UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Behandlung und Therapie der Adipositas [Adipositas]

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
*Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Lehre im Sommersemester 2020 online stattfinden. Informationen zum Aufbau und Inhalt des Seminars finden Sie im gleichnamigen VC-Kurs des Seminars.*

Die Prävalenz von Adipositas steigt weltweit kontinuierlich an. Die betroffenen Personen leiden unter den körperlichen und psychosozialen Folgen der Erkrankung und stehen vor der komplexen Herausforderung langfristig erfolgreich Gewicht zu reduzieren.

In diesem Seminar schauen wir uns an, welche psychologischen Faktoren (u.a. Selbstkontrolle, Emotionsregulation, Motivation) die Gewichtsreduktion erschweren und/oder begünstigen und wie diese Aspekte in der Behandlung und Therapie von Adipositas berücksichtigt werden. Die theoretischen Grundlagen werden anhand von Originalartikeln und störungsspezifischen Manualen erarbeitet.

Es ist geplant, dass die Studierenden eine (kognitiv-)verhaltenstherapeutische Behandlungsmethode oder Intervention auswählen, die sie den anderen Seminarteilnehmenden in einer Sitzung praxisorientiert vermitteln.

Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, sowie zur Planung und Durchführung einer Sitzung wird gewünscht. Zur Benotung ist zusätzlich die Anfertigung einer Seminararbeit nötig (weitere Informationen werden im Seminar bekannt gegeben).
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Erwerb von Expertise in der Psychotherapie

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 22.5.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 23.5.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.6.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Dienstag, 28.4.2020, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Theoretischer Hintergrund
Die gute Nachricht: Psychotherapie wirkt (Lambert, 2013)! Im Durschnitt geht es einer behandelten Person besser als 80% der Personen, die keine Behandlung erhalten. Die schlechte Nachricht: Trotz der Weiterentwicklung bewährter sowie der Etablierung neuer innovativer Ansätze stagniert das durchschnittliche Outcome (Therapieergebniss) der Psychotherapie seit Jahrzehnten (Wampold & Imel, 2015). Dies führte dazu, dass sich die Psychotherapieforschung einem vernachlässigten Wirkfaktor zuwandte: Den TherapeutInnen. Die besten TherapeutInnen verhelfen im Schnitt 50% mehr ihrer KlientInnen zu einer Verbesserung und verzeichnen 50% weniger Therapieabbrüche als durchschnittlich effektive TherapeutInnen. Am unteren Ende der Verteilung finden sich jedoch auch TherapeutInnen, die bei den meisten ihrer KlientInnen keine Verbesserung erzielen oder ihnen sogar schaden (Baldwin & Imel, 2013). Hinzu kommt, dass TherapeutInnen im Laufe ihrer Karriere weniger effektiv zu werden scheinen (Goldberg et al., 2016). Hat man einmal Kompetenz erlangt, so reicht das bloße Anhäufen von Berufserfahrung nicht mehr aus, um die Performanz zu steigern. Was also können TherapeutInnen tun, die sich nicht damit zufrieden geben wollen, lediglich der Hälfte ihrer KlientInnen zu helfen? Ein vielversprechender Ansatz stammt aus der Forschung zur Expertise (Ericsson et al., 2018): Hoch-effektive TherapeutInnen verbringen signifikant mehr Zeit mit Deliberate Practice, also dem fortlaufenden absichtsvollen Üben an klar identifizierten und eng umschriebenen Fertigkeiten - außerhalb ihrer normalen klinischen Praxis (Chow et al., 2015).

Didaktik
Im Seminar sollen die o.g. und zahlreiche weitere, verblüffende Befunde aus der aktuellen Psychotherapieforschung vorgestellt und diskutiert werden. Der Fokus liegt auf dem Konzept der Deliberate Practice (DP) (Rousmaniere et al., 2017). Wir wollen uns diesem Konzept zum einen aus der theoretischen Perspektive nähern: Wie könnte DP in der Psychotherapie konkret aussehen? Was sind Voraussetzungen für DP? Welche Bereiche und Domänen bieten sich für DP in der Psychotherapie besonders an? Welche Rolle spielen Feedbackprozesse in DP? Zum anderen wollen wir das Konzept auch praktisch erproben: Es ist geplant, dass sich die Studierenden zu Beginn des Seminars für eine Methode oder Intervention ihrer Wahl entscheiden, diese durch DP intensiv einüben, um sie im zweiten Abschnitt des Seminars dann souverän anwenden zu können. Auf diese Weise können Studierende das Konzept der DP direkt selbst ausprobieren und kritisch bewerten. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zum selbstständigem Üben und zur Übernahme einer kurzen Präsentation werden gewünscht. Bei Rückfragen gerne per Mail an mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
Empfohlene Literatur:
Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Duncan, B. L. (2014). On becoming a better therapist: Evidence-based practice one client at a time (2nd ed.). Washington, D.C: American Psychological Association.
Prescott, D. S., Maeschalck, C. L., & Miller, S. D. (Eds.). (2017). Feedback-informed treatment in clinical practice: Reaching for excellence (1st ed.). Washington, DC: American Psychological Association.
Rousmaniere, T. (2016). Deliberate practice for psychotherapists: A guide to improving clinical effectiveness. New York, NY: Routledge.
Rousmaniere, T., Goodyear, R. K., Miller, S. D., & Wampold, B. E. (2017). The Cycle of Excellence: Using Deliberate Practice to Improve Supervision and Training. Chichester, UK, Hoboken, NJ: John Wiley & Sons.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte: Was Psychotherapie wirksam macht (1. ed.). Bern: Hogrefe.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.5.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.28
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 23.4.2020, 12:00 - 14:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, Einzeltermin am 10.7.2020, 14:00 - 20:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 11.7.2020, 10:00 - 17:00, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 20.4.2020, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Seminar wird die state-of-the art Behandlung ausgewählter psychischer Störungen aufgearbeitet und kritisch reflektiert und sodann anhand laufender Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie ein praxisorientierter Einblick in die Weiterentwicklung evidenzbasierter psychotherapeutischer Interventionen gegeben. Der Fokus liegt hierbei entsprechend des Forschungsschwerpunkts am Lehrstuhl auf der Behandlung von Ess- und Gewichtsstörungen sowie Suchterkrankungen. Der Forschungsprozess von der ersten Studienidee, der Einwerbung von Drittmitteln, der Datenerhebung sowie der Publikation von Ergebnissen in Fachzeitschriften wird transparent gemacht. Dieses Seminar eignet sich somit auch, um erste Vorstellungen zu möglichen eigenen Forschungsinteressen zu entwickeln, die im Rahmen einer Masterarbeit am Lehrstuhl umgesetzt werden könnten. Dieses Seminar wird daher auch Studierenden empfohlen, die am Lehrstuhl ihre Masterarbeit anfertigen möchten.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Impulsivität und Psychopathologie

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/03.28
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Im Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit der Definition und Operationalisierung von Impulsivität sowie dem Zusammenhang mit Emotionsregulation und Aggressivität.
Anschließend beleuchten wir verschiedene Störungsbilder (z.B. Persönlichkeitsstörungen und Abhängigkeitserkrankungen) und erarbeiten jeweils die Rolle von Impulsivität für die Symptomatik. Klassische und moderne Therapieansätze (z.B. Computertrainings) werden beispielhaft beleuchtet.

Von den Teilnehmern wird Interesse an klinisch-wissenschaftlichen Fragestellungen sowie aktive Mitarbeit (Beteiligung an Diskussionen, regelmäßige Anwesenheit) erwartet.
Seminarleistung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Zur Benotung ist darüber hinaus die Anfertigung einer Hausarbeit nötig (mehr dazu im Seminar).

Nicht besetzte Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.

INFORMATION ZUR UMSTELLUNG AUF ONLINE-LEHRE: Das Seminar wird zur regulären Seminarzeit online abgehalten (nur Audio). Genutzt wird dafür das Tool Microsoft Teams (Zugang über die Uni). Die Studierenden erhalten dafür rechtzeitig eine Einladung zum Team per Mail. Materialien werden wie gewohnt über den VC-Kurs bereit gestellt.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar

 

Institutsleitungssitzung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 9.7.2020, 16:00 - 18:00, Raum n.V.

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 23.7.2020, 14:00 - 16:00, Raum n.V.

 

Internetbasierte Interventionen in der psychosozialen Versorgung

Dozent/in:
Caroline van der Velde
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychiatrie (nachrangig, d.h. nur für Studierende, die bereit das FÜM begonnen haben und wenn noch Plätze frei sind)
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Psychiatrie: Sem. Ausgewählte Themen aus der Psychiatrie und Psychotherapie (nachrangig, d.h. wenn noch Plätze frei sind)


Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
*Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Lehre im Sommersemester 2020 online stattfinden. Informationen zum Aufbau und Inhalt des Seminars finden Sie im gleichnamigen VC-Kurs des Seminars.*

Ob Online-Therapie per Skype oder Selbsthilfe per App:
Internetbasierte Interventionen haben die psychosoziale Versorgung in den letzten Jahrzehnten verändert und stellen eine innovative Möglichkeit dar, die Versorgungsqualität des Gesundheitssystems weiter zu verbessern.
Wie sehen internet- und mobile-basierte Interventionen aus?
Wie steht es um die Evidenzlage zur Wirksamkeit technologiebasierter Interventionen in Bezug auf verschiedenste psychische Beeinträchtigungen?
Und wo liegen die Chancen und auch Herausforderung bei der Durchführung und Implementierung dieser digitalen Interventionen?

Mit diesen und weiteren Fragen zu ethischen und rechtlichen Aspekten in Bezug auf internetbasierte Interventionen werden wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen. Grundlage für Diskussionen wird Originalliteratur sein, in der die Entwicklung und Evaluierung von internetbasierten Interventionen in verschiedenen Stadien der Behandlung (Prävention, Diagnostik, Therapie, Rückfallprophylaxe) für diverse Behandlungssettings (u.a. ambulant, stationär, Selbsthilfe) beschrieben wird. Darüber hinaus wird die Möglichkeit bestehen, verschiedene Interventionen praktisch auszuprobieren.

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme (Diskussion, kritische Reflexion), sowie die Planung und Durchführung einzelner Seminarinhalte wird gewünscht.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 17:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.7.2020, 14:00 - 17:30, M3N/03.29
Einzeltermin am 4.7.2020, 9:00 - 17:00, Raum n.V.
Vorbesprechung: Dienstag, 5.5.2020, 16:00 - 17:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben wie man eine tragfähige Beziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte vom Klienten erfährt. Wir werden versuchen Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet werden und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.
In der Einführungsveranstaltung am 05.05.2020 um 16.00 Uhr s.t. Uhr werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt werden. Das Passwort für den Zugang wird im Rahmen der Einführung bekannt gegeben.

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

 

Klinische Wissenschaften II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

 

Psychotherapeutische Interventionen bei Adipositas und Binge Eating Störung

Dozent/in:
Ines Kollei
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Adipositas betrifft etwa 20 % der Deutschen Bevölkerung und hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Starkes Übergewicht wird nicht als psychische Störung klassifiziert, jedoch zeigen viele Menschen mit starkem Übergewicht auffälliges Essverhalten, als prägnantes Beispiel gilt die Binge Eating Störung. In dem Seminar setzen wir uns mit folgenden Themen auseinander: Was ist Adipositas? Welche Entstehungsfaktoren sind wichtig und welche Faktoren sind an der Aufrechterhaltung beteiligt? Wie hängen Adipositas und Binge Eating Störung zusammen? Wie kann das psychotherapeutische Vorgehen gestaltet werden? Welches sind neue Entwicklungen in der Behandlung der Adipositas und Binge Eating Störung? Die Darstellung der Themen wird ergänzt durch Gruppenarbeiten, Gruppendiskussionen und praktisches Ausprobieren wichtiger therapeutischer Strategien (z.B. Motivational Interviewing, Ernährungsprotokolle). Erwartet wird aktive Teilnahme, Übernahme und Gestaltung eines Themas und Auseinandersetzung mit einschlägiger Literatur. Prüfungsleistung für das Facherübergreifende Modul Psychosomatik ist das Anfertigen einer schriftlichen Hausarbeit.

 

Systemische Therapie: Grundlagen und Anwendungen

Dozent/in:
Daniel Kliese
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, Einzeltermin am 18.7.2020, 9:00 - 17:00, M3N/03.29
Die Veranstaltungen beginnen pünktlich (s.t.). Wer nicht an der Vorbesprechung teilnehmen kann, bitte unbedingt per E-Mail beim Dozenten melden!
Vorbesprechung: Donnerstag, 2.7.2020, 18:00 - 19:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Abschlussprüfung (am dritten Seminartag, 18.07.20 von 9-10 Uhr; Es wird einen Fragenkatalog geben, der ab Mai im VC veröffentlicht wird. Hinzu kommen einige Verständnisfragen, die durch aktive Seminarteilnahme beantwortbar sind).
Inhalt:
In der systemischen Therapie werden die Wechselbeziehungen zwischen dem Erleben und Verhalten eines Menschen und seiner Umwelt betrachtet. Das Symptom ist nicht nur Ausdruck einer Erkrankung des Patienten, sondern interagiert mit dessen Umwelt. Mithilfe bewährter systemischer Erkenntnisse kann auch in der Verhaltenstherapie die (soziale) Funktionalität eines Symptoms besser erschlossen werden. Systemische Therapie bedeutet auch, eine Haltung zu entwickeln, die die Individualität der Psyche eines Menschen in ihrer Eigendynamik erschließt und respektiert. Das kann helfen, auf der Basis verhaltenstherapeutischer Modelle, einen individuellen (idiographischen) Therapieplan zu erstellen, der den Menschen in seinem Kontext sieht.
Im Seminar werden wir einen Fall aus der Kinder- und Jugendpsychotherapie und einen Fall aus der Erwachsenenpsychotherapie betrachten, in denen systemische Ideen berücksichtigt wurden.
Zirkuläres Fragen, Mehrgenerationenperspektive, Problemtrance und Reframing werden anhand der Beispiele erläutert. Darüber hinaus werden wir uns Gedanken um das in der Psychotherapie häufig berichtete Gefühl der Kränkung machen, das sozusagen ein systemisches Gefühl ist, da Kränkungen in Beziehungen geschehen. Daran werden wir auch sehen, dass eine gute systemische Haltung nicht nur das Zwischenmenschliche, sondern auch die Beziehung zu sich selbst betrachtet.
Abschließend werden Sie die Arbeit mit inneren Teilen kennenlernen und einen kleinen Einblick in die emotionsfokussierte Paartherapie erhalten, die systemische Modelle mit der Bindungstheorie verbindet.

Für ein erfolgreiches Gelingen des Seminars ist Ihre Bereitschaft zum Mitdenken und Fragen erwünscht.
Die Themen werden idealerweise in Diskussionen und kleinen Rollenspielen vertieft.

Referate wird es nicht geben.

Es wird eine schriftliche Abschlussprüfung auf der Basis eines Fragenkatalogs geben, der die Lerninhalte strukturiert zusammenfasst.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Therapeutische Strategien bei psychischen Störungen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
In diesem Seminar werden moderne psychotherapeutische Strategien (z.B. Motivierende Strategien, Emotionsfokussierte Strategien, Expositionsbasierte Strategien, Akzeptanzbasierte Strategien, … ) vorgestellt und im Behandlungskonzept von ausgewählten psychischen Störungen diskutiert.
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen für die psychotherapeutische Arbeit im ambulanten und klinischen Setting.
Das Seminar ist praxisorientiert, es wird mit Fallbeispielen und Übungen gearbeitet.
Um bestmöglich vom Seminar profitieren zu können werden eine regelmäßige Teilnahme, die Bereitschaft zum Üben und Ausprobieren sowie die Mitgestaltung eines Themas empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof