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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie

 

Einführung in die Tiefenpsychologie

Dozent/in:
Georgios Paslakis
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 15.5.2022, 9:00 - 12:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 19:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
*Dieses Seminar wird ausschließlich online stattfinden.*

Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Voraussetzungen sind Kenntnisse in Klinischer Psychologie und Bereitschaft zur aktiven Seminarbeteiligung.

Es findet keine Vorbesprechung statt. Die Abstimmung des Blockseminars erfolgt per Email mit dem Dozenten ab Anmeldung zum Seminar.

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
Für Studierende, die im Seminar eine Note für die Modulprüfung des WPM Angewandte Klinische Psychologie erwerben möchten, besteht die Möglichkeit diese anhand eines Referates "vor Ort" am zweiten Seminarwochenende einzubringen. Bitte kontaktieren Sie mich per Mail (georgios.paslakis@uni-bamberg.de). Die Themen werden an die entsprechenden Teilnehmer zu Beginn des Semesters verteilt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Blockseminars soll einerseits das theoretische Fundament der tiefenpsychologischen Psychotherapie dargestellt und andererseits auch praxisbezogenes Wissen vermittelt werden.
Indikationsstellungen für diese Form der Psychotherapie, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Psychotherapie-Methoden und die Themenbereiche Konflikt und Struktur, Deutung, Klärung, Übertragung/Gegenübertragung und Widerstandsphänomene sind dabei die inhaltlichen Schwerpunkte.
Ziel des Seminars ist es, Studenten/innen der Psychologie den Zugang zu den Theorien und Prozessabläufen der tiefenpsychologischen Therapie zu verschaffen.

 

Entwicklung eines Gruppentherapieprogramms - hat nicht stattgefunden

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, gemeinsam ein Gruppentherapieprogramm zu entwickeln, in dem die Verbesserung der Impulskontrolle bei Personen mit Substanzkonsumstörungen im Fokus steht.

Die ersten beiden Sitzungen dienen dazu, einen Überblick über das Störungsbild sowie das Konstrukt der Impulsivität und Impulskontrolle zu erhalten.
In der dritten Sitzung werden wir das Gruppenmanual ImpulsE für pathologisches Essverhalten kennenlernen, an dem sich unser Gruppenprogramm orientieren soll.
Gemeinsam legen wir die Rahmenbedingungen und Inhalte unseres Programms fest.
Diese drei Sitzungen finden am 27.4., 4.5. und 11.5. 16-20 Uhr statt.

In den folgenden Wochen arbeitet ihr in Kleingruppen an jeweils einem Modul.
Während dieser Zeit gibt es freiwillige Fragerunden (Mittwoch 16 Uhr). Diese können auch virtuell stattfinden.
Am 1.6., 15.06. und 29.6. je 16-18 Uhr finden obligatorische Sitzungen statt, in der ein(e) GruppensprecherIn den Zwischenstand der Gruppe berichtet.

In den letzten beiden Sitzungen (20.7. und 27.7., 16-20 Uhr) stellt ihr euer Modul der Gruppe vor und wir evaluieren den Konzeptionsprozess.

Freie Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozent/in:
Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.6.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Donnerstag, 28.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Fallkonzeption und Therapieplanung

Dozentinnen/Dozenten:
Ines Kollei, Anna-Lena Walz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 14:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 17:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 3.6.2022, 14:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 4.6.2022, 9:00 - 17:00, M3N/01.26
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (s.t.)!
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2022, 14:00 - 16:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (Pflichtveranstaltung)

Die Veranstaltung ist verpflichtend für alle Studierenden des Master-Studiengangs Psychologie im Wahlpflichtmodul Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie (mit Änderung des Modulhandbuches zum WS 15/16, ehemals WPM Verhaltenstherapie) und wird mehrfach angeboten.

Es wird empfohlen, das Seminar ab dem 3. Fachsemester zu belegen. Hilfreich ist es, wenn die Vorlesung Klinische Wissenschaften 1 bereits gehört wurde sowie wenn bereits ein Praktikum im klinisch-psychologischen Bereich absolviert wurde.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend.

Die Anmeldung erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Achten Sie bitte darauf, sich innerhalb der Anmeldefrist (wird im Seminar bekanntgegeben) zu den dezentralen Prüfungen in Flexnow anzumelden.
Inhalt:
Aufbauend auf den im Seminar "Therapeutische Basisfertigkeiten" (Bachelor) sowie Gesprächsführung (Master) erworbenen Kompetenzen lernen die Studierenden anhand von Fallbeispielen aus der klinischen Praxis die Grundlagen des Fallverständnisses, der Problemanalyse und der Therapieplanung.
Die Erarbeitung des nötigen theoretischen Wissens erfolgt vorab durch selbständiges Literaturstudium und Diskussion in Kleingruppen. Bei den Blockterminen wird das theoretische Wissen durch die Erarbeitung vollständiger Fallkonzeptionen und die Durchführung von Rollenspielen zum Üben der Gesprächsführung praktisch vertieft.
Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine benotete Hausarbeit, in der eine Fallkonzeption schriftlich ausgearbeitet werden soll. Die Hausarbeit entspricht der Modulprüfung.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in dr Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Forschungs- und Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin

Dozent/in:
Norbert Hermanns
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 24.6.2022, Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 20:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 16.7.2022, 10:00 - 17:00, MG2/00.10
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 16:00 - 17:30 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
In diesem Seminar werden typische Anwendungsfelder der Verhaltensmedizin behandelt, bei denen paradigmatisch ein verhaltensmedizinisches Vorgehen bei körperlichen Erkrankungen und Störungen demonstriert werden kann. U.a. sind folgende Themen als Gegenstand verhaltensmedizinischer Anwendungsfelder geplant:

  • Diabetes mellitus
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Chronische Schmerzen
  • Dermatologische Erkrankungen
  • Prävention chronischer Erkrankungen
  • Verhaltensmedizinische Aspekte der genetischen Beratung
  • Atemwegserkrankungen
Empfohlene Literatur:
Ehlert, U. (2002). Verhaltensmedizin. Berlin: Springer Verlag.

Flor, H., Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (1999). Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 3. Grundlagen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Flor, H. Hahlweg, K. & Birbaumer, N. (Hrsg.) (2001) Enzyklopädie der Psychologie, Bd. 4. Anwendungen der Verhaltensmedizin. Göttingen: Hogrefe.

Petermann, F. (Hrsg.) (1995). Verhaltensmedizin in der Rehabilitation. Göttingen: Hogrefe.

Schwarzer, R. (Hrgs.) (1997). Gesundheitspsychologie (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.

Weber-Falkensammer, H. (Hrsg.) (1992). Psychologische Therapieansätze in der Rehabilitation. Stuttgart: Fischer.

 

Forschungsfelder der Klinischen Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • Referat (benotet)
Inhalt:
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Forschung im Bereich der Klinischen Psychologie und Psychotherapie und ist besonders - jedoch nicht ausschließlich - geeignet für Studierende, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie oder der Professur für Pathopsychologie ihre Bachelorarbeit anfertigen oder dies planen. Anhand aktueller Forschungsarbeiten (z. B. aus dem Bereich Ess- und Gewichtsstörungen, Suchterkrankungen) wird ein Einblick in die wissenschaftliche Forschung vermittelt. Die Studierenden werden mit den Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut gemacht und sollen die Entstehung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten von der ersten Studienidee bis hin zu publizierten Ergebnissen kennen lernen und kritisch bewerten können. Insbesondere soll hierdurch ein Verständnis für die kritische Betrachtung des veröffentlichten Forschungsstandes entstehen. Eigene Abschlussarbeiten können in die Seminarinhalte miteinbezogen werden, und die Studierenden bei der Planung, Durchführung und Anfertigung ihrer Bachelorarbeit unterstützt werden.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-J. & Hoyer, J. (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609ff.

 

Forschungskolloquium Lehrstuhl Klin. Psychologie

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.28
Mi, 10:00 - 12:00, M3N/03.29

 

From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

  • Das Seminar wird in englischer Sprache stattfinden.

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
From research to practice: Evidence-based psychotherapy of mental disorders
(Forschungsorientierte Vertiefung der Therapie psychischer Störungen)

This course is dedicated to enhance the understanding of psychotherapeutic research to enhance the efficacy of treatment interventions for mental disorders. We start by reflecting the state-of-the-art interventions of several mental disorders and advance to current research programs aiming at the development of more effective interventions. We focus on mental disorders characterized by enhanced salience attribution to disorder-specific cues and an impairment of inhibitory control in response to conditioned cues like alcohol-dependence, gaming disorder, buying-shopping disorder, binge-eating disorder, and anorexia nervosa. As these are the main areas of research at the Department of Clinical Psychology and Psychotherapy, insight in past, current and planned future projects is provided including the design of research projects, the assessment and analysis of data and the process of publishing the results. Students planning to write their master thesis in the field of clinical psychology are encouraged to visit this course as ideas for own projects can also be developed and discussed.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage, Kapitel 30: Entwicklung und Beurteilung therapeutischer Interventionen, S. 609 ff.

 

Grundlagen und Praxis der Behandlung von Essstörungen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen
  • M.Sc. Psychologie: Fachübergreifendes Modul: Psychosomatik

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie."

Prüfungsleistung für das Fachübergreifende Modul Psychosomatik:
  • schriftliche Hausarbeit (benotet)
Inhalt:
Bei den Essstörungen werden klassischerweise Anorexia nervosa und Bulimia nervosa unterschieden. Seit Einführung des DSM-5 gibt es zudem die eigenständige Diagnose einer Binge-Eating-Störung. Transdiagnostische Modelle z.B. Fairburn et al. (2003) betonen die Gemeinsamkeiten zwischen Essstörungen. Das Seminar orientiert sich an diesen Modellen und zielt darauf ab, einen umfassenden Einblick in Grundlagen und vor allem Behandlung der Essstörungen zu vermitteln.

Dementsprechend werden wir uns im Seminar zunächst mit den theoretischen sowie ätiologischen Grundlagen von Essstörungen beschäftigen und dann vertieft auf die Behandlung eingehen. Anhand eines das Seminar durchziehenden Fallbeispiels werden wir diagnostische Überlegungen anstellen, ein Störungsmodell erarbeiten, einen Behandlungsplan entwickeln und zentrale Interventionen üben und reflektieren. Zu den Themen gehören z. B. Gesprächsführung und der Aufbau von Veränderungsmotivation; Aufbau eines strukturierten Essverhaltens, darunter auch Arbeit mit Gewichtskurven, Einsatz von Essprotokollen; Interventionen bei Heißhunger und Erbrechen; Umgang mit Figursorgen, Figurkontrolle, Sich-Dick-Fühlen und zugehörige Gedankenmuster; Umgang mit restriktivem Essen, Ernährungsregeln und Esskontrolle, und Bewältigung von äußeren Ereignissen, Emotionen und Essverhalten. Über die „Kernmodule“ der Behandlung hinaus können weitere Bereiche wie Körperbildtherapie, Ressourcenarbeit oder die Rolle von Angehörigen nach Absprache thematisiert werden.

Die Grundlagen werden vom Dozenten vermittelt. Entsprechende Literatur zur Vertiefung wird zur Verfügung gestellt. Aufgabe der Teilnehmer:innen soll es sein, Interventionen und „richtige“ Therapiesitzungen zu planen, die sie dann in Kleingruppen durchführen und gestalten. Deshalb sollte zusätzlich zu der Seminarzeit Di 12-14 Uhr noch ein wöchentliches Kleingruppentreffen im Umfang von 45 Minuten eingeplant werden. Dieses Kleingruppentreffen sollte nach Möglichkeit nach dem wöchentlichen Seminartermin stattfinden.

Erwartet wird, dass sich die Teilnehmer:innen in Kleingruppen mit dem Fallbeispiel auseinandersetzen, sich aktiv bei der Planung und Gestaltung von praktischen Übungen beteiligen und diese entsprechend umsetzen und reflektieren. Die Fortschritte in den Kleingruppen sollen in einem Seminarportfolio festgehalten werden.

Prüfungsleistung für das Wahlpflichtmodul Psychosomatik ist das Anfertigen einer Hausarbeit zu einem Thema rund um Essstörungen und deren Behandlung.
Empfohlene Literatur:
  • Herpertz, S., Zwaan, D. M. & Zipfel, S. (2022). Handbuch Essstörungen und Adipositas (3. Aufl. 2022 Aufl.). Springer.
  • Legenbauer, T. & Vocks, S. (2013). Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie (2. Aufl.). Springer.
  • Sipos, V. & Schweiger, U. (2022). Therapie der Essstörung durch Emotionsregulation (3., erweiterte und überarbeitete Aufl.). Kohlhammer.
  • Vocks, S., Bauer, A. & Legenbauer, T. (2018). Körperbildtherapie bei Anorexia und Bulimia nervosa: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsprogramm (3., vollständig überarbeitete Aufl.). Hogrefe.
  • Herpertz, S., Fichter, M., Herpertz-Dahlmann, B., Hilbert, A., Tuschen-Caffier, B., Vocks, S. & Zeeck, A. (2019). S3-Leitlinie Diagnostik und Behandlung der Essstörungen (2. Aufl.). Springer.

 

Institutsleitungssitzung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 20.7.2022, 10:00 - 12:00, Online-Meeting

 

Institutsversammlung

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 28.7.2022, 14:00 - 16:00, Online-Meeting

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Mo, 16:00 - 18:00, M3N/03.29, M3N/03.28

 

Klinisch-psychologische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 13:00 - 14:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie: Sem.: Klin.-Psych. Basisfertigkeiten
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium)

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In diesem Praxisseminar geht es darum, grundlegende Gesprächsführungstechniken zu erlernen. Wir werden üben, wie man eine tragfähige Arbeitsbeziehung herstellt und gleichzeitig möglichst effektiv relevante Inhalte von Klient*innen erfährt. Wir werden dabei versuchen, Lösungen für konkrete Anliegen zu erarbeiten, indem die Stärken und Ressourcen herausgearbeitet und Ziele möglichst konkret geklärt werden. Anschließend werden erste kleine Schritte in Richtung einer Veränderung abgeleitet. Didaktisch werden wir mit Demonstrationen, Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten.

In der Einführungsveranstaltung am 02.05.2022 um 13 Uhr s.t. werden die Rahmenbedingungen erklärt. Sie ist deshalb für alle Angemeldeten verpflichtend!
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführungsveranstaltung bekanntgegeben und über den Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt.
Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink

 

Klinische Psychologie II: Gesprächsführung und Klinische Interventionen

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
jede 3. Woche Mi, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgende Studiengänge:
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie & Psychotherapie;
  • Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
  • B.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Psychologie 1: Störungslehre
Inhalt:
In dieser Vorlesung werden aufbauend auf den Grundlagen zu den verschiedenen Störungsmodellen der Klinischen Psychologie, die in der Vorlesung PT1 vermittelt wurden, wichtige Anwendungsbereiche der Klinischen Psychologie und Psychotherapie vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Interventionen für spezifische Indikationsbereiche (z. B. Stressbewältigungstraining, soziales Kompetenztraining), spezifische Settings (z. B. Gruppentherapie) und für spezielle Patientengruppen (z. B. Kinder und Jugendliche, höheres Erwachsenenalter). Auch werden ethische und rechtliche Rahmenbedingungen klinisch-psychologischer Tätigkeit vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer, 2. Auflage.

 

Klinische Wissenschaften II: Klinische Psychologie, Neuropsychologie und Psychopathologie II [Klinische Wissenschaften II]

Dozentinnen/Dozenten:
Jörg Wolstein, Stefan Lautenbacher, Sabine Steins-Löber
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Pflichtmodul Klinische Wissenschaften im Masterstudiengang Psychologie
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.10

 

Praxis der psychotherapeutischen Gesprächsführung und Umgang mit schwierigen Therapiesituationen

Dozent/in:
Martin Lehe
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Einzeltermin am 15.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 16.7.2022, 9:30 - 17:30, M3N/03.28
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 16:00 - 17:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gesprächsführungsfertigkeiten vertieft einzuüben und richtet sich vor allem, aber nicht nur an Studierende, die bisher keine/wenig Gelegenheit hatten, diese Fertigkeiten einzuüben. Diese Fertigkeiten werden benötigt um im 3. oder 4. Fachsemester das Seminar "Fallkonzeption und Therapieplanung" sowie die Modulabschlussprüfung erfolgreich zu absolvieren. Es richtet sich daher in erster Linie an Master-StudentInnen des 1. oder 2. Fachsemesters.

Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend. Hier erfolgt die Einteilung in Untergruppen.
Inhalt:
Gesprächsführung in der Psychotherapie ist ein weites Feld und der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen erfordert das Training von individuellen Reaktionsbereitschaften und Selbstregulationskompetenzen.

Im ersten Blocktermin sollen daher zunächst Techniken der allgemeinen und verhaltenstherapeutischen Gesprächsführung erarbeitet werden. Diese werden dann in Kleingruppen- und Plenumsübungen angewendet, reflektiert, erweitert und vertieft. Neben Techniken der Beziehungsgestaltung werden dabei auch spezifischere, emotions- und ressourcenorientierte Gesprächsführungsstrategien trainiert. Im weiteren Verlauf werden prototypische „schwierige“ Therapiesituationen im Rollenspiel demonstriert, Handlungsalternativen erprobt und reflektiert. Dadurch sollen individuelle Reaktionsbereitschaften entwickelt und transdiagnostische Behandlungsfertigkeiten der Teilnehmer:innen aufgebaut werden. Vertieft werden soll der Umgang mit „schwierigen“ Therapiesituationen mittels Elementen aus dem Allianz-Fokussierten Training, einem manualisierten, schulenübergreifenden Ansatz zum Umgang mit Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung.

Im zweiten Blocktermin werden die Grundlagen und Interventionen der Schematherapie, einer Erweiterung der Verhaltenstherapie, erarbeitet. Diese stellt ein Rahmenkonzept, sowie spezifische Techniken der Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Verfügung, die eine dynamisch-erlebnisorientierte Bearbeitung „schwierigen“ Interaktionsverhaltens ermöglichen. In Kleingruppen- und Plenumsübungen sollen die Techniken erprobt und reflektiert werden. Didaktisch werden wir mit Dozentenvortrag, Referaten, Demonstrationen, Rollenspielen, Feedback der Teilnehmenden und ggf. Videobeispielen arbeiten.

Ziel des Seminars ist es, therapeutische Gesprächsführungstechniken und Basisfertigkeiten aufzufrischen und zu vertiefen.

Erwartet wird aktive Teilnahme, Vorbereitung eines Gruppen-Kurzreferats, Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen, Feedback und Bereitschaft zur Selbstreflexion.
Empfohlene Literatur:
  • Gumz, A., Rugenstein, K. & Munder, T. (2017). Allianz-Fokussiertes Training. Psychotherapeut, 63(1), 55 61. https://doi.org/10.1007/s00278-017-0227-3
  • Neudeck, P., Lammers, C. & Lohmann, B. (2017). Therapeutische Beziehung und Gesprächsführung: Techniken der Verhaltenstherapie. Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial. Beltz.
  • Noyon, A. & Heidenreich, T. (2020). Schwierige Situationen in Therapie und Beratung: 34 Probleme und Lösungsvorschläge. Mit E-Book inside (3., erweiterte Aufl.). Beltz.

 

Psychologische Behandlung erwachsener StraftäterInnen

Dozent/in:
Daniela Reichl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • B.Sc. Psychologie: Wahlpflichtmodul Angewandte Klinische Psychologie

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".

Prüfungsleistung für das WPM Angewandte Klinische Psychologie:
  • schriftliche Hausarbeit
Inhalt:
Resozialisierung stellt in Deutschland im Sinne positiver Spezialprävention einen wichtigen Strafzweck dar (§§ 1 f. des Strafvollzugsgesetzes).
Vor diesem Hintergrund widmen wir uns im Seminar der psychologischen Behandlung erwachsener StraftäterInnen (in Deutschland). Dazu werden wir zunächst auf relevante Störungsbilder eingehen, um anschließend die entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten – auch unter ethischen Gesichtspunkten – zu beleuchten. Hier liegt der Fokus auf den Konzepten des Maßregelvollzugs, der Sozialtherapie für Gewalt- und SexualstraftäterInnen sowie der Anstaltspsychologie.

Seminarleistung ist die Ausarbeitung eines Referats.
Zur Benotung ist darüber hinaus die Anfertigung einer Hausarbeit nötig (mehr dazu im Seminar).

Nicht besetzte Plätze werden nach der ersten Sitzung an Personen auf der Warteliste vergeben.
Empfohlene Literatur:
Bekanntgabe im Seminar.

 

Seelische Wirklichkeit - Vorstellung einer psychoanalytischen Schule: Die Objektbeziehungstheoretiker

Dozent/in:
Julia Knoke
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 23.7.2022, 9:00 - 17:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 24.7.2022, 9:00 - 12:00, MG2/00.10
Die Vorbesprechung (04.05.22) wird im Online-Meeting stattfinden!
Vorbesprechung: Mittwoch, 4.5.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psych. Störungen und Interventionen

Die Anmeldung für Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
In dem Seminar soll ein Eindruck von einer der großen Richtungen der Psychoanalyse vermittelt werden: der Objektbeziehungstheorie.
Anhand von Texten soll Bekanntschaft mit historischen und zeitgenössischen Schulenvertretern gemacht werden (u.a. M. Klein, W. Bion, D. Winnicott und T. Ogden) sowie deren jeweiligen psychoanalytischen Modellen (u.a. paranoid-schizoide und depressive Position, Containment, Übergangsobjekt und autistisch-berührende Position).
Empfohlene Literatur:
Die Literaturangaben werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Sitzung des Professoriums (einmalig)

Dozent/in:
Sabine Steins-Löber
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Zeit n.V., MG2/01.11

 

Wer Psychotherapie wirksam macht - Therapeut*inneneffekte verstehen

Dozent/in:
Frank Lörsch
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 17:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 14.5.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Einzeltermin am 8.7.2022, 14:00 - 17:00, M3N/01.26
Einzeltermin am 9.7.2022, 9:00 - 17:00, M3N/02.32
Die Vorbesprechung und die Blocktermine beginnen pünktlich (s.t.)
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 12:00 - 13:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Modulgruppe Klinische Wissenschaften/WPM Evidenzbasierte Psychologische Psychotherapie: Sem. Ausgewählte Themen aus dem Bereich Psychotherapieforschung

Die Anmeldung für Bachelor-/Master-Studierende der Psychologie erfolgt über den VC-Kurs "Seminaranmeldung für die Studiengänge der Psychologie".
Inhalt:
Theoretischer Hintergrund
Psychotherapie wirkt! (Wampold, Imel, & Flückiger, 2018). Aber nicht alle Psychotherapeut*innen erzielen damit gleich gute Ergebnisse. Selbst in hochstandardisierten Therapieevaluationsstudien finden sich sogenannte Therapeut*inneneffekte, also Unterschiede im Therapieerfolg, die allein auf die behandelnden Therapeut*innen zurückzuführen sind (Johns et al., 2019). Was macht effektive Psychotherapeut*innen aus? Was können wir von ihnen lernen und wie könnte dieses Wissen die Qualität der zukünftigen Psychotherapieausbildung (gerade auch im Hinblick auf die Einführung des neuen Direktstudiengangs Psychotherapie) verbessern? Mit diesen und zahlreichen angrenzenden Fragen wollen wir uns im Seminar beschäftigen, immer eingebettet in aktuelle Debatten und Befunde aus der Psychotherapieforschung.

Didaktik
Neben eigenständigem Literaturstudium, Reflektionsprozessen und Gruppendiskussionen erhalten Studierende die Möglichkeit, evidenzbasierte Psychotherapie-Trainingsmethoden selbst auszuprobieren, um diese dadurch kritisch bewerten zu können.
Auf studentische Referate wird im Zuge dieser Lehrveranstaltung verzichtet. Genaues zu Aufbau und Ablauf des Seminars bei der Vorbesprechung am 02.05.22 um 12 Uhr s.t. (Sie erhalten rechtzeitig einen Einladungslink). Bei Rückfragen gerne per Mail an mich: mailto:frank.loersch@uni-bamberg.de.
Empfohlene Literatur:
Barkham, M., Lutz, W., Castonguay, L.G. (Eds.). (2021). Bergin and Garfield's Handbook of Psychotherapy and Behavior Change (v.a. Chapter 7 - 10). Hoboken, New Jersey: John Wiley & Sons
Castonguay, L. G., & Hill, C. E. (Eds.). (2017). How and why are some therapists better than others? Understanding therapist effects. Washington, D.C: American Psychological Association.
Miller, S., Hubble, M., & Chow, D. (2020). Better results: Using deliberate practice to improve therapeutic effectiveness. Washington, D.C: American Psychological Association.
Wampold, B. E., Imel, Z. E., & Flückiger, C. (2018). Die Psychotherapie-Debatte. Bern: Hogrefe.



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