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Professur für Pastoraltheologie und Kerygmatik

 

"Die Kirche ist jung - sie lebt" (Papst Benedikt XVI.), (Religions-)soziologische Bedingungen und pastoraltheologische Perspektiven kirchlicher Jugendarbeit (mit einer Exkursion)

Dozent/in:
Johannes Först
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter im 2. Studienabschnitt, D II, Mag., ErzW
Termine:
Di, 14:00 - 15:30, U2/213, U2/230
Beginn: Dienstag, 18. Oktober 2005, Anmeldung per e-mail bis zum 11.10.2005 bei: johannes.foerst@ktheo.uni-bamberg.de
Inhalt:
Kein Bereich kirchlichen Handelns ist einem derart rasanten Wandel unterworfen, wie dies für die Arbeit mit Jugendlichen zutrifft. Lebenslagen, Trends, Einstellungen u. v. m., die als Bedingungen kirchlicher Jugendarbeit von besonderer Bedeutung sind, ändern sie wahrscheinlich viel schneller; als seitens der Pastoraltheologie konzeptionell nachvollzogen werden kann. Die in den Medien stark präsenten Vorgänge rund um den Tod des verstorbenen Papstes Johannes Paul II. und die vielen Teilnehmer am Weltjugendtag in Köln irritieren die weit verbreitete Vorstellung, Jugend und Kirche seien zwei weit auseinander driftende „Welten“. „Die Kirche ist jung – sie lebt.“ (Papst Benedikt XVI.) Wird die Jugend wieder religiös und / oder sogar kirchlich? Handelt es sich dabei um eine Renaissance früherer Verhältnisse oder sehen sich die in der Jugendpastoral Tätigen mit völlig neuen Formen religiösen Engagements und neuen Mustern jugendlicher Performanz im kirchlichen Raum konfrontiert? Wie verbinden Jugendliche überhaupt ihre Biographie mit der Kirche, welche Rolle spielen kirchliche Gebote und traditionelle Glaubensinhalte? Ohne die genaue Wahrnehmung dessen, was Jugendliche heute bewegt und ihr Leben ausmacht, kann Pastoraltheologie nicht arbeiten. Daher will das Seminar in einem ersten Schritt die vielfältigen (religions-) soziologischen Merkmale der Lebenswelt(en) Jugendlicher analysieren. Sie werden als Bedingungen einer Jugendpastoral aufgefasst, für die in einem zweiten Schritt möglichst lebensnahe Perspektiven entwickelt werden. Des Weiteren ist eine Exkursion zur Jugendkirche in Düsseldorf vorgesehen
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Zum Thema Jugendkirchen: Lebendige Seelsorge. Zeitschrift für praktisch-theologisches Handeln, Jugendkirchen, 55 (2004), 4.
Darin besonders: Ziebertz, Hans-Georg, Die Gretchenfrage einmal anders. Religiöse Stile heutiger Jugendlicher (mit U. Riegel und B. Kalbheim), in: LebSeel, 55 (2004), 4, 239-245.
Hobelsberger, Hans, Art. „Jugendpastoral“, in: Baumgartner, Konrad / Scheuchenpflug, Peter, Lexikon der Pastoral, Band 1, Freiburg [u. a.] 2002, 798-801.
Lechner, Martin, Pastoraltheologie der Jugend, München 1992

 

Das Ethos der Predigt, Teil I: Antike und Mittelalter - dargestellt an ausgewählten Personen und Beispielen der Predigtgeschichte

Dozent/in:
Heinz-Günther Schöttler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, D II; Gymn., Re/RS, Interessierte
Termine:
Fr, 10:15 - 12:00, U2/133
Beginn: Freitag, 21. Oktober 2005
Inhalt:
Die Vorlesung gibt anhand ausgewählter Beispiele (PredigerInnen-Persönlichkeiten und Epochen der Predigt) einen Überblick über die christliche Predigtgeschichte in Antike und Mittelalter. Neben allgemeinen Über-Blicken und speziellen Ein-Blicken werden konkrete Predigten aus einzelnen Epochen vorgestellt und besprochen. Insofern Predigt immer auch öffentliches Bekenntnis des Glaubens ist, ist die Beschäftigung mit der Predigtgeschichte auch der Versuch einer kritische Aufklärung ihrer verborgenen Absicht(en) in den jeweiligen Epochen. Von daher schließt Predigtgeschichte auch Kirchen-, Theologie- und Kulturgeschichte mit ein. Und immer geht es in dieser homiletischen Vorlesung darum, die heutige Predigt besser zu verstehen, kritisch zu beleuchten und der Relationalität auch heutiger homiletischer Konzepte inne zu werden.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Schneyer, Johann Bapt., Geschichte der katholischen Predigt, Freiburg i. Br. 1968;
Schütz, Werner, Geschichte der christlichen Predigt, Berlin - New York 1972 (Sammlung Göschen 7201);
Bitter, Gottfried, Katholische Predigt der Neuzeit, in: TRE, Bd. 27 (1997) 262-296 (Lit.);
Beutel, Albrecht / Wintzer, Friedrich, Evangelische Predigt [der Neuzeit], in: TRE, Bd. 27 (1997) 296-330 (Lit.!);
Beutel, Albrecht / Schöttler, Heinz-Günther / Biesinger, Albert / Sträter, Udo /, Artikel „Predigt“, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, hg. von Gert Ueding, Bd. 7, Tübingen 2005, Sp. 45-96.

 

Die Schriftpredigt (Modul 2 des Curriculums)

Dozent/in:
Heinz-Günther Schöttler
Angaben:
Seminar, 4 SWS, D II, Gymn (2. Studienabschnitt)
Termine:
Do, 14:00 - 15:30, U2/230
sowie 2 Blockveranstaltungen: 16./17. Dez. 2005 und 3./4. Febr. 2006 (jeweils Fr., 14.00 bis Sa., 17.00 Uhr); U 2, Raum 213 und 230,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Beginn: 20. Oktober 2005
Hinweis: Persönliche Anmeldung bis 19. Oktober 2005 in U 2, Zi. 214 oder per Email bei: margarete.kastner@ktheo.uni-bamberg.de
Voraussetzungen:
Teilnahme am Seminar „Grundkurs Predigt“ / Spruch-Predigt (Modul 1 des Curriculums) sowie gute exegetische Kenntnisse.
Da das Gelingen des Predigtseminars stark von der guten Zusammenarbeit und Solidarität in der Gruppe abhängt, wird erwartet: die Anwesenheit und Mitarbeit bei allen Sitzungen (einschl. der Blockveranstaltungen), die Vorbereitung einer Predigt, das Halten der Predigt in einem Gottesdienst und Diskretion bezüglich des (hoffentlich spannenden) Prozesses innerhalb der Gruppe.
Für den benoteten Seminarschein wird zusätzlich eine homiletische Hausarbeit gefordert, die den Erarbeitungsprozess und die Predigt selbst dokumentiert und homiletisch würdigt.
Inhalt:
In diesem Predigt-Seminar soll ausgehend vom Bibeltext unter Beachtung der ihm eigenen Sprechstruktur, seiner Metaphorik etc. in methoden-geleiteten Einzelschritten der Weg vom Text zur Predigt im Schnittpunkt von Theologie und Leben gegangen werden. Das Seminar lebt vom Zusammenspiel homiletischer Theorie und praktischer Durchführung. Ziel ist die Erarbeitung einer konkreten Predigt, die durch homiletische Theorieimpulse vorbereitet, in Kleingruppen besprochen, in einer Gemeinde gehalten und anschließend besprochen wird.
Empfohlene Literatur:
Zu den einzelnen Schritten der Erarbeitung der Predigt werden eigene Skripten ausgeteilt und Literatur angegeben.

 

Oberseminar für SchwerpunktkandidatInnen, PromovendInnen und HabilitandInnen

Dozent/in:
Heinz-Günther Schöttler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Ort und Zeit nach Vereinbarung



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