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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Ankereffekte [Ankereffekte]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

APIM-Workshop in MPlus [APIM]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Do, 8:00 - 20:00, MG2/01.09
vom 13.2.2020 bis zum 13.2.2020

 

Berufliche Eignungsdiagnostik - Ein Praxisseminar

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für das Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention im Masterstudiengang Psychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Erstellung eines Referats.
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:00, MG2/01.11
Termin: Freitag. 8. Mai 2020: Hospitation im BPS Schweinfurt(genauere Infos folgen in der Vorbesprechung)
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.4.2020, 17:00 - 20:00 Uhr, MG2/01.11
Inhalt:
„Kein Schritt im Leben, außer der Wahl eines Ehepartners, ist wichtiger als die Berufswahl“.
Mit diesem Zitat aus dem 1909 zeigt Frank Parsons, der als Begründer der modernen Berufswahlforschung gilt, dass schon vor gut 100 Jahren der Beruf einen zentralen Stellenwert im Leben der Menschen einnahm.
Umso interessanter scheint es daher in Zeiten, in denen die gesellschaftliche Bedeutung von „lebenslangem Lernen“ immer stärker betont wird, psychologische Aspekte der Berufswahl genauer unter die Lupe zu nehmen.
Daher sollen die Studierenden in diesem Seminar anhand einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service in einer Agentur für Arbeit (auch im Rahmen einer Hospitation im BPS Schweinfurt) die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik genauer kennen lernen.
Zum anderen werden sich die TeilnehmerInnen mit verschiedenen Grundlagen für eine erfolgreiche Berufswahl (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Motive), wichtigen Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufswahlprozess (Selbststeuerungsfähigkeiten, Umsetzungskompetenz) sowie Herausforderungen in verschiedenen Berufsetappen (Ausbildungs – bzw. Studienabbruch, Burn Out, Berufliche Neuorientierung) auseinandersetzen. Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren und Umsetzen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Wichtige Literatur wird im Vorbesprechungstermin bekannt gegeben.

 

Blockseminar: Psychologischer Magnetismus [Psychologischer Magnetismus]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockseminar 2 SWS

Zeit und Ort:
  • 29.5.20, 14-19 Uhr
  • 30.5.20, 9-16 Uhr
  • 3.7.20, 14-19 Uhr
  • 4.7.20, 9-16 Uhr
Räume werden noch bekannt gegeben
Inhalt:
Mindestens so alt wie die empirische Psychologie ist der Psychologische Magnetismus bzw. Assimilation und Kontrast. Darunter fallen Priming, das Inklusion-Exklusion-Modell, das Modell des Psychologischen Immunsystems, aber auch Ankereffekte, Reihenfolgeeffekte, und Emotionale Ansteckung. Allen gemeinsam ist, dass zwei Dinge einander ähnlicher (Assimilation) oder unähnlicher (Kontrast) erscheinen, als sie eigentlich sind. Im Seminar werden wir an zwei Wochenenden diverse AK-Phänomene und -Theorien diskutieren, sowie gemeinsam ein eigenes Experiment zu einem ausgewählten Phänomen durchführen, um die Frage zu beantworten, wieso Assimilation und Kontrast allgegenwärtig sind.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Dark traits and toxic leadership (Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention)

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang M.Sc. Psychologie Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung "Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention") angeboten.
Inhalt:
This seminar examines the interrelations between dark personality and toxic leadership. Therefore, we will first discuss what dark personality and toxic leadership are and how they can be conceptualized. In addition, we will investigate in how far dark personality and toxic leadership are associated with each other. We will also take a look at the assessment of dark personality and toxic leadership and will discuss how to deal with it.

 

Eine praktische Einführung in die exploratorische und konfirmatorische Faktorenanalyse (Theorien und Modelle der Diagnostik)

Dozent/in:
Katrin Rentzsch
Angaben:
Seminar
Termine:
Blockveranstaltung 16.5.2020-17.5.2020 Sa, So, 9:00 - 18:00, M3N/-1.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anforderungen: Präsentation in Einzel- oder Gruppenarbeit, Beteiligung an der Datenanalyse in Gruppenarbeit, kurze Abschlusspräsentation der Ergebnisse der Datenanalyse in Gruppenarbeit.
Inhalt:
Psychometrische Tests gehören zu den wichtigsten Untersuchungsinstrumenten in der Psychologie. Ihre Qualität hat oft entscheidenden Einfluss auf die gewonnenen Ergebnisse. Ein wichtiger Schritt in der Testentwicklung ist dabei die Bestimmung der Validität des Testverfahrens mittels Exploratorischer und Konfirmatorischer Faktorenanalyse. Ziel des Seminars ist es, den dafür notwendigen theoretischen und methodischen Hintergrund sowie praktische Fertigkeiten zur Durchführung jener Analyseverfahren zu vermitteln. Im Seminar erfolgt einerseits eine Wiederholung der Kenntnisse zu den Schritten der Testkonstruktion sowie eine Einführung in die Grundlagen der Exploratorischen und der Konfirmatorischen Faktorenanalyse. Das gewonnene theoretische Wissen wird anschließend praktisch vertieft. Anhand bereits vorgegebener Daten werden wir die einzelnen Schritte einer Exploratorischen und einer Konfirmatorischen Faktorenanalyse nachvollziehen, d.h. die Daten gemeinsam analysieren und interpretieren.
Empfohlene Literatur:
Moosbrugger, H. & Kelava, A. (Hrsg.) (2012). Testtheorie und Fragebogenkonstruktion (2. Aufl.). Heidelberg: Springer.
Bühner, M. (2011). Einführung in die Test- und Fragebogenkonstruktion (3. Aufl.). München: Pearson Studium.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Seminar, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 16:00, WE5/05.004
Zudem finden dann weitere Termine in der Praxis von Herrn Dr. Zoll statt.
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.4.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, WE5/05.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe mit Präsentation am Block-Wochenende sowie die Besprechung des Referats mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens. Es ist geplant, die Inhalte auch anhand eines realen Falles zu vertiefen.

 

Forschungsfragen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG1/01.04
Die Übung beginnt erst zur zweiten Hälfte des Semesters ab dem 04.06.2020!
ab 4.6.2020
Inhalt:
Die Übung soll Studierenden Hilfestellung beim recherchieren, lesen und interpretieren wissenschaftlicher Arbeiten im Forschungsbereich Persönlichkeitspsychologie geben. Dabei werden unter anderem Übungen zu Literaturrecherche und Zitation durchgeführt. Auch statistische Grundkenntnisse (z.B. Regression, Moderationsanalyse) und Fragen zu Paneldaten können wiederholt und besprochen werden. Fragen zu Inhalten der Vorlesung werden ebenfalls besprochen.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/03.06
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das Fächerübergreifende Modul "Angewandte Personalentwicklung" belegen möchten, haben im SoSe 2020 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management“ (engl.) oder "Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das Fächerübergreifende Modul "Angewandte Personalentwicklung" zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem Fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich gerne an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik direkt wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management“ oder "Strategisches Personalmanagement" im Sommersemester belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit theresa.fehn@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Introduction to Positive Psychology

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.7.2020, 14:00 - 19:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.7.2020, Einzeltermin am 12.7.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Bao, J. & K., & Lyubomirsky, S. (2012). The rewards of happiness. In I. Boniwell & S. David (Eds.), The Oxford handbook of happiness (pp. 119-133). Oxford, UK: Oxford University Press.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Conoley, C. W., Vasquez, E., Bello, B. D. C., Oromendia, M. F., & Jeske, D. R. (2015). Celebrating the accomplishments of others: Mutual benefits of capitalization. The Counseling Psychologist, 43(5), 734-751.
Danner, D. D., Snowdon, D. A., & Friesen, W. V. (2001). Positive emotions in early life and longevity: Findings from the nun study. Journal of Personality and Social Psychology, 80, 804-813.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1–11.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218–26.
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2018). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Joseph, S. (2012). What Doesn't Kill Us: A guide to overcoming adversity and moving forward. Hachette UK. https://www.researchgate.net/publication/256408743
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z
Neff, K. D., Kirkpatrick, K. L., & Rude, S. S. (2007). Self-compassion and adaptive psychological functioning. Journal of research in personality, 41(1), 139-154.
Nelson, S. K., Layous, K., Cole, S. W., & Lyubomirsky, S. (2016). Do unto others or treat yourself? The effects of prosocial and self-focused behavior on psychological flourishing. Emotion, 16(6), 850-861.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68–78.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Schütz A., Schall M., & Koydemir S. (2018) Optimism. In: Zeigler-Hill V., Shackelford T. (eds) Encyclopedia of Personality and Individual Differences. Springer.
Soto, C. J. (2015). Is happiness good for your personality? Concurrent and prospective relations of the Big Five with subjective well-being. Journal of Personality, 83(1), 45–55.
Stavrova, O., & Luhmann, M. (2015). Social connectedness as a source and consequence of meaning in life. The Journal of Positive Psychology, 1-10.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.

 

Konzeption eines Online-Trainings emotionaler Kompetenz

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
jede 2. Woche Di, 8:00 - 12:00, M3/-1.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie sowie nachrangig für das Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die inhaltliche und konzeptionelle Erstellung eines Moduls in Kleingruppenarbeit für ein Online-Training emotionaler Kompetenz.
Inhalt:
Online-Training nimmt in Organisationen einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Daher sollen den Studierenden in diesem Kurs, neben theoretischem Wissen, insbesondere praktische Fähigkeiten zur Erstellung eines Online-Trainings emotionaler Kompetenz vermittelt werden.

In Kleingruppen erarbeiten die Studierenden ein Konzept für ein Modul, das auf die Förderung einer bestimmten Fähigkeit emotionaler Kompetenz abzielt. Die Studierenden übernehmen dabei alle Aufgaben der Kurserstellung – von der Erstellung des Grobkonzepts über die Definition der Lernziele bis hin zur inhaltlichen und konzeptionellen Erstellung der Texte und Übungen.

Das Seminar findet zweiwöchentlich statt. In den Sitzungen werden theoretische Inhalte zur Erstellung eines Online-Trainings vermittelt, welche anschließend in Kleingruppenarbeiten praktisch zur Erstellung des Online-Trainings angewandt werden. Darüber hinaus dienen die Sitzungen dem Informationsaustausch sowie der Möglichkeit zu Diskussion, Feedback und Fragen. Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Sitzungen hinaus wöchentlich treffen, um die Konzepte sowie das Material für das Online-Training zwischen den Sitzungen zu erstellen. Zudem findet gegen Mitte des Semesters ein individueller Feedbacktermin mit dem Dozenten statt, in dem das bisher erarbeitete Konzept sowie erarbeitete Materialien besprochen werden.
Empfohlene Literatur:
Allen, M. W. (2016). Michael Allen’s Guide to e-Learning: Building Interactive, Fun, and Effective Learning Programs for Any Company (2. Aufl.). Hoboken: Wiley.

Arnold, P., Kilian, L. Thillosen, A., & Zimmer, G. (2018). Handbuch E-Learning (5. Aufl.). Bielefeld: Bertelsmann.

Kerres, M. (2018). Mediendidaktik: Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote (5. Aufl.). Berlin, Boston: Walter de Gruyter.

 

Leadership

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Master. Das Seminar findet in englischer Sprache statt.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen, Rückblick etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Leistungsnachweis: Vermittlung eines Seminarthemas und interaktive Wiederholung zum Seminarabschluss.
Inhalt:
Führung kann als essentieller Erfolgsfaktor von Unternehmen angesehen werden. Doch was ist „gute“ Führung und wie wirkt sich diese auf Mitarbeitende, Führungskräfte selbst und Unternehmen aus? Wie werden gute Führungskräfte ausgewählt, beurteilt und entwickelt? Vor welchen Herausforderungen stehen Führungskräfte in der Arbeitswelt 4.0? Diesen Fragen wollen wir uns im Seminar aus theoretischer und praktischer Perspektive annähern. Zu Beginn des Seminars stehen zwei Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in denen Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Moralpsychologie

Dozent/in:
Michael Wenzler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 18:00, MG2/00.10
Einzeltermin am 6.6.2020, Einzeltermin am 7.6.2020, 9:00 - 18:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist ein Beitrag zum Seminar in Kooperation mit dem Dozenten (z.B. Mitgestaltung einer Themeneinheit). Die Einführung und Themenvergabe erfolgen online (via Mail) und in individueller Absprache.
Inhalt:
Moralische Urteile und Entscheidungen sind alltägliche und allgegenwärtige zwischenmenschliche Prozesse. Seit jeher haben Menschen darüber nachgedacht, debattiert und gestritten, welcher Weg wohl der rechte ist, welche Handlungen gerecht, lobens- oder verdammenswert sind. Doch wie gelangen wir Menschen eigentlich zu unserer Einschätzung, ob eine Handlung, Idee oder Person moralisch richtig oder falsch ist? Mit diesen und weiterführenden Fragen beschäftigt sich dieses Seminar: Wie gelangen Menschen zu ihren moralischen Urteilen und Entscheidungen? Was ist das überhaupt, Moral? Welche Funktion erfüllt die Moral für menschliches Zusammenleben in Gruppen und Gesellschaften? Was sind moralische Werte, sind sie vielfältig und verschieden oder lassen sich alle Werte auf eine Grundfrage zurückführen? Welche Persönlichkeitseigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten beeinflussen, was wir als richtig und falsch erleben? Neben diesen grundlegenden Fragestellungen soll im Rahmen des Seminars auch skizziert werden, welche Rolle moralische Prozesse in der Anwendung, wie wirtschaftlichem und politischem Handeln, aber auch bei der Genese psychischer Störungen (z.B. Zwangsstörungen) spielen kann.

 

Personal- und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt. Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Volmer. Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
  • Intelligenz
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

PM Diagnostik I [PM Diagnostik I]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10

 

PM Diagnostik II [PM Diagnostik II]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10

 

Praxisseminar: Entwicklung von Auswahlinstrumenten für die Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, WE5/01.067
Einzeltermin am 23.4.2020, 13:00 - 16:00, M3N/03.42
Einzeltermin am 3.6.2020, 12:30 - 14:00, M3N/03.42
Einzeltermin am 4.6.2020, 10:00 - 11:30, 13:00 - 14:30, M3N/03.42
Einzeltermin am 5.6.2020, 8:30 - 10:00, M3N/03.42
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Praxisseminar wird in Kooperation mit der Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) durchgeführt.

Das Seminar wird im Masterstudiengang Psychologie WPM Personalauswahl angeboten und von Theresa Fehn (M.Sc.) angeleitet.
Voraussetzungen sind:

  • Hohe Motivation
  • Selbstständigkeit
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Sicheres Auftreten
  • Vertrauter Umgang mit MS Office
  • Spaß am konzeptionellen Arbeiten
Inhalt:
Inhalt:

Im Rahmen des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input über die berufliche Eignungsdiagnostik zur Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Zudem erhalten sie im Rahmen einer eigenständig durchzuführenden komprimierten Anforderungsanalyse Informationen zu Aufgaben und Anforderungen im Rahmen der zu besetzenden Stelle.

Aufbauend auf diesen Grundlagen werden die Studierenden in Kleingruppen konkrete Auswahlinstrumente für die Auswahl eines/r psychologischen Fachreferenten/in für die Sektion Wirtschaftspsychologie des BDP entwickeln. Konkret wird es um die Entwicklung von Leitfäden zur Beurteilung von Bewerbungsunterlagen, für ein Screening-Telefoninterview und ein multimodales Interview sowie die Konzeption einer Arbeitsprobe/Case Study gehen.

Ziel:

Ziel ist es, den Studierenden eine Möglichkeit zu bieten, die gelernten theoretischen Kenntnisse zur Konzeption von eignungsdiagnostischen Instrumenten praktisch selbständig umzusetzen.

Ablauf:
Das Seminar besteht aus 3 Teilen: 1) Wöchentliches Seminar (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) Kleingruppenarbeit, und 3) zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off und individuelle Feedbacktermine für Kleingruppen).

Teil 1: Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 14-16 Uhr statt (Präsenszeit).

Teil 2: Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus wöchentlich treffen, um die Auswahlinstrumente sowie das notwendige Material zu erarbeiten.

Teil 3: Der Kick-Off-Termin mit Vertretern der Sektion findet am Donnerstag, 23.04.2020 von 13-16 Uhr im Raum WE5N/01.08 statt. Bitte unbedingt freihalten und teilnehmen.
Für jede Kleingruppe findet zur Hälfte des Semesters (03.-05.06.2020) ein individueller Feedbacktermin statt, zu dem die vorhandenen Materialien ausführlich besprochen werden. Diese Termine finden nach Absprache in M3N/02.42 oder WE5N/02.04 statt.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Sarah Schneider / Brüning
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 14:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 22.5.2020, 14:00 - 18:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 18:00, WE5/04.003
Einzeltermin am 27.6.2020, Einzeltermin am 28.6.2020, 9:00 - 18:00, WE5/04.003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind die aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

 

Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind:
Verhalten in Gruppen
  • Sozialer Einfluss
  • Grundlagen der Gruppenpsychologie
  • Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen
  • Vorurteile
  • Affiliation
  • Attraktion
  • Aggression
  • Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2014). Sozialpsychologie (6. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Sportpsychologische Diagnostik

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist das Durchführen einer sportpsychologischen Diagnostik an einem fiktiven Fallbeispiel und das Verfassen einer Seminararbeit zur Dokumentation und Auswertung der durchgeführten Diagnostik.
Inhalt:
Sportpsychologische Diagnostik bildet die Grundlage im sportpsychologischen Betreuungsprozess. Aus diesem Grund betrachten wir im Seminar verschiedene Datenquellen, die wir im Sport im Rahmen des diagnostischen Prozesses erheben können. Neben dem diagnostischen Erstgespräch und der Verhaltensbeobachtung behandeln wir unterschiedliche Tests zur Erfassung von Motivation, Volition, Erholung und Belastung sowie weiteren psychologischen Kompetenzen im Sport. Abschließend gehen wir auf die Integration der gesammelten diagnostischen Daten und die Evaluation sportpsychologischer Maßnahmen ein.

Im Rahmen des Seminars ist ein Erstgespräch anhand eines fiktiven Fallbeispiels zu führen. Die Auswertung des Erstgesprächs, die Planung des weiteren diagnostischen Vorgehens sowie der erste Entwurf eines Betreuungskonzeptes sind anschließend in einer Seminararbeit darzulegen.
Empfohlene Literatur:
Beckmann, J. & Elbe, A.-M. (2011). Diagnostik. In J. Beckmann & A.-M. Elbe (Hrsg.), Praxis der Sportpsychologie: Mentales Training im Wettkampf- und Leistungssport (S. 35-54). Balingen: Spitta.

Langenkamp, H. & Kellmann, M. (2011). Psychologische Diagnostik im Leistungssport. In L. F. Hornke, M. Amelang & M. Kersting (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Themenbereich B, Methodologie und Methoden. Serie II, Psychologische Diagnostik. Band 1, Grundfragen und Anwendungsfelder psychologischer Diagnostik (S. 583-616). Göttingen: Hogrefe.

Schmidt-Atzert, L. & Amelang, M. (2012). Psychologische Diagnostik (5. Aufl.). Berlin [u.a.]: Springer

 

Testkonstruktion einer Dominanz-Prestige-Skala

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3N/03.29, MG2/01.09
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für:
  • Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Theorien und Modelle)
Inhalt:
In diesem Seminar werden praktische Kenntnisse zur Konstruktion psychologischer Testverfahren vermittelt sowie Kenntnisse der sozialpsychologischen Statusforschung, insbesondere zu Dominanz und Prestige, erworben.

Dominanz und Prestige kennzeichnen zwei Strategien zur Erlangung von sozialen Status. Beide Strategien hängen mit Status und Führungsposition positiv zusammen, haben aber teils entgegengesetzte Beziehungen zu verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften, Emotionen und Verhaltensweisen. Während Dominanz die Ausübung von Macht mittels Gewalt, Zwang und Einschüchterung beschreibt, wird Prestige Personen mit hoher fachlicher und auch sozialer Kompetenz zugeschrieben. Nach einer inhaltlichen Einführung wird im Seminar eine bisher nur im englischsprachigen Raum vorhandene Dominanz-Prestige-Skala adaptiert und erprobt.

Studierende erhalten die Möglichkeit, eigene Ideen zur Erfassung der beiden Konstrukte sowie für die Überprüfung der nomologischen Validität einzubringen. Dabei steht die selbständige Überprüfung diagnostischer Kriterien, insbesondere von Reliabilität sowie Konstruktvalidität, im Vordergrund. Es erfolgt eine computergestützte Auswertung von erhobenen Daten mit den Statistikprogrammen SPSS und AMOS (PC-Pool). Abschließend werden die empirischen Befunde zu dem entwickelten Testverfahren präsentiert und diskutiert.

Ziele des Seminars:
  • Fähigkeit zur Konstruktion psychologischer Tests
  • Kenntnisse zu sozialpsychologischer Statusforschung
  • Methodische Vorbereitung auf Masterarbeit (Gütekriterien, selbstständiger Umgang mit verschiedenen Statistikprogrammen, APA)
  • Kritische Bewertung psychologischer Tests
Empfohlene Literatur:
• Bühner, M. (2011). Einführung in die Test-und Fragebogenkonstruktion. München, Deutschland: Pearson.
• Cheng, J. T. (2019). Dominance, prestige, and the role of leveling in human social hierarchy and equality. Current Opinion in Psychology, 33, 238-244.
• Cheng, J. T., Tracy, J. L., & Henrich, J. (2010). Pride, personality, and the evolutionary foundations of human social status. Evolution and Human Behavior, 31, 334-347.
• Eid, M., & Schmidt, K. (2014). Testtheorie und Testkonstruktion. Göttingen, Deutschland: Hogrefe.

 

Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf Gesundheit und Finanzen

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, Bachelor Pflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Modul "Angewandte Sozialpsychologie" und dem Pflichtmodul "Sozialpsychologie" zugeordnet.
Für beide Module gilt: Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar findet in zwei wöchtenlichen Sitzung statt.
Für das Pflichtmodul gilt: Das Seminar endet nach 14 Sitzungen.
Für das Wahlpflichtmodul gilt: Nach 14 Sitzungen (~7Wochen) findet die Ableitung einer empirischen Fragestellung statt. Die weitere Durchführung des Seminars findet dann zu ausgewählten Terminen statt. Das Seminar umfasst 4SWS und schließt im Sommersemester das Modul angewandte Sozialpsychologie ab.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des Homo Oeconomicus als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Urteilen und Entscheiden von Menschen ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologie darstellt. Wir werden dann im letzten Teils des Seminars Fragestellungen erarbeiten, wie wir theoriegeleitet Menschen zu besseren Urteilen und Entscheidungen helfen können. Um dieses Ziel zu erreichen beschäftigen wir uns mit den Themen:
Linsenmodell von Brunswick Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeiten und deren Einfluss auf Urteile Fundamentale Urteilsstrategien: Ankerheuristik Heuristische Urteile Erklärungsbasierte Urteile Zufall und Wirkung Rationalität und Ungewissheit Konsequenzen bewerten und Präferenzen bilden Präferenzen und Entscheidungen Rationale Entscheidungen Echte Entscheidungen
Empfohlene Literatur:
Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.

 

Urteilen und Entscheiden: Grundlagen und Anwendung auf Gesundheit und Finanzen (Themen der Angewandten Sozialpsychologie)

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, MG1/01.04
Fr, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Sozialpsychologie" zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Bachelor im 5 bzw. 6 Semester. Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (Referate, Übungen, etc., sollte vorab mit der Dozentin abgesprochen werden). Das Seminar findet zu Beginn in zwei wöchtenlichen Sitzung statt. Der 2x wöchentliche Termin dient dazu, Grundlagen zu legen, um dann eine eigene Fragestellung zu entwickeln und empirisch zu untersuchen. Nach 13 Sitzungen (~7Wochen) findet die Ableitung einer empirischen Fragestellung statt. Die weitere Durchführung des Seminars findet dann zu ausgewählten Terminen statt. Das Seminar umfasst 4SWS und schließt im Sommersemester das Modul angewandte Sozialpsychologie ab.
Inhalt:
Zu Beginn des Seminars lernen wir die Grenzen der Annahmen des Homo Oeconomicus als Erklärungsmodell des Verhaltens von Menschen kennen. Dann werden psychologische Erkenntnisse ins Feld geführt, um Anomalien des Verhaltens im Sinne des rationalen Modells zu erklären. Es wird deutlich werden, dass das Urteilen und Entscheiden von Menschen ein wichtiges Anwendungsfeld für Sozialpsychologie darstellt.

Wir werden dann im zweiten Teil des Seminars Anwendungsfelder und mögliche Ideen erarbeiten, wie wir theoriegeleitet Menschen zu besseren Urteilen und Entscheidungen helfen können. Das Ziel soll es sein ein Konzept für ein eigenes "Produkt" erstellt zu haben.
Um dieses Ziel zu erreichen beschäftigen wir uns mit den Themen:
  • Linsenmodell von Brunswick
  • Verarbeitung von Wahrscheinlichkeiten und Häufigkeiten und deren Einfluss auf Urteile
  • Fundamentale Urteilsstrategien: Ankerheuristik
  • Heuristische Urteile
  • Erklärungsbasierte Urteile
  • Zufall und Wirkung
  • Rationalität und Ungewissheit
  • Konsequenzen bewerten und Präferenzen bilden
  • Präferenzen und Entscheidungen
  • Rationale Entscheidungen
  • Echte Entscheidungen
Empfohlene Literatur:
Hastie, Reid, and Robyn M. Dawes. Rational choice in an uncertain world: The psychology of judgment and decision making. Sage, 2010.

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 15

 

WPM Diagnostik I [WPM Diagnostik I]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, M3/02.10

 

WPM Diagnostik II [WPM Diagnostik II]

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/02.10



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