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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Berufliche Eignungsdiagnostik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 19.10.2021, 16:00 - 20:30, Online-Webinar
Einzeltermin am 13.11.2021, 9:30 - 17:30, Online-Webinar, MG1/02.05
Einzeltermin am 14.11.2021, 9:30 - 17:30, Online-Webinar, MG1/02.05
Einzeltermin am 30.11.2021, 16:00 - 20:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungs- und Abschlussveranstaltung an den Dienstagabenden finden virtuell über Microsoft Teams statt. Ob der Blocktermin am Wochenende auch online oder in Präsenzform in Bamberg stattfindet, wird noch geklärt. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung einer Präsentation in Form eines Referats mit hohen praktischen Anteilen.
Inhalt:
Die Studierenden sollen in diesem Seminar anhand eines konkreten Fallbeispiels und einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service einer Agentur für Arbeit die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik und der psychologischen Gutachtengestaltung genauer kennen lernen.
Das Ziel ist es dabei sich Methoden zur Erfassung verschiedener Konstrukte, die für die berufliche Eignungsdiagnostik relevant sind (wie etwa berufliche Interessen, Leistungsmotivation, berufsbezogene Sozialkompetenzen) anzueignen und diese praktisch zu erproben.
Zudem erfolgt eine kleine Einführung in eine ressourcenorientierte Beratungsmethodik.
Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren, Umsetzen und kritische Hinterfragen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.

 

Diagnostische Gesprächsführung

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die diagnostische Gesprächsführung ist neben dem Einsatz von Fragebögen und Beobachtung eine zentrale diagnostische Methode und stellt in vielen Bereichen der Psychologie eine wichtige Kernkompetenz dar. Aus diesem Grund lernen die Studierenden im Rahmen des Seminars die Einsatzmöglichkeiten der diagnostischen Gesprächsführung in unterschiedlichen Anwendungsfeldern kennen. Dazu zählen zum Beispiel klinische und therapeutische Settings, Personalauswahl und -entwicklung oder der Einsatz im Sportkontext. Neben dem Kennenlernen von konkreten Techniken der Gesprächsführung sollen die Studierenden aber auch die eigenen Werte, die eigene Haltung und die Beziehung zum Gegenüber im diagnostischen Gespräch reflektieren. Im Seminar steht daher neben dem theoretischen Hintergrund der einzelnen Techniken vor allem ein hoher Praxisbezug im Mittelpunkt, indem den Studierenden die Möglichkeit gegeben wird, die jeweiligen Techniken selbst auszuprobieren und zu reflektieren. Dabei spielt das Geben und Empfangen von Feedback eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten im Bereich der Gesprächsführung.
Empfohlene Literatur:
Bamberger, G. (2010). Lösungsorientierte Beratung: Praxisbuch. Beltz.

Weisbach, C.-R. (2008). Professionelle Gesprächsführung. dtv.

Von Kanitz, A., & Mentzel, W. (2012). Gesprächsführung. Haufe.

 

Erstellung einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Konzeption und Erstellung von praktischen Übungen für eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden in Kleingruppenarbeit.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll ein Bestandteil einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden entwickelt werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Vor dem Aspekt der Gesundheitsförderung werden im Rahmen des Seminars auf theoretischer und empirischer Basis konkrete Übungen zu den Themen emotionale Kompetenz, Ressourcenaufbau und Stressmanagement entwickelt, die an bestimmte Wohlfühlorte gekoppelt sind. Dabei ist das Ziel die Entwicklung themenbezogener Spaziergänge in Zusammenarbeit mit Studierenden aus der Informatik und Kulturgeographie.
Empfohlene Literatur:
De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Petry, T., & Jäger, W. (2018). Digital HR: Smarte und agile Systeme, Prozesse und Strukturen im Personalmanagement. Haufe.

Waddill, D. (2018). Technology-Enabled Learning Environments. In D. Waddill (Hrsg.), Digital HR: A guide to technology-enabled human resources (S. 43-55). Society for Human Resource Management.

 

Familienpsychologische Begutachtung im Spannungsfeld von elterlichen Erwartungen, familienrechtlichen Rahmenbedingungen und diagnostischen Möglichkeiten

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.1.2022, 14:00 - 18:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 15.1.2022, 10:00 - 16:30, Raum n.V.
Vorbesprechung: Mittwoch, 20.10.2021, 16:00 - 18:00 Uhr, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst in diesem Semester verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs).
Neben theoretischen und praktischen Fragen der familienpsychologischen Begutachtung geht es um die Frage, wie Eltern auch nach der Trennung gemeinsam und einvernehmlich für ihre Kinder präsent sein können. Zudem wird besprochen, welche speziellen Probleme im Rahmen der Begutachtung von Familien auftreten können und welche Strategien sich im Umgang mit diesen Problemen bewähren.
Empfohlene Literatur:
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Walper, S., Fichtner, J. & Normann, K. (2011). Hochkonflikthafte Trennungsfamilien. Weinheim: Juventa.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im WiSe 2021/22 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: theresa.fehn@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" im Wintersemester 2021/22 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit theresa.fehn@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Indirekte Verfahren

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/02.10
Inhalt:
Es werden verschiedene indirekte Verfahren (Implicit Association Task, Go-NoGo Association Task, Affective Misattribution Procedure) im Detail vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmenden werden in Gruppen jeweils ein indirektes Verfahren ihrer Wahl…
  • programmieren (voraussichtlich in PsychoPy – keine Vorkenntnisse nötig)
  • durchführen
  • auswerten
  • und der Gruppe eine kurze und übersichtliche Anleitung dazu erstellen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Introduction to Positive Psychology

Dozentinnen/Dozenten:
Selda Koydemir, Astrid Schütz
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2021, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 20.11.2021, Einzeltermin am 21.11.2021, 9:00 - 19:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Requirements and Grading
Participation in class 20%
Reflection papers 45% (15% each)
In-class presentation 35%
Inhalt:
In this seminar students will get acquainted with the study of Positive Psychology - the scientific study of the strengths, virtues, and positive emotions that enable individuals and communities to thrive. This course is an introduction to the study of topics related to happiness and the positive aspects of human experience such as general well-being, character strengths, optimism, gratitude, and prosocial behaviours. The course focuses on the main areas of basic and applied research in positive psychology and the methods that researchers use to study positive concepts with a special emphasis on the individual differences in wellbeing and happiness. Studies on wellbeing enhancement interventions will also be discussed and examined. This course will also introduce conflicting perspectives and their respective empirical support such as the drawbacks of positive experiences, and the measurement issues. This course is highly interactive. Format includes some lecturing by the instructor, presentation by the students, in-class group discussions, and small or large group activities.
Empfohlene Literatur:
Gable, S.L., & Haidt, J. (2005). What (and why) is positive psychology? Review of General Psychology, 9, 103-110.
Baumeister, R.F. et al. (2013). Some key differences between a happy life and a meaningful life. Journal of Positive Psychology, 8, 505-516.
Deci, E. L., & Ryan, R. M. (2008). Hedonia, eudaimonia, and well-being: An introduction. Journal of Happiness Studies, 9(1), 1 11. Goodman, F. R., Disabato, D. J., Kashdan, T. B., & Kauffman, S. B. (2017). Measuring well-being: A comparison of subjective well-being and PERMA. The Journal of Positive Psychology, 13(4), 321-332.
Røysamb, E., Nes, R. B., Czajkowski, N. O., & Vassend, O. (2018). Genetics, personality and wellbeing. A twin study of traits, facets and life satisfaction. Scientific reports, 8(1), 12298.
Fredrickson, B. L. (2001). The role of positive emotions in positive psychology. The broaden-and-build theory of positive emotions. The American Psychologist, 56(3), 218 26.
Ryan, R. M., & Deci, E. L. (2000). Self-determination theory and the facilitation of intrinsic motivation, social development, and well-being. American Psychologist, 55(1), 68 78.
Quinlan, D., Swain, N., & Vella-Brodrick, D. A. (2012). Character strengths interventions: Building on what we know for improved outcomes. Journal of Happiness Studies, 13, 1145-163.
Koydemir, S., Bugay Sökmez, A. & Schütz, A. (2019). A meta-analysis of the effectiveness of randomised controlled positive psychological interventions on subjective and psychological well-being. Applied Research in Quality of Life. DOI: 10.1007/s11482-019-09788-z.

 

Körner Seminar

Dozent/in:
Robert Körner
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/01.03

 

Narzissmus aus Sicht der Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind regelmäßige und aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).

 

Persönlichkeitsdiagnostik

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Inhalt:
Wir werden in diesem Seminar ausgiebig diagnostische Verfahren zur Messung von Persönlichkeitseigenschaften besprechen und durchführen. Die Seminarleistung werden Referate der Gruppen sein, in denen die Verfahren vorgestellt, durchgeführt, und kritisch diskutiert werden.

 

Persönlichkeitspsychologie I: Konzepte und grundlegende Ansätze

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung wird asynchron durchgeführt. Folien und Filme werden in den VC gestellt. Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein! Ergänzend werden einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) sowie ein Tutorium für Fragen und Diskussion angeboten. Diese Termine werden im VC angekündigt.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt:
Es handelt sich um die erste von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die zweite Vorlesung (Strategien der Forschung und zentrale Befunde) wird im SS 2022 angeboten. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende:
Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Persönlichkeitspsychologie eingegangen. Anschließend werden Kriterien zur Beurteilung von Theorien und die hinter unterschiedlichen Theorien stehenden Modelle vom Menschen vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung wichtiger persönlichkeitspsychologischer Ansätze. Wichtige Themen sind:
Differentielle Psychologie versus Persönlichkeitspsychologie
Historische Ansätze
Kriterien zur Beurteilung von Theorien
Menschenbilder, Modelle und Metaphern
Psychodynamische Ansätze
Phänomenologische Ansätze
Eigenschaftsansätze
Sozial-kognitive Ansätze
Biologisch fundierte Ansätze
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to Personality (8th ed). New York: Wiley, John & Sons.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.
Schütz, A. et. al. (2015). Psychologie. Eine Einführung in ihre Grundlagen und Anwendungsfelder (5. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Praxisseminar: Mitarbeitendenbefragung

Dozent/in:
Theresa Fehn
Angaben:
Seminar, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.10.2021, Einzeltermin am 2.2.2022, 10:00 - 14:00, Raum n.V.
Weitere Einzeltermine mit Kleingruppen nach Vereinbarung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem fächerübergreifenden Modul "Angewandte Personalentwicklung" zugeordnet und richtet sich an Psychologie- und BWL-Studierende im Master. Das Praxisseminar wird in Kooperation mit der Ernst Roeser Siebdruckerei GmbH durchgeführt.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die Erstellung, Auswertung und Interpretation eines Teils einer Mitarbeitendenbefragung in der Kleingruppe. Aufgrund der Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen werden hohes Engagement, Zuverlässigkeit und Motivation vorausgesetzt.
Inhalt:
Inhalt
Die Mitarbeitendenbefragung als Instrument der Organisationsdiagnostik beschreibt eine systematische Befragung von Unternehmensmitgliedern zu bestimmten arbeitsrelevanten Themenbereichen. Neben der Erfassung von Informationen zur gegenwärtigen Situation im Unternehmen und der Ableitung von Handlungsimplikationen dient sie auch insofern selbst schon als Intervention, als dass sie die Partizipation aller Mitarbeitenden in den Mittelpunkt von Veränderungsprozessen stellt.

Im Rahmen des Praxisseminars erarbeiten die Studierenden in Kleingruppen eine Mitarbeitendenbefragung für das Praxisunternehmen Ernst Roeser Siebdruckerei GmbH. Inhaltliche Schwerpunkte der Befragung sollen auf den Themen Arbeitsprozesse, Strukturen und Ressourcen, Veränderungsbereitschaft und Entwicklungsmöglichkeiten liegen. Die Studierenden recherchieren in Kleingruppen zu ihrem jeweiligen Thema, entwickeln bzw. selektieren Items und erstellen gemeinsam die Befragung im Paper-Pencil-Format. Nach der Durchführung der Befragung, die durch das Praxisunternehmen administriert wird, werten die Kleingruppen ihre entsprechenden Parts aus und erstellen eine Ergebnispräsentation, in der die Ergebnisse ansprechend und verständlich visualisiert und inhaltlich interpretiert sowie mit Handlungsimplikationen verknüpft werden sollen. Die Studierenden sollen so lernen, theoretische Überlegungen zur Gestaltung von Mitarbeitendenbefragungen praktisch selbstständig umzusetzen und diesen Prozess kritisch zu reflektieren.

Ablauf
Zu Beginn des Seminars erhalten die Studierenden theoretischen Input zu Grundlagen, Inhalten und Methoden sowie dem Prozess der Mitarbeitendenbefragung. Zu Semesterbeginn findet zudem ein Kick-Off mit den Projektpartner:innen statt, an dem das Unternehmen und die Fragestellung vorgestellt werden und Raum für Fragen von Seiten der Studierenden besteht. Im Verlauf des Semesters erarbeiten die Studierenden dann in Kleingruppen unter Betreuung durch die Dozierende die Mitarbeitendenbefragung, die dann Mitte-Ende Dezember im Unternehmen durchgeführt wird. Vor der Abschlusspräsentation am Semesterende besteht bei Bedarf die Möglichkeit zu seminar-internen Probepräsentationen.
Das Seminar besteht aus drei Teilen: 1) Wöchentliche Seminarsitzungen (theoretischer Input, Möglichkeit für Fragen und Diskussionsrunden), 2) selbstorganisierte Kleingruppenarbeit und 3) zusätzliche Einzeltermine (Kick-Off, individuelle synchrone Feedbacktermine für Kleingruppen, Probe- und Abschlusspräsentation).

Teil 1: Das Seminar findet wöchentlich mittwochs von 10-12 Uhr (s.t.) statt.

Teil 2: Es wird erwartet, dass sich die Kleingruppen über die Präsenzzeit hinaus regelmäßig selbstständig treffen, um an ihren Teilprojekten zu arbeiten.

Teil 3: Der Kick Off-Termin mit den Projektpartner:innen findet am 27.10.2021, voraussichtlich von 10-14 Uhr statt. Genauere Informationen hierzu werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Für jede Kleingruppe finden im Semesterverlauf mindestens zwei individuelle Feedbacktermine statt, zu denen 1) die Befragungsmaterialien und 2) die Auswertung und Interpretation ausführlich besprochen werden. Diese Termine finden nach Absprache virtuell über MS Teams oder in Präsenz statt.

Die Abschlusspräsentation findet am 02.02.2022, voraussichtlich ebenfalls von 10-14 Uhr statt. Die Durchführungsmodalität wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Termine für die Probepräsentationen werden im Seminar vereinbart.
Empfohlene Literatur:
Blickle, G. (2006). Organisationsdiagnostik. In F. Peterman (Hrsg.), Handbuch der psychologischen Diagnostik (S.730-738). Hogrefe.
Borg, I. (2014). Mitarbeiterbefragung. In H. Schuler (Hrsg.), Lehrbuch der Personalpsychologie (S.413-445). Hogrefe.
Felfe, J. (2019). Organisationsdiagnose. In H. Schuler & K. Moser (Hrsg.), Lehrbuch Organisationspsychologie (S. 345-379). Hogrefe.

 

Psychologie und Politikberatung

Dozent/in:
Oliver Lauenstein
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2022, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 22.1.2022, Einzeltermin am 23.1.2022, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Sozialpsychologie sowie für das WPM Angewandte Sozialpsychologie angeboten. Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist eine schriftliche Seminarreflektion in Form eines kurzen Policy Papers (vergleichbar einer Hausarbeit).
Inhalt:
Die politischen Herausforderungen, vor denen wir weltweit stehen sind komplex, vielfältig und oftmals ohne einfache Lösungsansätze. Von Fragen des strukturellen Rassismus über internationale Konflikte oder den Klimawandel bis zur konkreten Ausgestaltung der Digitalisierung oder der Arbeitswelt von morgen gibt es zahlreiche Handlungsfelder politischer Gestaltung. Neben institutionellen Akteuren, politischen Parteien und Nichtregierungsorganisationen, werden auch Forschung und Beratung als Teil der so genannten Policy Analysis und im Rahmen der Governance in Politik und öffentlichem Sektor berücksichtigt.
Im Seminar werden einerseits Grundlagen der Analyse und Planung politischer Maßnahmen vermittelt, andererseits eine Brücke zu Theorien der Sozialpsychologie und der Politischen Psychologie geschlagen, um gemeinsam mögliche Anwendungsfelder der Psychologie in der Politikberatung zu betrachten. Wir werden diese anhand möglicher Fallbeispiele gemeinsam erörtern. Die genauen Schwerpunkte und Inhalte des Seminars werden mit den TeilnehmerInnen vorab per virtuellem Campus abgestimmt.
Die Bereitschaft Originalforschungsartikel vollständig zu lesen und miteinander zu diskutieren wird vorausgesetzt.

 

Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext - wer ist erfolgreich?

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Studiengang Bachelor Psychologie für das Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten. Voraussetzungen für dieses Seminar sind die aktive Teilnahme und die Gestaltung einer Seminareinheit (Literaturempfehlungen zum jeweiligen Thema werden im VC-Kurs zur Verfügung gestellt).
Inhalt:
Sind Personen mit hohen Ausprägungen in Narzissmus eigentlich zufrieden mit ihrer Arbeit? Haben Psychopathen es leicht mit ihren Kollegen oder diese mit ihnen? Verdient man mehr, wenn man gesellig und kontaktfreudig ist? Oder haben Menschen mit viel Durchsetzungsvermögen wirklich bessere Chancen auf beruflichen Aufstieg? Welche Rolle spielen kognitive Fähigkeiten, Selbstwert, Selbstkontrolle und soziodemografische Faktoren für beruflichen Erfolg? Wie misst man das Ganze eigentlich? Im Seminar " Psychopathen, Narzissten und andere Persönlichkeiten im beruflichen Kontext wer ist erfolgreich? " möchte ich mit Euch den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf beruflichen Erfolg behandeln. Dazu beschäftigen wir uns unter anderem mit dem Modell der Big Five, der dunklen Persönlichkeit und dem Konzept von beruflichem Erfolg. Des Weiteren möchte ich Euch das Recherchieren und Lesen von empirischen englischsprachigen Texten näher bringen, eine Kompetenz, die nicht zuletzt für die Bachelorarbeit von Vorteil ist.

 

Replikationsstudien designen und bewerten

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Inhalt:
In diesem forschungslastigen Seminar werden die Goldstandards für Replikationsforschung, die im Zuge der Replikationskrise in den letzten 10 Jahren entwickelt worden, vorgestellt und erklärt. Darunter befinden sich beispielsweise das Replication Recipe (Brandt et al., 2014), die Rekonzeptualisierung des Begriffes „Replikation“ von Hüffmeier et al. (2016), sowie der Small Telescopes Approach zur Bestimmung von minimalen Effektstärken (Simmons, 2015).

Die teilnehmenden werden relativ eigenständig in einer Gruppe (oder bei großer Teilnehmendenzahl in zwei Gruppen jeweils) eine direkte Replikation einer berühmten Studie zu Ankereffekten durchführen. Sie erhalten dabei einen tiefen Einblick in aktuelle Forschung. Über das Seminar hinaus sollen die Ergebnisse langfristig publiziert werden, wobei die Teilnehmenden selbstverständlich als Ko-Autor(in)en erwähnt werden.
Empfohlene Literatur:
Brandt, M. J., IJzerman, H., Dijksterhuis, A., Farach, F. J., Geller, J., Giner-Sorolla, R., Grange, J. A., Perugini, M., Spies, J. R., & van 't Veer, A. (2014). The replication recipe: what makes for a convincing replication? Journal of Experimental Social Psychology, 50, 217 224. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2013.10.005
Hüffmeier, J., Mazei, J., & Schultze, T. (2016). Reconceptualizing replication as a sequence of different studies: a replication typology. Journal of Experimental Social Psychology, 66, 81 92. https://doi.org/10.1016/j.jesp.2015.09.009
Simonsohn, U. (2015). Small telescopes: Detectability and the evaluation of replication results. Psychological Science, 26(5), 559 569. https://doi.org/10.1177/0956797614567341

Es stehen die Studien von Epley und Gilovich zur Auswahl für die Replikation (ausgenommen Epley & Gilovich, 2006, Study 2a):
Epley, N., & Gilovich, T. (2001). Putting adjustment back in the anchoring and adjustment heuristic: differential processing of self-generated and experimenter-provided anchors. Psychological Science, 12(5), 391 396. https://doi.org/10.1111/1467-9280.00372
Epley, N., & Gilovich, T. (2004). Are adjustments insufficient? Personality & Social Psychology Bulletin, 30(4), 447 460. https://doi.org/10.1177/0146167203261889
Epley, N., & Gilovich, T. (2005). When effortful thinking influences judgmental anchoring: differential effects of forewarning and incentives on self-generated and externally provided anchors. Journal of Behavioral Decision Making, 18(3), 199 212. https://doi.org/10.1002/bdm.495
Epley, N., & Gilovich, T. (2006). The anchoring-and-adjustment heuristic: why the adjustments are insufficient. Psychological Science, 17(4), 311 318. https://doi.org/10.1111/j.1467-9280.2006.01704.x

 

Schneller, höher, stärker – Was können wir vom Spitzensport für die Personalentwicklung in Unternehmen lernen?

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die Sportpsychologie unterstützt Spitzensportler und Spitzensportlerinnen dabei, zum richtigen Zeitpunkt ihre Bestleistung abrufen zu können. Dabei werden in der sportpsychologischen Arbeit viele Techniken angewandt, die sich auch für den Einsatz in der Personalentwicklung von Unternehmen eignen. Denn auch Mitarbeitende in Unternehmen stehen zum Teil unter hohem Leistungsdruck und können daher von sportpsychologischen Techniken profitieren. Im Seminar lernen die Studierenden, wie Elemente des sportpsychologischen Trainings und Coachings sinnvoll auf die Personalentwicklung in Unternehmen übertragen werden können, indem die Studierenden eigenständig eine Seminareinheit zu einem einschlägigen Thema (z. B. Motivation, Führung & Kommunikation, Teamentwicklung) konzipieren und durchführen. Daneben behandeln wir, wie Elemente der Auftragsklärung, Beziehungsgestaltung und lösungsorientiertes Coaching sinnvoll für den Kontext der Personalentwicklung nutzbar gemacht werden können.
Empfohlene Literatur:
Eberspächer, H. (2011). Gut sein, wenn’s drauf ankommt: Von Top-Leistern lernen. Carl Hanser.

Staufenbiel, K., Liesenfeld, M., & Lobinger, B. H. (2019). Angewandte Sportpsychologie für den Leistungssport. Hogrefe.

 

Selbstmitgefühl und andere Konzepte der Positiven Psychologie

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 17.12.2021, 15:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 18.12.2021, Einzeltermin am 19.12.2021, 8:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelor-Studiengang Psychologie, PM Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist neben der Bereitschaft zur aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eines thematischen Aspektes des Seminars. Dies umfasst einen theoretischen sowie einen praktischen Teil (z. B. Anleitung einer positiv-psychologischen Übung).
Inhalt:
Die Positive Psychologie als Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben befasst sich damit, wie Menschen darin unterstützt werden können, sich persönlich weiterzuentwickeln und welche Faktoren zu ihrem Wohlbefinden beitragen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns insbesondere mit dem Konzept des Selbstmitgefühls (self-compassion), welches als ein Konzept der Positiven Psychologie in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren hat.
Zentrale Fragen des Seminars sind beispielsweise: Welche Komponenten gehören zum Selbstmitgefühl? Was ist der Unterschied zum Konstrukt des Selbstwerts? Ist Selbstmitgefühl dasselbe wie Selbstmitleid? Was bringt es, mitfühlend zu sich selbst zu sein? Mit welchen Persönlichkeitseigenschaften hängt das Selbstmitgefühl zusammen? Wie unterscheiden sich Menschen hinsichtlich ihres Mitgefühls zu sich selbst? Lässt sich Selbstmitgefühl trainieren?
Neben Selbstmitgefühl werden wir außerdem noch andere Konzepte der Positiven Psychologie wie positive Emotionen (z. B. Dankbarkeit und Hoffnung) und Charakterstärken (z. B. Kreativität, Humor und Authentizität) kennenlernen.
Das Seminar wird interaktiv gestaltet sein. Neben der Erarbeitung der theoretischen Grundlagen werden wir auch einige positiv-psychologische Übungen selbst ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Blickhan, D. (2018). Positive Psychologie. Ein Handbuch für die Praxis. Paderborn: Junfermann.
Neff, K. D. (2003). Self-compassion: An alternative conceptualization of a healthy attitude toward oneself. Self and Identity, 2(2), 85–101. doi:10.1080/15298860390129863
Neff, K. D., Rude, S. S., & Kirkpatrick, K. L. (2007): An examination of self compassion in relation to positive psychological functioning and personality traits. Journal of Research in Personality, 41(4), 908–916. doi:10.1016/j.jrp.2006.08.002

 

Sozialpsychologie I

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, Raum n.V.
Veranstaltung findet Online statt. Alle Inhalte die Klausur relevant sind finden sich in den Online Materialien.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung findet Online statt. Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs.

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die erste Vorlesungen des Pflichtmoduls Sozialpsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen. Dann werden im Verlauf der Vorlesung die zentralen Themen, Theorien und dafür relevante Befunde der sozialpsychologischen Forschung vorgestellt. Dabei stehen psychologische Prozesse die soziale Interaktion, soziale Wahrnehmung und soziales Verhalten prägen im Fokus. Die Themen im Wintersemester sind:
  • Methoden der Sozialpsychologie
  • soziale Kognition
  • Personenwahrnehmung
  • Attribution
  • Das Selbst und soziale Identität
  • Einstellungen
  • Strategien zur Einstellungsveränderung
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Sozialpsychologie im Rahmen von Covid-19 und anderen Krisensituationen [Sozialpsychologie und Krisensituationen]

Dozent/in:
Johannes Leder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet online statt. Falls es zu einem Wechsel zur Präsenzlehre kommt, wird dies im Seminar bekannt gegeben.

Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Befunde. Teilnehmende sollen jeweils eine Sitzung moderieren.
Das Seminar kann als WPM oder als PM belegt werden.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Verhalten von Menschen in Krisensituationen. Der Ausgangspunkt des Seminars ist ein Überblick zum Beitrag der Sozial und Verhaltenswissenschaften für den Umgang mit Covid-19. Ausgehend davon werden die Themen Risikowahrnehmung, Bedrohungswahrnehmung, Resilienz und der Einfluss von sozialer Identität auf das Verhalten gegenüber anderen Menschen im Kontext von Krisen betrachtet. Nach dieser Einführung in die zentralen Begriffe beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen von Covid-19, Kriminalität und Armut, Flucht, Terrorismus. Abschließend setzen wir uns mit möglichen Interventionen auseinander, die ausgehend von unserem Wissen über die psychischen Wirkmechanismen in Frage kommen.
Anforderungen
Das Seminar setzt das Lesen der Lektüre und eine wöchentliche Textreaktion voraus (~200 Wörter). Die Sitzungen dienen der Diskussion und Einordnung der Papiere. Die Sitzungen werden von Teilnehmenden Studierenden moderiert und dabei vom Dozenten unterstützt. Die letzten Sitzungen werden dann einer praktischen Gruppenarbeit gewidmet. Hier werden Interventionsstudien kritisch betrachtet und überlegt, wie Interventionen gestaltet sein könnten, um Menschen zu befähigen mit Krisensituationen umzugehen.
Lernergebnisse
  • Text zu lesen und schriftlich dazu Stellung zu nehmen wurde geübt.
  • Psychologische Konstrukte, die im Zusammenhang mit Covid-19 relevant sind bekannt
  • Eine Auswahl von Wirkmechanismen auf Menschen in Krisensituationen sind bekannt
  • Verhalten von Menschen in Krisensituationen kann theoretisch erklärt und vorhergesagt werden.
  • Es wurde über den Tellerrand der Lebensumstände, des "normalen" westlichen Alltags und ihrer Wirkung auf Menschen hinausgeblickt.
  • Metaanalysen können gelesen und interpretiert werden.

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Seminar
Dozent:
  • Planung der Sitzungsinhalte
  • Unterstützt Moderatoren durch Visualisierung und Fragen um Lernziele zu erreichen
  • Einbringen von kurzen Vortragssequenzen
  • Sammlung von Literatur und Online-Werkzeugen

Erwartungen an Teilnehmende:
  • Alle Teilnehmenden lesen einen Text und senden Reaktionen.
  • Diskussion der gelesenen Papiere im Seminar unter Leitung der Moderatoren
  • Bereitschaft im Seminar praktisch zu arbeiten
  • Gruppe von Teilnehmenden moderiert eine Sitzung
  • Praktische Gruppenarbeit


Reaktionen Personen senden vor dem Seminar eine schriftliche Reaktion zum gelesenen Text. Die Reaktion soll keine!! Zusammenfassung sein, sondern eigene Gedanken und Fragen oder Kritik zum Text wiedergeben. Das kann theorie- oder alltagsbezogen sein. Der Text sollte nicht länger als 300 Worte sein und ein Word Dokument (.doc or .docx) oder pdf sein. Die Reaktion soll am Montag um 10:00 Uhr im VC stehen.
Moderation Die Moderation bedeutet die Gestaltung einer Sitzung. Die Sitzung kann dabei unterschiedliche Formate haben, die einzige Voraussetzung ist: Es ist interaktiv und es gibt keine PPT Präsentation. Die Moderatoren müssen 2 Wochen vor der Sitzung mit mir ein Gespräch über Ideen und Vorgehen führen.

Materialien für alle Sitzungen: Laptop mit Internetzugang.
Empfohlene Literatur:
Literatur und Ablauf werden zu Beginn des Seminars im VC bekannt gegeben.
Literatur wird in der Terminübersicht angegeben. Dabei finden sich dort Autor und Jahr, Dabei muss dann der Artikel aus der Bibliographie herausgesucht werden. Die Papiere stehen, wenn nicht anders angegeben im VC.
Wichtig: In der Terminübersicht stehen mehrere Papiere zu jeder Sitzung, es wird jeder Person aber immer nur ein Papier zugelost, dies ermöglicht die Diskussion eines Themas von verschiedenen Perspektiven in der Sitzung. Die Auslosung erfolgt am Ende der Sitzung in der Woche vor dem Termin.

 

Theorien, Modelle und Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Michael Hock
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, Gender und Diversität
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorlesung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung).
Der erste Teil der Vorlesung wird synchron und asynchron durchgeführt. Vorlesungsunterlagen (Folien, Texte, Audio/Videodateien) werden wöchentlich im VC-Kurs zur Verfügung gestellt (asynchron). Darüber hinaus findet jede Woche ein MS-Teams-Kurs statt, in dem die Themen besprochen werden und Fragen geklärt werden können (synchron). Im zweiten Teil werden Folien und Filme (asynchron) in den VC gestellt. Ergänzend werden nach Vereinbarung einige interaktive (synchrone) Termine (voraussichtlich mit Zoom) für Fragen und Diskussion angeboten. Diese werden im VC angekündigt.
Inhalt:
Behandelt werden entscheidungs- und handlungstheoretische Grundlagen (Prof. Hock)
sowie Anwendungen in Form von diagnostischen Verfahren und Prozessen (Prof. Schütz).
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:
Rentzsch, K. & Schütz, A. (2009). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsperspektiven. Stuttgart: Kohlhammer.
Krohne, H. W. & Hock, M. (2015). Psychologische Diagnostik. Grundlagen und Anwendungsfelder (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

 

Treffen Mentoratsgruppe Prof. Schütz

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2021, 14:30 - 16:00, Raum n.V.



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