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Institut für Theoretische Psychologie

 

Ästhetik und Musik (aus psychologischer Sicht)

Dozent/in:
Monica Mayer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MS12/012
Einzeltermin am 17.12.2005, 10:00 - 14:00, MS12/012
Einzeltermin am 19.12.2005, 14:00 - 16:00, MS12/012
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Herzlich eingeladen sind nicht nur StudentInnen der Psychologie und der Musik, sondern auch die anderer Fachrichtungen.
*Kunst-, Ästhetik- und Musikinteresse sollten vorhanden sein.*
Unsere gemeinsame Arbeit wird sehr viel auf Diskussion und Erfahrungsaustausch basieren - schließlich weiß jede/r was über Musik - und über das, was man wahrnimmt. Auch einige "praktische" Aufgaben / Versuche werden uns helfen, die Theorie konkret umzusetzen.
Es werden auch Sonderveranstaltungen zur Veranschaulichung der Inhalte ermöglicht: Konzertbesuch(e), Film(e), und eine Überraschungsveranstaltung.
Inhalt:
Kaum etwas kann so faszinieren wie die Kunst.
Anscheinend schon immer vorhanden, Teil der menschlichen Kultur seit ewigen Zeiten, nimmt sie in jeder erdenklichen Kultur einen häufig wichtigen Platz ein.
Darin finden wir "Spezialitäten" für alle Sinne, die wohl jede ihre eigene besondere Merkmale aufweist - Bilder, Skulpturen, Musik, berühren und bewegen uns in unterschiedlicher Weise.
Doch warum scheint Kunst notwendig zu sein?
Was können wir ihr abgewinnen? Wie entsteht Kunst?
Diesen Fragen wollen wir auf den Grund gehen, und zwar zuerst aus historischer, und dann aus psychologischer Sicht: wenn wir Menschen etwas immer wieder machen, dann wird es dafür eine biologische / psychologische Grundlage geben, und diese wollen wir erforschen!

Und warum Musik?
Musik ist durch einige Faktoren anders als z.B. die bildende Kunst. Sie wirkt anders, sie bewegt uns anders. Sie verändert uns. Wir benutzen sie, und werden mit ihrer Hilfe ausgenutzt. Wir verändern unsere Stimmung mit ihrer Hilfe, wir teilen uns mit. Wir sagen etwas aus, wir verstecken uns durch sie. Wir brauchen sie.
Warum? Was hat sie, was ihr eine so große Macht verleiht?
Das wollen wir in der gemeinsamen Diskussion herausfinden.

Grob soll das Seminar in 2 Teilen eingeteilt werden. Im ersten werden allgemeinästhetische/psychologische Themen durchgenommen, im zweiten ihre Anwendung auf die Musik.

Der geplante Themenaufbau sieht vor:
  • Geschichtliche Entwicklung der Ästhetik;
  • Die Vorschule der Ästhetik (Fechner);
  • Experimentelle Ästhetik;
  • Psychologische Modelle;
-- -- -- --
  • Spezifische Eigenschaften der Musik
  • Anwendung der psychologischen Ästhetikmodelle auf die Musik;
  • Ästhetik in der post-modernen und aktuellen Musik;
  • Entdeckungen und Unklarheiten

Umso unterschiedlicher die Teilnehmer, desto größere Bandbreiten können wir erreichen!
Empfohlene Literatur:
Wird bei Semesteranfang bekanntgegeben!
Schlagwörter:
Musik; Ästhetik; Psychologie;

 

Ausweichtermin Psychologie des Terrorismus

Dozent/in:
Ute Rek
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 20.12.2005, 18:00 - 20:00, M3/K13

 

Der Krieg der Mäuse: Motivation, Emotion und Persönlichkeit in der PSI-Theorie

Dozent/in:
Sven Hoyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/K10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Da wir einiges auch praktisch theoretisch mit den Mäusen am Computer ausprobieren werden, wäre es schön, wenn einige Teilnehmer Laptops (in den späteren Stunden) mitbringen könnten. Man muss kein Computerfreak für das Seminar sein, sollte aber Interesse an philosophischen Fragen besitzen und die Vorlesung Emotion oder Motivation bei Herrn Dörner gehört haben und hier gute Grundkenntnisse mitbringen.
Inhalt:
Nach Star Wars III ist nun auch ein Krieg im Mäusereich ausgebrochen! Doch die Mäuse sind nicht real, sondern besiedeln eine kleine künstliche Welt auf dem Computer. Sie haben verschiedene Bedürfnisse, die sie in dieser Welt befriedigen können. Sie können Freundschaften schließen, sich zu Gruppen zusammenschließen, aber auch in offene Feindschaft zu anderen Mäusen geraten. Und das beste: jede Maus hat eine einzigartige Persönlichkeit! Es gibt leicht erregbare Mäuse, die bei jeder Kleinigkeit gleich "rot" sehen. Andere sind ängstlich und bleiben gern an ihren sicheren Wasserstellen.
Das Seminar bietet eine Zusammenfassung und Vertiefung zu den Themen Motivation, Emotion und Persönlichkeit in der PSI-Theorie. Wir werden im Seminar mehrere Themenblöcker erarbeiten und diskutieren (Form: Vortrag, Gruppenarbeit, Kurzreferat): 1. Grundlagen: Motivation und Emotion in der PSI-Theorie 2. Temperamentsunterschiede individuelle Variation von Motivation und Emotion; Entwicklungspsychologische Befunde 3. soziale Motivation: Autonomie und Bindung 4. Motivation der Gruppe: Freundschaft und Aggression Zu allen Themen werden wir Texte lesen und die Theorie dann in praktischen Experimenten mit der Mäusesimulation ausprobieren: Die Seminarteilnehmer geben theoretisch begründete Prognosen ab und überprüfen diese mit Hilfe der Computersimulation "PSIEmo". Die Simulation bildet die wichtigsten Aspekte der Motivation und Emotion im Rahmen der PSI-Theorie ab. Trotz Theorie wird das Seminar aber anwendungsbezogen, die direkte Anwendung auf Alltagsbeispiele und philosophische Diskussionen werden sich (glücklicherweise) nicht vermeiden lassen.
Das Seminar ist besonders auch für Studenten geeignet, die sich auf das Vordiplom in Allgemeiner Psychologie vorbereiten und/ oder noch einmal eine Zusammenschau wichtiger Themenblöcke der PSI-Theorie benötigen.
Empfohlene Literatur:
Bischof, N.(1985). Das Rätsel Ödipus. München: Piper.
Berlyne, D.E.(1974): Konflikt, Erregung und Neugier. Stuttgart. Ernst Klett Verlag.
Csikszentmihalyi, M.(1985). Das flow-Erlebnis. (8.Auflage). Stuttgart. Klett-Cotta.
Dawkins, R. (1994). Das egoistische Gen. Reinbek. Rowohlt
Dörner, D. (1996) Eine Systemtheorie der Motivation. In J.Kuhl & H.Heckhausen (Hrsg.) Enzyklopädie der Psychologie: Motivation, Volition und Handlung (Serie IV, Band 4, S.329-358) Göttingen: Hogrefe.
Dörner, D. (1998). Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt.
Dörner, D. & Schaub, H.(1998). Das Leben von PSI. Über das Zusammenspiel von Kognition, Emotion und Motivation-oder: Eine einfache Theorie für komplizierte Verhaltensweisen. Mermorandum 27. Universität Bamberg.
Heckhausen, H. (1989). Motivation und Handeln. (2.Auflage). Berlin: Springer. (pp 1-55).
Kagan, -. J. (1994). Galen's Prophecy. New York: Basic Books.
Kuhl, J. (1998). Wille und Persönlichkeit: Funktionsanalyse der Selbststeuerung. Psychologische Rundschau, 49, 61-77
Maslow, A.H.(1999). Motivation und Persönlichkeit. Reinbek.(Rowohlt).
Rheinberg, F.(2002). Motivation. (4.Auflage). Stuttgart: Kohlhammer.(pp 13-61).
Schwartz, -. C.-E., Wright, -. C.-I., Shin, -. L.-M., Kagan, -. J., & Rauch, -. S.-L. (2003). Inhibited and uninhibited infants "grown up": Adult amygdalar response to novelty. Science, 300(5627), 1952-1953.

 

Empathie [Empathie]

Dozent/in:
Sibylle Enz
Angaben:
Seminar, Schein, ACHTUNG: vor dem Sekretariat des IfTP (Zi.216) hängt eine TN-Liste aus! Bei Überbelegung haben TN des Studiengangs Diplom-Psychologie Vorrang!
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, M3/016
Inhalt:
Empathie ist ein Konstrukt, das seit mehr als einem Jahrhundert die verschiedensten Deutungen erfährt und als Bezeichnung sehr unterschiedlicher psychischer Prozesse dient. Dabei werden entweder Prozesse des Verstehens der Gedanken/Gefühle anderer sowie affektive Reaktionen auf diese Gedanken/Gefühle als zwei verschiedene Aspekte empathischen Erlebens betrachtet, oder getrennt als Perspektiveübernahme einerseits und Empathie andererseits konzipiert.

Im Rahmen des Seminars werden die Traditionen der Empathieforschung aufgezeigt und Wege der Integration der verschiedenen am empathischen Erleben beteiligten psychischen Prozesse in ein allgemeinpsychologisches Modell empathischen Erlebens diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Davis, M.H. (1996). Empathy. A Social Psychological Approach. Boulder, CO: Westview Press.

Eisenberg, N. & Strayer, J. (1987). Empathy and its development. New York: Cambridge University Press.

Hoffman, M.L. (2000). Empathy and moral development. New York: Cambridge University Press.
Schlagwörter:
Empathie, Allgemeine Psychologie

 

Erhabenheit

Dozentinnen/Dozenten:
Dietrich Dörner, Uwe Voigt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptstudium, Schulpsychologie, Fortgeschrittene im Grundstudium
Inhalt:
In diesem Seminar soll die Bedeutung eines "Gefühls" diskutiert werden, welches bei uns heute - scheinbar - etwas aus der Mode gekommen ist, nämlich eben das Gefühl der Erhabenheit. Erhabenheit spürt man, wenn man zu einem nicht begreifbaren, "großen" aufschauen kann, davon selbst erhoben und mitgerissen wird. Erhabenheit wurde einmal als "Aufschwung der Seele" bezeichnet und hat viel mit dem Selbstwertgefühl und dem Lebenssinn zu tun. In dem Seminar soll einmal die Geschichte dieses Gefühls diskutiert werden von der Antike bis zum heutigen Tage und es sollen außerdem die verschiedenen kulturellen Formen der Erhabenheit diskutiert werden. Wir werden natürlich auch der Erhabenheit in unserer Zeit nachspüren; man denke in diesem Zusammenhang an den "Herrn der Ringe".
Empfohlene Literatur:
Eine Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben werden.

 

Human Factors im Bereich Sicherheit und Verteidigung [Sicherheit]

Dozent/in:
Harald Schaub
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Block- und Onlineseminar
Termine:
Vorbesprechung: Montag, 9.1.2006, 8:00 - 9:00 Uhr, M3/227N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Block- und Onlineseminar durchgeführt. Genaueres wird bei der Vorbesprechung geklärt. Wer nicht zur Vorbesprechung kommen kann kann sich in dem für diese Veranstaltung genutzten Internetforum anmelden: http://www.onlyhost.de/cgi-bin/forenserver/foren/F_1663/cutecast.pl
Inhalt:
Beiträge der Psychologie zur Krisen- und Konfliktbewältigung, Friedenssicherung und Kriegsführung

 

Human Factors: Trainings mit Planspielen

Dozent/in:
Sven Hoyer
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/K10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
arbeitsaufwendiges aber praxisnahes Seminar; es finden zusätzlich zu den wöchentlichen Terminen zwei Trainingstermine (1 Tag und 2 Tage) statt, an denen das Planspiel durchgeführt wird. Diese Termine werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt. Scheinkriterium ist die regelmäßige (!) Teilnahme, ein Referat und Mitdurchführung des Planspiels
Inhalt:
Planspiele werden am Institut für Theoretische Psychologie seit vielen Jahren erfolgreich in Trainings sowie als Forschungsinstrumente eingesetzt. Planspiele bieten eine direkte und erfahrungsorientierte Methode des Lernens. Sie können zu äußerst unterschiedlichen Zwecken wie Training des Umgangs mit Komplexität, als Krisenstabstraining, als Instrumente der Teamentwicklung und Personalauswahl, aber auch schlicht zum eigenen Erkenntnisgewinn über das Verhalten in Gruppen herangezogen werden. Der Schwerpunkt in diesem Seminar soll auf dem Aspekt Verbesserung der Zusammenarbeit im Team in einer komplexen Situation liegen. Im letzten Sommerstemester hat das Seminar "Planspieldesign" das Planspiel "Paul's Island" entwickelt. In diesem Seminar soll nun der praktische Einsatz des Spiels geprobt werden und das Spiel evtl. weiter modifiziert werden (man muss an dem ersten Seminar nicht teilgenommen haben, Neueinsteiger sind herzlich willkommen!). Zu Beginn des Seminars spielt die Seminargruppe selbst ein Planspiel und sammelt so Erfahrung, wie sich die Teilnhemer in dieser Situation fühlen. In den wöchentlichen Sitzungen werden wir uns dann Theorie zum Thema Planspiele und systemisches Denken erarbeiten. Hierzu dient vor allem das Fieldbook zur fünften Disziplin von Peter Senge als "philosophische" Grundlage zum Thema Systemdenken, Handeln im Team etc.. Auf dieser Basis werden wir dann ein eigenes Training mit Einsatz eines Planspiels erarbeiten, gegebenfalls das Planspiel modifizieren und dann an zwei weiteren Tagen (Wocheneende) mit einer externen Gruppe durchführen. Wie sich diese externe Gruppe zusammensetzt wird noch im Seminar besprochen. Ziel ist es, dass die Teilnehmer den vollständigen Prozess der Teilnehmeranwerbung, Trainingsplanung und -durchführung durchlaufen.
Empfohlene Literatur:
Doppler, K. (2000). Change Management. Frankfurt, Campus.
Dörner, D. and H. Schaub (1992). Spiel und Wirklichkeit: Über die Verwendung und den Nutzen computersimulierter Planspiele. Memorandum. Bamberg. Geilhardt, T. and T. Mühlbradt (1995). Planspiele im Personal- und Organisationsmanagement. Göttingen, Verlag für angewandte Psychologie. Gomez, P. and G. Probst (1997). Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens. Stuttgart, Paul Haupt. Graf, J. (1992). Planspiele - simulierte Realitäten für den Chef von morgen. Bonn, Gabal. Greenblat, C. S. (1988). Designing Games and Simulations. Newbury Park, Sage Publications. Kriz, W. C. (2000). Lernziel: Systemkompetenz - Planspiele als Trainingsmethode. Göttingen, Vandenhoeck & Rupprecht.
Langmaack, B., & Braune-Krickau, M. (2000). Wie die Gruppe laufen lernt. (7 ed.). Weinheim: Beltz PVU.
Senge, P. M. (1997). Das Fieldbook zur Fünften Disziplin. Stuttgart, Klett-Cotta. Strohschneider, S. (Ed.). (2003). Entscheiden in kritischen Situationen. Frankfurt: Verlag für Polizeiwissenschaft.

 

HumanFactors in der Seefahrt

Dozent/in:
Susanne Starke
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/K13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft nur für Hauptfachstudierende Psychologie
Inhalt:
Als weiteres Seminar der Human Factors-Reihe wird dieses Semester Human Factors in der Seefahrt angeboten. Zentrale Bereiche des Seminars werden voraussichtlich sein:
  • Einführung in die Seefahrt: Handelsschifffahrt im 21. Jahrhundert, Leben und Arbeit auf See
  • Einführung in die Psychologie kritischer Situationen und Krisen
  • Arbeit an Fällen
  • Besichtigung des Bamberger Hafens
  • Trainingsmöglichkeiten im Bereich Human Factors
  • Exkurs in Luft- und Raumfahrt, Medizin, chemische Industrie, Atomindustrie, Militär, etc. möglich

Abhängig von Interessen und Vorwissen der TeilnehmerInnen können verschiedene Schwerpunkte gelegt werden.
Empfohlene Literatur:
Gerstenberger, H. & Welke, U. (2004). Arbeit auf See. Zur Ökonomie und Ethnologie der Globalisierung. Westfälisches Dampfboot: Münster.

Hofinger, G. (2005). Kommunikation in kritischen Situationen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.

Starke, S. (2005). Kreuzfahrt in die Krise. Wie sich kritische Situationen im Planspiel trainieren lassen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.

Strohschneider, S. (2003). (Hrsg.). Entscheiden in kritischen Situationen. Verlag für Polizeiwissenschaft: Frankfurt.

Strohschneider, S. & von der Weth, R. (2002) (Hrsg.). Ja, mach nur einen Plan. Pannen und Fehlschläge - Ursachen, Beispiele, Lösungen. Bern: Huber.

 

matrizen- und vektorenrechnung

Dozent/in:
Harald Meyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U7/105

 

Nachholveranstaltung

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 16:00 - 18:00, MS12/015
Inhalt:
Nachholveranstaltungen Motivation, Organisation psychischen Geschehens

 

Organisation psychischen Geschehens

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Psychologen (Diplomstudiengang, Schulpsychologie in den Anfangssemestern)
Inhalt:
In dieser Vorlesung soll ein holzschnittartiger Überblick über die Psychologie gegeben werden. Die wesentlichen psychischen "Instanzen" (Motivation, Gefühle, Denken) sollen in ihrem Zusammenhang bei der Regulation psychischer Prozesse diskutiert werden. Abgeleitet davon wird auch diskutiert, auf welche Art und Weise man psychologische Forschung betrei-ben kann und soll.

Gliederung:
1. Was ist das, "Seele"?
1.1 Die Geschichte des Seelenbegriffs: Ein Abriß
1.2 Die Psychologie etabliert sich als Wissenschaft und … die Seele verschwindet!

2. Wie geschieht „Seele“?
2.1 Bedürfnisse und Motive
2.2 Bedürfnisauswahl
2.3 Die Regulation der Bedürfnisbefriedigung
2.4 Die Struktur des Gedächtnisses
2.5 Gedächtnisbildung – Weltbilder
2.6 Wahrnehmung und die Konstruktion der Realität
2.7 Denken
2.8 Die Rolle der Emotionen

3. Forschung in der Psychologie
3.1 Der „Gegenstand“; die besonderen Merkmale der Psychologie
3.2 Methoden der Theoriengewinnung
3.3 Methoden der Theorienprüfung
Empfohlene Literatur:
Dörner, D. (1999): Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt

Bischof, N. (1985): Das Rätsel Ödipus. München: Piper

 

Paul's Island

Dozent/in:
Sven Hoyer
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 3.12.2005, 8:00 - 20:00, MS12/009

 

Paul's Island II

Dozent/in:
Sven Hoyer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 21.1.2006-22.1.2006 Sa, So, 8:00 - 20:00, M3/K19N, M3/K10

 

Psychologie der Motivation

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studenten der Psychologie im Grundstudium
Inhalt:
Die Psychologie der Motivation ist natürlich ein Kernstück der Psychologie überhaupt. Eine Motivationspsychologie sollte die Frage „Was bewegt den Menschen?“ beantworten. Diese Veranstaltung betrifft die Grundlagen der Motivationspsychologie, und soll einmal die Frage beantworten, welche basalen Motive man beim Menschen annehmen muß und zum anderen die Frage, in welcher Weise Motive wirken, also das Verhalten, Denken, Gefühle usw. beeinflussen.
Gliederung:
1. Grundbegriffe der Motivationspsychologie
1.1 Bedarf, Bedürfnis, Motiv, Absicht ...
1.2 Das Grundschema der Motivation: Absichtsregulation

2. Die Motive des Menschen
2.1 Existenzerhaltung
2.1.1 Hunger
2.1.2 Durst
2.1.3 Schmerz

2.2 Sexualität
2.3 Affiliation
2.4 Bestimmtheit
2.5 Kompetenz

3. Komplexe Motive
3.1 Liebe, Freundschaft, Zuneigung
3.2 Haß, Neid und Rachsucht
3.3 Gruppenmotiv: Macht, Zugehörigkeit, Verpflichtung
Empfohlene Literatur:
Bischof, N.: Das Rätsel Ödipus. München. Piper
Bischof, N.: Das Kraftfeld der Mythen. München. Piper
Rost, W. (2001): Emotionen: Elixiere des Lebens. Berlin. Springer
Schneider, K. & Schmalt, H.D., 2. Auflage (1994): Motivation. Stuttgart: Kohlhammer

 

Psychologie des Terrorismus

Dozent/in:
Ute Rek
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/K19N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende der Diplom-Psychologie im fortgeschrittenen Grundstudium und im Hauptstudium. Kenntniss der PSI-Theorie, verschiedener Motivationstheorien sowie der zentralen Theorien der Sozialpsychologie wird vorausgesetzt.
Inhalt:
„Obwohl die Psychologik terroristischer Handlungen und Einstellungen eine entscheidende Bedeutung für das Begreifen der entsetzlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat und wahrscheinlich wesentliche Informationen liefern könnte für einen mittelfristig erfolgreichen Kampf gegen den Terrorismus, gibt es bislang wenig fundiertes Material zur Psychologie des Terrorismus bzw. der Terroristen."
(Prof. Siegfried Höfling, Akademie für Politik und Zeitgeschehen, Hanns-Seidel-Stiftung München)
Terrorismus ist ein Handeln, das in den Köpfen von Menschen entsteht, die dafür bestimmte Motive haben und sich aufgrund verschiedener Gefühle und Gedanken für diese Form der Gewaltausübung entscheiden. Auch auf Seiten der Opfer von Terror finden Mechanismen der Wahrnehmung und Bewertung statt, die dann wiederum deren Reaktionen determinieren. Damit ist Terrorismus keineswegs ein Phänomen, das sich der psychologischen Betrachtung entzieht - im Gegenteil: in allen seinen Aspekten spielt die Psychologie dahinter eine grundlegende Rolle. Das Seminar wird sich mit der Abgrenzung von Terror von anderen Gewaltformen auseinandersetzen und die Entstehung und die verschiedenen Erscheinungsformen von Terrorismus herausarbeiten. Politische, gesellschaftliche und religiös-ideologische Faktoren werden diskutiert, jeweils bezüglich der Frage, welche psychischen Funktionen sie für Täter und Opfer haben. So wird ein umfassendes Bild zur 'Psychologik' des Terrorismus entwickelt, das schließlich den Seminarteilnehmern ermöglichen soll, Täter- und Opferverhalten zu verstehen und zu erklären und darauf aufbauend sonnvolle Möglichkeiten des Umgangs mit Terrorismus zu diskutieren.

 

spss uebung

Dozent/in:
Harald Meyer
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, M3/210
Do, 12:00 - 14:00, M3/210

 

Statistik I

Dozent/in:
Harald Meyer
Angaben:
Seminar, 4 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, M3/232N
Do, 12:00 - 14:00, U7/105

 

Strategisches Denken und Komplexes Problemlösen [Onlinekurs]

Dozentinnen/Dozenten:
Dietrich Dörner, Sibylle Enz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, benoteter Schein, Klausur
Termine:
Der Kurs findet als Online-Kurs im Rahmen der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme an dem praxisbezogenen Online-Kurs setzt eine Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) voraus, bei der der Kurs unter der Fächerbezeichnung "Schlüsselqualifikationen" angeboten wird. Dies ist online unter www.vhb.org für alle an einer bayerischen Hochschule immatrikulierten Studierenden kostenlos möglich (linke Menüspalte "neu registrieren").
Inhalt:
Der Umgang mit Problemen unterschiedlicher Komplexität ist eine alltägliche Herausforderung an das menschliche Denken und Handeln. Je größer dabei der Wirkungskreis eines Problems, desto wichtiger wird eine kompetente Problemlösung: Situationen müssen richtig eingeschätzt, Entscheidungen getroffen, Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Charakteristische "Denkfehler" treten hier immer wieder auf, wie etwa die Tendenz, Neben- und Fernwirkungen nicht in ausreichendem Maße zu beachten, die Bedingungen für Handlungen außer Acht zu lassen, Erfolgswahrscheinlichkeiten über- oder unterzuschätzen, in "Methodismus" zu verfallen. Dieser Kurs soll für solche und andere Fehlertendenzen im menschlichen Denken sensibilisieren und aufzeigen, welche Wege zur jeweils optimalen Problemlösung gegangen werden können. Hierzu werden allgemeine Denk- und Problemlösefähigkeiten vermittelt und anhand von verschiedenen Problemen (die als Computersimulationen vorliegen) trainiert.
Gliederung:
0. Einleitung
1. Grundlagen
2. Phasen des Problemlösens
3. Umgang mit Zielen
4. Realität, Modelle und Informationssammlung
5. Prognosen
6. Strategie
7. Effektkontrolle und Handlungsrevision
8. Das Neue Denken
Empfohlene Literatur:
Badke-Schaub, P. (1993). Gruppen und komplexe Probleme. Strategien von Kleingruppen bei der Bearbeitung einer simulierten AIDS-Ausbreitung. Frankfurt am Main: Peter Land. Europäische Hochschulschriften VI, 438.
Badke-Schaub, P. & Tisdale, T. (1995). Die Erforschung menschlichen Handelns in komplexen Situationen. In: B. Strauß & M. & Kleinmann (Hrsg), Computersimulierte Szenarien in der Personalarbeit (S. 43-102). Göttingen: Verlag für angewandte Psychologie.
Dörner, D. (1999). Bauplan für eine Seele. Reinbek: Rowohlt.
Dörner, D. (1974). Die kognitive Organisation beim Problemlösen. Bern: Huber.
Schlagwörter:
Problemlösen, Computersimulation

 

Testtheorie

Dozent/in:
Harald Meyer
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, M3/232N
Do, 14:00 - 16:00, U7/105

 

Theoretische Psychologie I

Dozent/in:
Dietrich Dörner
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/329N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptstudium
Inhalt:
In dieser Veranstaltung wird diskutiert, was unter "Theoretischer Psychologie" zu verstehen ist. Warum Theoretische Psychologie notwendig ist und wie man Theoretische Psychologie betreibt. Gliederung
1. Theoretische Psychologie: Was ist das?
1.1 Der Gegenstand der Psychologie
1.2 Was ist eine Theorie? Theorien und Modelle
1.3 Theorienbildung in der Psychologie
1.4 Theorienprüfung in der Psychologie

2. Die Grundlagen
2.1 Theorien der Motivation
2.2 Theorien des Gedächtnisses
2.3 Theorien der kognitiven Prozesse
2.4 Theorien der emotionalen Prozesse

3. Beispiele für Theorien
3.1 Lernen im Schlaf: wie geht das?
3.2 Der freie Wille!?
3.3 Diverse Einzelfälle

4. Die neuronalen Grundlagen psychischer Prozesse
4.1 Neuronale Netzwerke für das Gedächtnis
4.2 Neuronale Theorien für die Motivation
4.3 Die Theorie der Feldprozesse als Grundlage einer Theorie der Kognitiven Prozesse
Empfohlene Literatur:
Anderson, J.R & Lebiere, P.: The Atomic Components of Thought. Mah Wa, New Yersey: Laurence Ehrlbaum
Dörner, D.: Bauplan für eine Seele. Rowohlt:Reinbek (1999)
Dörner, D., Bartl, Ch., Detje,F., Gerdes,J., Halcour, D., Schaub,H. & Starker, U.: Die Mechanik des Seelenwagens. Huber: Bern (2002)
Weitere Literatur in der Veranstaltung

 

Tutorium zu Statistik I

Dozent/in:
Harald Meyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MS12/015



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