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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

An Introduction to Political Psychology (WPM Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
As the seminar will be held in English, respective language skills are necessary. Basic knowledge of social psychology is strongly recommended, but not required.
Inhalt:
As a simple viewing of any news programme will attest to, our lives are profoundly political, whether that is dealing with local electoral campaings or international conflict. Even if we are not actively engaged in politics ourselves, they still pose a major aspect of our everyday social contexts. As social psychologists, we might wonder when and how 'the political' affects individuals psychologically. In this seminar, we will engage with some of the basic principles as well as particular theories and topics within the field of political psychology, working our way towards answering this question. Throughout the semester, we will cover matters of individual or group attitudes generally and political leadership, voting behaviour, nationalism, terrorism/conflict, protest and reconciliation in particular. Our main ressource will be original articles, which we will discuss critically and transfer to our contemporary, everyday enviroment, hoping to apply what we learned as we go along.
Empfohlene Literatur:
The seminar will predominantly be drawing on original articles, which will be provided throughout the course of the semester. For a more detailled engagement with the subject, the following two textbooks are recommended:
  • Cottam, M.L., Dietz-Uhler, B. & Mastors, E. (2010). Introduction to Political Psychology. Psychology Press: London.

  • Sidanius, J. & Jost, J.T. (2004). Political Psychology: Key Readings. Psychology Press: London.

Both of which are available via the Teilbereichsbibliothek II.

 

Ausgewählte diagnostische Verfahren II (Gruppe A)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie im Rahmen des Pflichtmoduls Diagnostik angeboten und findet wöchentlich statt. Für das Bestehen des Seminars werden die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Ausgestaltung eines Themas erwartet. Im Hinblick auf die Auswahl der Verfahren können zu Beginn gerne eigene Vorschläge eingebracht werden. Der Besuch des Seminars „Ausgewählte diagnostische Verfahren“ im vergangenen Sommersemester 2014 wird nicht vorausgesetzt. Behandelt werden Verfahren, die im vergangen Semester nicht besprochen wurden. Statistische Grundkenntnisse sind wünschenswert.
Inhalt:
Diagnostik ist heute ein wichtiger Bestandteil der Berufstätigkeit von Psychologinnen und Psychologen sowohl in der klinischen Psychologie wie auch in der Wirtschaft. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen der psychologischen Diagnostik (mit Schwerpunkt auf psychometrischen Verfahren) sowie methodische Fertigkeiten für die praktische Anwendung diagnostischer Verfahren. Im Seminar werden unter anderem verschiedene Fragebögen und Leistungstests, aber auch das diagnostische Interview besprochen und erprobt. Im Verlauf des Seminars wird dabei einzelnen Fragestellungen vertiefend nachgegangen, z. B.: Wie lassen sich diagnostische Verfahren beurteilen? Wie kann mit „sozial erwünschtem“ Antwortverhalten umgegangen werden? Wie lässt sich spontanes Verhalten, das durch unbewusste und automatisch ablaufende Prozesse gesteuert wird, erfassen?
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Ausgewählte diagnostische Verfahren II (Gruppe B)

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, WE5/05.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie im Rahmen des Pflichtmoduls Diagnostik angeboten und findet wöchentlich statt. Für das Bestehen des Seminars werden die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Ausgestaltung eines Themas erwartet. Im Hinblick auf die Auswahl der Verfahren können zu Beginn gerne eigene Vorschläge eingebracht werden. Der Besuch des Seminars „Ausgewählte diagnostische Verfahren“ im vergangenen Sommersemester 2014 wird nicht vorausgesetzt. Behandelt werden Verfahren, die im vergangen Semester nicht besprochen wurden. Statistische Grundkenntnisse sind wünschenswert.
Inhalt:
Diagnostik ist heute ein wichtiger Bestandteil der Berufstätigkeit von Psychologinnen und Psychologen sowohl in der klinischen Psychologie wie auch in der Wirtschaft. Das Seminar vermittelt theoretische Grundlagen der psychologischen Diagnostik (mit Schwerpunkt auf psychometrischen Verfahren) sowie methodische Fertigkeiten für die praktische Anwendung diagnostischer Verfahren. Im Seminar werden unter anderem verschiedene Fragebögen und Leistungstests, aber auch das diagnostische Interview besprochen und erprobt. Im Verlauf des Seminars wird dabei einzelnen Fragestellungen vertiefend nachgegangen, z. B.: Wie lassen sich diagnostische Verfahren beurteilen? Wie kann mit „sozial erwünschtem“ Antwortverhalten umgegangen werden? Wie lässt sich spontanes Verhalten, das durch unbewusste und automatisch ablaufende Prozesse gesteuert wird, erfassen?
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Differentielle Psychologie der Religiosität und Spiritualität

Dozent/in:
Dario Nalis
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung zur Teilnahme ist die wöchentliche Lektüre kurzer Grundlagentexte und die Übernahme von Kurzreferaten.
Das Seminar richtet sich an folgende Studiengänge: BSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
Inhalt:
Obwohl 50% der Deutschen angeben, Religion sei ihnen sehr wichtig (Grom, 2007) und 85% der Amerikaner an Gott glauben, sind die Themen Religion und Spiritualität heute nur ein Randgebiet der Psychologie. Während Psychotherapeuten mehr und mehr beginnen die Bedeutung des Glaubens für die geistige Gesundheit ihrer Klienten zu erkennen, vernachlässigt die psychologische Forschung immer noch dieses für die Ergründung des menschlichen Erlebens und Verhaltens bedeutsame Gebiet.
Spiritualität bezeichnet die "Verbundenheit und Beziehung (...) zu einem den Menschen übersteigenden, umgreifenden Letztgültigen, Geistigen, Heiligen, das für viele (...) das Göttliche ist; aber auch die Beziehung zu den Mitmenschen und zur Natur" (Bucher, 2007). Die Begriffe Religiosität und Spiritualität fassen eine Vielfalt menschlichen Erlebens und Verhaltens zusammen, wie den Glauben an eine höhere Kraft und die Beziehung zu Gott, spirituelle und religiöse Praktiken wie das Gebet oder die Meditation, die Mitgliedschaft in Glaubensgemeinschaften, Übungswege mit dem Ziel der Selbstverwirklichung, wie der buddhistischen Erleuchtung oder spirituelle und mystische Gipfelerfahrungen.
Die differentielle Psychologie befasst sich mit den interindividuellen Unterschieden im Erleben und Verhalten des Menschen. In diesem Seminar wollen wir die Unterschiede von Menschen in ihrer Spiritualität und Religiosität und deren Einfluss auf Bereiche wie körperliche und psychische Gesundheit, Umgang mit schwierigen Lebenssituationen, zwischenmenschliche Beziehungen und Erleben von Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens erforschen.
Empfohlene Literatur:
Bucher, A. A. (2007). Psychologie der Spiritualität. Handbuch. Weinheim: Beltz.
Grom, B. (2007). Religionspsychologie. Neuausgabe (3. Aufl.). München: Kösel.

 

Familienpsychologische Begutachtung und Mediation

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 6.12.2014, 9:00 - 16:30, WE5/01.067
Einzeltermin am 9.1.2015, 14:00 - 18:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 10.1.2015, 9:00 - 14:00, WE5/01.067
Vorbesprechung: Donnerstag, 16.10.2014, 12:00 - 14:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung, das den größten Teil des Seminars einnehmen wird, umfasst in diesem Semester familienpsychologische Fragestellungen zur Erziehungsfähigkeit der Eltern. Dabei geht es um theoretische und praktische Fragen der Kindeswohlgefährdung, z.B. in Folge von Vernachlässigung, Armut, Gewalt sowie um die Abschätzung von Risiken, mit denen Kinder psychisch erkrankter Elternteile konfrontiert sind.

Mediation ist eine Methode, einvernehmlich und außergerichtlich zu einer Konfliktlösung zu kommen. Es werden theoretische Grundlagen besprochen sowie anhand von Praxisbeispielen erste Erfahrungen mit der Arbeit als Mediator/in gesammelt.
Empfohlene Literatur:
Dietz, H. (2005). Werkstattbuch Mediation. Centrale für Mediation.
Galm, B., Hees, K. & Kindler, H. (2010). Kindervernachlässigung verstehen, erkennen und helfen. München: Ernst Reinhard Verlag.
Salzgeber, Joseph (2011). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Das Seminar beginnt am 20.10.2014. Sondertermine möglich
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten wie größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

FÜM Psychologie und Literatur

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Dieses interdisziplinäre Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft (MA) geöffnet. Es handelt sich um ein Blockseminar am 19./20./21.12.2014.
Termine:
Einzeltermin am 19.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 20.12.2014, Einzeltermin am 21.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Inhalt:
In diesem fächerübergreifenden Seminar werden im Allgemeinen Themenbereiche aufgegriffen, in denen sich entweder die Literatur mit psychologischen Phänomenen beschäftigt oder die wissenschaftliche und angewandte Psychologie die Literatur zu Ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet, die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt.
Im Speziellen geht es im Wintersemester 2014/2015 auf inhaltlicher Ebene um das Thema der Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären – oder wie auch immer das Konzept aus unterschiedlichen Perspektiven beziehungsweise Disziplinen heraus benannt werden kann – exploriert und systematisiert. Im zweiten, einem Zwischenschritt, folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten und letzten Schritt werden auf der erarbeiteten konzeptuellen und methodischen Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert.
Insgesamt besitzen die Teilnehmer am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie (sowie ausgewählte empirische Ergebnisse) ebenso wie die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.
Empfohlene Literatur:
Wird im VC angegeben.

 

Innovationsorientierte Personalentwicklung mit Schwerpunkt Coaching

Dozent/in:
Nora-Corina Jacob
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 28.11.2014, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:30 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 30.11.2014, 9:30 - 14:30, U2/01.30
Blockseminar, alle Zeitangaben sind s.t.
Vorbesprechung: Freitag, 7.11.2014, 14:00 - 18:30 Uhr, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
aktive Mitarbeit, Übernahme eines Seminarthemas
Inhalt:
Innovationen spielen eine ausschlaggebenden Rolle bei der Begegnung wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Herausforderungen. Für Unternehmen sind Innovationen zentral, um am Markt bestehen und sich Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Welchen Beitrag kann Personalentwicklung leisten, um Innovationsfähigkeit in Unternehmen zu fördern? Welche Rolle spielt dabei individuelles Coaching? Welche Themen sind besonders relevant und mit welchen Methoden kann an ihnen gearbeitet werden - im Coaching wie auch beispielsweise in Workshops? Im Seminar soll es um Grundlagen und Anwendungsfelder innovationsorientierter Personalentwicklung gehen, wobei ein Schwerpunkt auf Coaching gelegt wird. Theoretische Grundlagen in Verbindung mit Praxisbeispielen, Fallarbeit und praktischen Methodeneinsätzen sollen ein möglichst umfassendes sowie anwendungsbezogenes Bild innovationsorientierter Personalentwicklung vermitteln.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Ulrich Schroeders
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3/00.16
Inhalt:
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Diagnostik von Intelligenzleistungen. Nach einer kurzen historischen Heranführung an die wissenschaftliche Erforschung der Intelligenz werden zentrale Theorien und Modelle besprochen, wozu beispielsweise die Zwei-Faktoren-Theorie der Intelligenz von Cattell und das Berliner Intelligenzstrukturmodell von Jäger gehören. Des Weiteren werden aktuellere Entwicklungen wie Carrolls Drei-Stratum-Theorie und die CHC-Theorie von McGrew vorgestellt und evaluiert. Im Anschluss an den theoretisch orientierten Grundlagenteil sollen Anwendungsfelder der Intelligenzdiagnostik im pädagogischen, klinischen und ABO-Kontext näher beleuchtet und diskutiert werden. Es wird ein Überblick über die Vielzahl der möglichen Einsatzgebiete – wie Hochbegabungsdiagnostik, Studierendenauswahl und Intelligenzdiagnostik im Rahmen der Diagnose von Teilleistungsschwächen – gegeben. Im Rahmen des Seminars sollen die Kursteilnehmer auch selbst an einer kurzen Intelligenztestung teilnehmen, ihre Ergebnisse auswerten und ein kurzes Gutachten erstellen. So werden anschaulich die Möglichkeiten und Grenzen von Intelligenztests demonstriert. Ziele des Seminars sind, erstens die Vielschichtigkeit des oft inadäquat monolithisch dargestellten Konstrukts Intelligenz zu vermitteln, zweitens die unterschiedlichen Theorien zur Beschreibung von Intelligenz zu verstehen, einzuordnen und zu evaluieren und drittens Anwendungswissen zur Beantwortung der unterschiedlichen diagnostischen Fragestellungen zu erwerben.

 

Konflikt (Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas.
Inhalt:
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit Konflikt auf Gruppen- und Individualebene. Was gibt es für Ursachen und Formen von Konflikt, was sind Eskalationsfaktoren und was Lösungsstrategien? Wir nähern uns diesen Fragen, indem wir auch Aggression und emotionale Kompetenz näher betrachten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Konflikt (Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas.
Inhalt:
In diesem Semester beschäftigen wir uns mit Konflikt auf Gruppen- und Individualebene. Was gibt es für Ursachen und Formen von Konflikt, was sind Eskalationsfaktoren und was Lösungsstrategien? Wir nähern uns diesen Fragen, indem wir auch Aggression und emotionale Kompetenz näher betrachten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Narzissmus und Persönlichkeit

Dozent/in:
Harald Kamm
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Einzeltermin am 5.2.2015, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie im Rahmen des Pflichtmoduls Diagnostik (Vertiefung) angeboten und findet wöchentlich statt.
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars soll in die modernen Narzißmustheorien der Psychoanalyse eingeführt werden.
Empfohlene Literatur:
Relevante Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie.

Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2011). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (2. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Psychologie des Selbstwerts - Konzepte, Methoden und Befunde [Selbstwert]

Dozent/in:
Michael Wenzler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Einzeltermin am 20.11.2014, 8:00 - 10:00, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmebedingung am Seminar ist die wöchentliche Lektüre eines kurzen Grundlagentextes sowie die Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt:
Das Seminar widmet sich den Theorien, Konzepten, Methoden und Ergebnissen der persönlichkeits- und sozialpsychologischen Selbstwert-Forschung. Exemplarisch besprochen werden u.a. theoretische Modelle zur Konzeption von Selbstwert, Methoden der Selbstwertmessung, die Entwicklung von Selbstwert über die Lebensspanne sowie kulturelle Unterschiede im Selbstwert.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Psychologische Diagnostik von psychischer Belastung und Stress im Arbeitskontext

Dozent/in:
Anja Limmer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 9.11.2014, 9:00 - 14:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 29.11.2014, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Freitag, 10.10.2014, 10:00 - 12:00 Uhr, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sas Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention
Voraussetzung für das Bestehen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas.
Inhalt:
Angelehnt an das transaktionale Stressmodell nach Lazarus (vgl. z. B. Lazarus, 1999) sollen im Seminar verschiedene Ansätze zur Erfassung von Stress und psychischer Belastung vorgestellt und in Bezug auf ihre Güte sowie Anwendung im Arbeitskontext diskutiert werden:
1. Ebene der Stressoren und Ressourcen: Erfassung von psychischer Belastung und Resilienz
2. Ebene der Person: Erfassung der individuellen Bewertung
3. Ebene der Stressreaktion: Erfassung der kognitiven, emotionalen, physiologischen und behavioralen Reaktionen
4. Ebene der Stressfolgen: Erfassung von Symptomen und Burnout
5. Weitere Ansätze und diagnostische Fragestellungen

Um den Praxisbezug zu unterstützen, werden passende Fälle und Fragestellungen aus dem Berufsalltag des Kompetenzzentrums für Angewandte Personalpsychologie von der Dozentin vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Qualitative Methoden in der Diagnostik

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Es handelt sich um ein Blockseminar am 5./6./7.12.2014. Der angegebene Termin dienstags entfällt, ein entsprechender Raum wird noch ergänzt.
Termine:
Einzeltermin am 5.12.2014, 14:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 6.12.2014, Einzeltermin am 7.12.2014, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Inhalt:
Die Teilnehmer dieses Seminars beschäftigen sich unter vier verschiedenen Schwerpunkten mit Methoden der psychologischen Diagnostik, die als "qualitativ" klassifiziert werden: 1. Welche erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen bilden die Basis dafür, angemessen mit qualitativen Diagnostikmethoden umzugehen? 2. Welche Erhebungsmethoden sind dafür von Bedeutung? 3. Wie können die erhobenen Daten analysiert und zur Beantwortung diagnostischer Fragestellungen genutzt werden? 4. Was sind Anwendungsbereiche für qualitative Diagnostik- (und Forschungs)methoden? In diesem Rahmen setzen sich die Teilnehmer also damit auseinander, was es heißt, im diagnostischen Prozess mit verbalem Material umzugehen - im Hinblick insbesondere auf Gütekriterien und Geltungsbereiche, die Konzeption, Durchführung und Auswertung von Interviews, die Analyse von Beobachtungsdaten etc. Darüber hinaus erwerben die Seminarteilnehmer die Kompetenz, ihr theoretisches Wissen für die Anwendung im personalpsychologischen, klinischen sowie pädagogisch-psychologischen Kontext fruchtbar zu machen. Am Ende des Seminars sollte jeder Teilnehmer in der Lage sein, zu begründen, in welchen Fällen und unter welchen Fragestellungen es sinnvoll ist, sich für qualitative Informationen zu interessieren, unter welchen Voraussetzungen es naheliegt, ein diagnostisches Urteil eher auf der Basis quantitativer Daten zu fällen und warum es in vielen Fällen am sinnvollsten ist, beide Arten diagnostischer Daten zu einem umfassenderen Gesamtbild zu integrieren.

 

Relationship Quality Assessment

Dozent/in:
Gal Slonim
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende im Masterstudiengang, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Theorien und Modelle der Diagnostik.
Inhalt:
In this course, students will get acquainted with the latest relationship quality research, with an emphasis on personality-related studies. A broad range of interpersonal relationships studied will be presented: romantic, friendly, parent-child, siblings, teacher-student, relationships with co-workers etc. Students will learn about the most common ways to assess relationship quality, their strengths and limitations, and future directions in the assessment of relationship quality will be discussed.
Empfohlene Literatur:
Partial List:
Fincham, F. D., & Rogge, R. (2010). Understanding relationship quality: Theoretical challenges and new tools for assessment. Journal of Family Theory & Review, 2(4), 227-242.
Holland, A. S., & Roisman, G. I. (2008). Big Five personality traits and relationship quality: Self-reported, observational, and physiological evidence. Journal of Social and Personal Relationships, 25(5), 811-829.
Letzring, T. D., & Noftle, E. E. (2010). Predicting relationship quality from self-verification of broad personality traits among romantic couples. Journal of Research in Personality, 44(3), 353-362.
Parker, P. D., Lüdtke, O., Trautwein, U., & Roberts, B. W. (2012). Personality and relationship quality during the transition from high school to early adulthood. Journal of Personality, 80(4), 1061-1089.
Philippe, F. L., Vallerand, R. J., Houlfort, N., Lavigne, G. L., & Donahue, E. G. (2010). Passion for an activity and quality of interpersonal relationships: the mediating role of emotions. Journal of Personality and Social Psychology, 98(6), 917.
Vohs, K. D., Finkenauer, C., & Baumeister, R. F. (2011). The sum of friends' and lovers' self-control scores predicts relationship quality. Social Psychological and Personality Science, 2(2), 138-145.
Zee, M., Koomen, H. M., & van der Veen, I. (2013). Student–teacher relationship quality and academic adjustment in upper elementary school: The role of student personality. Journal of School Psychology, 51(4), 517-533.

 

Sozialpsychologie der Partnerschaft [Sozialpsychologie der Partnerschaft]

Dozent/in:
Nina Arndt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3
Termine:
Einzeltermin am 7.11.2014, 13:00 - 19:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 8.11.2014, 9:00 - 18:00, M12A/00.14
Einzeltermin am 9.11.2014, 9:00 - 16:00, M12A/00.14

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Oliver Lauenstein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, M3N/02.32

 

SU: Human Resource Development: Human Resource Development

Dozent/in:
Christian Linder
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FG1/00.08
Mo

 

SU: Human Resource Development: Human Resource Development

Dozent/in:
Jil Weisheit (geb. Margenfeld)
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, FG1/00.08

 

Transferförderliche Trainings

Dozent/in:
Belinda Seeg
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2014, 15:15 - 17:45, Raum n.V.
Blockveranstaltung 7.11.2014-9.11.2014 Fr, Sa, So, 8:00 - 19:00, WE5/01.004
Der finale Termin und Ort kann sich noch ändern. Die genaue Uhrzeit wird in der Vorbesprechung festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich daher an BWL- und Psychologiestudenten im Master.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Teilnehmende BWL-Studierende erhalten eine Note auf Basis einer schriftlichen Ausarbeitung.
Die Vorbesprechung findet am 9.10.2014 von 15.15 bis 16.45 Uhr in WE5N/ZG 01.08 statt. In dieser wird neben der finalen Terminfestlegung (das Seminar kann auch an anderen Wochenenden stattfinden oder auf zwei Wochenenden verteilt werden, wenn sich die Teilnehmenden auf einen Termin einigen können), eine thematische Einführung sowie die Themenverteilung erfolgen.
Inhalt:
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die wertvollste Ressource von Unternehmen ihr Humankapital ist. Nur durch kompetente Fachkräfte, die sich mit ständig wechselnden Herausforderungen weiterentwickeln, können sie sich das Überleben in einem immer schneller entwickelnden Weltmarkt langfristig sichern. Daher besitzt die Personalentwicklung einen zentralen Stellenwert, wobei Trainings die häufigste Interventionsart darstellen.
Eher ernüchternd ist jedoch die nachhaltige Wirksamkeit - also das, was im Arbeitsalltag ankommt - der doch kostenintensiven Entwicklungsmaßnahmen. Studien kommen zu dem Resultat, dass nur 10 - 15 % des Gelernten in berufliche Leistung umgesetzt werden (Allio, 2005; Baldwin & Ford, 1988; Khasawneh, Bates & Holton, 2006). Jedoch dienen Trainingsmaßnahmen keinem Selbstzweck, sondern dem Ziel Kompetenzen zu vermitteln, die die Leistung und Zufriedenheit im Berufsalltag fördern. Wie dieses Ziel gefördert werden kann, steht im Fokus dieser Lehrveranstaltung.
Im Seminar "Transferförderliche Trainings" werden wir daher den aktuellen Forschungsstand zur Trainingswirksamkeit beleuchten, um daran anknüpfend Möglichkeiten transferförderliche Trainingsgestaltung zu diskutieren und zu entwickeln.

 

Tutorium für Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 13.2.2015, 16:00 - 18:00, M3/01.16

 

Tutorium für Persönlichkeitspsychologie (für 3. Semester)

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2015, Einzeltermin am 21.1.2015, 8:00 - 10:00, M3/01.16
Das Tutorium findet am 14.01.2015 statt. Der 21.01.2015 ist ein evtl. Zusatztermin bei Bedarf.

 

Tutorium für Persönlichkeitspsychologie (für Erstsemester)

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 13.1.2015, 14:00 - 16:00, M3/01.16
Das Tutorium findet am 13.01.2015 statt.

 

Understanding the Psychology of International Conflict (FÜM Politische Psychologie)

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
As the seminar will be held in English, respective language skills are necessary. Basic knowledge of social psychology is strongly recommended, but not required.
Inhalt:
Contemporary world politics appear to be strongly influenced by conflicts such as the current crisis in the Ukraine, Irak, Syria or Israel-Palestine, to name just a few.
In this course, we will analyse the individual and collective mechanisms underlying conflict and apply them to a currently ongoing crisis.
Empfohlene Literatur:
Will be announced at the start of the seminar.

 

Vorlesung Sportpsychologie I & II

Dozent/in:
Sigurd Baumann
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Studium Generale, freiwillige Teilnahme
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, FMA/01.20
ab 13.10.2014
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studierenden nach LPO I neu ist die Vorlesung Sportpsychologie I klausurrelevant.

 

Vorlesung: Sportbiologie/Trainingslehre

Dozent/in:
Tobias Schachten
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Studium Generale, freiwillige Teilnahme
Termine:
Do, 11:15 - 12:00, FMA/01.20

 

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren sind Schlüssel aller Kreaturen - Empiriepraktikum zu qualitativen Forschungsmethoden

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 4 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/03.06
Inhalt:
"Wenn man den Leuten nur begreiflich machen könnte, daß es mit der Sprache wie mit den mathematischen Formeln sei - Sie machen eine Welt für sich aus - Sie spielen nur mit sich selbst, drücken nichts als ihre wunderbare Natur aus, und eben darum sind sie so ausdrucksvoll - eben darum spiegelt sich in ihnen das Verhältnißspiel der Dinge." Mit diesen Worten rühmte der naturwissenschaftlich interessierte Dichter Novalis bereits am Ende des 18. Jahrhunderts den Zauber der Mathematik. Eine ähnliche Erklärungskraft schrieb er jedoch auch der Sprache zu. Das Seminar beschäftigt sich aus heutiger Sicht und auf der Basis von erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Grundlagen mit verschiedenen Fragen der qualitativen Forschung in der Psychologie. Welche wissenschaftlichen Themen und Fragestellungen sind dafür geeignet, eine qualitative Untersuchung durchzuführen? In welcher Beziehung stehen statistische und sprachliche Analysemethoden? Wie entscheidet man sich für eine Methode, beispielsweise Grounded Theory, Inhaltsanalyse oder Diskursanalyse? Welche Rolle spielt das Interview als eine Form der Datenerhebung, und gibt es überhaupt "das" Interview? Wie entsteht aus den sprachbasierten Rohdaten ein Transkript, und welche Möglichkeiten der Auswertung gibt es? Wie viele Probanden sind notwendig? Und welche Ziele kann man verfolgen, welche Art des Wissens ist generierbar? Kann ein theoretisches Modell entstehen oder ist die genaue Beschreibung einer Erfahrung gewünscht? Wie schreibt man seine Ergebnisse auf, und wo können sie überhaupt publiziert werden? Basierend auf einer eigenen Untersuchung werden Sie den qualitativen Forschungsprozess praktisch gestalten und eine Vorstellung davon bekommen, wie qualitative Forschung auf dem Gebiet der Psychologie aussehen und reflektiert werden kann. Dabei geht es nicht darum, die in Fachkreisen oft diskutierte Frage, ob es sich um wissenschaftliche Methoden oder um die Anwendung einer Kunst handelt, zu beantworten. Sondern es geht darum, die Kompetenz zu erwerben, das eine vom anderen unterscheiden zu können.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung beziehungsweise im VC bekanntgegeben.



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