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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik

 

Aktuelle Themen aus Recruitment und Personalauswahl

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalauswahl zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden).
Inhalt:
Eine mangelhaft durchgeführte Personalauswahl kann sich nicht nur für Organisationen, sondern auch für die Mitarbeitenden sehr negativ auswirken. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns in diesem Seminar intensiv mit Recruitment und Personalauswahl: neben klassischen Themen wie Anforderungsanalyse und Personalmarketing werden wir uns unter anderem mit Gendersensibilität in der Personalauswahl, künstlicher Intelligenz oder der Personalauswahl in kleinen und mittelständischen Unternehmen befassen.
Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Berufliche Eignungsdiagnostik

Dozent/in:
Felix Barginda
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik(Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 15:00 - 18:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 11.6.2022, Einzeltermin am 12.6.2022, 9:00 - 16:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 21.6.2022, 17:00 - 20:00, Online-Webinar
Vorbesprechung: Dienstag, 3.5.2022, 17:00 - 20:00 Uhr, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Einführungs- und Abschlussveranstaltung an den Dienstagabenden finden virtuell über Microsoft Teams statt. Der Blocktermin am Wochenende ist derzeit in Präsenz geplant. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Erstellung einer Präsentation in Form eines Referats mit hohen praktischen Anteilen.
Inhalt:
Die Studierenden sollen in diesem Seminar anhand eines konkreten Fallbeispiels und einer Einführung in die Aufgaben eines Psychologen im Berufspsychologischen Service einer Agentur für Arbeit die Grundlagen beruflicher Eignungsdiagnostik und der psychologischen Gutachtengestaltung genauer kennen lernen.
Das Ziel ist es dabei sich Methoden zur Erfassung verschiedener Konstrukte, die für die berufliche Eignungsdiagnostik relevant sind (wie etwa berufliche Interessen, Leistungsmotivation, berufsbezogene Sozialkompetenzen) anzueignen und diese praktisch zu erproben. Zudem erfolgt eine kleine Einführung in eine ressourcenorientierte Beratungsmethodik.
Dabei soll aber auch bei den Präsentationen das Ausprobieren, Umsetzen und kritische Hinterfragen wissenschaftlicher Erkenntnisse und vorgestellter Methoden im Vordergrund stehen.

 

Destruktive Führung (PM PO)

Dozent/in:
Iris Katharina Gauglitz / Koch
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2022, 9:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.6.2022, Einzeltermin am 11.6.2022, 9:00 - 18:00, MG2/01.11
Die Vorbesprechung findet am Donnerstag, den 28.04., von 9.00-12.00 Uhr statt (virtuell, via MS Teams).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Viele Mitarbeiterinnen sind im Laufe ihres Arbeitslebens destruktiver Führung ausgesetzt und erfahren feindseliges Verhalten durch ihre Führungskraft. Destruktive Führung hat weitreichende Konsequenzen und schadet nicht nur betroffenen Mitarbeiterinnen, sondern auch Unternehmen als Ganzes. Doch wie erkennt man destruktive Führung? Was sind Bedingungsfaktoren und Konsequenzen destruktiver Führung? Und wie kann man destruktive Führung verhindern bzw. welche Gegenmaßnahmen sind erfolgsversprechend? Im Seminar erarbeiten wir gemeinsam Antworten auf all diese Fragen.

 

Diversity & Inclusion: Diagnostik und weitere Herausforderungen

Dozent/in:
Anna-Katharina Stöcker
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 1.7.2022, 14:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 2.7.2022, 9:00 - 19:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 3.7.2022, 9:00 - 14:30, MG1/02.05
Vorbesprechung: Montag, 2.5.2022, 18:00 - 20:00 Uhr, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Masterstudiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention angeboten.
Die Termine finden nach Möglichkeit in Präsenz statt. Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist die Aufbereitung von Inhalten in Form eines Fokus-Vortrags, einer vorbereiteten und moderierten Gruppendiskussion oder vergleichbaren Methoden, die dem Ziel der Wissensvermittlung dienen und im Einzelfall abzustimmen sind.
Inhalt:
Diversität in Teams ist in aller Munde – und teilweise auch Zielvorgabe in Unternehmen. Was dies für Diagnostik und Personalauswahl bedeutet, werden die Studierenden in dem Blockseminar erarbeiten. Wir werden uns mit den wissenschaftlichen Grundlagen rund um Diversität im Allgemeinen (z.B. Dimensionen von Diversität, Nutzen/ Erfolge diverser Teams) und diagnostischen Fragestellungen im Themenbereich Diversität (z.B. inklusive Stellenausschreibungen und Vorstellungsgespräche, Vorurteile im Bewerbungsprozess, Quoten, Biases in Testverfahren, Biases in Künstlicher Intelligenz) beschäftigen.

Darüber hinaus werden die Studierenden Einblicke in praktische Herausforderungen und Lösungsansätze in Unternehmen gewinnen, z.B. organisatorische Verankerung von Diversity Management in Unternehmen, Rolle von Diversity Netzwerken, der Weg von diverser Personalauswahl zu inklusiver Führung.

 

Einführung in die Meta-Wissenschaft (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Meta-Science]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse in GNU R (oder zumindest Interesse am Programm) werden dringend empfohlen, es wird bei Bedarf aber auch Zeit für eine kurze Einführung sein.
Inhalt:
Meta-Wissenschaft ist Wissenschaft über Wissenschaft. In diesem forschungslastigen Seminar werden die wichtigsten Grundideen von Meta-Psychologie besprochen. Dazu gehören zum Beispiel der Sinn von Meta-Analysen, „Erhebung“ meta-analytischer Daten, und die Analyse und Interpretation solcher. Teilnehmende lernen in Übungsaufgaben klassische und moderne Meta-analytische Verfahren zur Berechnung von Effektstärken und Korrekturen für Publikationsbias und P-Hacking. In Gruppen werden sie jeweils eine eigene Mini-Meta-Analyse durchführen und diese Methoden anwenden.

Vorläufiger Ablaufplan:
  • Was ist der Sinn von Meta-Wissenschaft?
  • Wie läuft eine Meta-Analyse ab?
  • Was sind Effektstärken?
  • Wie können wissenschaftliche Befunde zusammengefügt werden?
  • Was sind die Gefahren von Meta-Analysen?
Empfohlene Literatur:
  • Nelson, L. D., Simmons, J., & Simonsohn, U. (2018). Psychology's renaissance. Annual review of psychology, 69, 511-534.
  • Schimmack, U. (2020). A meta-psychological perspective on the decade of replication failures in social psychology. Canadian Psychology/Psychologie Canadienne. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/cap0000246

 
 
Di12:00 - 14:00M3/02.10 N.N.
 
 
Di12:00 - 14:00M3/02.10 Röseler, L.
 

Evaluation einer Bamberg-spezifischen mobilen Anwendung zur Förderung von Gesundheit und emotionalem Wohlbefinden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung) für den Bereich Anwendungsfelder der Diagnostik und Intervention.

Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen des Seminars ist die Durchführung einer Evaluation für einen Teilbereich der mobilen Anwendung sowie die Aufarbeitung und Präsentation der Evaluationsergebnisse im Seminar.
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des „Smart City-Projekts“ (https://smartcity.bamberg.de/) der Stadt Bamberg statt, dessen Ziel es ist, die Lebensqualität in Bamberg mit Hilfe von digitalen Technologien zu verbessern. In einer Kooperation zwischen dem Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, dem Lehrstuhl für Informatik, insb. Mobile Softwaresysteme/Mobilität, und dem Lehrstuhl für Kulturgeographie soll eine Bamberg-spezifische mobile Anwendung zu den Themen Gesundheit und emotionales Wohlbefinden evaluiert werden.

Die Grundlage der mobilen Anwendung bildet eine interaktive geographische Karte, die verschiedene Wohlfühlorte für ausgewählte Quartiere in Bamberg abbildet. Die Nutzer und Nutzerinnen der mobilen Anwendung erhalten die Möglichkeit, je nach individuellem Bedürfnis (z. B. Entspannung, Aktivierung, Anschluss) geeignete Wohlfühlorte mit Hilfe der interaktiven Karte aufzusuchen und an diesen Orten konkrete Übungen zur Steigerung ihres Wohlbefindens durchzuführen. Außerdem enthält die mobile Anwendung themenbezogene Spaziergänge.

Im Rahmen des Seminars soll die entwickelte mobile Anwendung in Kleingruppen evaluiert werden. Jede Kleingruppe ist dabei für jeweils ein bis zwei ausgewählte Spaziergänge verantwortlich. Dabei liegt der Fokus zu Beginn des Seminars auf einer Evaluation mittels qualitativer Forschungsmethoden wie der qualitativen Inhaltsanalyse. Im Anschluss werden quantitative Forschungsmethoden herangezogen, um die Evaluation der mobilen Anwendung zu verfeinern. Das Ziel ist es, aus den Evaluationsergebnisse Verbesserungspotenziale für die zukünftige Weiterentwicklung der mobilen Anwendung zu identifizieren.
Empfohlene Literatur:
Kallus, K. W. (2016). Erstellung von Fragebogen. facultas.

Kuckartz, U. (2018). Qualitative Inhaltsanalyse: Methoden, Praxis, Computerunterstützung. Beltz.

Mayring, P. (2015). Qualitative Inhaltsanalyse: Grundlagen und Techniken. Beltz.

 

Familienpsychologische Begutachtung, Schwerpunkt Trauma und Gewalt

Dozent/in:
Caroline Spielhagen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 14:00 - 19:30, M3/02.10
Einzeltermin am 20.5.2022, 14:00 - 19:30, M3/02.10, M3N/01.26
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 18:00, M3/02.10
Vorbesprechung: Mittwoch, 27.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie Diagnostik Vertiefung, Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Voraussetzung ist neben der Bereitschaft zu aktiver Teilnahme die Vorbereitung und Präsentation eine Referats. Referat-Themen sowie die entsprechende Literatur werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Inhalt:
Das Thema familienpsychologische Begutachtung umfasst verschiedene familienpsychologische Fragestellungen (elterliche Erziehungsfähigkeit, Regelung des Lebensmittelpunktes nach Trennung / Scheidung, Regelung des Umgangs). Neben theoretischen und praktischen Fragen der Begutachtung /Gutachtenerstellung liegt der Schwerpunkt dieses Semester auf der Begutachtung der Erziehungsfähigkeit sowie dem Thema (Bindungs-) Trauma und häusliche Gewalt.
Empfohlene Literatur:
Büttner, M. (Hrsg.) (2020). Häusliche Gewalt. Stuttgart: Schattauer.
Brisch, K.-H. (2017). Bindungstraumatisierungen. Wenn Bindungspersonen zu Tätern werden. Stuttgart: Klett-Cotta.
Dettenborn, E. & Walter, H. (2015). Familienrechtspsychologie. München: Ernst Reinhardt Verlag.
Salzgeber, J. (2018). Arbeitsbuch familienpsychologische Gutachten. Arbeitshilfen für ein sachverständiges Vorgehen bei der familienrechtspsychologischen Begutachtung.. München: Beck.
Salzgeber, J. (2020). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. München: Beck.
Volbert et al. (2019). Empirische Grundlagen der familienrechtlichen Begutachtung. Göttingen: Hogrefe.
Van der Kolk, B. (2018). Verkörperter Schrecken. Lichtenau: Probst-Verlag.

 

Familienrechtspsychologische Begutachtung

Dozent/in:
Carsten Zoll
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Das Seminar wird für den Master-Studiengang Psychologie, Pflichtmodul Diagnostik (Vertiefung), Beschaffung und Integration diagnostischer Daten angeboten.
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2022, 18:00 - 20:00, MG1/01.04
Einzeltermin am 25.6.2022, Einzeltermin am 26.6.2022, 9:00 - 16:00, MG1/01.04
Die Uhrzeiten sind jeweils s.t. Die weiteren Zeiten werden individuell mit den Gruppen vereinbart.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das erfolgreiche Belegen ist die Mitarbeit in einer Referatsgruppe, die themenspezifische Inhalte den anderen Seminarteilnehmern während eines Präsenztermins vermittelt, sowie die Vorbesprechung des Präsenztermins mit dem Seminarleiter.
Inhalt:
Das Seminar beschäftigt sich mit der psychologischen Begutachtung vom Familiengericht beauftragter Fälle. Unter anderem werden behandelt: Anlässe für familienrechtspsychologische Begutachtungen (insbesondere in Bezug auf elterliche Sorge, Umgangsrecht und Erziehungsfähigkeit), Akteure in familienrechtspsychologischen Verfahren, diagnostische Methoden, Standards bzw. Richtlinien familienrechtspsychologischer Begutachtung, Erstellung eines schriftlichen Gutachtens.

 

Forschungsseminar Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik: Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/02.10
Sondertermine möglich.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden aktuelle Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Dabei werden sowohl studentische Projekte und Arbeiten als auch größere Forschungsvorhaben besprochen.

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in aktuelle Themen, Strategien und Methoden der Persönlichkeitspsychologie, Diagnostik und Personalpsychologie.
Für Studierende die eine Bachelor- oder Masterarbeit in diesem Bereich schreiben möchten ist sie geeignet, um Ideen zu entwickeln und Konzepte sowie Befunde zu diskutieren.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Happiness and Well-being in Psychology and Economics

Dozent/in:
Namho Kim
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Bachelor Pflichtmodul ODER Wahlpflichtmodul Sozialpsychologie -- Seminar ist auf Englisch
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/01.067
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The entire seminar hinges on reading, reflecting on the reading, and discussing the reflections with colleagues. There will be readings every week, on which students will write a brief reflection paper and discussion questions. In addition, students will choose their preferred topics to present the readings. After the presentation, we will exchange reflection on the reading and discuss some interesting/important topics raised from the reading. As the final product of the seminar, students will write an essay on the topic/s from the seminar.
Inhalt:
Happiness and well-being are something almost everyone pursues. Despite its importance, we do not learn what they are or how to achieve them in schools. In this seminar, we will learn about them starting from the basics what are happiness and well-being? We will review various accounts (theories) of happiness/well-being in Philosophy. Then we will review how the theories were operationalized and tested in scientific fields, especially Psychology and Economics. We will review various empirical research asking interesting questions such as Does money buy happiness? , Are there skills that we can learn to be happy? We will also briefly review how public policies are integrating the knowledge from the science of happiness into policymaking. In addition, we will study how happiness and well-being are perceived in different cultures around the world. At the end of the seminar, you will be acquainted with philosophical and scientific knowledge on happiness and well-being, but it will be also a great opportunity to reflect the knowledge on yourself, thus finding your personalized way of achieving happiness and a good life.
Empfohlene Literatur:
Recommended literature
Books Haybron, D. M. (2013). Happiness: A very short introduction (Vol. 360). Oxford University Press. Robinson, M. D., & Eid, M. (Eds.). (2017). The happy mind: cognitive contributions to well-being. Springer International Publishing. Frey, B. S. (2018). Economics of happiness. Springer.
Articles will be announced during the course.

 

Human Resources

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung besteht für Studierende der Psychologie und Betriebswirtschaftslehre die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen am Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik von Prof. Schütz und am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Personalmanagement von Prof. Andresen zu besuchen.
Inhalt:
Studierende im Master Psychologie, die das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung belegen möchten, haben im SoSe 2022 die Möglichkeit die Lehrveranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Strategisches Personalmanagement" am Lehrstuhl von Prof. Andresen zu besuchen. Im Modulhandbuch ist die Veranstaltung geführt als „Sem: Human Resources“ und „Sem: Supervidierte Eigenarbeit im Seminar Human Resources“.
Um das fächerübergreifende Modul Angewandte Personalentwicklung zu belegen, muss eine der genannten Veranstaltungen von Prof. Andresens Lehrstuhl belegt werden und ein dem fächerübergreifenden Modul Angewandte Personalentwicklung zugeordnetes Seminar vom Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik (wird nur im WiSe angeboten). Bei Fragen können Sie sich auch gerne direkt an den Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik wenden (Kontakt: melissa.schuetz@uni-bamberg.de).

Sollten Sie die Veranstaltung „International Dimensions of Human Resource Management" oder „Leadership and Management Development" im Sommersemester 2022 belegen wollen, melden Sie sich bitte im Rahmen der Seminarmeldebörse für das Seminar Human Resources an.
Wenn Sie einen Seminarplatz erhalten haben, melden Sie sich bitte unter kursanmeldung.bwl-personal@uni-bamberg.de (mit melissa.schuetz@uni-bamberg.de im CC), um mitzuteilen an welcher der Veranstaltungen Sie teilnehmen möchten.

Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
Vorlesungsverzeichnis >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bachelor-/Master-Studiengänge Wirtschaftswissenschaften >> Master Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspädagogik, European Economic Studies (EES) >> Betriebswirtschaftliche Fächer >> Personalmanagement

 

Institutskolloquium Psychologie

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3N/02.32

 

Kreative und digitale Trainingsmethoden

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, M3/02.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M.Sc. Psychologie im Wahlpflichtmodul Personalentwicklung.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativen und digitalen Trainingsmethoden.

Die Digitalisierung wirkt sich fundamental auf die Prozesse und Arbeitsgestaltung in Unternehmen aus. Die Personalentwicklung, insbesondere der Trainingsbereich, bleibt hiervon nicht unberührt. Der Einsatz von klassischen Präsenztrainings nimmt immer weiter ab. Stattdessen setzen Unternehmen immer stärker auf E-Learning und Blended-Learning Konzepte. Gleichzeitig werden bestehende Präsenztrainings immer digitaler, indem vermehrt digitale Trainingstools eingesetzt werden, um anregende Lernumgebungen zu schaffen. Außerdem werden kreative Trainingsmethoden immer häufiger in modernen Trainings gefragt. In allen Phasen des Trainings von der Vorstellung der Agenda über die Durchführung von Gruppenarbeiten bis hin zum Trainingsabschluss ist die Kreativität von Trainern gefragt, um Trainings gewinnbringend für ihre Teilnehmer zu gestalten.

Zu Beginn des Seminars beschäftigen wir uns mit der Analyse des veränderten Trainingsbedarfs in einer digitalisierten Welt. Darauf aufbauend werden wir unterschiedliche kreative und digitale Trainingsmethoden kennenlernen. Die Studierenden sollen eigenständig kreative Methoden konzipieren bzw. digitale Tools recherchieren und diese im Rahmen des Seminars praktisch anwenden. Abschließend geht es um die Evaluation der eingesetzten Methoden und von Trainings im Allgemeinen.
Empfohlene Literatur:
Aerssen, B., & Buchholz, C. (2018). Das große Handbuch Innovation: 555 Methoden und Instrumente für mehr Kreativität und Innovation im Unternehmen (1. Aufl). Vahlen.

Becker, M. (2011). Systematische Personalentwicklung: Planung, Steuerung und Kontrolle im Funktionszyklus (2. Aufl). Schäffer-Poeschel.

De Witt, C., & Sieber, A. (2013). Mobile Learning: Potenziale, Einsatzszenarien und Perspektiven des Lernens mit mobilen Endgeräten. Springer.

Erpenbeck, J., Sauter, S., & Sauter, W. (2015). E-Learning und Blended Learning: Selbstgesteuerte Lernprozesse zum Wissensaufbau und zur Qualifizierung. Springer.

Kauffeld, S. (2016). Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung: Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern (2. Aufl). Springer.

 

New Work

Dozent/in:
Marco Held
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird angeboten für Studierende des Studiengangs M. Sc. Psychologie im Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.

Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Seminar ist neben der aktiven Teilnahme die inhaltliche und didaktische Ausgestaltung sowie Durchführung einer Seminareinheit.
Inhalt:
Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Megatrends wie die Digitalisierung, Globalisierung oder Individualisierung tragen maßgeblich zu disruptiven Veränderungen der Arbeitswelt bei. Die Arbeitswelt von morgen wird dabei noch stärker als heute schon von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gekennzeichnet sein. Aus diesem Grund gehen wir zu Beginn des Seminars auf die Megatrends ein, die die Arbeitswelt von Grund auf umwälzen und zu verändernden Geschäfts- und Arbeitsmodellen führen werden. Neben den neuen Geschäfts- und Arbeitsmodellen beschäftigen wir uns unter anderem mit Agilität im Unternehmenskontext, Corporate Health, neuen Formen der Personalentwicklung sowie den sich verändernden Anforderungen an die Führung von Mitarbeitenden. Zudem behandeln wir die Themen Diversität und Frauen in Führungspositionen und wie diese Fragen von Unternehmen zielführend angegangen werden können.
Empfohlene Literatur:
Brandes-Visbeck, C., & Thielecke, S. (2018). Fit für New Work: Wie man in der neuen Arbeitswelt erfolgreich besteht – Businessmodelle, Work-Life Balance, Co-Working & Co.. Redline.

Günther, J., & Hofmann, J. (2019). Arbeiten 4.0: Arbeitsorganisation, Augmentation und Personalentwicklung, Coworking, Crowdworking, Crowdsourcing, New Work, Softwareroboter, Virtual Reality basiertes Training, Führung in der Digitalisierung. Springer.

 

Personal- und Organisationspsychologie

Dozentinnen/Dozenten:
Astrid Schütz, Judith Volmer
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang: MSc Psychologie Modulzugehörigkeit: Pflichtmodul Personal- und Organisationspsychologie.
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen - bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein.
Inhalt:
In der Veranstaltung werden grundlegende Theorien und aktuelle Befunde aus der Personal- und Organisationspsychologie behandelt. Teil I wird von Frau Prof. Schütz gelesen, Teil II von Frau Prof. Volmer. Die Themen sowie Literaturhinweise finden sich untenstehend.

0. Gegenstandsbestimmung
1. Anforderungsanalysen
2. Personalmarketing
3. Berufseignungsdiagnostik und Personalauswahl
4. Berufsleistung und Personalbeurteilung
5. Personalentwicklung
6. Einführung in die Karrierepsychologie
7. Prognose von Berufs- /Laufbahnerfolg
8. Ungleichheit im Kontext von Berufs-/Laufbahnerfolg
9. Das Individuum in der Berufslaufbahn
10. Karrierecoaching & Laufbahnberatung
11. Karrieren in Organisationen
12. Karriere im Wandel der Zeit
Empfohlene Literatur:
Brown, S. D., & Lent, R. W. (2013). Career development and counseling: Putting theory and research to work (2nd ed.). Hoboken, N.J: Wiley.
Hall, D. T. (2002). Careers in and out of organizations. In S. Publications (Ed.). Thousand Oaks, California.
Marcus, B. (2011). Personalpsychologie. Wiesbaden: VS
Schütz, A. et al. (2020). Was Führungskräfte über Psychologie wissen sollten. Göttingen: Hogrefe.
Schuler, H. (2019). Lehrbuch Organisationspsychologie, 6. Auflage. Bern: Huber.
Schuler, H. (2014). Lehrbuch der Personalpsychologie, 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

 

Personalentwicklung – Theorie und Praxis

Dozent/in:
Melissa Schütz
Angaben:
Seminar
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG2/01.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar ist dem Wahlpflichtmodul Personalentwicklung zugeordnet und richtet sich an Psychologiestudierende im Masterstudiengang.
Voraussetzung ist neben der aktiven Teilnahme die Vorbereitung und Ausgestaltung eines Seminarthemas (interaktive Referate, Übungen etc., sollten vorab mit der Dozentin abgesprochen werden) sowie Vorbereitung und Präsentation eines Pitch am Ende des Semesters.
Inhalt:
Personalentwicklung ist ein wichtiger Teil des personalpsychologischen Tätigkeitsfelds. Im Seminar widmen wir uns zunächst relevanten Themen der Personalentwicklung, beispielsweise der Bedarfsanalyse, transferförderlichen Trainingsmaßnahmen oder auch der Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen. Im zweiten Teil des Seminars folgt eine Case Study, bei der abschließend in Kleingruppen eine Projektidee im Bereich Personalentwicklung gepitcht wird. Zu Beginn des Seminars stehen Sitzungen zu Präsentations- und Moderationstechniken, in der Techniken zur multimethodischen und multimedialen Gestaltung von Sitzungen vermittelt werden, welche in den nachfolgenden Präsentationen angewandt werden sollen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Persönlichkeitspsychologie II: Strategien der Forschung und zentrale Befunde

Dozent/in:
Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Gender und Diversität
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der VC wird in der zweiten Semesterwoche geschlossen – bitte tragen Sie sich daher gleich zu Semesterbeginn ein!

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite von zwei Vorlesungen des Pflichtmoduls Persönlichkeitspsychologie. Die dritte Veranstaltung des Pflichtmoduls ist ein Seminar zur Persönlichkeitspsychologie.
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen, von Studierenden im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung sowie von anderen Nebenfachstudierenden, soweit laut Prüfungsordnung vorgesehen, besucht werden.
Inhalt:
In der Vorlesung werden Methoden und Forschungsstrategien der Persönlichkeitspsychologie erklärt. Befunde aus verschiedenen Bereichen werden dargestellt und im Hinblick auf ihre Bedeutung in Forschung und Anwendung diskutiert. Wichtige Themen sind:
  • Methoden der Persönlichkeitspsychologie
  • Persönliche Umwelt und Beziehungen
  • Debatten der Persönlichkeitspsychologie
  • Selbstkonzept und Selbstwert
  • Selbstüberschätzung und Selbstdarstellung
  • Emotionsregulation und Emotionale Intelligenz
  • Persönlichkeit und Gesundheit: Stress und Stressbewältigung
  • Positives Denken
  • Geschlechterunterschiede und -stereotype
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur: Schütz, A., Rüdiger, M. & Rentzsch, K. (2016). Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur:
Asendorpf, J. B. & Neyer, F.J. (2018). Psychologie der Persönlichkeit (6. Aufl.). Berlin: Springer.
Asendorpf, J. B. (2019). Persönlichkeitspsychologie für Bachelor. (4. Aufl.) Heidelberg: Springer.
Laux, L. (2008). Persönlichkeitspsychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D. P. (2006). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (2008). Introduction to personality (8th ed.). New York: Wiley, John & Sons.
Pervin, L. A., Cervone, D. & John, O. (2005). Persönlichkeitstheorien (5. Aufl.). München: UTB.
Rauthmann, J.F. (2017). Persönlichkeitspsychologie : Paradigmen – Strömungen – Theorien. Berlin: Springer.
Renner, B. & Salewski, C. (2009). Differentielle und Persönlichkeitspsychologie. München: UTB.
Schmitt, M. & Altstötter-Gleich, C. (2010). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie. Weinheim: Beltz.

 

Psychologie der Naivität (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Naivität]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine.
Inhalt:
Viele verschiedene Forschungsstränge deuten darauf hin, dass manche Menschen eher an ihren Überzeugungen festhalten als andere. In diesem Seminar werden diagnostische Tools zur Messung diverser Konstrukte aus diesem Bereich besprochen. Dazu gehören unter anderem Skeptizismus/Naivität, My-Side-Bias, und Cognitive Reflection. Die Teilnehmenden werden sich in Gruppen in jeweils eines der Verfahren einarbeiten und ggf. eigene Stimuli erstellen. Wir werden dann eine Studie erstellen, bei der alle Konstrukte abgefragt werden, um die Gütekriterien (v.a. Reliabilität und Korrelationen zw. Den Maßen) zu prüfen.
Empfohlene Literatur:
• Pohl, R. F. (Ed.). (2017). A Psychology Press book. Cognitive illusions: Intriguing phenomena in thinking, judgment and memory (Second edition). Routledge. • Nickerson, R. S. (1998). Confirmation bias: A ubiquitous phenomenon in many guises. Review of General Psychology, 2(2), 175–220. https://doi.org/10.1037/1089-2680.2.2.175

 

Soziale Medien als Instrument zur Wissenschaftskommunikation

Dozent/in:
Marine Groulon
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird für den Bachelorstudiengang Psychologie Pflichtmodul Persönlichkeitspsychologie angeboten.
Voraussetzungen für das erfolgreiche Belegen des Seminars sind die aktive Teilnahme und die Aufbereitung von Forschungsbefunden zur Gestaltung eines (potenziellen) Beitrags in sozialen Medien.
Inhalt:
YouTube, Twitter, LinkedIn, Blogs und Podcasts nie war Wissenschaftskommunikation einfacher. Und nicht erst die Coronapandemie hat gezeigt, wie wichtig diese ist. In diesem Seminar werden daher zunächst die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation vermittelt und die zentralen Dimensionen dieser betrachtet. Essenziell für die Weitergabe von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es, entsprechende empirische Texte nicht nur recherchieren, sondern auch verstehen und kritisch reflektieren zu können. Daher werden wir uns auch mit dem Lesen englischsprachiger Paper beschäftigen.
Weiter wollen wir uns dann soziale Medien als Instrument der Wissenschaftskommunikation genauer ansehen. Welche Faktoren muss man berücksichtigen, wenn man wissenschaftliche Erkenntnisse in sozialen Medien vermitteln möchte? Twitter oder doch besser ein Podcast: Welche Formate haben welche Vor- und Nachteile? Hierzu werden wir uns auch die Formate erfolgreicher Wissenschaftskommunikator:innen genauer ansehen.
Nicht zuletzt wollen wir schließlich auch selbst in die Anwendung kommen und die neu gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um Forschungsbefunde aus dem Bereich der Persönlichkeitspsychologie verständlich aufzubereiten und für ein interessiertes Publikum ansprechend zu gestalten. Je nach Interesse der Studierenden kann das ein eigenständiger Twitter-Kanal, eine Podcast-Folge oder auch ein Instagram-Profil sein.

 

Sozialpsychologie II

Dozentinnen/Dozenten:
Johannes Leder, Astrid Schütz
Angaben:
Vorlesung und Übung
Termine:
Di, 8:15 - 9:45, WE5/00.022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Sie finden alle Informationen vor Beginn im VC Kurs unter: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=53911

Informationen für Studierende des B.Sc.-Studiengangs Psychologie und Studierende der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt: Es handelt sich um die zweite Vorlesung des Pflichtmoduls Sozialpsychologie
Informationen für Nebenfachstudierende: Die Vorlesung kann auch von Studierenden der Diplompädagogik, Studierenden im Erweiterungsstudiengang für Beratungslehrer/innen sowie von anderen Nebenfachstudierenden besucht werden.
Inhalt:
Nach einer Einführung in grundlegende Begriffe und Konzepte, wird auf historische Wurzeln der heutigen Sozialpsychologie eingegangen, hierbei ist der Fokus im Sommersemester intra-personale Prozesse und Gruppen. Die Themen im Sommersemester sind: Verhalten in Gruppen
  • Sozialer Einfluss
  • Grundlagen der Gruppenpsychologie
  • Gruppenleistung und Führung

Verhalten zwischen Gruppen
  • Vorurteile
  • Affiliation
  • Attraktion
  • Aggression
  • Prosoziales Verhalten
Empfohlene Literatur:
Aronson, E., Timothy W. und Akert, R. M. (2008). Sozialpsychologie (6. Auflage). Pearson: München.

Jonas, K., Stroebe, W. & Hewstone, M. (2007). Sozialpsychologie (5. Auflage). Springer: München.

Frey, D. & Irle, M. (2008). Theorien der Sozialpsychologie (Band 1-3) (2. Auflage). Huber: Göttingen.

Brehm, S.S., Kassin, S. & Fein, S. (2005). Social Psychology (6th Edition). Houghton Mifflin Company: Boston & New York.

 

Stichprobenplanung (Theorien und Modelle der Diagnostik) [Power]

Dozent/in:
Lukas Röseler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/03.29
Inhalt:
Wie viele Versuchspersonen benötigt man, um eine Korrelation von r = .5 zu replizieren? Wie viele um die Reliabilität einer Skala zu testen? Wie groß ist ein Interaktionseffekt, wenn der Effekt in einer Bedingung verschwindet? Und welche Effekte kann man mit N = 60 finden? In diesem Seminar dreht sich alles um Teststärke bzw. statistische Power. Es werden verschiedene Arten von Poweranalysen besprochen (a priori, post hoc, a posteriori, Sensitivität) und wir führen Powersimulationen mit GNU R durch (Grundkenntnisse in GNU R bzw. Interesse am Programm werden empfohlen). Dabei lernen Teilnehmende den Umgang mit standardisierten Effektstärkemaßen wie zum Beispiel Bravais-Pearson-Korrelationen oder Cohen s d (Interpretation, Berechnung, Umrechnung, Schätzung). In Gruppen untersuchen die Teilnehmenden die Power ausgewählter Studien.
Empfohlene Literatur:
• Lakens, D. (2022). Sample size justification. Collabra: Psychology, 8(1), 33267. https://doi.org/10.1525/collabra.33267



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