UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Das Selbst und soziale Interaktion

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Blockseminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie; für Studierende 1.-3. Semester
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2017, 14:00 - 18:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 9.12.2017, Einzeltermin am 10.12.2017, 9:30 - 18:00, MG1/02.06
Alle Zeitangaben sind s.t.
Vorbesprechung: Freitag, 10.11.2017, 14:15 - 17:30 Uhr, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Präsentation eines Seminar-Themas; dies beinhaltet einen theoretischen und praktischen Teil, wie z. B. eine Diskussion, ein Rollenspiel etc.
Inhalt:
Was beeinflusst die soziale Interaktion? Inwiefern spielt unser Selbstkonzept eine Rolle? Wie wirkt sich unsere Zuordnung zu Gruppen auf unser soziales Miteinander und unsere Selbstwertschätzung aus? Im Seminar "Das Selbst und soziale Interaktion" wollen wir uns Antworten auf diese Fragen nähern. Dazu werden wir uns mit Themen wie dem Selbstkonzept, sozialer Identität und Gruppenzugehörigkeit beschäftigen und Grundlagen im Bereich sozialer Interaktionen innerhalb und zwischen Gruppen betrachten.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Elektroschocks und Aliens: Klassische Studien der Sozialpsychologie

Dozent/in:
Jana Kammerhoff
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die einzelnen Studien werden in Gruppen erarbeitet und im Plenum präsentiert und gemeinsam besprochen. Voraussetzung ist, neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, die Vorbereitung und Diskussionsleitung zu verschiedenen Teilaspekten der Studien.
Inhalt:
Was haben Fahrradfahren, Gefängniswärter, leuchtende Punkte, Kakerlaken, Bewohner des Planeten Clarion und Elektroschocks gemeinsam? Sie alle spielen eine Rolle in Studien im Bereich Sozialpsychologie! Viele Studien haben die Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst; sie sind viel zitiert und weit bekannt. Kein Lehrbuch der Sozialpsychologie kommt ohne die Erwähnung zumindest einiger klassischer Studien aus (z. B. Ashs Konformitätsstudien oder Zimbardos Stanford Prison Experiment, etc.).

Dieses Semester beschäftigen wir uns mit einigen klassischen Studien aus dem Bereich Sozialpsychologie. Wir betrachten in welchem Kontext die Studien erdacht und wie sie durchgeführt wurden. Wer waren die Forschenden, was wurde herausgefunden und wie wurde es interpretiert? Welche Theorien wurden mit Hilfe der Studien entwickelt oder inspiriert? Inwiefern sind Auswirkungen auf die Psychologie und darüber hinaus spürbar? Wo finden sich Milgram, Zimbardo und Tajfel in Film, Fernsehen und der Tageszeitung?
Am Ende des Seminars sollten Studierende in der Lage sein: 1) Die Stärken und Schwächen (sozial)psychologischer Studien beurteilen zu können. 2) Den Einfluss der Biographie von Forschenden auf ihre Forschung besser zu verstehen. 3) Den Weg von der Studie zur Theorie nachzuvollziehen. 4) Sozialpsychologische Studien kritisch hinterfragen und weiterdenken zu können. 5) Die Verbreitung von Sozialpsychologie im alltäglichen Leben besser wahrzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Grundlage des Seminars ist das Buch "Social Psychology: Revisiting the Classic Studies" von Smith & Haslam.

 

Exploratorische und Konfirmatorische Faktorenanalyse in der Testkonstruktion [Faktorenanalyse]

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Vertiefung Diagnostik, Theorien und Modelle
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10, M3N/-1.19
Inhalt:
Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie. Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse. Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln. Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse. Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft. Dabei wird der Umgang mit den Statistikprogrammen SPSS, R, AMOS und Mplus geübt. Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2017, Einzeltermin am 26.10.2017, 18:00 - 20:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 13.1.2018, Einzeltermin am 14.1.2018, 9:00 - 16:00, M3/-1.13
Zusätzlich werden individuelle Gruppentermine vereinbart.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Master Psychologie, Modul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.
Es ist geplant, die Inhalte auch anhand eines realen Falles zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, H. & Walter, E. (2015). Familienrechtspsychologie (2. Aufl.). München: Ernst Reinhardt.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Begutachtung (6. Aufl.). München: C.H. Beck.
Weitere Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Glaubhaftigkeitsbegutachtung

Dozent/in:
André Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2017, Einzeltermin am 19.11.2017, Einzeltermin am 25.11.2017, 10:00 - 19:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Master Psychologie, Modul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Vorbesprechung und Themenvergabe erfolgen online und nach individueller Absprache.
Inhalt:
Im Seminar vertiefen die Teilnehmer/innen ihre bereits im Studium erworbenen diagnostischen Kenntnisse im Feld der Rechtspsychologie. Neben einer allgemeinen Einführung in das Fach lernen die Studierenden die methodischen Grundlagen der Gutachtenerstellung anwendungsnah kennen. Für die Glaubhaftigkeitsbegutachtung als Teilgebiet werden die (straf-)rechtlichen, diagnostischen, ethischen, entwicklungspsychologischen und klinischen Rahmenbedingungen erläutert. Im Fokus stehen unter anderem:
• Anlässe für Glaubhaftigkeitsbegutachtungen, Vergleich zu psychophysiologischen Methoden
• Prüfvorgang in der Glaubhaftigkeitsbegutachtung (Mindestanforderungen nach dem BGH-Urteil, 1999)
• Analyse von Realkennzeichen und Anwendung inhaltsorientierter Verfahren

Nach dem Kennen lernen der Grundlagen und Rahmenbedingungen wird der Gutachtenprozess anhand von Fallbeispielen, Originalaufnahmen und -dokumenten exemplarisch dargestellt. Im Seminar liegt der Fokus eher darauf, einen Überblick über den Ansatz der Glaubhaftigkeitsbegutachtung in Theorie und Praxis zu geben. Es handelt sich weniger um ein Begutachtungstraining. Schwerpunkte sind:
• Aussageentstehung und –entwicklung
• Hypothesengeleitetes Vorgehen: Undeutsch-Hypothese, Lügenhypothese und Suggestionshypothese
• Pseudoerinnerungen, Fremd- und Autosuggestion als Fehlerquellen im Begutachtungsprozess
• Spezialfälle der Begutachtung bei kindlichen Opferzeugen und Beeinträchtigungen der Aussagenden
• Vernehmungs- und Verhörtechniken, falsche Geständnisse

Im Seminar werden reale Fälle bearbeitet (z. Bsp. Verdacht auf Missbrauch, Vergewaltigung, etc.). Die Teilnehmer/innen sollten vorab prüfen, ob und wie sie mit diesen Themen umgehen möchten. Es gibt innerhalb des Seminars immer wieder die Möglichkeit zur Reflexion und Gelegenheiten die Themen einzuordnen und zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Volbert, R. (2008). Glaubhaftigkeitsbegutachtung – mehr als Merkmalsorientierte Inhaltsanalyse. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 2(1), 12–19. https://doi.org/10.1007/s11757-008-0055-y
Volbert, R., & Dahle, K.-P. (2010). Forensisch-psychologische Diagnostik im Strafverfahren. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K., & Kluck, M.-L. (2013). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (6th ed.). Heidelberg: Springer.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2017/18 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Change Management“ oder „Human Resources Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Frau Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: jana.kammerhoff@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte zu Georg Dochtmann Kontakt auf (georg.dochtmann@uni-bamberg.de) und teilen ihm mit, an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik und im Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

  • Studierende des Studiengangs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Die Psychologie hat eine Vielzahl an Intelligenzen hervorgebracht: „Klassische“ Intelligenz, Emotionale und Soziale Intelligenz, Operative Intelligenz und komplexes Problemlösen, Praktische Intelligenz, sowie einige weitere.

Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Intelligenzen sowie Möglichkeiten ihrer Erfassung beschäftigen. Dafür erarbeiten wir zunächst Grundlagen der Intelligenzforschung und der Psychologischen Diagnostik. Daran anschließend lernen wir verschiedene Verfahren der Intelligenzdiagnostik in Durchführung, Auswertung und Interpretation näher kennen um einschätzen zu können, ob all diesen Intelligenzen ein gemeinsamer Kern zu Grunde liegt.
Empfohlene Literatur:
Rost, D. H. (2013). Handbuch Intelligenz. Weinheim, Basel: Beltz.

 

Kolloquium zum Seminar Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06

 

Making diversity work? Diversity, inclusion and cooperation through a social psychology lense

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 26.1.2018, 14:00 - 19:30, MG2/02.09
Einzeltermin am 27.1.2018, Einzeltermin am 28.1.2018, 9:00 - 18:30, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten.
Inhalt:
"A lot of social psychology, especially when groups are concerned, focusses on intergroup conflict or even aggression and violence. Being different from each other, it appears, is first and foremost a source of animosity. Is this, however, really the case? Are groups or identities really as homogenous and our own memberships in groups as clear-cut as we believe? In this course we will explore three main aspects: Firstly, the diversity within and across groups as well as ourselves; secondly, how this affects group dynamics and thirdly, we will particularly focus on approaches within social psychology that attempt to offer a framework for cooperation and inclusion despite our individual and group differences.
The specifics of the course will be adapted according to pre-course discussion in the course-moodle. This is to say, you will have some say in the main themes of the seminar. Depending on your interests, we can include some more political psychology/philosophy (e.g. looking at Appiah's concept of modern cosmopolitanism) or focus on classic social psychology (e.g. Tajfel's Social Identity Theory). Some theories and concepts that will likely be covered include: allophilia, intersectionality, human identity, polyculturalism, contact theory and integroup theory.
The seminar will be based on a close reading and analysis of a selected small number of articles, which will be announced at the start of the semester, as well as some media analysis and - if possible - conversation with some of the studies' authors.
The seminar will be held in English."

 

Personal und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Christine Syrek
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, WE5/02.006
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Inhalt:
In der Vorlesung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt. Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Dr. Syrek. Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schuler, H. (2014). Lehrbuch Organisationspsychologie, 5. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Personalauswahl - Diagnostische Gesprächsführung

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Mi, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
Einzeltermin am 10.1.2018, 12:00 - 16:00, M3/-1.13
ab 25.10.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master-Studiengang.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).

Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.

Da die Veranstaltung einen hohen Übungsanteil enthält, findet sie ab 25.10.2017 in zweiwöchigen Abständen in Doppelterminen mittwochs von 12 bis 16 Uhr (s.t., inkl. Pausen) statt.

Alle Einzeltermine im Überblick:
25.10.2017
08.11.2017
22.11.2017
06.12.2017
10.01.2018
17.01.2018
31.01.2018
Inhalt:
Neben Fragebogenerhebung und Beobachtung stellt Gesprächsführung eine zentrale diagnostische Methode dar. Sie wird in verschiedenen Bereichen und für unterschiedlichsten Funktionen eingesetzt - beispielsweise im Personalmanagement zur Potenzialanalyse, in therapeutischen Settings zur Diagnose und Indikationserstellung oder im forensischen Bereich zur Gutachtenerstellung (Schmidt-Atzert & Amelang, 2012).

Im Seminar Diagnostische Gesprächsführung soll neben theoretischen Hintergründen (z.B. Beziehungsaufbau, Aufbau des multimodalen Interviews nach Schuler) vor allem Praxisbezug und Üben im Vordergrund stehen. Ziel ist es, verschiedene Anwendungsbereiche und bewährte Instrumente kennenzulernen und zu vergleichen.

Außerdem soll genügend Zeit zur Übung (Gesprächsvorbereitung, Durchführung in Rollenspielen und Nachbereitung) sowie Feedback zur Verfügung stehen, sodass die Teilnehmenden sowohl die Perspektive der Interviewdurchführenden als auch der Interviewten übernehmen können.
Empfohlene Literatur:
Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5.Aufl). Heidelberg: Springer.
Schuler, H. (2014). Biographieorientierte Verfahren der Personalauswahl. In H. Schuler & U.-P. Kanning (Hrsg). Lehrbuch der Personalpsychologie (S.257-300). Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K. (Hrsg.). (2009). Das Entscheidungsorientierte Gespräch (EOG) als Eignungsinterview. Lengerich: Pabst Science Publishers.

 

Persönlichkeit und beruflicher Erfolg

Dozent/in:
Sarah Brüning
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 23.11.2017, 14:00 - 16:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme, die Bereitschaft, sich mit empirischen Texten zu befassen sowie die Präsentation eines Seminarthemas (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar "Persönlichkeit und beruflicher Erfolg" möchte ich mit Euch den Einfluss von stabilen Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.
Empfohlene Literatur:
Wird noch bekannt gegeben.

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Einzeltermin am 29.11.2017, 16:00 - 18:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik und im Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

  • Studierende des Studiengangs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Persönlichkeit ist die Gesamtheit aller überdauernden individuellen Besonderheiten im Erleben und Verhalten eines Menschen (Asendorpf, 2017).

Im Seminar beschäftigen wir uns gemeinsam damit, was Persönlichkeit ist, welche Bedeutung sie für unser Erleben und Verhalten hat und wie wir sie erfassen können. Dafür erarbeiten wir zunächst Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie und der Psychologischen Diagnostik. Daran anschließend lernen wir verschiedene Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik in Durchführung, Auswertung und Interpretation näher kennen um einschätzen zu können, welchen Beitrag sie zur Erklärung individuellen Erlebens und Verhaltens leisten können.
Empfohlene Literatur:
Hornke, L. F., Amelang, M., & Kersting, M. (Hrsg.). (2011). Persönlichkeitsdiagnostik. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich B, Serie II, Band 4. Göttingen: Hogrefe.

 

Kolloquium zum Seminar Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 15:00 - 16:00, M3/03.06

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im WS 2018/19 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
Einflüsse aus der Vergangenheit
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2017, 12:00 - 18:00, WE5/01.067
Blockveranstaltung 16.12.2017-17.12.2017 Sa, So, 9:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist den fächerübergreifenden Modulen "Angewandte Personalentwicklung" und Gesundheit am Arbeitsplatz zugeordnet und richtet sich daher an Studierende der BWL und Psychologie.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines 1-tägigen Trainingskonzepts (09:00-16:30) in zwei gemischten Gruppen aus BWL- und Psychologiestudierenden, das an einem der beiden Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.

Wenn eine Benotung gewünscht ist, ist eine Zusatzleistung zu erbringen. Die Anforderungen dafür werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt. Ich empfehle die Erstellung eines ca. 10-seitigen Manuals für ein Training zum Themenbereich Umgang mit psychischen Beanspruchungen .

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:

16.12.2017 09:00-18:00 Uhr

17.12.2017 09:00-18:00 Uhr

Zudem findet am 27.10.2017 von 12:00-18:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt sowie eine erste Einführung in das Thema gegeben werden. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!
Inhalt:
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird.

Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" zu vermitteln.

Dabei besitzt die Führungskräfteentwicklung einen besonderen Stellenwert, denn Führungskräfte stellen eine Schlüsselfunktion für Unternehmen dar. Als Multiplikatoren und Koordinatoren von Mitarbeitenden, die häufig spezifische Expertise für ihr Fachgebiet haben, sind ihre Kompetenzen nicht nur für ihre persönliche Leistung und Zufriedenheit, sondern auch für die ihrer Mitarbeitenden hoch relevant.
Empfohlene Literatur:
Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz Verlag, Weinheim.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

 

Psychologie und Literatur

Dozent/in:
Tina Horlitz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar muss leider entfallen
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie FÜM Psychologie und Literatur angeboten.
Inhalt:
In diesem fächerübergreifenden Seminar werden Themenbereiche aufgegriffen, in denen psychologische Phänomene im Medium der Literatur zum Thema werden oder die Psychologie die Literatur bzw. deren Rezeption zu ihrem Gegenstand macht. Das Seminar ist für 10 Teilnehmer aus der Psychologie (Master) und 10 Teilnehmer aus der Literaturwissenschaft geöffnet. Die Vorbereitung eines Themas findet nach Möglichkeit im interdisziplinären Tandem statt. Im Speziellen geht es im Wintersemester 2016/2017 inhaltlich um das Thema Phantasie. Im ersten Schritt werden Konzepte der Phantasie, der Vorstellungs- oder Einbildungskraft, der Imagination, des Imaginären usw. exploriert, systematisiert und anhand aktueller empirischer Befunden in Zusammenhang mit anderen Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Offenheit für neue Erfahrungen, Kreativität) in diskutiert. Im zweiten Schritt folgt eine Auseinandersetzung mit Möglichkeiten und Methoden, den Dialog zwischen diesem Wissen der Wissenschaft(en) und dem Wissen der Literatur als Wissenskultur zu beschreiben und selbst zu führen. Im dritten Schritt werden auf dieser Basis ausgewählte literarische Texte auf das Thema der Phantasie hin analysiert. Insgesamt besitzen die TeilnehmerInnen am Ende des Seminars ein breites Wissen über die zahlreichen Facetten des theoretischen Konzeptes Phantasie sowie ausgewählte empirische Ergebnisse und die Fähigkeit, dieses in literarisch verdichteter Form als Thema oder Figuration in Texten ausfindig zu machen.

 

Psychologische Fahreignungsbegutachtung

Dozent/in:
Anja Neumann-Thiele
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 11.11.2017, 9:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 12.1.2018, 14:00 - 18:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 13.1.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Inhalt:
Pro Jahr werden in Deutschland ca. 95.000 Medizinisch-Psychologische Untersuchungen durchgeführt, die dazu dienen, die Fahreignung einer Person zu bewerten. Dies kann notwendig sein, um die Voraussetzungen für die Durchführung besonderer Aufgaben (z.B. Personenbeförderung) zu prüfen oder nachdem sich aufgrund von erheblichen oder wiederholten Verstößen gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen begründete Zweifel an der Fahreignung ergeben haben. Hierbei sind vor allem die Verkehrsteilnahme unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen sowie Verkehrsverstöße (z.B. Geschwindigkeitsübertretungen) oder Straftaten im Straßenverkehr relevant. Das Seminar beleuchtet die theoretischen, wissenschaftlichen und rechtlichen Hintergründe der Fahreignungsdiagnostik und beschäftigt sich mit dem diagnostischen Prozess in der Begutachtung sowie dessen Grundlagen. Dabei sollen Elemente wie Akten- und Vorgeschichtsanalyse, Durchführung der Exploration (psychologisches Untersuchungsgespräch), Auswertung und Gutachtenerstellung auch praktisch erprobt werden.
Empfohlene Literatur:
• Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (2017). Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung. Mensch und Sicherheit Heft M 115.
• DGVP/DGVM (Hrsg.; 2013). Urteilsbildung in der Fahreignungsbegutachtung – Beurteilungskriterien. Kirschbaumverlag Bonn.
• Wagenpfeil, T. (2015). Der Testknacker bei Führerscheinverlust. Goldmann.
• Verordnung über Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Fahrerlaubnisverordnung – FeV; BGBI). Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.
• Straßenverkehrsgesetz (StVG). Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

 

Social Psychology of Singlehood and Romantic Relationships

Dozent/in:
Gal Slonim
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.11.2017, 14:00 - 19:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 11.11.2017, 9:00 - 18:00, MG2/02.09
Einzeltermin am 12.11.2017, 9:00 - 17:30, MG2/02.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie Pflichtmodul Sozialpsychologie angeboten.
Inhalt:
In this seminar, students will get acquainted with the latest research on romantic relationships and singlehood. Some of the topics that will be covered include: attraction, what is love?, relationship satisfaction, conflicts and conflict resolution in romantic relationships, breaking up, and more. Format: the course will be referat-based (presentations prepared by the students with the guidance of Mr. Slonim).
Empfohlene Literatur:
Erber, R., & Erber, M. W. (2016). Intimate relationships: Issues, theories, and research. Psychology Press.
Fugère, M. A., Leszczynski, J. P., & Cousins, A. J. (2014). The social psychology of attraction and romantic relationships. Palgrave Macmillan.
Guerrero, L. K., Andersen, P. A., & Afifi, W. A. (2017). Close encounters: Communication in relationships. Sage Publications.
Johnson, M. D. (2016). Great Myths of Intimate Relationships: Dating, Sex, and Marriage. John Wiley & Sons.
Miller, R. (2014). Intimate relationships. McGraw-Hill Higher Education.
Strong, B., & Cohen, T. F. (2013). The marriage and family experience: Intimate relationships in a changing society. Cengage Learning.
Williams, B. K., Sawyer, S. C., & Wahlstrom, C. M. (2012). Marriages, families, and intimate relationships. Pearson Higher Ed.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Johannes Leder
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock).
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Tutorium zur Vorlesung Personal- und Organisationspsychologie

Dozent/in:
Sarah Krause
Angaben:
Tutorien, Die Veranstaltung beginnt 09.00 s.t. für Psychologiestudierende, 14.00 s.t. für Studierende anderer Studiengänge
Termine:
Einzeltermin am 19.2.2018, 9:00 - 18:00, MG2/01.04

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I und II

Dozent/in:
Dana Reithel
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 9.2.2018, 12:00 - 13:00, MG2/01.03

 

Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf individueller und politischer Ebene (Themen der Angewandten Sozialpsychologie)

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Carolin Stange
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Fächerübergreifend mit Politikwissenschaften
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende der Psychologie: Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester. Das Seminar wird gemeinsam mit einer Dozentin und Studierenden der Politikwissenschaften durchgeführt. Es handelt sich also um ein interdisziplinäres Seminar, in dem wir u.a. erarbeiten möchten, wie die Disziplinen Politikwissenschaft und Psychologie bei der Erforschung von Entscheidungen und Urteilen gegenseitig voneinander profitieren können. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar läuft über zwei Semester und wird im Sommersemester fortgesetzt. Das Seminar im Wintersemester dient dazu, Grundlagen zu legen, um im Sommersemester eine eigene Fragestellung zu entwickeln und empirisch zu untersuchen.

Für Studierende der Politikwissenschaft: Das Seminar stellt das Modul „Vertiefungsseminar zur Politischen Theorie“ dar und richtet sich an Studierende der Politikwissenschaft mit entsprechenden Voraussetzungen. Das Seminar wird gemeinsam mit einem Dozenten und Studierenden der Psychologie durchgeführt. Es handelt sich also um ein interdisziplinäres Seminar, in dem wir u.a. erarbeiten möchten, wie die Disziplinen Politikwissenschaft und Psychologie bei der Erforschung von Entscheidungen und Urteilen gegenseitig voneinander profitieren können. Erwartet wird aktive Teilnahme, Lektürerückmeldungen und eine Sitzungsmoderation, Prüfungsleistung ist Klausur oder Hausarbeit.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des „Homo Oeconomicus“ als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Verhalten von Menschen besonders im politischen Kontext ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologische Theorien darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen wird in dem Seminar auf die Grundannahmen des rationalen Modells, dass dem „Homo Oeconomicus“ zu Grunde liegt, eingegangen und das Modell der „bounded rationality“ als Gegenmodell eingeführt. Im Detail beschäftigen wir uns mit den Themen: Vertrauen, soziale Interaktion, Spieltheorie, ökonomische Entscheidungen unter Risiko oder Unsicherheit, soziale Präferenzen und strategisches Denken.
Empfohlene Literatur:
Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.

Peterson, M. (2017). An introduction to decision theory. Cambridge University Press.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 24 (12 BA Psychologie, 12 BA Politikwissenschaft)



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof