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Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Die Klientin als Expertin - integrative Psychotherapie auf lösungs- und ressourcenorientierter Basis (Diplom-/MS-relevant) [Klientin als Expertin]

Dozent/in:
Hans Preß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 12.1.2015, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Termine finden regulär in M3N/03.28 statt; Raum M3N/03.29 wird im Rahmen von Übungen und Gruppenarbeiten genutzt;
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: Diplom-Psychologie mit besonderem Interesse an Klinischer Psychologie/Psychotherapie (Hauptstudium); M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie (Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung);
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
  • Teilnahmebedingungen sind Bereitschaft zur aktiven, kontinuierlichen Teilnahme, Übernahme der Gestaltung eines Themas (incl. Anfertigung von Merkblättern zu den jeweiligen Themen)
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar bekannt gegeben
Inhalt:
Die Floskel die Klientin als Expertin wird gerne genutzt, um zu beschreiben, welche Rolle derjenigen zugestanden wird, die sich in psychotherapeutische Behandlung begibt. Was es aber wirklich heißt, Hilfesuchende als ExpertInnen ernst zu nehmen, bleibt oft unklar. An einem therapeutischen Rahmenmodell, das diese Unklarheit beseitigen und das Expertentum der KlientInnen konsequent nutzen möchte, wird seit vielen Jahren an der psychotherapeutischen Ambulanz der Universität Bamberg gearbeitet. In seiner gegenwärtig realisierten Variante lässt sich das Rahmenmodell als methodenoffener/integrativer, lösungs- und ressourcenorientierter Therapieansatz beschreiben. Im Zentrum der Therapie steht dabei nicht die psychisch kranke Patientin , die therapeutische Technik oder das Fachwissen der Professionellen, sondern die Klientin als individuelle Person, die über jede Menge Ressourcen verfügt, in ihrem bisherigen Leben viel erfahren, sich durch so manche schwierige Situation gekämpft und ganz individuelle Bewältigungsmöglichkeiten entwickelt hat. Diese Sichtweise ernst zu nehmen bedeutet auch, sich für die individuellen Wünsche, Ziele und Werte der Klientin zu interessieren und diese über diejenigen Ziele zu stellen, die sich aus einem vermeintlichen Fachwissen über Störungen ableiten lassen, oder die vom vorherrschenden medizinischen Modell psychischer Probleme vorgegeben werden. Die Aufgabe der Therapeutin besteht darin, für günstige Rahmenbedingungen effektiver Veränderung zu sorgen. Im Seminar sollen Grundlagen (Menschenbild, Ethik, Beziehungsgestaltung, ...) und zentrale Phasen (Therapiebeginn, Zielvereinbarung, Motivationsklärung, ...) einer an der Klientin orientierten Therapie thematisiert werden. Anhand der Einbettung von Ideen aus Ansätzen, die der kognitiv-verhaltenstherapeutischen, systemischen, klientenzentrierten sowie gestalttherapeutischen Tradition entstammen, soll das integrative Potential eines solchen Ansatzes verdeutlicht werden. Die Seminarinhalte werden in einer didaktischen Mischung aus Theorievermittlung, Kleingruppenarbeiten und -übungen sowie deren Reflexion und Diskussion im Plenum gemeinsam erarbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Caspar, F (2008). Motivorientierte Beziehungsgestaltung Konzept, Voraussetzungen bei den Patienten und Auswirkungen auf Prozess und Ergebnisse. In M. Hermer, & B. Röhrle (Hrsg.), Handbuch der therapeutischen Beziehung. Band 1. Allgemeiner Teil (S. 527-558). Tübingen: dgvt-Verlag.
  • Gmelch, M & Preß, H (2012). Der Klient als Experte! Eine Prozessmodell, das Selbstmanagement ernst nimmt. In J Siegl, D Schmelzer & H Mackinger (Hrsg.), Horizonte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (S. 86-95). Lengerich: Pabst.
  • Groß, L, Stemmler, M & de Zwaan, M (2012). Ressourcenaktivierung in der klinischen Psychologie und Psychotherapie: Überblick über theoretische Hintergründe und aktuelle Forschungsansätze. Fortschritte der Neurologie - Psychiatrie, 80(8), S. 431-440.
  • Grosse-Holtforth, M & Michalak J (2009). Bearbeitung von Ambivalenzen. In: Margraf J, Schneider S (Hrsg.) Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Bd 2, Störungen im Erwachsenenalter (S. 632-646). Berlin: Springer.
  • Kaimer, P (1995). Lösungsorientiert zuerst! Ein Vorschlag. Verhaltenstherapie & psychosoziale Praxis, 27 (3), 389-404.
  • Linsenhoff, A (2012). Therapeutisches Arbeiten mit einem einfachen Feedback-System. Psychotherapie im Dialog, 2012 (13), S. 97-102.
  • Preß, H & Gmelch, M (2014). Der Klient als Experte! Eine therapeutische Haltung, die Selbstmanagement ernst nimmt. Systhema, 1/2014, S. 34-50.
  • Wampold, BE (2007). Psychotherapy: The humanistic (and effective) treatment. American Psychologist, 62, 857 873.

 

Gruppentherapie - theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen (BS-relevant) (Gruppe A) [Gruppentherapie A]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Gruppentherapeutische Interventionen stellen in vielen psychotherapeutischen und psychiatrischen Einrichtungen einen festen Bestandteil des Behandlungsplans dar. Die Klienten nehmen neben ihren Einzeltherapiesitzungen an z.B. „Depressionsgruppen“, „Angstgruppen“, "Ressourcengruppen" oder themenunspezifischen „Gesprächskreisen“ teil, je nach Einrichtung stößt man hier auf ganz unterschiedliche Angebote und Bezeichnungen. Was sind die allgemeinen Merkmale eine Gruppentherapie, welche Gruppenformen bzw. grundsätzlichen Vorgehensweisen lassen sich unterscheiden, und bringt Gruppentherapie überhaupt etwas? Wenn ja, was sind die vermuteten Wirkfaktoren? Im Rahmen des Seminars soll diesen Fragen nachgegangen werden. Daneben geht es vor allem auch um konkrete Arbeitsweisen und Prinzipien der Gruppentherapie. Dabei wird großer Wert auf die praktische Erprobung (in Kleingruppen) und gemeinsame Diskussion einzelner Gruppentherapiebausteine gelegt. In der Praxis häufig auftretende schwierige Gruppensituationen werden besprochen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
• Fiedler, P. (2005). Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz.
• Yalom, I.D: (2007). Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta.
• Sipos, V. & Schweiger, U. (2007). Gruppentherapie. In W. Hiller et al. (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP-Medien.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Gruppentherapie - theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen (BS-relevant) (Gruppe B) [Gruppentherapie B]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • Bereitschaft zur Mitgestaltung eines Themas sowie aktive Teilnahme werden vorausgesetzt!
  • Zeit, Ort und Inhalte des zum Seminar angebotenen Kolloquiums werden im Seminar abgesprochen. Die Dozentin richtet sich dabei nach den terminlichen Möglichkeiten der einzelnen Studierenden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Gruppentherapeutische Interventionen stellen in vielen psychotherapeutischen und psychiatrischen Einrichtungen einen festen Bestandteil des Behandlungsplans dar. Die Klienten nehmen neben ihren Einzeltherapiesitzungen an z.B. „Depressionsgruppen“, „Angstgruppen“, "Ressourcengruppen" oder themenunspezifischen „Gesprächskreisen“ teil, je nach Einrichtung stößt man hier auf ganz unterschiedliche Angebote und Bezeichnungen. Was sind die allgemeinen Merkmale eine Gruppentherapie, welche Gruppenformen bzw. grundsätzlichen Vorgehensweisen lassen sich unterscheiden, und bringt Gruppentherapie überhaupt etwas? Wenn ja, was sind die vermuteten Wirkfaktoren? Im Rahmen des Seminars soll diesen Fragen nachgegangen werden. Daneben geht es vor allem auch um konkrete Arbeitsweisen und Prinzipien der Gruppentherapie. Dabei wird großer Wert auf die praktische Erprobung (in Kleingruppen) und gemeinsame Diskussion einzelner Gruppentherapiebausteine gelegt. In der Praxis häufig auftretende schwierige Gruppensituationen werden besprochen, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
• Fiedler, P. (2005). Verhaltenstherapie in und mit Gruppen. Weinheim: Beltz.
• Yalom, I.D: (2007). Theorie und Praxis der Gruppenpsychotherapie. Stuttgart: Klett-Cotta.
• Sipos, V. & Schweiger, U. (2007). Gruppentherapie. In W. Hiller et al. (Hrsg.), Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung (Bd. 3). München: CIP-Medien.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Klinische Psychologie in der somatischen Medizin (BS-relevant)

Dozent/in:
Kristin Härtl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2015, 11:00 - 19:00, M3N/03.29
Blockveranstaltung 17.1.2015-18.1.2015 Sa, So, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.
Inhalt:
Klinische Psychologie kann bei der Therapie körperlicher Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Anhand von Beispielen aus der Onkologie, Gynäkologie, Reproduktionsmedizin und Geburtshilfe werden unterschiedliche Indikationen für Psychotherapie dargestellt.

Ziel des Seminars ist es, verschiedene biopsychosoziale Störungsbilder in der somatischen Medizin kennenzulernen wie Krebserkrankungen, somatoforme Schmerzstörungen, postpartale Depressionen, akute Belastungsreaktionen. Die Seminarteilnehmer werden angeleitet, anhand von Kasuistiken ein biopsychosoziales Modell für die Entstehung und Aufrechterhaltung dieser Störungen zu entwickeln und in Rollenspielen verschiedene psychotherapeutische Strategien auszuprobieren.

Vorgehen: Einführungsvortrag, Kasuistiken, verhaltenstherapeutische Übungen, Rollenspiele. Die Auswahl der Störungsbilder geschieht in Abstimmung mit den Teilnehmern.
Empfohlene Literatur:
Härtl, K., Hermelink, K. (2013). Onkologie interdisziplinär: Psychoonkologische Ansätze – Bedeutung für die gynäkologische Onkologie? Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 73, 992-995.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Herschbach, P., Heußner, P. (2008) Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis. Stuttgart: Klett-Cotta

Härtl, K., Müller, M., Bergauer, F., Friese, K. (2010). Chronische Schmerzen bei Vulvodynie und Pruritus vulvae: Verhaltenstherapie für somatoforme Störungen. Psychotherapeut, 55, 241-246.
(kann als PDF zur Verfügung gestellt bzw. als Kopie im Seminar ausgeteilt werden)

Kowalcek, I, Psychosomatische Aspekte der Pränatalmedizin. (2003) Gynäkologe 36: 1058-1065

 

Klinische Wissenschaften I (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung werden Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Kolloquium zum Seminar "Gruppentherapie (Gruppe A)" (BS-relevant) [Gruppentherapie A]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 16:00 - 17:00, M3N/03.28

 

Kolloquium zum Seminar "Gruppentherapie (Gruppe B)" (BS-relevant) [Kolloq. Gruppen B]

Dozent/in:
Claudia Huber
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für TeilnehmerInnen des Seminars "Gruppentherapie";
Termine:
Do, 14:00 - 15:00, M3N/03.29
Erster Termin nach Absprache im Seminar. Weitere Termine ggf. als Blockveranstaltung.

 

Kolloquium zum Seminar "Klientin als Expertin" (MS-relevant) [Kolloq. Expertin]

Dozent/in:
Hans Preß
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, Für Teilnehmer des Seminars "Klientin als Expertin";
Termine:
Mo, 14:00 - 15:00, M3N/03.28
Erster Termin im Rahmen des Seminars "Klientin als Expertin"; weitere Termin werden individuell vereinbart; es werden keine Termine vereinbart, durch die es zu Überschneidungen mit anderen LVAen kommt.

 

Mentoratstreffen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2014, 16:00 - 17:30, M3N/03.28
Die Veranstaltung beginnt pünktlich! (s.t.)

 

Methoden der Verhaltenstherapie (Diplom-/MS-relevant)

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

  • Die Grundlagen der Verhaltenstherapie sollten bekannt sein.
Inhalt:
Die Veranstaltung hat eine Vermittlung eines Überblicks über verhaltenstherapeutische Methoden zum Ziel; insbesondere werden besprochen:
  • Konfrontationsverfahren (systematische Desensibilisierung/ Flooding & Response Prevention/Implosion/ graduierte Löschung)
  • Training in Angstbewältigung
  • Selbstsicherheitstraining
  • operante Methoden
  • Bestrafungs- und Aversionsverfahren
  • Modellernen
  • Gesichtspunkte der Evaluation verhaltenstherapeutischer Verfahren
Empfohlene Literatur:
Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin, Springer.
Reinecker H. unter Mitarbeit von M. Borg-Laufs, U. Ehlert, D. Schulte, H. Sorgatz & H. Vogel (1999): Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen, dgvt-Verlag.
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

P1: Klinische Psychologie (I): Grundlagen und Konzepte (BS-/Schulpsychologie-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung, 2,5 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie/ P 1
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)
Inhalt:
In der Vorlesung erfolgt eine Einführung in die zentralen Gebiete der Klinischen Psychologie. Hierzu gehören:
• Gegenstand der Klinischen Psychologie und historischer Abriss
• Normen von Gesundheit und Krankheit
• Leitbilder / Rahmenmodelle der Klinischen Psychologie
• Psychotherapeutische Ansätze
• Psychopharmakologische Interventionen
• Allgemeine Merkmale von Psychotherapie
• Aspekte des Versorgungsystems in Deutschland
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Schein, ECTS: 3, Studienleistung
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.11.2014, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 16.11.2014, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 11.1.2015, 9:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Voraussetzungen (Prüfungsform) sind die aktive, kontinuierliche Teilnahme und die Erstellung dreier Protokolle zur Vor- und Nachbereitung des Seminars
Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen; Personen auf der Warteliste haben die Gelegenheit mit Vorrang das Seminar im Sommersemester zu absolvieren.
Inhalt:
Was ist beim Erstgespräch zu beachten? Wie kann Folgen und Leiten implizit ausgehandelt werden? Wie kann ich Leid würdigen und gleichzeitig Hoffnung wecken? Wie gelange ich vom Leid des Klienten zu klaren Zielen, Erfolgen und Stärken des Klienten? Welche Innere Haltung ist nützlich für eine Therapeutische Beziehung ? Wie lässt sich die Wirkungsweise von Psychotherapie erklären?
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Kennenlernen ressourcenorientierter Psychotherapie im Erstgespräch: Theoretische Konzepte, Beziehungsaufbau & Gesprächstechniken sowie Innere Haltung werden im Wechsel kurzer theoretischer Inputs, Beobachtung von Modellen (Transkripte, Video, Life-Demo), sukzessive aufeinander aufbauender Übungen in Kleingruppen, lösungsorientiertem Feedback durch die Teilnehmer sowie Reflexion eigener Stärken und Schwächen vorgestellt und vertieft.
Vorüberlegungen zu Prozessen, Wirkfaktoren und Beziehungsgestaltung in der Psychotherapie folgen drei Schwerpunkte des Therapieprozesses: Die Einladung zur kooperativen Arbeit, das Entwickeln von Zielen und das Herausarbeiten von Erfolgen und Stärken.
In der Einführungsveranstaltung am 16.10. um 10 Uhr wird ein Überblick zu Aufbau und Rahmenbedingungen der Veranstaltung sowie Zielen, Themen und didaktischer Umsetzung gegeben. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab in Kleingruppen zu bearbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten (BS-relevant) [Praxis]

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, Einzeltermin am 14.11.2014, Einzeltermin am 21.11.2014, Einzeltermin am 28.11.2014, 8:30 - 13:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!). Plus zusätzliche Termine für Gruppensupervision nach Vereinbarung.
Vorbesprechung: Dienstag, 7.10.2014, 8:30 - 9:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie/Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen. Das Seminar wird im Sommersemester in identischer Form stattfinden. Personen auf der Warteliste erhalten Vorrang für das Seminar im Sommersemester.
Inhalt:
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende klinisch-psychologische Gesprächsführungstechniken, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind. Dabei spielt der Beginn der Therapie oder Beratung, die erste Begegnung mit dem/der Ratsuchenden und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn/BeraterIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden. Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick über dieses Praxisseminar geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Suchterkrankungen (Diplom-/Master-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psychische Störungen und Interventionen
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Suchterkrankungen bilden die Gruppe der häufigsten psychischen Störungen. In diesem Seminar soll ein Überblick über die Entstehung und Aufrechterhaltung abhängigen Verhaltens unter besonderer Berücksichtigung neurobiologischer Mechanismen gegeben werden, so wie in die Grundlagen der motivierenden Gesprächsführung und die psychotherapeutische Behandlung (Schwerpunkt verhaltenstherapeutische Interventionen) dieser Störung eingeführt werden. Durch die Einbeziehung von Patienten in die Veranstaltung soll die Möglichkeit eröffnet werden, individuelle Abhängigkeitsentwicklungen zu explorieren.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

Mann, K., Loeber, S., Croissant, B., & Kiefer, F. (2006). Qualifizierter Entzugsbehandlung von Alkoholabhängigen: Ein Manual zur Pharmako- und Psychotherapie. Köln: Deutscher Ärzteverlag. Weitere Literaturempfehlungen im Seminar.

Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Psychotherapieforschung (Master-/Diplom-relevant)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klin. Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psychotherapieforschung
- Diplom-Psychologie (Hauptstudium)

Die Anmeldung für die Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologei.
Inhalt:
In diesem Seminar wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen empiriebasierter therapeutischer Arbeit und dem Verständnis der Grundlagen und Methoden experimenteller psychopathologischer Therapieforschung. Dieses Seminar soll somit ein Verständnis entwickeln in die experimentelle Forschung zur Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen sowie zur Veränderung psychopathologischer Mechanismen durch psychotherapeutische Interventionen. Es werden sowohl historisch bedeutsame experimentelle Arbeiten als auch aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Ein solches Verständnis ist eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung störungsspezifischer Präventions- und Behandlungsansätze in der klinisch-psychologischen Forschung und für die wissenschaftlich fundierte klinische Arbeit.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Theorien und therapeutische Ansätze der Depression

Dozent/in:
Bernd Kulzer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, Einzeltermin am 16.1.2015, Einzeltermin am 30.1.2015, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Montag, 13.10.2014, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Verhaltenstherapie: Sem. Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Psychotherapieforschung
  • Diplom-Psychologie (Hauptstudium)


Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Das Risiko, im Laufe des Lebens an einer Depression (alle Formen) zu erkranken liegt bei 16-20 %. Aktuell sind ca. 6% der Bevölkerung im Alter von 18- bis 65 Jahren an Depressionen erkrankt. In diesem Seminar soll ein Überblick über die aktuellen Ansätze zur Ätiologie, Theorien der Depression gegeben werden sowie moderne Konzepte der Diagnostik und Therapie der unterschiedlichen Formen der Depression vorgestellt werden.

Folgende Themen werden in dem Seminar behandelt:

• Ätiologie und Epidemiologie affektiver Störungen
• Verlauf und Prognose affektiver Störungen
• Aktuelle Leitlinien zur Behandlung unipolarer Depressionen
• Depressionen bei chronischen Erkrankungen
• Multifaktorielle Erklärungsmodelle affektiver Störungen
• Differentialdiagnostik und Problemanalyse im strukturierten Interview
• Selbst- und Fremdbeobachtungsskalen zur Diagnostik depressiver Störungen
• Abklärung und Umgang mit Suizidalität
• Behandlungsansätze: Pharmakotherapie
• Behandlungsansätze: Psychotherapie
• Rückfallprophylaxe
Empfohlene Literatur:
Literaturliste in der Vorbesprechung

 

Tutorium Psychologie (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 26.11.2014, 12:00 - 14:00, M3N/03.28



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