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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

"Und Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht zu ändern sind" - Vermeidung vs. Akzeptanz im Umgang mit Gefühlen

Dozent/in:
Marina Schall
Angaben:
Seminar, Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie
Termine:
Einzeltermin am 14.12.2018, 12:00 - 15:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 15.12.2018, Einzeltermin am 16.12.2018, 9:00 - 17:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Regelmäßige und aktive Seminarteilnahme, Lesen der Literatur, Übungen und Präsentation in Gruppen
Inhalt:
In unserer Kultur werden unbewusst häufig die Botschaften vermittelt, dass es erstens möglich und zweitens wichtig ist, negative Gefühle zu managen oder von vorneherein zu vermeiden. Es ist wichtig richtig zu denken und falsche, negative Gedanken erst gar nicht zu haben bzw. sie abzustellen, falls sie auftreten. So wird die psychische Gesundheit typischerweise als Abwesenheit belastender oder unerwünschter innerer Reaktionen definiert.
In diesem Seminar befassen wir uns mit den folgenden Fragen:
  • Was sind Gefühle bzw. Emotionen als Teil des inneren Erlebens?
  • Wann ist Veränderung des inneren Erlebens sinnvoll und wann dessen Akzeptanz?
  • Und inwieweit lassen sich Emotionen und Gedanken überhaupt verändern bzw. akzeptieren?
Zur Beantwortung dieser Fragen bedienen wir uns sowohl der aktuellen Forschungsliteratur als auch des eigenen praktischen Ausprobierens.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben

 

Diagnostik M.Sc. [DIA]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11

 

Diagnostik M.Sc. [DIA2]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29

 

Diagnostik sozial- und motivationspsychologischer Konstrukte (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die einmalige Sitzungsgestaltung in Kleingruppen zu einem ausgewählten Themenbereich. Das inhaltliche und didaktische Vorgehen wird in Absprache mit dem Dozenten vereinbart.
Inhalt:
Im Seminar werden vertiefte Kenntnisse über diagnostische Verfahren aus den Bereichen der Sozialpsychologie und Motivationspsychologie erworben. Ausgehend von einer Auffrischung und Erweiterung des Kenntnisstands zugrundeliegender Theorien klassischer sozialpsychologischer (u.a. Selbstkonzept, Autoritarismus) und motivationspsychologischer Konstrukte (u.a. Handlungsorientierung, Kontrollüberzeugungen) werden die gängigsten Testverfahren vorgestellt. Hierbei wird der Fokus auf die Testentwicklung, das methodische Vorgehen, die Darstellung der Hauptgütekriterien und das kritische Beurteilen des jeweiligen Verfahrens gelegt.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Die Replikationskrise - Eine Krise der sozialpsychologischen Theorien?

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Inhalt:
Viele Studien haben die Sozialpsychologie maßgeblich beeinflusst; sie sind viel zitiert und weit bekannt. Kein Lehrbuch der Sozialpsychologie kommt ohne die Erwähnung zumindest einiger klassischer Studien aus (z. B. Ashs Konformitätsstudien oder Zimbardos Stanford Prison Experiment, etc.), aber konnten diese repliziert werden?
In der Vorlesung begegnen uns immer wieder überraschende Befunde - kann man diesen trauen und vor allem, was bedeutet es, wenn Ergebnisse eines Experiments nicht replizierbar sind? Sind nach der Replikationskrise alle Sozialpsychologischen Theorien "Quatsch"? Welche Theorien behaupten sich und welche nicht?
Am Ende des Seminars sollten Studierende in der Lage sein: 1) Die Stärken und Schwächen (sozial)psychologischer Studien beurteilen zu können. 2)Meta-Analysen verstehen und einordnen können. 3) Arten und Bedeutung von Replikationen kennen. 4) Verstehen, warum ein Experiment noch keine Theorie macht.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Kolloquium zum Seminar und Vorlesung Sozialpsychologie

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, M3/03.06

 

Exploratorische und Konfirmatorische Faktorenanalyse in der Testkonstruktion

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar, Master Diagnostik, Theorien und Modelle. Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten
Termine:
Einzeltermin am 15.10.2018, 12:00 - 14:00, M3N/-1.19
Einzeltermin am 26.10.2018, 10:00 - 11:00, M3/03.06
Einzeltermin am 5.11.2018, 12:00 - 15:00, M3/03.06
Einzeltermin am 9.11.2018, 14:00 - 18:00, M3N/-1.19
Blockveranstaltung 10.11.2018-11.11.2018 Sa, So, 9:00 - 18:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen: Präsentation in Einzel- oder Gruppenarbeit, Beteiligung an der Datenanalyse in Gruppenarbeit, kurze Abschlusspräsentation der Ergebnisse der Datenanalyse in Gruppenarbeit
Inhalt:
Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie. Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse. Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln. Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse. Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft. Dabei wird der Umgang mit den Statistikprogrammen SPSS, R, AMOS und Mplus geübt. Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 25.1.2019, 14:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 26.1.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 27.1.2019, 10:00 - 18:00, MG2/01.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 7.11.2018, 12:00 - 14:00 Uhr, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie – Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten und in diesem Semester ausnahmsweise auch für Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs).
Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung. München: Beck.
Salzgeber, J. (2015). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Herausforderungen für Recruitment und Personalauswahl in der Arbeitswelt 4.0

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).

Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.
Inhalt:
Die Arbeitswelt entwickelt sich beständig weiter. Im Angesicht von Megatrends wie Digitalisierung, Globalisierung, Technologisierung und demografischem Wandel müssen Organisationen sich mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen. Im Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit diesen Herausforderungen, betrachten aber ebenso Chancen der Arbeitswelt 4.0 für das Recruitment und die Personalauswahl. Wir werden uns unter anderem mit Rahmenbedingungen der Arbeitswelt 4.0, Herausforderungen für Recruitment und Employer Branding, digitalen Möglichkeiten in der Personalauswahl, globalem Recruitment und Diversität sowie Onboarding und nachhaltiger Mitarbeiterbindung beschäftigen. Ein besonderer Fokus soll dabei auch auf der Scientist-Practitioner-Gap und Möglichkeiten der engeren Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis liegen.

Zu Beginn des Seminars steht eine Sitzung zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2018/19 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Frau Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gern an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „Change Management“ oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, nehmen Sie bitte per E-Mail mit der Betreffzeile: "Psychologiekooperation" Kontakt zum Sekretariat von Frau Andresen auf, sowie Frau Fehn in CC (Frau Kornelia Zimmer-Adelhardt: sekretariat.bwl-personal@uni-bamberg.de; theresa.fehn@uni-bamberg.de) und teilen mit, an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik und im Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

  • Studierende des Studiengangs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Die Psychologie hat eine Vielzahl an Intelligenzen hervorgebracht: „Klassische“ Intelligenz, Emotionale und Soziale Intelligenz, Operative Intelligenz und komplexes Problemlösen, Praktische Intelligenz, sowie einige weitere.

Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Intelligenzen sowie Möglichkeiten ihrer Erfassung beschäftigen. Dafür erarbeiten wir zunächst Grundlagen der Intelligenzforschung und der Psychologischen Diagnostik. Daran anschließend lernen wir verschiedene Verfahren der Intelligenzdiagnostik in Durchführung, Auswertung und Interpretation näher kennen um einschätzen zu können, ob all diesen Intelligenzen ein gemeinsamer Kern zu Grunde liegt.
Empfohlene Literatur:
Rost, D. H. (2013). Handbuch Intelligenz. Weinheim, Basel: Beltz.

 

Kolloquium zum Seminar Intelligenzdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06

 

Kolloquium zum Seminar "Diagnostik sozial- und motivationspsychologischer Konstrukte" [KDSMP]

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Do, 13:00 - 14:00, M3/03.06

 

Kolloquium zum Seminar Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Do, 16:00 - 17:00, M3/03.06

 

Kritische Psychologie(n): Einwände gegen die gängige Praxis

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 19:00, M3/01.16
Einzeltermin am 19.1.2019, Einzeltermin am 20.1.2019, 9:00 - 18:00, M3/01.16
Inhalt:
Es gehört zum guten Ton wissenschaftlicher Praxis, sich möglichst um Objektivität zu bemühen. Auch die Psychologie stellt hier keine Ausnahme dar, orientiert sich empirischen Standards, statistischen Verfahren, bewährten Methoden und produziert auf diesem Wege belastbare Erkenntnisse und Interventionen. So stellt es sich zumindest aus der Innenschau dar. Was die Psychologie als universitäres Fach dabei übersieht, so ihre Kritikerinnen und Kritiker, ist, dass sie weder in einem gesellschaftlich, luftleerem Raum existert noch die von ihr verwandten Forschungsparadigmen über Kritk erhaben sind: bestenfalls sei sie methodenverbissen schlimmstenfalls eine "Herrschaftswissenschaft".
Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen Kritiken am Fach Psychologie auseinandersetzen, teilweise aus anderen Disziplinen wie der Geschlechterwissenschaft, teilweise aus den eigenen Reihen. Es werden sowohl Forschungsmethoden hinterfragt und Alternativen (z.B. qualitative Methoden) vorgestellt als auch diskutiert ob und in welchem Umfang Psychologie gesellschaftliche Muster (re)produziert.
Die genauen Schwerpunkte werden vor Seminarbeginn über den virtuellen Campus mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern abgestimmt. Über den reinen Präsenztermin hinaus werden Seminarinhalte auch im virtuellen Campus vorbereitet und diskutiert, eine aktive Beteiligung an den Diskussionsforen ist ebenso Teil der Seminaranforderungen, wie die Bereitschaft zur gemeinsamen Auseinandersetzung mit Artikeln und Buchkapiteln.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird im VC-Kurs bekanntgegeben.

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/01.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:

  • Studierende des Studiengangs B.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik und im Wahlpflichtmodul Anwendung diagnostischer Grundlagen

  • Studierende des Studiengangs Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt


Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein in Kooperation mit dem Dozenten erstellter Beitrag zum Seminar sowie die einmalige Teilnahme am Kolloquium zum Seminar.
Inhalt:
Persönlichkeit ist die Gesamtheit aller überdauernden individuellen Besonderheiten im Erleben und Verhalten eines Menschen (Asendorpf, 2017).

Im Seminar beschäftigen wir uns gemeinsam damit, was Persönlichkeit ist, welche Bedeutung sie für unser Erleben und Verhalten hat und wie wir sie erfassen können. Dafür erarbeiten wir zunächst Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie und der Psychologischen Diagnostik. Daran anschließend lernen wir verschiedene Verfahren der Persönlichkeitsdiagnostik in Durchführung, Auswertung und Interpretation näher kennen um einschätzen zu können, welchen Beitrag sie zur Erklärung individuellen Erlebens und Verhaltens leisten können.
Empfohlene Literatur:
Hornke, L. F., Amelang, M., & Kersting, M. (Hrsg.). (2011). Persönlichkeitsdiagnostik. Enzyklopädie der Psychologie, Themenbereich B, Serie II, Band 4. Göttingen: Hogrefe.

 

Kolloquium zum Seminar Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Daniel Wolf
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Mi, 15:00 - 16:00, M3/03.06

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im WS 2018/19 und im SS 2019 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist das Seminar "Einführung in die Persönlichkeitspsychologie".
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie
Einflüsse aus der Vergangenheit
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F. J.(2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/02.32, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
• Methoden und Strategien der Persönlichkeitsforschung
• Intelligenz
• Temperament
• Selbstbezogene Einstellungen und Tendenzen
• Persönliche Umwelt und Beziehungen
• Geschlechterunterschiede
• Persönlichkeit und Gesundheit
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. (2012). Psychologie der Persönlichkeit (5. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2015). Persönlichkeitspsychologie – für Bachelor. (3. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Bartussek, D., Amelang, M., Hagemann, D. & Stemmle, G. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (7. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Bischof-Köhler, D. (2011). Von Natur aus anders. Die Psychologie der Geschlechtsunterschiede (4. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2018, 12:00 - 18:00, WE5/05.004
Einzeltermin am 7.12.2018, 14:00 - 20:00, WE5/05.004
Blockveranstaltung 8.12.2018-9.12.2018 Sa, So, 10:00 - 18:00, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist den fächerübergreifenden Modulen "Angewandte Personalentwicklung" und "Gesundheit am Arbeitsplatz" zugeordnet und richtet sich daher an Studierende der BWL und Psychologie.

Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines 1-tägigen Trainingskonzepts (5:30h) in zwei gemischten Gruppen aus BWL- und Psychologiestudierenden, das an einem der drei Seminartage mit der Seminargruppe durchgeführt wird.

Die Anforderungen für eine Benotung werden in der Einführungsveranstaltung gemeinsam festgelegt.

Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung zu folgenden Terminen statt:

Freitag, 07.12.2018 14:00-20:00 Uhr

Samstag, 08.12.2018 10:00-18:00 Uhr

Sonntag, 09.12.2018 10:00-18:00 Uhr

Zudem findet am 27.10.2018 von 12:00-18:00 Uhr ein Train-the-Trainer-Workshop statt, in dem grundlegende Fähigkeiten zur Konzeption und Durchführung von Trainings vermittelt sowie eine erste Einführung in das Thema gegeben werden. Die Teilnahme an diesem Termin ist unbedingt erforderlich!

Alle Termine beginnen s.t.!
Inhalt:
In unserer heutigen Leistungsgesellschaft steigt die Relevanz psychischer Beanspruchung und ihrer Folgen. Demographische Entwicklungen, Wertewandel und stetig steigende Komplexität in der Arbeitswelt hinterlassen ihre Spuren, wenn nicht auch der sinnvolle Umgang mit Beanspruchung und Entlastung aktiv gefördert wird. Dabei tragen sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte Verantwortung.

Das Seminar hat das Ziel, einen Überblick über Relevanz und konkrete Maßnahmen zur Personalentwicklung im Bereich "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" zu vermitteln und Präsentations- und Moderationskompetenzen auszubauen. Die Studierenden wenden das Erlernte in der Konzeption und eigenständigen Durchführung eines Trainings zum Thema "Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz" innerhalb der Seminargruppe an.
Empfohlene Literatur:
Barthold, L. & Schütz, A. (2010). Stress im Arbeitskontext. Ursachen, Bewältigung und Prävention. Beltz Verlag, Weinheim.
Brinkmann, R. (2014). Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoss: Pearson
Franke, F., Ducki, A. & Felfe, J. (2015). Gesundheitsförderliche Führung. In J. Felfe (Hrsg.), Trends der psychologischen Führungsforschung. Neue Konzepte, Methoden und Erkenntnisse (S. 223-235). Göttingen: Hogrefe.
Kanning, U. E. (2014). Prozesse und Methoden der Personalentwicklung. In H. Schuler & U. E. Kanning (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (3. Aufl., S. 501-562). Göttingen: Hogrefe.
Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern. Heidelberg: Springer.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
ab 25.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von stabilen Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

 

Rechtspsychologie / Glaubhaftigkeitsbegutachtung

Dozent/in:
André Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.11.2018, Einzeltermin am 18.11.2018, Einzeltermin am 24.11.2018, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie – Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten und in diesem Semester ausnahmsweise auch für Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Vorbesprechung und Themenvergabe erfolgen online und nach individueller Absprache
Inhalt:
Im Seminar vertiefen die Teilnehmer/innen ihre bereits im Studium erworbenen diagnostischen Kenntnisse im Feld der Rechtspsychologie. Neben einer allgemeinen Einführung in das Fach lernen die Studierenden die methodischen Grundlagen der Gutachtenerstellung anwendungsnah kennen. Für die Glaubhaftigkeitsbegutachtung als Teilgebiet werden die (straf-)rechtlichen, diagnostischen, ethischen, entwicklungspsychologischen und klinischen Rahmenbedingungen erläutert. Im Fokus stehen unter anderem:
Anlässe für Glaubhaftigkeitsbegutachtungen, Vergleich zu psychophysiologischen Methoden
Prüfvorgang in der Glaubhaftigkeitsbegutachtung (Mindestanforderungen nach dem BGH-Urteil, 1999)
Analyse von Realkennzeichen und Anwendung inhaltsorientierter Verfahren

Nach dem Kennen lernen der Grundlagen und Rahmenbedingungen wird der Gutachtenprozess anhand von Fallbeispielen, Originalaufnahmen und -dokumenten exemplarisch dargestellt. Im Seminar liegt der Fokus eher darauf, einen Überblick über den Ansatz der Glaubhaftigkeitsbegutachtung in Theorie und Praxis zu geben. Es handelt sich weniger um ein Begutachtungstraining. Schwerpunkte sind:
Aussageentstehung und entwicklung
Hypothesengeleitetes Vorgehen: Undeutsch-Hypothese, Lügenhypothese und Suggestionshypothese
Pseudoerinnerungen, Fremd- und Autosuggestion als Fehlerquellen im Begutachtungsprozess
Spezialfälle der Begutachtung bei kindlichen Opferzeugen und Beeinträchtigungen der Aussagenden
Vernehmungs- und Verhörtechniken, falsche Geständnisse

Im Seminar werden reale Fälle bearbeitet (z. Bsp. Verdacht auf Missbrauch, Vergewaltigung, etc.). Die Teilnehmer/innen sollten vorab prüfen, ob und wie sie mit diesen Themen umgehen möchten. Es gibt innerhalb des Seminars immer wieder die Möglichkeit zur Reflexion und Gelegenheiten die Themen einzuordnen und zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Volbert, R. (2008). Glaubhaftigkeitsbegutachtung mehr als Merkmalsorientierte Inhaltsanalyse. Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, 2(1), 12 19. https://doi.org/10.1007/s11757-008-0055-y
Volbert, R., & Dahle, K.-P. (2010). Forensisch-psychologische Diagnostik im Strafverfahren. Göttingen: Hogrefe.
Westhoff, K., & Kluck, M.-L. (2013). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen (6th ed.). Heidelberg: Springer.

 

Soziale Medien als diagnostisches Instrument (Beschaffung und Integration diagnostischer Daten)

Dozent/in:
Thomas Lösch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen zum Bestehen des Seminars werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Voraussichtlich wird es die folgenden Anforderungen geben:

ACHTUNG! DIESE ANGABEN SIND NICHT FINAL UND KÖNNEN SICH ÄNDERN!

  • Erarbeiten einer Seminarsequenz von ca. 45 min in einer Kleingruppe incl. Vorbesprechung der Sequenz mit der Seminarleitung
  • Durchführung einer eigenen empirischen Studie in der Kleingruppe, inklusive der Ausarbeitung von Fragestellung und Design, dem Erheben von Daten und dem Auswerten der eigenen Daten
  • Mindestens ein Treffen außerhalb des Seminars mit der Seminarleitung zur Besprechung der eigenen Studie
  • Kurze Präsentation (maximal 15 min) der eigenen Ergebnisse
  • Schriftliche Ausarbeitung der eigenen Studie inklusive Theorie, Methode, Ergebnisse und Diskussion (in Anlehnung an Standards von APA und DGPs)
Inhalt:
Soziale Medien wie Facebook, Instagram oder Twitter genießen eine weite Verbreitung. Zunehmend wird in der Psychologie das Verhalten und Erleben in Sozialen Medien als Forschungsobjekt verwendet. So wurde beispielsweise gezeigt, dass anhand von Facebook-Likes ca. 30% der Varianz von Persönlichkeitseigenschaften erklärt werden kann. Gleichzeitig gibt es ein gesteigertes Problembewusstsein für den Datenschutz in sozialen Medien. Insbesondere durch den Fall der Firma Cambridge Analytica wurde die öffentliche Diskussion zu Daten aus sozialen Medien angeregt. Fragen sind was mit den Daten geschieht, was aus diesen Daten geschlossen werden kann und wie sie genutzt werden können um gezielt Verhalten zu beeinflussen.

In unserem Seminar werden wir uns mit Daten aus sozialen Medien auseinander setzen. Dabei soll die Aussagekraft von Daten aus sozialen Medien reflektiert werden und eigene Daten exploriert werden. Zentrales Ziel des Seminars ist es eigene Daten in Zusammenhang mit Daten aus sozialen Medien zu erheben.

Dazu besteht das Seminar aus zwei Teilen. Der erste Teil beschäftig sich mit der Aneignung von Wissen und Fähigkeiten, um mit Daten aus sozialen Medien umgehen zu können. In diesem Teil wird behandelt, was Daten aus sozialen Medien auszeichnet, welche spezifischen Herausforderungen sich aus diesen Eigenschaften ergeben oder welche Methoden zur Auswertung angebracht sind. Daneben werden wir auch den Datenschutz in sozialen Medien diskutieren und reflektieren. Dieser Teil wird vor allem durch die Teilnehmenden gestaltet, die kurze Sequenzen der Seminareinheiten ausarbeiten.

Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Erhebung eigener Daten in Form einer eigenen kleinen „Studie“. In interaktiven Seminareinheiten werden hier eigene Fragestellungen erarbeitet, die Datenerhebung vorbereitet, Analysen durchgeführt sowie die Ergebnisse abschließend präsentiert. Teilnehmende werden dazu projektbezogen in Kleingruppen auch außerhalb des Seminars arbeiten.

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Kolloquium für das Seminar und Vorlesung im Pflichtmodul Sozialpsychologie

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:00, M3/03.06

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Tutorium zu den Vorlesungen Persönlichkeitspsychologie I und II

Dozent/in:
Maximilian Böhland
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 4.2.2019, 16:00 - 18:00, M3/00.16
Einzeltermin am 5.3.2019, 11:00 - 13:00, MG2/01.03

 

Umweltschutzpsychologie: Die haben herausgefunden, dass...

Dozent/in:
Oliver Taube
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3N/01.26
ab 24.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang BA Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Inhalt:
Der eigenständige Umgang mit Fachliteratur stellt für die meisten Studienanfänger eine große Herausforderung dar. Die ungewohnte Fachsprache trägt hierzu genauso bei wie das Bestreben der jeweiligen Wissenschaftler, ihre Ergebnisse mit Hilfe rhetorischer Mittel in einem möglichst günstigen Licht erscheinen zu lassen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Studierende der ersten Semester Originalarbeiten mitunter völlig unkritisch wiedergeben und den berichteten Ergebnissen in Referaten den Status nicht weiter hinterfragbarer Wahrheiten geben ("Die Autoren X und Y haben herausgefunden, dass..."). Ziel der Veranstaltung ist es, Studienanfänger möglichst zügig mit dem technischen und begrifflichen Handwerkszeug auszustatten, dass zum emanzipierten und kritischen Umgang mit Fachliteratur erforderlich ist.
Hierzu werden im Seminar aktuelle Beiträge der Umweltschutzpsychologie einer Anwendungsdisziplin persönlichkeits- und sozialpsychologischer Theorien und Konzepte mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelesen und präsentiert. Eine zentrale Rolle soll der Diskussion im Plenum sowie der Rückmeldung zu Stärken und Schwächen der Präsentation zukommen.
Empfohlene Literatur:
Wer sich als inhaltliche Einstimmung auf das Seminar mit zentralen Konstrukten und Modellen der Umweltschutzpsychologie vertraut machen möchte, kann Kapitel 1, 7 und 8 aus
Hellbrück, J. & Kals, E. (2012). Lehrbuch Umweltpsychologie. Wiesbaden: Springer. lesen.



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