostische Verfahren zu erhalten. Das umfasst Intelligenz-, Konzentrations- und Schulleistungstests, aber auch Fragebögen zu Lern- und Leistungsmotivation, Arbeitsverhalten, Fähigkeitsselbstkonzept und schulrelevanten Ängsten wie Prüfungsangst.

Am Ende des Seminars sollten Sie in der Lage sein, unterschiedliche Tests und Fragebogenverfahren selbstständig für konkrete Fragestellungen auszuwählen, durchzuführen, auszuwerten und auf Basis ihrer theoretischen Modelle zu interpretieren. Dieses Semester wird der Schwerpunkt auf (Fragebogen-)Verfahren zu Lern- und Arbeitsverhalten (z.B. LAVI, SSL, LSL, AVT), Motivation (z.B. SELLMO, FLM), Selbstkonzept (z.B. SESSKO, DISK-Gitter), Prüfungsangst (z.B. AFS, DAI, KAT-III, PAF), Erziehungsstil (z.B. ESI), Stressbewältigung (z.B. SSKJ, SVF-K) und ähnlichem liegen.

Dabei werden Sie sich - ggf. in Kleingruppen - in die Diagnostik eines Konstrukts genauer einarbeiten und den anderen Seminarteilnehmer:innen Ihre Erkenntnisse vermitteln.

Für Schulpsychologie-Studierende dient dieses Seminar auch als sinnvolle Vorbereitung auf das Seminar "Gutachten im schulischen Kontext" und auf das Staatsexamen in Psychologischer Diagnostik.

 

Diagnostische Verfahren (Beratungslehrkraft)

Dozent/in:
Thorsten Binz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkraft: *Nicht notwendig*
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abschluss des Moduls "Einführung in die Empirie (Psychologie für Beratungslehrer)" sehr empfohlen.

Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.

 

Einführung in die Empirie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Beratungslehrkraft-Studierende (Modul: Einführung in die Empirie und Testtheorie). Es wird empfohlen, das Seminar im 1. Semester zu besuchen, da (a) Sie in dem Seminar auch eine kurze Einführung in den Beratungslehrkraft-Studiengang erhalten und (b) Grundlagen für die anderen Lehrveranstaltungen geschaffen werden.

Sie müssen sich nicht vorab für das Seminar anmelden - erscheinen Sie einfach zur ersten Sitzung in der ersten Vorlesungwoche!

Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
Inhalt:
Sie erhalten im Seminar eine (kurze) Einführung in die wissenschaftliche Methodik der Psychologie und sollen ein grundlegendes Verständnis notwendiger statistischer und testtheoretischer Inhalte entwickeln.

Um psychologische Studien zu verstehen, um die Wirksamkeit pädagogisch-psychologischer Trainings zu bewerten und um die Güte psychologischer Testverfahren zu beurteilen sind grundlegende Kenntnisse über den Aufbau psychologischer Studien notwendig (z.B. Experiment, Quasi-Experiment, Feldstudie; Stichprobenziehung; Störvariablen; Arten von Validität). Zudem benötigen Sie dafür basales Wissen über beschreibende (deskriptive) Statistik und schließende (Inferenz-)Statistik und - für das Verständnis psychologischer Testverfahren - über Testtheorie.

Ziel des Seminars ist es, Ihnen diese Inhalte so verständlich und praxisnah wie möglich zu vermitteln.
Empfohlene Literatur:
Hussy, W., Schreier, M. & Echterhoff, G. (2013). Forschungsmethoden in Psychologie und Sozialwissenschaften für Bachelor. Springer: Heidelberg.

 

Einführung in die Schulpsychologie

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Übung, 2 SWS, Nur für Studierende der Schulpsychologie. Insgesamt 4 Sitzungen im Wintersemester. Bitte tragen sich in den VC-Kurs "Schulpsychologie" ein.
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2022, Einzeltermin am 2.12.2022, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, Einzeltermin am 3.2.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.32
Einzeltermin am 13.1.2023, 14:00 - 20:30, M3N/02.27
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung dient der Einführung in das Studium der Schulpsychologie und ist für Erstsemester-Studierende gedacht. (Auch Schulpsychologie-Studierende im 3. Semester können an der Lehrveranstaltung teilnehmen.)

 

Geschlecht und Geschlechtersozialisation

Dozent/in:
Jan Lenhart
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gender und Diversität
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Master Psychologie: Wahlpflichtmodul "Instruktion und Beratung", Pflichtmodul "Kognition, Bildung und Entwicklung".
Anmeldung über die Seminarbörse im VC. Aktive Mitarbeit wird erwartet. Das Seminar findet in Präsenz statt. Falls die Corona-Lage es erforderlich machen sollte, wird die Veranstaltung auf Online (via Microsoft Teams) umgestellt.
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem Thema "Geschlecht und Geschlechtersozialisation". Aufbauend auf der Unterscheidung zwischen biologischem und sozialen Geschlecht liegt der Fokus auf den Sozialisationsbedingungen des sozialen Geschlechts (u.a. Eltern, Peers, Gesellschaft, Medien) bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Relevante Fragen sind z.B.:
  • Welche Eigenschaften werden Männern und Frauen zugeschrieben?
  • Welchen Einfluss haben elterliche Stereotype und elterliches Verhalten auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken ihrer Kinder?
  • Welchen Einfluss haben Medien auf geschlechtsspezfisches Verhalten und Denken?
  • Lassen sich Geschlechterstereotype durch Interventionen beeinflussen?

Die Seminarsitzungen bestehen aus einem kurzen Impulsvortrag durch die Teilnehmer/-innen im ersten Abschnitt. Im zweiten Abschnitt werden die Inhalte vertiefend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Blakemore, J. E. O., Berenbaum, S. A., & Liben, L. S. (2008). Gender development. Psychology Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Bussey, K., & Bandura, A. (1999). Social cognitive theory of gender development and differentiation. Psychological Review, 106(4), 676-713.
Eagly, A. H., Beall, A. E., & Sternberg, R. J. (Eds.). (2004). The psychology of gender (2. ed). Guilford Press. (Online im Uninetz verfügbar)
Eckes, T., & Trautner, H. M. (2012). Developmental social psychology of gender. Psychology Press. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)
Hines, M. (2015). Gendered development. In M. E. Lamb (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Socioemotional processes (Chapter 20) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Leaper, C. (2015). Gender and social-cognitive development. In L. S. Liben & U. Mueller (Ed.). Handbook of child psychology and developmental science: Cognitive processes (Chapter 19) (7th ed.). Hoboken, NJ: Wiley. (Online im Uninetz verfügbar)
Martin, C. L., & Ruble, D. N. (2010). Patterns of gender development. Annual Review of Psychology, 61, 353-381. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.093008.100511
Martin, C. L., Ruble, D. N., & Szkrybalo, J. (2002). Cognitive theories of early gender development. Psychological Bulletin, 128(6), 903-933. https://doi.org/10.1037/0033-2909.128.6.903
Ruble, D. N., Martin, C. L., & Berenbaum, S. A. (2006). Gender development. In N. Eisenberg, W. Damon, & R. M. Lerner (Eds.), Handbook of child psychology: Social, emotional, and personality development (pp. 858 932). John Wiley & Sons, Inc.. (Hier in der Bibliothek vorhanden.)

 

Gesprächsführung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 26.10.2022, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Erweiterungsstudium "Beratungslehrkraft" (Modul: Beratung und Gesprächsführung).

Bitte erscheinen Sie zur Online-Vorbesprechung am Mi. 26.10.2022 von 16.15-17.45 Uhr. Sie können über diesen Zoom-Link dem Meeting beitreten: https://uni-bamberg.zoom.us/j/64739899639 (Meeting-ID: 647 3989 9639; kein Kenncode erforderlich)
Die Online-Vorbesprechung ist wichtig für die weitere Planung des Seminars!

Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
Inhalt:
Nach einer Einführung/Auffrischung von Grundlagen der Gesprächsführung wird es darum gehen, Gesprächsführungskompetenzen praktisch zu üben. Das betrifft zum einen den generellen Ablauf von Beratungsgesprächen, zum anderen sollen auch "schwierige" oder herausfordernde Gesprächssituationen geübt werden.

Die Seminarleistung wird zu Beginn mit den Teilnehmer:innen abgesprochen.

 

Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung") und Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechnbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie").
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Durch den Film "Systemsprenger" wurde die Öffentlichkeit auf eines der Themen aufmerksam gemacht, mit dem sich die Erziehungshilfe zunehmend konfrontiert sieht: der Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, jungen Menschen mit seelischer/psychischer Behinderung und Careleavern ist Mittelpunkt aktueller Debatten in den erzieherischen Hilfen. Diese Lehrveranstaltung lädt dazu ein die "Hilfen zur Erziehung" mit seinen Herausforderungen kennen zu lernen und spannende Einsichten und Hintergründe des Arbeitsfeldes für Psycholog:innen zu beleuchten. Dazu werden relevante Grundlagen der Kinder- und Jugendhilfe vermittelt und insbesondere die Themen Bindung in der Heimerziehung, Traumapädagogik, seelische/psychische Behinderung, Careleaver und Systemsprenger:innen aus der psychologischen Perspektive betrachtet. Neben Impulsvorträgen der Dozentin wird von den Seminarteilnehmer:innen erwartet, in Gruppen einen Themenschwerpunkt vorzustellen und sich aktiv zu beteiligen.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend, im anderen Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Kognition, Bildung und Entwicklung

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Claus-Christian Carbon, Jascha Rüsseler, Sabine Weinert
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, ECTS: 3, M.Sc. Psychologie und M.Sc. Empirische Bildungsforschung
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.10
Inhalt:
Die Vorlesung wird voraussichtlich teilweise in Präsenz und teilweise Online (synchron und asynchron) durchgeführt. Informationen sowie Unterlagen zur Vorlesung finden sich zu Beginn der Vorlesungszeit im VC.

Die Veranstaltung ist als Überblicksveranstaltung konzipiert und umfasst vier Themenblöcke.

I. Jascha Rüsseler

Die erste Sitzung widmet sich dem Themenbereich "Implizites Lernen". Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden Theorien der Repräsentation implizit erworbenen Wissens vorgestellt. Es werden aktuelle Forschungsarbeiten besprochen, die sich der Frage widmen, ob implizites, unbewusstes Wissen und explizites, bewusstes Wissen in einem („single systems“ account) oder in mehreren Verarbeitungssystemen („dual - bzw. multiple systems“ account) repräsentiert und verarbeitet werden. Weiterhin wird die Frage beleuchtet, inwieweit implizites Lernen zum Schriftspracherwerb beiträgt und wie/ob es eventuell in Interventionen für leseschwache Personen sinnvoll eingesetzt werden kann.
In den Sitzungen zwei und drei wird das Thema „Geringe Literalität bei Erwachsenen“ behandelt. Dabei wird auf aktuelle Studien zu Lesekompetenzen im Erwachsenenalter, zu Ursachen für geringe Literalität, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Diagnostik geringer Literalität sowie Interventionsmöglichkeiten eingegangen.
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

II. Claus-Christian Carbon

Der zweite Themenblock befasst sich mit den folgenden Themen: 1. Ästhetische Wertschätzung: Wir mögen was wir kennen, aber: wir mögen was neu ist? Wie geht das zusammen? Welche Verarbeitungsprozesse liegen Wertschätzung zugrunde und wie ist es kognitiv zu erklären, dass sich unser Geschmack über die Zeit verändert? Aktuelle Theorien der sog. Empirischen Ästhetikforschung werden besprochen und anhand empirischer Daten reflektiert. 2. Kognitive Karten: Kognitive Karten repräsentieren geografische Relationen, um von A nach B zu gelangen, gleichzeitig sind diese Karten aber systematisch verzerrt und äußerst flexibel hinsichtlich einiger kognitiver als auch affektiver Faktoren. Klassische kognitive Befunde werden mit Hilfe neuer empirischer Evidenzen verglichen und entsprechend erweitert, um zu zeigen, dass kognitive Karten deutlich weniger Informationen beinhalten als bisher angenommen. 3. Gesichtserkennung ist eine der herausragenden menschlichen Leistungen, da eine Unmenge von Informationen massiv parallel verarbeitet werden können. Bei etwa 2.5% der Bevölkerung existiert eine sog. „Gesichtserkennungsschwäche“ (Prosopagnosie), die angeboren und vererbbar ist—daher wird diese Form der Gesichtserkennungsschwäche auch als „kongenitale Prosopagnosie“ bezeichnet. Durch die genaue Analyse jenes Defizits lassen sich sehr weitreichende Schlussfolgerungen zur Gesichtserkennung an sich ziehen. Dies trägt maßgeblich zur Theorienbildung im Bereich der Gesichtserkennung bei. 4. Gesichtsmasken sind seit Beginn der COVID-19 Pandemie in täglichem Gebrauch. Mit dem Tragen von Masken ergeben sich spezifische Problematiken beim Erkennen von Gesichtern aber auch der Erkennung von Emotionen. Diese fallen spezifisch aus, müssen aber genau bekannt sein, um wirkungsvolle Kompensationsmaßnahmen einzuleiten. Gleichzeitig können wir durch das genaue Studium dieser Einschränkungen bei der Erkennung wichtige Rückschlüsse auf die Emotionsverarbeitung an sich ziehen, um bessere Theorie zur Emotionserkennung zu genieren.

III. Sabine Weinert

Im dritten Themenblock werden Zusammenhänge zwischen Sprach- und Kognitionsentwicklung ausgehend von verschiedenen theoretischen Positionen und unter Einbezug verschiedener Entwicklungsstörungen diskutiert. Dabei werden sowohl kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs (sozial-kognitive, konzeptuelle, gedächtnispsychologische, lernpsychologische und informationsverarbeitungsbezogene Voraussetzungen und Einflussvariablen) als auch Spracheinflüsse auf die kognitive Entwicklung (Aufmerksamkeit, Konzepterwerb, Gedächtnis, Problemlösen, Selbststeuerung, Wissenserwerb, Theory of Mind, soziale Entwicklung, schulische Entwicklung) aus entwicklungspsychologischer Sicht empirisch basiert diskutiert. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Lernen und Entwicklung (u.a. sensible Phasen) sowie Altersunterschiede im ungesteuerten Zweitspracherwerb behandelt.

IV. Michael Hock

Im vierten Themenblock werden Theorien und empirische Befunde zum Zusammenhang zwischen Angst, Aufmerksamkeit und Lernen behandelt. Dabei wird auch auf Implikationen für Diagnostik und Intervention eingegangen. Nach einem Überblick über die Rolle von Emotionen in Lern- und Leistungskontexten werden zentrale Konzepte der Angstforschung und deren Operationalisierungsmöglichkeiten vorgestellt. Anschließend werden klassische Modelle der Angst-Leistungsrelation diskutiert (z.B. Aktivierungskonzepte, Cue-Utilization-Hypothese). Den Schwerpunkt bilden neuere kognitive Perspektiven auf die Angst, die sich einerseits auf die Rolle von Aufmerksamkeitsveränderungen angesichts bedrohlicher Reize (z.B. Zwei-Prozess-Theorie) und andererseits auf Angsteffekte im Hinblick auf die Verarbeitungseffizienz (z.B. Aufmerksamkeitskontrolltheorie) konzentrieren. Abschließend werden qualitative Unterschiede in der Reaktion auf Bedrohungen (kognitive Vermeidung, Vigilanz) und deren Funktion für den Angst-Leistungszusammenhang besprochen.

 

Lernen lernen: Vermittlung von Lernstrategien in der Schule

Dozent/in:
Tanja Winbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 3.12.2022, 9:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 17.12.2022, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 4.2.2023, 14:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an B.Sc. Psychologie-Studierende und Schulpsychologie-Studierende und ist für die folgenden Module anrechenbar:

Studierende der Schulpsychologie:
  • PM Pädagogische Psychologie
  • PM Schulpsychologie und Beratung (HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie)

B.Sc. Psychologie
  • PM Pädagogische Psychologie
  • WPM Schulpsychologie und Beratung

Beratungslehrkraft-Studierende können das Seminar für das Modul "Pädagogische Psychologie", Teilmodul "Trainings in der Pädagogischen Psychologie" belegen. Für das Teilmodul "Lernen und Leistung" empfehlen wir ihnen, das wöchentlich stattfindende Seminar "Lernen und Leistung" zu besuchen, da dieses Ihnen einen breiteren Überblick über die relevanten Themen der Schulleistung bietet. Nur notfalls (falls Sie das Seminar "Lernen und Leistung" nicht besuchen können) kann "Lernen lernen" auch für das Teilmodul "Lernen und Leistung" anerkannt werden.

Die Seminarleistung wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Im schulischen Kontext, aber auch im außerschulischen Beratungskontext kommt es immer wieder zu Beratungsanlässen, in denen es um das Thema Lernen geht.

Lernen ist ein wichtiger Prozess für schulischen Erfolg. Um diesen Prozess besser stützen zu können, werden im Seminar theoretisch Themenfelder der pädagogischen Psychologie vorgestellt, die schulischen Lernerfolg begünstigen können (unter anderem: Motivation, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit, Gehirn und Gedächtnis, Konzentration, Lernorganisation, Lernstrategien, Ressourcenaufbau, Prüfungskompetenz).

Sie werden sich mit unterschiedlichen Konzepten zum Thema Lernen lernen auseinandersetzen.

Anschließend werden die einzelnen Themenfelder in Kleingruppen erarbeiten, mit dem Ziel, ein eigenes Konzept Lernen lernen zu erstellen.

In den Kalenderwochen (KW) 2 bis 5 in 2023 werden Sie die Möglichkeit erhalten, das ausgearbeitet Konzept am Gymnasium Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.

Ziel des Seminars ist es, dass ein Konzept entsteht, das Sie in genau dieser Form sowohl im Einzelsetting als auch in der Gruppe durchführen können. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich nur einzelne Bausteine herauszugreifen und diese durchzuführen.

Arbeitsaufwand
Für ein bereicherndes Seminar wird von den Teilnehmer:innen erwartet:
  • aktiv teilzunehmen
  • die Vorstellung eines Bausteines im Plenum zu übernehmen
  • die Bereitschaft zur Durchführung an der Schule

 

Lernen und Leistung

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wendet sich an Studierende im Erweiterungsstudium Beratungslehrkraft (Modul: Pädagogische Psychologie). Es besteht die Möglichkeit des Erbringens der Modulleistung durch ein Referat.

Sie müssen sich nicht vorab für das Seminar anmelden - erscheinen Sie einfach zur ersten Sitzung in der ersten Vorlesungwoche!

Weitere Informationen zum Seminarangebot für Beratungslehrkräfte finden Sie im VC-Kurs „Beratungslehrkraft“ (kein Passwort erforderlich). Beachten Sie dort insbesondere die Informationen zum Lehrangebot im aktuellen Semester.
Inhalt:
Lernen und (Schul-)Leistung sind die zentralen Konzepte der Pädagogischen Psychologie. Entsprechend soll in diesem Seminar ein Überblick über die - insbesondere für Beratungslehrkräfte relevanten - zentralen Themen der Pädagogischen Psychologie gegeben werden. Wir werden insbesondere die psychologischen Konstrukte behandeln, die mit Schulleistungen in Verbindung stehen. Dies sind u.a.: Intelligenz (einschließlich Hochbegabung), Konzentrationsfähigkeit (einschließlich ADHS), Lern- und Leistungsmotivation, Schulisches Selbstkonzept, Lern- und Arbeitsverhalten, Leistungs-/Prüfungsängstlichkeit, Emotionen und "emotionale Störungen" (Ängststörungen, Depression), Teilleistungsstörungen wie Lese-/Rechtschreib und Rechenstörung.

Im Seminar soll versucht werden, diese theoretischen Konzepte mit den praktischen Erfahrungen der Studierenden zu verknüpfen.
Empfohlene Literatur:
Brünken, R., Münzer, S., Spinath, B. (2019). Pädagogische Psychologie: Lernen und Lehren. Göttingen: Hogrefe.

Spinath, B. & Brünken, R. (2016). Pädagogische Psychologie: Diagnostik, Evaluation und Beratung. Göttingen: Hogrefe.

Urhahne, D., Dressel, M. & Fischer, F. (2019). Psychologie für den Lehrberuf. Berlin: Springer

 

Pädagogische Psychologie

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, B. Sc. (PM Pädagogische Psychologie); Schulpsychologie (PM Pädagogische Psychologie)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Inhalt:
Schwerpunkte der Vorlesung I (Wintersemester)
  • Gegenstand und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie
  • Bildungs- und Erziehungsziele
  • Spielräume für Veränderung
  • Intellektuelle (kognitive) Leistungsgrundlagen

Schwerpunkte der Vorlesung II (Sommersemester)
  • Emotionale und motivationale Grundlagen des Lernens
  • Erziehung
  • Lernförderung

 

Peer-BeraterIn werden - Gesundheit und Wohlbefinden im Studium fördern

Dozentinnen/Dozenten:
Claudia Filser, Johanna Niehaus M.Sc.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2022, Einzeltermin am 20.11.2022, Einzeltermin am 21.1.2023, Einzeltermin am 22.1.2023, 10:00 - 18:00, LU19/00.09
Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltung immer s.t., also pünktlich um 10.00 Uhr beginnt.
Vorbesprechung: Freitag, 28.10.2022, 10:00 - 12:00 Uhr, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
mögliche Modulzuordnungen:
Modul "Gesundheit am Arbeitsplatz" oder
Modul "Instruktion und Beratung" oder
Modul "Schulpsychologie und Beratung"
Inhalt:
Ich kenne das! Peers teilen nicht nur die gleiche Umgebung, sondern auch die damit verbundenen Herausforderungen. Basierend auf dem niederschwelligen Zugang unter Peers wird die Beratung auf Augenhöhe daher sehr geschätzt. Im Fokus unseres praxisorientierten und partizipativ angelegten Seminars steht die gemeinsame Entwicklung eines innovativen Beratungskonzepts und -settings von Studierenden für Studierende. Im Rahmen eines Peer-Counseling-Ansatzes werden hierfür Studierende des Masters Psychologie sowie Studierende der Schulpsychologie als Peer-BeraterInnen ausgebildet und darauf vorbereitet, niederschwellige Beratung von Lehramtsstudierenden zur Stressprävention und Förderung von gesundheitsbezogenem Selbstmanagement selbstständig durchzuführen. In Vorbereitung auf die Rolle als Peer-BeraterInnen werden Prozesskompetenzen der Beratung (z.B. Aktives Zuhören, Systemische Fragen) in Kleingruppen geübt. Anhand von Fallbeispielen und eines individuellen Gesundheitsprofils der Arbeitsbezogenen Erlebens- und Verhaltensmuster von Schaarschmidt und Fischer (2008) werden gemeinsam Rückschlüsse auf gesundheitsförderliche und gesundheitsgefährdende Aspekte gezogen und individuelle Angebote zur Gesundheitsförderung im Studium entwickelt. Bei ausreichender Nachfrage seitens der Peer-KlientInnen haben die geschulten Peer-BeraterInnen anschließend die Chance, das gemeinsam entwickelte Konzept in ein bis zwei Beratungsgesprächen mit anderen Studierenden in den Beratungsräumen des Projekts BERA (Luitpoldstraße 19) zu erproben. Peer-KlientInnen und Peer-BeraterInnen profitieren gleichermaßen: Die Peer-BeraterInnen vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen, die Peer-KlientInnen können von der Beratung profitieren und Erfahrungen als Ressource nutzen. Ziel der Veranstaltung ist das gemeinsame handlungs- und fallbezogene Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß.

 

Praxisfeld Kinder- und Jugendhilfe

Dozent/in:
Selina Keppeler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Bachelorstudierende der Psychologie (Pflichtmodul "Pädagogische Psychologie", Wahlpflichtmodul "Schulpsychologie und Beratung"), Studierende der Schulpsychologie (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für "S: Pädagogische Psychologie", im Modul "Schulpsychologie und Beratung" anrechenbar für "HS: Beratung und Intervention in der Pädagogischen Psychologie") sowie an Studierende des Studiengangs Beratungslehrkraft (im Modul "Pädagogische Psychologie" anrechenbar für Teilmodul "S: Trainings in der Pädagogischen Psychologie", im Modul "Einführung in die Empirie und Testtheorie" anrechenbar für Teilmodul "Organisationspsychologie der Schule"). Die Anmeldung für Beratungslehrkräfte erfolgt ebenfalls über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Der Leistungsnachweis wird durch einen Seminarbeitrag mit Handout erbracht.
Inhalt:
Die Kinder- und Jugendhilfe stellt neben den bekannten Bereichen der klinischen Psychologie und der freien Wirtschaft ein weiteres wichtiges Arbeitsfeld für Psycholog:innen dar. Dieses Grundlagen-Seminar gibt einen ersten Einblick in die Systematik der Kinder- und Jugendhilfe und ihre Schnittstellen mit der Psychologie. Dazu werden rechtliche Verankerungen im SGB VIII betrachtet, grundlegende Themenbereiche wie Hilfeplan und Kindeswohlgefährdung behandelt und die verschiedenen Aufgaben und Leistungsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe beleuchtet. Für einen praxisnahen Einblick in die möglichen psychologischen Arbeitsbereiche werden in Gruppen Kurz-Interviews mit Psycholog:innen geführt, die in den jeweiligen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und in den Seminarbeiträgen eingebettet. Für ein bereicherndes Seminar wird daher von den Teilnehmer:innen die Bereitschaft an aktiver Teilnahme und zusätzlich zu Impulsvorträgen der Dozentin das Führen eines Expert:innen-Interviews und die Vorstellung eines Themenschwerpunkts erwartet.

Hinweis: In diesem Seminar werden einige Themen behandelt, die auch Inhalt des Seminars "Herausforderungen in den Hilfen zur Erziehung" sind, da es sich um relevantes Grundlagenwissen für beide Lehrveranstaltungen handelt (Jugendamt, Kindeswohlgefährdung, Hilfeplanung). Die Hilfen zur Erziehung stellen dabei einen speziellen Teilbereich der Kinder- und Jugendhilfe dar. In diesem Seminar beleuchten wir alle für Psycholog:innen relevante Arbeitsfelder in der Kinder- und Jugendhilfe, im anderen Seminar nähern wir uns den Herausforderungen speziell die Hilfen zur Erziehung betreffend.

 

Prüfungsangst

Dozentinnen/Dozenten:
David Laun, Franziska Neumayer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2022, 14:00 - 19:00, MG2/02.04
Einzeltermin am 12.11.2022, Einzeltermin am 13.11.2022, 9:00 - 19:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet im Block statt. Zudem wird es eine digitale Vorbesprechung geben, deren Termin zu Semesterbeginn bekannt gegeben wird. Für den Studiengang "Beratungslehramt" ist eine Anmeldung zunächst über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie") Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar. Die Anmeldung über FlexNow folgt im Anschluss daran.
Inhalt:
Prüfungsangst ist ein Phänomen, das Schüler/-innen und Student/-innen sehr belasten kann. Für einen kompetenten Umgang mit diesem relevanten Thema wollen wir uns im Seminar u. a. mit folgenden Bereichen beschäftigen:
1. Was ist Prüfungsangst (z. B. relevante Komponenten) und wie entsteht sie (z. B. Theorien und Modelle zur Prüfungsangst)? 2. Wie wird Prüfungsangst diagnostiziert? 3. Welche Interventionsmöglichkeiten zur Behandlung von Prüfungsangst gibt es?
Mit diesen und weiteren Inhalten werden wir uns aus fachlich-wissenschaftlicher Sicht auseinandersetzen und dabei auch praktische Anwendungen, etwa anhand von Fallbeispielen, beleuchten. Sie werden im Rahmen des Seminars ein Lerntagebuch anfertigen. Basis des Seminars wird u. a. nachfolgende Literatur sein. Sollten Sie sich schon vorab mit der Thematik auseinandersetzen wollen, bietet sie Ihnen einen guten Ausgangspunkt.
Empfohlene Literatur:
Cizek, G. J. & Burk, S. S. (2006). Addressing test anxiety in a high-stakes environment. Strategies for classrooms and schools. Thousand Oaks, California: Cowin Press
Fehm, L. & Fydrich, T. (2011). Prüfungsangst. Göttingen [u.a.]: Hogrefe.
Rost, D. H. & Schermer, F. J. (2007). Leistungsängstlichkeit. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch pädagogische Psychologie (S. 404-416). Weinheim [u.a.]: Beltz, PVU.
Zeidner, M. (1998). Test anxiety. The state of the art. New York: Plenum Press.

 

Psychologische Beratung im Sport

Dozent/in:
Moritz Hirmke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 3, (PM Pädagogische Psychologie (B.Sc.); WPM/PM Schulpsychologie und Beratung (B.Sc.))
Termine:
Blockveranstaltung 11.2.2023-12.2.2023 Sa, So, Blockveranstaltung 25.2.2023-26.2.2023 Sa, So, 9:00 - 15:00, M3N/01.26
Alle Veranstaltungen beginnen s. t.
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2023, 11:00 - 13:00 Uhr, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise erfolgen durch interaktive Seminarbeiträge der Studierenden und eine abschließende schriftliche Selbstreflexion (ca. 2 Seiten).
Das Seminar ist untergliedert in synchrone Präsenzphasen (s. Termine) und asynchrone Lernphasen vor, zwischen und nach den synchronen Präsenzphasen. In den asynchronen Lernphasen werden die Teilnehmenden sowohl individuelle Aufträge als auch Kleingruppenaufgaben erhalten.
Inhalt:
Während sich ein Großteil sportpsychologischer Ratgeber auf die Arbeit mit dem sportpsychologischen Methodenkoffer (Psychological Skills Training; PST) beschränkt, möchten wir uns in diesem Seminar vermehrt mit der Beratungsarbeit von Psychologen im Sport beschäftigen. Zunächst beleuchten wir bewährte Beratungs- und Gesprächstechniken und deren Anwendbarkeit im Sportkontext. Anschließend soll diskutiert werden, in welchem Rahmen Beratungsgespräche im Sport stattfinden. Davon ausgehend probieren wir uns an ersten praktischen Übungen. Den letzten Seminarblock widmen wir der Selbsterfahrung als Berater.

 

Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Michael Hock
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, B.Sc. (PM Diagnostik); Schulpsychologie (PM Diagnostik I)
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Vorlesung I
  • Ziele und grundlegende Begriffe der Testtheorie
  • Itemformulierung
  • Klassische Itemanalyse
  • Klassische Testtheorie: Reliabilität und Standardmessfehler
  • Faktorenanalytische Modelle für die Testkonstruktion und -analyse
  • Validierung
  • Normierung
  • Standards für psychologisches Testen

Vorlesung II
  • Definition und Aufgaben der Diagnostik
  • Entwicklungslinien
  • Zielsetzungen
  • Diagnostische Urteilsbildung: Klinische und statistische Vorhersage
  • Diagnostische Urteilsbildung: Deskriptive Modelle
  • Diagnostische Daten
Empfohlene Literatur:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik: Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Psychologische Gutachten im schulischen Kontext (Diagnostisches Praktikum) [Gutachten Schule]

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar (das früher "Kurzgutachten" hieß) richtet sich an Schulpsychologie-Studierende für das Modul "Psychologische Diagnostik: Vertiefung" und stellt das "HS: Diagnostisches Praktikum" dar. Daneben richtet es sich an schulpsychologisch oder pädagogisch interessierte Masterstudierende für das Pflichtmodul "Diagnostik (Vertiefung): Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".

Entsprechend ist das Seminar anrechenbar für die Module:
  • Schulpsychologie-Studierende: Psychologische Diagnostik: Vertiefung: "HS: Diagnostisches Praktikum",
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul: Diagnostik (Vertiefung): "Beschaffung und Integration diagnostischer Daten".
Inhalt:
Im Seminar werden die grundlegenden Techniken der Gutachtenerstellung im schulpsychologischen Kontext vermittelt und praktisch eingeübt, indem Sie ein Probegutachten verfassen. Dabei werden ausgehend von einer Fragestellung (z.B. "Wodurch werden die Schulleistungsschwierigkeiten von Schüler:in X bedingt?" oder "Ist es angebracht, dass Y eine Jahrgangsstufe überspringt?") sogenannte Erklärungs- bzw. Untersuchungshypothesen aufgestellt und mittels Befundskizzen überprüft. Im Anschluss erfolgt das Verfassen eines Gesamtbefunds, in dem die Ergebnisse der einzelnen Untersuchungshypothesen integriert und i.d.R. ein hypothetisches Gesamterklärungsmodell entworfen wird. Danach überlegen und formulieren Sie Empfehlungen, wie weiter vorzugehen ist, also z.B. welche Interventionen angebracht sind, um den Schulleistungsschwierigkeiten zu begegnen. Ferner üben Sie das Verfassen eines "Briefs an die Eltern", in dem diese - in Form eines Kurzgutachtens - über die Ergebnisse Ihrer Untersuchung und auch kursorisch über interventive Empfehlungen informiert werden. Daneben vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in der kritischen Bewertung des diagnositischen Vorgehens (wir üben das an Fallbeispielen) und setzen sich mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Diagnostik auseinander.

Die Seminar-/Modulleistung wird darin bestehen, (in Kleingruppen) ein Gutachten anhand eines Fallbeispiels zu verfassen; zudem werden Sie die Gutachten der anderen Kleingruppen lesen und bewerten, um auch auf diesem Wege Ihr Verständnis für die Verfassung "guter" Gutachten zu erhöhen. Sie müssen daher mit einem insgesamt recht arbeitsintensiven Seminar rechnen und sollten sich entsprechende zeitliche Ressourcen dafür einplanen! Sofern das Modul, für das Sie das Seminar belegen, eine Benotung vorsieht, können Sie sich Ihr Gutachten (bzw. die Abschnitte, die Sie verfasst haben) benoten lassen.

Für die Schulpsychologie-Studierenden dient das Seminar auch der Vorbereitung auf die Klausur "Diagnostik" im 1. Staatsexamen.

Das Seminar wird jedes Semester (Winter- und Sommersemester) angeboten.

 

Resilienzförderung in Beratung und Intervention

Dozent/in:
Jana Nink
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung für Beratungslehrkräfte bitte auch über die Seminaranmeldebörse im VC (VC-Kurs: "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie")
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/01.26
Es werden alle Sitzungen im Freien und teils in Bewegung (im Gehen) stattfinden, so dass warme, wetterfeste Kleidung, Kopfhörer und ein Handy oder MP3-Player, sowie die Bereitschaft hierfür nötig sind.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Moduls Wahlpflichtmodul Instruktion und Beratung (Master), Pflichtmodul Kognition, Bildung und Entwicklung Leistungsnachweis durch Referat (teilweise in Podcast-Form) mit Handout. Treffpunkt für das Seminar ist jeweils um 10:15 Uhr am Weegmannufer, unterhalb der Europabrücke (ca. 10-15 Minuten Fußweg vom Markushaus, 3-5 Min. mit dem Rad).
Inhalt:
Seminar zum Hauptthema Resilienzförderung. Zentraler Inhalt des Seminars wird es sein, zum Seminarthema die eigene (therapeutische) Haltung zu reflektieren und in Selbsterfahrungsübungen, auch unter Einbezug kreativer Methoden, kennenzulernen. Es sollen grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Resilienzförderung, u.a. in unterschiedlichen Bereichen kennengelernt und erarbeitet werden (z. B. Resilienzförderung in Krisenzeiten, Klima-Resilienz, etc.).
Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, an praktischen Übungen und Reflexionen im Seminar aktiv im Freien teilzunehmen. Die Teilnahme am ersten Termin ist Voraussetzung für die Seminarteilnahme. Seminarleistung ist ein Referat, dass (teilweise) in Form eines Podcasts aufzuzeichnen ist und auch die Anleitung einer praktischen Übung beinhalten soll sowie die Anfertigung eines dazugehörigen Handouts.

 

Seminar zur Prüfungsvorbereitung für Schulpsychologie und Beratungslehrkraft

Dozent/in:
Jan Hendrik Peters
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es wird empfohlen, das Seminar im letzten Semester vor Ihrem ersten Staatsexamen zu besuchen.
Das Seminar findet in Präsenz statt.

Eine Anmeldung zum Seminar ist nicht erforderlich - alle Interessenten können daran teilnehmen. In der ersten Sitzung wird besprochen, welche Sitzungen ggf. nur für Schulpsychologie-Studierende bzw. nur für Beratungslehrkräfte relevant sind.
Inhalt:
Das Seminar dient der Prüfungsvorbereitung auf die Staatsexamens-Klausuren der Schulpsychologie-Studierenden und der Beratungslehrkraft-Studierenden.

Sie werden allgemeine Informationen zu den Staatsexamens-Klausuren erhalten und die Möglichkeit haben, offene Fragen zu klären. Bei den Schulpsychologie-Studierenden betrifft dies die Bereiche Diagnostik, Pädagogische Psychologie und Klinische Psychologie. Ein Schwerpunkt wird dabei auf den Klausuren zur Diagnostik und Pädagogischen Psychologie liegen und Sie werden Gelegenheit haben, Probleklausuren zu bearbeiten und gemeinsam zu besprechen.

Für die Beratungslehrkraft-Studierenden wird es allgemeine Informationen zum "Beratungsfall aus der Praxis" geben; auch Sie können selbstverständlich offene Fragen klären und bei Bedarf eine Probeklausur bearbeiten. Eine direkte Vorbereitung auf das Staatsexamen stellt für Sie aber auch das Seminar Diagnostisches Praktikum im Modul Diagnostik dar.

 

Statistik I für Schulpsychologen [Stat I]

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar, 4 SWS, Klausur
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, M3/00.16
Do, 14:00 - 15:30, M3N/03.28
Di, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Melden Sie sich bitte im VC als Teilnehmende an (Code "STAT I").
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Schulpsychologie Modul: Statistik ab 1. Semester Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar;
regelmäßige Bearbeitung der Übungsaufgaben; erfolgreiche Klausurteilnahme

Der Dienstagstermin ist nur als Ausweichtermin gedacht. Reguläre Veranstaltungen am Montag und Donnerstag.

Klausurtermin:
Die Abschlussklausur für die Statistik I findet am Samstag, 19. Februar 2022, von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum MG2/01.10 statt.
Inhalt:
Einführung in die Grundlagen und -ideen der Statistik; Darstellungsformen und Kennwerte;
Formulierung und Prüfung von Hypothesen; Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung;
Voraussetzungen und Eigenschaften von theoretischen Verteilungen; Chi-Quadrat-Verfahren; Parameterschätzungen; Standardfehler;
Intervallschätzungen; statistische Hypothesenprüfungen; Testverfahren für Unterschiedsprüfungen.
Empfohlene Literatur:
J. Bortz & Chr. Schuster: Statistik für Human- und Sozial-wissenschaftler. Springer J. Bortz, G.A. Lienert & K. Boehnke: Verteilungsfreie Methoden in der Biostatistik. Springer M. Eid, M. Gollwitzer & M. Schmitt : Statistik und Forschungsmethoden. Beltz
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Statistik I für Schulpsychologen - Klausur

Dozent/in:
Franz Reither
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 18.2.2023, 10:00 - 14:00, MG2/00.10

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Michael Hock, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc. Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung)
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock) sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Tutorium Statistik I für Schulpsycholog*innen

Dozent/in:
Emma Grenzer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
ab 15.11.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Begleitende Veranstaltung zur Statistik-Vorlesung. Parallel werden alle Inhalte gemeinsam nachbearbeitet.



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