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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Achtsamkeit und Entspannung

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 13.5.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 21.7.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 22.7.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Vorbesprechung: Mittwoch, 26.4.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren in der Psychotherapie (z. B. Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Meditation, etc.) und über Verfahren, die sich explizit auf das Prinzip der "Achtsamkeit" beziehen, gegeben werden. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und die erforderlichen Fachkompetenzen für eine Anleitung erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Angststörungen und Konfrontationsverfahren

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychische Störungen und Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Angstbezogene Erkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Betroffenen leiden unter körperlichen Symptomen und bestimmten gedanklichen Befürchtungen. Um keine Angstsymptome empfinden zu müssen, versuchen Betroffene meistens aus den angstauslösenden Situationen zu fliehen oder vermeiden diese von vornherein. Dabei steigt der Leidensdruck und der Handlungsspielraum wird eingeschränkt. In diesem Seminar wechseln sich theoretische Einführungen zu den unterschiedlichen Angststörungen und praktische Übungen zum therapeutischen Vorgehen ab. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Behandlung mit Konfrontationsverfahren. Der Praxisbezug wird durch Fallbeispiele und Übungen in den Kleingruppen hergestellt. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Begleitseminar zur Vorlesung P2: Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) - nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind, hier als freiwillige Zusatzleistung!

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Begleitseminar werden Inhalte der Vorlesung "P2: Klinische Psychologie (II): Forschungs- und Anwendungsfelder" nachbesprochen und vertieft. Auch besteht Raum zur Klärung von Unklarheiten und Fragen. Raum für Fragen. Auf Anwendungsbezug der Themen, gemeinsames Üben im Plenum oder in Kleingruppen und Diskussion wird Wert gelegt.
Als Modulabschlussprüfung wird eine Hausarbeit über den eigenen Beitrag oder auch ein Thema nach Wahl erwartet; alle weiteren Informationen werden im Seminar bereitgestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Wittchen, Hoyer (2011). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer.
  • Petermann, Maercker, Lutz & Stangier (2011). Klinische Psychologie - Grundlagen. Berlin: Hogrefe.
  • Lutz, Stangier, Maercker & Petermann (2012). Klinische Psychologie - Intervention und Beratung. Berlin: Hogrefe.

 

DBT - Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Im Rahmen des Seminars soll ein vertiefter Einblick in die Ätiologie und Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung gegeben werden. Der Schwerpunkt des Seminars wird hierbei auf dem Behandlungsansatz der dialektisch-behavioralen Therapie (DBT) nach Marsha Linehan liegen. Hier werden wir die einzelnen Module des Skillstrainings kennenlernen und praktisch einüben.
Voraussichtlich wird es zudem eine gemeinsame Exkursion in eine Klinik nach Nürnberg geben (sobald die Exkursion feststeht, wird der Termin bekannt gegeben).
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und aktive Teilnahme gelegt. Da der Fokus vor allem auf Gruppenarbeiten und praktischen Übungen liegen wird, sollte die Bereitschaft hierzu gegeben sein.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Die Dritte Welle der Verhaltenstherapie

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Um genügend Zeit zum Üben zu haben, beginnen und enden die Termine jeweils s.t., dauern also 2 volle Stunden. Dafür entfallen über das Semester 2 Termine, die mit den Teilnehmern abgestimmt werden.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Aktuell wird bei der Einteilung der Verhaltenstherapie von drei Phasen oder Wellen gesprochen: Die erste, die behaviorale Phase, mit der Betonung der Modifikation offen beobachtbaren Verhaltens bei weitgehender Vernachlässigung innerpsychischer Prozesse, die "Kognitive Wende" in der 1970er Jahren mit der Entwicklung der Kognitiven Verhaltenstherapie, die zusätzlich auf die Modifikation innerer Abläufe wie Bewertungen und Einstellungen abzielt, und schließlich ab den 1990er Jahren zur sogenannten "Dritten Welle" der VT, die durch eine zunehmende Berücksichtigung von Konzepten wie Achtsamkeit und Akzeptanz gekennzeichnet ist.
In diesem Seminar werden ausgewählte Therapieansätze der "Dritten Welle", wie beispielsweise die Mindfulness Based Cognitive Therapy (MBCT) nach Kabat-Zinn, die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Hayes, die Schematherapie nach Young, das Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) nach McCullough oder die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) nach Linehan jeweils erst theoretisch vorgestellt und anschließend eingeübt. Sehr viel Wert wird auf die praktische Erprobung der einzelnen Verfahren im Seminar gelegt: Die Teilnehmer sollen die Verfahren selbst als Übende ausprobieren und die erforderlichen Fachkompetenzen zur Anwendung erwerben. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
Heidenreich, T. & Michalak, J. (Hrsg.). Die "dritte Welle" der Verhaltenstherapie. Basel: Beltz Verlag.

 

Essstörungen: Ätiologie und Behandlung

Dozent/in:
Judith Leins
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen oder Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die Beschäftigung mit dem Thema Essen und die ständige Angst zu dick zu sein oder zu werden scheinen die Gedanken und das Handeln von Betroffenen zu beherrschen. Doch Essstörungen haben viele Facetten. Im Rahmen des Seminars soll hiefür ein tiefgreifendes Verständnis gefördert werden. Neben der Anorexia Nervosa und der Bulimia Nervosa soll auch die Binge Eating Störung und bei Interesse auch weitere (Rand-)Bereiche behandelt werden. Dabei stehen die jeweiligen Störungsbilder sowie deren Behandlung im Vordergrund.
Neben dem theoretischen Einblick sollen einzelne Behandlungsmodule praktisch in Kleingruppen eingeübt werden.
Zudem wird es am 05.05. eine gemeinsame Exkursion in die Klinik nach Bad Staffelstein geben. Die Anmeldung hierzu findet am ersten Seminartermin (24.04.) statt.
Prinzipiell wird neben der Ausgestaltung eines Seminarthemas in Form einer kurzen Präsentation großer Wert auf Anschaulichkeit der Wissensvermittlung und praktische Übungen (interaktive Referate, Gruppenübungen, etc.) gelegt. Für eine gemeinsame Diskussionsgrundlage ist zudem das Lesen themenspezifischer Texte sowie eine kurze schriftliche Ausarbeitung des Gelesenen wünschenswert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 5.5.2017, 13:00 - 17:00, M3N/03.29, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart. In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung in 2 Gruppen. Gruppe 1: Einzeltermine am 05.05., 09.05., 16.05. und 23.05.2017. Gruppe 2: Einzeltermine am 30.05., 13.06., 20.06. und 27.06.2017.
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
- M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Zuteilung zu den Gruppen.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow zweimal anzumelden: einmal für das Seminar und einmal für die Modulabschlussprüfung!
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Leibing, E., Hiller, W. & Sulz, S.K.D. (2003). Lehrbuch der Psychotherapie, Band 3 Verhaltenstherapie. München, CIP-Medien.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.6.2017, Einzeltermin am 30.6.2017, Einzeltermin am 14.7.2017, 14:00 - 20:30, M3N/03.29
Vorbesprechung: Dienstag, 2.5.2017, 15:00 - 16:00 Uhr, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird anhand aktueller Forschungsarbeiten ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten und publizierter Studien reflektieren und bewerten können. Dieses Seminar ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen. In diesem Fall können die persönlichen Abschlussarbeiten mit in die Seminarinhalte einbezogen werden und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar werden zentrale Ansätze der Psychotherapieforschung in der Klinischen Psychologie dargestellt. Es werden historische Studien vorgestellt, die einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der Klinischen Psychologie und Psychotherapieforschung hatten, sowie anhand aktueller, zumeist englischsprachiger, Originalarbeiten der Forschungsstand zur Ätiologie und Behandlung einzelner Störungsbilder vermittelt. Anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie wird ein Einblick in die praktische Forschungstätigkeit vermittelt. Es soll hieraus ein reflektiertes Verständnis der Psychotherapieforschung erworben und erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen entwickelt werden. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Klärungsorientierte Verfahren in der Psychotherapie

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 23.6.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Es finden zwei Blocktermine statt: am 12.5.2017 und 23.6.2017. Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar geht es darum, sich mit klärungsorientierten Verfahren in der Psychotherapie vertraut zu machen. Schwerpunkt klärungsorientierter Verfahren sind die Repräsentation und Veränderung affektiver und kognitiver Schemata, die Problemen wie z.B. Ängsten, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen zu Grunde liegen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Strategien der Beziehungsgestaltung. Im Rahmen des ersten Blocktermins soll es um die theoretischen Grundlagen klärungsorientierter Verfahren gehen. Im Rahmen des zweiten Blocktermins sollen einige Interventionen aus dem Bereich klärungsorientierten Verfahren in Kleingruppen ausprobiert werden. Aktive Mitarbeit wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Kognitive Therapieverfahren

Dozent/in:
Hedda Schulte
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 20:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)! Es finden 4 Blocktermine à 4 Stunden statt: am 04.07., 11.07., 18.07. und 25.07.2017. Zusätzliche Termine zur Gruppensupervision werden individuell vereinbart!
Vorbesprechung: Dienstag, 25.4.2017, 17:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende des Studiengangs
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen & Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Kognitive Therapieverfahren stellen einen wichtigen Bereich der psychotherapeutischen Behandlung dar. Sie finden insbesondere bei depressiven Erkrankungen ihre Anwendung, wenn es um die Veränderung dysfunktionaler Kognitionen geht, die die Störung aufrechterhalten. Dysfunktionale Kognitionen spielen jedoch auch bei anderen Störungsbildern (z. B. der sozialen Phobie, Zwangsstörungen) eine wichtige Rolle. In diesem Seminar soll zunächst eine vertiefte Einführung in die theoretischen Modelle gegeben werden, die den kognitiven Therapieverfahren zugrunde liegen (z. B. die Theorien von Beck und Ellis). Anschließend werden die einzelnen Schritte des kognitiven Umstrukturierungsprozesses dargestellt und anhand praktischer Beispiele und Kleingruppenarbeit eingeübt: von der Identifikation dysfunktionaler Kognitionen über die Disputation derselben bis hin zur Entwicklung und zum Einüben alternativer, zielführender Kognitionen. Eine aktive Mitarbeit im Seminar wird erwartet.
Empfohlene Literatur:
De Jong-Meyer, R. (2009). Kognitive Verfahren nach Beck und Ellis. In: Margraf & Schneider (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie - Band 1 (S. 611-627). Springer: Heidelberg.

 

Lernmechanismen bei psychischen Störungen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Lernpsychologische Grundlagen sind eng mit der Klinischen Psychologie verbunden. Viele psychische Störungen lassen sich in ihrer Entstehung und Aufrechterhaltung zumindest teilweise durch Lernprozesse erklären. Ebenso spielen diese Prozesse bei vielen Therapien eine wichtige Rolle. Die Studierenden lernen im Seminar, wie lerntheoretische Erkenntnisse dabei helfen, klinisch-psychologische Störungsmodelle zu entwickeln und daraus störungsspezifische sowie allgemeine therapeutische Interventionen abzuleiten und zu evaluieren. Neben einer forschungsorientierten Perspektive soll im Seminar auch der Bogen zur Praxis gespannt werden, indem auf die funktionale Verhaltensanalyse als Grundlage kognitiv-verhaltenstherapeutischen Handelns eingegangen wird. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Michael, T., & Ehlers, A. (2009). Lernpsychologische Grundlagen der kognitiven Verhaltenstherapie. In J. Margraf & S. Schneider (Eds.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie (3.ed., pp. 101–113). Berlin, Heidelberg: Springer.
Narciss, S. (2011). Verhaltensanalyse und Verhaltensmodifikation auf der Basis lernpsychologischer Erkenntnisse. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Eds.), Springer-Lehrbuch. Klinische Psychologie & Psychotherapie (2.ed., pp. 419–433). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rinck, M., & Becker, E. S. (2011). Lernpsychologische Grundlagen. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Eds.), Springer-Lehrbuch. Klinische Psychologie & Psychotherapie (2.ed., pp. 107–127). Berlin, Heidelberg: Springer.
Rinck, M. (2016). Lernen: Ein Lehrbuch für Studium und Praxis. Kohlhammer Standards Psychologie. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer.

 

Praxisseminar Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.5.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 20.5.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 9.6.2017, 14:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Einzeltermin am 10.6.2017, 9:00 - 17:00, M3N/03.28, M3N/03.29
In der Vorbesprechung erfolgt die Einteilung der Teilnehmenden in 2 Gruppen. Gruppe 1: Einzeltermine 19.5. und 20.5. Gruppe 2: Einzeltermine 9.6. und 10.6.
Vorbesprechung: Montag, 24.4.2017, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
- B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
- Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten. In der Einführungsveranstaltung am 24.4.2017 um 16.00 s.t. Uhr werden die Kleingruppen gebildet und die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Psychotherapie im Alter

Dozent/in:
Irina Block
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen oder Psychotherapieforschung;
  • M.Sc. Psychologie/Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie/Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)
  • Die Anmeldung für M.Sc.-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."
Inhalt:
Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung steigt stetig. Auch der Bedarf älterer und alter Menschen an Psychotherapie wächst, weil diese für entsprechende Angebote viel aufgeschlossener werden. Aktuelle Forschungsergebnisse können die Wirksamkeit der Psychotherapie im Alter nachweisen. Dennoch sind ältere und alte Menschen im Bereich der Psychotherapie nach wie vor unterversorgt. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer am Beispiel bestimmter Störungsbilder erfahren, wie wichtig und erfolgreich eine Psychotherapie im Alter sein kann und spezielle Interventionsformen kennenlernen. Abschließend werden wir gemeinsam präventive Maßnahmen für ein gesundes Älterwerden erarbeiten. Eine Exkursion in die Geriatrische Tagesklinik des Klinikums am Michelsberg ist in Planung. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme und Übernahme der Gestaltung eines Themas wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Schwierige Situationen in Therapie und Beratung [Schwierige Situationen]

Dozent/in:
Stefanie Schroeder
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 14.6.2017-26.7.2017 Mi, 16:00 - 20:00, M3N/03.28
Das Seminar findet nur in der zweiten Hälfte des Semesters (ab 14.06.17) von jeweils 16:15-19:45 Uhr pro Woche statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
- B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar setzen wir uns mit als schwierig erlebten Situationen im psychotherapeutischen und beratenden Kontext auseinander. Nach einer Auswahl der zu behandelnden Situationen, stellen die Studierenden in kurzen Präsentationen die Schwierigkeiten, Besonderheiten und Hintergründe der jeweiligen Situationen dar. Den Schwerpunkt jeder Seminarstunde bildet dann der interaktive Teil. Gemeinsam entwickeln wir mögliche Lösungsansätze und probieren diese in Übungen aus (Rollenspiele, Verhaltensexperimente, Demonstration durch Seminarleitung, etc.).

Die Studierenden werden angeregt, eigene Möglichkeiten zum Umgang mit schwierigen Patienten/Klienten zu generieren, eigene Ressourcen zur Bewältigung schwieriger Situationen frei zu setzen und die Wirkung verschiedener Lösungsmöglichkeiten zu erleben.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Systemische Therapie: Grundlagen und Anwendungen

Dozent/in:
Daniel Kliese
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2017, Einzeltermin am 7.5.2017, Einzeltermin am 8.7.2017, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Donnerstag, 27.4.2017, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: WPM Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Die systemische Therapie gilt seit 2008 als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapie-Verfahren (siehe Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie). Während Systemische Therapie in der ambulanten Psychotherapie derzeit nicht abrechenbar ist, wird es in Kliniken bereits häufig und erfolgreich eingesetzt (Sydow, 2015). Eine Auseinandersetzung mit systemischen Ansätzen dürfte sich als gewinnbringend für die therapeutische Haltung erweisen. Denn das Verfahren legt den Schwerpunkt auf den sozialen Kontext psychischer Störungen. Es geht um die Frage, wie ein Patient mit seinem Umfeld kommuniziert und welche Wechselwirkungen es zwischen den Symptomen und den sozialen Beziehungen des Patienten gibt. Systemische Therapie bietet fundierte Hypothesen darüber, wie Beziehungserfahrungen mit Eltern, Partnern und anderen Bezugspersonen die Aufrechterhaltung psychosozialer Störungen beeinflussen. Darüber hinaus interessiert sich die systemische Therapie insbesondere für die individuelle Lebensgeschichte des Patienten, seine Ressourcen und Kompetenzen, und bevorzugt ein lösungsorientiertes Vorgehen. Neuere systemische Ansätze arbeiten auch mit (widerstreitenden oder blockierenden) "inneren Persönlichkeits-Teilen", die in Konflikt- oder Entscheidungssituationen jeder schon einmal kennengelernt haben dürfte. Im Seminar haben Sie die Möglichkeit, diese Grundlagen der systemischen Therapie kennenzulernen und systemische Gesprächsführung und typische Interventionen (auch im Rollenspiel) zu üben. Über den Ablauf, die Literatur und die Modalitäten der Leistungseinbringung werde ich Sie in der Vorbesprechungsstunde am 27.4. informieren.
Empfohlene Literatur:
Die zu bearbeitende Literatur für das Seminar wird bei der Vorbesprechung verteilt.
Für die Teilnahme ist es nicht notwendig eines der Bücher zu lesen.
Die Bücher bieten Interessierten die Möglichkeit, einen vertieften Zugang zum Thema zu finden.
Einen guten und kompakten Überblick über evidenzbasierte systemische Therapie bietet Sydow (2015).
Levold, T. und Wirsching, M. (Hrsg.) (2014). Systemische Therapie und Beratung - das große Lehrbuch (2. Auflage, 2016). Heidelberg: Carl-Auer-Verlag
Schlippe, A. v. und Schweitzer J. (2013). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung I (3. Auflage, 2016). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Schwartz, R. (1997). Systemische Therapie mit der inneren Familie (5. Auflage, 2016). Stuttgart: Klett-Cotta
Sydow, K. v. (2015). Systemische Therapie. München: Ernst-Reinhard-Verlag

 

Vorlesung: P2: Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.



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