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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre

 

Advanced Research Seminar

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die sich im Studienabschluss befinden

 

Cognitive reading club

Dozent/in:
Claus-Christian Carbon
Angaben:
Seminar, nur nach vorheriger Anmeldung bei Prof. Carbon
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Findet im Raum 211 statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende, die eine Forschungs- oder Seminararbeit im Bereich der kognitiven Psychologie schreiben.

 

Empiriepraktikum Empirische Ästhetik

Dozent/in:
Sandra Utz
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Module „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ und "Statistik II" müssen erfolgreich abgeschlossen sein.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
-Ziel: Fähigkeit zur kritischen Analyse einer empirischen Studie; Fähigkeit zur Planung und Durchführung einer empirischen Studie; Fähigkeit zur adäquaten Methodenwahl bei der statistischen Auswertung der Studie; Befähigung zur Ergebniszusammenstellung in Form eines wissenschaftlichen Berichts und zur Diskussion auf einer Abschlusskonferenz am Ende des Semesters

-Inhalte/Theorien: Ästhetische Überlegungen haben einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben: mit wem gehen wir eine Partnerschaft ein? In welcher Wohnung wollen wir leben und mit welchen Gegenständen möchten wir uns dort umgeben? Welche Musik wollen wir hören? Welche Kunstwerke wecken unser Interesse? Die empirische Ästhetik hat sich zum Ziel gesetzt, das ästhetische Erleben, Bewerten und Erschaffen des Menschen mit naturwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen und zu erklären. Ästhetik beinhaltet dabei sowohl emotionale als auch kognitive Aspekte und beschäftigt sich mit allem, was unsere Sinne bewegt: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Im Empiriepraktikum werden wir uns hauptsächlich mit den Themenbereichen der Ästhetik von Gesichtern, Musik und Kunst auseinandersetzen.

-Anforderungen: Aktive Teilnahme an jedem Teilschritt im Forschungsprozess; zusätzlich sind 6 Empiriepraktikumsprotokollstunden abzuleisten
Empfohlene Literatur:
-Basisliteratur: Wassiliwizky, E. & Menninghaus, W. (2021). Why and how should cognitive science care about aesthetics. Trends in Cognitive Sciences. Advance online publication. DOI: 10.1016/j.tics.2021.03.008

Carbon, C. C. (2018). Empirical aesthetics: In quest of a clear terminology and valid methodology. In Exploring transdisciplinarity in art and sciences (pp. 107-119). Springer, Cham.

Brielmann, A. A., & Pelli, D. G. (2018). Aesthetics. Current Biology, 28(16), R859-R863.

 

Empiriepraktikum Nachhaltigkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Lena Pieper, Lukas Bauernschubert
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 18:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Modul „Statistik 1 und Forschungsmethoden“ muss erfolgreich abgeschlossen sein.
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch.
Inhalt:
Klimawandel und menschengemachte Umweltzerstörung beschäftigen unsere Gesellschaft. Die Förderung von auf Nachhaltigkeit ausgelegtem Verhalten ist daher gerade für die angewandte Psychologie ein relevanter Forschungsgegenstand. In diesem Empiriepraktikum wollen wir zusammen

• ein Studiendesign entwickeln, um Konzepte von Nachhaltigkeit in einem vorher festgelegten Kontext zu erforschen

• die erhobenen Daten analysieren und die Wirksamkeit dieser Methode empirisch evaluieren,

• dabei den Bezug zu wissenschaftlichen Ansätzen, z.B. aus der Motivations- und Entscheidungspsychologie (u.a. TPB, SCT) und Kognitiven Psychologie (u.a. Reflexiv-Impulsiv-Modell, Kahneman & Tversky), und dem aktuellen Forschungsstand herstellen

• und die Ergebnisse in einem wissenschaftlichen Format (Poster) entsprechend den APA-Richtlinien aufbereiten.

Dieses Empiriepraktikum findet komplett im Sommersemester statt. An gemeinsamen Terminen wird theoretisches Wissen vermittelt, wir erarbeiten im Plenum Konzepte und unterstützen bei der Umsetzung in Kleingruppen.
Empfohlene Literatur:
• Renner, K.-H., Heydasch, T. & Ströhlein, G. (2012). Forschungsmethoden der Psychologie. Von der Fragestellung zur Präsentation. Wiesbaden: Springer VS.

• Steg, L., van den Berg, A. E., & de Groot, J. I. M. (Eds.). (2019). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.

 

Empra Empirical Aesthetics Outside

Dozentinnen/Dozenten:
Itay Goetz, Vera Hesslinger
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 16:00, M3N/03.29
Unless the weather is too bad, sessions will be outdoors! FIRST MEETING: April 28th, PATIO OF UNIVERSITY BUILDING U2 (An der Universität 2 / Innenhof)!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
You must have successfully completed the module "Statistik 1 und Forschungsmethoden".
Inhalt:
In this seminar, you will learn how to conduct a research study in psychology; this includes: sampling the literature, developing research questions and hypotheses, designing and running a study that could test the hypotheses, collecting and analysing data, drawing conclusions and discussing their implications.
The general topic of research will be Empirical Aesthetics. For this summer semester, we plan to work outside. So, part of our work together with you will be exploring Bamberg, and finding places that might be interesting in terms of aestehtics (e.g., artworks in public space, architecture, sounds, etc.) to include them as stimuli or contexts in the research we will plan and put into place together later on.

The seminar will be in English.
Empfohlene Literatur:
As an introduction, you could start with:
Carbon, C. C. (2019). Empirical approaches to capturing Art Experience. Journal of Perceptual Imaging, 2(1(010501)), 1-7.
Carbon, C. C. (2016). Creating a framework for holistic assessment of aesthetics. A response to Nilsson and Axelsson (2015) on attributes of aesthetic quality of textile quality. Perceptual and Motor Skills, 122(1), 96-100.

Sampling of further literature will be part of the seminar.
Schlagwörter:
Empra, Aesthetics, General Psychology

 

Kognitive Umweltpsychologie: Naturwahrnehmung und Wohlbefinden

Dozent/in:
Andreas Weeth
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Inhalt:
Mit den Kognitionen, Emotionen und dem Handeln von Menschen in ihrer Umwelt beschäftigt sich die Umweltpsychologie. In diesem Seminar ist der Einfluss der Umwelt (Natur) auf den Menschen im Fokus.

Wie wirkt sich das Erleben von Natur auf den Betrachter aus? Welche Umgebungen erzeugen welche Wirkungen? Wie lässt sich das messen? Wie sollte ein Umfeld gestaltet sein, dass sich der Mensch dort wohlfühlt? Lässt sich Naturerleben digitalisieren?
Diesen Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Dies soll zum einen durch Präsentationen von theoretischen Grundlagen geschehen (erforderliche Leistung für ECTS-Punkte), jedoch soll auch Raum dafür sein, gemeinsamen Interventionen/Projektideen zu erarbeiten.

Themen, die besprochen werden, sind:

Attention restoration theory
Stress reduction theory
Processing fluency theory
Place attachment theory
Einfluss von Natur auf Wohlbefinden
Messmethoden
Virtualisierung
Waldbaden
(Weiterhin können auch eigene Themenwünsche eingebracht werden, wenn sie im Zusammenhang mit Wahrnehmung und Kognition stehen.)
Empfohlene Literatur:
Grundlagenliteratur (wird im Seminar erarbeitet) Kaplan, S. (1995). The restorative benefits of nature: Toward an integrative framework. Journal of Environmental Psychology, 15, 169-182.
Steg, L. E., Van Den Berg, A. E., & De Groot, J. I. (2013). Environmental psychology: An introduction. BPS Blackwell.
Ulrich, R. S., Simons, R. F., Losito, B. D., Fiorito, E., Miles, M. A., & Zelson, M. (1991). Stress recovery during exposure to natural and urban environments. Journal of Environmental Psychology, 11, 201-230.

 

Kunst zwischen Natur und Kultur

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Ortlieb, Pia Deininger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, Einzeltermin am 27.5.2022, Einzeltermin am 3.6.2022, Einzeltermin am 10.6.2022, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Organisatorisches: Zeit: 10 - 18 Uhr mit Pausen Voraussetzungen: zulassungsbeschränkt für Master Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt: Nicht erst seit uns bewusst geworden ist, wie gefährdet die Natur durch den Einfluss des Menschen ist, ist uns bekannt, dass dieser Einfluss kein einseitiger ist. Die Natur ist wichtig für uns, nicht nur als Nahrungs- und Energielieferant, sondern auch für unser ästhetisches Empfinden, unser Wohlbefinden. Genauso bekannt ist, dass wir Menschen Kultur erschaffen haben. Was aber hat die Kunst damit zu tun?
Auf den ersten Blick würde man das Kunstschaffen des Menschen in den Bereich der Kultur einordnen und von der Natur trennen. Ein Gemälde oder eine Skulptur ist eben kein Naturprodukt. Aber hat Kunst wirklich nichts mit Natur zu tun?
Wir werden in diesem Seminar untersuchen, welche Rolle die Kunst für unser Naturverständnis spielt, welchen Einfluss sie im Lauf unserer Geschichte auf unsere Wahrnehmung hatte und ob die Kunst das Potential hat, neue Zugänge zur Natur zu eröffnen. Der Künstler Joseph Beuys vertrat die Meinung, dass sich "nur aus der kreativen Kraft des Menschen heraus die Verhältnisse ändern können". Heute wissen wir, dass ein Umdenken dringend notwendig ist. Die fortschreitende Zerstörung der Natur gefährdet nicht nur unser Überleben, sondern bringt auch einen Verlust von Vielfalt und Qualität ästhetischen Erlebens mit sich. Wir spüren zwar seit langem, dass dies von Nachteil für uns ist und versuchen daher, immer neue unberührte Gegenden zu finden, die wir bereisen, wenn wir von unserem Alltag, der offenbar auf diesem Gebiet nicht genügend bietet, Erholung brauchen. Ästhetisches Erleben in der Natur ist ein Bedürfnis des Menschen. Wirklich bewusst ist dies den Wenigsten. Hier kann die zeitgenössische Kunst einen Beitrag leisten. Dies muss allerdings eine Kunst sein, die sich von der herkömmlichen Kunst unterscheidet. Wie eine solche Kunst beschaffen sein muss, ist ebenfalls Thema des Seminars.
Übrigens: Wenn hier von Kunst die Rede ist, bezieht sich das immer auf alle Arten von Kunst: Musik, Literatur, bildende Kunst, Architektur, Theater, Film usw. Wir werden in diesem Seminar nicht nur Beispiele aus der europäischen, asiatischen und amerikanischen Kunst betrachten, sondern auch Gelegenheit haben, Natur zu beobachten. Auch kleinere Ausflüge in die Philosophie werden unternommen.

Ziele des Seminars:
Vermitteln der nötigen kunstgeschichtlichen Grundlagen

Verstehen der geschichtlichen Zusammenhänge von Naturverständnis und Kunstproduktion und Kunstrezeption

Reflexion des Verhältnis Mensch /Natur und Verstehen der psychischen Auswirkungen auf den Menschen

Erarbeiten neuer Ideen für Kunstschaffende mit dem Ziel das Verhältnis Mensch und Natur zu verbessern.

Erarbeiten neuer Betätigungsfelder für Psychologen auf diesem Gebiet

Vertiefen von Kenntnissen in der Theorienbildung

Theorien:
Da sich bisher sehr wenige überhaupt mit dem Zusammenspiel Natur und Kunst beschäftigt haben, werden wir selbst beginnen, eine Theorie zu erarbeiten.

Anforderungen:
Bereitschaft, ein eigenes Thema aus dem Themenkomplex Natur und Kunst zu bearbeiten und vorzustellen (Referat oder sonstiges). Außerdem die Bereitschaft, zur Diskussion und Theorienbildung aktiv beizutragen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.
Wer gerne Weiterführendes lesen möchte:
Conradi, Arnulf (2029). Zen und die Kunst der Vogelbeobachtung.
Krause, Bernie (2013). Das große Orchester der Tiere.

 

Machine Learning for Psychology and Social Sciences [ML for Psychology]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Basic knowledge of Python or R would be helpful.
Inhalt:
Psychology and social sciences rely statistical analysis to infer and describe causal effects that guide our behavior and determine our actions and responses. Proliferation of computers and smartphones, as well as a widespread access to internet made collection large datasets possible. In addition, movement towards open data in science means that there are many data sets both in panel databanks such as NEPS, SOEP, or ZPID, and at online repositories such as OSF or GitHub that can be analyzed and used to guide research and experimental design. However, the sheer amount of data makes using classic statistical methods cumbersome. The aim of the seminar is show how modern machine learning methods can be used to prescreen and analyze such big data sets. It will cover both the basic theory of methodology (math will be used very sparingly) and practical use of methods in Python and R (both free and open source systems). The material will cover a broad variety of supervised and unsupervised machine learning methods, including linear and logistic regression (which should be familiar from statistics), support-vector machines, tree-based approaches, cluster analysis, modeless analysis via nearest neighbor, deep neural networks, etc. A particular focus will be on application of these methods to "typical" social sciences / psychology data.
Empfohlene Literatur:
Hands-On Machine Learning with Scikit-Learn and TensorFlow by Aurélien Géron ISBN: 9781491962299

 

Perception and Cognition of Gender and Sexuality

Dozent/in:
Lasse Peschka
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie;
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch!
Inhalt:
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der Kognition und Wahrnehmung von Geschlecht und Sexualität. Nach einer Einführung in die Geschlechter- und Sexualwissenschaften widmen wir uns im Verlauf des Seminars verschiedenen Themen der Sexualität und des Geschlechts. In der ersten Sitzung werden von den Studierenden mit Hilfe des Dozenten Leitfragen für jede Stunde festgelegt. Diese Fragen könnten lauten: Wie verarbeiten wir sexuell explizites Material (z.B. Pornographie)? Gibt es Geschlechterdifferenzen in dieser Verarbeitung? Welche Rolle spielen Kognitionen bei der Sexualität? Wie können diese verzerrt sein (z.B. Rape Myth)? Zur Beantwortung der Fragen werden vor jeder Sitzung ein oder zwei wissenschaftliche Artikel gelesen und in der Stunde diskutiert.

Ziel:
Die Studierenden lernen und reflektieren in diesem Seminar die Grundlagen der Geschlechter- und Sexualforschung, bekommen schlaglichtartige Einblicke in die Perzeption und Kognition von Sexualität und Geschlecht und lernen den Umgang und die kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Artikeln.

Anforderungen:
In diesem Seminar gibt es keine Referate und keine Präsentationen. Stattdessen lesen wir für jede Sitzung mindestens einen wissenschaftlichen Artikel in Englischer Sprache und diskutieren diesen. Für ein gutes Gelingen des Seminars ist es also unabdingbar, dass sich alle Teilnehmenden regelmäßig mit der Lektüre befassen!

Sprache:
Die Lehrveranstaltung wird auf Englisch gehalten. Es geht jedoch nicht darum perfektes Englisch zu sprechen, sondern sich zu trauen und zu lernen sich im wissenschaftlichen Diskurs verständlich zu machen!

Content:
This seminar is about the perception and cognition of gender and sexuality. After an introduction to the studies of gender and sexuality we will discuss different topics from the field. In the beginning of the seminar students together with the lecturer will decide on leading questions for each lesson. Questions could be: How do we process sexually explicit material (porn)? Does this process differ between genders? Which role do cognitions play in sexuality? How can those cognitions be distorted (rape myth)? To answer these questions students will read one or two scientific papers for each lesson and discuss them in class.

Aims:
Students will learn and reflect on basic findings from the study of gender and sexuality. Each lesson will give an insight into a different subtopic from the field of perception and cognition of gender and sexuality and students will learn how to critically read and discuss scientific papers.

Requirements:
There are no presentations in this seminar. Instead, we will read at least one scientific paper for each lesson. For a successful seminar it is vital that everybody reads the literature regularly!

Language:
The seminar is in English. However, it is not about speaking English perfectly, but about trying!
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur und Theorien / Possible Topics and theories

Sexual Script Theory

Marshall, E. A., Miller, H. A., & Bouffard, J. A. (2021). Bridging the Theoretical Gap: Using Sexual Script Theory to Explain the Relationship Between Pornography Use and Sexual Coercion. Journal of Interpersonal Violence, 36(9 10).
Gagnon, J. H., & Simon, W. (1973). Sexual conduct: The social sources of human sexuality. Chicago, IL: Aldine Publishing Company.
Scappini, A., & Fioravanti, G. (2022). Gender Scripts and Female Sexual Functioning: The Role of Sexual Pressure and Sexual Subjectivity. The Journal of Sex Research, 1 12.

Pornography

Tarrant, S. (2016). The pornography industry: what everyone needs to know. Oxford University Press.
Macleod, P. J. (2021). Influences on ethical decision-making among porn consumers: The role of stigma. Journal of Consumer Culture, 21(2), 381 404.
Ferguson, C. J., & Hartley, R. D. (2022). Pornography and Sexual Aggression: Can Meta-Analysis Find a Link? Trauma, Violence & Abuse, 23(1), 278 287.

Cognitive distortions

Steel, C. M. S., Newman, E., O Rourke, S., & Quayle, E. (2020). A systematic review of cognitive distortions in online child sexual exploitation material offenders. Aggression and Violent Behavior, 51(January), 101375.
Bumby, K. M. (1996). Assessing the cognitive distortions of child molesters and rapists: Development and validation of the molest and rape scales. Sexual Abuse: Journal of Research and Treatment, 8(1), 37 54.
Yeater, E. A., Treat, T. A., Viken, R. J., & McFall, R. M. (2010). Cognitive Processes Underlying Women s Risk Judgments: Associations With Sexual Victimization History and Rape Myth Acceptance. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 78(3), 375 386.

 

Politisches Denken - Denken in der Politik

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.04
Inhalt:
Barbara Tuchman ist eine weltberühmte, amerikanische Historikerin, leider starb sie schon 1989. In ihrem letzten Buch ‚Die Torheit der Regierenden‘ schreibt sie in der Einleitung:

„Die gesamte Geschichte, unabhängig von Zeit und Ort, durchzieht das Phänomen, dass Regierungen und Regierende eine Politik betreiben, die den eigenen Interessen zuwiderläuft. In der Regierungskunst, so scheint es, bleiben die Leistungen der Menschheit weit hinter dem zurück, was sie auf fast allen anderen Gebieten vollbracht hat. Weisheit, die man definieren könnte als den Gebrauch der Urteilskraft auf der Grundlage von Erfahrung, gesundem Men-schenverstand und verfügbarer Information, kommt in dieser Sphäre weniger zur Geltung und ihre Wirkung wird häufiger vereitelt als es wünschenswert wäre. Warum agieren die Inhaber hoher Ämter so oft in einer Weise, die der Vernunft und dem aufgeklärten Eigeninteresse zu-widerläuft? Warum bleiben Einsicht und Verstand so häufig wirkungslos?“ Axel Oxenstierna Kanzler des schwedischen Reiches zur Zeit des 30-jährigen Krieges, meinte zu seinem Sohn, der in ein höheres politisches Amt berufen worden war, sich dem aber, mit seinen 18 Jahren, nicht gewachsen fühlte: „Wenn du wüsstest mein Sohn mit wie wenig Klugheit die Welt regiert wird … … !“

Erich Kästner meinte: „Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätesens vier Wochen bankrott.“ Nicht die Götter sind, sondern „Die Politik ist unser Schicksal!“ meinte Napoleon. „Naja“, könnte man meinen „da ist schon was dran! Wenn nur die Putins und die Hitlers und die Sta-lins nicht wären … …! Die müssen wir dann eben im Kindesalter schon erkennen und ihnen verbieten, Politiker zu werden!“ – Hilft nix!

Und insofern sollte uns die Torheit der Regierenden schon interessieren. In Meinungsum-fragen über die Reputation von Berufen, kommen Ärzte, Polizisten, Lehrer ziemlich weit oben vor, Politiker regelmäßig ganz unten. (In einer Umfrage fand ich, dass Buchhändler noch unter den Politikern rangierten. Komisch!)

Nun ja, da wir ja gerade in diesem Frühjahr ziemlich deutlich vor Augen geführt bekommen, in wie starkem Maße unser Schicksal von den Politikern abhängt, sollte uns natürlich diese Frage nach der Unfähigkeit von Politikern sehr interessieren. Wie kommt es, dass aus-gerechnet jene Berufsklasse, auf die wir alle auf Gedeih und Verderb angewiesen sind, offensichtlichermassen ihren Job oft nicht verstehen? In diesem Seminar werden wir uns genau dieser Frage zuwenden, und wir werden auch eine Antwort auf diese Frage finden!

Wir wollen uns zunächst mit dem Anforderungsprofil politischer Probleme auseinanderset-zen, denn das hat schon etwas Besonderes und ist anders, als das Anforderungsprofil anderer menschlicher Tätigkeitsbereiche.

Wir werden uns dann damit befassen, zu welchen Fehlern die Merkmale des Bereichs ‚Politik‘ verführen. Und dann werden uns noch die Menschen beschäftigen, die das Bedürfnis haben, Politiker zu werden. Das ist, wenn man so will, der persönlichkeitstheoretische Aspekt der Politik. – Wir müssen, um die Frage nach den Gründen der ‚Torheit der Regierenden‘ beantworten zu kön-nen, fast alle Bereiche der Psychologie bemühen; mit einem kommen wir nicht aus. Wir brau-chen die Denkpsychologie, Gedächtnispsychologie, die Psychologie der Motive und Emotio-nen, die Handlungstheorie, die Persönlichkeitspsychologie. Das alles ist wichtig! Insofern fällt es ziemlich schwer, dieses Seminar einem bestimmten Fach oder Modul zuzuordnen. Es ist eine psychologische Frage. Und sie ist für die gesamte Psychologie interessant; wir können eine ganze Menge über die „Architektur“ der menschlichen Seele lernen, wenn wir uns mit der Frage befassen, warum Politiker so oft scheitern. Übrigens: die Frage nach den Gründen der ‚Torheit der Regierenden‘ hat eine Antwort! Und die ist schon sehr alt! Nur: viele Leute verstehen diese Antwort nicht! Oder falsch.
Empfohlene Literatur:
Clausewitz, Carl von (2014): Vom Kriege. Hamburg: Nikol - Verlag.

Heiber, Helmut (Hrsgb) (1962): Hitlers Lagebesprechungen: Die Protokollfragmente seiner militärischen Konferenzen 1942 -1945, München: Deutsche Verlagsanstalt.

Platon (1990): Werke in 8 Bänden. Darmstadt: Hrsgb: Günther Eigler; Griechischer Text: Albert Rivaud & Auguste Diès; Deutsche Übersetzung: Hieronymus Müller und Friedrich Schleiermacher, Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Sueton (2017): Leben und Taten der römischen Kaiser. Köln: Anaconda - Verlag.

Tuchman, Barbara (2001): Die Torheit der Regierenden. Von Troja bis Vietnam. Reinbek: Rowohlt.

Tuchman, Barbara (2007): August 1914.Frankfurt am Main: Fischer.

 

Praxis der Fragebogenkonstruktion (vhb) [Fragebogen]

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Online
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs ist ein Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) und der Universität Bamberg. Um ihn zu belegen, registrieren Sie sich bitte bei der vhb ( http://www.vhb.org ), die allen Studierenden in Bayern kostenfrei offen steht. Sobald Sie sich dort registriert haben, können Sie den Kurs (in der Rubrik "Schlüsselqualifikationen") belegen. Nach dieser Kursanmeldung erhalten Sie innerhalb weniger Tage eine Begrüßungsmail mit den Zugangsdaten und weiteren Informationen. Wenn Sie auch mehrere Werktage nach den Anmeldung noch nichts erhalten haben, kontrollieren Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Falls auch dort keine Info-Mail ist, wenden Sie sich bitte an marius.raab@uni-bamberg.de Studierende, die nicht an der Uni Bamberg immatrikuliert sind, müssen sich zur Nutzung noch an dieser Lernplattform (Virtueller Campus, das moodle der Uni Bamberg) einmalig registrieren.
Inhalt:
Dieser Kurs will die Grundlagen vermitteln, um einen (nach wissenschaftlichen Kriterien) guten Fragebogen zu erstellen und damit verlässliche Daten zu erheben. Themen sind dabei nicht nur die Erstellung selbst, also wie formuliere ich Fragen und wie gestalte ich einen Fragebogen, sondern auch Aspekte des Datenschutzes, Grundlagen der Statistik und der Auswertung sowie die Erstellung eines Online-Fragebogens.

 

Psychologie moderner militärischer Systeme

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Termine im SS2022
• Vorbesprechung (Online) Do 5.5.22 8h00-8h30
• Seminar (Online): Fr. 3.6.22 13h00-18h00 und Fr 8.7.22 13h00-18h00
• Nachbesprechung (Online): Do 28.7.22 8h-8h30
Anmeldung zur Teilnahme und für den Zoom Link: schaub@iabg.de
Inhalt:

Um die staatliche Sicherheit zu gewährleisten, unterhalten Staaten auf allen Ebene, auf den Angriffe von den Staat, seiner Bürger oder seine Organisationen zu erwarten sind, Abwehrsysteme. Dies fängt bei klassischen Waffen wie Panzer, Flugzeuge und Schiffen an, geht über moderne Waffensysteme wie Raketen, Drohnen und Laserwaffen, bis hin zu virtuellen Waffen- und Abwehrsystemen im Cyberraum.
Entwicklung, Anschaffung und Einsatz von Waffensystemen unterliegen vielfältigen Bedingungen. In dem Seminar sollen die psychologischen Implikationen insbesondere aktueller Waffensysteme wie Drohnen oder Cyberwaffen besprochen werden.
Wie ist die psychologische Wirkung dieser Systeme auf die Bevölkerung, wie gehen Soldaten damit um, die diese Systeme nutzen und einsetzen, welchen psychologische Einfluss hat die Androhung oder der Einsatz dieser Systeme auf Konfliktparteien?
In diesem Seminar soll nicht das grundsätzliche Für und Wieder der Androhung bzw. des Einsatzes von Waffen in zwischenstaatlich oder auch hybriden militärischen Konflikten diskutiert werden. Es soll um die psychologischen Rahmenbedingungen und die psychologische Wirkung von aktuell verfügbaren und in der Entwicklung befindlichen militärischen Systeme (wie Drohnen oder Laserwaffen) auf die beteiligten Gruppen und Menschen gehen.

Psychology of modern military systems. In order to guarantee state security, states maintain defence systems at all levels at which attacks by the state, its citizens or its organisations are to be expected. This starts with classical weapons such as tanks, aircraft and ships, continues with modern weapon systems such as missiles, drones and laser weapons, and ends with virtual weapon and defence systems in cyberspace. The development, acquisition and use of weapons systems are subject to a wide range of conditions. The seminar will discuss the psychological implications of current weapon systems in particular, such as drones or cyber weapons. What is the psychological impact of these systems on the population, how do soldiers who use and deploy these systems deal with them, what psychological influence does the threat or use of these systems have on conflict parties? This seminar will not discuss the basic pros and cons of the threat or use of weapons in interstate or hybrid military conflicts. It will be about the psychological framework and the psychological impact of currently available and developing military systems (such as drones or laser weapons) on the groups and people involved.
Empfohlene Literatur:
• Grossman, D. (2009). On Killing. The Psychological Cost of Learning to Kill in War and Society. Little, Brown and Company
• Matthews, M.D.(2020). Head Strong: How Psychology is Revolutionizing War. Oxford University Press
• Schaub, H. (2009). Der Soldat als Human Factor-Störfaktor moderner Rüstungsprojekte. Gneisenau Blätter:„Soldat und digitales Schlachtfeld, 8, 21-28.
• Schaub, H. (2020). Der Einsatz autonomer Waffensysteme aus psychologischer Perspektive. Zeitschrift für Außen-und Sicherheitspolitik, 13(4), 333-342.
• Schaub, H. (2022). Vernetzte Operationsführung zur Unterstützung militärischer Stäbe. In Handbuch Stabsarbeit (pp. 437-441). Springer, Berlin, Heidelberg.
• Schaub, H. (2022). Militärische Stäbe in der Bundeswehr. In Handbuch Stabsarbeit (pp. 37-41). Springer, Berlin, Heidelberg.

 

Psychologischer Stadtspaziergang [PsyCity]

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 2.7.2022-3.7.2022 Sa, So, 10:00 - 16:00, M3/02.10
Blockveranstaltung 8.7.2022-9.7.2022 Fr, Sa, 10:00 - 16:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Dienstag, 31.5.2022, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zulassungsbeschränkt für M.Sc. Psychologie
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Die Stadt als Umwelt. In diesem Seminar wagen sich die Teilnehmenden in den Kleinstadtdschungel. Mit wachen Augen sind sie auf der Suche nach Referatsthemen und spannenden Psychologischen Phänomenen.

Das Konzept des Seminars ist es, dass die teilnehmenden sich selbstbestimmt auf die Suche nach einem Referatsthema inmitten ihrer Umwelt machen sollen. Alles ist dabei erlaub: Vom Warteverhalten am ZOB, bis hin zur Diskussion des Leberkäsverbrauchs in der Sandstraße. An den Seminartagen führen die Teilnehmenden das restliche Seminar zum jeweiligen Ort und erläutern das Sichtbare anhand einer passenden psychologischen Theorie.
Psychologie findet immer und überall statt, auch in der direkten Nachbarschaft!

Einzel-Termine

2.7-3.7 10:00-16 Uhr
8.7.-9.7. 10:00-16 Uhr

Vorbesprechung
31.Mai 12-14 Uhr

-Ziel: Studierende sollen ihre urbane Umwelt mit neuen, psychologischen Augen sehen. Dazu sollen vermeintlich alltägliche Phänomene psychologisch erklärt werden.
-Inhalte: Studierende gehen mit offenen Augen durch die Stadt, identifizieren Phänomene und erklären sie durch geeignete psychologische Theorien. Die Auswahl und Recherche erfolgt selbst organisiert.
-Theorien: Je nach Phänomen greifen Studierende auf spezielle Therien zurück. Denkbar wären z.B. Affordances, Kogntive Karten oder stressoren im urbanen Raum
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Kurzreferat
Empfohlene Literatur:
Umweltpsychologie : [Lehrbuch] Verf./Hrsg./Bearb.: Hellbrück, Jürgen Kals, Elisabeth von: Jürgen Hellbrück ; Elisabeth Kals (2012)

 

Python for social and experimental psychology II [Python for Psychology]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Python for social and experimental psychology course or solid background in Python basics: variables, control structures (for and while loops, if conditional statements), lists/dictionaries, PsychoPy basics.
Inhalt:
The second part of the "Python for social and experimental psychology" course that covers advanced topics such as object-oriented programming the pythonic way, working with exceptions, use of iterators/generators for concise code, coroutines, use of scientific libraries (numpy, pandas), online programming via OTree system, etc. We we still be writing games (because psychological experiments are merely boring games).

 

Statistical Rethinking II [Statistical Rethinking]

Dozent/in:
Alexander Pastukhov
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Some Bachelor level knowledge of statistics and R is beneficial, but no prior knowledge beyond high school algebra is required! For Ba / Ma Psychology only!
Inhalt:
Do you find statistics confusing and complicated? Do you want to improve and better understand your analysis? Do you want to find out that you are already a Bayesian statistician? Then this seminar is for you.

Learning Goals: In this seminar, you will learn how to build a statistical model from the ground up with the goal of being able to build a customized model for any statistical problem and analysis. After this course you will understand that a linear regression, a T-test, an ANOVA, or an ANOCOVA all refer to the same simple linear model that you can build yourself. The aim is to make sure that you will know exactly what your analysis does and why you are doing it in this way.

Course Method: This seminar assumes no prior knowledge on your part. We will start with a basic concept of probability-as-counting and proceed to understanding what statistical models are and how to build them. Over the course of the seminar, we will gradually move forward to more advanced topics learning how to handle various types of data, identify spurious associations, infer causality, evaluate models, or perform power analysis. Forming a book club we will read Statistical Rethinking by Richard McElrath. It is an excellent introductory statistics book that explain even most intimidating topics very clearly, links all seemingly discrepant topics together, and has plenty of examples in R. We will read one chapter every week and discuss the topics and questions during the seminar.
Empfohlene Literatur:
"Statistical Rethinking: A Bayesian Course with Examples in R and Stan" by Richard McElreath https://www.oreilly.com/library/view/statistical-rethinking/9781482253481/
Schlagwörter:
statistics, bayesian statistics

 

Statistik II Seminar A

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Kenntnisse aus Statistik I; Veranstaltung ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte der Vorlesung; Anwendungen u.a. in JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar B

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Seminar ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendung der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Seminar C

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; Das Seminar ist mit der Vorlesung "Statistik II" inhaltlich verknüpft; Zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Vertiefung und Anwendungen der Inhalte aus der Vorlesung; Anwendungen u.a. mit JASP. Die Inhalte sind faktisch vergleichbar mit der Statistik II in der Schulpsychologie, daher können keine weiteren ECTS-Punkte für die gleichen Inhalte erworben werden.
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 1

Dozentinnen/Dozenten:
Felix Heublein, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Einzeltermin am 8.8.2022, 14:00 - 16:00, M3/02.10
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 2

Dozentinnen/Dozenten:
Laura Jenschke, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Tutorium Übungsgruppe 3

Dozentinnen/Dozenten:
Felix Heublein, Uwe C. Fischer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.04
ab 2.5.2022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Kenntnisse in Statistik I; zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Das Tutorium ist mit dem Besuch der Vorlesung "Statistik II" verknüpft. Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Inhalt:
Im studentischen Tutorium werden die Übungen und Aufgaben aus der Vorlesung "Statistik II" erläutert und durchgegangen. Inhalt siehe Vorlesung "Statistik II".
Empfohlene Literatur:
Eid, Gollwitzer, & Schmitt (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Statistik II Vorlesung

Dozent/in:
Uwe C. Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
zulassungsbeschränkt für BSc Psychologie; Die Vorlesung baut auf die Kenntnisse aus Statistik I auf; Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch. Der Zugang zum VC ist ab 20.4. freigeschaltet; ab 9.5. nur noch mit Zugangscode.
Inhalt:
Nicht-parametrische Verfahren (Zweistichproben-Test) Varianzanalyse (ein- und mehrfaktoriell; unabhängige und abhängige Stichproben) Inferenzstatistik bei Zusammenhangsmaßen (nonparametrisch und parametrisch) Grundlagen der linearen Regressionsanalyse
Empfohlene Literatur:
Eid, M., Gollwitzer, M. & Schmitt, M. (2015). Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz.

 

Verkörperte Kulturen Kultur des Körpers? Interdisziplinäre Perspektiven auf Embodiment

Dozentinnen/Dozenten:
Niklas Döbler, Magdalena Burger
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, 12:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.7.2022, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 24.7.2022, 10:00 - 14:00, MG2/01.10
Vorbesprechung: Montag, 9.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch Zulassungsbeschränkt B.Sc. Psychologie. Studierende der Slawistik wenden sich bitte an die für sie verantwortlichen Stellen.
Inhalt:
Wir können nicht aus unserer Haut. Kaum etwas anderes bestimmt unser Erleben und Verhalten so sehr, wie unser Körper. Unter Embodiment werden verschiedene wissenschaftliche Ansätze zusammengefasst, die die Grenzen unseres Körpererlebens neu definieren. Doch auch wenn es unser Körper sein mag, ist das Private wie so oft politisch und vor allem kulturell geprägt. Unterschiedlichste Ideen, Ideologien und Praktiken zielen auf die Politisierung und Idealisierung des menschlichen Körpers. Das Ziel ist klar: über den Umweg des Embodiments, auf direkten Weg in die Psyche der Menschen. Der Körper wird dabei zur Schnittstelle zwischen unumgänglicher Materialität, soziokultureller Bedeutung sowie dem Wunsch nach Subjektivität und individueller Freiheit. In diesem Seminar erforschen wir zusammen verschiedene Perspektiven des Embodiments: von den psychologischen und philosophischen Grundlagen über die kulturelle Rezeption in unterschiedlichen Anwendungsfeldern wie Technik, Kunst, Sport, Religion bis hin zur schlussendlichen Auflösung jeder Körperlichkeit. Vor dem Hintergrund der Geschichte des 20. Jahrhunderts bieten insbesondere die slavischsprachigen Länder eine Vielzahl an Möglichkeiten, Konstruktionen und Destruktionen bestimmter Körper(-bilder) zu untersuchen.

Dieses interdisziplinäre Seminar soll eine Einführung in grundlegende Diskurse über Embodiment geben und anhand praktischer Übungen die eigene Körperlichkeit erfahrbar machen. Embodiment-Theorien sind für die allgemeine Psychologie von großer Bedeutung. Über die triviale Beobachtung, dass jeder Mensch einen Körper hat hinaus beschreiben sie, wie sich unsere Wahrnehmung und damit auch unsere Realität in Abhängigkeit zu unserem Körpergefühl und -sicht verändert. Durch die so gewonnenen Erkenntnisse können andere psychologische Theorien besser eingeordnet und verstanden werden. Darüber hinaus soll das verknüpfende Denken durch den interdisziplinären Ansatz gefördert werden. Das Seminar wird zusammen von Niklas Döbler, M.Sc. (Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre) und Magdalena Burger, M.A. M.Sc. (Professur für Slavische Kunst- und Kulturwissenschaft) gestaltet.

Platzbeschränkungen: 15 Psychologiestudierende im Modul Allgemeine Psychologie I - Für Studierende der Slawistik ergeben sich andere Teilnahme und Leistungsvoraussetzungen. Ihre Teilnahme hat keinen Einfluss auf die zur Verfügung stehenden Plätze der Psychologie-Studierenden und wird im Rahmen der Interdisziplinarität ermöglicht.

Die Themen bewegen sich grob entlang zweier Achsen:
-Vom Individuellen zum kollektiven Körper (z.B. Körperkult in der UDSSR und Körper als Waffe)
-Von der Natur zur Technik (z.B. Human Enhancement und Cyborgisierung des Körpers)

Termine:
1. Wochenende: 24.-25.6.2022 (14-18 Uhr / 9-17 Uhr) 2. Wochenende: 22.-23.7.2022 (14-18 Uhr / 9-17 Uhr)

-Ziel: Verständnis für die interdisziplinäre Sichtweise auf den menschlichen Körper
-Inhalte: Der Körper im Spannungsfeld von Individualität vs. Kollektiv und Natur vs. Technik
-Theorien: Embodiment-Ansätze der Psychologie und solche, die die Grenzen des menschlichen Körpers in Frage stellen (z.B. Clark (2003) und Varela et al. (1991)
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Clark, A. (2003). Natural-born cyborgs: Minds, technologies, and the future of human intelligence. Oxford University Press.
Varela, F. J., Thompson, E., & Rosch, E. (1991). The embodied mind: Cognitive science and human experience. MIT Press.
de Vignemont, F. (2011). Embodiment, ownership and disownership. Consciousness and Cognition, 20(1), 82 93. https://doi.org/10.1016/j.concog.2010.09.004
Clark, A. (2007). Re-inventing ourselves: The plasticity of embodiment, sensing, and mind. Journal of Medicine and Philosophy, 32, 263 282. https://doi.org/10.1080/03605310701397024
Ihde, D. (2011). Stretching the in-between: Embodiment and beyond. Foundations of Science, 16(2-3), 109 118. https://doi.org/10.1007/s10699-010-9187-6
Ziemke, T. (2003). What's that thing called embodiment. Proceedings of the Annual Meeting of the Cognitive Science Society, 25(25), 1305 1310.
Martel, M., Cardinali, L., Roy, A. C., & Farnè, A. (2016). Tool-use: An open window into body representation and its plasticity. Cognitive Neuropsychology, 33(1-2), 82 101. https://doi.org/10.1080/02643294.2016.1167678

 

vhb Kurs Komplexität II: Human Error und Gruppenprozesse [CPS II]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
vhb-Kurs
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!
Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15089,75,1532,1

Nachfragen bitte an: vhb2.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
In diesem Kurs betrachten wir Teams und Gruppen in komplexen (Arbeits-) Umgebungen. Dieser Kurs ist die Fortführung des vhb-Kurses Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme. Er kann aber auch unabhängig davon belegt werden. Was ist überhaupt ein Team? Welche Rolle spielen Macht und Führung? Wie kommunizieren Menschen, und welche Fehler machen sie dabei? Was hat es mit Mentalen Modellen und Situation Awareness in Gruppen auf sich? Diesen Fragen gehen wir in diesem Kurs nach. In eigens erstellten Videosequenzen veranschaulichen wir die Konzepte mit alltagsnahen Szenen. Im Kapitel Human Error erörtern wir dann vertieft, was alles schiefgehen kann, wenn sich Gruppen mit einem komplexen Problem konfrontiert sehen. In Anwendungsbeispielen vertiefen wir jeden theoretischen Aspekt unter drei Blickwinkeln: Führung, Team und Beratung. Kernelement - und verpflichtend für die erfolgreiche Teilnahme - ist ein Planspiel, in dem Sie zusammen mit einigen Teamkollegen ein virtuelles Hotel in einer Kleinstadt führen müssen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.
Schlagwörter:
vhb

 

vhb-Kurs: Komplexität I: Strategisches Denken und das Lösen komplexer Probleme [CPS I]

Dozent/in:
Thorsten Schmittlutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch und im Kursprogramm der vhb!

Kurs der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb).

Bamberger Studierende: Sie können diese Veranstaltung im Rahmen des BA-Studiums Psychologie im Modul "Allgemeine I" ODER im Modul "Angewandte Kognitionspsychologie" belegen ODER im Wahlpflichtmodul „Denken und Handeln in komplexen Situationen“

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der vhb unter der URL https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?kDetail=true&COURSEID=15088,75,1531,1 Nachfragen bitte an: vhb1.schulpsych@uni-bamberg.de
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen.
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (2017). Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen (14. Aufl.). rororo.

Funke, J. (2003). Problemlösendes Denken (1. Aufl.). Kohlhammer.
Schlagwörter:
vhb

 

Walk of Perception

Dozent/in:
Lena Pieper
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Was ist der Mensch?

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2022, Einzeltermin am 9.6.2022, Einzeltermin am 23.6.2022, Einzeltermin am 7.7.2022, Einzeltermin am 14.7.2022, Einzeltermin am 21.7.2022, Einzeltermin am 28.7.2022, 12:00 - 16:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte berücksichtigen Sie unbedingt auch die Angaben und Voraussetzungen im zugehörigen Modulhandbuch
Zulassungsbeschränkt M.Sc. Psychologie
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache BZNDBA/2022: Die Psychologie gegen den Menschen.

Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?

Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht

Studierende übernehmen die Rolle der Ankläger und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.

Nach den Plädoyers aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.

Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.

Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.

Das Seminar findet in Doppelstunden statt:
02.06.2022 Einstieg
09.06.2022 Übung
23.06.2022 Der Mensch ist eine Maschine
30.06.2022 Der Mensch ist gut
07.07.2022 Der Mensch ist die Krone der Schöpfung
14.07.2022 Männer und Frauen sind unterschiedlich
21.07.2022 Abschluss

-Ziel: Argumentationsfähigkeit und Literaturrecherche-Fähigkeiten erweitern
-Inhalte: Kontroverse Fragen der Philosophie und Psychologie mithilfe empirischer Befunde beantworten
-Theorien: Im Rahmen des Seminarziels recherchieren Studierende selbstständig relevante Theorien
-Anforderungen: Aktive Teilnahme und Referat
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Hauskeller, M. (2009). Making sense of what we are: A mythological approach to human nature. Philosophy, 84(1), 95 109. https://doi.org/10.1017/S0031819109000059
Lewens, T. (2012). Human nature: The very idea. Philosophy & Technology, 25(4), 459 474. https://doi.org/10.1007/s13347-012-0063-x



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