UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie >> Bereich Pädagogik >>

Lehrstuhl für Sozialpädagogik

 

"Schwierige" Schüler an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Volker Ehlers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Studiengang Lehramt an beruflichen Schulen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Inhalt:
Die Beschreibung eines Schülers als schwierig unterliegt den Bedingungen menschlicher Wahrnehmung, so dass eine intensive Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Schülern im Kontext Schule unumgänglich ist. Defizitzuschreibungen und Definitionen von Verhaltensweisen als abweichend sind schnell geschehen und müssen daher in ihren Wirkungen bewusst gemacht werden. Es gilt tägliches Unterrichts- und Schulleben durch die "sozialpädagogische Brille" zu betrachten und damit in gemeinsamer Arbeit Wege des verantwortungsbewussten Umgangs mit Problemsituationen im Kontext Schule zu entwickeln. Der Themenkatalog umfasst den Umgang mit "alltäglichen" Unterrichtstörungen bis hin zu den Themen Gewalt an Schulen, Mobbing/Bullying, Leistungs- und Schulverweigerung. Neben den Möglichkeiten des einzelnen Lehrers im Unterricht werden Modelle der schülerinternen Streitschlichtung/Mediation, Formen der Kooperation von Schule und Jugendhilfe, Ansätze einer sozialpädagogischen Schule werden genauso thematisiert, wie die Möglichkeiten und Grenzen von Vertrauenslehrern, Klassenlehrern und Schulpsychologen, stets mit konkretem Bezug zu den institutionellen Rahmenbedingungen an Schulen. Ein besondere Schwerpunkt des Seminars wird die Auseinandersetzung mit der Thematik "Jugendliche ohne Ausbildungsplatz an beruflichen Schulen" sein.

 

Abweichendes Verhalten - Nachholtermin für 12.12.05

Dozent/in:
Bernd Dollinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2006, 12:00 - 14:00, M3/126N

 

Abweichendes Verhalten I

Dozent/in:
Bernd Dollinger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/126N
Inhalt:
Erörtert werden "klassische" Konzepte der Devianzsoziologie (Anomie, Subkultur...) ebenso wie neuere Theorien. Die Ansätze sollen die Spannbreite theoretischer Bezugnahmen und die Konsequenzen der Übernahme theoretischer Positionen für die Sozialpädagogik verdeutlichen. An die theoretische Betrachtung schließt die Darstellung und Diskussion sozialpädagogischer Interventionsmöglichkeiten an. Hier zeigt sich u.a. die Notwendigkeit und Prekarität der Kooperation der Sozialpädagogik mit anderen gesellschaftlichen Institutionen.

 

Als Lehrkraft an einer beruflichen Schule - eine Auseinandersetzung mit der beruflichen Rolle (am 18.11.05 in U2/026)

Dozent/in:
Volker Ehlers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/026N
Einzeltermin am 18.11.2005, 10:00 - 12:00, U2/026
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Studiengang Lehramt an beruflichen Schulen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Inhalt:
Jeder Schulbereich und auch jeder Schultyp richtet spezifische Anforderungen an die dort Unterrichtenden. Es ist hinsichtlich der Übernahme der beruflichen Rolle unablässlich sich den Anforderungen an diese Rolle bewusst zu werden. Darauf ist dieses Seminar ausgerichtet. Es geht um die intensive Auseinandersetzung mit der Rolle einer Lehrkraft an beruflichen Schulen in all ihren Facetten, d.h. bezogen auf den Unterricht, den alltäglichen Umgang mit Schülern, Eltern, außerschulischen Partnern und der Einbindung in ein Kollegium und die Institution Schule. Es geht aber auch um die individuelle Ausgestaltung dieser Rolle auf der Grundlage der jeweiligen Persönlichkeit.

 

Begleitveranstaltung zum C-Praktikum Gruppe A

Dozent/in:
Jürgen Fritz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/204
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, Ihnen Hilfestellung und Unterstützung während der Durchführung Ihres studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums zu geben. Neben der Thematisierung Ihrer Rolle als PraktikantIn und der Anleitung zu gewinnbringender Unterrichtsbeobachtung werden wir auf wichtige Aspekte der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung eingehen, wobei Ihre persönlichen Praxiserfahrungen in allen Phasen der Veranstaltung integriert werden sollen.

 

Begleitveranstaltung zum C-Praktikum; Gruppe B

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/K19N
Inhalt:
Dieses Seminar dient dazu, Ihnen Hilfestellung und Unterstützung während der Durchführung Ihres studienbegleitenden fachdidaktischen Praktikums zu geben. Neben der Thematisierung Ihrer Rolle als PraktikantIn und der Anleitung zu gewinnbringender Unterrichtsbeobachtung werden wir auf wichtige Aspekte der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung eingehen, wobei Ihre persönlichen Praxiserfahrungen in allen Phasen der Veranstaltung integriert werden sollen.

 

Benachteiligte Jugendliche

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/K19N
Inhalt:
In dieser LV geht es vorrangig um Jugendliche, die hinsichtlich Berufsausbildung (s. I. Schwelle) und Berufstätigkeit (s. II. Schwelle) sozial benachteiligt sind. Sowohl Träger der Berufsbildung wie der Sozialen Arbeit (s. Jugendsozialarbeit) befassen sich mit diesen Jugendlichen. In der LV sollen – nach einer Verdeutlichung der zentrale Rolle von Ausbildung und beruflicher Tätigkeit – insbesondere verschiedene Fördermaßnahmen und Praxismodelle (z.B. hinsichtlich Intention, Zielgruppe, Organisation, Finanzierung, Effektivität) vorgestellt werden. Einzelne Fördermaßnahmen bzw. Trainingsprogramme sollen detailliert besprochen werden. Die LV muss aus inhaltlichen und organisatorischen Gründen begrenzt werden.
Es ist geplant, diese LV mit den LV „´Schwierige´ Schüler an beruflichen Schulen“ (Dozent: V.Ehlers) zu einem (neuen) Modul „Benachteiligte Jugendliche im System beruflicher Bildung“ zu verknüpfen. Über entsprechende Leistungsnachweise können 20 Teilnehmer zusätzlich eine entsprechende Modul-Bestätigung erhalten. Teilnehmer am Modul werden vorrangig in das Seminar genommen.

 

Die dunkle Seite der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Bernd Dollinger
Angaben:
Seminar, 3 SWS, Schein
Termine:
Mo, 9:00 - 12:00, M3/K19N
Inhalt:
Es wird immer wieder auf Schattenseiten der Sozialpädagogik hingewiesen. Kritisiert werden die Unfähigkeit, dauerhaft Probleme zu lösen, Etikettierungsprozesse, Herrschaftsausübung und anderes mehr. Gerade in gegenwärtigen Angriffen auf das System sozialer Sicherung wird die z.T. ältere Kritik wieder aufgenommen. Das Seminar schafft eine Diskussionsplattform, um dies aufzuarbeiten.

 

Doktorandenseminar

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Hauptseminar, 1 SWS, Besuch nur bei vorheriger Anmeldung möglich
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, M3/101
14-tägig

 

Eigenverantwortliches Arbeiten im fachtheoretischen Unterricht an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Volker Ehlers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, M3/K19N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Studiengang Lehrmant an beruflichen Schulen. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Inhalt:
Zunehmend deutlicher treten an beruflichen Schulen die Konturen eines outcome-orientierten Unterrichts hervor. Kennzeichen einer Abkehr von einer reinen Berufsorientierung hin zu einer eher als Qualifikationsorientierung zu bezeichnenden Ausrichtung des zukünftigen Arbeitsmarktes lassen bestimmte Basisqualifikationen immer bedeutsamer werden. Die Forderung nach lebenslanger Qualifizierung erfordert die Kompetenz zum eigenverantwortlichen Lernen. Zeitgemäßer fachtheoretischer Unterricht an beruflichen Schulen muss diesem Grundgedanken entsprechen, wenn er tatsächlich schülerorientiert sein soll. Im Seminar werden Methoden des eigenverantwortlichen Lernens von Schülern gemeinsam erarbeitet und erprobt, jeweils konsequent orientiert an den Rahmenbedingungen der alltäglichen Unterrichtspraxis an beruflichen Schulen. Im Themenkatalog finden sich u.a. die Schlagwörter Lernspirale, Arbeitsplan, Lernen durch Lehren, Stationenlernen, projektorientiertes Arbeiten, welche im Seminar mit Leben gefüllt werden.

 

Einführung in die Sozialpädagogik I

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, M3/232N
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung befasst sich mit folgenden Schwerpunkten:
  • Skizzierung der Situation gegenwärtiger Sozialer Arbeit (z.B. hinsichtlich Problemlagen, Klientel, Zielsetzung/Funktion, Professionalisierungsstand, Organisationen, gesetzlichen Grundlagen)
  • Aspekte der geschichtlichen Entwicklung von Sozialarbeit/Sozialpädagogik
  • zu Theorieansätzen und Problemzonen von Sozialer Arbeit
  • Charakteristika sozialpädagogischen Handelns.

 

Einführung in die Statistik für LAB

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MS12/014
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung ist für LAB-Studierende im Grundstudium gedacht. Gegenstand der Veranstaltung ist im wesentlichen Elementarstatistik. Es soll von der Zielsetzung her erreicht werden, daß Literaturaussagen über statistischer Kennwerte, Verfahren und Entscheidungen in ihrem Zustandekommen und ihrer Aussage eingeordnet und zutreffend interpretiert werden. Ein besonderes Anliegen ist es außerdem, den grundsätzlichen Stellenwert einer induktiven Statistik im Kontext einer empirisch-analytischen Wissenschaft deutlich zu machen. In der Lehrveranstaltung wird ein neueres Studienbuch eingesetzt, so dass ein wesentlicher Teil der Stofferarbeitung in Arbeitsgruppen erfolgen kann. Die Lehrveranstaltung wird - nicht zuletzt aus didaktischen Gründen - mit der Durchführung kleinerer experimentellen Erhebungen in Dreiergruppen kombiniert. Dabei soll es um Fragestellungen bzw. Themen gehen, die für einen Unterricht an beruflichen Schulen relevant sind.

 

Formen der Sucht und Abhängigkeit

Dozent/in:
Maja-Johanna Viethen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/K10
Inhalt:
Die soziale Bewertung von Sucht und Abhängigkeit hängt erheblich von kulturellen und gesellschaftlichen Werten, Normen, Begriffsdefinitionen, Diskursen, dem jeweilig vorherrschenden Zeitgeist und den damit verbundenen Modeströmungen ab. Gegenwärtig nimmt die Arbeit mit süchtigem und abhängigem Klientel in sozialpädagogischen Berufsfeldern einen großen Stellenwert ein. Daher sollen in diesem Seminar verschiedene Formen von Sucht und Abhängigkeit in Bezug auf ihre Definition, Symptomatik, Erklärungs- und Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und diskutiert werden. Thematisiert werden einerseits substanzgebundene Abhängigkeiten von Alkohol, Medikamenten, Nikotin und illegalen Drogen. Weitere wichtige Themenschwerpunkte sind insbesondere Essstörungen, Kleptomanie sowie Glücksspiel-, Kauf-, Online- und Arbeitssucht.

 

Jugendrecht

Dozent/in:
Martin Meyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U7/105
Inhalt:
In dieser Veranstaltung werden Grundzüge der Geschäfts- und Deliktfähigkeit Minderjähriger, der Aufsichtspflicht in bezug auf Minderjährige, des Jugendstrafrechts und des Jugendhilferechts behandelt und anhand von Fällen veranschaulicht und vertieft.

 

Kinderpolitik

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3/126N
Inhalt:
Obwohl Kinder das „Humanvermögen“ für die Gesellschaft und ihre zukünftige Entwicklung darstellen, geht unsere Gesellschaft mit Kindern „strukturell rücksichtslos“ um und benachteiligt Familien mit Kinder. In der LV soll der gesellschaftliche Umgang mit Kindern (und Familien) anhand verschiedener Indikatoren sowie das implizite Bild vom Kind diskutiert werden. Im Sinne der UN-Konvention über die Rechte der Kinder sowie in der Intention des KJHG § 1 sollen verschiedene Ideen, Modelle und Maßnahmen vorstellt und besprochen werden, die Kinder stärken und beteiligen sowie Familien entlasten. Jeder Teilnehmer hat u.a. auch eine kleine empirische Einstufung zur Kinder-/Familienfreundlichkeit bzw. zu den Kinderrechten durchzuführen. Es wird voraussichtlich eine zahlenmäßige Begrenzung bei der Teilnahme erforderlich werden. Eine Eintragungsliste für Interessenten liegt ab dem 10.10. (also eine Woche vor Vorlesungsbeginn) im Sekretariat aus.

 

Klausur zur LV "Einführung in die Statistik"

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 7.2.2006, 12:00 - 14:00, U2/133

 

Klausur zur Vorlesung Jugendrecht

Dozent/in:
Martin Meyer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 10.2.2006, 16:00 - 18:00, M3/232N

 

Konzepte und Methoden der Sozialarbeit/Sozialpädagogik

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Seminar, 4 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U5/122
Do, 8:00 - 10:00, U7/105
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung konzentriert sich schwerpunktmäßig auf die Dyade: "Sozialer Arbeiter" - Gegenüber (z. B. Klient). Es werden zunächst allgemeine Charakteristika der Person- und Situationswahrnehmung, der Situationsdefinition, der Kommunikation und des strategischen Verhaltens besprochen. Darauf aufbauend werden die Konsequenzen der spezifischen Rahmen- und Interaktionsbedingungen verschiedener Typen einer sog. helfenden Beziehung herausgearbeitet. Im Anschluss daran wird dann auf verschiedene theoretische Erklärungsansätze (incl. deren Grundannahmen und Menschenbild) sowie methodische Handlungskonzepte für sozialpädagogische Arbeit eingegangen. In Erweiterung zu diesen Ausführungen (bezogen im Wesentlichen auf Einzelfallarbeit) werden ggf. des weiteren konzeptionelle und methodische Aspekte einer Familien-/Gruppenarbeit sowie einer gemeinwesenorientierten Arbeit behandelt. Auf Grund der zu erwartenden großen Teilnehmerzahl ist die Vergabe von Kleingruppenarbeit und die Durchführung von Zwischenklausuren geplant.

 

Menschenbild in der Pädagogik

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/232N
Inhalt:
Die Sichtweise der Handlungsfähigkeit des Menschen ist immer mit Wertorientierungen verknüpft, denn so zentrale Begriffe wie Mündigkeit, Selbstverwirklichung, Identität usw. bilden das Hintergrundphänomen der Handlungsregulierung in Erziehungsabläufen. Die Antworten der Pädagogik auf diesen zentralen Gegenstandsbereich ihres Selbstverständnisses als Wissenschaft sind Ausgangspunkt für den Diskurs, inwieweit die Konzipierung des Menschenbildes als sozialregulative Idee die Entscheidung über die Vorrangigkeit von Individualität, Freiheitsgrade des Individuums, sozialer Ordnung und Handlungskompetenz bestimmen. Mit der Thematisierung des Menschenbildes verknüpft ist die Frage nach der Ethisierung menschlichen Handelns (Moral) und das Ausmaß menschlicher Verantwortungsfähigkeit. Prüfungsrelevant für Lehramtsstudenten (EWS)

 

Pädagogik-/Psychologieunterricht planen und gestalten

Dozent/in:
Jürgen Fritz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 27.1.2006, 12:00 - 14:00, M3/210
Inhalt:
Im Rahmen dieses Seminars sollen Sie Basiskompetenzen zur konkreten Gestaltung von Unterrichtsentwürfen erwerben bzw. erweitern. Zu diesem Zweck werden im Rahmen dieser Veranstaltung elementare Aspekte im Hinblick auf die Planung und Durchführung von Unterricht einer genaueren Betrachtung unterzogen. Neben der Erweiterung des theoretischen Wissens über einzelne Gesichtspunkte der Unterrichtsgestaltung soll besonders die Anwendung dieser theoretischen Erkenntnisse bei der konkreten praktischen Vorbereitung von Unterrichtsentwürfen im Vordergrund stehen.
Nach Möglichkeit sollen auch ausgewählte eigene Unterrichtsentwürfe im Rahmen einer Schulexkursion praktisch erprobt werden.

 

Scheidung und Scheidungsfolgen

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, MS12/015
Einzeltermin am 1.2.2006, 10:00 - 12:00, MS12/012
am 01.02.06 in Raum MS12/012
Inhalt:
Neben der allgemeinen Problematik der Fahrtenspezifik der Scheidung werden frauenspezifische Themen im Kontext von Mediation, Alleinerziehende, soziale Sicherung usw. behandelt. Im Zentrum der Überlegungen stehen die Verarbeitungsmöglichkeiten und die Bewältigung von Scheidung für die beiden Expartner sowie deren gemeinsamen Kinder. Daraus resultiert die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit dem gemeinsamen Sorgerecht, dessen Chancen und Risiken. Innerhalb des Seminars werden entsprechende Projektarbeiten zu diesen Themen vorgenommen.

 

Sitzung Dollinger

Dozent/in:
Bernd Dollinger
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 24.1.2006, 18:00 - 20:00, M3/126N

 

Sozialpädagogische Anamnese, Diagnose und Hilfeplanung

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Hauptseminar
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MS12/014
Inhalt:
Bei der Sozialpädagogischen Fallarbeit gelten sozialpädagogische Anamnese, sozialpädagogische Diagnose, Intervention und Evaluation als wichtige Schritte. Die Jugendhilfe ist verschiedentlich gefordert, Entscheidungen über Hilfen zur Erziehung (s. KJHG § 27) zu treffen, Stellungnahmen für das Familiengericht abzugeben (s. § 50), bei Verfahren nach dem Jugendgerichtsgesetz (s. § 52) mitzuwirken u.a. mehr. Bei all diesen Aufgaben ist es notwendig, Informationen von/über/mit dem Kind bzw. Jugendlichen, seiner Familie und seinem sozialen Umfeld zu erheben, diese einzuordnen und zu bewerten sowie geeignete Maßnahmen vorzuschlagen. Bei den Hilfen zur Erziehung nennt das KJHG für die beiden letzt genannten Arbeitsschritte explizite Vorgehenskriterien: es ist eine Hilfeplanbesprechung zusammen mit den Betroffenen und beteiligten Fachkräften vorgeschrieben (s. § 36). Situationseinschätzungen müssen häufig im Blick auf bestimmte Adressaten in eine Berichtsform gebracht werden, der Prozess und das Ergebnis der Hilfeplanung müssen protokolliert werden. In LV sollen vor allem Prozesse a) bei der sozialpädagogischen Anamnese, b) hinsichtlich der Einordnung und Situationseinschätzung (Diagnose), c) hinsichtlich der Planung für Interventionsmaßnahmen (s. Hilfeplanung) sowie d) hinsichtlich Kriterien für die Berichtsabfassung genauer betrachtet werden. Da erst die In-Bezugsetzung von Literaturaussagen mit konkreten Fallsituationen die spezifischen Eigenheiten und Schwierigkeiten dieser Prozesse verdeutlichen, hat jeder Teilnehmer eine Fallkonstellation (anonymisiert; z.B. aus dem Praktikum) im Blick auf die Perspektiven Anamnese, diagnostische Einordnung und Hilfeplanung u/o. Bericht vorzustellen und zu bewerten. Das Seminar ist für Studierende mit Vorprüfung bzw. Vordiplom gedacht; die Teilnehmerzahl muss aus methodischen (wie räumlichen) Gründen auf 25 begrenzt werden. Eine Eintragungsliste liegt ab dem 10. Oktober im Sekretariat auf.

 

Theorien der Sozialpädagogik

Dozent/in:
Claus Mühlfeld
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/116

 

Tutorium "Abweichendes Verhalten"

Dozent/in:
Bernd Dollinger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3/K10

 

Tutorium: Konzepte und Methoden der SA/SP

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MS12/012

 

Visualisieren, präsentieren und moderieren im fachtheoretischen Unterricht an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Volker Ehlers
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2005, 14:00 - 19:00, M3/K19N
Einzeltermin am 25.11.2005, 14:00 - 18:00, M3/K13
Einzeltermin am 25.11.2005, 16:00 - 18:00, M3/K10
Einzeltermin am 26.11.2005, 9:00 - 18:00, M3/K19N, M3/K10
Einzeltermin am 9.12.2005, 14:00 - 19:00, M3/016
Einzeltermin am 10.12.2005, 9:00 - 18:00, M3/210
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Studiengang Lehramt an beruflichen Schulen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Inhalt:
Die Visualisierung und Präsentation von Inhalten ist ein wesentlicher Aspekt des täglichen Unterrichtsgeschehens und damit eine entscheidende Kompetenz der Lehrkraft. Es geht um die Frage der erfolgreichen Steuerung von Lernprozessen, so dass neben die Visualisierung und Präsentation die Kompetenz des Moderierens dieser Prozesse treten muss. Die Lehrveranstaltung ist darauf ausgerichtet, den Einsatz traditioneller und moderner, d.h. auch elektronischer Visualisierungs- und Präsentationsformen im fachtheoretischen Unterricht an beruflichen Schulen schülerorientiert zu erproben, wobei die konkrete Darstellung von Inhalten auf der Grundlage der relevanten Lehrpläne und deren Reflexion leitend ist. Von der Arbeit mit Tafel und Kreide bis zur Computerpräsentation im Unterricht wird die gesamte Bandbreite möglicher Darstellungsformen abgedeckt.

 

Workshop: Mediation

Dozent/in:
Franz Merdian
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 19.11.2005, 10:00 - 17:00, U2/026



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof