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Lehrstuhl für Klinische Psychologie/Psychotherapie

 

Allgemeine Psychopathologie

Dozent/in:
Markus Weih
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, nur für Psychologiestudenten im Hauptstudium. Ein benoteter Schein wird auf der Grundlage einer 4-stündigen Klausur über beide Veranstaltungen in Allgemeiner und Spezieller Psychopathologie ausgestellt.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3/232N
Vorlesungstermine evtl. nach Vereinbarung: Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Erlangen-Nürnberg, Schwabachanlage 6, 91054 Erlangen, Kursraum (EG, gegenüber Direktion) oder Mehrzweckraum (II. OG, zwischen den Stationen)
Inhalt:
Im Teil "Allgemeine Psychopathologie" (WS 2005/06) werden häufige und wichtige Symptome und Symptomkonstellationen (Syndrome) der Psychopathologie erörtert und an Falldarstellungen demonstriert. Die Studenten sollen durch Kurzreferate zu ausgewählten Themen der Psychopathologie zur Vertiefung und Ausgestaltung des Unterrichts beitragen.
Im darauf aufbauenden Kurs "Spezielle Psychopathologie" (SS 2006) werden Krankheitsbilder und die zu ihrer Klassifikation führenden psychopathologischen Syndrome dargestellt, in enger Anlehnung an das Klassifikationssystem ICD 10. Auch hierzu werden Kurzreferate aus diesem Themenbereich von den Studierenden eingebracht. Kurzreferate zusammen mit einem Abschlusstestat bilden die Grundlage für die Bescheinigung der erfolgreichen Teilnahme. Ein oder zwei Abschlusstermine dienen der Vertiefung des Erarbeiteten durch Patientenvorstellungen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Erlangen. Auf die Schweigepflicht bei diesen Veranstaltungen wird besonders hingewiesen.
Empfohlene Literatur:
Psychopathologie:
Baer R. Systematische Psychopathologie. Shaker 2002

Barz H. Psychopathologie und ihre psychologischen Grundlagen. Huber, 4. Auflage 1997

Jaspers K. Allgemeine Psychopathologie. Springer, Auflagennachdruck (die "große" Bibel der klassischen Psychopathologie; für speziell Interessierte)

Scharfetter Ch. Allgemeine Psychopathologie. Eine Einführung. Thieme, 5. Aufl. 2002

Schneider K. Klinische Psychopathologie. Thieme, Auflagennachdruck (die "kleine" Bibel der klassischen Psychopathologie)

Lehrbücher für Psychiatrie/Psychotherapie:
Dilling H, Reimer Ch, Arolt V. Basiswissen Psychiatrie und Psychotherapie. Springer, 4. Aufl. 2001

Ebert D, Loew T. Psychiatrie systematisch. UNI-Med, 5. Auflage in Vorbereitung (2003)

Huber G. Psychiatrie. Lehrbuch für Studium und Weiterbildung. Schattauer, 6. Aufl. 1999

Möller HJ, Laux G, Deister A. Psychiatrie und Psychotherapie. Thieme Duale Reihe, 2. Aufl. 2001

Tölle R, Windgassen K et al. Psychiatrie. Springer, 13. (!) Aufl. 2003

Verschiedenes:

Dilling H, Mombour W. Schmidt MH. (Hrsg.): Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V (F) Klinisch-diagnostische Leitlinien. Huber, 4. Aufl. 2000 (wichtig für die "Spezielle Psychopathologie"!)

Kind H. Psychiatrische Untersuchung. Ein Leitfaden für Studierende und Ärzte in Praxis und Klinik. Springer, 6. Aufl. 2002 (empfehlenswert!)

Schüßler G. Psychosomatik/Psychotherapie systematisch. UNI-Med, 2. Aufl. 2001

 

Depression

Dozent/in:
Andrea Heindl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung 19.11.2005-20.11.2005 Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/K19N
21.11.05 (= letzter Seminartag), Ort: Bezirkskrankenhaus Bayreuth (Besichtigung der Depressionsstation)
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2005, 14:00 - 15:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie. Eine Teilnehmerliste hängt zu Beginn des Semesters am Schwarzen Brett des Lehrstuhls aus (max. 20 Teilnehmer).
Inhalt:
Affektive Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungsbildern, denen der/die klinische Psychologe/in in der Praxis begegnet. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die verschiedenen Erscheinungsbilder, die Diagnostik, ätiopathogenetische Modelle und verschiedene Therapieformen. Die TeilnehmerInnen sollen v.a. einen Eindruck erhalten, was man als „hilfreichen Umgang“ mit depressiv gestörten Klienten bezeichnet sowie auch einen Einblick in die stationären und ambulanten Behandlungsarten, u.a. auch die Behandlung in spezialisierten Settings (z.B. „Depressionsstationen, Depressionsambulanzen“). Der letzte der drei Seminartage wird deshalb im Bezirkskrankenhaus Bayreuth stattfinden, wo wir die Depressionsstation besichtigen werden und uns über die Arbeit mit den dort behandelten PatientInnen informieren werden.
Empfohlene Literatur:
Hautzinger, M. (1997). Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen. Weinheim: PVU

Wolfersdorf, M. (Hrsg.)(1992). Hilfreicher Umgang mit Depressiven. Göttingen: Hogrefe Verlag f. Angewandte Psychologie.

Köhler, T. (1999). Affektive Störungen: klinisches Bild, Erklärungsansätze, Therapien. Stuttgart, Berlin, Köln: Kohlhammer.

 

Einführungsveranstaltung (Hauptstudium) am 18.10.2005

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2005, 12:00 - 13:00, M3/232N
einmalig
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für das Studium Diplom-Psychologie (Hauptstudium) sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt (Hauptstudium) findet diese Veranstaltung zu Beginn des Semesters statt.

 

Entspannungsverfahren

Dozent/in:
Markus Gmelch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, M3/328N
ab 19.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium
Inhalt:
Entspannungsverfahren gehören zu den ältesten und bewährtesten Methoden der Verhaltenstherapie und werden v.a. im Bereich der Verhaltensmedizin (z.B. Schmerz), in präventiven Trainings (z.B. Stressbewältigung) sowie in der Psychotherapie von Angststörungen (z.B. Generalisierte Angststörungen) eingesetzt.
In diesem Seminar soll ein Überblick über gängige Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Hypnose, Meditation, Biofeedback), ihre Anwendungsbereiche und Wirksamkeit in der Psychotherapie sowie die praktische Durchführung gegeben werden. Jedes Verfahren wollen wir außerdem "am eigenen Leibe" ausprobieren.
Empfohlene Literatur:
Vaitl, D. & Petermann, F. (Hrsg.) (2004). Entspannungsverfahren. Das Praxishandbuch (3. Auflage). Weinheim: Beltz/Psychologie Verlags Union.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

Fallorientierte Klinische Neuropsychologie in der späten stationären und ambulanten Rehabilitation

Dozentinnen/Dozenten:
Gerhard Müller, Eva Krebs
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, Voraussetzung: Vordiplom in Psychologie. Zum Scheinerwerb werden aktive Mitarbeit, ein Referat oder eine Hausarbeit sowie komplette Anwesenheit gefordert.
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 13:00 - 19:00, M3/328N
3. Blocktermin: 20.01.06 in Herzogenaurach (13-19 Uhr); 4. Blocktermin: 03.02.06 in Würzburg (13-19 Uhr).
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2005, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressaten: Fortgeschrittene Hauptfachstudent(inn)en in Psychologie nach bestandenem Vordiplom und Grundlagenkenntnissen der Neuropsychologie. Das Seminar beschränkt sich auf 20 Personen. Anmeldung bei der Vorbesprechung (18.10.05 in Bamberg).
Inhalt:
Es werden typische Fragestellungen in der stationären und ambulanten therapeutischen Arbeit eines Klinischen Neuropsychologen bearbeitet (Neuropsychologische Anamnese, Exploration, Diagnostik und Therapie in Theorie und Praxis, Falldarstellungen, Institutionelle Rahmenbedingungen).
Bei den Terminen in der Fachklinik Herzogenaurach und im Zentrum für Klinische Neuropsychologie Würzburg werden jeweils Patienten persönlich vorgestellt.

Das Blockseminar findet nur im jeweiligen Wintersemester statt.
Anfragen zum Seminar können gerne per email (Gerhard.Mueller@neuropsychologie.de oder Eva.Krebs@web.de) beantwortet werden.
Empfohlene Literatur:
GAUGGEL S & KERKHOFF G (Hrsg.). 1997. Fallbuch der Klinischen Neuropsychologie. Göttingen: Hogrefe

HARTJE W & POECK K. 1997. Klinische Neuropsychologie. 3. Aufl.. Stuttgart: Thieme

STURM W, HERRMANN M & WALLESCH CW 2000. Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie: Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie. Lisse: Swets & Zeitlinger

Links über http://www.gnp.de oder http://www.neuropsychologie.de
Weitere Literaturempfehlungen werden beim ersten Termin ausgegeben.

 

Grundlagen der Verhaltenstherapie II: Verhaltensanalyse und Therapieplanung

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3/232N
Einzeltermin am 23.11.2005, 12:00 - 14:00, U7/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt und Nebenfach-Studenten
Inhalt:
Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet das funktionale Modell der Verhaltenstherapie (Verhaltensanalyse); besprochen werden konzeptionelle und theoretische Grundlagen ebenso wie konkrete Möglichkeiten in der Verhaltensdiagnostik.
Die Grundlagen der Verhaltenstherapie I (Prinzipien der Verhaltenstherapie, lerntheoretische und kognitive Modelle etc.) werden als bekannt vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2000). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die Klinische Praxis (3. Auflage). Berlin: Springer-Verlag (insb. Teil II).

Reinecker, H. (2005): Grundlagen der Verhaltenstherapie (3. Auflage). Weinheim: PVU.

Schulte, D. (1976): Diagnostik in der Verhaltenstherapie. München: Urban & Schwarzenberg

Schulte, D. (1995): Therapieplanung. Göttingen: Hogrefe-Verlag.

 

Neuere Entwicklung in der VT und Supervision klinisch-psychologischer Tätigkeit

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 21:00, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weiterbildung für klinische Psychologen mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie
Inhalt:
Hinweise zur Veranstaltung: Das Seminar bietet eine Weiterbildungsmöglichkeit und Supervision praktisch tätiger klinischer Psychologen; dabei werden insbesondere neue Entwicklungen der Klinischen Psychologie (Schwerpunkt: Verhaltenstherapie) vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Kanfer, F.H., Reinecker, H. & Schmelzer, D. (2000). Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis (3. Auflage). Berlin: Springer-Verlag.

Margraf, J. (2000) (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Band 1 & 2 (2. Auflage). Berlin: Springer.

Senf, W. & Broda, M. (2000) (Hrsg.). Praxis der Psychotherapie (2. Aufl.). Stuttgart: Thieme.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, nur für Psychologiestudenten im Hauptstudium
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/329N
ab 17.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vordiplom in Psychologie. Bei Scheinerwerb ist die Übernahme eines Referats erforderlich.
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen

Dozentinnen/Dozenten:
Hans Reinecker, Lothar Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Voraussetzunge für einen qualifizierten Schein: Aktive Teilnahme, Übernahme eines Referates, Kolloquium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
  • Das Wechselspiel von Persönlichkeitspsychologie und klinischer Psychologie
  • Zur Thematik von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung
  • Diagnostik und Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im DSM-IV
  • Spezielle Störungsbilder/Cluster
  • Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen
  • Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen
  • Behandlungskonzepte in der Praxis/Evaluation
Empfohlene Literatur:
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mit dem Überblicksartikel:

Fiedler, P. (2004). Persönlichkeitsstörungen. In: Reinecker, H. (Hrsg.): Lehrbuch der Klinischen Psychologie, 4. Auflage. Göttingen: Hogrefe-Verlag.

vertraut sein.

Weiterführende Literatur:

Beck, A.T. & Freeman, A. (1993). Kognitive Therapie bei Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Psychologie-Verlags-Union.

Becker, P. (1995). Seelische Gesundheit und Verhaltenskontrolle. Eine integrative Persönlichkeitstheorie und ihre klinische Anwendung. Göttingen: Hogrefe.

Fiedler, P. (2001). Persönlichkeitsstörungen (3. Auflage). Weinheim: Psychologie-Verlags-Union.

Trautmann, R.D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und problematischen Persönlichkeitsstilen. Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta.

Schmitz, B., Schuhler, P., Handke-Raubach, A., & Jung, A. (2001). Kognitive Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstilen. Lengerich: Pabst Verlag.

 

Praxisseminar I: Therapeutische Basisfertigkeiten

Dozent/in:
Peter Kaimer
Angaben:
Blockseminar, 2,5 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 9:00 - 17:00, M3/329N
Einzeltermin am 12.11.2005, 9:00 - 12:00, M3/329N
Einzeltermin am 9.12.2005, 9:00 - 17:00, M3/329N
Einzeltermin am 10.12.2005, 9:00 - 12:00, M3/329N
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore!).
Vorbesprechung: Dienstag, 18.10.2005, 8:30 - 10:00 Uhr, M3/329N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Diplompsychologie

Teilnahmebeschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen (Der Eintrag in die Liste findet in der Vorbesprechung statt.)
Inhalt:
Das Seminar ist der erste Baustein der über vier Semester laufenden Praxisseminare am Lehrstuhl für Klinische Psychologie. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen grundlegende therapeutische Fertigkeiten, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind.
Dabei spielt der Beginn der Therapie, die erste Begegnung mit dem Klienten/der Klientin und die Herstellung einer tragfähigen Beziehung eine wichtige Rolle. Gleichzeitig wird es um das Gesprächsverhalten des/der TherapeutIn und die Fähigkeit gehen, möglichst effektiv relevante Inhalte klientennah zu erfahren. Ein dritter Schwerpunkt wird die Erarbeitung und Klärung von Therapiezielen sein. Dies sind die wesentlichen Elemente der Blocktermine, an denen wir in der Kleingruppe mit Rollenspielen und Feedbacks der Teilnehmenden arbeiten werden.
Die Einführungsveranstaltung soll einen Überblick auf diese über vier Semester gehenden Praxisseminare geben sowie die Rahmenbedingungen und didaktischen Vorgehensweisen erläutern. Sie ist deshalb für alle Interessierten verpflichtend.
Empfohlene Literatur:
Vorab zu erarbeitende Literatur wird bei der Einführung bekannt gegeben.

 

Praxisseminar III: Bewältigungsorientierte Therapieverfahren bei Angststörungen

Dozent/in:
Christian Postler
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein, qualifizierter Schein: Anfertigung e. Hausarbeit
Termine:
Blockveranstaltung 26.11.2005-27.11.2005 Sa, So, 9:00 - 17:00, M3/328N, M3/329N
Einzeltermin am 10.12.2005, 9:00 - 17:00, M3/328N
Die Veranstaltungen beginnen jeweils pünktlich (sine tempore)!
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2005, 10:15 - 11:00 Uhr, M3/329N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptsutdium Psychologie, die am Praxisseminar I (Therapeutische Basisfertigkeiten) oder am Praxisseminar II (Problemanalyse in Beratung und Therapie) teilgenommen haben.
Teilnahmebschränkung: max. 2 Gruppen je 15 Personen ==> Der Eintrag in die Teilnehmerlisten findet in der Vorbesprechung statt!
Inhalt:
Das Seminar ist der dritte Baustein der über vier Semester laufenden Praxissemester am Lehrstuhl für Klinische Psychologie. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen grundlegende therapeutische Fertigkeiten, wie sie in aktiven problemlösungsorientierten Therapieansätzen gefordert sind.
In diesem Seminar geht es - aufbauend auf den Erfahrungen der Seminare "Therapeutische Basisfertigkeiten" und "Problemanalyse in Beratung und Therapie" - darum, in Rollenspielen verhaltenstherapeutische Erklärungsmodelle kennen zu lernen und praktisch anwenden zu können. Es wird darum gehen, "Standardmodelle" der Verhaltenstherapie (z.B. Additives-Streß-Schwellenmodell, Teufelkreis der Angst, Angstverlaufskurven) so auf die individuelle Problematik des Klienten anzupassen, dass dieser ein plausibles Erklärungsmodell für die Entstehung, Aufrechterhaltung und Bewältigung seines Problems bekommt.
Als Vorbereitung auf das Seminar wird von den TeilnehmerInnen erwartet, daß sie sich das dazu notwendige theoretische Wissen anhand der Pflichtlektüre vorher aneignen. Ziel der Blocktermine soll es dann sein, das theoretisch Erarbeitete in konkretes therapeutisches Handeln in Form von Rollenspielen umzusetzen. Die Einführungsveranstaltung dient der Abstimmung der Kleingruppen und soll auf die theoretischen Ausgangspunkte hinführen.
Empfohlene Literatur:
Die vor dem Seminar verpflichtend zu lesende Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Psychotherapie mit speziellen Personengruppen

Dozent/in:
Judith Siegl
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Einzeltermin am 2.12.2005, 14:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:00 - 17:00, M3/328N
Einzeltermin am 13.1.2006, 14:00 - 17:00, M3/329N
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 17:00, M3/329N
Vorbesprechung: Montag, 17.10.2005, 18:00 - 19:00 Uhr, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Eine Einschreibliste hängt zu Beginn des Semesters am Schwarzen Brett des Lehrstuhls aus.
Inhalt:
Der „typische“ Psychotherapiepatient ist nicht älter als 60 Jahre, verfügt über ein gewisses kognitives Niveau bzw. Intelligenzniveau, ist nicht geistig behindert, hat einen festen Wohnsitz, ist heterosexuell, etc.- davon gehen zumindest die Psychotherapiemanuale explizit oder zumindest implizit aus. In der Psychotherapieforschung gelten bestimmte personale Merkmale gar als „Ausschlusskriterium“. In diesem Seminar soll es darum gehen, sich (verhaltens-)therapeutische Konzepte anzuschauen, die spezifische Personengruppen betreffen (z.B. Psychotherapie mit Personen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten, mit alten Menschen, mit Jugendlichen, mit gehörlosen oder blinden Menschen, etc.). Ich bin hier prinzipiell auch noch offen bzgl. der einzelnen Gruppen. Falls also jemand in einem bestimmten Bereich z.B. ein Praktikum gemacht hat, kann er/sie gerne auch über diese Erfahrungen berichten.
Empfohlene Literatur:
Die Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

 

Seminar für Diplomandinnen und Diplomanden

Dozent/in:
Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
jede 2. Woche Di, 16:00 - 18:00, M3/328N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fortgeschrittene Studierende im Hauptstudium Psychologie.
Die Inhalte der Vorlesungen
  • Klinische Psychologie I und
  • Klinische Psychologie II sowie
  • Grundlagen der Verhaltenstherapie
werden vorausgesetzt
Inhalt:
Ziele des Seminars:
  • Darstellung von Modalitäten der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten im klinisch-psychologischen Bereich
  • Information über Diplomarbeits-Themen, laufende Diplomarbeiten und Projekte (u.a. mit Kliniken usw.)
  • Erörterung inhaltlicher und formaler Aspekte einzelner laufender Diplomarbeiten

Studierende in unterschiedlichen Phasen der Planung, Entstehung und Bearbeitung der Diplomarbeit werden ermutigt, sich am Seminar zu beteiligen.
Empfohlene Literatur:
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (1997). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (2. überarbeitete und erweiterte Auflage). Göttingen: Hogrefe.

Jacobi, F., & Poldrack, A. (Hrsg.) (2000). Klinisch-Psychologische Forschung. Göttingen: Hogrefe.

Julius, H., Schlosser, R.W. & Goetze, H. (2000). Kontrollierte Einzelfallstudien. Göttingen: Hogrefe.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

 

Soziale Phobie/Prof. Dr. U. Stangier/Gastvortrag

Dozent/in:
Ulrich Stangier
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2005, 14:00 - 16:00, M3/126N

 

Soziales Kompetenztraining für Studierende im Fach Psychologie

Dozent/in:
Angelika Lakatos-Witt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/328N
ab 18.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium
Inhalt:
In diesem Seminar haben die Studierenden Gelegenheit selbst einmal Anleiter und auch als Teilnehmer eines sozialen Kompetenztrainings zu sein, um zu lernen wie
A)Die Durchführung und Anleitung eines Sozialen Kompetenztrainings sich in der Praxis gestaltet und wie sie sich selbst als Trainingsleiter verhalten können,
B) in der Rolle der Teilnehmenden eigene Schwierigkeiten durch Rollenspiele und Hausaufgaben aktiv angegangen und bewältigt werden können.

Inhaltlich soll es dabei hauptsächlich um die 3 klassischen Problemfelder sozial kompetenten Verhaltens gehen:
a, Berechtigte Forderungen stellen und Interessen durchsetzen.

b, Im Umgang mit Bekannten und Freunden seine Bedürfnisse und Wünsche angemessen vertreten mit dem übergeordneten Ziel, die Beziehung nicht zu verschlechtern.

c, Sympathie gewinnen und Kontakte knüpfen.

Im Gegensatz zu den standardisierten Trainings sollen keine vorgegebenen Situationen geübt werden, sondern die für die Betreffenden persönlich relevanten Schwierigkeiten angegangen werden, z.B. in der WG die Mitbewohnerin auffordern, ihren Teil der Arbeit zu übernehmen, beim Hauswirt die Reparatur von Wohnungsteilen einfordern etc.

Aus praktischen Gründen muss die Teilnehmerzahl auf 24 beschränkt werden (2 Gruppenbildung zu je 12 Personen).
Empfohlene Literatur:
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.



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